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Konzept für flexiblen Gästebereich für Klubs mit wenig Auswärtsfans / Einführung von Temp-DKs


Thread wurde von Matzel am Dienstag, 30. Mai 2017, 08:33 Uhr um 08:33 Uhr verschoben weil:
Passt besser hier.
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Mit dem heutigen schwarzen Montag steht fest: Das Furunkel und Zuschauermagnet WOB bleibt in der 1. Liga und ermöglicht weiterhin in unnachahmlicher Weise eine freie Sicht auf den Beton der Stehblöcke in den Stadien.

Da immer mehr Retorten, Werksclubs und Dorfvereine die Liga durchsetzen, die keine 3 Busse auswärts mitbringen, benötigt es neue Konzepte, weil den großen Traditionsclubs mittlerweile schwere wirtschaftliche Schäden entstehen.

Es kann nicht länger angehen, dass durch die Gästekontingent-Regelung zahlreiche Winz-Clubs ohne echte Fanbasis in den großen Stadien per 10%-Anrecht auf Karten tausende Plätze blockieren, bei denen schon im Vorfeld feststeht, dass sie diese gar nicht abnehmen und dann viel zu spät zurückschicken.
Umgekehrt ist den großen Clubs mit hohem Zuschauerzuspruch damit viel Platz blockiert, den sie geeigneter an eigene Fans verkaufen könnten.

Deshalb bringe ich folgendes Konzept am Beispiel der Eintracht in die Diskussion (die auch andere Vereine bei sich anwenden könnten).

Es muss eine Aufteilung geben: Bestimmte Vereine erhalten weiterhin 10% der Gästekarten, andere Vereine müssen ein deutlich reduziertes Kontingent akzeptieren.

Um das zu erreichen, ist es wichtig, sich das flexible Konzept des Waldstadions zunutze zu machen und Blöcke von Spieltag zu Spieltag umzudefinieren.
So wie man bei Länder-/Euroleaguespielen Stehplätze zu Sitzern machen kann, funktioniert das umgekehrt genauso. Bisher hat man davon aber noch gar keinen Gebrauch gemacht.

Ziel: Wo der Gästebereich im Stadion ist, entscheidet künftig die Zahl der Auswärtszuschauer.

--------------------------------------------------
Bei folgenden 9 Vereinen bleibt alles wie gehabt:


BAY
BVB
S04
HER
BRE
HSV
KOE
STG
BMG

Sie erhalten weiterhin das volle Gästekontingent von 5150 Plätzen und weiterhin die Blöcke 17N-21G, wie es bisher der Fall war.

Volles Gastkontingent

--------------------------------------------------

Bei folgenden 8 Vereinen wird der Gästeblock verlegt:

WOB
HOF
H96
AUG
LPZ
MAI
LEV
FRE

Block 14B wird bei diesen Spielen zu einem Steher umgewandelt.
Die 20 Sitzreihen werden für diese Spiele entfernt.
Als Sitzblöcke bekommt der Verein nur noch 14A und evtl. 16B (grün markierter Bereich).

Neuer Gästeblock

Der Verlege-Mechanismus sollte bei allen Teams angewandt werden, die definitiv weniger als 3000 Auswärtsfans mitbringen.
Braucht ein Klub doch noch mehr Karten, kann er sich noch mit zusätzlichen Karten für 16A auf der Homepage der Eintracht eindecken.

Dies ließe sich vermutlich recht unkompliziert machen, denn
große Konzepte für Fantrennung braucht man hier auch nicht, weil was will man trennen? Sind ja bei den genannten Vereinen mehr Polizisten/Ordner als Gästefans im Stadion.
Die Gästefans sind vor "Angriffen" auch recht gut geschützt, denn oben drüber ist nur der gemäßigte Familienblock.

--------------------------------------------------

Was geschieht mit den freigewordenen Gästeblöcken?

Die Blöcke 17N bis 21G werden von vornherein Eintracht-Heimbereich und nicht erst dann erweiterter Heimbereich, wenn die Karten vom Verein zurückgegeben werden.

Das hat den Vorteil, dass wir für die Begegnungen 2500 Stehplätze mehr haben, wo dann auch genug Atmosphäre ist, dass die Oberränge mehr Publikum anziehen. Denn die verkaufen sich deshalb so schleppend, weil niemand bei den Hoffenheimern oder Wolfsburgern sitzen will (logisch).
Wenn aber überall die Frankfurter Banner hängen und unten ein Fahnenmeer, dann sind die Oberränge viel attraktiver.

Die jetzigen Dauerkarten in den Bereichen 14A und 14B (werden vermutlich nicht so viele sein) müssen dann umgesetzt werden.

Damit die Oberrang-Plätze gut verkauft werden, sollte man für diese Spiele, in denen der Gästebereich verlegt wird, eine temporäre Dauerkarte (Temp-DK) ausgeben. Da die Plätze ja derzeit sowieso freigehaltener Gästebereich sind, gibt es hier keine Konflikte.

Die DK gilt dann nur für die 8 oben genannten "Underdog-Spiele".
Ausgerechnet Leipzig hat vorgemacht, wie das geht und damals unser Spiel zusammen mit HOF und HSV im 3er-Bundle verkauft.

http://www.dierotenbullen.com/neuigkeiten/Saison_2016_17/Ticketaktion-Dreierpack-Dauerkarte.html

Grundsätzlich sollte es hier kein Limit geben, d.h. vor der Saison sollte bis einen Tag vor Saisonbeginn unlimitiert Temp-DKs ausgegeben werden. So wäre man das Problem los, diese weniger attraktiven Plätze für die Underdog-Partien verkaufen zu müssen.

Die neuen Stehplätze unten im 20er werden nur als Tageskarten verkauft, vorzugsweise an Mitglieder, später dann im freien Verkauf.

Mögliche Preise für die Temp-DKs:

Blöcke 19H-21G: 199 EUR, erm. 149 EUR
Blöcke 17N-19G: 229 EUR, erm. 179 EUR
Balkone über dem Steher: 249 EUR, erm. 199 EUR

Die Temp-DK für den Platz gilt natürlich dann nur für die eine Saison, bei der sich das Abo nicht automatisch verlängert. Denn wenn Dresden, Nürnberg, Lautern aufsteigen, dann gibt es wieder mehr Teams, die das Gastkontingent voll ausschöpfen.
Steigen Sandhausen, Heidenheim und Aue auf, wandern diese Partien wieder in die beschriebene Abwicklung und die Preise für die Temp-DKs werden jeweils angepasst.

So wär man das lästige Problem los, diese Plätze verkaufen zu müssen über Sonderaktionen wie Unser Team braucht Euer Team oder Trikotgeschenkbeigaben - das ist ja alles schön und gut, nur es bleiben trotzdem immer tausende Plätze frei.

Auf diese Weise hätten wir gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

  •  Die Ostkurve ist voller und für Eintracht-Fans
  • attraktiver.
  •  Man hat wieder automatisch
  • sofort mehr Stehplätze im Tagesverkauf zur Verfügung.
  •  Man hat ein erhöhtes
  • Dauerkarten-Kontingent für Gelegenheitszuschauer.

Allein das wird aber vermutlich noch nicht reichen, um die Plätze an den Fan zu bringen.

Als zusätzlichen Anreiz für den Abverkauf dieser DKs könnte man den ca. 3000 neuen Temp-DK-Inhabern ein Tageskarten-Vorkaufsrecht für die Spiele gegen Bayern und Dortmund einräumen.
Im Moment läuft es ja ähnlich - nur das man EFCs ein Vorkaufsrecht für Tageskarten gegen BAY und BVB im Bundle einräumt, wenn sie HOF und WOB dazunehmen.
Das würde dann wegfallen, weil der Gedanke ist ja, dass BAY und BVB-Spiele besuchen soll, wer nicht Rosinenpickerei betreibt. Das würden die Temp-DK-Inhaber besonders erfüllen, weil sie vor allem die "zweitklassigen" Gegner besuchen.

Die Temp-DK-Inhaber haben dann Vorkaufsrecht in der Anzahl ihrer Dauerkarten; natürlich nicht für ihren eigenen Stammplatz, weil der ist ja dann in Gästehand, aber eben für Sitzplätze im Bereich 14B-16B oder 15N-17M.

Vor allem werden andere Klubs das mit Interesse verfolgen, weil es wird sicherlich eine Diskussion auslösen, bei der dann auch generell der Sinn von Retortenklubs hinterfragt wird, weil wenn die Frankfurter Rundschau schon schreibt, dass die Leipzig-Quote zeigt, wie toll der Verein angenommen wird, dann kann man mit den Maßnahmen das Bild ein bisschen wieder geraderücken.

De facto war es ja so, dass ING, WOB, FBG und AUG in der Rückrunde 80% (?) der gesamten Sitzplätze zurückschickten. Sogar das "toll angenommene" Leipzig schickte 2 Wochen vor Anstoß fast 3000 Karten zurück. In der Kürze der Zeit kann man als Verein dann immer nur hoffen, dass Radiosender und Zeitung darauf hinweisen, dass es noch Karten gibt.

Diese Maßnahmen könnte man mit einer guten Vorplanung, Gesprächen mit DFL/DFB (bzgl. des Abweichens vom 10% Auswärtskontingent) etc. vielleicht schon für die kommende Saison anbieten und so bislang ungenutztes Potential heben. Und dann kann man recht entspannt das Thema Stadionerweiterung in den nächsten Jahren angehen.

Evtl. gut möglich, dass die kleinen Vereine als Retourkutsche Frankfurt ebenfalls nur 1000 Plätze oder so zugestehen. Aber da deren Spiele eh nie ausverkauft sind, kann man sich über deren freien Verkauf auch noch eindecken, also sollte für Frankfurter hier kein Nachteil entstehen.

Bin auf Eure Vorschläge/Einwände gespannt.
#
Finde deine Ideen eigentlich ganz gut. Aber mal ehrlich wer möchte sich schon so ne 2. Klassige DK holen? Kann mir beim besten willen nicht vorstellen das das großes Interesse weckt. Denn die meisten Fans wollen Bayern und Co sehen und nicht Wolfsburg oder Hoppenheim.

Grundsätzlich Stimme ich dir aber zu das so Clubs wie Wolfsburg nicht das ganze Kontingent bekommen. Am besten wäre es einfach mit den Clubs zu reden und z.b. von vorneherein nur max 1000 Tickets denen zu schicken.  z.B. Bei Hertha und Hannover hängt das glaube ich auch viel mit dem Tag und der Anstoßzeit zusammen. Da haben einfach nicht viele lust z.B Sonntags um 17:30 durch die halbe Republik zu fahren.

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Finde deine Ideen eigentlich ganz gut. Aber mal ehrlich wer möchte sich schon so ne 2. Klassige DK holen? Kann mir beim besten willen nicht vorstellen das das großes Interesse weckt. Denn die meisten Fans wollen Bayern und Co sehen und nicht Wolfsburg oder Hoppenheim.

Grundsätzlich Stimme ich dir aber zu das so Clubs wie Wolfsburg nicht das ganze Kontingent bekommen. Am besten wäre es einfach mit den Clubs zu reden und z.b. von vorneherein nur max 1000 Tickets denen zu schicken.  z.B. Bei Hertha und Hannover hängt das glaube ich auch viel mit dem Tag und der Anstoßzeit zusammen. Da haben einfach nicht viele lust z.B Sonntags um 17:30 durch die halbe Republik zu fahren.

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eintracht-frankfurt-1899 schrieb:

Denn die meisten Fans wollen Bayern und Co sehen und nicht Wolfsburg oder Hoppenheim.

Genau das sind eben nämlich keine Fans! Fans wollen die Eintracht sehen, egal wer gegen unsere Jungs kickt. Aber da rede ich mir sicher vergeblich den Mund fusselig.
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Mit dem heutigen schwarzen Montag steht fest: Das Furunkel und Zuschauermagnet WOB bleibt in der 1. Liga und ermöglicht weiterhin in unnachahmlicher Weise eine freie Sicht auf den Beton der Stehblöcke in den Stadien.

Da immer mehr Retorten, Werksclubs und Dorfvereine die Liga durchsetzen, die keine 3 Busse auswärts mitbringen, benötigt es neue Konzepte, weil den großen Traditionsclubs mittlerweile schwere wirtschaftliche Schäden entstehen.

Es kann nicht länger angehen, dass durch die Gästekontingent-Regelung zahlreiche Winz-Clubs ohne echte Fanbasis in den großen Stadien per 10%-Anrecht auf Karten tausende Plätze blockieren, bei denen schon im Vorfeld feststeht, dass sie diese gar nicht abnehmen und dann viel zu spät zurückschicken.
Umgekehrt ist den großen Clubs mit hohem Zuschauerzuspruch damit viel Platz blockiert, den sie geeigneter an eigene Fans verkaufen könnten.

Deshalb bringe ich folgendes Konzept am Beispiel der Eintracht in die Diskussion (die auch andere Vereine bei sich anwenden könnten).

Es muss eine Aufteilung geben: Bestimmte Vereine erhalten weiterhin 10% der Gästekarten, andere Vereine müssen ein deutlich reduziertes Kontingent akzeptieren.

Um das zu erreichen, ist es wichtig, sich das flexible Konzept des Waldstadions zunutze zu machen und Blöcke von Spieltag zu Spieltag umzudefinieren.
So wie man bei Länder-/Euroleaguespielen Stehplätze zu Sitzern machen kann, funktioniert das umgekehrt genauso. Bisher hat man davon aber noch gar keinen Gebrauch gemacht.

Ziel: Wo der Gästebereich im Stadion ist, entscheidet künftig die Zahl der Auswärtszuschauer.

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Bei folgenden 9 Vereinen bleibt alles wie gehabt:


BAY
BVB
S04
HER
BRE
HSV
KOE
STG
BMG

Sie erhalten weiterhin das volle Gästekontingent von 5150 Plätzen und weiterhin die Blöcke 17N-21G, wie es bisher der Fall war.

Volles Gastkontingent

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Bei folgenden 8 Vereinen wird der Gästeblock verlegt:

WOB
HOF
H96
AUG
LPZ
MAI
LEV
FRE

Block 14B wird bei diesen Spielen zu einem Steher umgewandelt.
Die 20 Sitzreihen werden für diese Spiele entfernt.
Als Sitzblöcke bekommt der Verein nur noch 14A und evtl. 16B (grün markierter Bereich).

Neuer Gästeblock

Der Verlege-Mechanismus sollte bei allen Teams angewandt werden, die definitiv weniger als 3000 Auswärtsfans mitbringen.
Braucht ein Klub doch noch mehr Karten, kann er sich noch mit zusätzlichen Karten für 16A auf der Homepage der Eintracht eindecken.

Dies ließe sich vermutlich recht unkompliziert machen, denn
große Konzepte für Fantrennung braucht man hier auch nicht, weil was will man trennen? Sind ja bei den genannten Vereinen mehr Polizisten/Ordner als Gästefans im Stadion.
Die Gästefans sind vor "Angriffen" auch recht gut geschützt, denn oben drüber ist nur der gemäßigte Familienblock.

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Was geschieht mit den freigewordenen Gästeblöcken?

Die Blöcke 17N bis 21G werden von vornherein Eintracht-Heimbereich und nicht erst dann erweiterter Heimbereich, wenn die Karten vom Verein zurückgegeben werden.

Das hat den Vorteil, dass wir für die Begegnungen 2500 Stehplätze mehr haben, wo dann auch genug Atmosphäre ist, dass die Oberränge mehr Publikum anziehen. Denn die verkaufen sich deshalb so schleppend, weil niemand bei den Hoffenheimern oder Wolfsburgern sitzen will (logisch).
Wenn aber überall die Frankfurter Banner hängen und unten ein Fahnenmeer, dann sind die Oberränge viel attraktiver.

Die jetzigen Dauerkarten in den Bereichen 14A und 14B (werden vermutlich nicht so viele sein) müssen dann umgesetzt werden.

Damit die Oberrang-Plätze gut verkauft werden, sollte man für diese Spiele, in denen der Gästebereich verlegt wird, eine temporäre Dauerkarte (Temp-DK) ausgeben. Da die Plätze ja derzeit sowieso freigehaltener Gästebereich sind, gibt es hier keine Konflikte.

Die DK gilt dann nur für die 8 oben genannten "Underdog-Spiele".
Ausgerechnet Leipzig hat vorgemacht, wie das geht und damals unser Spiel zusammen mit HOF und HSV im 3er-Bundle verkauft.

http://www.dierotenbullen.com/neuigkeiten/Saison_2016_17/Ticketaktion-Dreierpack-Dauerkarte.html

Grundsätzlich sollte es hier kein Limit geben, d.h. vor der Saison sollte bis einen Tag vor Saisonbeginn unlimitiert Temp-DKs ausgegeben werden. So wäre man das Problem los, diese weniger attraktiven Plätze für die Underdog-Partien verkaufen zu müssen.

Die neuen Stehplätze unten im 20er werden nur als Tageskarten verkauft, vorzugsweise an Mitglieder, später dann im freien Verkauf.

Mögliche Preise für die Temp-DKs:

Blöcke 19H-21G: 199 EUR, erm. 149 EUR
Blöcke 17N-19G: 229 EUR, erm. 179 EUR
Balkone über dem Steher: 249 EUR, erm. 199 EUR

Die Temp-DK für den Platz gilt natürlich dann nur für die eine Saison, bei der sich das Abo nicht automatisch verlängert. Denn wenn Dresden, Nürnberg, Lautern aufsteigen, dann gibt es wieder mehr Teams, die das Gastkontingent voll ausschöpfen.
Steigen Sandhausen, Heidenheim und Aue auf, wandern diese Partien wieder in die beschriebene Abwicklung und die Preise für die Temp-DKs werden jeweils angepasst.

So wär man das lästige Problem los, diese Plätze verkaufen zu müssen über Sonderaktionen wie Unser Team braucht Euer Team oder Trikotgeschenkbeigaben - das ist ja alles schön und gut, nur es bleiben trotzdem immer tausende Plätze frei.

Auf diese Weise hätten wir gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

  •  Die Ostkurve ist voller und für Eintracht-Fans
  • attraktiver.
  •  Man hat wieder automatisch
  • sofort mehr Stehplätze im Tagesverkauf zur Verfügung.
  •  Man hat ein erhöhtes
  • Dauerkarten-Kontingent für Gelegenheitszuschauer.

Allein das wird aber vermutlich noch nicht reichen, um die Plätze an den Fan zu bringen.

Als zusätzlichen Anreiz für den Abverkauf dieser DKs könnte man den ca. 3000 neuen Temp-DK-Inhabern ein Tageskarten-Vorkaufsrecht für die Spiele gegen Bayern und Dortmund einräumen.
Im Moment läuft es ja ähnlich - nur das man EFCs ein Vorkaufsrecht für Tageskarten gegen BAY und BVB im Bundle einräumt, wenn sie HOF und WOB dazunehmen.
Das würde dann wegfallen, weil der Gedanke ist ja, dass BAY und BVB-Spiele besuchen soll, wer nicht Rosinenpickerei betreibt. Das würden die Temp-DK-Inhaber besonders erfüllen, weil sie vor allem die "zweitklassigen" Gegner besuchen.

Die Temp-DK-Inhaber haben dann Vorkaufsrecht in der Anzahl ihrer Dauerkarten; natürlich nicht für ihren eigenen Stammplatz, weil der ist ja dann in Gästehand, aber eben für Sitzplätze im Bereich 14B-16B oder 15N-17M.

Vor allem werden andere Klubs das mit Interesse verfolgen, weil es wird sicherlich eine Diskussion auslösen, bei der dann auch generell der Sinn von Retortenklubs hinterfragt wird, weil wenn die Frankfurter Rundschau schon schreibt, dass die Leipzig-Quote zeigt, wie toll der Verein angenommen wird, dann kann man mit den Maßnahmen das Bild ein bisschen wieder geraderücken.

De facto war es ja so, dass ING, WOB, FBG und AUG in der Rückrunde 80% (?) der gesamten Sitzplätze zurückschickten. Sogar das "toll angenommene" Leipzig schickte 2 Wochen vor Anstoß fast 3000 Karten zurück. In der Kürze der Zeit kann man als Verein dann immer nur hoffen, dass Radiosender und Zeitung darauf hinweisen, dass es noch Karten gibt.

Diese Maßnahmen könnte man mit einer guten Vorplanung, Gesprächen mit DFL/DFB (bzgl. des Abweichens vom 10% Auswärtskontingent) etc. vielleicht schon für die kommende Saison anbieten und so bislang ungenutztes Potential heben. Und dann kann man recht entspannt das Thema Stadionerweiterung in den nächsten Jahren angehen.

Evtl. gut möglich, dass die kleinen Vereine als Retourkutsche Frankfurt ebenfalls nur 1000 Plätze oder so zugestehen. Aber da deren Spiele eh nie ausverkauft sind, kann man sich über deren freien Verkauf auch noch eindecken, also sollte für Frankfurter hier kein Nachteil entstehen.

Bin auf Eure Vorschläge/Einwände gespannt.
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Für mich ein schlüssiges und durchaus diskussionswürdiges Konzept.
Nur eine kleine Anmerkung: Weiß nicht wie kompliziert es ist, die 20 Sitzreihen in 14B zu entfernen bzw wieder zu installieren, dafür kenne ich mich mit der Bautechnik zu wenig aus.
Noch nicht so ganz anfreunden kann ich mich mit der Nähe des Gästeblocks zum Familienblock. Ich glaube (wie Du ebenfalls schreibst) kaum, dass aus dem Familienblock heraus Randale entsteht. Aber selbst bei den kleinen Vereinen ist der Gästeblock manchmal recht laut (beim Spiel gegen WOB z.b. war eine Freundin meiner Tochter, die zum 1. Mal im Stadion war, von dem ständigen Getrommel irritiert).
Und leider befürchte ich, dass sich Leute ohne Kinder in den Familienblock einschmuggeln könnten (was übrigens schon jetzt oft genug passiert, gegen WOB waren vor uns 4 junge Kerle, die definitiv keine Kinder dabeihatten aber genügend Kippen um den halben Block zu vernebeln) und dann Bierbecker runterwerfen oder andere Dummheiten machen könnten...
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Mit dem heutigen schwarzen Montag steht fest: Das Furunkel und Zuschauermagnet WOB bleibt in der 1. Liga und ermöglicht weiterhin in unnachahmlicher Weise eine freie Sicht auf den Beton der Stehblöcke in den Stadien.

Da immer mehr Retorten, Werksclubs und Dorfvereine die Liga durchsetzen, die keine 3 Busse auswärts mitbringen, benötigt es neue Konzepte, weil den großen Traditionsclubs mittlerweile schwere wirtschaftliche Schäden entstehen.

Es kann nicht länger angehen, dass durch die Gästekontingent-Regelung zahlreiche Winz-Clubs ohne echte Fanbasis in den großen Stadien per 10%-Anrecht auf Karten tausende Plätze blockieren, bei denen schon im Vorfeld feststeht, dass sie diese gar nicht abnehmen und dann viel zu spät zurückschicken.
Umgekehrt ist den großen Clubs mit hohem Zuschauerzuspruch damit viel Platz blockiert, den sie geeigneter an eigene Fans verkaufen könnten.

Deshalb bringe ich folgendes Konzept am Beispiel der Eintracht in die Diskussion (die auch andere Vereine bei sich anwenden könnten).

Es muss eine Aufteilung geben: Bestimmte Vereine erhalten weiterhin 10% der Gästekarten, andere Vereine müssen ein deutlich reduziertes Kontingent akzeptieren.

Um das zu erreichen, ist es wichtig, sich das flexible Konzept des Waldstadions zunutze zu machen und Blöcke von Spieltag zu Spieltag umzudefinieren.
So wie man bei Länder-/Euroleaguespielen Stehplätze zu Sitzern machen kann, funktioniert das umgekehrt genauso. Bisher hat man davon aber noch gar keinen Gebrauch gemacht.

Ziel: Wo der Gästebereich im Stadion ist, entscheidet künftig die Zahl der Auswärtszuschauer.

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Bei folgenden 9 Vereinen bleibt alles wie gehabt:


BAY
BVB
S04
HER
BRE
HSV
KOE
STG
BMG

Sie erhalten weiterhin das volle Gästekontingent von 5150 Plätzen und weiterhin die Blöcke 17N-21G, wie es bisher der Fall war.

Volles Gastkontingent

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Bei folgenden 8 Vereinen wird der Gästeblock verlegt:

WOB
HOF
H96
AUG
LPZ
MAI
LEV
FRE

Block 14B wird bei diesen Spielen zu einem Steher umgewandelt.
Die 20 Sitzreihen werden für diese Spiele entfernt.
Als Sitzblöcke bekommt der Verein nur noch 14A und evtl. 16B (grün markierter Bereich).

Neuer Gästeblock

Der Verlege-Mechanismus sollte bei allen Teams angewandt werden, die definitiv weniger als 3000 Auswärtsfans mitbringen.
Braucht ein Klub doch noch mehr Karten, kann er sich noch mit zusätzlichen Karten für 16A auf der Homepage der Eintracht eindecken.

Dies ließe sich vermutlich recht unkompliziert machen, denn
große Konzepte für Fantrennung braucht man hier auch nicht, weil was will man trennen? Sind ja bei den genannten Vereinen mehr Polizisten/Ordner als Gästefans im Stadion.
Die Gästefans sind vor "Angriffen" auch recht gut geschützt, denn oben drüber ist nur der gemäßigte Familienblock.

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Was geschieht mit den freigewordenen Gästeblöcken?

Die Blöcke 17N bis 21G werden von vornherein Eintracht-Heimbereich und nicht erst dann erweiterter Heimbereich, wenn die Karten vom Verein zurückgegeben werden.

Das hat den Vorteil, dass wir für die Begegnungen 2500 Stehplätze mehr haben, wo dann auch genug Atmosphäre ist, dass die Oberränge mehr Publikum anziehen. Denn die verkaufen sich deshalb so schleppend, weil niemand bei den Hoffenheimern oder Wolfsburgern sitzen will (logisch).
Wenn aber überall die Frankfurter Banner hängen und unten ein Fahnenmeer, dann sind die Oberränge viel attraktiver.

Die jetzigen Dauerkarten in den Bereichen 14A und 14B (werden vermutlich nicht so viele sein) müssen dann umgesetzt werden.

Damit die Oberrang-Plätze gut verkauft werden, sollte man für diese Spiele, in denen der Gästebereich verlegt wird, eine temporäre Dauerkarte (Temp-DK) ausgeben. Da die Plätze ja derzeit sowieso freigehaltener Gästebereich sind, gibt es hier keine Konflikte.

Die DK gilt dann nur für die 8 oben genannten "Underdog-Spiele".
Ausgerechnet Leipzig hat vorgemacht, wie das geht und damals unser Spiel zusammen mit HOF und HSV im 3er-Bundle verkauft.

http://www.dierotenbullen.com/neuigkeiten/Saison_2016_17/Ticketaktion-Dreierpack-Dauerkarte.html

Grundsätzlich sollte es hier kein Limit geben, d.h. vor der Saison sollte bis einen Tag vor Saisonbeginn unlimitiert Temp-DKs ausgegeben werden. So wäre man das Problem los, diese weniger attraktiven Plätze für die Underdog-Partien verkaufen zu müssen.

Die neuen Stehplätze unten im 20er werden nur als Tageskarten verkauft, vorzugsweise an Mitglieder, später dann im freien Verkauf.

Mögliche Preise für die Temp-DKs:

Blöcke 19H-21G: 199 EUR, erm. 149 EUR
Blöcke 17N-19G: 229 EUR, erm. 179 EUR
Balkone über dem Steher: 249 EUR, erm. 199 EUR

Die Temp-DK für den Platz gilt natürlich dann nur für die eine Saison, bei der sich das Abo nicht automatisch verlängert. Denn wenn Dresden, Nürnberg, Lautern aufsteigen, dann gibt es wieder mehr Teams, die das Gastkontingent voll ausschöpfen.
Steigen Sandhausen, Heidenheim und Aue auf, wandern diese Partien wieder in die beschriebene Abwicklung und die Preise für die Temp-DKs werden jeweils angepasst.

So wär man das lästige Problem los, diese Plätze verkaufen zu müssen über Sonderaktionen wie Unser Team braucht Euer Team oder Trikotgeschenkbeigaben - das ist ja alles schön und gut, nur es bleiben trotzdem immer tausende Plätze frei.

Auf diese Weise hätten wir gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

  •  Die Ostkurve ist voller und für Eintracht-Fans
  • attraktiver.
  •  Man hat wieder automatisch
  • sofort mehr Stehplätze im Tagesverkauf zur Verfügung.
  •  Man hat ein erhöhtes
  • Dauerkarten-Kontingent für Gelegenheitszuschauer.

Allein das wird aber vermutlich noch nicht reichen, um die Plätze an den Fan zu bringen.

Als zusätzlichen Anreiz für den Abverkauf dieser DKs könnte man den ca. 3000 neuen Temp-DK-Inhabern ein Tageskarten-Vorkaufsrecht für die Spiele gegen Bayern und Dortmund einräumen.
Im Moment läuft es ja ähnlich - nur das man EFCs ein Vorkaufsrecht für Tageskarten gegen BAY und BVB im Bundle einräumt, wenn sie HOF und WOB dazunehmen.
Das würde dann wegfallen, weil der Gedanke ist ja, dass BAY und BVB-Spiele besuchen soll, wer nicht Rosinenpickerei betreibt. Das würden die Temp-DK-Inhaber besonders erfüllen, weil sie vor allem die "zweitklassigen" Gegner besuchen.

Die Temp-DK-Inhaber haben dann Vorkaufsrecht in der Anzahl ihrer Dauerkarten; natürlich nicht für ihren eigenen Stammplatz, weil der ist ja dann in Gästehand, aber eben für Sitzplätze im Bereich 14B-16B oder 15N-17M.

Vor allem werden andere Klubs das mit Interesse verfolgen, weil es wird sicherlich eine Diskussion auslösen, bei der dann auch generell der Sinn von Retortenklubs hinterfragt wird, weil wenn die Frankfurter Rundschau schon schreibt, dass die Leipzig-Quote zeigt, wie toll der Verein angenommen wird, dann kann man mit den Maßnahmen das Bild ein bisschen wieder geraderücken.

De facto war es ja so, dass ING, WOB, FBG und AUG in der Rückrunde 80% (?) der gesamten Sitzplätze zurückschickten. Sogar das "toll angenommene" Leipzig schickte 2 Wochen vor Anstoß fast 3000 Karten zurück. In der Kürze der Zeit kann man als Verein dann immer nur hoffen, dass Radiosender und Zeitung darauf hinweisen, dass es noch Karten gibt.

Diese Maßnahmen könnte man mit einer guten Vorplanung, Gesprächen mit DFL/DFB (bzgl. des Abweichens vom 10% Auswärtskontingent) etc. vielleicht schon für die kommende Saison anbieten und so bislang ungenutztes Potential heben. Und dann kann man recht entspannt das Thema Stadionerweiterung in den nächsten Jahren angehen.

Evtl. gut möglich, dass die kleinen Vereine als Retourkutsche Frankfurt ebenfalls nur 1000 Plätze oder so zugestehen. Aber da deren Spiele eh nie ausverkauft sind, kann man sich über deren freien Verkauf auch noch eindecken, also sollte für Frankfurter hier kein Nachteil entstehen.

Bin auf Eure Vorschläge/Einwände gespannt.
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Generell eine interessante Idee, aber in der Umsetzung doch relativ viele Angriffspunkte

-bauliche Möglichkeiten
-Sicherheitsaspekt
-DFL-Anforderungen an einen Gästeblock
-Umbaukosten > Zusatzeinnahmen?
-sinkende Attraktivität der Plätze in der Nähe des neuen Gästeblocks

Ein Gespräch über die Abnahmezahl der Karten mit dem Gastverein macht aber auf jeden Fall Sinn!
Die für mich plausiblere Lösung wäre, den Gästestehblock am Rand zu bestuhlen. Die von Dir genannten Vereine nutzen selten die volle Stehblockkapazität und somit könnte der Gästestehblock am Rand Richtung Tor bestuhlt werden. Dadurch würde der komplette Oberrang durchgehend Eintracht-Bereich sein. Hilfreich wäre auch, diese Blöcke im Online-Ticketing als Heimbereich anzuzeigen und nicht nur das grau des Gästeblocks.
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eintracht-frankfurt-1899 schrieb:

Denn die meisten Fans wollen Bayern und Co sehen und nicht Wolfsburg oder Hoppenheim.

Genau das sind eben nämlich keine Fans! Fans wollen die Eintracht sehen, egal wer gegen unsere Jungs kickt. Aber da rede ich mir sicher vergeblich den Mund fusselig.
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Basaltkopp schrieb:


Genau das sind eben nämlich keine Fans! Fans wollen die Eintracht sehen, egal wer gegen unsere Jungs kickt. Aber da rede ich mir sicher vergeblich den Mund fusselig.


Ja die richtigen Fans , es gibt aber bestimmt auch paar Eventis die sich ne Dauerkarte zugelegt haben ,. die Dann nur gegen Doofmund ,Bayern, und vllt noch gg Schalke auftauchen. Da sollte die SGE mal hin schauen und vllt mal denen die DK kündigen  so wie es meines Wissens auch die Bayern machen wenn nicht eine Mindestanzahl an Spielen besucht wird.
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Wo kann man denn nachlesen, bei welchen Spielen der Heimbereich bei uns ausverkauft war? Bei Kicker gibts ja nur Zahlen, die sich auf alle Plätze beziehen.
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Wo kann man denn nachlesen, bei welchen Spielen der Heimbereich bei uns ausverkauft war? Bei Kicker gibts ja nur Zahlen, die sich auf alle Plätze beziehen.
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AdlerBonn schrieb:

Wo kann man denn nachlesen, bei welchen Spielen der Heimbereich bei uns ausverkauft war? Bei Kicker gibts ja nur Zahlen, die sich auf alle Plätze beziehen.


Ich denk mal das wird nicht leicht zu ermitteln sein. Es gibt ja auch jede Menge Heimfans, die sich die übriggebliebenen, günstigen Gästetickets and der Tageskasse holen, und sich dann anderswo im Stadion platzieren, statt sich ne teure Sitzplatzkarte aus dem Heimkontingent zu kaufen.
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AdlerBonn schrieb:

Wo kann man denn nachlesen, bei welchen Spielen der Heimbereich bei uns ausverkauft war? Bei Kicker gibts ja nur Zahlen, die sich auf alle Plätze beziehen.


Ich denk mal das wird nicht leicht zu ermitteln sein. Es gibt ja auch jede Menge Heimfans, die sich die übriggebliebenen, günstigen Gästetickets and der Tageskasse holen, und sich dann anderswo im Stadion platzieren, statt sich ne teure Sitzplatzkarte aus dem Heimkontingent zu kaufen.
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Von diesen Zahlen wäre es aber abhängig, ob die oben beschriebene Regelung Sinn hat oder nicht.
Bringt ja nix, wenn die Plätze dann leer blieben.
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Ich würde gar keine Sitze irgendwo abmontieren, sondern einfach bei Teams wie Wolfsburg und co. die Steherkarten auf Sitzplätze verteilen z.B im Oberrang des Gästebereichs oder Block 18A.

Interessant für unsere Fans ist nämlich tatsächlich der Gästesteher. Den könnte man bei so spielen locker mit Eintrachtfans füllen.

Es macht meiner Meinung nach mehr Sinn 250 Wolfsburgfans zum Stehkartenpreis auf Sitzplätze zu schicken und dafür dann gut 2000 Steherkarten mehr zu verkaufen, als 1950 Steherkarten unverkauft zu lassen.
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Ich bezweifel, dass das Konzept funktionieren würde. Unser Stadion war nur 5x ausverkauft (inkl. dem Bayernspiel). Natürlich kann man das auf die Gästefans schieben, aber andere Vereine haben bei den gleichen Gästefans die Bude trotzdem öfter voll bekommen. Darunter Gladbach (7x), Köln (10x), Bremen (12x), Dortmund (14x) und München bei allen Heimspielen. Diese Vereine haben alle ein etwa gleich großes oder größeres Stadion als wir. Wenn bei uns also weniger Gästefans aufschlagen sollten, als bei anderen Vereinen, dann liegt es vielleicht daran, dass wir ein nicht so attraktiver Gegner sind, obwohl wir recht zentral in Deutschland liegen. Geographisch sollten es da Bremen, Gladbach und München schon schwerer haben.
Einige Vereine in der Liste, bei denen das Konzept greifen soll, sind auch für Heimfans sehr unattraktiv und da würde sich sicher kaum einer finden, der dafür auch noch eine DK kauft. Und die Steher wären nur interessant, weil sie günstiger sind. Stimmung wird da kaum mehr sein, als in jedem anderen Block außerhalb des 40er.

Die Gästefans vor den Familienblock zu setzen geht auch mal gar nicht. Welche Eltern wollen denn dann noch mit ihren Kindern in diesen Block gehen?

Außerdem bin ich der Meinung, dass die von Dir beschriebenen "schweren wirtschaftlichenSchäden" nicht ganz so erheblich sind. Wir haben eine Stadion Auslastung von über 95% und das Konzept würde maximal 2% bringen, denke ich. Es ist ja nicht so, dass es ein dauerhaftes Problem ist, Karten für die Eintracht zu bekommen.

Zusätzlich würde ich das Thema "Gästekontingent beschränken" nicht laut aussprechen, denn der DFB hat da so seine eigenen Gedanken dazu und die betreffen nicht die Vereine, die Du in Deine Liste der Bad-Clubs aufgenommen hast.
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Dortmund wandelt bei einigen Spielen mit wenigen Gästefans den Stehplatzblock auch zum Heimblock um.
(zuletzt erst gegen Hoffenheim). Die paar Hoffenheimer haben dann im Oberrang gesessen.
Denke, dass sollte bei uns auch möglich sein.
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Dortmund wandelt bei einigen Spielen mit wenigen Gästefans den Stehplatzblock auch zum Heimblock um.
(zuletzt erst gegen Hoffenheim). Die paar Hoffenheimer haben dann im Oberrang gesessen.
Denke, dass sollte bei uns auch möglich sein.
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Hessenpower schrieb:

Dortmund wandelt bei einigen Spielen mit wenigen Gästefans den Stehplatzblock auch zum Heimblock um.
(zuletzt erst gegen Hoffenheim). Die paar Hoffenheimer haben dann im Oberrang gesessen.
Denke, dass sollte bei uns auch möglich sein.


Ja genau und ich denke es reicht für uns völlig sich an solchen Umsetzungen zu orientieren.

Das sollte ähnlich bei uns auch möglich sein und auch ausreichend.

Denn weiß Gott nichts gegen sozial schwache, die gern als Argument für einen  großen Stehplatzbereich angeführt werden, glaube ich kaum, dass es da ein Bedarf von über 10.000 Tickets gibt.

Und mehr Steher gleich besser Stimmung sei mal dahin gestellt, glaube kaum, dass es sich so ändert, da im Moment bestimmt nicht immer der komplette Steher mitsingt...

Ich finde es ingesamt eher unpassend und für uns einfach überdimensioniert.

Davon mal ganz absehen ist noch rein gar nichts zu den Kosten bekannt und wer sie übernimmt...
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Dortmund wandelt bei einigen Spielen mit wenigen Gästefans den Stehplatzblock auch zum Heimblock um.
(zuletzt erst gegen Hoffenheim). Die paar Hoffenheimer haben dann im Oberrang gesessen.
Denke, dass sollte bei uns auch möglich sein.
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Hessenpower schrieb:

Dortmund wandelt bei einigen Spielen mit wenigen Gästefans den Stehplatzblock auch zum Heimblock um.

Wenn die das bei der aktuellen Regelung können, dann sollten wir das auch können, auch ohne das aufwändige Konzept aus diesem Thread. Der TE moniert allerdings, dass die nichht benötigten Tickets zu spät zurück gesendet werden. Das scheint dann aber wohl nicht stimmen.
Aber wer bitte, setzt sich denn freiwillig vor den Gästeblock?
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Selbst bei Spielen gegen uns verkaufen sie Restkarten an BVB-Fans!
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Hessenpower schrieb:

Dortmund wandelt bei einigen Spielen mit wenigen Gästefans den Stehplatzblock auch zum Heimblock um.

Wenn die das bei der aktuellen Regelung können, dann sollten wir das auch können, auch ohne das aufwändige Konzept aus diesem Thread. Der TE moniert allerdings, dass die nichht benötigten Tickets zu spät zurück gesendet werden. Das scheint dann aber wohl nicht stimmen.
Aber wer bitte, setzt sich denn freiwillig vor den Gästeblock?
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AdlerBonn schrieb:

...

Aber wer bitte, setzt sich denn freiwillig vor den Gästeblock?



Vielleicht jemand der nur 17€ für so ein Ticket zahlen muss

Finde es gut wie die SGE bei dem Spiel gegen die Dieselaffäre am kommenden Wochenende die zurückgegeben Tx für 17€ an den Mann/die Frau/das Kind bringt.  

Solche Aktionen minimieren die Verluste und bringen den einen oder anderen Fan von uns zusätzlich ins Stadion.  

Großes Lob und Danke an die Verantwortlichen dafür!


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