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Wunsch: Mehr Mut bei nächster Transferperiode

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Ist das hier der BWL Thread? Bundesliga Sportdirektor in 5 Schritten?

Hat dem Bruno und dem Fredi schon jemand Bescheid gesagt ?

Die können hier sicher endlich mal lernen wie es richtig geht
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Ist das hier der BWL Thread? Bundesliga Sportdirektor in 5 Schritten?

Hat dem Bruno und dem Fredi schon jemand Bescheid gesagt ?

Die können hier sicher endlich mal lernen wie es richtig geht
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Die Flut hebt alle Boote.

Sind die Leihspieler gut und werden entsprechend teuer, werden auch die Frankfurter entsprechend teuer.
Ok man kann dann die Leihspieler nicht halten, aber mit den 75 Mio Transfereinnahmen für Gaci (45 Mio) und Hrgota,(30 Mio) kann man dann langfristig etwas aufbauen.
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Die Flut hebt alle Boote ??

Ich sehe diese Transferpolitik im Moment als alternativlos an. Die Gefahr ist doch mit Sturmspitze seiner Argumentation, groß, sich zu verschulden, ohne das die teuren Spieler einschlagen. Ich leih lieber nen Spieler wie Varela, den ich dann ggf. teuer verpflichte (ja auch trotz fehlender KO kann man das noch),  als weiterhin Blindpäsen wie Medojevic oder Kadlec für 2,5 oder mehr zu verpflichten. Denn hier kauft man die Katze im Sack ohne zu wissen ob Ablösen erzielt werden können. Hohe Ablösen haben im aufgeblähten Markt des Jahres 2016 zudem nur bedingt was mit Qualität zu tun. Eben weil die Engländer Preise aufrufen, die wir nicht bezahlen können. Hier muss das Ziel sein, Qualität mit wenig finanziellen Aufwand zu holen. Zukünftig durch den neuen Scout günstig wie Gaci oder Mascarell natürlich auch per Kauf.

Ich denke Bruno und Fredi verfolgen die Strategie, das Jahr 2016/17 zum Übergang zu nutzen. Ab nächster Saison gibt es dann mehr Fixeinnahmen durch Fernsehgelder. Die Hoffnung ist hier, das uns die Qualität der Leihspieler im Ranking nach vorne bringen. Zudem steht wieder mal ein neuer Sponsor vor der Tür.
Ausserdem find ich den Aspekt, im Winter nochmal nachlegen zu können, wichtig.

Weiterhin sprechen wir über 4 Leihspieler ohne KO:

Hector ist wahrscheinlich für Russ gekommen. Vallejo für Zambrano. Wenn der junge Spanier die Vorschusslorbeeren bestätigt (Kapitän Profiteam mit 18!!, der neue Ramos für Real) solls mir Recht sein, das er nur geliehen wurde.
Varela wird sich bei Manu nicht durchsetzen können. Wenn wir Erfolg haben, bleibt der ggf. ja auch. Ähnlich sehe ich es beim neuen Albaner-Schweizer, wo night mal bekannt ist, ob er ne KO hat oder nicht.

Fazit: für einen wirtschaftlich kleinen Verein machen wir im Moment das beste draus. Ich sehe keinen Unterschied, Spieler zu leihen oder zu kaufen. Wichtig ist qualitativ den Kader zu verstärken. Über kurz oder lang können wir ein Ausbildungsverein bleiben oder durch geschickte Käufe als Beimischung(wie Mascarell/Hrgota/ggf. Rebic oder Tawatha) den Schritt peu a peu nach oben wagen.
Die Zukunft wird es zeigen.
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Mehr mutige Transfers? Man sollte  die neuen Spieler in der Kreisliga C (von da drüben ) verpflichten. Das  wäre mal was!
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man geht damit erstmal kein Risiko mit den ganzen Leihen und man kann das Minus aus der letzten Session ausgleichen. Vielleicht schaffen wir es mit den Leihen weiter oben anzugreifen und können uns 2-3 Plätze im TV Ranking hocharbeiten. Die Chancen sind da. Dazu gibt es im nächstes Jahr einen neuen TV Vertrag und dadurch mehr Geld für alle Vereine. Sollte man mit den Leihen wirklich eine gute Session machen, steigern sich auch Spieler wie Gacinovic, Stendera etc. ihren Marktwert automatisch, da es einfach ein Teamsport ist. Hier kann man dann Transfererlöse erzielen. Gladbach hat auch gezeigt, dass Leihen auch gerne noch beim Verein bleiben und sich die anderen Vereine auch nicht umbedingt quer stellen. Somit muss man dann vielleicht ein paar Mio mehr bezahlen, wenn sie einschlagen, aber das Risiko ist vorher geringer und man macht dem Spieler halt auch den Verein erstmal schmackhaft. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Spieler wie Tarashaj niemals direkt zu uns kommen würden, aber wenn er erstmal 1 Jahr beim geilsten Verein der Welt war, wird er wohlmöglich anders darber denken. Sollten sich also von den 4-5 Leihen nur die Hälfte einschlagen und verpflichtet werden für paar Mio mehr, war das ein besseres Geschäft als direkt alle zu kaufen und dann wieder einen Käufer für die "schlechten" zu finden, wobei wie bereits erwähnt man die Spieler so niemals abgeworben hätte, von daher ist eine Leihe manchmal ein guter Schachzug, um jemanden zu locken.

Am Ende "kann" eine Leihe erfolgreich sein, muss es aber nicht. Man darf es nur nicht übertreiben. Aktuell sehe ich es noch im Dunkelgrünen bereich, da der Kern der Mannschaft geblieben ist. Aber man sollte es auch nicht übertreiben. Spätestens im nächsten Sommer muss man dann die eine oder andere Leihe in eine Stammkraft tauschen.
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Eaglepower89 schrieb:

man geht damit erstmal kein Risiko mit den ganzen Leihen und man kann das Minus aus der letzten Session ausgleichen. Vielleicht schaffen wir es mit den Leihen weiter oben anzugreifen und können uns 2-3 Plätze im TV Ranking hocharbeiten. Die Chancen sind da. Dazu gibt es im nächstes Jahr einen neuen TV Vertrag und dadurch mehr Geld für alle Vereine. Sollte man mit den Leihen wirklich eine gute Session machen, steigern sich auch Spieler wie Gacinovic, Stendera etc. ihren Marktwert automatisch, da es einfach ein Teamsport ist. Hier kann man dann Transfererlöse erzielen. Gladbach hat auch gezeigt, dass Leihen auch gerne noch beim Verein bleiben und sich die anderen Vereine auch nicht umbedingt quer stellen. Somit muss man dann vielleicht ein paar Mio mehr bezahlen, wenn sie einschlagen, aber das Risiko ist vorher geringer und man macht dem Spieler halt auch den Verein erstmal schmackhaft. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Spieler wie Tarashaj niemals direkt zu uns kommen würden, aber wenn er erstmal 1 Jahr beim geilsten Verein der Welt war, wird er wohlmöglich anders darber denken. Sollten sich also von den 4-5 Leihen nur die Hälfte einschlagen und verpflichtet werden für paar Mio mehr, war das ein besseres Geschäft als direkt alle zu kaufen und dann wieder einen Käufer für die "schlechten" zu finden, wobei wie bereits erwähnt man die Spieler so niemals abgeworben hätte, von daher ist eine Leihe manchmal ein guter Schachzug, um jemanden zu locken.


Am Ende "kann" eine Leihe erfolgreich sein, muss es aber nicht. Man darf es nur nicht übertreiben. Aktuell sehe ich es noch im Dunkelgrünen bereich, da der Kern der Mannschaft geblieben ist. Aber man sollte es auch nicht übertreiben. Spätestens im nächsten Sommer muss man dann die eine oder andere Leihe in eine Stammkraft tauschen.

Dies sind alles eher Milchmädchenrechnungen, andere werden auch mehr TV Gelder bekommen, die anderen Spieler werden nicht Automatisch mehr wert  und am Ende zählt nicht ob Leihspieler bleiben wollen sondern nur was der Heimatverein will.
Man sieht an BMG was es für ein Kampf ist Christensen zu halten, für die Eintracht  droht es noch schwieriger zu werden.
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Ich bin ausdrücklich Fan von Hübner. Er macht mit dem ihm gegebenen Rahmenbedingungen schon das beste.
Mit den vielen Leihspielern zeichnet sich tatsächlich ab, dass absolut keine Kohle da ist. Kurzfristig kann/muss man dann so handeln - und für die aktuelle Saison haben wir so zumindest einen breiten Kader mit halbwegs Qualität.

Wir verlieren aber ein weiteres Jahr indem die Lücke zu Mainz, Augsburg, selbst Bremen größer werden wird. Die englischen Mondpreise machen mMn nach die Bundesliga nicht schwächer oder lassen eine zu große Lücke zur Premier League entstehen. Ganz im Gegenteil. Die Kohle kommt letztlich bei den cleveren Mittelklasse-Bundesligisten an. Ich brauch die Beispiele von Mainz und Co. ja nicht aufzählen.

Der Markt ist so überhitzt, dass dies in 2-3 Jahren wieder anders aussehen mag. Daher muss es doch kurzfristig das Ziel sein, hiervon ebenso zu profitieren. Mit Leihspielern kann dies natürlich nicht funktionieren.

Ist natürlich leichter gesagt als getan. Aber Grundvoraussetzung hierfür wäre, sich einer Strategie zuzuwänden die kurzfristig eine Verschuldung mit sich bringt (ich bin froh, dass wir dies in den letzten Jahren nicht gemacht haben uns Stabilität reingebracht haben. Vor dem genannten Hintergrund muss man hier aber mMn umdenken, um an das "englische Geld" kommen zu können.)

Andere Bundesligisten zeigen, dass man bei den Einkäufen ein bisschen höher im Regal schauen muss. Da werden junge Spieler verpflichtet die bereits Marktwerte von 4-5 Mio Euro aufweisen und damit ggf. auch bereits im Sichtfeld der englischen Teammanager sind. Bestätigt sich dann das Potenzial, kann man teuer weiterverkaufen.

So eine Kategorie ist zB Jhon Cordoba von Mainz. 6 Mio Transfer, der in 1-2 Jahren dann zweistellig in die zweite englische Liga wechseln dürfte. Das machen die Portugisischen Vereine (sicherlich mit anderen Vorzeichen aufgrund ihrer Brasilien-Connection) seit Jahren vorbildlich.

Hätte ein Gacinovic im Einkauf 5 Mio gekostet, wäre er schon längst stärker im Fokus ausländischer Vereine und könnte bereits jetzt zu entsprechend höheren Preisen weiterverkauft werden.

Ich hoffe das mit den Leihspielern ist nur eine Übergangssaison.

Mein Wunsch wäre es, dass Fredi zu dem Schluss kommt, für die nächste Saison mutiger größere Transfers von jungen Spielern anzugehen.
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Sturmspitze schrieb:

Wir verlieren aber ein weiteres Jahr indem die Lücke zu Mainz, Augsburg, selbst Bremen größer werden wird.

Lustig, dass Du hier ausgerechnet 3 meiner Abstiegsfavoriten aufzählst. Egal, wir werden am Ende einfach  4. und zack, Lücke geschlossen.
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Man muss mal dieses Saison abwarten. Gelingt das Experiment dann sollte das eine einmalige Sache gewesen sein und es kann mehr investiert werden. Sollte die Mannschaft aber wieder tief im Abstiegskampf stecken, dann könnte es wirklich passieren das wie dauerhaft so einkaufen müssen.
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Außerdem kann es passieren, dass nach einer äußerst erfolgreichen Saison der ein oder andere Leihspieler, welcher zu einer festen Größe im Team geworden ist, vielleicht doch gerne bei Eintracht Frankfurt bleiben möchte.
Falls es dann doch anders kommt, sehe ich die vielen Leihspieler auch als einmalige Angelegenheit- allerdings nur im Erfolgsfall.
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Ich bin ausdrücklich Fan von Hübner. Er macht mit dem ihm gegebenen Rahmenbedingungen schon das beste.
Mit den vielen Leihspielern zeichnet sich tatsächlich ab, dass absolut keine Kohle da ist. Kurzfristig kann/muss man dann so handeln - und für die aktuelle Saison haben wir so zumindest einen breiten Kader mit halbwegs Qualität.

Wir verlieren aber ein weiteres Jahr indem die Lücke zu Mainz, Augsburg, selbst Bremen größer werden wird. Die englischen Mondpreise machen mMn nach die Bundesliga nicht schwächer oder lassen eine zu große Lücke zur Premier League entstehen. Ganz im Gegenteil. Die Kohle kommt letztlich bei den cleveren Mittelklasse-Bundesligisten an. Ich brauch die Beispiele von Mainz und Co. ja nicht aufzählen.

Der Markt ist so überhitzt, dass dies in 2-3 Jahren wieder anders aussehen mag. Daher muss es doch kurzfristig das Ziel sein, hiervon ebenso zu profitieren. Mit Leihspielern kann dies natürlich nicht funktionieren.

Ist natürlich leichter gesagt als getan. Aber Grundvoraussetzung hierfür wäre, sich einer Strategie zuzuwänden die kurzfristig eine Verschuldung mit sich bringt (ich bin froh, dass wir dies in den letzten Jahren nicht gemacht haben uns Stabilität reingebracht haben. Vor dem genannten Hintergrund muss man hier aber mMn umdenken, um an das "englische Geld" kommen zu können.)

Andere Bundesligisten zeigen, dass man bei den Einkäufen ein bisschen höher im Regal schauen muss. Da werden junge Spieler verpflichtet die bereits Marktwerte von 4-5 Mio Euro aufweisen und damit ggf. auch bereits im Sichtfeld der englischen Teammanager sind. Bestätigt sich dann das Potenzial, kann man teuer weiterverkaufen.

So eine Kategorie ist zB Jhon Cordoba von Mainz. 6 Mio Transfer, der in 1-2 Jahren dann zweistellig in die zweite englische Liga wechseln dürfte. Das machen die Portugisischen Vereine (sicherlich mit anderen Vorzeichen aufgrund ihrer Brasilien-Connection) seit Jahren vorbildlich.

Hätte ein Gacinovic im Einkauf 5 Mio gekostet, wäre er schon längst stärker im Fokus ausländischer Vereine und könnte bereits jetzt zu entsprechend höheren Preisen weiterverkauft werden.

Ich hoffe das mit den Leihspielern ist nur eine Übergangssaison.

Mein Wunsch wäre es, dass Fredi zu dem Schluss kommt, für die nächste Saison mutiger größere Transfers von jungen Spielern anzugehen.
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Sturmspitze schrieb:

Andere Bundesligisten zeigen, dass man bei den Einkäufen ein bisschen höher im Regal schauen muss. Da werden junge Spieler verpflichtet die bereits Marktwerte von 4-5 Mio Euro aufweisen und damit ggf. auch bereits im Sichtfeld der englischen Teammanager sind. Bestätigt sich dann das Potenzial, kann man teuer weiterverkaufen.


So eine Kategorie ist zB Jhon Cordoba von Mainz. 6 Mio Transfer, der in 1-2 Jahren dann zweistellig in die zweite englische Liga wechseln dürfte. Das machen die Portugisischen Vereine (sicherlich mit anderen Vorzeichen aufgrund ihrer Brasilien-Connection) seit Jahren vorbildlich.

Was du aber vergisst ist, das Augsburg, Mainz, Freiburg und Bremen diese Spieler auch für mehr oder weniger Lau geholt haben (Schürrle, Holtby,Baba, cisse etc.) und diese dann teuer verkauft haben und erst nach den ersten Transfereinnahmen mehr Geld für Talente wie Cordoba,Mehmedi und andere ausgegeben haben.
Es gibt nur den Weg aus nix Gold zu machen und das heißt Talente wie Gacinovic ohne viel Geld holen und mal einen für 15 bis 20 Mio verkaufen. Dann kann man sicher auch mal im Einstelligen Millionenbereich einkaufen.
gladbach hat es ja vorgemacht (reus, Dante, Xaquiri etc.). Und selbst die haben klein angefangen.

Und nebenbei finde ich das dieses Thema zu negativ gesehen wird. Trapp, Zambrano, Aigner haben wir z.B. auch für wenig geholt und mehr verkauft (bei aigner bin ich mir nicht ganz sicher). Also die Transferbilanz bei Talenten passt.
Und zudem gehört zu so einem Wachstumsprozess eben auch das man Talente aus der eigenen Jugend hat die sich in die erste Mannschaft spielen. Da haben Mannschaften wie Freiburg, gladbach und andere uns was vorraus. Auch weil sie im Jugendbereich viel mehr Geld investieren (können oder wollen).
Der einzige aus der glorreichen Kittel, Stendera, Waldschmidt etc. Fraktion der letzten Jahre war eben Stendera. Und selbst er hatte letztes Jahr ein eher schlechtes Jahr. Aber trotzdem ist das einer den man bei konstanter Entwicklung mal für 15 Mio transferieren kann.

Der Weg mit den Leihspielern ist richtig um die Klasse zu halten. Das generiert TV Gelder und ist Grundvorraussetzung für alles andere. sollte sportlicher Erfolg dazu kommen mit Europacup dann wäre das ein Sahnehäubchen weil es die Entwicklung des Vereins beschleunigt.
Der nächste Schritt ist dann Leistungsträger zu binden und bei werthaltigen Angeboten zu verkaufen.
Was ich noch als viel größeres Problem sehe ich AMFG14 . Wenn der aufhört wird es keinen gleichwertigen Ersatz geben. Da muss längerfristig was aufgebaut werden.
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Sturmspitze schrieb:

Andere Bundesligisten zeigen, dass man bei den Einkäufen ein bisschen höher im Regal schauen muss. Da werden junge Spieler verpflichtet die bereits Marktwerte von 4-5 Mio Euro aufweisen und damit ggf. auch bereits im Sichtfeld der englischen Teammanager sind. Bestätigt sich dann das Potenzial, kann man teuer weiterverkaufen.


So eine Kategorie ist zB Jhon Cordoba von Mainz. 6 Mio Transfer, der in 1-2 Jahren dann zweistellig in die zweite englische Liga wechseln dürfte. Das machen die Portugisischen Vereine (sicherlich mit anderen Vorzeichen aufgrund ihrer Brasilien-Connection) seit Jahren vorbildlich.

Was du aber vergisst ist, das Augsburg, Mainz, Freiburg und Bremen diese Spieler auch für mehr oder weniger Lau geholt haben (Schürrle, Holtby,Baba, cisse etc.) und diese dann teuer verkauft haben und erst nach den ersten Transfereinnahmen mehr Geld für Talente wie Cordoba,Mehmedi und andere ausgegeben haben.
Es gibt nur den Weg aus nix Gold zu machen und das heißt Talente wie Gacinovic ohne viel Geld holen und mal einen für 15 bis 20 Mio verkaufen. Dann kann man sicher auch mal im Einstelligen Millionenbereich einkaufen.
gladbach hat es ja vorgemacht (reus, Dante, Xaquiri etc.). Und selbst die haben klein angefangen.

Und nebenbei finde ich das dieses Thema zu negativ gesehen wird. Trapp, Zambrano, Aigner haben wir z.B. auch für wenig geholt und mehr verkauft (bei aigner bin ich mir nicht ganz sicher). Also die Transferbilanz bei Talenten passt.
Und zudem gehört zu so einem Wachstumsprozess eben auch das man Talente aus der eigenen Jugend hat die sich in die erste Mannschaft spielen. Da haben Mannschaften wie Freiburg, gladbach und andere uns was vorraus. Auch weil sie im Jugendbereich viel mehr Geld investieren (können oder wollen).
Der einzige aus der glorreichen Kittel, Stendera, Waldschmidt etc. Fraktion der letzten Jahre war eben Stendera. Und selbst er hatte letztes Jahr ein eher schlechtes Jahr. Aber trotzdem ist das einer den man bei konstanter Entwicklung mal für 15 Mio transferieren kann.

Der Weg mit den Leihspielern ist richtig um die Klasse zu halten. Das generiert TV Gelder und ist Grundvorraussetzung für alles andere. sollte sportlicher Erfolg dazu kommen mit Europacup dann wäre das ein Sahnehäubchen weil es die Entwicklung des Vereins beschleunigt.
Der nächste Schritt ist dann Leistungsträger zu binden und bei werthaltigen Angeboten zu verkaufen.
Was ich noch als viel größeres Problem sehe ich AMFG14 . Wenn der aufhört wird es keinen gleichwertigen Ersatz geben. Da muss längerfristig was aufgebaut werden.
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EintrachtOssi schrieb:

Was ich noch als viel größeres Problem sehe ich AMFG14 . Wenn der aufhört wird es keinen gleichwertigen Ersatz geben. Da muss längerfristig was aufgebaut werden.

Da stimmt ich dir voll zu. Die Tore die Alex Meier macht zu ersetzen, würde uns zweistellige Millionenbeträge kosten, da muss man jemanden der das Potential dazu hat früh kaufen und für diese Rolle aufbauen. Wir brauchen da auch keinen Trickser aus Brasilien sondern wieder nen eiskalten Knipser. Ich habe da ein kleines bisschen Hoffnung, dass Hrgota die Rolle füllen kann, da er sowohl in Magdeburg als auch Darmstadt schon angedeutet hat wie cool er im Strafraum sein kann. Beide Male hat er statt überhastet zu schießen noch die Ruhe gehabt den Spieler zu umlaufen, in Darmstadt leider ohne Abschlusserfolg, daher nur angedeutet.
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Ich weiß nicht, was ihr alle mit Meier wollt/habt. Ich weiß auch, dass ich jetzt sicherlich viel Gegenwehr einiger AM14 Fans bekommen werde. Klar er macht wichtige Tore, aber die Tore macht jeder andere, einigermaßen gute Stürmer auch, weil er immer "nur" richtig steht.

Ich habe letzte Woche einen ziemlich treffenden Kommentar bei der FR gelesen, dem ich auch 100%ig zustimme.

"Trotz der individuellen Schwächen wie mangelnde Passpräzision oder fehlende Durchsetzungskraft handelt es sich hier aber um ein grundsätzliches Problem. Leider ist der von den Fans zum "Fußball-Gott" überhöhte und von den Medien als Torgarant hochgejazzte Kapitän Alex Meier das Kernproblem. Im modernen Fußball kann gefährlicher Offensivfußball mit dem entsprechenden Herausarbeiten von Torchancen nur durch viel Bewegung in der Spitze und einem Rochieren aller Angriffsspieler funktionieren. Alex Meier ist weit über den Zenit seines Schaffens hinaus. Er erzielt zwar einige Tore, dafür bezahlt die Mannschaft aber einen zu hohen Preis. Er nimmt nicht mehr am Spiel teil, er stellt das Sturmzentrum zu, ist kaum anspielbar, liefert keine Tor(schuss)vorlagen und wartet nur darauf, ob ihm ein Ball vor die Füße fällt oder nicht. Das führt dazu, dass die Mittelfeldspieler keine Anspielstation in der Spitze haben und den Ball in die Breite spielen müssen. Das Spiel wird statisch und für den Gegner leicht auszurechnen. Auch eine Analyse der von Meier erzielten Treffer zeigt, dass dies kein Weg in das Mittelfeld der Liga ist. Meier erzielte im letzten Jahr in 19 Spielen 11 Tore aus dem Spielverlauf ( 1 Elfmeter). Diese 11 Tore erzielte er aber in lediglich 7 Spielen ( 6 davon in zwei Spielen), Davon in zwei Spielen nur jeweils einen Treffer zur Ergebniskosmetik. das bedeutet in 15 Spielen blieben noch drei Meier Feldtore um zu punkten, bei einer Torvorlage. Wenn man davon seinen Erfolg abhängig macht, spielt man zwangsläufig gegen den Abstieg.
Eintracht Frankfurt muss schnellstmöglich ein Offensivkonzept mit beweglichen, jungen Spielern entwickeln, dass Torchancen für mehrere Spieler kreiert. Diese Gelegenheit bietet sich nun mit dem neuen Personal. Alex Meier könnte als Kapitän dabei als back-up dienen und bei knappen Rückständen eingewechselt werden. So lange das "System Meier" nicht endlich abgeschafft wird, werden wir immer wieder Spiele wie gegen Darmstadt erleben.
Das große Problem ist dabei, dass Niko Kovac als junger Trainer, der sich erst in der Liga noch beweisen muss, bei Umsetzung dieser notwendigen Maßnahme nicht nur der Gegenwind der Fankurve, sondern auch der oberflächlichen Medien entgegenwehen würde. Dazu benötigt er viel Mut. Mit einer Stammplatzgarantie für Alex Meier ist das Stuttgarter Schicksal allerdings nicht auszuschließen.
Eine Mannschaft wie Eintracht Frankfurt kann es sich nicht leisten auf einen Spieler zu verzichten, der nur vor dem gegnerischen Tor darauf wartet, dass er eventuell mal einen Ball im 16-er bekommt. Das hat nichts mit Fußball 2016 zu tun."
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Ich weiß nicht, was ihr alle mit Meier wollt/habt. Ich weiß auch, dass ich jetzt sicherlich viel Gegenwehr einiger AM14 Fans bekommen werde. Klar er macht wichtige Tore, aber die Tore macht jeder andere, einigermaßen gute Stürmer auch, weil er immer "nur" richtig steht.

Ich habe letzte Woche einen ziemlich treffenden Kommentar bei der FR gelesen, dem ich auch 100%ig zustimme.

"Trotz der individuellen Schwächen wie mangelnde Passpräzision oder fehlende Durchsetzungskraft handelt es sich hier aber um ein grundsätzliches Problem. Leider ist der von den Fans zum "Fußball-Gott" überhöhte und von den Medien als Torgarant hochgejazzte Kapitän Alex Meier das Kernproblem. Im modernen Fußball kann gefährlicher Offensivfußball mit dem entsprechenden Herausarbeiten von Torchancen nur durch viel Bewegung in der Spitze und einem Rochieren aller Angriffsspieler funktionieren. Alex Meier ist weit über den Zenit seines Schaffens hinaus. Er erzielt zwar einige Tore, dafür bezahlt die Mannschaft aber einen zu hohen Preis. Er nimmt nicht mehr am Spiel teil, er stellt das Sturmzentrum zu, ist kaum anspielbar, liefert keine Tor(schuss)vorlagen und wartet nur darauf, ob ihm ein Ball vor die Füße fällt oder nicht. Das führt dazu, dass die Mittelfeldspieler keine Anspielstation in der Spitze haben und den Ball in die Breite spielen müssen. Das Spiel wird statisch und für den Gegner leicht auszurechnen. Auch eine Analyse der von Meier erzielten Treffer zeigt, dass dies kein Weg in das Mittelfeld der Liga ist. Meier erzielte im letzten Jahr in 19 Spielen 11 Tore aus dem Spielverlauf ( 1 Elfmeter). Diese 11 Tore erzielte er aber in lediglich 7 Spielen ( 6 davon in zwei Spielen), Davon in zwei Spielen nur jeweils einen Treffer zur Ergebniskosmetik. das bedeutet in 15 Spielen blieben noch drei Meier Feldtore um zu punkten, bei einer Torvorlage. Wenn man davon seinen Erfolg abhängig macht, spielt man zwangsläufig gegen den Abstieg.
Eintracht Frankfurt muss schnellstmöglich ein Offensivkonzept mit beweglichen, jungen Spielern entwickeln, dass Torchancen für mehrere Spieler kreiert. Diese Gelegenheit bietet sich nun mit dem neuen Personal. Alex Meier könnte als Kapitän dabei als back-up dienen und bei knappen Rückständen eingewechselt werden. So lange das "System Meier" nicht endlich abgeschafft wird, werden wir immer wieder Spiele wie gegen Darmstadt erleben.
Das große Problem ist dabei, dass Niko Kovac als junger Trainer, der sich erst in der Liga noch beweisen muss, bei Umsetzung dieser notwendigen Maßnahme nicht nur der Gegenwind der Fankurve, sondern auch der oberflächlichen Medien entgegenwehen würde. Dazu benötigt er viel Mut. Mit einer Stammplatzgarantie für Alex Meier ist das Stuttgarter Schicksal allerdings nicht auszuschließen.
Eine Mannschaft wie Eintracht Frankfurt kann es sich nicht leisten auf einen Spieler zu verzichten, der nur vor dem gegnerischen Tor darauf wartet, dass er eventuell mal einen Ball im 16-er bekommt. Das hat nichts mit Fußball 2016 zu tun."
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West-Inferno-FFM schrieb:

Ich weiß nicht, was ihr alle mit Meier wollt/habt. Ich weiß auch, dass ich jetzt sicherlich viel Gegenwehr einiger AM14 Fans bekommen werde. Klar er macht wichtige Tore, aber die Tore macht jeder andere, einigermaßen gute Stürmer auch, weil er immer "nur" richtig steht.

sag das mal seferovic...

aber klar, der meier macht halt nur tore...
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Ich weiß nicht, was ihr alle mit Meier wollt/habt. Ich weiß auch, dass ich jetzt sicherlich viel Gegenwehr einiger AM14 Fans bekommen werde. Klar er macht wichtige Tore, aber die Tore macht jeder andere, einigermaßen gute Stürmer auch, weil er immer "nur" richtig steht.

Ich habe letzte Woche einen ziemlich treffenden Kommentar bei der FR gelesen, dem ich auch 100%ig zustimme.

"Trotz der individuellen Schwächen wie mangelnde Passpräzision oder fehlende Durchsetzungskraft handelt es sich hier aber um ein grundsätzliches Problem. Leider ist der von den Fans zum "Fußball-Gott" überhöhte und von den Medien als Torgarant hochgejazzte Kapitän Alex Meier das Kernproblem. Im modernen Fußball kann gefährlicher Offensivfußball mit dem entsprechenden Herausarbeiten von Torchancen nur durch viel Bewegung in der Spitze und einem Rochieren aller Angriffsspieler funktionieren. Alex Meier ist weit über den Zenit seines Schaffens hinaus. Er erzielt zwar einige Tore, dafür bezahlt die Mannschaft aber einen zu hohen Preis. Er nimmt nicht mehr am Spiel teil, er stellt das Sturmzentrum zu, ist kaum anspielbar, liefert keine Tor(schuss)vorlagen und wartet nur darauf, ob ihm ein Ball vor die Füße fällt oder nicht. Das führt dazu, dass die Mittelfeldspieler keine Anspielstation in der Spitze haben und den Ball in die Breite spielen müssen. Das Spiel wird statisch und für den Gegner leicht auszurechnen. Auch eine Analyse der von Meier erzielten Treffer zeigt, dass dies kein Weg in das Mittelfeld der Liga ist. Meier erzielte im letzten Jahr in 19 Spielen 11 Tore aus dem Spielverlauf ( 1 Elfmeter). Diese 11 Tore erzielte er aber in lediglich 7 Spielen ( 6 davon in zwei Spielen), Davon in zwei Spielen nur jeweils einen Treffer zur Ergebniskosmetik. das bedeutet in 15 Spielen blieben noch drei Meier Feldtore um zu punkten, bei einer Torvorlage. Wenn man davon seinen Erfolg abhängig macht, spielt man zwangsläufig gegen den Abstieg.
Eintracht Frankfurt muss schnellstmöglich ein Offensivkonzept mit beweglichen, jungen Spielern entwickeln, dass Torchancen für mehrere Spieler kreiert. Diese Gelegenheit bietet sich nun mit dem neuen Personal. Alex Meier könnte als Kapitän dabei als back-up dienen und bei knappen Rückständen eingewechselt werden. So lange das "System Meier" nicht endlich abgeschafft wird, werden wir immer wieder Spiele wie gegen Darmstadt erleben.
Das große Problem ist dabei, dass Niko Kovac als junger Trainer, der sich erst in der Liga noch beweisen muss, bei Umsetzung dieser notwendigen Maßnahme nicht nur der Gegenwind der Fankurve, sondern auch der oberflächlichen Medien entgegenwehen würde. Dazu benötigt er viel Mut. Mit einer Stammplatzgarantie für Alex Meier ist das Stuttgarter Schicksal allerdings nicht auszuschließen.
Eine Mannschaft wie Eintracht Frankfurt kann es sich nicht leisten auf einen Spieler zu verzichten, der nur vor dem gegnerischen Tor darauf wartet, dass er eventuell mal einen Ball im 16-er bekommt. Das hat nichts mit Fußball 2016 zu tun."
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West-Inferno-FFM schrieb:

Ich weiß nicht, was ihr alle mit Meier wollt/habt. Ich weiß auch, dass ich jetzt sicherlich viel Gegenwehr einiger AM14 Fans bekommen werde. Klar er macht wichtige Tore, aber die Tore macht jeder andere, einigermaßen gute Stürmer auch, weil er immer "nur" richtig steht.


Ich habe letzte Woche einen ziemlich treffenden Kommentar bei der FR gelesen, dem ich auch 100%ig zustimme.


"Trotz der individuellen Schwächen wie mangelnde Passpräzision oder fehlende Durchsetzungskraft handelt es sich hier aber um ein grundsätzliches Problem. Leider ist der von den Fans zum "Fußball-Gott" überhöhte und von den Medien als Torgarant hochgejazzte Kapitän Alex Meier das Kernproblem. Im modernen Fußball kann gefährlicher Offensivfußball mit dem entsprechenden Herausarbeiten von Torchancen nur durch viel Bewegung in der Spitze und einem Rochieren aller Angriffsspieler funktionieren. Alex Meier ist weit über den Zenit seines Schaffens hinaus. Er erzielt zwar einige Tore, dafür bezahlt die Mannschaft aber einen zu hohen Preis. Er nimmt nicht mehr am Spiel teil, er stellt das Sturmzentrum zu, ist kaum anspielbar, liefert keine Tor(schuss)vorlagen und wartet nur darauf, ob ihm ein Ball vor die Füße fällt oder nicht. Das führt dazu, dass die Mittelfeldspieler keine Anspielstation in der Spitze haben und den Ball in die Breite spielen müssen. Das Spiel wird statisch und für den Gegner leicht auszurechnen. Auch eine Analyse der von Meier erzielten Treffer zeigt, dass dies kein Weg in das Mittelfeld der Liga ist. Meier erzielte im letzten Jahr in 19 Spielen 11 Tore aus dem Spielverlauf ( 1 Elfmeter). Diese 11 Tore erzielte er aber in lediglich 7 Spielen ( 6 davon in zwei Spielen), Davon in zwei Spielen nur jeweils einen Treffer zur Ergebniskosmetik. das bedeutet in 15 Spielen blieben noch drei Meier Feldtore um zu punkten, bei einer Torvorlage. Wenn man davon seinen Erfolg abhängig macht, spielt man zwangsläufig gegen den Abstieg.
Eintracht Frankfurt muss schnellstmöglich ein Offensivkonzept mit beweglichen, jungen Spielern entwickeln, dass Torchancen für mehrere Spieler kreiert. Diese Gelegenheit bietet sich nun mit dem neuen Personal. Alex Meier könnte als Kapitän dabei als back-up dienen und bei knappen Rückständen eingewechselt werden. So lange das "System Meier" nicht endlich abgeschafft wird, werden wir immer wieder Spiele wie gegen Darmstadt erleben.
Das große Problem ist dabei, dass Niko Kovac als junger Trainer, der sich erst in der Liga noch beweisen muss, bei Umsetzung dieser notwendigen Maßnahme nicht nur der Gegenwind der Fankurve, sondern auch der oberflächlichen Medien entgegenwehen würde. Dazu benötigt er viel Mut. Mit einer Stammplatzgarantie für Alex Meier ist das Stuttgarter Schicksal allerdings nicht auszuschließen.
Eine Mannschaft wie Eintracht Frankfurt kann es sich nicht leisten auf einen Spieler zu verzichten, der nur vor dem gegnerischen Tor darauf wartet, dass er eventuell mal einen Ball im 16-er bekommt. Das hat nichts mit Fußball 2016 zu tun."


Jedem seine Meinung, aber meiner Ansicht nach ist das völliger Schwachsinn. Welche Bundesligastürmer eines Vereines, der nicht in den Top6 steht, hat denn bitte eine ähnliche Torquote in den letzten 3,4 Saisons vorzuweisen wie Meier ? Wohlgemerkt mit Verletzungspausen dazwischen, die ihn an noch mehr Toren gehindert haben ? Ich kann nicht verstehen wie eine Diskussion um Meier entstehen kann in Zeiten, in denen er immer und immer wieder trifft.

Dass er nicht am Spiel teilnimmt, hört man auch immer wieder. Also meiner Meinung nach war er gegen Leverkusen und Schalke nicht der Schlechteste auf dem Platz, aber wahrscheinlich bin ich nur von den Medien geblendet...

Dass es eine Zeit nach Meier geben wird und wir dann schauen müssen, seinen Wegfall zu kompensieren, dagegen sprich ja nichts. Aber jetzt schon wieder so eine Diskussion zu entfachen, ich weiß ja net...

Aber was solls, ich bin noch viel zu gut drauf vom Samstag um mir über sowas jetzt großartig nen Kopf zu machen. Andere Vereine sind ebenso hin und wieder abhängig von ihren besten Spielern, so ist Fußball. Und der eine oder andere, der jetzt Aussagen in die Richtung "Meier hält unser Offensivspiel auf" trifft, wird sich sowieso noch wundern, wenn er eines Tages wirklich mal weg ist.
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West-Inferno-FFM schrieb:

Ich weiß nicht, was ihr alle mit Meier wollt/habt. Ich weiß auch, dass ich jetzt sicherlich viel Gegenwehr einiger AM14 Fans bekommen werde. Klar er macht wichtige Tore, aber die Tore macht jeder andere, einigermaßen gute Stürmer auch, weil er immer "nur" richtig steht.


Ich habe letzte Woche einen ziemlich treffenden Kommentar bei der FR gelesen, dem ich auch 100%ig zustimme.


"Trotz der individuellen Schwächen wie mangelnde Passpräzision oder fehlende Durchsetzungskraft handelt es sich hier aber um ein grundsätzliches Problem. Leider ist der von den Fans zum "Fußball-Gott" überhöhte und von den Medien als Torgarant hochgejazzte Kapitän Alex Meier das Kernproblem. Im modernen Fußball kann gefährlicher Offensivfußball mit dem entsprechenden Herausarbeiten von Torchancen nur durch viel Bewegung in der Spitze und einem Rochieren aller Angriffsspieler funktionieren. Alex Meier ist weit über den Zenit seines Schaffens hinaus. Er erzielt zwar einige Tore, dafür bezahlt die Mannschaft aber einen zu hohen Preis. Er nimmt nicht mehr am Spiel teil, er stellt das Sturmzentrum zu, ist kaum anspielbar, liefert keine Tor(schuss)vorlagen und wartet nur darauf, ob ihm ein Ball vor die Füße fällt oder nicht. Das führt dazu, dass die Mittelfeldspieler keine Anspielstation in der Spitze haben und den Ball in die Breite spielen müssen. Das Spiel wird statisch und für den Gegner leicht auszurechnen. Auch eine Analyse der von Meier erzielten Treffer zeigt, dass dies kein Weg in das Mittelfeld der Liga ist. Meier erzielte im letzten Jahr in 19 Spielen 11 Tore aus dem Spielverlauf ( 1 Elfmeter). Diese 11 Tore erzielte er aber in lediglich 7 Spielen ( 6 davon in zwei Spielen), Davon in zwei Spielen nur jeweils einen Treffer zur Ergebniskosmetik. das bedeutet in 15 Spielen blieben noch drei Meier Feldtore um zu punkten, bei einer Torvorlage. Wenn man davon seinen Erfolg abhängig macht, spielt man zwangsläufig gegen den Abstieg.
Eintracht Frankfurt muss schnellstmöglich ein Offensivkonzept mit beweglichen, jungen Spielern entwickeln, dass Torchancen für mehrere Spieler kreiert. Diese Gelegenheit bietet sich nun mit dem neuen Personal. Alex Meier könnte als Kapitän dabei als back-up dienen und bei knappen Rückständen eingewechselt werden. So lange das "System Meier" nicht endlich abgeschafft wird, werden wir immer wieder Spiele wie gegen Darmstadt erleben.
Das große Problem ist dabei, dass Niko Kovac als junger Trainer, der sich erst in der Liga noch beweisen muss, bei Umsetzung dieser notwendigen Maßnahme nicht nur der Gegenwind der Fankurve, sondern auch der oberflächlichen Medien entgegenwehen würde. Dazu benötigt er viel Mut. Mit einer Stammplatzgarantie für Alex Meier ist das Stuttgarter Schicksal allerdings nicht auszuschließen.
Eine Mannschaft wie Eintracht Frankfurt kann es sich nicht leisten auf einen Spieler zu verzichten, der nur vor dem gegnerischen Tor darauf wartet, dass er eventuell mal einen Ball im 16-er bekommt. Das hat nichts mit Fußball 2016 zu tun."


Jedem seine Meinung, aber meiner Ansicht nach ist das völliger Schwachsinn. Welche Bundesligastürmer eines Vereines, der nicht in den Top6 steht, hat denn bitte eine ähnliche Torquote in den letzten 3,4 Saisons vorzuweisen wie Meier ? Wohlgemerkt mit Verletzungspausen dazwischen, die ihn an noch mehr Toren gehindert haben ? Ich kann nicht verstehen wie eine Diskussion um Meier entstehen kann in Zeiten, in denen er immer und immer wieder trifft.

Dass er nicht am Spiel teilnimmt, hört man auch immer wieder. Also meiner Meinung nach war er gegen Leverkusen und Schalke nicht der Schlechteste auf dem Platz, aber wahrscheinlich bin ich nur von den Medien geblendet...

Dass es eine Zeit nach Meier geben wird und wir dann schauen müssen, seinen Wegfall zu kompensieren, dagegen sprich ja nichts. Aber jetzt schon wieder so eine Diskussion zu entfachen, ich weiß ja net...

Aber was solls, ich bin noch viel zu gut drauf vom Samstag um mir über sowas jetzt großartig nen Kopf zu machen. Andere Vereine sind ebenso hin und wieder abhängig von ihren besten Spielern, so ist Fußball. Und der eine oder andere, der jetzt Aussagen in die Richtung "Meier hält unser Offensivspiel auf" trifft, wird sich sowieso noch wundern, wenn er eines Tages wirklich mal weg ist.
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adlerjunge23FFM schrieb:  


Dass er nicht am Spiel teilnimmt, hört man auch immer wieder. Also meiner Meinung nach war er gegen Leverkusen und Schalke nicht der Schlechteste auf dem Platz, aber wahrscheinlich bin ich nur von den Medien geblendet...


Aber was solls, ich bin noch viel zu gut drauf vom Samstag um mir über sowas jetzt großartig nen Kopf zu machen. Andere Vereine sind ebenso hin und wieder abhängig von ihren besten Spielern, so ist Fußball. Und der eine oder andere, der jetzt Aussagen in die Richtung "Meier hält unser Offensivspiel auf" trifft, wird sich sowieso noch wundern, wenn er eines Tages wirklich mal weg ist.

Derartige Aussagen sind doch sehr leicht zu erklären. Meier spielt so schnell ('one-touch', dass die Langsamdenker aus dem FR-Kommentarteil gar nicht mitbekommen, dass er am Ball war.
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adlerjunge23FFM schrieb:  


Dass er nicht am Spiel teilnimmt, hört man auch immer wieder. Also meiner Meinung nach war er gegen Leverkusen und Schalke nicht der Schlechteste auf dem Platz, aber wahrscheinlich bin ich nur von den Medien geblendet...


Aber was solls, ich bin noch viel zu gut drauf vom Samstag um mir über sowas jetzt großartig nen Kopf zu machen. Andere Vereine sind ebenso hin und wieder abhängig von ihren besten Spielern, so ist Fußball. Und der eine oder andere, der jetzt Aussagen in die Richtung "Meier hält unser Offensivspiel auf" trifft, wird sich sowieso noch wundern, wenn er eines Tages wirklich mal weg ist.

Derartige Aussagen sind doch sehr leicht zu erklären. Meier spielt so schnell ('one-touch', dass die Langsamdenker aus dem FR-Kommentarteil gar nicht mitbekommen, dass er am Ball war.
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Ich finde schon, dass da was Wahres dran ist. Dass Meier kaum am Spiel teilnimmt, kann man schlecht wegdiskutieren. Trotzdem sehe ich nichts Verkehrtes daran, das Offensivspiel zumindest teilweise auf den torgefährlichsten Spieler auszurichten, denn, sind wir mal ehrlich, welcher andere unserer Spieler hat denn bisher unter Beweis gestellt, dass er wirklich torgefährlich ist? Meines Erachtens niemand (Hrgota mit Abstrichen) und dann wäre es doch dämlich, wenn man nicht versuchen würde, den torgefährlichsten Spieler so oft wie möglich in eine gute Abschlusssituation zu bringen.
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Ich habe diesen Thread-Titel von Anfang an nicht verstanden. Was soll das heißen "Mehr Mut bei nächster Transferperiode"?

Wir haben neun neue Leute geholt, davon lediglich einer mit etwas BuLi-Erfahrung. Geht noch "mehr Mut"? Und es scheint auch noch gut zu funktionieren, mit dieser "mutlosen" Transferperiode. Doof aber auch.

Oder ist mit "mehr Mut" einfach nur höhere Verschuldung gemeint? Aber auch doof.
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Ich habe diesen Thread-Titel von Anfang an nicht verstanden. Was soll das heißen "Mehr Mut bei nächster Transferperiode"?

Wir haben neun neue Leute geholt, davon lediglich einer mit etwas BuLi-Erfahrung. Geht noch "mehr Mut"? Und es scheint auch noch gut zu funktionieren, mit dieser "mutlosen" Transferperiode. Doof aber auch.

Oder ist mit "mehr Mut" einfach nur höhere Verschuldung gemeint? Aber auch doof.
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Sehe ich auch so, man hat einiges an Mut bewiesen, unter anderem mit so vielen Leihen, oder einen Israelischen LV geholt, sowie einen Stürmer aus der zweiten Liga bei denen sich viele - ich nicht - gewundert haben wieso er kommt.
Bisher - 3x auf Holz klopfen - läuft es auch nur mit wenigen spielenden Leihspielern gut.
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Ich habe diesen Thread-Titel von Anfang an nicht verstanden. Was soll das heißen "Mehr Mut bei nächster Transferperiode"?

Wir haben neun neue Leute geholt, davon lediglich einer mit etwas BuLi-Erfahrung. Geht noch "mehr Mut"? Und es scheint auch noch gut zu funktionieren, mit dieser "mutlosen" Transferperiode. Doof aber auch.

Oder ist mit "mehr Mut" einfach nur höhere Verschuldung gemeint? Aber auch doof.
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Ja, hier war finanzieller Mut gemeint. Das kann auch Schulden machen mit sich bringen. Ich weiss dass das bei einigen nicht beliebt ist - und es gibt sicher auch gute Gründe dagegen.

Mut, was die Spielerauswahl diese Saison angeht, ist natürlich gegeben, das ist klar.

Es geht um die richtige Strategie an die englischen Fleischtöpfe heranzu kommen. Zu einem Zeitpunkt wo der Markt (noch) überhitzt ist und die Fernsehgelder rausgehauen werden und wir einer der wenigen Vereine sind die daran nicht partizipieren.

Wenn das mit geschickten Billigeinkäufen gelingt ist das natürlich der Idealfall. Aber das ist eben idR unheimlich schwer bzw man braucht auch viel Glück.
Daher die Überlegung beim Einkauf ein/zwei Regale höher zu greifen und einige Spieler zu holen, die ggf schon im erweiterten Fokus der englischen Clubs sind und nach einer guten Saison dann verkauft werden können. Natürlich ist das mit einem beträchtlichen Risiko verbunden. Dieses steht aber dem Risiko gegenüber finanziell weiter angehängt zu werden wenn man von den Wahnsinns Transfersummen dieser Tage nichts abbekommt.
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Ja, hier war finanzieller Mut gemeint. Das kann auch Schulden machen mit sich bringen. Ich weiss dass das bei einigen nicht beliebt ist - und es gibt sicher auch gute Gründe dagegen.

Mut, was die Spielerauswahl diese Saison angeht, ist natürlich gegeben, das ist klar.

Es geht um die richtige Strategie an die englischen Fleischtöpfe heranzu kommen. Zu einem Zeitpunkt wo der Markt (noch) überhitzt ist und die Fernsehgelder rausgehauen werden und wir einer der wenigen Vereine sind die daran nicht partizipieren.

Wenn das mit geschickten Billigeinkäufen gelingt ist das natürlich der Idealfall. Aber das ist eben idR unheimlich schwer bzw man braucht auch viel Glück.
Daher die Überlegung beim Einkauf ein/zwei Regale höher zu greifen und einige Spieler zu holen, die ggf schon im erweiterten Fokus der englischen Clubs sind und nach einer guten Saison dann verkauft werden können. Natürlich ist das mit einem beträchtlichen Risiko verbunden. Dieses steht aber dem Risiko gegenüber finanziell weiter angehängt zu werden wenn man von den Wahnsinns Transfersummen dieser Tage nichts abbekommt.
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Sturmspitze schrieb:

Ja, hier war finanzieller Mut gemeint. Das kann auch Schulden machen mit sich bringen.

Wären wir mal so mutig wie der HSV. Dann würde es auch laufen.
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Wie wir einen Spieler für die PL interessant machen, ob jetzt billig oder teuer kaufen, erstmal egal. Hängt mMn sowieso von dem Spieler ab, wie dieser sich präsentiert. Wenn einer eine gute Hinrunde spielt und jetzt 15 scorerpunkte sammelt und ein englische Klub springt auf ihn an, kommt erst die entscheidende Frage!

Lassen unsere Oberen den Spieler, dann ziehen? Sehen sie die Eintracht als Ausbildungsverein? Finde die Frage mal spannend zu sehen, ob unsere Manager den Spieler dann überhaupt abgeben und die Kohle einstreichen wollen oder doch eher an den sportlichen Wert des Spielers glauben...

Gibt es da von Bobic oder Hübner schon Äußerungen diesbezüglich???


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