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SaW 21.3.17 - Gebabbel

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Sehr geehrte Herren der schreibenden Zunft,

da Sie sich ja in den letzten Tagen, durchgängig durch alle Frankfurter Printmedien, so inständig gefragt wurde, warum um alles in der Welt denn der Familie Meier, ihrn Alexander gegen Hamburg erst so spät eingewechselt wurde und allgemein in den letzten Wochen nicht immer die volle Einsatzzeit bekommen hat, sei ein kleiner Gedankenanstoß unternommen:

Könnte es nicht möglich sein, dass es an den gezeigten Leistungen von Alex Meier lag? Das mag nun eine steile These sein, aber wäre es tatsächlich so abwegig, dass der Trainer - bei allen Verdiensten von Alex Meier - das Leistungsprinzip nicht gänzlich außer Kraft gesetzt hat? Haben Sie, werte Journalisten, denn während der Spiele geschlafen, als Alexander Meier sich die letzten Male versuchen durfte? Der Verdacht drängt sich fast auf, denn eigentlich müsste jedem klar geworden sein, dass diese Spiele alle völlig an Meier vorbei liefen und er jeweils wirklich schwache Leistungen zeigte.  Nun mag man einwenden, dass die Eintracht auch in den Spielen ohne Meier kein Tor-Feuerwerk abbrannte und dass sich vor allem der schwedische Vertreter nicht gerade durch Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor hervortat. Dies ist selbstverständlich richtig. Liegt aber vielleicht ein kleiner, feiner  Unterschied darin, dass der schwedische Vertreter immerhin Torchancen hatte? Nun mag wieder – nicht unberechtigt – entgegen gehalten werden, dass es unter dem Strich eigentlich egal ist, ob man verliert und viele vergebene Chancen kreierte oder eben verliert und dabei keine Torchancen hat, unterm Strich bleiben 0 (in Worten: null) Punkte.

Nun folgt aber erneut eine steile These: Ist es nicht so, dass sich die Wahrscheinlichkeit erhöt, dass man irgendwann mal wieder ein Tor erzielt, wenn man sich zumindest Torchancen herausspielt?  Nun mag der ein oder andere entgegenhalten, dass es ja in der Vergangenheit sogar schon Spieler gab, die ohne Torchance trotzdem getroffen haben, erinnert sei en einen gewissen Georgios Tzavellas. Nun steht dieser Spieler aber  nicht mehr im Eintracht-Kader und als Gegen-Beweis für die zuvor formulierte These ist die Erinnerung an Tzavellas ehrlich gesagt nicht sofort überzeugend.


Wenn nun der Trainer, der ja täglich auch mit Alexander Meier arbeitet und dabei vermutlich sogar ab und zu mit ihm spricht, zu dem Schluss kommt, dass dieser Alexander Meier, der in den letzten Wochen nicht überzeugen konnte und zudem  nicht im Vollbesitz seiner körperlichen Kräfte ist … nun liebe Journalisten…..  ist es dann wirklich so abwegig, dass der Trainer lieber einen anderen Spieler aufstellt? Es mag für einige enttäuschend sein, aber die Wahrscheinlichkeit, dass der Trainer einen Alex Meier nicht aufstellt, weil er z.B. seine Frisur nicht so mag oder er schon immer was gegen Leute aus Buchholz in der Nordheide hatte, sind eher gering. Denn schon vor vielen Jahren sagte ein gewisser Giovanni Trapattoni „Ein Trainer ist nicht ein Idiot. Ein Trainer seh, was passieren in Platz.“ Meinen Sie nicht, liebe Journalisten, dies trifft auch auf unseren derzeitigen Trainer zu? Meinen Sie nicht, dieser Stellt nach bestem Wissen und Gewissen seine Mannschaft auf, in der Überzeugung, dass seine gewählte Aufstellung den größtmöglichen Erfolg am wahrscheinlichsten macht? Und ist es dann nicht eine geradezu menschliche Reaktion, wenn der Trainer unmittelbar nach einem Spiel auf die gefühlt zwöftausendreihundertfünfzigste Nachfrage nach Meier mal etwas unwirsch reagiert? Ist diese etwas unwirsche Reaktion dann tatsächlich ein würdiger Aufhänger, um den Trainer immer wieder und tagelang mit pointierten  Spitzen in den Presseerzeugnissen zu überhäufen?

Wie gesagt, dass alles nur als freundlich gemeinter Gedankenanstoß an einem grauen Früh-Frühlingsmorgen…

Und darauf  einen  frisch gebrühten Kantinenkaffee.

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Sehr geehrte Herren der schreibenden Zunft,

da Sie sich ja in den letzten Tagen, durchgängig durch alle Frankfurter Printmedien, so inständig gefragt wurde, warum um alles in der Welt denn der Familie Meier, ihrn Alexander gegen Hamburg erst so spät eingewechselt wurde und allgemein in den letzten Wochen nicht immer die volle Einsatzzeit bekommen hat, sei ein kleiner Gedankenanstoß unternommen:

Könnte es nicht möglich sein, dass es an den gezeigten Leistungen von Alex Meier lag? Das mag nun eine steile These sein, aber wäre es tatsächlich so abwegig, dass der Trainer - bei allen Verdiensten von Alex Meier - das Leistungsprinzip nicht gänzlich außer Kraft gesetzt hat? Haben Sie, werte Journalisten, denn während der Spiele geschlafen, als Alexander Meier sich die letzten Male versuchen durfte? Der Verdacht drängt sich fast auf, denn eigentlich müsste jedem klar geworden sein, dass diese Spiele alle völlig an Meier vorbei liefen und er jeweils wirklich schwache Leistungen zeigte.  Nun mag man einwenden, dass die Eintracht auch in den Spielen ohne Meier kein Tor-Feuerwerk abbrannte und dass sich vor allem der schwedische Vertreter nicht gerade durch Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor hervortat. Dies ist selbstverständlich richtig. Liegt aber vielleicht ein kleiner, feiner  Unterschied darin, dass der schwedische Vertreter immerhin Torchancen hatte? Nun mag wieder – nicht unberechtigt – entgegen gehalten werden, dass es unter dem Strich eigentlich egal ist, ob man verliert und viele vergebene Chancen kreierte oder eben verliert und dabei keine Torchancen hat, unterm Strich bleiben 0 (in Worten: null) Punkte.

Nun folgt aber erneut eine steile These: Ist es nicht so, dass sich die Wahrscheinlichkeit erhöt, dass man irgendwann mal wieder ein Tor erzielt, wenn man sich zumindest Torchancen herausspielt?  Nun mag der ein oder andere entgegenhalten, dass es ja in der Vergangenheit sogar schon Spieler gab, die ohne Torchance trotzdem getroffen haben, erinnert sei en einen gewissen Georgios Tzavellas. Nun steht dieser Spieler aber  nicht mehr im Eintracht-Kader und als Gegen-Beweis für die zuvor formulierte These ist die Erinnerung an Tzavellas ehrlich gesagt nicht sofort überzeugend.


Wenn nun der Trainer, der ja täglich auch mit Alexander Meier arbeitet und dabei vermutlich sogar ab und zu mit ihm spricht, zu dem Schluss kommt, dass dieser Alexander Meier, der in den letzten Wochen nicht überzeugen konnte und zudem  nicht im Vollbesitz seiner körperlichen Kräfte ist … nun liebe Journalisten…..  ist es dann wirklich so abwegig, dass der Trainer lieber einen anderen Spieler aufstellt? Es mag für einige enttäuschend sein, aber die Wahrscheinlichkeit, dass der Trainer einen Alex Meier nicht aufstellt, weil er z.B. seine Frisur nicht so mag oder er schon immer was gegen Leute aus Buchholz in der Nordheide hatte, sind eher gering. Denn schon vor vielen Jahren sagte ein gewisser Giovanni Trapattoni „Ein Trainer ist nicht ein Idiot. Ein Trainer seh, was passieren in Platz.“ Meinen Sie nicht, liebe Journalisten, dies trifft auch auf unseren derzeitigen Trainer zu? Meinen Sie nicht, dieser Stellt nach bestem Wissen und Gewissen seine Mannschaft auf, in der Überzeugung, dass seine gewählte Aufstellung den größtmöglichen Erfolg am wahrscheinlichsten macht? Und ist es dann nicht eine geradezu menschliche Reaktion, wenn der Trainer unmittelbar nach einem Spiel auf die gefühlt zwöftausendreihundertfünfzigste Nachfrage nach Meier mal etwas unwirsch reagiert? Ist diese etwas unwirsche Reaktion dann tatsächlich ein würdiger Aufhänger, um den Trainer immer wieder und tagelang mit pointierten  Spitzen in den Presseerzeugnissen zu überhäufen?

Wie gesagt, dass alles nur als freundlich gemeinter Gedankenanstoß an einem grauen Früh-Frühlingsmorgen…

Und darauf  einen  frisch gebrühten Kantinenkaffee.

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Brodowin schrieb:

Könnte es nicht möglich sein, dass es an den gezeigten Leistungen von Alex Meier lag? Das mag nun eine steile These sein, aber wäre es tatsächlich so abwegig, dass der Trainer - bei allen Verdiensten von Alex Meier - das Leistungsprinzip nicht gänzlich außer Kraft gesetzt hat? Haben Sie, werte Journalisten, denn während der Spiele geschlafen, als Alexander Meier sich die letzten Male versuchen durfte?

Blasphemie

Sauber geschrieben, den ganzen Text wollte ich nicht zitieren. wäre aber verdient.
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Sehr geehrte Herren der schreibenden Zunft,

da Sie sich ja in den letzten Tagen, durchgängig durch alle Frankfurter Printmedien, so inständig gefragt wurde, warum um alles in der Welt denn der Familie Meier, ihrn Alexander gegen Hamburg erst so spät eingewechselt wurde und allgemein in den letzten Wochen nicht immer die volle Einsatzzeit bekommen hat, sei ein kleiner Gedankenanstoß unternommen:

Könnte es nicht möglich sein, dass es an den gezeigten Leistungen von Alex Meier lag? Das mag nun eine steile These sein, aber wäre es tatsächlich so abwegig, dass der Trainer - bei allen Verdiensten von Alex Meier - das Leistungsprinzip nicht gänzlich außer Kraft gesetzt hat? Haben Sie, werte Journalisten, denn während der Spiele geschlafen, als Alexander Meier sich die letzten Male versuchen durfte? Der Verdacht drängt sich fast auf, denn eigentlich müsste jedem klar geworden sein, dass diese Spiele alle völlig an Meier vorbei liefen und er jeweils wirklich schwache Leistungen zeigte.  Nun mag man einwenden, dass die Eintracht auch in den Spielen ohne Meier kein Tor-Feuerwerk abbrannte und dass sich vor allem der schwedische Vertreter nicht gerade durch Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor hervortat. Dies ist selbstverständlich richtig. Liegt aber vielleicht ein kleiner, feiner  Unterschied darin, dass der schwedische Vertreter immerhin Torchancen hatte? Nun mag wieder – nicht unberechtigt – entgegen gehalten werden, dass es unter dem Strich eigentlich egal ist, ob man verliert und viele vergebene Chancen kreierte oder eben verliert und dabei keine Torchancen hat, unterm Strich bleiben 0 (in Worten: null) Punkte.

Nun folgt aber erneut eine steile These: Ist es nicht so, dass sich die Wahrscheinlichkeit erhöt, dass man irgendwann mal wieder ein Tor erzielt, wenn man sich zumindest Torchancen herausspielt?  Nun mag der ein oder andere entgegenhalten, dass es ja in der Vergangenheit sogar schon Spieler gab, die ohne Torchance trotzdem getroffen haben, erinnert sei en einen gewissen Georgios Tzavellas. Nun steht dieser Spieler aber  nicht mehr im Eintracht-Kader und als Gegen-Beweis für die zuvor formulierte These ist die Erinnerung an Tzavellas ehrlich gesagt nicht sofort überzeugend.


Wenn nun der Trainer, der ja täglich auch mit Alexander Meier arbeitet und dabei vermutlich sogar ab und zu mit ihm spricht, zu dem Schluss kommt, dass dieser Alexander Meier, der in den letzten Wochen nicht überzeugen konnte und zudem  nicht im Vollbesitz seiner körperlichen Kräfte ist … nun liebe Journalisten…..  ist es dann wirklich so abwegig, dass der Trainer lieber einen anderen Spieler aufstellt? Es mag für einige enttäuschend sein, aber die Wahrscheinlichkeit, dass der Trainer einen Alex Meier nicht aufstellt, weil er z.B. seine Frisur nicht so mag oder er schon immer was gegen Leute aus Buchholz in der Nordheide hatte, sind eher gering. Denn schon vor vielen Jahren sagte ein gewisser Giovanni Trapattoni „Ein Trainer ist nicht ein Idiot. Ein Trainer seh, was passieren in Platz.“ Meinen Sie nicht, liebe Journalisten, dies trifft auch auf unseren derzeitigen Trainer zu? Meinen Sie nicht, dieser Stellt nach bestem Wissen und Gewissen seine Mannschaft auf, in der Überzeugung, dass seine gewählte Aufstellung den größtmöglichen Erfolg am wahrscheinlichsten macht? Und ist es dann nicht eine geradezu menschliche Reaktion, wenn der Trainer unmittelbar nach einem Spiel auf die gefühlt zwöftausendreihundertfünfzigste Nachfrage nach Meier mal etwas unwirsch reagiert? Ist diese etwas unwirsche Reaktion dann tatsächlich ein würdiger Aufhänger, um den Trainer immer wieder und tagelang mit pointierten  Spitzen in den Presseerzeugnissen zu überhäufen?

Wie gesagt, dass alles nur als freundlich gemeinter Gedankenanstoß an einem grauen Früh-Frühlingsmorgen…

Und darauf  einen  frisch gebrühten Kantinenkaffee.

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ein sehr guter Text, herzlichen Dank.
Noch ein weiterer Aspekt, den auch Hübner gestern bestätigt hat -aber Hübner ist ja "ein Meier Gegner"-, dass Meier lange nicht fit war aufgrund seiner Grippe (?).
Geht die Welt unter wenn Meier mal nicht spielt?
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Wollte den Beitrag in der FR lesen, habe drei Anläufe benötigt. Schließlich habe ich es doch bis zum Ende geschafft.
Wie man Vergleiche zwischen Marco Fabian und AMFG ziehen kann ist mir schleierhaft. Das Alex Meier nicht ins Spielsystem paßt ist vielleicht auch dem Umstand geschuldet, dass wir in der Hinrunde mit einer anderen Aufstellung spielten.
In meinen Augen haben wir dort durch die AV eher Möglichkeiten und Zuspiele in Strafraumnähe geschaffen. Derzeit sind wir meilenweit davon entfernt und schaffen es eher über Konter/Umschaltspiel in die Nähe des gegnerischen Tores. Und das ist eher nicht das Spiel von AMFG. Durch die Verletzungen spielen derzeit auch Spieler wie Gacinovic auf der 6 auf Positionen, die nicht passen. Ausfälle von Vallejo, Hasebe etc. können wir nicht kompensieren. Und damit ist ein anderes System nötig, oder zumindest die Interpretation. Defensivere AV usw.

Es kommt mir so vor, als ob die Berichterstattung in der FR ein bißchen goodcop/badcop darstellt. Wird es negativ ist meist Kilchenstein beteiligt. Seine Vergleiche und Betrachtungen sind selten objektiv, Durstewitz bemüht sich zumindest darum.
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Sehr geehrte Herren der schreibenden Zunft,

da Sie sich ja in den letzten Tagen, durchgängig durch alle Frankfurter Printmedien, so inständig gefragt wurde, warum um alles in der Welt denn der Familie Meier, ihrn Alexander gegen Hamburg erst so spät eingewechselt wurde und allgemein in den letzten Wochen nicht immer die volle Einsatzzeit bekommen hat, sei ein kleiner Gedankenanstoß unternommen:

Könnte es nicht möglich sein, dass es an den gezeigten Leistungen von Alex Meier lag? Das mag nun eine steile These sein, aber wäre es tatsächlich so abwegig, dass der Trainer - bei allen Verdiensten von Alex Meier - das Leistungsprinzip nicht gänzlich außer Kraft gesetzt hat? Haben Sie, werte Journalisten, denn während der Spiele geschlafen, als Alexander Meier sich die letzten Male versuchen durfte? Der Verdacht drängt sich fast auf, denn eigentlich müsste jedem klar geworden sein, dass diese Spiele alle völlig an Meier vorbei liefen und er jeweils wirklich schwache Leistungen zeigte.  Nun mag man einwenden, dass die Eintracht auch in den Spielen ohne Meier kein Tor-Feuerwerk abbrannte und dass sich vor allem der schwedische Vertreter nicht gerade durch Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor hervortat. Dies ist selbstverständlich richtig. Liegt aber vielleicht ein kleiner, feiner  Unterschied darin, dass der schwedische Vertreter immerhin Torchancen hatte? Nun mag wieder – nicht unberechtigt – entgegen gehalten werden, dass es unter dem Strich eigentlich egal ist, ob man verliert und viele vergebene Chancen kreierte oder eben verliert und dabei keine Torchancen hat, unterm Strich bleiben 0 (in Worten: null) Punkte.

Nun folgt aber erneut eine steile These: Ist es nicht so, dass sich die Wahrscheinlichkeit erhöt, dass man irgendwann mal wieder ein Tor erzielt, wenn man sich zumindest Torchancen herausspielt?  Nun mag der ein oder andere entgegenhalten, dass es ja in der Vergangenheit sogar schon Spieler gab, die ohne Torchance trotzdem getroffen haben, erinnert sei en einen gewissen Georgios Tzavellas. Nun steht dieser Spieler aber  nicht mehr im Eintracht-Kader und als Gegen-Beweis für die zuvor formulierte These ist die Erinnerung an Tzavellas ehrlich gesagt nicht sofort überzeugend.


Wenn nun der Trainer, der ja täglich auch mit Alexander Meier arbeitet und dabei vermutlich sogar ab und zu mit ihm spricht, zu dem Schluss kommt, dass dieser Alexander Meier, der in den letzten Wochen nicht überzeugen konnte und zudem  nicht im Vollbesitz seiner körperlichen Kräfte ist … nun liebe Journalisten…..  ist es dann wirklich so abwegig, dass der Trainer lieber einen anderen Spieler aufstellt? Es mag für einige enttäuschend sein, aber die Wahrscheinlichkeit, dass der Trainer einen Alex Meier nicht aufstellt, weil er z.B. seine Frisur nicht so mag oder er schon immer was gegen Leute aus Buchholz in der Nordheide hatte, sind eher gering. Denn schon vor vielen Jahren sagte ein gewisser Giovanni Trapattoni „Ein Trainer ist nicht ein Idiot. Ein Trainer seh, was passieren in Platz.“ Meinen Sie nicht, liebe Journalisten, dies trifft auch auf unseren derzeitigen Trainer zu? Meinen Sie nicht, dieser Stellt nach bestem Wissen und Gewissen seine Mannschaft auf, in der Überzeugung, dass seine gewählte Aufstellung den größtmöglichen Erfolg am wahrscheinlichsten macht? Und ist es dann nicht eine geradezu menschliche Reaktion, wenn der Trainer unmittelbar nach einem Spiel auf die gefühlt zwöftausendreihundertfünfzigste Nachfrage nach Meier mal etwas unwirsch reagiert? Ist diese etwas unwirsche Reaktion dann tatsächlich ein würdiger Aufhänger, um den Trainer immer wieder und tagelang mit pointierten  Spitzen in den Presseerzeugnissen zu überhäufen?

Wie gesagt, dass alles nur als freundlich gemeinter Gedankenanstoß an einem grauen Früh-Frühlingsmorgen…

Und darauf  einen  frisch gebrühten Kantinenkaffee.

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Für den "Kantinenkaffee" tust Du mir ja ein bisschen Leid, aber Deine Gedanken unterstütze ich voll.  

Aber wenn man sieht, dass in der FNP sogar unser hüpfender Forumskollege ausführlichst zitiert wird, dann braucht man sich eigentlich über die Journaille im Allgemeinen nicht groß wundern.
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Für den "Kantinenkaffee" tust Du mir ja ein bisschen Leid, aber Deine Gedanken unterstütze ich voll.  

Aber wenn man sieht, dass in der FNP sogar unser hüpfender Forumskollege ausführlichst zitiert wird, dann braucht man sich eigentlich über die Journaille im Allgemeinen nicht groß wundern.
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clakir schrieb:

Aber wenn man sieht, dass in der FNP sogar unser hüpfender Forumskollege ausführlichst zitiert wird, dann braucht man sich eigentlich über die Journaille im Allgemeinen nicht groß wundern.



sehr interessant wer da alles aus dem Forum zitiert wird, geht kreuz und quer (bin auch verewigt)
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Wollte den Beitrag in der FR lesen, habe drei Anläufe benötigt. Schließlich habe ich es doch bis zum Ende geschafft.
Wie man Vergleiche zwischen Marco Fabian und AMFG ziehen kann ist mir schleierhaft. Das Alex Meier nicht ins Spielsystem paßt ist vielleicht auch dem Umstand geschuldet, dass wir in der Hinrunde mit einer anderen Aufstellung spielten.
In meinen Augen haben wir dort durch die AV eher Möglichkeiten und Zuspiele in Strafraumnähe geschaffen. Derzeit sind wir meilenweit davon entfernt und schaffen es eher über Konter/Umschaltspiel in die Nähe des gegnerischen Tores. Und das ist eher nicht das Spiel von AMFG. Durch die Verletzungen spielen derzeit auch Spieler wie Gacinovic auf der 6 auf Positionen, die nicht passen. Ausfälle von Vallejo, Hasebe etc. können wir nicht kompensieren. Und damit ist ein anderes System nötig, oder zumindest die Interpretation. Defensivere AV usw.

Es kommt mir so vor, als ob die Berichterstattung in der FR ein bißchen goodcop/badcop darstellt. Wird es negativ ist meist Kilchenstein beteiligt. Seine Vergleiche und Betrachtungen sind selten objektiv, Durstewitz bemüht sich zumindest darum.
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harald08 schrieb:

Wollte den Beitrag in der FR lesen, habe drei Anläufe benötigt. Schließlich habe ich es doch bis zum Ende geschafft.
Wie man Vergleiche zwischen Marco Fabian und AMFG ziehen kann ist mir schleierhaft.


Der Vergleich bezog sich auf die Spielzeiteb nach Verletzungs-bzw. Krankheitszeiten.Was ist da so schwer zu verstehen?
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Wollte den Beitrag in der FR lesen, habe drei Anläufe benötigt. Schließlich habe ich es doch bis zum Ende geschafft.
Wie man Vergleiche zwischen Marco Fabian und AMFG ziehen kann ist mir schleierhaft. Das Alex Meier nicht ins Spielsystem paßt ist vielleicht auch dem Umstand geschuldet, dass wir in der Hinrunde mit einer anderen Aufstellung spielten.
In meinen Augen haben wir dort durch die AV eher Möglichkeiten und Zuspiele in Strafraumnähe geschaffen. Derzeit sind wir meilenweit davon entfernt und schaffen es eher über Konter/Umschaltspiel in die Nähe des gegnerischen Tores. Und das ist eher nicht das Spiel von AMFG. Durch die Verletzungen spielen derzeit auch Spieler wie Gacinovic auf der 6 auf Positionen, die nicht passen. Ausfälle von Vallejo, Hasebe etc. können wir nicht kompensieren. Und damit ist ein anderes System nötig, oder zumindest die Interpretation. Defensivere AV usw.

Es kommt mir so vor, als ob die Berichterstattung in der FR ein bißchen goodcop/badcop darstellt. Wird es negativ ist meist Kilchenstein beteiligt. Seine Vergleiche und Betrachtungen sind selten objektiv, Durstewitz bemüht sich zumindest darum.
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harald08 schrieb:

Es kommt mir so vor, als ob die Berichterstattung in der FR ein bißchen goodcop/badcop darstellt. Wird es negativ ist meist Kilchenstein beteiligt. Seine Vergleiche und Betrachtungen sind selten objektiv, Durstewitz bemüht sich zumindest darum.


Das hat ja auch Kovac selbst in einer Pressekonferenz einmal explizit festgestellt und es stimmt wohl auch, zumindest häufig. Und dabei ist es noch gar nicht so lange her, dass die beiden gemeinsam einem früheren Trainer von uns (wie hieß er noch gleich?) in die Rektalpforte gekrochen sind.  
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...ach der gute AM, man sollte dringend für die kommende Spielzeit eine wirklich gute Lösung finden.

Pro starker Bohnenkaffee!
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...ach der gute AM, man sollte dringend für die kommende Spielzeit eine wirklich gute Lösung finden.

Pro starker Bohnenkaffee!
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Ffm60ziger schrieb:

Pro starker Bohnenkaffee!



Da liegt was in der Luft und damit meine ich nicht den Kaffeegeruch...Ist nur ne Frage der Zeit gewesen wann das Kapitel AM den Trainer hier vor unangenehme Zeiten stellt.Mal abwarten wie es gelöst wird.

Und jetzt ein Kaffee...Wohl bekomms
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Wenn man zuhause einen AM 3 Minuten vor dem Ende einwechselt, kommt das einer Degradierung gleich. Ich kann es nicht verstehen...
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Wenn man zuhause einen AM 3 Minuten vor dem Ende einwechselt, kommt das einer Degradierung gleich. Ich kann es nicht verstehen...
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Was genau kannst du den nicht verstehen?
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Wenn man zuhause einen AM 3 Minuten vor dem Ende einwechselt, kommt das einer Degradierung gleich. Ich kann es nicht verstehen...
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sge4ever1 schrieb:

Wenn man zuhause einen AM 3 Minuten vor dem Ende einwechselt, kommt das einer Degradierung gleich. Ich kann es nicht verstehen...


Warum?  Und selbst wenn diese verwegene Behauptung stimmen würde: Spielen wir Fußball oder Befindlichkeiten-Quartett ?
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...ach der gute AM, man sollte dringend für die kommende Spielzeit eine wirklich gute Lösung finden.

Pro starker Bohnenkaffee!
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Ffm60ziger schrieb:

. . . man sollte dringend für die kommende Spielzeit eine wirklich gute Lösung finden.


Definitiv. Aber nicht nur vorne in der Spitze - das gilt auch für die IV (je nach dem ob Jesus zu halten ist) und die Sechs. Eigentlich eine interessante Entwicklung: Es ist noch gar nicht lange her, da hatten wir mindestens anderthalb Spielzeiten lang keine brauchbare Lösungen für RV und LA. Davon redet jetzt niemand mehr. Obwohl, wenn Varela weg ist, brauchen wir dort natürlich auch noch eine Alternative.



Ffm60ziger schrieb:

Pro starker Bohnenkaffee!


 (sage ich als bekennender Espresso-Junkie)
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Ffm60ziger schrieb:

Pro starker Bohnenkaffee!



Da liegt was in der Luft und damit meine ich nicht den Kaffeegeruch...Ist nur ne Frage der Zeit gewesen wann das Kapitel AM den Trainer hier vor unangenehme Zeiten stellt.Mal abwarten wie es gelöst wird.

Und jetzt ein Kaffee...Wohl bekomms
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Steinat1975 schrieb:

.Ist nur ne Frage der Zeit gewesen wann das Kapitel AM den Trainer hier vor unangenehme Zeiten stellt.



genau das meine ich.  
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Steinat1975 schrieb:

.Ist nur ne Frage der Zeit gewesen wann das Kapitel AM den Trainer hier vor unangenehme Zeiten stellt.



genau das meine ich.  
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Ffm60ziger schrieb:

Steinat1975 schrieb:

.Ist nur ne Frage der Zeit gewesen wann das Kapitel AM den Trainer hier vor unangenehme Zeiten stellt.



genau das meine ich.  


gab es in der kurzen Schaaf Ära ja bereits diese Diskussion, die ich wiederum nicht verstehen kann.
Wenn ein verdienter Spieler -zweifellos- 6 Minuten vor Schluss eingewechselt wird, ist das eine Degradierung? Irre.
Warum AM so spät kam, darüber darf man schon diskutieren.
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Den Ansatz von Kovac kann ich sehr wohl nachvollziehen. Er möchte eben mit einem frühen Attackieren den Spielaufbau des Gegners stören und dann die aufkommenden Fehler ausnutzen. Das geht meines Erachtens nach nur mit aggressiven schnellen Offensiv- Spielern. Da kann ich sogar noch den Startelf- Einsatz von Seferovic verstehen.

Meier ist eben ein anderer Typ, ein Schleicher, der zwar auch relativ viel unterwegs ist, aber nicht der aggressive Spieler für das frühe und hohe Pressing ist.

Manchmal ist unser Fußballgott Fluch und Segen zugleich. Trifft er, können wir uns glücklich schätzen, ihn zu haben. Taucht er mal wieder ab, spielen wir mit 10 Mann.

Könnten wir jedoch mehr Spielkultur im Mittelfeld generieren, wäre Meier wiederum genau der richtige Spieler im Sturmzentrum. Also entweder wir passen den Spielstils etwas auf Meier an oder, er wird eben mehr oder minder nur noch situationsbedingt gebracht.
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Ich denke auch, dass Meier zur Zeit nicht ins System passt und auch durch die Grippe sicher nicht ganz fit war, dennoch ist er immer noch ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft. Ich hatte nie den Eindruck, dass wir mit ihm nur wie 10 Spieler wirken. Er ist immer beim Anlaufen dabei (mal schnell, mal weniger schnell) und in der Defensive ist er bei Standards immer präsent und klärt häufig! Wenn wir also stabiler stehen und spielerisch mehr bieten können (beides mit Vallejo und Fabian sicher möglich), sehe ich ihn vor Hrgota. Auch ist Hrgota der bessere Einwechselspieler, um neue Akzente zu setzen.
Eine Frage beschäftigt mich noch: bei den Trainingsvideos war Meier bei den schnellsten dabei, während Fabian weit zurück fiel. Ist Meier bei den Spielen wirklich so langsam oder wirkt das nur so?
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sge4ever1 schrieb:

Wenn man zuhause einen AM 3 Minuten vor dem Ende einwechselt, kommt das einer Degradierung gleich. Ich kann es nicht verstehen...


Warum?  Und selbst wenn diese verwegene Behauptung stimmen würde: Spielen wir Fußball oder Befindlichkeiten-Quartett ?
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Naja, man muss aber auch festhalten, dass wir aktuell eben über weite Strecken einfach nicht gut spielen. Dass in so einer Situation nach immerhin 5 Niederlagen und anhaltender Torflaute eben auch Fragen zum Spielsystem und dem Spieler Alex Meier aufkommen, ist doch völlig normal. Da war ich tatsächlich auch ein wenig über Kovacs etwas ungehaltene Antwort überrascht.

Zur FR schreibe ich nichts mehr, da habe ich meine Meinung schon oft genug kund getan. Deinem Eröffnungsbeitrag stimme ich übrigens bis auf einen Punkt zu, nämlich die Chancenerarbeitung von Hrgota. Abgesehen vom Bayernspiel hatte er sich auch relativ wenige Chancen erarbeitet. Ich mag ihn als Spielertyp, aber wenn man über die aktuelle Form diskutieren will, kommt er nicht viel besser weg als Meier.
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Naja, man muss aber auch festhalten, dass wir aktuell eben über weite Strecken einfach nicht gut spielen. Dass in so einer Situation nach immerhin 5 Niederlagen und anhaltender Torflaute eben auch Fragen zum Spielsystem und dem Spieler Alex Meier aufkommen, ist doch völlig normal. Da war ich tatsächlich auch ein wenig über Kovacs etwas ungehaltene Antwort überrascht.

Zur FR schreibe ich nichts mehr, da habe ich meine Meinung schon oft genug kund getan. Deinem Eröffnungsbeitrag stimme ich übrigens bis auf einen Punkt zu, nämlich die Chancenerarbeitung von Hrgota. Abgesehen vom Bayernspiel hatte er sich auch relativ wenige Chancen erarbeitet. Ich mag ihn als Spielertyp, aber wenn man über die aktuelle Form diskutieren will, kommt er nicht viel besser weg als Meier.
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Während des HSV-Spiels habe ich Meier schon vermisst, nämlich als jemand, der vorne die Bälle festmacht. Hrgota leistet das nicht, allenfalls Rebic.


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