Das ist ein wirklicher Kilometerstein, jawohl. Wenn das wirklich gestoppt wird, vorallem auch das ganze Scheinmaklertum,dann großen Respekt an alle die das umsetzen!!!
Früher hatten Makler bei mir nur dann eine Existenzberechtigung, wenn jemandz.B. aus beruflichen Gründen einen weiten Umzug machen muss. Dann kann ein Makler die passende Wohnung für seinen Kunden suchen und ein kleine Anzahl geeigneter Wohnungen/Häuser vorstellen. Bis ich in diese Situation kam. Ich habe 6-8 Makler meiner zukünftigen Region angeschrieben. Ergebnis. 2 haben auf Ihre Homepage verwiesen. Der Rest hat sich nicht gemeldet.
Adler_im_Exil schrieb: Früher hatten Makler bei mir nur dann eine Existenzberechtigung, wenn jemandz.B. aus beruflichen Gründen einen weiten Umzug machen muss. Dann kann ein Makler die passende Wohnung für seinen Kunden suchen und ein kleine Anzahl geeigneter Wohnungen/Häuser vorstellen. Bis ich in diese Situation kam. Ich habe 6-8 Makler meiner zukünftigen Region angeschrieben. Ergebnis. 2 haben auf Ihre Homepage verwiesen. Der Rest hat sich nicht gemeldet.
Guter Beitrag.
Ich denke, künftig werden sie sich in solchen Fällen wohl eher melden.
Sie dürfen sich wieder auf ihr "Kerngeschäft" konzentrieren.
Wir haben uns vor geraumer Zeit auch einige Wohnungen angesehen.Die große Nachfrage ermöglichte Vermieter und Maklern den eigenartigen JOB gegenüber den Wohnungssuchenden.
Nie gesehen und beauftragt. 30 Minuten Zeit zur Besichtigung, dann war Schluß,weil die nächsten der langen Liste einen Termin hatten.
Besonders nett fanden wir es, als der Makler von allen Interessenten eine umfassende Selbstauskunft verlangte.
Nix gegn die Selbstauskunft, Aber doch nicht ehe ich die Wohnung gesehen und konkret Interesse habe.Natürlich von uns abgelehnt.und wir haben deshalb die Wohnung nicht mal ansehen können
Und im Rahmen dieses Knechtsverhältnisses hat der gebeutelte Wohnungssuchende auch noch den vom Vermieter beauftragten Makler bislang bezahlen müßen. :neutral-face
Die Welt wird jetzt besser !!
Nur der Auftraggeber kann immer im Mittelpunkt der Bemühungen stehen,dafür zahlt er auch .Endlich ganz normale Gegebenheiten
Mal ne blöde Frage, da ich mich nicht auskenne... sollte das nicht normal sein, dass der Auftraggeber den Dienstleister bezahlt? Und wenn nicht, wieso benötigt das einer gesetzlichen Regelung?
Wird ja letztendlich keiner verpflichtet, über einen Makler Wohnungssuche/angebot zu betreiben.
Wird ja letztendlich keiner verpflichtet, über einen Makler Wohnungssuche/angebot zu betreiben.
Nunja. Ähm, wie meinst Du das? Die Vermieter engagieren nen Makler, den der zukünftige Mieter mitbezahlen muss. Warum das geht? Weil eben eine gewisse Wohnungsnot herrscht? Weil Vermieter sich die Zeit nicht nehmen, selbst die Makler-Arbeiten zu machen?
Ob sich dann irgendwas ändern wird? Letztlich wird der Vermieter die Maklergebühren mit in die Miete "einpreisen", sodass das sogar ein Pyrrhus-Sieg sein könnte. Statt einmalig die Maklergebühr zahlt der Mieter dann jeden Monat einen gewissen Betrag, auch wenn die eigentliche Gebühr längst bezahlt ist.
Rheinadler schrieb: Ob sich dann irgendwas ändern wird? Letztlich wird der Vermieter die Maklergebühren mit in die Miete "einpreisen", sodass das sogar ein Pyrrhus-Sieg sein könnte. Statt einmalig die Maklergebühr zahlt der Mieter dann jeden Monat einen gewissen Betrag, auch wenn die eigentliche Gebühr längst bezahlt ist.
Das ist möglich. Dennoch denke ich, dass der Anteil der Makler-Nutzungen sinken wird.
Schrecklich. Am Ende müssen einige Makler jetzt doch was Anständiges lernen und es mit richtiger Arbeit versuchen. Unter der FDP hätte so was früher nicht nicht gegeben.
giordani schrieb: Schrecklich. Am Ende müssen einige Makler jetzt doch was Anständiges lernen und es mit richtiger Arbeit versuchen. Unter der FDP hätte so was früher nicht nicht gegeben.
Wieso ist das keine richtige bzw. anständige Arbeit? Ich sehe da keine großen Unterschiede zwischen Immobilienhändlern, Gemüsehändlern, Autohändlern...
giordani schrieb: Schrecklich. Am Ende müssen einige Makler jetzt doch was Anständiges lernen und es mit richtiger Arbeit versuchen. Unter der FDP hätte so was früher nicht nicht gegeben.
Wieso ist das keine richtige bzw. anständige Arbeit? Ich sehe da keine großen Unterschiede zwischen Immobilienhändlern, Gemüsehändlern, Autohändlern...
Ich denke auch, wir sollten es alleine nur an der Maklergebühr selbst fest machen.
Und insoweit stimme ich Giordani zu. Trotz aller feinen Antennen für "spätrömische Dekadenz" hätte die FDP hier keinen Handlungsbedarf gesehen,bestimmt nichts geändert
Zumindest ist der fast paradiesische Zustand für etliche Makler vorbei, daß man eine Art Gelddruckmaschine hatte ohne nennenswert Arbeit leisten zu müssen.
Ich bin da etwas zwiegespalten, einerseits sind die Maklerkosten bei der Wohnungssuche natürlich lästig. Aber andererseits habe ich auch keinen Bock auf Wohnungsbesichtigungen wie früher als die Vermieter die Besichtigung noch selbst gemacht haben, da wurde man mit 50 anderen potentiellen Mietern zum gleichen Termin bestellt und mehr oder weniger durchgeschleust. War auch nicht so doll.
giordani schrieb: Schrecklich. Am Ende müssen einige Makler jetzt doch was Anständiges lernen und es mit richtiger Arbeit versuchen. Unter der FDP hätte so was früher nicht nicht gegeben.
Ausser Polemik und Zahnbelag hast Du auch nix drauf, oder? Irgendetwas zu irgendeinem Thema hab ich von Dir in noch keinem Fred gelesen.
Was willst Du denn machen, wenn der Vermieter sagt, er nimmt nur Mieter, die sich auch eine Maklerprovision leisten können, weil er denkt, dass derjenige der sich eine Maklerprovision sparen will sich vielleicht auch irgendwann mal die Miete spart? Gerade in Frankfurt kann man sich seine Mieter vielerorts aussuchen, und wenn Du die Provision nicht zahlen willst, ok, es gibt 5 andere, die sie zahlen würden, nur um die Wohnung zu bekommen. Wurde bisher ja auch keiner gezwungen, über einen Makler zu mieten oder kaufen. Und ich würde immer einem Makler nehmen, wenn ich was zu vermieten oder zu verkaufen hätte. Den Stress mit Leuten, die mitten in der Nacht anrufen, aber für meine Wohnung gar nicht in Frage kämen und die mich dann anpöbeln und bedrohen, das lass ich lieber einen Makler machen. Und wenn ich gezwungen wäre seine Provision zu zahlen, würde ich mir die mit Sicherheit vom Mieter oder Käufer zurückholen indem ich sie entweder auf den Kaufpreis oder die Miete draufschlage. Und ich bin mir sicher, dass das viele Vermieter oder Verkäufer schon jetzt genauso machen. Wie hier schon jemand geschrieben hat, das wird für viele Suchende sicherlich ein Pyrrhussieg werden.
Taunusabbel schrieb: Ich bin da etwas zwiegespalten, einerseits sind die Maklerkosten bei der Wohnungssuche natürlich lästig. Aber andererseits habe ich auch keinen Bock auf Wohnungsbesichtigungen wie früher als die Vermieter die Besichtigung noch selbst gemacht haben, da wurde man mit 50 anderen potentiellen Mietern zum gleichen Termin bestellt und mehr oder weniger durchgeschleust. War auch nicht so doll.
Andererseits gibt es sehr oft Fälle wo der Vermieter selbst die Wohnung zeigt und man trotzdem Maklergebühren zahlen muss, da bekam der Makler für nix Geld.
Ich bin im Immobilienbereich tätig (finanzierungsseitig). Was sich gerade in Frankfurt die Makler teilweise leisten ist eine frechheit. Aufgrund der schier unendlichen Nachfrage nach Wohnungen (zum mieten oder aber auch zum kaufen) werden die eigentlichen aufgaben die ein makler für seine provision zu erledigen hat einfach abgelehnt. Man schließt die wohnung auf und gut ist. Ich denke kaum ein Vermieter in gefragten lagen wird noch einen makler einstellen der nur 3 bilder macht, das ganze bei immoscout einstellt und dafür mehrere 1000 euro verlangt...
Taunusabbel schrieb: Ich bin da etwas zwiegespalten, einerseits sind die Maklerkosten bei der Wohnungssuche natürlich lästig. Aber andererseits habe ich auch keinen Bock auf Wohnungsbesichtigungen wie früher als die Vermieter die Besichtigung noch selbst gemacht haben, da wurde man mit 50 anderen potentiellen Mietern zum gleichen Termin bestellt und mehr oder weniger durchgeschleust. War auch nicht so doll.
Das läuft doch bei den meisten Maklern genauso ab.
Taunusabbel schrieb: Ich bin da etwas zwiegespalten, einerseits sind die Maklerkosten bei der Wohnungssuche natürlich lästig. Aber andererseits habe ich auch keinen Bock auf Wohnungsbesichtigungen wie früher als die Vermieter die Besichtigung noch selbst gemacht haben, da wurde man mit 50 anderen potentiellen Mietern zum gleichen Termin bestellt und mehr oder weniger durchgeschleust. War auch nicht so doll.
Das läuft doch bei den meisten Maklern genauso ab.
Dann kenne ich nur "gute" Makler. Bisher hatte ich jedenfalls nur Einzeltermine.
Diese Thema wurde in den Koalitionsverhandlungen behandelt und nun verabredet.
Eine 180° Umkehr, wer bestellt bezahlt die Maklergebühr.
Fallstricke,mal sehen.
Allerdings hatte ich damit nicht gerechnet.
Wie im "Bundestagswahl" Beitrag ausgeführt.
Einige Lichtblicke hauen sie doch raus bei den Regierungsverhandlungen.
Dieser Punkt mit den Maklergebühren freut mich sehr
Wenn das wirklich gestoppt wird, vorallem auch das ganze Scheinmaklertum,dann großen Respekt an alle die das umsetzen!!!
Bis ich in diese Situation kam. Ich habe 6-8 Makler meiner zukünftigen Region angeschrieben. Ergebnis. 2 haben auf Ihre Homepage verwiesen. Der Rest hat sich nicht gemeldet.
Guter Beitrag.
Ich denke, künftig werden sie sich in solchen Fällen wohl eher melden.
Sie dürfen sich wieder auf ihr "Kerngeschäft" konzentrieren.
Wir haben uns vor geraumer Zeit auch einige Wohnungen angesehen.Die große Nachfrage ermöglichte Vermieter und Maklern den eigenartigen JOB gegenüber den Wohnungssuchenden.
Nie gesehen und beauftragt. 30 Minuten Zeit zur Besichtigung, dann war Schluß,weil die nächsten der langen Liste einen Termin hatten.
Besonders nett fanden wir es, als der Makler von allen Interessenten eine umfassende Selbstauskunft verlangte.
Nix gegn die Selbstauskunft, Aber doch nicht ehe ich die Wohnung gesehen und konkret Interesse habe.Natürlich von uns abgelehnt.und wir haben deshalb die Wohnung nicht mal ansehen können
Und im Rahmen dieses Knechtsverhältnisses hat der gebeutelte Wohnungssuchende auch noch den vom Vermieter beauftragten Makler bislang bezahlen müßen. :neutral-face
Die Welt wird jetzt besser !!
Nur der Auftraggeber kann immer im Mittelpunkt der Bemühungen stehen,dafür zahlt er auch .Endlich ganz normale Gegebenheiten
Wird ja letztendlich keiner verpflichtet, über einen Makler Wohnungssuche/angebot zu betreiben.
Nunja. Ähm, wie meinst Du das? Die Vermieter engagieren nen Makler, den der zukünftige Mieter mitbezahlen muss. Warum das geht? Weil eben eine gewisse Wohnungsnot herrscht? Weil Vermieter sich die Zeit nicht nehmen, selbst die Makler-Arbeiten zu machen?
Das ist möglich. Dennoch denke ich, dass der Anteil der Makler-Nutzungen sinken wird.
Unter der FDP hätte so was früher nicht nicht gegeben.
Wieso ist das keine richtige bzw. anständige Arbeit? Ich sehe da keine großen Unterschiede zwischen Immobilienhändlern, Gemüsehändlern, Autohändlern...
Ich denke auch, wir sollten es alleine nur an der Maklergebühr selbst fest machen.
Und insoweit stimme ich Giordani zu. Trotz aller feinen Antennen für "spätrömische Dekadenz" hätte die FDP hier keinen Handlungsbedarf gesehen,bestimmt nichts geändert
War auch nicht so doll.
Ausser Polemik und Zahnbelag hast Du auch nix drauf, oder? Irgendetwas zu irgendeinem Thema hab ich von Dir in noch keinem Fred gelesen.
Was willst Du denn machen, wenn der Vermieter sagt, er nimmt nur Mieter, die sich auch eine Maklerprovision leisten können, weil er denkt, dass derjenige der sich eine Maklerprovision sparen will sich vielleicht auch irgendwann mal die Miete spart? Gerade in Frankfurt kann man sich seine Mieter vielerorts aussuchen, und wenn Du die Provision nicht zahlen willst, ok, es gibt 5 andere, die sie zahlen würden, nur um die Wohnung zu bekommen. Wurde bisher ja auch keiner gezwungen, über einen Makler zu mieten oder kaufen. Und ich würde immer einem Makler nehmen, wenn ich was zu vermieten oder zu verkaufen hätte. Den Stress mit Leuten, die mitten in der Nacht anrufen, aber für meine Wohnung gar nicht in Frage kämen und die mich dann anpöbeln und bedrohen, das lass ich lieber einen Makler machen. Und wenn ich gezwungen wäre seine Provision zu zahlen, würde ich mir die mit Sicherheit vom Mieter oder Käufer zurückholen indem ich sie entweder auf den Kaufpreis oder die Miete draufschlage. Und ich bin mir sicher, dass das viele Vermieter oder Verkäufer schon jetzt genauso machen. Wie hier schon jemand geschrieben hat, das wird für viele Suchende sicherlich ein Pyrrhussieg werden.
Andererseits gibt es sehr oft Fälle wo der Vermieter selbst die Wohnung zeigt und man trotzdem Maklergebühren zahlen muss, da bekam der Makler für nix Geld.
Das läuft doch bei den meisten Maklern genauso ab.
Dann kenne ich nur "gute" Makler. Bisher hatte ich jedenfalls nur Einzeltermine.