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Basaltkopp

111331

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Schneeweiss schrieb:

Der im November ausgetauschte Rasen ist nicht richtig angewachsen. Das kann jeder sehen. Letztendlich eine Folge der NHL-Spiele. Schon gegen Wolfsburg hätte unsere Mannschaft besser gespielt, wenn der Untergrund stabil gewesen wäre. Lange Stollen nutzen da auch nicht viel, da sich die Rasensoden komplett bewegen. Es ist wie auf Pappschnee laufen, man tritt fest auf, entlastet und rutscht weg.
Aber schlechte Rasenqualität ist ja schon irgendwie ein Dauerthema im Waldstadion.

hast du schlüssig erklärt. Umso erstaunlicher, dass die hierfür Verantwortlichen und Zuständigen dies nicht berücksichtigt haben, die ja eigentlich Fachleute sein sollten. Der daraus entstehende Schaden (Pflege, evtl Neuverlegung usw) kann und wird vermutlich erheblich sein.
Und wenn dann noch Spielerverletzungen hinzu kommen ...
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Bruno_P schrieb:

Umso erstaunlicher, dass die hierfür Verantwortlichen und Zuständigen dies nicht berücksichtigt haben, die ja eigentlich Fachleute sein sollten.

Dass der Rasen nicht anwächst ist wahrscheinlich nicht vorhersehbar. Man hat den Rasen sich im Glauben verlegt, dass er normal anwachsen wird. Ursache kann ja vielleicht auch bei eventuell falscher Zwischenlagerung, der Transport oder ein Fehler bei der Verlegung des Rasens liegen.
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Womöglich hatte der deutsche Zeugwart passend zum Tütü für die Spieler auch Ballerinaschläppchen rausgelegt.
Ich habe das Spiel nicht gesehen, aber wenn die Holländer weniger oder keine Probleme hatten, kann es ja auch nicht ausschließlich am Rasen gelegen haben.
Also entweder hatten die besseres Schuhwerk oder es liegt daran, dass die Holländer mit Gras halt mehr Erfahrung haben. 😎

Das dumme Gelaber von Musiala "Zum Glück habe ich überlebt" regt mich aber tierisch auf. Dieser Rotzlöffel hat noch die Eierschalen hinter den Ohren und reißt so weit sein blödes Maul auf. Wenn er sich am Wochenende auf dem heimischen Hybridrasen das Kreuzband reißt, wäre das wahrscheinlich die Spätfolge von Dienstag.
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Robby1976 schrieb:

Zudem kommt ja auch, das der Stadionbetreiber, also wir, sich gegen die Verlegung eines neuen Hybridrasens nach dem NFL Spekulatius und für die günstigere Normalvariante, entschieden hatte.

Weil der in der Bundesliga die Spielfelder üblicherweise aus Naturrasen bestehen und die Mannschaft auf dem Hybridrasen gefremdelt hat. Die Verletzungsgefahr wurde in einem anderen Thread zudem ausführlich erläutert.

Das Problem war am Dienstag, dass senile Menschen beim DFB besser wussten, was man mit dem Rasen macht als der Greenkeeper des Waldstadions. Aber woher soll der auch Ahnung haben? Der macht das ja nur beruflich!
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Basaltkopp schrieb:

Weil der in der Bundesliga die Spielfelder üblicherweise aus Naturrasen bestehen

Ist aber nicht mehr generell so. Hybridrasen liegt in folgenden Stadien:
Hämoorhoidenkissen
Westfalenstadion
Puppenkiste
Weserstadion
VW
In allen anderen Stadien der Bundeliga wird auf Naturrasen gespielt.
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Wobei der Rasen ja auch uns zu schaffen macht, beim Spiel gegen Wolfsburg war ja auch Toppmöller der Meinung, das der Rasen schlecht sei:

https://www.hessentoday.de/hessen-sport/fussball/eintracht-frankfurt-vs-nfl-aerger-um-rasen-zustand-bei-der-sge-3358542

Trainer Dino Toppmöller ist ebenfalls genervt vom Zustand und sagte: „Wir wollen versuchen in den nächsten Wochen besser zu spielen und vielleicht wird ja auch der Platz besser.“

Zudem kommt ja auch, das der Stadionbetreiber, also wir, sich gegen die Verlegung eines neuen Hybridrasens nach dem NFL Spekulatius und für die günstigere Normalvariante, entschieden hatte.
Allerdings mussten ja beide Teams darauf spielen und die Holländer hatten ja keine all zu großen Probleme, vielleicht weil sie unterm Meerespiegel wohnen, aber letztendlich hatte nur Musiala Probleme und er spielt zudem auch noch in Nike Schuhen, da kam also wirklich viel zusammen...
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Robby1976 schrieb:

Zudem kommt ja auch, das der Stadionbetreiber, also wir, sich gegen die Verlegung eines neuen Hybridrasens nach dem NFL Spekulatius und für die günstigere Normalvariante, entschieden hatte.

Weil der in der Bundesliga die Spielfelder üblicherweise aus Naturrasen bestehen und die Mannschaft auf dem Hybridrasen gefremdelt hat. Die Verletzungsgefahr wurde in einem anderen Thread zudem ausführlich erläutert.

Das Problem war am Dienstag, dass senile Menschen beim DFB besser wussten, was man mit dem Rasen macht als der Greenkeeper des Waldstadions. Aber woher soll der auch Ahnung haben? Der macht das ja nur beruflich!
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Basaltkopp schrieb:

Ich rieche bei jedem Spiel irgendwo den Duft von Spaßzigaretten

Du bist doch schon süchtig nur vom Passivrauchen, gib's zu

Basaltkopp schrieb:

Der Unterschied wird sein, dass Du Dein Gras behalten darfst, wenn die es bei der Einlasskontrolle finden.



Glaube ich irgendwie nicht. Muss die Stadionordnung geändert werden ? Wenn ich ein Restaurant mit Außenbereich besitze, kann ich doch auch Leute meines Biergartens verweisen wenn die da anfangen sich einen zu wickeln und den sich dann reinnballern wollen...oder nicht !?!

§ 4 Verhalten im Deutsche Bank Park
Personen, die offensichtlich unter dem Einfluss von Alkohol und/oder Drogen stehen oder Waffen oder ähnliche gefährliche Gegenstände i. S. d. § 5 mit sich führen und mit deren Sicherstellung durch den Kontroll- und Ordnungsdienst nicht einverstanden sind, sind vom Aufenthalt im Deutsche Bank Park ausgeschlossen. Personen, bei denen eine Blutalkoholkonzentration von mehr als 1,6 Promille festgestellt wird, sind grundsätzlich nicht zum Zutritt zum Deutsche Bank Park berechtigt.
Gegenüber Personen, die aufgrund ihres Verhaltens oder sonstiger Hinweise oder Feststellungen verdächtigt sind, dass gegen sie für Sportveranstaltungen oder sonstige Veranstaltungen ein örtlich oder bundesweit wirksames Stadion- verbot oder ein Hausverbot ausgesprochen worden ist oder, dass sie unter dem Einfluss von Alkohol und/oder Drogen stehen oder Waffen oder gefährliche Gegenstände i. S. d. § 5 mit sich führen, ist der Kontroll- und Ordnungsdienst des Deutsche Bank Park oder der Polizei mit deren Zustimmung berechtigt, bei ihnen zur Klärung des Sachverhaltes, Nachschau in Bekleidungsstücken und Behältnissen zu halten, Feststellung zu Alkohol- oder Drogenbeeinflussung auch mit Einsatz technischer Mittel zu treffen oder im Falle eines möglicherweise bestehenden Stadionverbots, die Identität durch Einsichtnahme in ihre Ausweispapiere zu überprüfen. Wer die Zustimmung nach Satz 4 nicht erteilt, dem wird vom Kontroll- und Ordnungsdienst des Deutsche Bank Park oder der Polizei der Zutritt zum Deutsche Bank Park versagt oder die Person wird aus dem Deutsche Bank Park verwiesen.


Also ich wäre glaube selbst sogar dagegen im Stadionbereich so einen Ort einzurichten..."Wallah, das nix gut Diese"
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Daniel-San schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Ich rieche bei jedem Spiel irgendwo den Duft von Spaßzigaretten

Du bist doch schon süchtig nur vom Passivrauchen, gib's zu


Ich sammel die Dämpfe, koche sie mit Zitronensäure auf und spritze mir die! Rauchen kickt nicht. 😜
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Ich halte das nicht für abwegig. Ein Viertel der Gesellschaft konsumiert mehr oder weniger regelmäßig Cannabis. Wer bisher, so wie ich, im Stadion 1-2 Bier hatte und nun lieber mal am Vaporisator ziehen möchte, was ja erlaubt sein wird ab Montag, müsste nur einen Ort haben, wo niemand gestört wird. Daher meine Frage.
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Ich bin seit Jahren im Block 36C. Ich rieche bei jedem Spiel irgendwo den Duft von Spaßzigaretten. Hat vor der Legalisierung niemanden interessiert und wird auch danach niemanden interessieren, 100 Meter hin oder her.

Der Unterschied wird sein, dass Du Dein Gras behalten darfst, wenn die es bei der Einlasskontrolle finden.

Ungestört kiffen? Kiffst Du naggisch oder wieso musst Du dabei ungestört sein?
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Man kann Cannabis als Einstiegsdroge sehen. Dann muss man aber auch fragen, ob der Erstkonsument vorher schon Alkohol getrunken hat, vielleicht sogar öfter? Und dann kann man Cannabis auch als "nächsten Schritt" sehen.
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Naja, bei näherer Betrachtung sieht man da schon die eine oder andere Ungereimtheit.
Stimme dir aber zu, dass der Rasen früher auch schon schlimmer war ohne dass es so ein Geschrei gab.
Dass Nagelsmann sogar das Gegentor auf den Rasen schieben will, ist eine Ausrede, mehr nicht.
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Adlerdenis_Reloaded schrieb:

Dass Nagelsmann sogar das Gegentor auf den Rasen schieben will, ist eine Ausrede, mehr nicht.                                              

Wenn der Nagelsmann nicht schwimmen kann ist die Badehose schuld
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Basaltkopp schrieb:

Die Eintracht ist doch nur Betreiber. Den Bodenbelag bezahlt doch der Eigentümer, oder?

Das hängt vom Vertrag ab aber bei Gewerbeimmobilien ist es üblich, alle Kosten, auch die der Instandhaltung dem Mieter/Pächter aufzugeben.

Bei einer Wohnraummiete hättest Du allerdings recht, da ist der Boden Sache des Vermieters.
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Ich meine gelesen zu haben, dass die Stadt den falschen Rasen verlegen lassen hat. Oder hat dem Praktikanten beim Ausrollen niemand gesagt, dass das Grüne nach oben muss?

Wie auch immer. Wenn das mit der Bewässerung so stimmt, hat diese das Problem sicher noch verstärkt.
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DelmeSGE schrieb:

Eintracht-Laie schrieb:

DelmeSGE schrieb:

Ich meine,daß die NFL seinerzeit darauf bestand,daß man einen Naturrasen hat und der Rasen deswegen ausgetauscht worden ist.

Voher war es glaube ich ein sehr guter Hybridrasen.


Nein, es war genau andersrum!
Die NFL hat auf einen Hybridrasen bestanden - weil man in München mit dem Naturrasen nicht zufrieden war.
Nach den Spielen im Waldstadion wurde dieser Rasen wieder komplett rausgerissen und Mitte November ist ein neuer Rasen gekommen (Quelle: Ich selbst und meine Photos vom Stadioninnenraum Mitte November, nur braune Erde auf dem Spielfeld).
Also sorry, aber die NFL hat nichts damit zu tun.



Ah,ok,habe es jetzt auch gelesen.

Vor den NFL Spielen war der Rasen aber besser,also ist die NFL doch schuld😉

Wäre aber echt mal interessant zu erfahren warum der Rasen im Waldstadion so derart rutschig ist.



Laut der B… ist der Rasen zwar problematisch aber auch
Der DFB bestand darauf, dass der Rasen vorm Anpfiff 15 Minuten lang gewässert wurde. Gegen den Rat der Frankfurter Greenkeeper, die wussten, dass der Boden ohnehin durchfeuchtet war vom Regen der letzten Tage. So wurde das Spielfeld zur Rutschbahn.
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Wäre typisch DFB. Dumm, aber beratungsressistent.
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Dann pflegt die Eintracht den Rasen nicht gut oder hat die falsche Rasensorte genommen. Auf jeden Fall ist sie dafür verantwortlich.
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propain schrieb:

Dann pflegt die Eintracht den Rasen nicht gut oder hat die falsche Rasensorte genommen. Auf jeden Fall ist sie dafür verantwortlich.

Die Eintracht ist doch nur Betreiber. Den Bodenbelag bezahlt doch der Eigentümer, oder?
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Wird lustig am Samstag gegen Union. Da es gegen die in meiner Gunst hoch liegenden Holländer ging, habe ich mir gestern das Länderspiel im Waldstadion angesehen, und, meine Güte - das war eine einzige Rutschpartie. Es gab gefühlt mehr Stockfehler und ausgerutschte Spieler als Pässe. Man hätte die Länderspielpause vielleicht eher dazu nutzen sollen, das Stadion mit einem brauchbaren Geläuf auszustatten, statt das vorhandene noch weiter zu ramponieren.
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hotbitch97 schrieb:

Man hätte die Länderspielpause vielleicht eher dazu nutzen sollen, das Stadion mit einem brauchbaren Geläuf auszustatten, statt das vorhandene noch weiter zu ramponieren.

Logisch. So ein Länderspiel lässt sich ja auch organisatorisch von jetzt auf gleich in eine andere Stadt verlegen, da man ja nichts organisieren muss. Und wer eine Karte hat, fährt auch gerne nach Hamburg oder München statt 10 oder 20 km ins Waldstadion.
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Jetzt kann er wieder den Wagen vorfahren.

RiP!
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Brady schrieb:

Jetzt kann er wieder den Wagen vorfahren.

RiP!

Wobei es das Zitat wohl niemals so gab. Jetzt sind sie wieder vereint die Brüder. RiP
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Tafelberg schrieb:

diese Neuwahl Gequatsche ist überflüssig wie ein Kropf. Merz wurde ja überall attestiert, dass er "einen Lauf hat". Anscheinend ist es bei ihm nicht möglich, mal dauerhaft normale Interviews zu geben


Vor allem ist dieses Neuwahlgequatsche wieder mal Wasser auf die Mühlen derer, die die Demokratie angreifen oder anzweifeln. Da lernt der Fritzi halt auch nix mehr.

Der Vorschlag zu vorgezogenen Neuwahlen wird im Übrigen von der FDP gekontert.

Und so sehr mir die Rhetorik von Herrn Kubicki normalerweise gegen den Strich geht:
Hier findet er die richtigen Worte.

"Dass er [Merz] jetzt aber in einem Anflug von Größenwahn selbst bestimmen will, wann der Bundestag neu gewählt werden soll, ist schon ziemlich peinlich"

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-03/bundesregierung-wolfgang-kubicki-friedrich-merz-neuwahlen-fdp
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Jetzt ist Merz doof. Aber nehmen wir mal an, dass es wirklich Neuwahlen gibt und gehen wir weiterhin davon aus, dass die FDP in den Bundestag einziehen würde. Wer würde wohl schon am Wahlabend die Beine breit machen, um mitregieren zu dürfen.

Wobei ich Stand heute der Meinung bin, dass die FDP in einem neuen Bundestag nicht dabei wäre. Die Linke wohl auch nicht. Und ob sich BSW bis September auf Bundesebene aufstellen kann? Falls ja würde ich denen sogar zutrauen, auf Anhieb vor der SPD zu landen.
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Es ist nun mal ein Fakt, dass sich die Union - zu Recht - mit dem Problem der Abgrenzung zur AFD beschäftigt. So wie ich das verfolge, wird dieses Thema auch bei der Union kontrovers diskutiert. Für mich einerseits ein klares Zeichen dafür, dass es der Union mit der Demokratie ernst ist. Andererseits natürlich auch Eigennutz, denn es besteht die Gefahr, Wähler an die AFD zu verlieren.

All denen "moralische Überlegenheit", "Nazimethoden" und "Ideologie" vorzuwerfen, halte ich für nicht angemessen. Ich begrüße die Auseinandersetzung der Union mit der AFD ausdrücklich und bin auf der Seite der Unionisten, die für eine klare Abgrenzung und Nichtzusammenarbeit mit dieser Partei eintreten und weit entfernt davon, ihnen "Nazimethoden" anzudichten.
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Okay, dann nicht zustimmen und den gleichen Antrag selber stellen.
Kostet ja auch weder Zeit noch Geld so eine Extrarunde. Dass man damit ggf. auf den Willen des Wählers scheißt. Auch egal. Hauptsache der AfD zeigen wo der Hammer hängt. Auch wenn mir bisher niemand sagen konnte und wollte, welche AfD Stadtratsmitgliefer in Dresden als gesichert rechtsradikal sind und wer von denen die Demokratie abschaffen will.

Aber zurück zum Thema. Die CDU würde dagegen stimmen und den gleichen Antrag erneut stellen. Was soll man dann machen, wenn diese 12 AfDler im Sinne der Sache abstimmen und den Antrag unterstützen?
Was hätte die CDU dann noch an Alternativen?
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Diese "moralische Überlegenheit" scheint dich ja sehr zu beschäftigen. Nun weiß ich nicht genau, wie das zum Union Thread passt, auch erschließt sich mir nicht, was das mit einer sachlichen Debatte über die vielkolportierte Brandmauer zu tun hat.
Diese Brandmauer, verzeih mir, wenn ich kurz zum Thema zurück komme, ist so wie ich das verstehe, weniger ein moralisches Konstrukt, als vielmehr der Versuch von Demokraten jedweder Couleur, sich von antidemokratischen Bestrebungen der extrem Rechten abzugrenzen.
Nun kan man das als gemäßigt rechter Konservativer so wie du unpassend finden und dann natürlich für eine Zusammenarbeit mit den Nazis trommeln.
Natürlich ist man dann halt auch ein wenig der Kritik von Demokraten ausgesetzt. Das hat aber nichts mit moralischer Überlegenheit zu tun, dafür viel mit Vernunft.
Wer Höcke, Krah oder auch Weidel gut zuhört, kann unschwer feststellen, dass es denen nicht um ein Austarieren der Verhältnisse im Rahmen des demokratischen Konsens geht, sondern um das Beseitigen demokratischer Verhältnisse.
Hier, edmund hat das dankenswerterweise schon dargestellt, haben wir Demokraten die gottverdammte Pflicht, für unsere Ordnung zu kämpfen. Und ja, das passiert auch durch Ausgrenzen von denen, die sich nur am demokratischen Prozess beteiligen, um diesen zu beseitigen.
Man fragt sich bei deinen Beiträgen, was mit deinem Kompass passiert ist.
Oder, um in deiner Diktion zu bleiben: seit wann du moralisch derartig unterbelichtet bist.
Denn wenn man das schon unpassenderweise auf diese Ebene ziehen muss: ich habe nicht den Eindruck, dass es großer moralischer Überheblichkeit und Überlegenheit bedarf, um Hass und Menschenverachtung wie sie die AfD propagiert einzuordnen.
Dass dir das nicht zu gelingen scheint, ist erschreckend. Und ein bisschen traurig.
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Deine ganzen Behauptungen und unterschwelligen Unterstellungen kannst Du stecken lassen.

Mit dem Finger auf Nazis zeigen, sich selbst deren Methoden zu bedienen und sich dabei wirklich noch gut zu fühlen, das ist schon ein starkes Stück. Was ist mit Deinem Kompass?

Zurück zum Thema:
Wer von Euch kennt die 12 AfD Mitglieder im Stadtrat von Dresden überhaupt? Und gibt es Fakten, dass das alles Nazis sind?

Wobei bei Leuten mit Deiner Ideologie ja scheinbar alles Nazis ist, was nicht stramm am linken Rand klebt. Kann man natürlich so machen. Dann fühlt man sich wohl auch gleich wieder als der bessere Mensch? Das mit den besseren Menschen gab es auch schon mal. Die haben auch alles bekämpft, was ihrer Meinung nach schlecht war.
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Heißt es nicht immer, eine Demokratie muss wehrhaft sein? Was soll das mit der "moralischen Überlegenheit"? Wenn eine Parte ankündigt, die Demokratie zu zerstören, hat diese Demokratie dann nicht das Recht, sich zu wehren? Wo ist sie denn da "moralisch überlegen"?

Man stelle sich vor, es ginge um die UltraLinke. Da wären die Fronten sicher schnell geklärt und keine Rede mehr von "moralischer Überlegenheit" oder von "Ideologien".
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WürzburgerAdler schrieb:

Man stelle sich vor, es ginge um die UltraLinke.

Sind damit auch die User gemeint, die den hawischer wegbeißen? Und zwar unabhängig vom Inhalt seiner Beiträge, sondern einfach nur weil es der hawischer ist?

Wie überheblich kann man sein? Wie sehr kann man sich moralisch überlegen fühlen? Und wie vernagelt muss man sein, um gegen Nazis zu sein (in diesem Punkt bin ich von der Sache her natürlich bei Euch), aber sich selbst Nazi Methoden zu bedienen und zu pauschalisieren.
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Xaver08 schrieb:

Es ist ein völlig falsches Konzept von Toleranz und Demokratie die Feinde der Demokratie umarmen zu müssen.

Niemand sagt, dass man jemanden umarmen muss. Der AfD die Wähler nehmen, indem man die Wähler ernst nimmt und volksnahe Politik betreibt.

Den dümmsten der Dummen zeigen, dass die keine Alternative sind. Dass das Nazis sind. Mit Fakten, nicht mit Ausgrenzung.

Ich bin mehr als verwundert, wie hier Leute, die sich als die Demokraten überhaupt sehen, sich hier auf AfD Niveau bewegen.

Aber wer sich moralisch überlegen fühlt, der sieht halt auch gerne nur die Fehler der anderen und nicht, was er selbst vielleicht falsch macht.

Nochmal in aller Deutlichkeit - wer Anträge nur aus Prinzip blockiert, handelt in meinen Augen undemokratisch. Und das gilt natürlich nicht nur für die Anträge der AfD, sondern auch für Anträge der Ampel oder welcher Partei auch immer.

Wenn man einem Antrag inhaltlich zustimmt, sollte es auch bei der Abstimmung tun. Schließlich ist es unter Umständen im Sinne des Wählers, dass der Antrag zeitnah umgesetzt wird. Und letztlich sind die Parteien doch irgendwie verpflichtet, nach dem Willen der Wähler zu handeln und nicht blind nach Ideologien zu entscheiden.
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Nachtrag:
Ich höre und lese immer öfter, dass sich normal denkende Menschen immer mehr daran stören, dass die AfD immer wieder pauschal als Nazi Partei bezeichnet wird.

Einfach mal drüber nachdenken und sacken lassen.
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Es ist ein völlig falsches Konzept von Toleranz und Demokratie die Feinde der Demokratie umarmen zu müssen.

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Xaver08 schrieb:

Es ist ein völlig falsches Konzept von Toleranz und Demokratie die Feinde der Demokratie umarmen zu müssen.

Niemand sagt, dass man jemanden umarmen muss. Der AfD die Wähler nehmen, indem man die Wähler ernst nimmt und volksnahe Politik betreibt.

Den dümmsten der Dummen zeigen, dass die keine Alternative sind. Dass das Nazis sind. Mit Fakten, nicht mit Ausgrenzung.

Ich bin mehr als verwundert, wie hier Leute, die sich als die Demokraten überhaupt sehen, sich hier auf AfD Niveau bewegen.

Aber wer sich moralisch überlegen fühlt, der sieht halt auch gerne nur die Fehler der anderen und nicht, was er selbst vielleicht falsch macht.

Nochmal in aller Deutlichkeit - wer Anträge nur aus Prinzip blockiert, handelt in meinen Augen undemokratisch. Und das gilt natürlich nicht nur für die Anträge der AfD, sondern auch für Anträge der Ampel oder welcher Partei auch immer.

Wenn man einem Antrag inhaltlich zustimmt, sollte es auch bei der Abstimmung tun. Schließlich ist es unter Umständen im Sinne des Wählers, dass der Antrag zeitnah umgesetzt wird. Und letztlich sind die Parteien doch irgendwie verpflichtet, nach dem Willen der Wähler zu handeln und nicht blind nach Ideologien zu entscheiden.
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Gut, dass Ausgrenzung keine Nazi Methode ist.