>

„Schlachtverbote aufheben – Auch Hunde kann man essen“

#
Welch großartiger Vorschlag seitens der Jungliberalen. Was den Grünen ihr Veggie Day, ist den Julis ihr ...Hunde oder Katzenbraten... Mahlzeit..möchte man da sagen...oder auch wirf Hirn vom Himmel.

http://www.express.de/politik-wirtschaft/spinnen-die-jetzt-voellig--fdp-nachwuchs-will-hunde-schlachten,2184,25012284.html

Auch wenn die Überschrift etwa reißerisch ist,  ist doch erstaunlich  welche geniale Ideen in den Hinterzimmern der Parteien so ausgekungelt und tatsächlich zur Beschußreife gebracht werden.

Besonders gelungen ist die Begründung.
"„Vielmehr stellt dieses Verbot eine Diskriminierung anderer Kulturen dar, in denen Fleisch der genannten Tiere als Delikatesse gilt.“

Könnte ja fast selbst wieder eine Diskriminierung darstellen..
#
ich bin mir sicher, du hast auch schon ein passendes Rezept parat
#
MrBoccia schrieb:
ich bin mir sicher, du hast auch schon ein passendes Rezept parat


Für die Zubereitung des Juli-Vorsitzenden? Bedaure
#
Erstaunlich das ausgerechnet die keine anderen Probleme haben.

Sagt eigentlich viel aus.
#
...ach nö lieber net, dann schon lieber Saumache!
Denkt den keiner an die Tiere?
#
Könnte man den Vorschlag der Jungliberalen nicht mit dem der Linken zum Sonne-Mond-und-Sterne-Tag verbinden?
#
WuerzburgerAdler schrieb:
Könnte man den Vorschlag der Jungliberalen nicht mit dem der Linken zum Sonne-Mond-und-Sterne-Tag verbinden?


Könnte man, liefe allerdings auf eine krasse Diskriminierung des Gemeinen Kartoffelkäfers sowie der Dunklen Materie hinaus, die bekanntermaßen ein Großteil der bekannten kosmischen Gesamtmasse darstellt.
#
Bin mal gespannt, welche Partei den " Kakerlaken-Tag" ausruft. Wollen die Wählerstimmen bei den asiatischen Mitbürgern abgreifen oder was? Vielleicht packen sie ja bei der nächsten Wahl die 0,5 Prozenthürde.
#
Ah, die Herrschaften Liberalen streben offenbar wieder die 6 % an:

"70% der Nichthalter mögen Hunde gern oder sogar sehr gern – nur 6% der Befragten gaben an, Hunde gar nicht zu mögen." (Quelle: Spontansuche im Netz)

Mich persönlich überfällt jetzt natürlich das schlechte Gewissen. Diskriminiere ich doch mit jedem ungetöteten Tag, den ich meinen beiden Lieblingen gönne, Süd-Koreaner und Südchineserer. Das lag mir natürlich fern und lässt mich meine Hundeerziehungsmethoden überdenken.

Allerdings dürfte sich, konsequent und schwerstliberal weitergedacht, nunmehr die Frage aufdrängen, ob nicht auch das Absehen vom Schlachten pfiffiger Jungliberaler dikriminierend ist.
Ein kurzer Blick in den Irak, nach Ägypten oder Syrien zeigt schließlich, dass in anderen Kulturkreisen über den Umgang mit politisch Andersdenkenden ganz anders gedacht wird.
Wenn man jetzt noch bedenkt, dass aktuell weniger als 6 % der Bundesbürger die Liberalen mögen, also noch weniger als man Hunde mag ...
#
...das Tierheim Fechenheim, hätte ja dann plötzlich ganz neue Einnahmequellen, quasi  eine Art von Bio-Hofladen, kurze Wege usw.!
#
Misanthrop schrieb:
Ah, die Herrschaften Liberalen streben offenbar wieder die 6 % an:

"70% der Nichthalter mögen Hunde gern oder sogar sehr gern – nur 6% der Befragten gaben an, Hunde gar nicht zu mögen." (Quelle: Spontansuche im Netz)

Mich persönlich überfällt jetzt natürlich das schlechte Gewissen. Diskriminiere ich doch mit jedem ungetöteten Tag, den ich meinen beiden Lieblingen gönne, Süd-Koreaner und Südchineserer. Das lag mir natürlich fern und lässt mich meine Hundeerziehungsmethoden überdenken.

Allerdings dürfte sich, konsequent und schwerstliberal weitergedacht, nunmehr die Frage aufdrängen, ob nicht auch das Absehen vom Schlachten pfiffiger Jungliberaler dikriminierend ist.
Ein kurzer Blick in den Irak, nach Ägypten oder Syrien zeigt schließlich, dass in anderen Kulturkreisen über den Umgang mit politisch Andersdenkenden ganz anders gedacht wird.
Wenn man jetzt noch bedenkt, dass aktuell weniger als 6 % der Bundesbürger die Liberalen mögen, also noch weniger als man Hunde mag ...

Absolut zwingende Argumentation. Wenn dann die Jungliberalen konsequenterweise vollends vor die Hunde gehen, ist das nicht mehr oder weniger als ein erster Ansatz zur Wiedergutmachung seelischer Grausamkeit.
#
Merkwürdige Vorstellung, Wauwi oder Mietz zu verspeisen.
Interessant wird die Frage allerdings andersherum: Wenn ich persönlich gerne ein gut gebratenes Hündchen essen würde, warum wird es mir verboten? Bedenkt, dass ich eure Argumente dem Deutschen Hausschwein zur Prüfung vorlegen werde.
#
Ich bin sehr dafür, dass die FDP das in Ihrem nächsten Programm übernimmt. Dann dürfte die Gefahr eines Wiedereinzuges in den Bundestag nicht so groß sein.

Ich halte mich ja in einem hohen Maße für Tolerant und dass andere Kulturkreise das Essen muss ich akzeptieren, da wir halt andere Tiere essen, die auch nicht überall auf den Tisch kommen.

Aber ein bißchen Respekt vor der eigenen Kultur, in denen Haustiere nunmal wie Familienangehörige gesehen werden, sollte doch auch noch dabei sein.
#
HeinzGründel schrieb:
Welch großartiger Vorschlag seitens der Jungliberalen.
Besonders gelungen ist die Begründung.
"„Vielmehr stellt dieses Verbot eine Diskriminierung anderer Kulturen dar, in denen Fleisch der genannten Tiere als Delikatesse gilt.“


Dieser Vorschlag der sächsischen Julis ist nicht nur großartig, er ist einfach konsequent zu Ende gedacht. Freier Markt für alle, die Letzten beissen in die Hunde.

Deshalb möchte ich lediglich die hier angeführte Begründung als zu gekünstelt und rücksichtsvoll kritisieren. Hier geht es weniger um die freie Entfaltung anderer Kulturen sondern vielmehr um das Überleben in kommenden, wirtschaftlich angespannten Zeiten.

Auch nach dem Krieg ist der eine oder andere Fiffi oder Dachhase dieser natürlichen Verwendung zugeführt worden.

Back to the basics, aus uns ist schließlich was geworden in der Nachkriegszeit.
#
Exil-Adler-NRW schrieb:

Aber ein bißchen Respekt vor der eigenen Kultur, in denen Haustiere nunmal wie Familienangehörige gesehen werden, sollte doch auch noch dabei sein.  


Das Argument lasse ich nicht gelten.

So mancher niedersächsische Kleinlandwirt ist nicht erst seit medialen Ehren a la "Bauer sucht Frau" dafür bekannt, dass rurales Erscheinungsbild und praktisch gelebte rustikale Toleranz dem gemeinen Nutzvieh gegenüber gegenseitige familiäre Gefühle durchaus fördern können.
#
adlerkadabra schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Könnte man den Vorschlag der Jungliberalen nicht mit dem der Linken zum Sonne-Mond-und-Sterne-Tag verbinden?


Könnte man, liefe allerdings auf eine krasse Diskriminierung des Gemeinen Kartoffelkäfers sowie der Dunklen Materie hinaus, die bekanntermaßen ein Großteil der bekannten kosmischen Gesamtmasse darstellt.




Und wenn jetzt der Hund Martin heißt? St. Martin gar?
#
WuerzburgerAdler schrieb:
adlerkadabra schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Könnte man den Vorschlag der Jungliberalen nicht mit dem der Linken zum Sonne-Mond-und-Sterne-Tag verbinden?


Könnte man, liefe allerdings auf eine krasse Diskriminierung des Gemeinen Kartoffelkäfers sowie der Dunklen Materie hinaus, die bekanntermaßen ein Großteil der bekannten kosmischen Gesamtmasse darstellt.




Und wenn jetzt der Hund Martin heißt? St. Martin gar?


Dann würde ich keine Nacktbilder von ihm in der Volkshochschule aufhängen.
#
stefank schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
adlerkadabra schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Könnte man den Vorschlag der Jungliberalen nicht mit dem der Linken zum Sonne-Mond-und-Sterne-Tag verbinden?


Könnte man, liefe allerdings auf eine krasse Diskriminierung des Gemeinen Kartoffelkäfers sowie der Dunklen Materie hinaus, die bekanntermaßen ein Großteil der bekannten kosmischen Gesamtmasse darstellt.




Und wenn jetzt der Hund Martin heißt? St. Martin gar?


Dann würde ich keine Nacktbilder von ihm in der Volkshochschule aufhängen.


Schade. Eigentlich.  :neutral-face
#
WuerzburgerAdler schrieb:
adlerkadabra schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Könnte man den Vorschlag der Jungliberalen nicht mit dem der Linken zum Sonne-Mond-und-Sterne-Tag verbinden?


Könnte man, liefe allerdings auf eine krasse Diskriminierung des Gemeinen Kartoffelkäfers sowie der Dunklen Materie hinaus, die bekanntermaßen ein Großteil der bekannten kosmischen Gesamtmasse darstellt.




Und wenn jetzt der Hund Martin heißt? St. Martin gar?


Solange Du ihn nicht Mohammed nennst halte ich dies für unproblematisch.
#
Das hätte den Polen und den Ukrainern mal vor der EM einfallen sollen. Da hätte das Geld im wahrsten Sinn des Wortes auf der Straße gelegen....


Teilen