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keiflersisu

4144

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TTTTTTTTTTOOOOOOOOOOOOOOOORRRRRRRRRRRRRRR!


und Mist!
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Das fehlende S hatte ich gar nicht bemerkt. Wollte eigentlich auch nur Auswärtssieg!!! schrei(b)en. Jetzt sieht's wieder so aus als wollte ich klugscheißen.  
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Vielen Dank, WIB, es tut schon alleine gut, so viele Spielernamen zu lesen.

Auswärtssieg!!!!
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Sehr interessant. Man könnte sich fast vorstellen, dass die Hamburger durch ähnliche Analysen die besonders effektiven Schaltstellen von Dortmund lahmgelegt haben.

Dass Altintop so in der Luft hing scheint auch damit zusammenzuhängen, dass er praktisch nur einen "Zulieferer" hatte. Die Bedeutung von Meier war wohl zu groß, die von Köhler zu klein, so dass zu wenig Variabilität vorlag. Ich habe auch erst in der Analyse gesehen, dass von Ochs zu Altintop offenbar gar nix ging.

Ohne die falschen Abseitspfiffe bei Meier hätte es ja trotzdem klappen können. Aber vielleicht wäre es doch besser gewesen, Korkmaz früher für Köhler zu bringen, um eine zusätzliche Gefahrenstelle zu schaffen.
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Lieber im Mittelfeld der Erste als in der Spitzengruppe der Letzte!

oirobbaboggaaaaalllll!!!!!!!!
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der Beitrag war rein belletristisch.  
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Vom Nutzen der Wissenschaft
(eine Art Schlusswort)

Gestern las ich in der Zeitung,
dass die Eintracht knapp verlor.
Heut, nach Datenaufbereitung,
kommt mir das ganz anders vor.

Laut FR und Neue Presse
wars ein übles Strumpfgekick.
Doch nun seh ich (mein Fresse!)
welch strategisches Geschick!

Freilich war das Spiel vergeigt
und vor beiden Toren NoGo,
doch die Spielzug-Matrix zeigt
deutlich das Sponsorenlogo.
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Danke fürs endlich wieder!

Mag ja sein, dass Fährmann noch keine Alternative für Oka ist, aber die Begründung überzeugt mich nicht.
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Tolle Arbeit. Ich bin auch der Meinung, dass derartige Analysen aufschlussreich sein können. Zum Beispiel könnte man in weitergehenden Schritten auch fixe Passkombinationen über zwei, drei, oder vier Stationen als Markoff-Ketten definieren und die erolgversprechendsten herausfiltern, verbunden mit Torerfolgen oder herausgespielten Chancen. In der Realität dürfte das an der vom Aachener Adler genannten Vielzahl der Einflüsse scheitern, die eine Zusammenfassung über mehrere Spiele erschweren. Immerhin aber ist aus den beiden Beispielen schon ein Ansatz zu sehen, dass man Schwachpunkte bei verschiedenen Spielkonstellationen (Auswärts- vs. Heimspiel, Topmannschaft gegen Abstiegskandidat) greifbarer macht.

Was aber das Wichtigste ist: man kann sich auf hohem Niveau mit der Eintracht beschäftigen, und das ist doch Rechtfertigung genug?
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Ganz klar, Skibbe hat ein intaktes Team übernommen...
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Klasse Leistung Altintop und Benny Köhler. Wenn der weiter so spielt, benenne ich in seiner alten Heimat hier nebenan in Berlin-Lübars mal eine Straße nach ihm. Ehrlich, ich war immer der Meinung, dass die Eintracht nicht nach oben kommen kann, wenn Spieler wie er in der Stammelf sind, aber  heute hat man gesehen, was er wert sein kann. Er hat sogar bei einem Gegenspieler vor sich nicht abgedreht (wie sonst), sondern den Weg nach vorn gesucht.

Man hat aber auch gesehen, dass es wohl keine endgültig beste Elf gibt. Meier hat heute hölzern und phlegmatisch gespielt, vielleicht ist er gegen hamburg wieder der Torjäger (hat er ja schon mal schön gemacht .
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Am Tor war ja wohl kein eingewechselter Spieler beteiligt (konnte es nicht genau erkennen, wer den Pass gegeben hat), aber ob ohne die Wechsel auch noch so eine dramatische Schlussphase gekommen wäre? Ich glaube es eigentlich nicht. Zuletzt hat doch die Hütte gebrannt, und die Freiburger kamen endlich mal unter Druck.

Ich freu mich darauf, dass Schwegler und Korki bald wieder ganz da sind, dann kriegt das Spiel Struktur und Zug nach vorn. Vorne dann noch Fenin neben Altintop, dann können Tore richtig gut erspielt werden. (Und wenn BK sich weiter so entwickelt   )
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Bei Altintop sieht man, dass er richtig gut mit dem Ball umgehen kann, und was er macht, hat Hand und Fuß (bis auf die Toraktionen). Dann kommt für mich erstaunlicherweise Köhler, fast alle anderen scheinen mit eingeschlafenen Füßen zu spielen. Meier nicht der schlechteste, aber in der offensiven Schaltstation zu langsam, unbeweglich. Wenn man nicht wüsste, dass er immer für ein Tor gut ist, wäre er ein Auswechselkandidat gegen einen ballsicheren Spielkameraden für Halil.
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Bennnnnniiiiiie!!!!!!!!!!
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Ja, auf gehts. Morgen sollte ein Sieg her. Wenn das Spiel nicht gewonnen wird, wird das 46 Punkte-Ziel nicht leicht zu erreichen sein, das zeigt ein Blick auf die Match-to Match Analyse. Ich fürchte, dass der Hype bald wieder umschlägt, wenn die schweren Brocken kommen.

Unabhängig davon ist es eine gute Saison, in der mit interessanten neuen Leuten und frischem Trainings- und konzeptionellen Wind der Grundstein für die weiteren Jahre gelegt werden kann. Aktuell halte ich deshalb Punkte für überschätzt. Spieler integrieren und ein geschmeidiges System einüben ist wichtiger. dazu gehört natürlich auch ein gewisser Mindesterfolg. Platz 5 halte ich aber für unwahrscheinlich.

Interessant, wie die schamlose Presselandschaft unter Anführung der BLÖD wieder einmal den Akteuren das Wort im Munde umdreht. Es wurden tatsächlich jetzt keine neuen Ziele ausgegeben, aber auf bohrendes Nachfragen sagen Trainer und Spieler natürlich, dass man im Falle der vorzeitigen Zielerreichung nicht das Spielen einstellen wolle, also ein "Schau mer mal." Die Überschriften lauten aber "Frankfurt steckt sich neue Ziele" usw. Es geht nur darum, bei der nächsten Niederlage Häme über "selbsternannte Eurobabbaboggal-Kandidaten" auszuschütten. Davon sollte man sich nicht anstecken lassen.

Wer BLÖD liest, ist selber schuld.
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zur Sportschau:
Der Reporter, der Klopp interviewt, könnte auf jeder Trauer- und Gedenkfeier eine gute Figur abgeben. Soviel Mitgefühl trieft aus seiner Stimme ....

Der Begleittext gibt dann ja auch die Erklärung: Skibbe ist der Trainer der Gegenmannschaft.

Am doofsten aber ist die Frage an Skibbe, wieso die Eintracht "uns immer wieder überrascht". Wenn jemand immer wieder überrascht wird, ist er schlicht nicht lernfähig...

Lernt also heute daraus, dass die Eintracht Dortmund jederzeit schlagen kann, wenn man uns nicht wie im Hinspiel einen klaren Elfer verweigert.
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Ich ziehe meinen Hut besonders vor den Spielern, denen ich ein Spiel auf diesem Niveau nicht mehr zugetraut habe, wie Benny Köhler oder Teber. Dass es im Mittelfeld Fehlpässe gibt, ist klar, da ein solcher Angriffsfussball nur mit Risiko gespielt werden kann.

Habe das Spiel auf Borussenradio verfolgt, wo anfänglicher Spott und Hohn ("Opa Nikolov seit gefühlten 285 Jahren beim Verein") ziemlich bald in echten Respekt übergingen, nur ganz zum Schluß tröstete man sich über die Bitterkeit der Niederlage mit einem "die können sich dafür nicht mal ein eigenes Vereinsradio leisten".

Schön war's!
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Auswärtssiiiiieeeeeeegg!!!!!!!!!!!

Juhuhu!
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Tooooooooooooooooooooooooooooor!!!!!!!!!!!!!!
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Was ein paar Spiele ohne Niederlage so auslösen können

In meinen Träumen seh‘ ich oft
Den großen Fußballzauber
Auf den so lange wir gehofft,
technisch brillant und sauber.

Da gibts kein Treten, foul und mies,
kein Klammern und kein Catchen,
Der Gott, der Rasen wachsen ließ,
der wollte keine Grätschen.

Er schuf für uns den Doppelpass,
das flotte Kombinieren,
das steile Zuspiel „in die Gass“,
leichtfüßiges Fintieren.

Mit „Hacke, Spitze, Eins-Zwei-Drei“,
dreht schwindelnd sich der Kreisel,
und der Rechtsaußen, völlig frei,
nimmt zwei, drei Mann als Geisel,

dann zündet er den Geistesblitz,
schlägt die Bananenflanke.
Die Massen reißt es aus dem Sitz,
das Spiel ist nichts für Kranke.

Der Stürmer nimmt den Ball direkt,
halbhoch, und schießt ihn volley,
die Kugel fliegt genau ins Eck,
die Fans, die kreischen: „toll, ey!“

Der Torwart mit gestreckter Faust
zeigt eine Glanzparade,
doch viel zu spät, das Leder saust
ins Dreieck ohne Gnade.

So geht es weiter, immer weiter,
mit Tricksen, Schnicksen, Schnibbeln,
mit Lupfer, Tupfer, Übersteiger
rasantem Tempodribbeln,

mit Tempo-Fußball voller Glanz,
mit tollem Fallrückzieher,
die Eintracht bittet heut zum Tanz,
die Musik spielt wie früher.

So träume ich bis Freitagnacht
dass wir nie mehr verlieren.
Doch leider bin ich jäh erwacht
am Samstag um halb Vieren.