Was ich noch vergessen habe und was denke ich propains Aussage ein Stück weit nachvollziehbarer Macht. Als ich nach dem ersten Abstieg 1996 weiter zur Eintracht gegangen bin wurde ich von vielen in Schule, Nachbarschaft und Familie gefragt wieso ich denn noch zu dem Scheiß Verein gehe. Das sind die selben die sich noch vorheriges Jahr beschwert haben wieso man keine Karten fürs Spiel gegen die Bayern kriegt und man wär ja ach so oft im Stadion und ein ganz toller und treuer Fan....
RobinAdler schrieb: Ich weiß nicht, warum jetzt alle anfangen und hier auf propain losgehen! (Teilweise sogar beleidigend!)
Er hat lediglich seine Meinung geäußert!
Was ist daran so schlimm?
Ich gebe ihm recht, in dem was er sagt.
Auch in meinem Umfeld gibt es genügend Leute die plötzlich bei so nem Spiel dabei sein wollen, aber gegen Paderborn keine Zeit haben oder sonstige Verpflichtungen haben...
Der Satz von propain kam sicher spontan aus dem Bauch raus, eben auch wegen meinem gerade genannten Grund.
Als kommt mal wieder runter!
P.s.: Natürlich verstehe ich alle eure Argumente hier, allerdings wird es doch noch möglich sein, eine Meinung zu hören, ohne sich gleich angepisst zu fühlen...
Wir sind unten. Aber ne Reaktion auf die Bedenken einer Userin war z.B. geh raus auf die Autobahn spielen.
grabi_wm1974 schrieb: Der Grad eines Fans hängt nicht mit dem Stadionbesuch zusammen!
Es steht jedem auch ohne Begründung zu nicht bzw nur bei den besonderen Spielen ins Stadion zu gehen. Das ist doch garkeine Frage. Vielmehr frage ich mich warum alle meinen auf propain´s post hin sich rechtfertigen zu müssen? Bellen da die getroffenen Hunde?
Ich denke der Grad eines Fans hat schon zu gewissen Teilen (abgesehen von Krankheit) mit der Anwesenheit im Stadion zu tun. Wer über viele Jahre hinweg bei jedem Spiel ist, seinen Urlaub für Montagsspiele nimmt oder bei der Berufswahl gezielt einen Job nimmt der Spieltagskompatibel ist, der legt seinen Lebensfokus mehr auf den Verein als andere. Dies ist allerdings weder grundsätzlich positiv noch negativ, schließlich muss jeder selbst wissen was er mit seinem Leben anstellt und wie wichtig ihm Freunde und Familie sind, oder ob der Verein wirklich an erster Stelle steht.
Das ist durchaus auch richtig. Nur kann man so etwas nicht verallgemeinern.
Es gibt in Süditalien absolute Fans, die aber aufgrund der Preise in den Stadien selten dort anzutreffen sind. Zu behaupten, das wären keine Fans -
grabi_wm1974 schrieb: Der Grad eines Fans hängt nicht mit dem Stadionbesuch zusammen!
Es steht jedem auch ohne Begründung zu nicht bzw nur bei den besonderen Spielen ins Stadion zu gehen. Das ist doch garkeine Frage. Vielmehr frage ich mich warum alle meinen auf propain´s post hin sich rechtfertigen zu müssen? Bellen da die getroffenen Hunde?
Ich denke der Grad eines Fans hat schon zu gewissen Teilen (abgesehen von Krankheit) mit der Anwesenheit im Stadion zu tun. Wer über viele Jahre hinweg bei jedem Spiel ist, seinen Urlaub für Montagsspiele nimmt oder bei der Berufswahl gezielt einen Job nimmt der Spieltagskompatibel ist, der legt seinen Lebensfokus mehr auf den Verein als andere. Dies ist allerdings weder grundsätzlich positiv noch negativ, schließlich muss jeder selbst wissen was er mit seinem Leben anstellt und wie wichtig ihm Freunde und Familie sind, oder ob der Verein wirklich an erster Stelle steht.
Ach du scheixxe (sorry) - das ist aber ned dein Ernst?
Du würdest also lieber ins Stadion pilgern, dein weniges Geld für Eintritt, Bier, Würstchen und Fahrt ausgeben, als Essen für deine Familie?
SusanneR schrieb: Was ich noch vergessen habe und was denke ich propains Aussage ein Stück weit nachvollziehbarer Macht. Als ich nach dem ersten Abstieg 1996 weiter zur Eintracht gegangen bin wurde ich von vielen in Schule, Nachbarschaft und Familie gefragt wieso ich denn noch zu dem Scheiß Verein gehe. Das sind die selben die sich noch vorheriges Jahr beschwert haben wieso man keine Karten fürs Spiel gegen die Bayern kriegt und man wär ja ach so oft im Stadion und ein ganz toller und treuer Fan....
Afrigaaner schrieb: Ach du scheixxe (sorry) - das ist aber ned dein Ernst?
Du würdest also lieber ins Stadion pilgern, dein weniges Geld für Eintritt, Bier, Würstchen und Fahrt ausgeben, als Essen für deine Familie?
Für diese Interpretation der Aussage muss man schon ein ganz kleverer Wulf sein.
Aus der Wortmeldung
schließlich muss jeder selbst wissen was er mit seinem Leben anstellt und wie wichtig ihm Freunde und Familie sind, oder ob der Verein wirklich an erster Stelle steht.
Ach du scheixxe (sorry) - das ist aber ned dein Ernst?
Du würdest also lieber ins Stadion pilgern, dein weniges Geld für Eintritt, Bier, Würstchen und Fahrt ausgeben, als Essen für deine Familie?
Da ich hier schon lange mitlese und du unter anderem einer der Gründe bist, weshalb ich es lieber beim Lesen belassen sollte, antworte ich nur kurz damit deine geistige Tieffliegerinterpretation nicht so stehen bleibt.
Wie kommst du darauf das ich wenig Geld habe oder für mich Bier und Wurst zwangsläufig zum Fußball gehören? Ich habe nirgends das Geschriebene auf mich bezogen und es steht dir meines Erachtens nicht zu Spekulationen in Bezug auf mich bzw meine Familie zu äußern.
ich denke es geht eher um die leute die sich wirklich nur die "top-spiele" raussuchen um ins stadion zu gehen und dann meinen non stop über jeden fehler,jeden spieler meckern zu müssen und sich beschweren, wenn das spiel sie nicht genug unterhält so kapazitäten fallen dann halt auch mal auf...
aber jemanden absprechen zu wollen eintracht fan zu sein, nur weil er (aus welchen gründen auch immer) nicht bei jedem spiel im stadion ist, halte ich für sehr gewagt :neutral-face
Fakt ist, ihr seid keine Fans. Echte schon gar nicht. So
...sonst würdet ihr nicht ständig drüber diskutieren über etwas, das ebenso wenig diskutabel ist wie Liebe. Ernst beiseite: Wie der Zufall es so will, fand ich im wunderbar tollen blogthread tatsächlich einen link, der all dies schön beschreibt, was nicht beschreibbar oder diskutabel ist:
"Man fällt in Liebe mit einem Verein, Betonung auf fallen, und da rauscht aus dem Hinterkopf schon wieder das Grauen heran, welches Hornby so allzu treffend mit seinen einleitenden Worten in Fever Pitch beschrieben hat (...)(uberoft zitiert, aber trotzdem
"Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würden."
(...)"Fußballfansein ist vor allem das: Warten, Warten, Warten und frustriert sein. Und gleichzeitig nicht wegsehen können, auch wenn es wieder schief geht, wie es eigentlich immer schief geht. Nicht wegsehen können, weil man an jenem einen Tag dann eben genau das 5:0 verpassen würde, auf das man die ganze Zeit gewartet hat..."
MANNY schrieb: Man könnte auch fordern ,kein Alkohol im und ums Stadion zu verkaufen, da würden auch einige Superfans nicht mehr ins Stadion kommen
also ich hab ne DK und gucke mir bei wind und wetter jedes rotz spiel an...bin also ein waschechter superfan. und selbst wenn es im umkreis von 10km um das stadion keinen alkohol mehr geben würde, dann.....also dann....ääähh.....nun ja.....verdammt, eindeutig entlarvt
AKUsunko schrieb: alle monate wieder kommen diese diskussionen.
ich kann mir nur selten leisten ins stadion zu gehen. trotzdem bekomm ich fast jedes WE einen herzinfakt wenn die eintracht spielt.
ob einer öfter im stadion ist hat nix mit "besserer fan" zu tun, sondern nur mit den möglichkeiten, die man eben hat.
Früher Mitte der 80er bis Anfang der 90er Jahre hat ich kaum Geld und war trotzdem fast in jedem Heimspiel im G-Block - irgendwie wurd es möglich gemacht. Heute könnt ich es mir locker leisten, aber aufgrund meiner Arbeitszeit -oft auch Samstag oder Sonntag- sehe ich meine Frau und meine Kinder eh schon viel zu selten. Und wenn ich dann noch den einen kostbaren freien Tag pro Woche ins Stadion gehen würde....
Ich hab halt zwei Töchter und trotz intensiver Bemühungen will meine Holde nicht zum Fussballfan werden. Dabei hatte ich sie schon einige Male mit ins Waldstadion geschleppt und einige tolle Spiele haben wir da auch erlebt. So beschränkt sich das im wesentlichen auf Glotze und ab- und zu als Highlight auch mal ein Livespiel. Und klar will ich dann ein möglichst attraktives Spiel sehen. Die Karten die ich dann kaufe, hätte sich jeder andere vor mir auch kaufen können.
Und meckern tu ich sowieso - vor der Glotze genauso wie im Stadion - die Uffreschung ist die selbe - meine Nerven liegen so oder so blank!
Kommt mal von der Besserfandiskussion wieder zu letzten Heimspiel. Es gibt aktuell wieder über 300 Karten. Für Besserfans und solche, die es noch werden wollen.
Als ich nach dem ersten Abstieg 1996 weiter zur Eintracht gegangen bin wurde ich von vielen in Schule, Nachbarschaft und Familie gefragt wieso ich denn noch zu dem Scheiß Verein gehe.
Das sind die selben die sich noch vorheriges Jahr beschwert haben wieso man keine Karten fürs Spiel gegen die Bayern kriegt und man wär ja ach so oft im Stadion und ein ganz toller und treuer Fan....
Wir sind unten.
Aber ne Reaktion auf die Bedenken einer Userin war z.B. geh raus auf die Autobahn spielen.
Mit anderen Worten....
Das ist durchaus auch richtig. Nur kann man so etwas nicht verallgemeinern.
Es gibt in Süditalien absolute Fans, die aber aufgrund der Preise in den Stadien selten dort anzutreffen sind.
Zu behaupten, das wären keine Fans -
Da es hier aber die Fankarte zum Glück nicht gibt,
ist das meines Erachtens ein anderes Thema ,-)
Ach du scheixxe (sorry) - das ist aber ned dein Ernst?
Du würdest also lieber ins Stadion pilgern, dein weniges Geld für Eintritt, Bier, Würstchen und Fahrt ausgeben, als Essen für deine Familie?
so leut brauch man doch gar net ernst nehmen!
Für diese Interpretation der Aussage muss man schon ein ganz kleverer Wulf sein.
ich kann mir nur selten leisten ins stadion zu gehen. trotzdem bekomm ich fast jedes WE einen herzinfakt wenn die eintracht spielt.
ob einer öfter im stadion ist hat nix mit "besserer fan" zu tun, sondern nur mit den möglichkeiten, die man eben hat.
Aus der Wortmeldung
schließlich muss jeder selbst wissen was er mit seinem Leben anstellt und wie wichtig ihm Freunde und Familie sind, oder ob der Verein wirklich an erster Stelle steht.
Wie würdest du das interpretieren?
Da ich hier schon lange mitlese und du unter anderem einer der Gründe bist, weshalb ich es lieber beim Lesen belassen sollte, antworte ich nur kurz damit deine geistige Tieffliegerinterpretation nicht so stehen bleibt.
Wie kommst du darauf das ich wenig Geld habe oder für mich Bier und Wurst zwangsläufig zum Fußball gehören?
Ich habe nirgends das Geschriebene auf mich bezogen und es steht dir meines Erachtens nicht zu Spekulationen in Bezug auf mich bzw meine Familie zu äußern.
aber jemanden absprechen zu wollen eintracht fan zu sein, nur weil er (aus welchen gründen auch immer) nicht bei jedem spiel im stadion ist, halte ich für sehr gewagt :neutral-face
...sonst würdet ihr nicht ständig drüber diskutieren über etwas, das ebenso wenig diskutabel ist wie Liebe. Ernst beiseite: Wie der Zufall es so will, fand ich im wunderbar tollen blogthread tatsächlich einen link, der all dies schön beschreibt, was nicht beschreibbar oder diskutabel ist:
"Man fällt in Liebe mit einem Verein, Betonung auf fallen, und da rauscht aus dem Hinterkopf schon wieder das Grauen heran, welches Hornby so allzu treffend mit seinen einleitenden Worten in Fever Pitch beschrieben hat (...)(uberoft zitiert, aber trotzdem
"Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würden."
(...)"Fußballfansein ist vor allem das: Warten, Warten, Warten und frustriert sein. Und gleichzeitig nicht wegsehen können, auch wenn es wieder schief geht, wie es eigentlich immer schief geht. Nicht wegsehen können, weil man an jenem einen Tag dann eben genau das 5:0 verpassen würde, auf das man die ganze Zeit gewartet hat..."
Trainer Baade
http://www.trainer-baade.de/zwischen-den-feiertagen-ganz-grau/
Lesebefehl. Oder so... (60 ist kacke. Denkt an Maurer und die letzte Aufstiegssaison...)
also ich hab ne DK und gucke mir bei wind und wetter jedes rotz spiel an...bin also ein waschechter superfan. und selbst wenn es im umkreis von 10km um das stadion keinen alkohol mehr geben würde, dann.....also dann....ääähh.....nun ja.....verdammt, eindeutig entlarvt
Früher Mitte der 80er bis Anfang der 90er Jahre hat ich kaum Geld und war trotzdem fast in jedem Heimspiel im G-Block - irgendwie wurd es möglich gemacht. Heute könnt ich es mir locker leisten, aber aufgrund meiner Arbeitszeit -oft auch Samstag oder Sonntag- sehe ich meine Frau und meine Kinder eh schon viel zu selten. Und wenn ich dann noch den einen kostbaren freien Tag pro Woche ins Stadion gehen würde....
Ich hab halt zwei Töchter und trotz intensiver Bemühungen will meine Holde nicht zum Fussballfan werden. Dabei hatte ich sie schon einige Male mit ins Waldstadion geschleppt und einige tolle Spiele haben wir da auch erlebt. So beschränkt sich das im wesentlichen auf Glotze und ab- und zu als Highlight auch mal ein Livespiel. Und klar will ich dann ein möglichst attraktives Spiel sehen. Die Karten die ich dann kaufe, hätte sich jeder andere vor mir auch kaufen können.
Und meckern tu ich sowieso - vor der Glotze genauso wie im Stadion - die Uffreschung ist die selbe - meine Nerven liegen so oder so blank!
Für Besserfans und solche, die es noch werden wollen.