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Amoklauf München - 22.7.16

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tutzt schrieb:

Jedenfalls gibts wohl zum Glück doch deutlich mehr Mobbingopfer, bzw. vom Leben nicht fair behandele, die NICHT losgehen und andere Menschen ermorden. So gesehen ist das Mobbing wohl der Auslöser, aber kaum die (ganze) Ursache. Und selbst wenn man das hypothetisch annehmen wollen würde, dann ist die Verantwortung immer noch nicht bei einem abstrakten "System".

Du bist also der Meinung, dass Verbecher als Verbrecher geboren werden, ja?

Also mal angenommen, diese irrsinnige Ansicht würde zutreffen, was wäre die Konsequenz? Gute alte Kopfvermessung (bzw. heute wäre es wohl eine Genanalyse) und alles was nicht ins Schema passt "ausmerzen"? Oder gleich alle Ausländer oder Muslime oder Gamer einsperren o.ä.?
Ich dachte eigentlich, dass wir das seit Mengele hinter uns gelassen hätten.

Wenn man zu bequem ist, sich mit den Hintergründen auch der widerlichsten Taten auseinanderzusetzen und sich dann auch noch hinter "Genen" versteckt, lässt das nichts gutes ahnen. Zeugt jedenfalls nicht davon, dass du ein so gewichtiger Diskutant bist, dass du anderen Foristen ihr Niveau absprechen könntest.
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Du antwortest ihm wirklich noch? Nach diesem Kommentar  ???

Ich denke, wir müssen uns damit abfinden, dass es Menschen gibt, die Gene, Schicksal, Selbstschuld oder was immer bemühen müssen, um ja alle Verantwortung für ihr Handeln von sich weisen zu können.
Hat halt was mit Charakter zu tun. Der im Übrigen nicht angeboren, sondern anerzogen ist ...
Um so schlimmer, denn da gibt es dann wirklich Verantwortliche ...
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Um das "Kind mal beim Namen zu nennen" (im wahrsten Sinne des Wortes). Geht es vielleicht um die Annahme, dass die Presse lieber den Namen "David" und nicht "Ali" verwendet, um den "Besorgten Bürgern" nicht in die Karten zu spielen? Vielleicht klingt David nicht ganz so bedrohlich wie Ali für den gemeinen Angstbürger?

Aufgrund dieser Tatsache kursieren nämlich schon wieder die wildesten Verschwörungsgeschichten  im Netz.
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Brodowin schrieb:

Um das "Kind mal beim Namen zu nennen" (im wahrsten Sinne des Wortes). Geht es vielleicht um die Annahme, dass die Presse lieber den Namen "David" und nicht "Ali" verwendet, um den "Besorgten Bürgern" nicht in die Karten zu spielen? Vielleicht klingt David nicht ganz so bedrohlich wie Ali für den gemeinen Angstbürger?


Aufgrund dieser Tatsache kursieren nämlich schon wieder die wildesten Verschwörungsgeschichten  im Netz.

und eben deshalb ist es extrem dumm, ihn david und nicht ali zu nennen.
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Brodowin schrieb:

Um das "Kind mal beim Namen zu nennen" (im wahrsten Sinne des Wortes). Geht es vielleicht um die Annahme, dass die Presse lieber den Namen "David" und nicht "Ali" verwendet, um den "Besorgten Bürgern" nicht in die Karten zu spielen? Vielleicht klingt David nicht ganz so bedrohlich wie Ali für den gemeinen Angstbürger?


Aufgrund dieser Tatsache kursieren nämlich schon wieder die wildesten Verschwörungsgeschichten  im Netz.

und eben deshalb ist es extrem dumm, ihn david und nicht ali zu nennen.
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singender_hesse schrieb:

und eben deshalb ist es extrem dumm, ihn david und nicht ali zu nennen.

das sehe ich völlig anders. soll man wirklich rücksicht auf diejenigen nehmen, die sowieso immer verschwörungstheorien nachhängen? jeder, aber wirklich jeder, der mehr als eine zeitung liest, hat mitbekommen dass der junge david hieß und den spitznamen ali hatte. wer nur die Zeitung mit den großen buchstaben oder rechte blätter liest sowieso. wo ist da das geheimnis, wie soll da etwas vertuscht werden?

wer solchen theorien nachhängt wird das auch tun wenn der junge ali genannt wird.

ich habe echt keine lust diese paranoiker auch noch zu pampern und mir zu überlegen wie sie etwas in den falschen hals bekommen könnten. die wollen es in den falschen hals bekommen und finden immer jemanden der dieses bedürftnis befriedigt.
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singender_hesse schrieb:

und eben deshalb ist es extrem dumm, ihn david und nicht ali zu nennen.

das sehe ich völlig anders. soll man wirklich rücksicht auf diejenigen nehmen, die sowieso immer verschwörungstheorien nachhängen? jeder, aber wirklich jeder, der mehr als eine zeitung liest, hat mitbekommen dass der junge david hieß und den spitznamen ali hatte. wer nur die Zeitung mit den großen buchstaben oder rechte blätter liest sowieso. wo ist da das geheimnis, wie soll da etwas vertuscht werden?

wer solchen theorien nachhängt wird das auch tun wenn der junge ali genannt wird.

ich habe echt keine lust diese paranoiker auch noch zu pampern und mir zu überlegen wie sie etwas in den falschen hals bekommen könnten. die wollen es in den falschen hals bekommen und finden immer jemanden der dieses bedürftnis befriedigt.
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wie soll denn die Verschwörungstheorie aussehen? Die ganze Psycho/selbstmordegeschichten, die stationären Behandlungen wären alles erstunken und erlogen nur um einen potentiellen islam. Anschlag zu verschleiern? ist doch abenteuerlich, zumal alle Sicherheitspolitiker die Gefahr eines solchen Anschlags immer genannt haben
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wie soll denn die Verschwörungstheorie aussehen? Die ganze Psycho/selbstmordegeschichten, die stationären Behandlungen wären alles erstunken und erlogen nur um einen potentiellen islam. Anschlag zu verschleiern? ist doch abenteuerlich, zumal alle Sicherheitspolitiker die Gefahr eines solchen Anschlags immer genannt haben
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Irgendein Fachmann wollte hier gestern sogar das Märchen streuen, dass das alles von der Regierung inszeniert wurde. Seine "gesamte Umgebung" weiß das angeblich. Ich hoffe der schreibt so schnell nicht mehr.
Verschwörungsfanatiker blenden doch einfach alles aus, was nicht in den Kram passt. Dass der Junge Ali genannt wurde, ist für die dagegen eine eindeutige Bestätigung ihres Wahns.
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wie soll denn die Verschwörungstheorie aussehen? Die ganze Psycho/selbstmordegeschichten, die stationären Behandlungen wären alles erstunken und erlogen nur um einen potentiellen islam. Anschlag zu verschleiern? ist doch abenteuerlich, zumal alle Sicherheitspolitiker die Gefahr eines solchen Anschlags immer genannt haben
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Hat hier doch gestern so ein Tiefflieger behauptet....
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Ich hatte diese Verschwörungstheorie gestern nicht aus Spaß raus genommen. Ich wäre euch sehr verbunden, diese jetzt nicht indirekt wieder aufleben zu lassen. Danke
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stormfather3001 schrieb:

Die Frage wird aber erlaubt sein, warum z. B. Polizei und Kripo, BKA das Darknet nicht aushebeln können?

weil es nicht das "dark"-web, sondern das "deep"-web ist, in dem so unwichtige dinge wie datenübermittlungen der finanzindustrie, steuerung von anlagen usw. vor sich gehen.
aber das ist leider langweilige realität, da kann man kein populistisches geschrei draus machen. (nicht an sf gerichtet, eher an die medien und politik)

und zu den spielen:
die korrelation ist da, ebenso wie die, das fast alle amokläufer in ihrer jugend sportschuhe trugen.
das beweist noch keine kausalität.

interessant ist aber folgendes.
kein amokläufer bezog sich jemals selber auf schooter.
anders gesagt.
im letzten jahrhundert waren (so gut wie) alle terroristen in west-europa und deutschland christen oder christlich sozialisiert.
aber nicht bei allen ist es richtig, von christlichem (oder katholischem/prostestantischem) terror zu reden.
in irland spielte die religion eine rolle, hier von christlichem terrorismus zu sprechen hat seine berechtigung.
in deutschland war das anders.
weder die raf, noch der 2. juni, die rz oder rechte täter bezogen sich wirklich aufs christentum, man bezog sich auf kommunistisch/anarchistische, oder rechtsradikale theorien, daher spricht man hier folgerichtig von politischem terrorismus.

eine korrelation ist nicht zwingend eine kausalität.
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singender_hesse schrieb:  


stormfather3001 schrieb:
Die Frage wird aber erlaubt sein, warum z. B. Polizei und Kripo, BKA das Darknet nicht aushebeln können?


weil es nicht das "dark"-web, sondern das "deep"-web ist, in dem so unwichtige dinge wie datenübermittlungen der finanzindustrie, steuerung von anlagen usw. vor sich gehen.
aber das ist leider langweilige realität, da kann man kein populistisches geschrei draus machen. (nicht an sf gerichtet, eher an die medien und politik)


und zu den spielen:
die korrelation ist da, ebenso wie die, das fast alle amokläufer in ihrer jugend sportschuhe trugen.
das beweist noch keine kausalität.


interessant ist aber folgendes.
kein amokläufer bezog sich jemals selber auf schooter.
anders gesagt.
im letzten jahrhundert waren (so gut wie) alle terroristen in west-europa und deutschland christen oder christlich sozialisiert.
aber nicht bei allen ist es richtig, von christlichem (oder katholischem/prostestantischem) terror zu reden.
in irland spielte die religion eine rolle, hier von christlichem terrorismus zu sprechen hat seine berechtigung.
in deutschland war das anders.
weder die raf, noch der 2. juni, die rz oder rechte täter bezogen sich wirklich aufs christentum, man bezog sich auf kommunistisch/anarchistische, oder rechtsradikale theorien, daher spricht man hier folgerichtig von politischem terrorismus.


eine korrelation ist nicht zwingend eine kausalität.

Vielen Dank für Deine Einschätzung zum "Deep" Web!

Dem Wahrheitsgehalt anderer Beiträge muss ich jedoch entnehmen, dass wir jetzt bei "Sindbad dem Seefahrer" sind          
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Hat hier doch gestern so ein Tiefflieger behauptet....
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Ich tippe mal auf haobeY
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tutzt schrieb:

Jedenfalls gibts wohl zum Glück doch deutlich mehr Mobbingopfer, bzw. vom Leben nicht fair behandele, die NICHT losgehen und andere Menschen ermorden. So gesehen ist das Mobbing wohl der Auslöser, aber kaum die (ganze) Ursache. Und selbst wenn man das hypothetisch annehmen wollen würde, dann ist die Verantwortung immer noch nicht bei einem abstrakten "System".

Du bist also der Meinung, dass Verbecher als Verbrecher geboren werden, ja?

Also mal angenommen, diese irrsinnige Ansicht würde zutreffen, was wäre die Konsequenz? Gute alte Kopfvermessung (bzw. heute wäre es wohl eine Genanalyse) und alles was nicht ins Schema passt "ausmerzen"? Oder gleich alle Ausländer oder Muslime oder Gamer einsperren o.ä.?
Ich dachte eigentlich, dass wir das seit Mengele hinter uns gelassen hätten.

Wenn man zu bequem ist, sich mit den Hintergründen auch der widerlichsten Taten auseinanderzusetzen und sich dann auch noch hinter "Genen" versteckt, lässt das nichts gutes ahnen. Zeugt jedenfalls nicht davon, dass du ein so gewichtiger Diskutant bist, dass du anderen Foristen ihr Niveau absprechen könntest.
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Lieber Raggamuffin, was tutzt gesagt hat, ist mitnichten, dass Verbrecher notwendigerweise als Verbrecher geboren werden, sondern dass "Gene zu 50% eine Rolle spielen" bei was auch immer für eine Veranlagung. tutzt hat das zugegebenermassen etwas emotionaler dargestellt, vor allem im Kontext des Tschockschen Selbstverständnis, einfach mal alles auf das System zu schieben, kann ich das aber durchaus nachvollziehen.

Mal abgesehen von den 50%, die vermutlich recht schwer zu verifizieren sind, gibt es grundsätzlich sehr wohl ne Menge seriöser wissenschaftlicher Evidenz (und ich rede hier nicht von micls/Höckes Rassenwissenschaft), dass sowohl sozioökonomische Faktoren, wie auch genetische Disposition zu Verhaltensmustern beitragen. Verbrechen ist erstmal keine Eigenschaft, sondern eine Ausprägung und Konsequenz von Verhalten. Genauso wie körperliche Gebrechen können auch psychische Auffälligkeiten sich familiär konzentrieren. Das muss nicht so sein, ist aber durchaus möglich. Sonst würden dich Ärzte bei Untersuchungen nicht fragen, ob es in der Familie bereits bestimmte Krankheitsmuster gab.

Unabhängig von dieser Diskussion, die eigentlich keine Rolle spielt, weil wir die näheren Umstände gar nicht genau beurteilen können in diesem speziellen Fall, ist mir "das System ist Schuld" allerdings auch zu einfach... ich empfinde das sogar als völlig absurd. Gearde Amokläufe werden von völlig unterschiedlichen Individuuen (arm, reich, dick, dünn, jung, alt) beagngen, so dass ein systematiches Muster einer bestimmten Benachteiligung idR nicht erkennbar ist. Die einzige Gemeinsamkeit ist lediglich die Häufung von "Einzelgängern", die (aus welchem Grund auch immer) sozial isoliert sind. Auch letzteres ist noch lange keine hinreichende Bedingung. Darüberhinaus muss man schon gehörig einen an der Waffel haben, um sich gezielt eine Waffe zu besorgen und einen Massenmord zu planen.
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Lieber Raggamuffin, was tutzt gesagt hat, ist mitnichten, dass Verbrecher notwendigerweise als Verbrecher geboren werden, sondern dass "Gene zu 50% eine Rolle spielen" bei was auch immer für eine Veranlagung. tutzt hat das zugegebenermassen etwas emotionaler dargestellt, vor allem im Kontext des Tschockschen Selbstverständnis, einfach mal alles auf das System zu schieben, kann ich das aber durchaus nachvollziehen.

Mal abgesehen von den 50%, die vermutlich recht schwer zu verifizieren sind, gibt es grundsätzlich sehr wohl ne Menge seriöser wissenschaftlicher Evidenz (und ich rede hier nicht von micls/Höckes Rassenwissenschaft), dass sowohl sozioökonomische Faktoren, wie auch genetische Disposition zu Verhaltensmustern beitragen. Verbrechen ist erstmal keine Eigenschaft, sondern eine Ausprägung und Konsequenz von Verhalten. Genauso wie körperliche Gebrechen können auch psychische Auffälligkeiten sich familiär konzentrieren. Das muss nicht so sein, ist aber durchaus möglich. Sonst würden dich Ärzte bei Untersuchungen nicht fragen, ob es in der Familie bereits bestimmte Krankheitsmuster gab.

Unabhängig von dieser Diskussion, die eigentlich keine Rolle spielt, weil wir die näheren Umstände gar nicht genau beurteilen können in diesem speziellen Fall, ist mir "das System ist Schuld" allerdings auch zu einfach... ich empfinde das sogar als völlig absurd. Gearde Amokläufe werden von völlig unterschiedlichen Individuuen (arm, reich, dick, dünn, jung, alt) beagngen, so dass ein systematiches Muster einer bestimmten Benachteiligung idR nicht erkennbar ist. Die einzige Gemeinsamkeit ist lediglich die Häufung von "Einzelgängern", die (aus welchem Grund auch immer) sozial isoliert sind. Auch letzteres ist noch lange keine hinreichende Bedingung. Darüberhinaus muss man schon gehörig einen an der Waffel haben, um sich gezielt eine Waffe zu besorgen und einen Massenmord zu planen.
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SGE-URNA schrieb:

Lieber Raggamuffin, was tutzt gesagt hat, ist mitnichten, dass Verbrecher notwendigerweise als Verbrecher geboren werden, sondern dass "Gene zu 50% eine Rolle spielen" bei was auch immer für eine Veranlagung. tutzt hat das zugegebenermassen etwas emotionaler dargestellt, vor allem im Kontext des Tschockschen Selbstverständnis, einfach mal alles auf das System zu schieben, kann ich das aber durchaus nachvollziehen.


Mal abgesehen von den 50%, die vermutlich recht schwer zu verifizieren sind, gibt es grundsätzlich sehr wohl ne Menge seriöser wissenschaftlicher Evidenz (und ich rede hier nicht von micls/Höckes Rassenwissenschaft), dass sowohl sozioökonomische Faktoren, wie auch genetische Disposition zu Verhaltensmustern beitragen. Verbrechen ist erstmal keine Eigenschaft, sondern eine Ausprägung und Konsequenz von Verhalten. Genauso wie körperliche Gebrechen können auch psychische Auffälligkeiten sich familiär konzentrieren. Das muss nicht so sein, ist aber durchaus möglich. Sonst würden dich Ärzte bei Untersuchungen nicht fragen, ob es in der Familie bereits bestimmte Krankheitsmuster gab.


Unabhängig von dieser Diskussion, die eigentlich keine Rolle spielt, weil wir die näheren Umstände gar nicht genau beurteilen können in diesem speziellen Fall, ist mir "das System ist Schuld" allerdings auch zu einfach... ich empfinde das sogar als völlig absurd. Gearde Amokläufe werden von völlig unterschiedlichen Individuuen (arm, reich, dick, dünn, jung, alt) beagngen, so dass ein systematiches Muster einer bestimmten Benachteiligung idR nicht erkennbar ist. Die einzige Gemeinsamkeit ist lediglich die Häufung von "Einzelgängern", die (aus welchem Grund auch immer) sozial isoliert sind. Auch letzteres ist noch lange keine hinreichende Bedingung. Darüberhinaus muss man schon gehörig einen an der Waffel haben, um sich gezielt eine Waffe zu besorgen und einen Massenmord zu planen.

Wir sind uns da weitesgehend einig. Dass Gebrechen, geistig wie körperlich auch vererbt werden, ist bestimmt  nicht anzuzweifeln. Und es steht mir nach wie vor fern, solche Taten in irgendeiner Art zu rechtfertigen.
Ich habe schon einige Menschen mit Depressionen kennengelernt. So wie ich sie einschätze, sind sie alle gottseidank recht stabil und ich würde keinem zutrauen, daraus das abzuleiten, was der Münchner Attentäter oder auch der Germanwings-Pilot daraus abgeleitet haben. Kann ich es zu hundert Prozent ausschließen? Nein.

Und wenn solche Veranlagungen auf einen hoffnungslosen, lieblosen Boden fallen, dann ist das einfach eine explosive Mischung. Da beisst die Maus keinen Faden ab.

Würde ich deshalb alle Menschen mit den Symptomen einer Depression als potentielle Attentäter betrachten? Auf keinen Fall! Und ich würde auch keine pränatale DNA-Analyse befürworten, die Menschen mit Depression kategorisch ausschließt.

Mich beschäftigt dann eher die Frage an welchen Schrauben man noch drehen kann, um solche fatalen Ausgänge verursachen. Die Eltern des Amokläufers von Winnenden sind ja auch nicht Amok gelaufen.

Man muss einfach besser erkennen, wenn jemand so "gehörig einen an der Waffel hat, um sich gezielt eine Waffe zu besorgen und einen Massenmord zu planen" und dazu gehört unvermeidlich das "Warum?".
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SGE-URNA schrieb:

Lieber Raggamuffin, was tutzt gesagt hat, ist mitnichten, dass Verbrecher notwendigerweise als Verbrecher geboren werden, sondern dass "Gene zu 50% eine Rolle spielen" bei was auch immer für eine Veranlagung. tutzt hat das zugegebenermassen etwas emotionaler dargestellt, vor allem im Kontext des Tschockschen Selbstverständnis, einfach mal alles auf das System zu schieben, kann ich das aber durchaus nachvollziehen.


Mal abgesehen von den 50%, die vermutlich recht schwer zu verifizieren sind, gibt es grundsätzlich sehr wohl ne Menge seriöser wissenschaftlicher Evidenz (und ich rede hier nicht von micls/Höckes Rassenwissenschaft), dass sowohl sozioökonomische Faktoren, wie auch genetische Disposition zu Verhaltensmustern beitragen. Verbrechen ist erstmal keine Eigenschaft, sondern eine Ausprägung und Konsequenz von Verhalten. Genauso wie körperliche Gebrechen können auch psychische Auffälligkeiten sich familiär konzentrieren. Das muss nicht so sein, ist aber durchaus möglich. Sonst würden dich Ärzte bei Untersuchungen nicht fragen, ob es in der Familie bereits bestimmte Krankheitsmuster gab.


Unabhängig von dieser Diskussion, die eigentlich keine Rolle spielt, weil wir die näheren Umstände gar nicht genau beurteilen können in diesem speziellen Fall, ist mir "das System ist Schuld" allerdings auch zu einfach... ich empfinde das sogar als völlig absurd. Gearde Amokläufe werden von völlig unterschiedlichen Individuuen (arm, reich, dick, dünn, jung, alt) beagngen, so dass ein systematiches Muster einer bestimmten Benachteiligung idR nicht erkennbar ist. Die einzige Gemeinsamkeit ist lediglich die Häufung von "Einzelgängern", die (aus welchem Grund auch immer) sozial isoliert sind. Auch letzteres ist noch lange keine hinreichende Bedingung. Darüberhinaus muss man schon gehörig einen an der Waffel haben, um sich gezielt eine Waffe zu besorgen und einen Massenmord zu planen.

Wir sind uns da weitesgehend einig. Dass Gebrechen, geistig wie körperlich auch vererbt werden, ist bestimmt  nicht anzuzweifeln. Und es steht mir nach wie vor fern, solche Taten in irgendeiner Art zu rechtfertigen.
Ich habe schon einige Menschen mit Depressionen kennengelernt. So wie ich sie einschätze, sind sie alle gottseidank recht stabil und ich würde keinem zutrauen, daraus das abzuleiten, was der Münchner Attentäter oder auch der Germanwings-Pilot daraus abgeleitet haben. Kann ich es zu hundert Prozent ausschließen? Nein.

Und wenn solche Veranlagungen auf einen hoffnungslosen, lieblosen Boden fallen, dann ist das einfach eine explosive Mischung. Da beisst die Maus keinen Faden ab.

Würde ich deshalb alle Menschen mit den Symptomen einer Depression als potentielle Attentäter betrachten? Auf keinen Fall! Und ich würde auch keine pränatale DNA-Analyse befürworten, die Menschen mit Depression kategorisch ausschließt.

Mich beschäftigt dann eher die Frage an welchen Schrauben man noch drehen kann, um solche fatalen Ausgänge verursachen. Die Eltern des Amokläufers von Winnenden sind ja auch nicht Amok gelaufen.

Man muss einfach besser erkennen, wenn jemand so "gehörig einen an der Waffel hat, um sich gezielt eine Waffe zu besorgen und einen Massenmord zu planen" und dazu gehört unvermeidlich das "Warum?".
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Raggamuffin schrieb:

Würde ich deshalb alle Menschen mit den Symptomen einer Depression als potentielle Attentäter betrachten? Auf keinen Fall! Und ich würde auch keine pränatale DNA-Analyse befürworten, die Menschen mit Depression kategorisch ausschließt.

Das hat, mit Verlaub, auch niemand behauptet... auch tutzt nicht.

Raggamuffin schrieb:

Mich beschäftigt dann eher die Frage an welchen Schrauben man noch drehen kann, um solche fatalen Ausgänge verursachen. Die Eltern des Amokläufers von Winnenden sind ja auch nicht Amok gelaufen.

Der kam zum Beispiel aus ganz normalen mittelständischen Verhältnissen, war weder ökonomisch, noch sonstwie benachteiligt, passt also überhaupt nicht ins Raster von Tschocks "System".

Raggamuffin schrieb:

Man muss einfach besser erkennen, wenn jemand so "gehörig einen an der Waffel hat, um sich gezielt eine Waffe zu besorgen und einen Massenmord zu planen" und dazu gehört unvermeidlich das "Warum?".

Bestreit ich nicht, ist aber eben schwer, da, wie du richtig sagst, auch eine psychische Störung nur in den allerwenigsten Fällen zu realer Gewalt führt. Sonstige Anzeichen können wohl nur die erkennen, die der Person nahe stehen.
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SGE-URNA schrieb:

Lieber Raggamuffin, was tutzt gesagt hat, ist mitnichten, dass Verbrecher notwendigerweise als Verbrecher geboren werden, sondern dass "Gene zu 50% eine Rolle spielen" bei was auch immer für eine Veranlagung. tutzt hat das zugegebenermassen etwas emotionaler dargestellt, vor allem im Kontext des Tschockschen Selbstverständnis, einfach mal alles auf das System zu schieben, kann ich das aber durchaus nachvollziehen.


Mal abgesehen von den 50%, die vermutlich recht schwer zu verifizieren sind, gibt es grundsätzlich sehr wohl ne Menge seriöser wissenschaftlicher Evidenz (und ich rede hier nicht von micls/Höckes Rassenwissenschaft), dass sowohl sozioökonomische Faktoren, wie auch genetische Disposition zu Verhaltensmustern beitragen. Verbrechen ist erstmal keine Eigenschaft, sondern eine Ausprägung und Konsequenz von Verhalten. Genauso wie körperliche Gebrechen können auch psychische Auffälligkeiten sich familiär konzentrieren. Das muss nicht so sein, ist aber durchaus möglich. Sonst würden dich Ärzte bei Untersuchungen nicht fragen, ob es in der Familie bereits bestimmte Krankheitsmuster gab.


Unabhängig von dieser Diskussion, die eigentlich keine Rolle spielt, weil wir die näheren Umstände gar nicht genau beurteilen können in diesem speziellen Fall, ist mir "das System ist Schuld" allerdings auch zu einfach... ich empfinde das sogar als völlig absurd. Gearde Amokläufe werden von völlig unterschiedlichen Individuuen (arm, reich, dick, dünn, jung, alt) beagngen, so dass ein systematiches Muster einer bestimmten Benachteiligung idR nicht erkennbar ist. Die einzige Gemeinsamkeit ist lediglich die Häufung von "Einzelgängern", die (aus welchem Grund auch immer) sozial isoliert sind. Auch letzteres ist noch lange keine hinreichende Bedingung. Darüberhinaus muss man schon gehörig einen an der Waffel haben, um sich gezielt eine Waffe zu besorgen und einen Massenmord zu planen.

Wir sind uns da weitesgehend einig. Dass Gebrechen, geistig wie körperlich auch vererbt werden, ist bestimmt  nicht anzuzweifeln. Und es steht mir nach wie vor fern, solche Taten in irgendeiner Art zu rechtfertigen.
Ich habe schon einige Menschen mit Depressionen kennengelernt. So wie ich sie einschätze, sind sie alle gottseidank recht stabil und ich würde keinem zutrauen, daraus das abzuleiten, was der Münchner Attentäter oder auch der Germanwings-Pilot daraus abgeleitet haben. Kann ich es zu hundert Prozent ausschließen? Nein.

Und wenn solche Veranlagungen auf einen hoffnungslosen, lieblosen Boden fallen, dann ist das einfach eine explosive Mischung. Da beisst die Maus keinen Faden ab.

Würde ich deshalb alle Menschen mit den Symptomen einer Depression als potentielle Attentäter betrachten? Auf keinen Fall! Und ich würde auch keine pränatale DNA-Analyse befürworten, die Menschen mit Depression kategorisch ausschließt.

Mich beschäftigt dann eher die Frage an welchen Schrauben man noch drehen kann, um solche fatalen Ausgänge verursachen. Die Eltern des Amokläufers von Winnenden sind ja auch nicht Amok gelaufen.

Man muss einfach besser erkennen, wenn jemand so "gehörig einen an der Waffel hat, um sich gezielt eine Waffe zu besorgen und einen Massenmord zu planen" und dazu gehört unvermeidlich das "Warum?".
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Raggamuffin schrieb:

Man muss einfach besser erkennen, wenn jemand so "gehörig einen an der Waffel hat, um sich gezielt eine Waffe zu besorgen und einen Massenmord zu planen" und dazu gehört unvermeidlich das "Warum?".

mmh, dieser Ali David war ja in Behandlung, da hatte man anscheinend seine Gefahr nicht erkannt? ich habe von so was (glücklicherweise) keine Ahnung. Es ist halt die Frage, merkt das Umfeld das, nimmt sie jede Äußerung ernst, meldet das? ein verdammt schwieriges Thema.
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Raggamuffin schrieb:

Man muss einfach besser erkennen, wenn jemand so "gehörig einen an der Waffel hat, um sich gezielt eine Waffe zu besorgen und einen Massenmord zu planen" und dazu gehört unvermeidlich das "Warum?".

mmh, dieser Ali David war ja in Behandlung, da hatte man anscheinend seine Gefahr nicht erkannt? ich habe von so was (glücklicherweise) keine Ahnung. Es ist halt die Frage, merkt das Umfeld das, nimmt sie jede Äußerung ernst, meldet das? ein verdammt schwieriges Thema.
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Tafelberg schrieb:

mmh, dieser Ali David war ja in Behandlung, da hatte man anscheinend seine Gefahr nicht erkannt? ich habe von so was (glücklicherweise) keine Ahnung. Es ist halt die Frage, merkt das Umfeld das, nimmt sie jede Äußerung ernst, meldet das? ein verdammt schwieriges Thema.

Sehr schwierig. Das ist ja das nervige. Und am Ende bleibt, man wird es nie ganz verhindern können. Oder hat jemand ne Idee?
Man muss es eben wie andere Risiken im Leben betrachten und überlegte Schlüsse ziehen, wie man es sinnvoll reduzieren kann. Wenn ich mich ins Auto setze, schnalle ich mich an. Ich kann trotzdem tödlich verunglücken. Muss ich deshalb beim Autofahren einen Helm tragen? Schützt der mich dann relevant oder mache ich mich nur lächerlich?
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Raggamuffin schrieb:

Man muss einfach besser erkennen, wenn jemand so "gehörig einen an der Waffel hat, um sich gezielt eine Waffe zu besorgen und einen Massenmord zu planen" und dazu gehört unvermeidlich das "Warum?".

mmh, dieser Ali David war ja in Behandlung, da hatte man anscheinend seine Gefahr nicht erkannt? ich habe von so was (glücklicherweise) keine Ahnung. Es ist halt die Frage, merkt das Umfeld das, nimmt sie jede Äußerung ernst, meldet das? ein verdammt schwieriges Thema.
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Tafelberg schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Man muss einfach besser erkennen, wenn jemand so "gehörig einen an der Waffel hat, um sich gezielt eine Waffe zu besorgen und einen Massenmord zu planen" und dazu gehört unvermeidlich das "Warum?".


mmh, dieser Ali David war ja in Behandlung, da hatte man anscheinend seine Gefahr nicht erkannt? ich habe von so was (glücklicherweise) keine Ahnung. Es ist halt die Frage, merkt das Umfeld das, nimmt sie jede Äußerung ernst, meldet das? ein verdammt schwieriges Thema.

Er war wegen Depressionen in Behandlung. Das ist nicht unbedingt ein Krankheitsbild, bei dem man auf die Idee kommen würde, da läuft jetzt bald einer Amok. Da erwartet man eher einen stillen Suizid.
Mein Sohn ist 18 Jahre alt, ich glaube ihn gut zu kennen, aber ich weiß nicht, was der an seinem Computer treibt. Das ist sein Ding. Und so wird es den meisten Eltern mit Kindern in diesem Alter gehen.

Es ist schlicht unmöglich voraus zu sagen, wann jemand durchknallt. Klar gibt es Leute, die ne Impulskontrollstörung haben. DAS merkt man schnell. Leute die zurückgezogen sind, unbeliebt und weitgehend isoliert, die hat halt auch niemand groß im Blick. Die wollen halt auch nicht groß gesehen werden.
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Es gibt kein Rezept gegen sowas. Und aufgrund des Diskussionsverlauf ist es mir wichtig noch mal  deutlich zu sagen: Es gibt kein "Amokläufer-Gen"!
Ja, es gibt berechtigte Annahmen, dass Depressionen oder auch eine narzisstische Persönlichkeitsstörung (welche ich übrigens auch jedem Amokläufer unterstellen würde) mit hoher Wahrscheinlichkeit genetische Ursachen haben können. Dennoch machen diese Veranlagungen alleine keinen Amokläufer aus irgendjemandem. Und auch diese Veranlagungen gepaart mit negativen sozialen Erfahrungen erzeugen nicht zwangsläufig einen Amokläufer.

Es ist müßig über diesen einen Fall des Täters aus München zu spekulieren, da wir alle nicht wirklich etwas über die Geschichte des Täters wissen. Und man kann aus der Ferne auch nicht beurteilen, welche Rolle die Eltern des Jungen gespielt haben. Aus menschlicher Sicht verdienen auch die erstmal Mitgefühl und keine Vorwürfe.

Was man aber unabhängig davon sagen muss ist, dass es Kinder und Jugendliche in diesem Land extrem schwer haben, wenn das Elternhaus nicht in der Lage ist, den Kindern und Jugendlichen die nötige Liebe, Fürsorge  und Zuwendung zu geben. Erzieher, Sozialarbeiter und Lehrer sind beispielsweise nicht in der Lage, das aufzufangen. Und das soll ausdrücklich kein Vorwurf an diese Berufsgruppen sein. Im Gegenteil: Da gibt es Leute, die sich aufopferungsvoll um ihre Leute kümmern. Ab einem gewissen Punkt muss man aber auch sagen, dass diesen Leuten die Hände gebunden sind. Da gibt es Erzieher, die mit Gruppengrößen konfrontiert sind, die jeder gesetzlichen Grundlage wiedersprechen, da  gibt es Lehrer, die neben zahlreicher anderen Schwierigkeiten z.B. mit einer – von der Grundidee richtigen, in der Praxis aber katastrophal umgesetzten - „Inklusion“ alleine gelassen werden, da sind Sozialarbeiter mit hunderten Überstunden und überlastete Jugendämter. Das alles ist Alltag in unserem Land. Und das ist zu großen Teilen Folge von politischen Entscheidungen, insbesondere in der Haushaltspolitik. Es geht da um Geld und Sparzwang. Niemand braucht z.B. die Illusion haben, dass es immer eine große und vor allem unmittelbare Alarmkette auslöst, wenn ein Schüler  äußert, dass er hier bald alle abknallt. Vor allem wenn die Eltern des Kindes nicht aktiv werden.  Natürlich wird sowas gemeldet, aber da mahlen die bürokratischen Mühlen eben auch sehr langsam. Bis da ein Schulpsychologe einen Termin findet, bis da ein Jugendamt aktiv werden kann, da vergehen teilweise Wochen.
Die gestiegenen Flüchtlingszahlen haben die  Herausforderungen in diesen Bereichen vielfach verschärft. Und das ist ausdrücklich nicht „Flüchtlings-Feindlich“ gemeint, sondern in meinen Augen ein Faktum, mit dem man eben umgehen muss.
Natürlich kann niemand sagen, dass ein Amok-Lauf mit entspannten Lehrern, mit Erziehern mit angemessener Gruppengröße, sodass sie auf jeden angemessen eingehen könnten,  mit Sozialarbeitern, die ihrem Kerngeschäft nachgehen können und entlasteten Jugendämtern ausgeschlossen werden kann. Ich halte es sogar für wahrscheinlich, dass man sowas nie ausschließen kann. Aber in den aufgeführten Bereichen sehe ich die einzigen realistischen Möglichkeiten, um anzusetzen. Was anderes fällt mir nicht ein. Und wenn das politisch gewollt wäre, dann ginge es dann da eben auch um Geld, welches im Haushalt eingeplant werden muss.
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das kann man nicht bekämpfen.
man kann versuchen die ursachen einzudämmen, und die liegen eher nicht bei computerspielen.
http://www.tagesspiegel.de/politik/nach-amoklauf-in-muenchen-die-einzeltaeter-sind-teil-einer-jungenkrise/13919532.html

die thesen in dem artikel sind nicht alle von der handzuweisen.
jetzt wird es ziemlich kompliziert. iraner, hitlerverehrer und araberhasser:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/f-a-z-exklusiv-amoklaeufer-von-muenchen-war-rechtsextremist-14359855.html
peter schrieb:

jetzt wird es ziemlich kompliziert. iraner, hitlerverehrer und araberhasser:


http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/f-a-z-exklusiv-amoklaeufer-von-muenchen-war-rechtsextremist-14359855.html

Na hat der 60ziger ja doch recht gehabt...
jetzt wird es ziemlich kompliziert. iraner, hitlerverehrer und araberhasser:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/f-a-z-exklusiv-amoklaeufer-von-muenchen-war-rechtsextremist-14359855.html
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peter schrieb:

jetzt wird es ziemlich kompliziert. iraner, hitlerverehrer und araberhasser:


http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/f-a-z-exklusiv-amoklaeufer-von-muenchen-war-rechtsextremist-14359855.html

eigentlich nicht.
das ein rechtsextremes weltbild in ganz nordafrika, auf der arabischen halbinsel und in der türkei weit verbreitet sind, sollte nichts neues sein, auch der islamismus ist teil des rechtsextremen spektrums.


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