Gibt es hier einen Kenner wegen Vodafone? Die schaffen es nicht uns einen Anschluss nach dem Umzug zu schalten, weil ein Kabel nur von der Telekom gelegt werden kann, lassen uns aber nicht aus dem Vertrag raus, weil wir dafür Sorge tragen müssten, dass ein entsprechender Anschluss physikalisch vorhanden ist. Komme mir gerade vor wie in einem schlechten Film...
Gabs da nicht in letzter Zeit mal ein Urteil zu? Ich meine, dass ich da mal was drüber gelesen habe, was mich ziemlich irritiert hat. Wenn ich mich richtig erinnere, durfte der Kläger nicht aus seinem Vertrag, obwohl der Anbieter an der neuen Adresse nicht verfügbar war. Begründung war irgendwie die überschaubare Vertragslaufzeit, Kalkulierbarkeit von Seiten des Anbieters.
Also mittlerweile ist die Novelle des Telekommunikationsgesetzes in Kraft, wodurch das Urteil nicht mehr relevant ist. Hierzu §46 (8) ..denmach steht ein 3 Monatiges Kündigungsrecht zu, wenn die Leistung nach Umzug nicht erbracht werden kann.
Mbukatchi schrieb: Also mittlerweile ist die Novelle des Telekommunikationsgesetzes in Kraft, wodurch das Urteil nicht mehr relevant ist. Hierzu §46 (8) ..denmach steht ein 3 Monatiges Kündigungsrecht zu, wenn die Leistung nach Umzug nicht erbracht werden kann.
Ergänze: Weil die vertraglich geschuldete Leistung am neuen Wohnort nicht angeboten wird.
Das ist ja hier nicht der Fall. Es geht ja darum, dass die technischen Möglichkeiten offenbar durchaus geschaffen werden könnten.
Insofern hat auch das Urteil noch seine Bedeutung. Nämlich immer dann, wenn es darum geht zu entscheiden, wer die Nichtleistung zu vertreten hat. Das Gesetz in heutiger Form dient ja lediglich dem Schutz des Kunden, der keinen EInfluß darauf hat, ob ein Empfang ermöglicht werden kann.
Ja, befürchte ich auch. Ich oder der Vermieter müsste Telekom, Elektriker, Polen beauftragen, um die Leitung zu legen. Nun, nie wieder zu einem Anbieter, der keinen Einfluss auf die "letzte Meile" hat. Also entweder nur Telekom oder UM (Kabel). Aber diese Erkenntnis hilft mir auch gerade nicht wirklich weiter...
tja, Vodafone. Nach meinem Umzug musste ich nun 10 Tage Warten, unzählige Hotline-Anrufe, teils unfreundliche Hotline-Mitarbeiter, 2 Telekom-Techniker-Einsätze (letzte Meile) und Fahrt zum Kauf eines neuen Routers über mich ergehen lassen.
"Unsere (Vodafone-)Techniker prüfen; führen Sie einen Restart durch; dass das blinkt und nicht leuchtet ist nicht gut; die Lösungsbehebung dauert lt. AGB 48 Stunden; ab 0 Uhr nach dem Umzugtag geht´s"; "die Telekom hat uns noch keine Rückmeldung gegeben" usw. waren so die Texte. Keine Lösung, kein kulantes Alternativangebot, nichts. Ja, 1 Stick, aber den müsse ich kaufen, bekäme eine Gutschrift und müsse den aber, falls ich mal kündigen wolle, zusätzlich separat kündigen.
Was für ein Saftladen. Ständig wurde die Schuld auf die Telekom geschoben, dass das Wochenende dazwischenliegt, was weiß ich. Keine Kulanz, keine Alternativen, keine wirkliche Lösungsorientierung, kein Synchronisierungstest (ging bei Arcor problemslos, um zu testen, dass der Router vielleicht eine Macke hat), einfach null, nada, nichts.
Heute habe ich mir einen gleichen Router gekauft. Was kann der schön bunt blinken. Nach 20 Minuten konnte ich ins Netz.
Gibt es ein Beschwerdemanagement von Vodafone, mit dem jemand Erfahrung gesammelt hat? Gab es Kulanz? Welche Erfahrung konntet Ihr dahingehend sammeln?
tja, Vodafone. Nach meinem Umzug musste ich nun 10 Tage Warten, unzählige Hotline-Anrufe, teils unfreundliche Hotline-Mitarbeiter, 2 Telekom-Techniker-Einsätze (letzte Meile) und Fahrt zum Kauf eines neuen Routers über mich ergehen lassen.
"Unsere (Vodafone-)Techniker prüfen; führen Sie einen Restart durch; dass das blinkt und nicht leuchtet ist nicht gut; die Lösungsbehebung dauert lt. AGB 48 Stunden; ab 0 Uhr nach dem Umzugtag geht´s"; "die Telekom hat uns noch keine Rückmeldung gegeben" usw. waren so die Texte. Keine Lösung, kein kulantes Alternativangebot, nichts. Ja, 1 Stick, aber den müsse ich kaufen, bekäme eine Gutschrift und müsse den aber, falls ich mal kündigen wolle, zusätzlich separat kündigen.
Was für ein Saftladen. Ständig wurde die Schuld auf die Telekom geschoben, dass das Wochenende dazwischenliegt, was weiß ich. Keine Kulanz, keine Alternativen, keine wirkliche Lösungsorientierung, kein Synchronisierungstest (ging bei Arcor problemslos, um zu testen, dass der Router vielleicht eine Macke hat), einfach null, nada, nichts.
Heute habe ich mir einen gleichen Router gekauft. Was kann der schön bunt blinken. Nach 20 Minuten konnte ich ins Netz.
Gibt es ein Beschwerdemanagement von Vodafone, mit dem jemand Erfahrung gesammelt hat? Gab es Kulanz? Welche Erfahrung konntet Ihr dahingehend sammeln?
Danke
Ich hatte 2009 massive Probleme mit Vodafone/Telekom nach meinem Umzug. Vodafone wollte mir nur den Stick andrehen, und hat wie beschrieben, die Schuld immer nur auf die Telekom umgewälzt. Raus gelassen hatten die mich nicht und ich war schon 8 Wochen ohne Internet.
Es gab hier einen User der bei der Vodafone gearbeitet hat und der hatte mich dann durch die Sonderkündigung gelotst und ihm verdanke ich dass es dann schnell ging.
Leider ist der User seit April 2010 hier nicht mehr angemeldet gewesen, auch wenn das Profil noch besteht.
Ich meine, dass ich da mal was drüber gelesen habe, was mich ziemlich irritiert hat. Wenn ich mich richtig erinnere, durfte der Kläger nicht aus seinem Vertrag, obwohl der Anbieter an der neuen Adresse nicht verfügbar war.
Begründung war irgendwie die überschaubare Vertragslaufzeit, Kalkulierbarkeit von Seiten des Anbieters.
Irgendwie war da was..
Das hier?
http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&sid=1675a2d1bdccab4c2c7597807d9665ed&anz=1&pos=0&nr=53938&linked=pm&Blank=1
Das wirds wahrscheinlich gewesen sein.
Danke für den Link.
Armleuchter!
Ergänze:
Weil die vertraglich geschuldete Leistung am neuen Wohnort nicht angeboten wird.
Das ist ja hier nicht der Fall. Es geht ja darum, dass die technischen Möglichkeiten offenbar durchaus geschaffen werden könnten.
Insofern hat auch das Urteil noch seine Bedeutung. Nämlich immer dann, wenn es darum geht zu entscheiden, wer die Nichtleistung zu vertreten hat.
Das Gesetz in heutiger Form dient ja lediglich dem Schutz des Kunden, der keinen EInfluß darauf hat, ob ein Empfang ermöglicht werden kann.
tja, Vodafone. Nach meinem Umzug musste ich nun 10 Tage Warten, unzählige Hotline-Anrufe, teils unfreundliche Hotline-Mitarbeiter, 2 Telekom-Techniker-Einsätze (letzte Meile) und Fahrt zum Kauf eines neuen Routers über mich ergehen lassen.
"Unsere (Vodafone-)Techniker prüfen; führen Sie einen Restart durch; dass das blinkt und nicht leuchtet ist nicht gut; die Lösungsbehebung dauert lt. AGB 48 Stunden; ab 0 Uhr nach dem Umzugtag geht´s"; "die Telekom hat uns noch keine Rückmeldung gegeben" usw. waren so die Texte. Keine Lösung, kein kulantes Alternativangebot, nichts. Ja, 1 Stick, aber den müsse ich kaufen, bekäme eine Gutschrift und müsse den aber, falls ich mal kündigen wolle, zusätzlich separat kündigen.
Was für ein Saftladen. Ständig wurde die Schuld auf die Telekom geschoben, dass das Wochenende dazwischenliegt, was weiß ich. Keine Kulanz, keine Alternativen, keine wirkliche Lösungsorientierung, kein Synchronisierungstest (ging bei Arcor problemslos, um zu testen, dass der Router vielleicht eine Macke hat), einfach null, nada, nichts.
Heute habe ich mir einen gleichen Router gekauft. Was kann der schön bunt blinken. Nach 20 Minuten konnte ich ins Netz.
Gibt es ein Beschwerdemanagement von Vodafone, mit dem jemand Erfahrung gesammelt hat? Gab es Kulanz? Welche Erfahrung konntet Ihr dahingehend sammeln?
Danke
Ich hatte 2009 massive Probleme mit Vodafone/Telekom nach meinem Umzug.
Vodafone wollte mir nur den Stick andrehen, und hat wie beschrieben, die Schuld immer nur auf die Telekom umgewälzt.
Raus gelassen hatten die mich nicht und ich war schon 8 Wochen ohne Internet.
Es gab hier einen User der bei der Vodafone gearbeitet hat und der hatte mich dann durch die Sonderkündigung gelotst und ihm verdanke ich dass es dann schnell ging.
Leider ist der User seit April 2010 hier nicht mehr angemeldet gewesen, auch wenn das Profil noch besteht.