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Landtagswahl 2013 + 2017 - Niedersachsen

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emjott schrieb:

Selbstverständlich hat sie alles Recht dazu, ihr Mandat zu behalten. Noch lustiger wäre es, wenn sie nicht so kurz vor der nächsten Wahl diesen Schritt getan hätte.

Die extrem starke Rolle der Parteien finde ich ohnehin sehr, sehr abstoßend. Abgeordnete sind Individuen, die die Pflicht haben, sich selbst eine Meinung zu bilden und dann so zu entscheiden, wie sie es am besten für das Volk halten. Wozu gibt es Hunderte von Abgeordnete in Bundes- und Landtagen, wenn am Ende ohnehin nur ein ganz kleiner Personenkreis in zwei, drei Parteien entscheidet?

Vermutlich werden nicht mehr viele wichtige Entscheidungen in den nächsten Monaten stattfinden. Die Dame soll so abstimmen, wie sie es für am Besten hält für Herzog Widukinds Stamm. Das war vorher ihr Job und bleibt es auch.


Die Abgeordneten [...] sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.


Frau Twesten hat ihren Wechsel zur CDU mit dem Verlust der kampfabstimmung zur Direktkandidatur auf der Landesliste der Grünen begründet, jedenfalls ursächlich.
Also persönliche Eitelkeit, einen normalen Vorgang, nämlich ein Scheitern im Ringen um einen gut bezahlten Posten, das war der Auslöser.
Neben dem Entfremden von der Partei.
Wenn so was Schule macht, dann gute Nacht.
Immerhin ist sie auf dem Parteiticket an ihr Mandat im Landtag gelangt, es wäre demokratisch und gerecht, dieses dann auch zurückzugeben.
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reggaetyp schrieb:

Immerhin ist sie auf dem Parteiticket an ihr Mandat im Landtag gelangt, es wäre demokratisch und gerecht, dieses dann auch zurückzugeben.

Dann muss Die Partei daraus lernen und bei der Auswahl ihres Stimmviehs zukünftig noch mehr auf Gefügigkeit und Diszipliniertheit achten. Kann sich ja die Merkelpartei zum Vorbild nehmen ...

Die Unabhängigkeit des einzelnen Abgeordneten ist übrigens in der Landesverfassung explizit erwähnt. Irgendwelche Rechte der Parteien hingegen nicht. Somit ist auch ein Recht auf Besitzstandswahrung für Parteien nicht vorgesehen - auch wenn es in der real existierenden parlamentarischen Demokratie oftmals so erscheint.

Das Wahlergebnis der letzten Landtagswahl war schon sehr, sehr knapp. Bei einer gleichzeitig ziemlich kümmerlichen Wahlbeteiligung. Für die rotgrünen "Sieger" haben sich gerade mal 27.1% der Wahlberechtigten entschieden. Auf Grundlage dieses traurigen Ergebnisses muss man schon mal damit rechnen, dass nicht fünf Jahre durchregiert werden kann.

So weit ich weiß, ist noch kein Vorhaben an Frau Twesten gescheitert. Vielleicht hat sie jetzt die quasi einmalige Gelegenheit sich fünf Monate lang tatsächlich an den Wortlaut der Verfassung zu halten und frei zu entscheiden. Ich würde bezweifeln, dass sie ab sofort im 100%-Oppositionsmodus ist.

Grandios fände ich es, wenn die Landtagsfraktionen diese etwas ungewöhnliche Angelegenheit zum Anlass nehmen und bis zum regulären Ende der Legislaturperiode auf jeglichen Fraktionszwang für alle (!) Parlamentarier verzichten. Alle MdLs könnten sich so verhalten wie es die Landesverfassung vorgibt. Es wäre spannend anzusehen, was dabei raus kommt. Jedoch ist das leider sehr, sehr unrealistisch.
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reggaetyp schrieb:

Immerhin ist sie auf dem Parteiticket an ihr Mandat im Landtag gelangt, es wäre demokratisch und gerecht, dieses dann auch zurückzugeben.

Dann muss Die Partei daraus lernen und bei der Auswahl ihres Stimmviehs zukünftig noch mehr auf Gefügigkeit und Diszipliniertheit achten. Kann sich ja die Merkelpartei zum Vorbild nehmen ...

Die Unabhängigkeit des einzelnen Abgeordneten ist übrigens in der Landesverfassung explizit erwähnt. Irgendwelche Rechte der Parteien hingegen nicht. Somit ist auch ein Recht auf Besitzstandswahrung für Parteien nicht vorgesehen - auch wenn es in der real existierenden parlamentarischen Demokratie oftmals so erscheint.

Das Wahlergebnis der letzten Landtagswahl war schon sehr, sehr knapp. Bei einer gleichzeitig ziemlich kümmerlichen Wahlbeteiligung. Für die rotgrünen "Sieger" haben sich gerade mal 27.1% der Wahlberechtigten entschieden. Auf Grundlage dieses traurigen Ergebnisses muss man schon mal damit rechnen, dass nicht fünf Jahre durchregiert werden kann.

So weit ich weiß, ist noch kein Vorhaben an Frau Twesten gescheitert. Vielleicht hat sie jetzt die quasi einmalige Gelegenheit sich fünf Monate lang tatsächlich an den Wortlaut der Verfassung zu halten und frei zu entscheiden. Ich würde bezweifeln, dass sie ab sofort im 100%-Oppositionsmodus ist.

Grandios fände ich es, wenn die Landtagsfraktionen diese etwas ungewöhnliche Angelegenheit zum Anlass nehmen und bis zum regulären Ende der Legislaturperiode auf jeglichen Fraktionszwang für alle (!) Parlamentarier verzichten. Alle MdLs könnten sich so verhalten wie es die Landesverfassung vorgibt. Es wäre spannend anzusehen, was dabei raus kommt. Jedoch ist das leider sehr, sehr unrealistisch.
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Nun, es gibt ja auch Gründe für ein Parteiensystem. Du tust gerade so, als wäre das das Dümmste der Welt, dass sich in der Politik Gleichgesinnte in Parteien zusammenschließen.

Aber davon ab, geht es doch um den Wählerwillen. Der hat dazu geführt, dass Rot-Grün und damit deren Politik, Philosophie und Weltanschauung in Niedersachsen 1 Stimme mehr hat als die Konservativen. Durch ihren Wechsel dreht die Dame - noch dazu aus egozentrischen Gründen - den Wählerwillen einfach um. Und das findest du in Ordnung?
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Die Aufregung gerade aus Reihen der SPD ist doch heuchlerisch ohne Ende.
Verschwörungstheorien ,die vollkommen absurd ist.
Die gute Dame war schon länger eher für eine schwarz/grüne Zusammenarbeit, ist ja in den Reihen der Grünen nicht so selten.
Einigen populären Grünen wie Kretschmann oder Palmert pinkelt man halt nicht so leicht ans Bein,im Gegensatz zu Kreisverbänden in Städten wie Rotenburg...
Heuchlerisch ist die Empörung deshalb,da im letzten Jahr in Thüringen die rot/rot/grüne Regierung durch einen abtrünnigen Grünen Politiker beinahe gescheitert wäre,dieses dann dank eines AFDlers, der zur SPD wechselte,gerade so verhindert werden konnte.
Machterhalt  um jeden Preis.
Und:was ist daran so verwerflich die Partei zu wechseln?
Wenn die eigene Meinung mit der Meinung der Partei nicht mehr korrespondiert,warum dann nicht wechseln?
Zeugt von Mut,denn in einer neuen Partei als Mitglied der zweiten Reihe quasi von vorne zu beginnen,ist nicht so leicht.


Das Problem der Grünen ist halt,dass es viele Grüne gibt,die aufgrund funktionierender Projekte sich viele Optionen mit der CDU offenhalten  wollen.
Mit der SPD ist kein Staat zu machen,schon gar nicht mit dem Herren außen Würselen.
Schwarz/Grün ist nach der letzten Bundestagswahl nur am Veto des linken Flügels der Grünen,vor allem dem Altlinken Trittin gescheitert.
Wie sagte Frau Merkel damals:die Grünen meinen wohl,dass Deutschland ohne sie besser regiert wird...
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Die Aufregung gerade aus Reihen der SPD ist doch heuchlerisch ohne Ende.
Verschwörungstheorien ,die vollkommen absurd ist.
Die gute Dame war schon länger eher für eine schwarz/grüne Zusammenarbeit, ist ja in den Reihen der Grünen nicht so selten.
Einigen populären Grünen wie Kretschmann oder Palmert pinkelt man halt nicht so leicht ans Bein,im Gegensatz zu Kreisverbänden in Städten wie Rotenburg...
Heuchlerisch ist die Empörung deshalb,da im letzten Jahr in Thüringen die rot/rot/grüne Regierung durch einen abtrünnigen Grünen Politiker beinahe gescheitert wäre,dieses dann dank eines AFDlers, der zur SPD wechselte,gerade so verhindert werden konnte.
Machterhalt  um jeden Preis.
Und:was ist daran so verwerflich die Partei zu wechseln?
Wenn die eigene Meinung mit der Meinung der Partei nicht mehr korrespondiert,warum dann nicht wechseln?
Zeugt von Mut,denn in einer neuen Partei als Mitglied der zweiten Reihe quasi von vorne zu beginnen,ist nicht so leicht.


Das Problem der Grünen ist halt,dass es viele Grüne gibt,die aufgrund funktionierender Projekte sich viele Optionen mit der CDU offenhalten  wollen.
Mit der SPD ist kein Staat zu machen,schon gar nicht mit dem Herren außen Würselen.
Schwarz/Grün ist nach der letzten Bundestagswahl nur am Veto des linken Flügels der Grünen,vor allem dem Altlinken Trittin gescheitert.
Wie sagte Frau Merkel damals:die Grünen meinen wohl,dass Deutschland ohne sie besser regiert wird...
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DelmeSGE schrieb:

Wenn die eigene Meinung mit der Meinung der Partei nicht mehr korrespondiert,warum dann nicht wechseln?

Ganz davon ab, dass es hier ja wohl nicht um eine Meinungsänderung, sondern um eine persönliche Karriere ging:
Gegen einen Parteiwechsel ist überhaupt nichts einzuwenden. Wohl aber dagegen, den Wählerwillen durch die Mitnahme des Mandats, das sie ja als Grüne gewonnen hat und nicht als Vertreterin der CDU, umzukehren. Um nichts anderes geht es hier.

Würdest du dich als CDU-Wähler nicht auch für dumm verkauft vorkommen, wenn die von dir gewählte Abgeordnete zu den Grünen überläuft, ihr Mandat behält und die CDU damit aus der Regierung wirft? Eine von dir als CDU-Wähler gewählte Abgeordnete?
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DelmeSGE schrieb:

Wenn die eigene Meinung mit der Meinung der Partei nicht mehr korrespondiert,warum dann nicht wechseln?

Ganz davon ab, dass es hier ja wohl nicht um eine Meinungsänderung, sondern um eine persönliche Karriere ging:
Gegen einen Parteiwechsel ist überhaupt nichts einzuwenden. Wohl aber dagegen, den Wählerwillen durch die Mitnahme des Mandats, das sie ja als Grüne gewonnen hat und nicht als Vertreterin der CDU, umzukehren. Um nichts anderes geht es hier.

Würdest du dich als CDU-Wähler nicht auch für dumm verkauft vorkommen, wenn die von dir gewählte Abgeordnete zu den Grünen überläuft, ihr Mandat behält und die CDU damit aus der Regierung wirft? Eine von dir als CDU-Wähler gewählte Abgeordnete?
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WuerzburgerAdler schrieb:

DelmeSGE schrieb:

Wenn die eigene Meinung mit der Meinung der Partei nicht mehr korrespondiert,warum dann nicht wechseln?

Ganz davon ab, dass es hier ja wohl nicht um eine Meinungsänderung, sondern um eine persönliche Karriere ging:
Gegen einen Parteiwechsel ist überhaupt nichts einzuwenden. Wohl aber dagegen, den Wählerwillen durch die Mitnahme des Mandats, das sie ja als Grüne gewonnen hat und nicht als Vertreterin der CDU, umzukehren. Um nichts anderes geht es hier.

Würdest du dich als CDU-Wähler nicht auch für dumm verkauft vorkommen, wenn die von dir gewählte Abgeordnete zu den Grünen überläuft, ihr Mandat behält und die CDU damit aus der Regierung wirft? Eine von dir als CDU-Wähler gewählte Abgeordnete?


1. Woher hast Du die Infos?
Kennst Du die Hintergründe?
2. Ich habe bei der letzten Landtagswahl in Niedersachsen eine Partei und einen Direktkandidaten einer anderen Partei gewählt,den ich für besser hielt,als den Kandidaten der von mir favorisierten Partei.
Wechselt dieser Kandidat die Partei,macht es ja meinen Kandidaten nicht schlechter.
Ist es nicht auch so,dass eine Partei von einem herausragenden Kandidaten profitieren kann.
Ist keine Einbahnstraße.
Mehrheitsverhäktnisse mit einer Stimme sind immer kritisch,daher kann das halt durchaus passieren.
Und nochmals:in Rotenburg und in Hannover war die Sympathie der Dame für eine Zusammenarbeit mit der CDU schon lange bekannt.
Daher war das jetzt nicht so überraschend.
Ist halt das Risiko einer Partei wie den Grünen,die innerparteilich sehr gegensätzlich ist.
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WuerzburgerAdler schrieb:

DelmeSGE schrieb:

Wenn die eigene Meinung mit der Meinung der Partei nicht mehr korrespondiert,warum dann nicht wechseln?

Ganz davon ab, dass es hier ja wohl nicht um eine Meinungsänderung, sondern um eine persönliche Karriere ging:
Gegen einen Parteiwechsel ist überhaupt nichts einzuwenden. Wohl aber dagegen, den Wählerwillen durch die Mitnahme des Mandats, das sie ja als Grüne gewonnen hat und nicht als Vertreterin der CDU, umzukehren. Um nichts anderes geht es hier.

Würdest du dich als CDU-Wähler nicht auch für dumm verkauft vorkommen, wenn die von dir gewählte Abgeordnete zu den Grünen überläuft, ihr Mandat behält und die CDU damit aus der Regierung wirft? Eine von dir als CDU-Wähler gewählte Abgeordnete?


1. Woher hast Du die Infos?
Kennst Du die Hintergründe?
2. Ich habe bei der letzten Landtagswahl in Niedersachsen eine Partei und einen Direktkandidaten einer anderen Partei gewählt,den ich für besser hielt,als den Kandidaten der von mir favorisierten Partei.
Wechselt dieser Kandidat die Partei,macht es ja meinen Kandidaten nicht schlechter.
Ist es nicht auch so,dass eine Partei von einem herausragenden Kandidaten profitieren kann.
Ist keine Einbahnstraße.
Mehrheitsverhäktnisse mit einer Stimme sind immer kritisch,daher kann das halt durchaus passieren.
Und nochmals:in Rotenburg und in Hannover war die Sympathie der Dame für eine Zusammenarbeit mit der CDU schon lange bekannt.
Daher war das jetzt nicht so überraschend.
Ist halt das Risiko einer Partei wie den Grünen,die innerparteilich sehr gegensätzlich ist.
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1. Woher ich die Infos habe? Naja, woher wohl? Über die Beweggründe des Wechsels sind sich sämtliche Medien ziemlich einig, von den Tagesthemen bis zur WELT.

2. Trotzdem wirst du ja mit deiner Zweitstimme "deine" Partei gewählt haben. Wenn die durch den Parteiwechsel "deines" Abgeordneten die Mehrheit in der Regierung verliert, dürfte dir das trotzdem nicht gefallen. Und die Sympathie für Schwarz-Grün spielt überhaupt keine Rolle, da dies seit einiger Zeit eine reale Option ist.

3. Mir sind Parteien, die "innerparteilich sehr gegensätzlich sind", weder fremd noch grundsätzlich unsympathisch. So gegensätzlich wie Grüne-CDU kann die Partei im "Innenverhältnis" aber gar nicht sein.

Wie auch immer. Ich lehne eine Beeinträchtigung des Wählerwillens durch den Mutwillen einer Einzelperson ab, egal wo es passiert. Und ich wette, das würdest du auch tun, wenn es umgekehrt eine CDU-Abgeordnete gewesen wäre, die zu den Grünen wechselt und dadurch eine CDU-Regierung kippt.
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Nun, es gibt ja auch Gründe für ein Parteiensystem. Du tust gerade so, als wäre das das Dümmste der Welt, dass sich in der Politik Gleichgesinnte in Parteien zusammenschließen.

Aber davon ab, geht es doch um den Wählerwillen. Der hat dazu geführt, dass Rot-Grün und damit deren Politik, Philosophie und Weltanschauung in Niedersachsen 1 Stimme mehr hat als die Konservativen. Durch ihren Wechsel dreht die Dame - noch dazu aus egozentrischen Gründen - den Wählerwillen einfach um. Und das findest du in Ordnung?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nun, es gibt ja auch Gründe für ein Parteiensystem. Du tust gerade so, als wäre das das Dümmste der Welt, dass sich in der Politik Gleichgesinnte in Parteien zusammenschließen.

Aber davon ab, geht es doch um den Wählerwillen. Der hat dazu geführt, dass Rot-Grün und damit deren Politik, Philosophie und Weltanschauung in Niedersachsen 1 Stimme mehr hat als die Konservativen. Durch ihren Wechsel dreht die Dame - noch dazu aus egozentrischen Gründen - den Wählerwillen einfach um. Und das findest du in Ordnung?

Bürger wählen Parteien und nicht etwa Koalitionen. Daher ist dein Argument extrem schwach.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nun, es gibt ja auch Gründe für ein Parteiensystem. Du tust gerade so, als wäre das das Dümmste der Welt, dass sich in der Politik Gleichgesinnte in Parteien zusammenschließen.

Aber davon ab, geht es doch um den Wählerwillen. Der hat dazu geführt, dass Rot-Grün und damit deren Politik, Philosophie und Weltanschauung in Niedersachsen 1 Stimme mehr hat als die Konservativen. Durch ihren Wechsel dreht die Dame - noch dazu aus egozentrischen Gründen - den Wählerwillen einfach um. Und das findest du in Ordnung?

Bürger wählen Parteien und nicht etwa Koalitionen. Daher ist dein Argument extrem schwach.
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friseurin schrieb:

Bürger wählen Parteien und nicht etwa Koalitionen. Daher ist dein Argument extrem schwach.

Genau. Deshalb freuen sich auch die Grünen-Wähler so, dass die CDU jetzt 1 Stimme mehr im Parlament hat.
Du bist echt zu drollig.
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friseurin schrieb:

Bürger wählen Parteien und nicht etwa Koalitionen. Daher ist dein Argument extrem schwach.

Genau. Deshalb freuen sich auch die Grünen-Wähler so, dass die CDU jetzt 1 Stimme mehr im Parlament hat.
Du bist echt zu drollig.
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WuerzburgerAdler schrieb:

friseurin schrieb:

Bürger wählen Parteien und nicht etwa Koalitionen. Daher ist dein Argument extrem schwach.

Genau. Deshalb freuen sich auch die Grünen-Wähler so, dass die CDU jetzt 1 Stimme mehr im Parlament hat.
Du bist echt zu drollig.


Wie man beharrlich sämtliche Argumente, Nachfragen und Sachverhalte ignorieren kann, machen die friseurin und der DelmeSGE seit Wochen beständig unnachahmlich vor.
Ich weiß gar nicht, wie man sich so eine ganz eigene Welt erschaffen kann.
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friseurin schrieb:

Bürger wählen Parteien und nicht etwa Koalitionen. Daher ist dein Argument extrem schwach.

Genau. Deshalb freuen sich auch die Grünen-Wähler so, dass die CDU jetzt 1 Stimme mehr im Parlament hat.
Du bist echt zu drollig.
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WuerzburgerAdler schrieb:

friseurin schrieb:

Bürger wählen Parteien und nicht etwa Koalitionen. Daher ist dein Argument extrem schwach.

Genau. Deshalb freuen sich auch die Grünen-Wähler so, dass die CDU jetzt 1 Stimme mehr im Parlament hat.
Du bist echt zu drollig.

Du hast mit Koalitionen argumentiert, nicht mit Parteien. Also bitte, hör deshalb auf, von deiner eigenen Argumentation abzulenken.
Man mag ihr sicher vorwerfen, dass die Beweggründe egoistischer Natur waren. Aber spätestens das Argument "Koalition" geht gar nicht, weil Wähler eben nicht wissen, welche Koalitionen möglich sein könnten. Es hat ja keiner eine Glaskugel. Hätte ohne Weiteres auch von Anfang an eine Große Koalition werden können.
Und wenn die Wähler von vornherein von einer rot-grünen Koalition überzeugt gewesen wären und genau deshalb die beiden Parteien gewählt hätten, dann wäre der Vorsprung deutlich größer gewesen. Wobei man zugeben muss, dass gerade die Grünen ein sehr gutes Ergebnis erzielt hatten.
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WuerzburgerAdler schrieb:

friseurin schrieb:

Bürger wählen Parteien und nicht etwa Koalitionen. Daher ist dein Argument extrem schwach.

Genau. Deshalb freuen sich auch die Grünen-Wähler so, dass die CDU jetzt 1 Stimme mehr im Parlament hat.
Du bist echt zu drollig.


Wie man beharrlich sämtliche Argumente, Nachfragen und Sachverhalte ignorieren kann, machen die friseurin und der DelmeSGE seit Wochen beständig unnachahmlich vor.
Ich weiß gar nicht, wie man sich so eine ganz eigene Welt erschaffen kann.
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reggaetyp schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

friseurin schrieb:

Bürger wählen Parteien und nicht etwa Koalitionen. Daher ist dein Argument extrem schwach.

Genau. Deshalb freuen sich auch die Grünen-Wähler so, dass die CDU jetzt 1 Stimme mehr im Parlament hat.
Du bist echt zu drollig.


Wie man beharrlich sämtliche Argumente, Nachfragen und Sachverhalte ignorieren kann, machen die friseurin und der DelmeSGE seit Wochen beständig unnachahmlich vor.
Ich weiß gar nicht, wie man sich so eine ganz eigene Welt erschaffen kann.


Dann erläutere doch mal bitte,was an meinem Beitrag so verdrehend ist....
Wenn Du dazu in der Lage sein solltest,was ich ernsthaft bezweifle.
Du beziehst Dich auf mein G20 Beitrag?
Für mich macht G 20 halt viel Sinn.
Um es für Dich auf einen einfachen Nenner zu bringen: besser versuchen zu reden,als gar nichts machen.
Weitere Ausführungen ergeben keinen Sinn,weil Du es nicht verstehen kannst/willst.
@WA die Unterschiedlichkeit zwischen Wählern der Grünen und der CDU ist beileibe nicht so unterschiedlich.
Die Grünen bedienen zu einem erheblichen Teil die Klientel,die auch die CDU bedient.
Siehe zum Beispiel Baden Württemberg.
Dort sympathisieren bei Landtagswahlen einige Unionswähler mit dem jetzigen Ministerpräsidenten,würden aber bei einer Bundestagswahl die deutlich linkere Politik der Grünen nicht unterstützen.
Nichtsdestotrotz gibt es reichlich Grüne,die auch nach der Bundestagswahl die Option einer Regierungsbildung auf Bundesebene mit der Union für sinnvoll halten.
Die SPD ist ja wohl keine besonders erfolgsversprechende Option mehr.
Zumindest nicht mit einem Kandidaten,der schon in der EU vieles nicht auf die Reihe gekriegt hat.

Und nochmals: Ein-Stimmen-Mehrheiten sind nun mal ein gewisses Risiko.

Der SPD ist dann halt in Thüringen auch ein Ex AFDler gerade recht,um Mehrheitsverhältnisse zu bewahren
Kann man gerne tun,nun dann auf andere leute mit dem Finger zu zeigen,ist ein bisschen läherlich..

Es gab schon seit jeher Wechsel von Politikern zu anderen Parteien.
Ich sehe da nichts verwerfliches.
Und rein rechtlich schon mal gar nicht.
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WuerzburgerAdler schrieb:

friseurin schrieb:

Bürger wählen Parteien und nicht etwa Koalitionen. Daher ist dein Argument extrem schwach.

Genau. Deshalb freuen sich auch die Grünen-Wähler so, dass die CDU jetzt 1 Stimme mehr im Parlament hat.
Du bist echt zu drollig.


Wie man beharrlich sämtliche Argumente, Nachfragen und Sachverhalte ignorieren kann, machen die friseurin und der DelmeSGE seit Wochen beständig unnachahmlich vor.
Ich weiß gar nicht, wie man sich so eine ganz eigene Welt erschaffen kann.
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reggaetyp schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

friseurin schrieb:

Bürger wählen Parteien und nicht etwa Koalitionen. Daher ist dein Argument extrem schwach.

Genau. Deshalb freuen sich auch die Grünen-Wähler so, dass die CDU jetzt 1 Stimme mehr im Parlament hat.
Du bist echt zu drollig.


Wie man beharrlich sämtliche Argumente, Nachfragen und Sachverhalte ignorieren kann, machen die friseurin und der DelmeSGE seit Wochen beständig unnachahmlich vor.
Ich weiß gar nicht, wie man sich so eine ganz eigene Welt erschaffen kann.

Stell dir vor, wie furchtbar das wäre, wenn du das nachvollziehen könntest!
Ich plädiere dafür, dass man aufhört damit diesen völlig dysfunktionalen Kommunikationsverlauf weiter zu befeuern.
Ich finde das mittlerweile echt richtig, richtig gruselig!
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WuerzburgerAdler schrieb:

friseurin schrieb:

Bürger wählen Parteien und nicht etwa Koalitionen. Daher ist dein Argument extrem schwach.

Genau. Deshalb freuen sich auch die Grünen-Wähler so, dass die CDU jetzt 1 Stimme mehr im Parlament hat.
Du bist echt zu drollig.

Du hast mit Koalitionen argumentiert, nicht mit Parteien. Also bitte, hör deshalb auf, von deiner eigenen Argumentation abzulenken.
Man mag ihr sicher vorwerfen, dass die Beweggründe egoistischer Natur waren. Aber spätestens das Argument "Koalition" geht gar nicht, weil Wähler eben nicht wissen, welche Koalitionen möglich sein könnten. Es hat ja keiner eine Glaskugel. Hätte ohne Weiteres auch von Anfang an eine Große Koalition werden können.
Und wenn die Wähler von vornherein von einer rot-grünen Koalition überzeugt gewesen wären und genau deshalb die beiden Parteien gewählt hätten, dann wäre der Vorsprung deutlich größer gewesen. Wobei man zugeben muss, dass gerade die Grünen ein sehr gutes Ergebnis erzielt hatten.
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friseurin schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

friseurin schrieb:

Bürger wählen Parteien und nicht etwa Koalitionen. Daher ist dein Argument extrem schwach.

Genau. Deshalb freuen sich auch die Grünen-Wähler so, dass die CDU jetzt 1 Stimme mehr im Parlament hat.
Du bist echt zu drollig.

Du hast mit Koalitionen argumentiert, nicht mit Parteien. Also bitte, hör deshalb auf, von deiner eigenen Argumentation abzulenken.
Man mag ihr sicher vorwerfen, dass die Beweggründe egoistischer Natur waren. Aber spätestens das Argument "Koalition" geht gar nicht, weil Wähler eben nicht wissen, welche Koalitionen möglich sein könnten. Es hat ja keiner eine Glaskugel. Hätte ohne Weiteres auch von Anfang an eine Große Koalition werden können.
Und wenn die Wähler von vornherein von einer rot-grünen Koalition überzeugt gewesen wären und genau deshalb die beiden Parteien gewählt hätten, dann wäre der Vorsprung deutlich größer gewesen. Wobei man zugeben muss, dass gerade die Grünen ein sehr gutes Ergebnis erzielt hatten.


Absolut richtig.
Ich wähle die CDU,mag es aber nicht,daß die eine Regierung mit den Pflaumen der SPD eingehen.
Konsequenz: ich wähle was anderes,zum Beispiel FDP,oder stehe hinter dem Programm der Partei,egal ob an der Regierung oder nicht.

Die Vermutung,daß jeder Wähler der Grünen eine Koaltion mit der SPD "gewählt " hat,ist hanebüchend.
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reggaetyp schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

friseurin schrieb:

Bürger wählen Parteien und nicht etwa Koalitionen. Daher ist dein Argument extrem schwach.

Genau. Deshalb freuen sich auch die Grünen-Wähler so, dass die CDU jetzt 1 Stimme mehr im Parlament hat.
Du bist echt zu drollig.


Wie man beharrlich sämtliche Argumente, Nachfragen und Sachverhalte ignorieren kann, machen die friseurin und der DelmeSGE seit Wochen beständig unnachahmlich vor.
Ich weiß gar nicht, wie man sich so eine ganz eigene Welt erschaffen kann.


Dann erläutere doch mal bitte,was an meinem Beitrag so verdrehend ist....
Wenn Du dazu in der Lage sein solltest,was ich ernsthaft bezweifle.
Du beziehst Dich auf mein G20 Beitrag?
Für mich macht G 20 halt viel Sinn.
Um es für Dich auf einen einfachen Nenner zu bringen: besser versuchen zu reden,als gar nichts machen.
Weitere Ausführungen ergeben keinen Sinn,weil Du es nicht verstehen kannst/willst.
@WA die Unterschiedlichkeit zwischen Wählern der Grünen und der CDU ist beileibe nicht so unterschiedlich.
Die Grünen bedienen zu einem erheblichen Teil die Klientel,die auch die CDU bedient.
Siehe zum Beispiel Baden Württemberg.
Dort sympathisieren bei Landtagswahlen einige Unionswähler mit dem jetzigen Ministerpräsidenten,würden aber bei einer Bundestagswahl die deutlich linkere Politik der Grünen nicht unterstützen.
Nichtsdestotrotz gibt es reichlich Grüne,die auch nach der Bundestagswahl die Option einer Regierungsbildung auf Bundesebene mit der Union für sinnvoll halten.
Die SPD ist ja wohl keine besonders erfolgsversprechende Option mehr.
Zumindest nicht mit einem Kandidaten,der schon in der EU vieles nicht auf die Reihe gekriegt hat.

Und nochmals: Ein-Stimmen-Mehrheiten sind nun mal ein gewisses Risiko.

Der SPD ist dann halt in Thüringen auch ein Ex AFDler gerade recht,um Mehrheitsverhältnisse zu bewahren
Kann man gerne tun,nun dann auf andere leute mit dem Finger zu zeigen,ist ein bisschen läherlich..

Es gab schon seit jeher Wechsel von Politikern zu anderen Parteien.
Ich sehe da nichts verwerfliches.
Und rein rechtlich schon mal gar nicht.
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DelmeSGE schrieb:

Um es für Dich auf einen einfachen Nenner zu bringen: besser versuchen zu reden,als gar nichts machen.

danke, dass du es mir so leicht machst.
Zu G20: Ich habe nicht ein einziges Mal infrage gestellt, Gespräche zu führen.
Ich habe allerdings die Rahmenbedingungen, den Ort und die Teilnehmer, vor allem die nicht anwesenden, kritisiert.
War das jetzt auch für dich ausreichend klar und deutlich formuliert?
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friseurin schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

friseurin schrieb:

Bürger wählen Parteien und nicht etwa Koalitionen. Daher ist dein Argument extrem schwach.

Genau. Deshalb freuen sich auch die Grünen-Wähler so, dass die CDU jetzt 1 Stimme mehr im Parlament hat.
Du bist echt zu drollig.

Du hast mit Koalitionen argumentiert, nicht mit Parteien. Also bitte, hör deshalb auf, von deiner eigenen Argumentation abzulenken.
Man mag ihr sicher vorwerfen, dass die Beweggründe egoistischer Natur waren. Aber spätestens das Argument "Koalition" geht gar nicht, weil Wähler eben nicht wissen, welche Koalitionen möglich sein könnten. Es hat ja keiner eine Glaskugel. Hätte ohne Weiteres auch von Anfang an eine Große Koalition werden können.
Und wenn die Wähler von vornherein von einer rot-grünen Koalition überzeugt gewesen wären und genau deshalb die beiden Parteien gewählt hätten, dann wäre der Vorsprung deutlich größer gewesen. Wobei man zugeben muss, dass gerade die Grünen ein sehr gutes Ergebnis erzielt hatten.


Absolut richtig.
Ich wähle die CDU,mag es aber nicht,daß die eine Regierung mit den Pflaumen der SPD eingehen.
Konsequenz: ich wähle was anderes,zum Beispiel FDP,oder stehe hinter dem Programm der Partei,egal ob an der Regierung oder nicht.

Die Vermutung,daß jeder Wähler der Grünen eine Koaltion mit der SPD "gewählt " hat,ist hanebüchend.
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Ich wüsste nicht, wo ich irgendwas zu einer Koalition geschrieben habe. Keine Ahnung, wie das Frisörding darauf kommt.  
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Zumindest haben sich die Mitglieder der Grünen vor fünf Jahren stark gemacht, dass die Dame in der Landesliste der Grünen ist, damit sie die Partei vertritt. Aufgrund dieser Parteimitglieder ist sie überhaupt erst an die Möglichkeit des Mandats gekommen.

Dann innerhalb der Legislaturperiode die Partei zu wechseln und auch noch das Mandat zu dieser Partei mit rüberzunehmen, kann man als Verrat ansehen.
Abgesehen davon, wie n-tv schon sehr schön schrieb (und die sind schon recht weit schwarz-gelb geprägt in der Nachrichtengestaltung): Das gibt der Politik(er)verdrossenheit nur Auftrieb.

Eben weil die Damen nicht nur wegen der Positionen inhaltlicher Art wechselt, sondern unmittelbar nachdem sie nicht mehr vom Kreisverband nominiert wurde. Also definitiv für jeden ersichtlich auch eine persönliche Komponente mit reinspielt. Würde die Frau bei einer Kommunalwahl antreten, wo sie raus gestrichen werden kann, würde sie keinen Blumentopf gewinnen.

Schon kein Wunder, dass sie von "Bundestag" und "Europaparlament" redet, denn nur dort wird sie sicher mit der "Zweitstimme" bzw. Parteistimme reinkommen können. Als Kandidatin für eine Erststimme würde sie wohl nicht gewählt werden.
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Ich wüsste nicht, wo ich irgendwas zu einer Koalition geschrieben habe. Keine Ahnung, wie das Frisörding darauf kommt.  
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich wüsste nicht, wo ich irgendwas zu einer Koalition geschrieben habe. Keine Ahnung, wie das Frisörding darauf kommt.  

Frisörding ist nicht der Nick, den ich benutze. Also reiß dich mal am Riemen, sonst fang ich an, deinen zu verdrehen, du Kleinkind
Zitat:
"Aber davon ab, geht es doch um den Wählerwillen. Der hat dazu geführt, dass Rot-Grün und damit deren Politik, Philosophie und Weltanschauung in Niedersachsen 1 Stimme mehr hat als die Konservativen. Durch ihren Wechsel dreht die Dame - noch dazu aus egozentrischen Gründen - den Wählerwillen einfach um. "
--->Du redest ganz klar von Koalition, denn darauf ist der Wählerwille laut deinem Text bezogen.
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Zumindest haben sich die Mitglieder der Grünen vor fünf Jahren stark gemacht, dass die Dame in der Landesliste der Grünen ist, damit sie die Partei vertritt. Aufgrund dieser Parteimitglieder ist sie überhaupt erst an die Möglichkeit des Mandats gekommen.

Dann innerhalb der Legislaturperiode die Partei zu wechseln und auch noch das Mandat zu dieser Partei mit rüberzunehmen, kann man als Verrat ansehen.
Abgesehen davon, wie n-tv schon sehr schön schrieb (und die sind schon recht weit schwarz-gelb geprägt in der Nachrichtengestaltung): Das gibt der Politik(er)verdrossenheit nur Auftrieb.

Eben weil die Damen nicht nur wegen der Positionen inhaltlicher Art wechselt, sondern unmittelbar nachdem sie nicht mehr vom Kreisverband nominiert wurde. Also definitiv für jeden ersichtlich auch eine persönliche Komponente mit reinspielt. Würde die Frau bei einer Kommunalwahl antreten, wo sie raus gestrichen werden kann, würde sie keinen Blumentopf gewinnen.

Schon kein Wunder, dass sie von "Bundestag" und "Europaparlament" redet, denn nur dort wird sie sicher mit der "Zweitstimme" bzw. Parteistimme reinkommen können. Als Kandidatin für eine Erststimme würde sie wohl nicht gewählt werden.
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SGE_Werner schrieb:

Zumindest haben sich die Mitglieder der Grünen vor fünf Jahren stark gemacht, dass die Dame in der Landesliste der Grünen ist, damit sie die Partei vertritt. Aufgrund dieser Parteimitglieder ist sie überhaupt erst an die Möglichkeit des Mandats gekommen.

Dann innerhalb der Legislaturperiode die Partei zu wechseln und auch noch das Mandat zu dieser Partei mit rüberzunehmen, kann man als Verrat ansehen.
Abgesehen davon, wie n-tv schon sehr schön schrieb (und die sind schon recht weit schwarz-gelb geprägt in der Nachrichtengestaltung): Das gibt der Politik(er)verdrossenheit nur Auftrieb.

Eben weil die Damen nicht nur wegen der Positionen inhaltlicher Art wechselt, sondern unmittelbar nachdem sie nicht mehr vom Kreisverband nominiert wurde. Also definitiv für jeden ersichtlich auch eine persönliche Komponente mit reinspielt. Würde die Frau bei einer Kommunalwahl antreten, wo sie raus gestrichen werden kann, würde sie keinen Blumentopf gewinnen.

Schon kein Wunder, dass sie von "Bundestag" und "Europaparlament" redet, denn nur dort wird sie sicher mit der "Zweitstimme" bzw. Parteistimme reinkommen können. Als Kandidatin für eine Erststimme würde sie wohl nicht gewählt werden.

Kann man sicher so sehen.
Allerdings ist das doch in der Politik,wie auch im Berufsleben doch keine Seltenheit.
Das von mir beschriebene Beispiel in Thüringen zeigt doch,daß solche Dinge eben besonders dann öffentlich werden,wenn dadurch Mehrheiten gefährdet werden.
Im Falle einer komfortableren Mehrheit der Rot/Grünen Regierung in Niedersachsen würde sich wahrscheinlich niemand grossartig aufregen.
Daher ist die Aufgeregtheit gerade in der SPD ein wenig gekünstelt.
Zudem hat der gute Herr Weil jetzt auch noch ein zweites Feuer auszutreten,was eh nach Konsequenzen schreit.
VW liesst also Regierungserklärung quasi gegen,genehmigt diese praktisch.
Damit ist er wohl der nächste Genosse der Bosse.

Politik ist letztlich ein Abbild des alltäglichen Lebens.
Da spielt die farbliche Vorliebe keine große Rolle.
Filz ist überall,in jeder Partei.
Selbst die Partei,die sich ja permanent über den politischen Einheitsbrei beklagt,ist in der noch jungen Geschichte dieser AFD ein Paradebeispiel für Intrigen,Filz und Machtspielchen,sowie höchst seltsame Praktiken.

Ich persönlich habe an einen Politiker nicht höhere Moralvorstellungen als an jede andere Person.
Warum auch?
Daher kann ich daraus keine Politikverdrossenheit für mich persönlich ableiten.


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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich wüsste nicht, wo ich irgendwas zu einer Koalition geschrieben habe. Keine Ahnung, wie das Frisörding darauf kommt.  

Frisörding ist nicht der Nick, den ich benutze. Also reiß dich mal am Riemen, sonst fang ich an, deinen zu verdrehen, du Kleinkind
Zitat:
"Aber davon ab, geht es doch um den Wählerwillen. Der hat dazu geführt, dass Rot-Grün und damit deren Politik, Philosophie und Weltanschauung in Niedersachsen 1 Stimme mehr hat als die Konservativen. Durch ihren Wechsel dreht die Dame - noch dazu aus egozentrischen Gründen - den Wählerwillen einfach um. "
--->Du redest ganz klar von Koalition, denn darauf ist der Wählerwille laut deinem Text bezogen.
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friseurin schrieb:

Frisörding ist nicht der Nick, den ich benutze. Also reiß dich mal am Riemen, sonst fang ich an, deinen zu verdrehen, du Kleinkind

Nuja - du nennst dich friseurin, erzählst aber gerne mal Schwänke von früher aus deiner BW-Zeit. Wie soll ich dich denn nennen?
Ich dagegen bin und bleibe Würzburger - da kannst du dran drehen, wie du möchtest. Wenn es dir Spaß macht, kannst du mich aber gerne Würzburgerin nennen.

Und zu deiner Aussage: Lass halt das Rot einfach weg, wenn es dir dann besser geht. Ändern tut sich an meiner Aussage dadurch nichts und dein Koalitionsargument ist am Allerwertesten.
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Delme, natürlich ist das alles legitim und alles schon geschehen. Deswegen muss man es ja aber moralisch nicht gutheißen.

Die Dame hätte einfach ihr Mandat abgeben können. Wahrscheinlich hätten ihr die Grünen auch die 40 bis 50 Tsd. Euro Auslagen für diese Zeit gespendet.

In Anbetracht von fünf Monaten Restzeit und auch den pers. Animositäten von ihr bzgl. Nominierung für LTW 2018 wirkt das halt einfach schon sehr selbstbezogen. Und das kommt halt weder beim Wähler noch bei früheren Unterstützern gut an.


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