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Bundestagswahl 2017 (24.09.2017)


Thread wurde von SGE_Werner am Samstag, 07. Oktober 2017, 00:42 Uhr um 00:42 Uhr gesperrt weil:
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Ich verstehe schon den Ansatz. Für 150 Mio kann man einige Schwimmbäder instand setzen, Schulen und sozialen Wohnraum bauen, umweltfreundlichere Formen des Reisens subventionieren (wo war eigentlich die Bürgschaft bei der Locomore-Insolvenz?).
Aber das Argument Arbeitsplätze zieht leider immer. Die Frage wäre dann aber noch wieviele Arbeitsplätze bei der Konkurrenz entstanden wären oder durch den Einstieg von AirBerlin dort weggefallen sind. Aber das ist vielleicht auch zu viel Spekulatius.
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Ich verstehe schon den Ansatz. Für 150 Mio kann man einige Schwimmbäder instand setzen, Schulen und sozialen Wohnraum bauen, umweltfreundlichere Formen des Reisens subventionieren (wo war eigentlich die Bürgschaft bei der Locomore-Insolvenz?).
Aber das Argument Arbeitsplätze zieht leider immer. Die Frage wäre dann aber noch wieviele Arbeitsplätze bei der Konkurrenz entstanden wären oder durch den Einstieg von AirBerlin dort weggefallen sind. Aber das ist vielleicht auch zu viel Spekulatius.
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Wenn man wollte könnte man die Schwimmbäder aber auch noch sanieren. Ist ja nicht so, dass derzeit Geld fehlen würde...

Manchmal frage ich mich ob Hans Eichel (wer den noch kennt) nicht manchmal heimlich in seinen Keller geht und Schäuble verflucht. Was hat der Eichel damals für Prügel bekommen für seine defizitären Haushalte. Dann macht "seine" Regierung die Agenda 2010, für die sie dann üner Jahre hinweg abgestraft wird und Schäuble profitiert heute so sehr davon, dass er kaum noch weiß wohin mit dem ganzen Geld.
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@friseurin:

Ist jetzt nicht dein ernst, dass du die CDU dafür lobst wie sie den Atomausstieg gemanaged hat. Nochmal zur Vergegenwärtigung: das ist die CDU die noch ein halbes Jahr vorher den Ausstieg aus dem Ausstieg gefeiert hat und bekräftigt hat, dass hier bei uns alles gaaaaanz sicher ist. Schön der Industrie nochmal Garantien gegeben... tja und dann kam Fukushima und man hat mal richtig blöd ausgesehen. Tja plötzlich war die Stimmung im Land eine ganz andere. Plötzlich waren das nicht mehr diese Minderwertigen russischen Reaktoren die "Puff" gemacht haben.
Also, wie so oft bei Merkel: die Stimmung dreht sich, ach, dann bin ich jetzt doch dagegen. Hoppla die hopp schön den Aussteg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg beschlossen und RWE und co klagen uns jetzt in den Boden. Ach ne, man hat ja den für den Staat so unheimlich tollen Deal ausgehandelt, dass wir bis auf alle Ewigkeiten für den (subventionierten) Strahlenmüll bezahlen müssen.
Naja, Atomstrom war immerhin günstig (sic!)

Dann Ausbau der Erneuerbaren... da wird von der Regierung doch auch mehr gebremst, als irgendwas vorangetrieben. Und von der Dieselaffäre und dem Umgang mit dieser will ich jetzt gar nicht anfangen.
Also du kannst mir ja echt viel erzählen, aber mir die CDU als Ökopartei unterjubeln zu wollen finde ich ehrlich gesagt schon einigermaßen abenteuerlich.
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Cassiopeia1981 schrieb:

@friseurin:

Ist jetzt nicht dein ernst, dass du die CDU dafür lobst wie sie den Atomausstieg gemanaged hat. Nochmal zur Vergegenwärtigung: das ist die CDU die noch ein halbes Jahr vorher den Ausstieg aus dem Ausstieg gefeiert hat und bekräftigt hat, dass hier bei uns alles gaaaaanz sicher ist. Schön der Industrie nochmal Garantien gegeben... tja und dann kam Fukushima und man hat mal richtig blöd ausgesehen. Tja plötzlich war die Stimmung im Land eine ganz andere. Plötzlich waren das nicht mehr diese Minderwertigen russischen Reaktoren die "Puff" gemacht haben.
Also, wie so oft bei Merkel: die Stimmung dreht sich, ach, dann bin ich jetzt doch dagegen. Hoppla die hopp schön den Aussteg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg beschlossen und RWE und co klagen uns jetzt in den Boden. Ach ne, man hat ja den für den Staat so unheimlich tollen Deal ausgehandelt, dass wir bis auf alle Ewigkeiten für den (subventionierten) Strahlenmüll bezahlen müssen.
Naja, Atomstrom war immerhin günstig (sic!)

Dann Ausbau der Erneuerbaren... da wird von der Regierung doch auch mehr gebremst, als irgendwas vorangetrieben. Und von der Dieselaffäre und dem Umgang mit dieser will ich jetzt gar nicht anfangen.
Also du kannst mir ja echt viel erzählen, aber mir die CDU als Ökopartei unterjubeln zu wollen finde ich ehrlich gesagt schon einigermaßen abenteuerlich.

Ich habe weder gesagt noch gemeint, dass die CDU eine Ökopartei sei. Aber sie hat aufgeholt und der Atomausstieg ist nun mal der Kernpunkt der Grünen gewesen, der von Merkel einfach mal gemopst wurde.
Bei Fukushima war ja auch nicht die Technologie das Problem, sondern das starke Erdbeben.
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Cassiopeia1981 schrieb:

@friseurin:

Ist jetzt nicht dein ernst, dass du die CDU dafür lobst wie sie den Atomausstieg gemanaged hat. Nochmal zur Vergegenwärtigung: das ist die CDU die noch ein halbes Jahr vorher den Ausstieg aus dem Ausstieg gefeiert hat und bekräftigt hat, dass hier bei uns alles gaaaaanz sicher ist. Schön der Industrie nochmal Garantien gegeben... tja und dann kam Fukushima und man hat mal richtig blöd ausgesehen. Tja plötzlich war die Stimmung im Land eine ganz andere. Plötzlich waren das nicht mehr diese Minderwertigen russischen Reaktoren die "Puff" gemacht haben.
Also, wie so oft bei Merkel: die Stimmung dreht sich, ach, dann bin ich jetzt doch dagegen. Hoppla die hopp schön den Aussteg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg beschlossen und RWE und co klagen uns jetzt in den Boden. Ach ne, man hat ja den für den Staat so unheimlich tollen Deal ausgehandelt, dass wir bis auf alle Ewigkeiten für den (subventionierten) Strahlenmüll bezahlen müssen.
Naja, Atomstrom war immerhin günstig (sic!)

Dann Ausbau der Erneuerbaren... da wird von der Regierung doch auch mehr gebremst, als irgendwas vorangetrieben. Und von der Dieselaffäre und dem Umgang mit dieser will ich jetzt gar nicht anfangen.
Also du kannst mir ja echt viel erzählen, aber mir die CDU als Ökopartei unterjubeln zu wollen finde ich ehrlich gesagt schon einigermaßen abenteuerlich.

Ich habe weder gesagt noch gemeint, dass die CDU eine Ökopartei sei. Aber sie hat aufgeholt und der Atomausstieg ist nun mal der Kernpunkt der Grünen gewesen, der von Merkel einfach mal gemopst wurde.
Bei Fukushima war ja auch nicht die Technologie das Problem, sondern das starke Erdbeben.
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So mancher Beitrag verursacht in meinem Kopf ein starkes Beben
?
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Cassiopeia1981 schrieb:

@friseurin:

Ist jetzt nicht dein ernst, dass du die CDU dafür lobst wie sie den Atomausstieg gemanaged hat. Nochmal zur Vergegenwärtigung: das ist die CDU die noch ein halbes Jahr vorher den Ausstieg aus dem Ausstieg gefeiert hat und bekräftigt hat, dass hier bei uns alles gaaaaanz sicher ist. Schön der Industrie nochmal Garantien gegeben... tja und dann kam Fukushima und man hat mal richtig blöd ausgesehen. Tja plötzlich war die Stimmung im Land eine ganz andere. Plötzlich waren das nicht mehr diese Minderwertigen russischen Reaktoren die "Puff" gemacht haben.
Also, wie so oft bei Merkel: die Stimmung dreht sich, ach, dann bin ich jetzt doch dagegen. Hoppla die hopp schön den Aussteg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg beschlossen und RWE und co klagen uns jetzt in den Boden. Ach ne, man hat ja den für den Staat so unheimlich tollen Deal ausgehandelt, dass wir bis auf alle Ewigkeiten für den (subventionierten) Strahlenmüll bezahlen müssen.
Naja, Atomstrom war immerhin günstig (sic!)

Dann Ausbau der Erneuerbaren... da wird von der Regierung doch auch mehr gebremst, als irgendwas vorangetrieben. Und von der Dieselaffäre und dem Umgang mit dieser will ich jetzt gar nicht anfangen.
Also du kannst mir ja echt viel erzählen, aber mir die CDU als Ökopartei unterjubeln zu wollen finde ich ehrlich gesagt schon einigermaßen abenteuerlich.

Ich habe weder gesagt noch gemeint, dass die CDU eine Ökopartei sei. Aber sie hat aufgeholt und der Atomausstieg ist nun mal der Kernpunkt der Grünen gewesen, der von Merkel einfach mal gemopst wurde.
Bei Fukushima war ja auch nicht die Technologie das Problem, sondern das starke Erdbeben.
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Ich sehe halt nichtmal ein aufholen, sorry. Gerade der Umgang mit der Diesalaffäre und dem VW-Skandal zeigt doch mal wieder: alles für die Konzerne (selbst wenn sie bewusst bescheißen). Umwelt? Wurscht.
Die Diesel liegen zwar teilweise um das 20fach über dne Grenzwerten, aber hey, das Software-Update verbessert den Ausstoß um satte 30%. Dann liegen wir nur noch 14fach über den Grenzwerten. Das muss gefeiert werden...

Und zu Fukushima: ja, letztlich lag es am Erdbeben, bzw. dem Tsunami. Aber diese ganze Technologie ist einfach nicht beherrschbar auf Dauer. Bei jedem Unglück wird man sagen "das lag ja jetzt nur an ..., das könnte hier ja nie passieren". Aber es passiert halt immer wieder (oder zumindest fast).
Und selbst wenn nicht. Wohin mit dem Jahrtausende strahlenden Müll? Da hat NIEMAND ein schlüssiges Konzept für, wie konnte man dann je sowas genehmigen. Egal. Ist ja jetzt abgeschaltet. Der CDU sei dank (sic!).
Um auf dein Statement zurück zu kommen: Doch die Technologie war (und ist)!das Problem. Das Erdbeben hat es nur nochmal deutlich gemacht. Man stelle sich mal vor an der Stelle des AKW hätte ein gigantisches Solarkraftwerk gestanden...

Du sagst die CDU hat den Grünen das Thema "gemoppst". Ich persönlich sehe das nicht so. Rot-Geün hatte den Ausstieg ja bereits beschlossen. Schwarz-Gelb hat es halt wieder aufgehoben um es dann doch wieder auf den alten Stand zu bringen.
Och weiß nicht wie "die Grünen" das sehen. Aber mir persönlich ist es egal, wer letztlich dafür gesorgt hat, dass die Dinger abgeschaltet werden. Hauptsache sie werden es.
Und: es gibt noch genug andere Themen denen sich die Grünen gerne widmen dürfen und die ähnlich wichtig sind.
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Ich sehe halt nichtmal ein aufholen, sorry. Gerade der Umgang mit der Diesalaffäre und dem VW-Skandal zeigt doch mal wieder: alles für die Konzerne (selbst wenn sie bewusst bescheißen). Umwelt? Wurscht.
Die Diesel liegen zwar teilweise um das 20fach über dne Grenzwerten, aber hey, das Software-Update verbessert den Ausstoß um satte 30%. Dann liegen wir nur noch 14fach über den Grenzwerten. Das muss gefeiert werden...

Und zu Fukushima: ja, letztlich lag es am Erdbeben, bzw. dem Tsunami. Aber diese ganze Technologie ist einfach nicht beherrschbar auf Dauer. Bei jedem Unglück wird man sagen "das lag ja jetzt nur an ..., das könnte hier ja nie passieren". Aber es passiert halt immer wieder (oder zumindest fast).
Und selbst wenn nicht. Wohin mit dem Jahrtausende strahlenden Müll? Da hat NIEMAND ein schlüssiges Konzept für, wie konnte man dann je sowas genehmigen. Egal. Ist ja jetzt abgeschaltet. Der CDU sei dank (sic!).
Um auf dein Statement zurück zu kommen: Doch die Technologie war (und ist)!das Problem. Das Erdbeben hat es nur nochmal deutlich gemacht. Man stelle sich mal vor an der Stelle des AKW hätte ein gigantisches Solarkraftwerk gestanden...

Du sagst die CDU hat den Grünen das Thema "gemoppst". Ich persönlich sehe das nicht so. Rot-Geün hatte den Ausstieg ja bereits beschlossen. Schwarz-Gelb hat es halt wieder aufgehoben um es dann doch wieder auf den alten Stand zu bringen.
Och weiß nicht wie "die Grünen" das sehen. Aber mir persönlich ist es egal, wer letztlich dafür gesorgt hat, dass die Dinger abgeschaltet werden. Hauptsache sie werden es.
Und: es gibt noch genug andere Themen denen sich die Grünen gerne widmen dürfen und die ähnlich wichtig sind.
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Cassiopeia1981 schrieb:

Ich sehe halt nichtmal ein aufholen, sorry. Gerade der Umgang mit der Diesalaffäre und dem VW-Skandal zeigt doch mal wieder: alles für die Konzerne (selbst wenn sie bewusst bescheißen). Umwelt? Wurscht.
Die Diesel liegen zwar teilweise um das 20fach über dne Grenzwerten, aber hey, das Software-Update verbessert den Ausstoß um satte 30%. Dann liegen wir nur noch 14fach über den Grenzwerten. Das muss gefeiert werden...

Und zu Fukushima: ja, letztlich lag es am Erdbeben, bzw. dem Tsunami. Aber diese ganze Technologie ist einfach nicht beherrschbar auf Dauer. Bei jedem Unglück wird man sagen "das lag ja jetzt nur an ..., das könnte hier ja nie passieren". Aber es passiert halt immer wieder (oder zumindest fast).
Und selbst wenn nicht. Wohin mit dem Jahrtausende strahlenden Müll? Da hat NIEMAND ein schlüssiges Konzept für, wie konnte man dann je sowas genehmigen. Egal. Ist ja jetzt abgeschaltet. Der CDU sei dank (sic!).
Um auf dein Statement zurück zu kommen: Doch die Technologie war (und ist)!das Problem. Das Erdbeben hat es nur nochmal deutlich gemacht. Man stelle sich mal vor an der Stelle des AKW hätte ein gigantisches Solarkraftwerk gestanden...

Du sagst die CDU hat den Grünen das Thema "gemoppst". Ich persönlich sehe das nicht so. Rot-Geün hatte den Ausstieg ja bereits beschlossen. Schwarz-Gelb hat es halt wieder aufgehoben um es dann doch wieder auf den alten Stand zu bringen.
Och weiß nicht wie "die Grünen" das sehen. Aber mir persönlich ist es egal, wer letztlich dafür gesorgt hat, dass die Dinger abgeschaltet werden. Hauptsache sie werden es.
Und: es gibt noch genug andere Themen denen sich die Grünen gerne widmen dürfen und die ähnlich wichtig sind.

Welches schlüssige Konzept hatte Rot-Grün für den Atommüll?
Nun, Merkel hat die AKW letztlich abgeschaltet. Das ist wohl auch das, was in die Geschichte eingehen wird.

Ja, bei der Diesel-Affäre verhält man sich wirklich feige.
behaupte aber mal, dass die Grünen, wenn sie jetzt in der Regierung wären, kaum anders agieren würden. Wer legt sich schon kurz vor den wichtigsten Wahlen des Landes mit so vielen Wählern an. Und dann reden wir von den gleichen Grünen, die die Hartz-Reformen und den (unnötigen)  Kosovo-Krieg mitgetragen haben. Warum soll ich da glauben, dass sie bei der Diesel-Affäre ihre Ideale nicht auch noch verraten?
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Cassiopeia1981 schrieb:

Ich sehe halt nichtmal ein aufholen, sorry. Gerade der Umgang mit der Diesalaffäre und dem VW-Skandal zeigt doch mal wieder: alles für die Konzerne (selbst wenn sie bewusst bescheißen). Umwelt? Wurscht.
Die Diesel liegen zwar teilweise um das 20fach über dne Grenzwerten, aber hey, das Software-Update verbessert den Ausstoß um satte 30%. Dann liegen wir nur noch 14fach über den Grenzwerten. Das muss gefeiert werden...

Und zu Fukushima: ja, letztlich lag es am Erdbeben, bzw. dem Tsunami. Aber diese ganze Technologie ist einfach nicht beherrschbar auf Dauer. Bei jedem Unglück wird man sagen "das lag ja jetzt nur an ..., das könnte hier ja nie passieren". Aber es passiert halt immer wieder (oder zumindest fast).
Und selbst wenn nicht. Wohin mit dem Jahrtausende strahlenden Müll? Da hat NIEMAND ein schlüssiges Konzept für, wie konnte man dann je sowas genehmigen. Egal. Ist ja jetzt abgeschaltet. Der CDU sei dank (sic!).
Um auf dein Statement zurück zu kommen: Doch die Technologie war (und ist)!das Problem. Das Erdbeben hat es nur nochmal deutlich gemacht. Man stelle sich mal vor an der Stelle des AKW hätte ein gigantisches Solarkraftwerk gestanden...

Du sagst die CDU hat den Grünen das Thema "gemoppst". Ich persönlich sehe das nicht so. Rot-Geün hatte den Ausstieg ja bereits beschlossen. Schwarz-Gelb hat es halt wieder aufgehoben um es dann doch wieder auf den alten Stand zu bringen.
Och weiß nicht wie "die Grünen" das sehen. Aber mir persönlich ist es egal, wer letztlich dafür gesorgt hat, dass die Dinger abgeschaltet werden. Hauptsache sie werden es.
Und: es gibt noch genug andere Themen denen sich die Grünen gerne widmen dürfen und die ähnlich wichtig sind.

Welches schlüssige Konzept hatte Rot-Grün für den Atommüll?
Nun, Merkel hat die AKW letztlich abgeschaltet. Das ist wohl auch das, was in die Geschichte eingehen wird.

Ja, bei der Diesel-Affäre verhält man sich wirklich feige.
behaupte aber mal, dass die Grünen, wenn sie jetzt in der Regierung wären, kaum anders agieren würden. Wer legt sich schon kurz vor den wichtigsten Wahlen des Landes mit so vielen Wählern an. Und dann reden wir von den gleichen Grünen, die die Hartz-Reformen und den (unnötigen)  Kosovo-Krieg mitgetragen haben. Warum soll ich da glauben, dass sie bei der Diesel-Affäre ihre Ideale nicht auch noch verraten?
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Es gibt kein schlüssiges Konzept für Atommüll!
Vielleicht nach Fukushima schicken und dort neben die Ruine kippen. Darauf kommts doch eigentlich nicht mehr an.

Nochmal: Merkel darf sich gerne ins Geschichtsbuch eintragen, dass sie uns von der Atomkraft befreit hat. Und nach der Wahl darf sie auch gerne in die Geschichtsbücher eingehen, dass sie Deutschland auf 100% erneuerbare Energie umgestellt hat, den Diesel abgeschafft und E-Autos gefördert hat. Sie darf auch gerne Massentierhaltung beenden. Und wenn sie das alles mit der FDP durchsetzt ists mir auch recht.

Ünrigens schön, dass du den Umgang mit der Dieselaffäre ebenfalls kritisch siehst. Ob die Grünen das anders/besser machen würden ist eine Mutmaßung. Viel schlechter gehts halt nimmer. Habe och von Herrn Dobrindt aber auch nicht anders erwartet. Erwartet hätte ich bei diesem Thema aber, dass sich die Kanzlerin dazu mal deutlicher positioniert. Oh hatte grad Urlaub. Da kann man wohl nix machen. Schade

So. Ich glaube ich habe meinen Standpunkt klar gemacht. Mir ist bewusst, dass die Grünen auch nicht alles perfekt machen (bei weitem nicht).
Es erscheint mir einfach die Partei zu sein die für das was mir wichtig ist, am EHESTEN eintritt. Mehr als Linke, FDP, SPD, AfD.

Die Meinung musst du ja nicht teilen.
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Cassiopeia1981 schrieb:

Ich sehe halt nichtmal ein aufholen, sorry. Gerade der Umgang mit der Diesalaffäre und dem VW-Skandal zeigt doch mal wieder: alles für die Konzerne (selbst wenn sie bewusst bescheißen). Umwelt? Wurscht.
Die Diesel liegen zwar teilweise um das 20fach über dne Grenzwerten, aber hey, das Software-Update verbessert den Ausstoß um satte 30%. Dann liegen wir nur noch 14fach über den Grenzwerten. Das muss gefeiert werden...

Und zu Fukushima: ja, letztlich lag es am Erdbeben, bzw. dem Tsunami. Aber diese ganze Technologie ist einfach nicht beherrschbar auf Dauer. Bei jedem Unglück wird man sagen "das lag ja jetzt nur an ..., das könnte hier ja nie passieren". Aber es passiert halt immer wieder (oder zumindest fast).
Und selbst wenn nicht. Wohin mit dem Jahrtausende strahlenden Müll? Da hat NIEMAND ein schlüssiges Konzept für, wie konnte man dann je sowas genehmigen. Egal. Ist ja jetzt abgeschaltet. Der CDU sei dank (sic!).
Um auf dein Statement zurück zu kommen: Doch die Technologie war (und ist)!das Problem. Das Erdbeben hat es nur nochmal deutlich gemacht. Man stelle sich mal vor an der Stelle des AKW hätte ein gigantisches Solarkraftwerk gestanden...

Du sagst die CDU hat den Grünen das Thema "gemoppst". Ich persönlich sehe das nicht so. Rot-Geün hatte den Ausstieg ja bereits beschlossen. Schwarz-Gelb hat es halt wieder aufgehoben um es dann doch wieder auf den alten Stand zu bringen.
Och weiß nicht wie "die Grünen" das sehen. Aber mir persönlich ist es egal, wer letztlich dafür gesorgt hat, dass die Dinger abgeschaltet werden. Hauptsache sie werden es.
Und: es gibt noch genug andere Themen denen sich die Grünen gerne widmen dürfen und die ähnlich wichtig sind.

Welches schlüssige Konzept hatte Rot-Grün für den Atommüll?
Nun, Merkel hat die AKW letztlich abgeschaltet. Das ist wohl auch das, was in die Geschichte eingehen wird.

Ja, bei der Diesel-Affäre verhält man sich wirklich feige.
behaupte aber mal, dass die Grünen, wenn sie jetzt in der Regierung wären, kaum anders agieren würden. Wer legt sich schon kurz vor den wichtigsten Wahlen des Landes mit so vielen Wählern an. Und dann reden wir von den gleichen Grünen, die die Hartz-Reformen und den (unnötigen)  Kosovo-Krieg mitgetragen haben. Warum soll ich da glauben, dass sie bei der Diesel-Affäre ihre Ideale nicht auch noch verraten?
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friseurin schrieb:

Welches schlüssige Konzept hatte Rot-Grün für den Atommüll?


bevor atomkraft etabliert wurde hatten die grünen durchaus ein konzept: atomkraft, nein danke!

ihnen jetzt vorzuwerfen dass sie, vor vollendete tatsachen gestellt, keinen plan zur entsorgung hatten ist echt ein brüller. keine andere partei hatte im vorfeld so intensiv darauf hingewiesen dass es keine vernünftige entsorgung geben könne und würde.
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friseurin schrieb:

Welches schlüssige Konzept hatte Rot-Grün für den Atommüll?


bevor atomkraft etabliert wurde hatten die grünen durchaus ein konzept: atomkraft, nein danke!

ihnen jetzt vorzuwerfen dass sie, vor vollendete tatsachen gestellt, keinen plan zur entsorgung hatten ist echt ein brüller. keine andere partei hatte im vorfeld so intensiv darauf hingewiesen dass es keine vernünftige entsorgung geben könne und würde.
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peter schrieb:

atomkraft, nein danke!



nur eine Sehempfehlung von mir. Kleiner NDR Bericht zu Brockdorf
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friseurin schrieb:

Welches schlüssige Konzept hatte Rot-Grün für den Atommüll?


bevor atomkraft etabliert wurde hatten die grünen durchaus ein konzept: atomkraft, nein danke!

ihnen jetzt vorzuwerfen dass sie, vor vollendete tatsachen gestellt, keinen plan zur entsorgung hatten ist echt ein brüller. keine andere partei hatte im vorfeld so intensiv darauf hingewiesen dass es keine vernünftige entsorgung geben könne und würde.
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peter schrieb:

friseurin schrieb:

Welches schlüssige Konzept hatte Rot-Grün für den Atommüll?


bevor atomkraft etabliert wurde hatten die grünen durchaus ein konzept: atomkraft, nein danke!

ihnen jetzt vorzuwerfen dass sie, vor vollendete tatsachen gestellt, keinen plan zur entsorgung hatten ist echt ein brüller. keine andere partei hatte im vorfeld so intensiv darauf hingewiesen dass es keine vernünftige entsorgung geben könne und würde.

In der Tat ist es lustig, der einzigen ernstzunehmenden klaren Opposition gegen Atomkraft vorzuwerfen, sie hätten kein Konzept zur Entsorgung für Atommüll.
@friseurin: Wolltest du ein Späßle machen oder war die Frage ernst gemeint?
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friseurin schrieb:

Welches schlüssige Konzept hatte Rot-Grün für den Atommüll?


bevor atomkraft etabliert wurde hatten die grünen durchaus ein konzept: atomkraft, nein danke!

ihnen jetzt vorzuwerfen dass sie, vor vollendete tatsachen gestellt, keinen plan zur entsorgung hatten ist echt ein brüller. keine andere partei hatte im vorfeld so intensiv darauf hingewiesen dass es keine vernünftige entsorgung geben könne und würde.
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peter schrieb:

friseurin schrieb:

Welches schlüssige Konzept hatte Rot-Grün für den Atommüll?


bevor atomkraft etabliert wurde hatten die grünen durchaus ein konzept: atomkraft, nein danke!

ihnen jetzt vorzuwerfen dass sie, vor vollendete tatsachen gestellt, keinen plan zur entsorgung hatten ist echt ein brüller. keine andere partei hatte im vorfeld so intensiv darauf hingewiesen dass es keine vernünftige entsorgung geben könne und würde.

Cassiopeia hat eingeworfen, dass die CDU kein vernünftiges Entsorgungskonzept hatte. Ok, kann man nichts dagegen sagen.
Aber welches hatten die Grünen zwischen 98 und 05? Denn da waren die Grünen vor Tatsachen gestellt und hätten ja irgendeine pragmatische Lösung oder wenigstens ernstzunehmende Ideen präsentieren können. Persönlich kann ich mich nicht daran erinnern, ist ja schon lange her, daher ja meine Nachfrage. Denn wenn man der CDU hier schlechte Arbeit vorwirft, dann darf man ja gern jemanden zum Vergleich heranziehen, um zu gucken, ob man es hätte besser machen können.

Dass die Grünen irgendwann mal absolut dagegen waren, akzeptiere ich ja. Aber wir sind nicht mehr in den 80ern.
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Es gibt kein schlüssiges Konzept für Atommüll!
Vielleicht nach Fukushima schicken und dort neben die Ruine kippen. Darauf kommts doch eigentlich nicht mehr an.

Nochmal: Merkel darf sich gerne ins Geschichtsbuch eintragen, dass sie uns von der Atomkraft befreit hat. Und nach der Wahl darf sie auch gerne in die Geschichtsbücher eingehen, dass sie Deutschland auf 100% erneuerbare Energie umgestellt hat, den Diesel abgeschafft und E-Autos gefördert hat. Sie darf auch gerne Massentierhaltung beenden. Und wenn sie das alles mit der FDP durchsetzt ists mir auch recht.

Ünrigens schön, dass du den Umgang mit der Dieselaffäre ebenfalls kritisch siehst. Ob die Grünen das anders/besser machen würden ist eine Mutmaßung. Viel schlechter gehts halt nimmer. Habe och von Herrn Dobrindt aber auch nicht anders erwartet. Erwartet hätte ich bei diesem Thema aber, dass sich die Kanzlerin dazu mal deutlicher positioniert. Oh hatte grad Urlaub. Da kann man wohl nix machen. Schade

So. Ich glaube ich habe meinen Standpunkt klar gemacht. Mir ist bewusst, dass die Grünen auch nicht alles perfekt machen (bei weitem nicht).
Es erscheint mir einfach die Partei zu sein die für das was mir wichtig ist, am EHESTEN eintritt. Mehr als Linke, FDP, SPD, AfD.

Die Meinung musst du ja nicht teilen.
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@ Cassiopeia1981: Respekt.
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peter schrieb:

friseurin schrieb:

Welches schlüssige Konzept hatte Rot-Grün für den Atommüll?


bevor atomkraft etabliert wurde hatten die grünen durchaus ein konzept: atomkraft, nein danke!

ihnen jetzt vorzuwerfen dass sie, vor vollendete tatsachen gestellt, keinen plan zur entsorgung hatten ist echt ein brüller. keine andere partei hatte im vorfeld so intensiv darauf hingewiesen dass es keine vernünftige entsorgung geben könne und würde.

Cassiopeia hat eingeworfen, dass die CDU kein vernünftiges Entsorgungskonzept hatte. Ok, kann man nichts dagegen sagen.
Aber welches hatten die Grünen zwischen 98 und 05? Denn da waren die Grünen vor Tatsachen gestellt und hätten ja irgendeine pragmatische Lösung oder wenigstens ernstzunehmende Ideen präsentieren können. Persönlich kann ich mich nicht daran erinnern, ist ja schon lange her, daher ja meine Nachfrage. Denn wenn man der CDU hier schlechte Arbeit vorwirft, dann darf man ja gern jemanden zum Vergleich heranziehen, um zu gucken, ob man es hätte besser machen können.

Dass die Grünen irgendwann mal absolut dagegen waren, akzeptiere ich ja. Aber wir sind nicht mehr in den 80ern.
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friseurin schrieb:

peter schrieb:

friseurin schrieb:

Welches schlüssige Konzept hatte Rot-Grün für den Atommüll?


bevor atomkraft etabliert wurde hatten die grünen durchaus ein konzept: atomkraft, nein danke!

ihnen jetzt vorzuwerfen dass sie, vor vollendete tatsachen gestellt, keinen plan zur entsorgung hatten ist echt ein brüller. keine andere partei hatte im vorfeld so intensiv darauf hingewiesen dass es keine vernünftige entsorgung geben könne und würde.

Cassiopeia hat eingeworfen, dass die CDU kein vernünftiges Entsorgungskonzept hatte. Ok, kann man nichts dagegen sagen.
Aber welches hatten die Grünen zwischen 98 und 05? Denn da waren die Grünen vor Tatsachen gestellt und hätten ja irgendeine pragmatische Lösung oder wenigstens ernstzunehmende Ideen präsentieren können. Persönlich kann ich mich nicht daran erinnern, ist ja schon lange her, daher ja meine Nachfrage. Denn wenn man der CDU hier schlechte Arbeit vorwirft, dann darf man ja gern jemanden zum Vergleich heranziehen, um zu gucken, ob man es hätte besser machen können.

Dass die Grünen irgendwann mal absolut dagegen waren, akzeptiere ich ja. Aber wir sind nicht mehr in den 80ern.

Die Atommüllendlagerung ist ein Problem, das bereits vorher mehr als 20 Jahre nicht gelöst werden konnte.
Ich unterstelle mal, dass es vorher allerdings kein gesteigertes Interesse gab, dieses vielleicht dringendste aller Problem in Zusammenhang mit der Atomenergie zu lösen. Möglicherweise wegen der Kosten, aus Desinteresse oder Unkenntnis, ich weiß es nicht.
Die Grünen als Regierungsverantwortliche mit der SPD, die damals recht frisch ihre Abneigung gegen diese Art der Energieerzeugung entdeckt hatte, machten (vermutlich notgedrungen als Juniorpartner in der Koalition; so genau habe ich das auch nicht mehr in Erinnerung) eine Reihe von Zugeständnisse, vor allem bei der Endlagerung in Gorleben.

Trittin als Bundesumweltminister damals direkt mitverantwortlich setzte immerhin eine Reihe von Verschärfungen für die Endlagerung durch.

Zur Erinnerung noch mal: Der Ausstieg aus der Atomenergie binnen ca. 20 Jahren (man verständigte sich mit den Energiekonzernen auf einen Abbau nach Strommenge, nicht nach zeitlicher Frist) wurde im Jahre 2000 unter der rot-grünen Regierung gemeinsam mit den Energiekonzernen beschlossen, im Juni 2001 wurde der Vertrag unterzeichnet.

Im Dezember 2010 wurde dann der Vertrag mit der Vereinbarung der Verlängerung der Atomkraftlaufzeiten zwischen der inzwischen schwarz-gelben Regierung und den Energiekonzernen unterzeichnet.

Man kann das übrigens alles googlen, es kostet ein bisschen Mühe und Zeit, es geht aber.
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friseurin schrieb:

peter schrieb:

friseurin schrieb:

Welches schlüssige Konzept hatte Rot-Grün für den Atommüll?


bevor atomkraft etabliert wurde hatten die grünen durchaus ein konzept: atomkraft, nein danke!

ihnen jetzt vorzuwerfen dass sie, vor vollendete tatsachen gestellt, keinen plan zur entsorgung hatten ist echt ein brüller. keine andere partei hatte im vorfeld so intensiv darauf hingewiesen dass es keine vernünftige entsorgung geben könne und würde.

Cassiopeia hat eingeworfen, dass die CDU kein vernünftiges Entsorgungskonzept hatte. Ok, kann man nichts dagegen sagen.
Aber welches hatten die Grünen zwischen 98 und 05? Denn da waren die Grünen vor Tatsachen gestellt und hätten ja irgendeine pragmatische Lösung oder wenigstens ernstzunehmende Ideen präsentieren können. Persönlich kann ich mich nicht daran erinnern, ist ja schon lange her, daher ja meine Nachfrage. Denn wenn man der CDU hier schlechte Arbeit vorwirft, dann darf man ja gern jemanden zum Vergleich heranziehen, um zu gucken, ob man es hätte besser machen können.

Dass die Grünen irgendwann mal absolut dagegen waren, akzeptiere ich ja. Aber wir sind nicht mehr in den 80ern.

Die Atommüllendlagerung ist ein Problem, das bereits vorher mehr als 20 Jahre nicht gelöst werden konnte.
Ich unterstelle mal, dass es vorher allerdings kein gesteigertes Interesse gab, dieses vielleicht dringendste aller Problem in Zusammenhang mit der Atomenergie zu lösen. Möglicherweise wegen der Kosten, aus Desinteresse oder Unkenntnis, ich weiß es nicht.
Die Grünen als Regierungsverantwortliche mit der SPD, die damals recht frisch ihre Abneigung gegen diese Art der Energieerzeugung entdeckt hatte, machten (vermutlich notgedrungen als Juniorpartner in der Koalition; so genau habe ich das auch nicht mehr in Erinnerung) eine Reihe von Zugeständnisse, vor allem bei der Endlagerung in Gorleben.

Trittin als Bundesumweltminister damals direkt mitverantwortlich setzte immerhin eine Reihe von Verschärfungen für die Endlagerung durch.

Zur Erinnerung noch mal: Der Ausstieg aus der Atomenergie binnen ca. 20 Jahren (man verständigte sich mit den Energiekonzernen auf einen Abbau nach Strommenge, nicht nach zeitlicher Frist) wurde im Jahre 2000 unter der rot-grünen Regierung gemeinsam mit den Energiekonzernen beschlossen, im Juni 2001 wurde der Vertrag unterzeichnet.

Im Dezember 2010 wurde dann der Vertrag mit der Vereinbarung der Verlängerung der Atomkraftlaufzeiten zwischen der inzwischen schwarz-gelben Regierung und den Energiekonzernen unterzeichnet.

Man kann das übrigens alles googlen, es kostet ein bisschen Mühe und Zeit, es geht aber.
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reggaetyp schrieb:

friseurin schrieb:

peter schrieb:

friseurin schrieb:

Welches schlüssige Konzept hatte Rot-Grün für den Atommüll?


bevor atomkraft etabliert wurde hatten die grünen durchaus ein konzept: atomkraft, nein danke!

ihnen jetzt vorzuwerfen dass sie, vor vollendete tatsachen gestellt, keinen plan zur entsorgung hatten ist echt ein brüller. keine andere partei hatte im vorfeld so intensiv darauf hingewiesen dass es keine vernünftige entsorgung geben könne und würde.

Cassiopeia hat eingeworfen, dass die CDU kein vernünftiges Entsorgungskonzept hatte. Ok, kann man nichts dagegen sagen.
Aber welches hatten die Grünen zwischen 98 und 05? Denn da waren die Grünen vor Tatsachen gestellt und hätten ja irgendeine pragmatische Lösung oder wenigstens ernstzunehmende Ideen präsentieren können. Persönlich kann ich mich nicht daran erinnern, ist ja schon lange her, daher ja meine Nachfrage. Denn wenn man der CDU hier schlechte Arbeit vorwirft, dann darf man ja gern jemanden zum Vergleich heranziehen, um zu gucken, ob man es hätte besser machen können.

Dass die Grünen irgendwann mal absolut dagegen waren, akzeptiere ich ja. Aber wir sind nicht mehr in den 80ern.

Die Atommüllendlagerung ist ein Problem, das bereits vorher mehr als 20 Jahre nicht gelöst werden konnte.
Ich unterstelle mal, dass es vorher allerdings kein gesteigertes Interesse gab, dieses vielleicht dringendste aller Problem in Zusammenhang mit der Atomenergie zu lösen. Möglicherweise wegen der Kosten, aus Desinteresse oder Unkenntnis, ich weiß es nicht.
Die Grünen als Regierungsverantwortliche mit der SPD, die damals recht frisch ihre Abneigung gegen diese Art der Energieerzeugung entdeckt hatte, machten (vermutlich notgedrungen als Juniorpartner in der Koalition; so genau habe ich das auch nicht mehr in Erinnerung) eine Reihe von Zugeständnisse, vor allem bei der Endlagerung in Gorleben.

Trittin als Bundesumweltminister damals direkt mitverantwortlich setzte immerhin eine Reihe von Verschärfungen für die Endlagerung durch.

Zur Erinnerung noch mal: Der Ausstieg aus der Atomenergie binnen ca. 20 Jahren (man verständigte sich mit den Energiekonzernen auf einen Abbau nach Strommenge, nicht nach zeitlicher Frist) wurde im Jahre 2000 unter der rot-grünen Regierung gemeinsam mit den Energiekonzernen beschlossen, im Juni 2001 wurde der Vertrag unterzeichnet.

Im Dezember 2010 wurde dann der Vertrag mit der Vereinbarung der Verlängerung der Atomkraftlaufzeiten zwischen der inzwischen schwarz-gelben Regierung und den Energiekonzernen unterzeichnet.

Man kann das übrigens alles googlen, es kostet ein bisschen Mühe und Zeit, es geht aber.


Danke für die Aufklärung.

Die Grünen als Regierungsverantwortliche mit der SPD, die damals recht frisch ihre Abneigung gegen diese Art der Energieerzeugung entdeckt hatte, machten (vermutlich notgedrungen als Juniorpartner in der Koalition; so genau habe ich das auch nicht mehr in Erinnerung) eine Reihe von Zugeständnisse, vor allem bei der Endlagerung in Gorleben.

Das ist für mich ein Knackpunkt. Ich nehme nun an, dass die Grünen sich von der Denke her nicht groß verändert haben:
Wenn du so dermaßen auf Teufel komm raus mitregieren willst, dass du sogar deine Kernideale verrätst, dann bist du für mich persönlich unwählbar. Ich weiß, dass das einfach gesagt ist, aber gerade als verhasster unglaubwürdiger Politiker sollte man hier doch etwas sensibler sein, sonst droht man, für lange Zeit endgültig sein Gesicht zu verlieren. Und ich merke mir so was über eine sehr lange Zeit, siehe FDP mit der gekauften Senkung der Mwst. für Hotels und Gaststätten. Das war ja nicht mal bloß Realpolitik, sondern auch noch ohne Ende dreist.
Ich meine, wie soll ich einer Partei vertrauen, die sich ja nicht mal an ihre Kernpunkte hält?
#
reggaetyp schrieb:

friseurin schrieb:

peter schrieb:

friseurin schrieb:

Welches schlüssige Konzept hatte Rot-Grün für den Atommüll?


bevor atomkraft etabliert wurde hatten die grünen durchaus ein konzept: atomkraft, nein danke!

ihnen jetzt vorzuwerfen dass sie, vor vollendete tatsachen gestellt, keinen plan zur entsorgung hatten ist echt ein brüller. keine andere partei hatte im vorfeld so intensiv darauf hingewiesen dass es keine vernünftige entsorgung geben könne und würde.

Cassiopeia hat eingeworfen, dass die CDU kein vernünftiges Entsorgungskonzept hatte. Ok, kann man nichts dagegen sagen.
Aber welches hatten die Grünen zwischen 98 und 05? Denn da waren die Grünen vor Tatsachen gestellt und hätten ja irgendeine pragmatische Lösung oder wenigstens ernstzunehmende Ideen präsentieren können. Persönlich kann ich mich nicht daran erinnern, ist ja schon lange her, daher ja meine Nachfrage. Denn wenn man der CDU hier schlechte Arbeit vorwirft, dann darf man ja gern jemanden zum Vergleich heranziehen, um zu gucken, ob man es hätte besser machen können.

Dass die Grünen irgendwann mal absolut dagegen waren, akzeptiere ich ja. Aber wir sind nicht mehr in den 80ern.

Die Atommüllendlagerung ist ein Problem, das bereits vorher mehr als 20 Jahre nicht gelöst werden konnte.
Ich unterstelle mal, dass es vorher allerdings kein gesteigertes Interesse gab, dieses vielleicht dringendste aller Problem in Zusammenhang mit der Atomenergie zu lösen. Möglicherweise wegen der Kosten, aus Desinteresse oder Unkenntnis, ich weiß es nicht.
Die Grünen als Regierungsverantwortliche mit der SPD, die damals recht frisch ihre Abneigung gegen diese Art der Energieerzeugung entdeckt hatte, machten (vermutlich notgedrungen als Juniorpartner in der Koalition; so genau habe ich das auch nicht mehr in Erinnerung) eine Reihe von Zugeständnisse, vor allem bei der Endlagerung in Gorleben.

Trittin als Bundesumweltminister damals direkt mitverantwortlich setzte immerhin eine Reihe von Verschärfungen für die Endlagerung durch.

Zur Erinnerung noch mal: Der Ausstieg aus der Atomenergie binnen ca. 20 Jahren (man verständigte sich mit den Energiekonzernen auf einen Abbau nach Strommenge, nicht nach zeitlicher Frist) wurde im Jahre 2000 unter der rot-grünen Regierung gemeinsam mit den Energiekonzernen beschlossen, im Juni 2001 wurde der Vertrag unterzeichnet.

Im Dezember 2010 wurde dann der Vertrag mit der Vereinbarung der Verlängerung der Atomkraftlaufzeiten zwischen der inzwischen schwarz-gelben Regierung und den Energiekonzernen unterzeichnet.

Man kann das übrigens alles googlen, es kostet ein bisschen Mühe und Zeit, es geht aber.


Danke für die Aufklärung.

Die Grünen als Regierungsverantwortliche mit der SPD, die damals recht frisch ihre Abneigung gegen diese Art der Energieerzeugung entdeckt hatte, machten (vermutlich notgedrungen als Juniorpartner in der Koalition; so genau habe ich das auch nicht mehr in Erinnerung) eine Reihe von Zugeständnisse, vor allem bei der Endlagerung in Gorleben.

Das ist für mich ein Knackpunkt. Ich nehme nun an, dass die Grünen sich von der Denke her nicht groß verändert haben:
Wenn du so dermaßen auf Teufel komm raus mitregieren willst, dass du sogar deine Kernideale verrätst, dann bist du für mich persönlich unwählbar. Ich weiß, dass das einfach gesagt ist, aber gerade als verhasster unglaubwürdiger Politiker sollte man hier doch etwas sensibler sein, sonst droht man, für lange Zeit endgültig sein Gesicht zu verlieren. Und ich merke mir so was über eine sehr lange Zeit, siehe FDP mit der gekauften Senkung der Mwst. für Hotels und Gaststätten. Das war ja nicht mal bloß Realpolitik, sondern auch noch ohne Ende dreist.
Ich meine, wie soll ich einer Partei vertrauen, die sich ja nicht mal an ihre Kernpunkte hält?
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friseurin schrieb:

Ich meine, wie soll ich einer Partei vertrauen, die sich ja nicht mal an ihre Kernpunkte hält?
       

Erstaunlich, dass ich mal mit dir einer Meinung sein kann.
Die CDU (wenn ich es richtig im Kopf habe, wirst du sie am 24.09. wählen) hat mit ihren vielen Wendungen in den letzten Jahren von Atomausstieg bis Ehe für alle diese Eckpunkte nicht aufgegeben?
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friseurin schrieb:

Ich meine, wie soll ich einer Partei vertrauen, die sich ja nicht mal an ihre Kernpunkte hält?
       

Erstaunlich, dass ich mal mit dir einer Meinung sein kann.
Die CDU (wenn ich es richtig im Kopf habe, wirst du sie am 24.09. wählen) hat mit ihren vielen Wendungen in den letzten Jahren von Atomausstieg bis Ehe für alle diese Eckpunkte nicht aufgegeben?
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reggaetyp schrieb:

friseurin schrieb:

Ich meine, wie soll ich einer Partei vertrauen, die sich ja nicht mal an ihre Kernpunkte hält?
       

Erstaunlich, dass ich mal mit dir einer Meinung sein kann.
Die CDU (wenn ich es richtig im Kopf habe, wirst du sie am 24.09. wählen) hat mit ihren vielen Wendungen in den letzten Jahren von Atomausstieg bis Ehe für alle diese Eckpunkte nicht aufgegeben?

Bin von der CDU ja auch nicht überzeugt, aber sie ist für mich tatsächlich das kleinste Übel.

Muss aber auch zugeben, dass ich zudem für linke Parteien nicht allzu viel übrig habe, denn im Grunde haben sie zwei grobe Ideen: Mehr Geld ausgeben und Steuern erhöhen. Tut mir leid, aber diesen Ansatz finde ich extrem schlecht.
Mein Ansatz wäre: Alles auf den Prüfstand stellen, um zu erkennen, ob irgendwo Geld verschwendet wird.
Weiterhin sollten die Steuern gerade in diesem Land erst dann erhöht werden, wenn kostspielige, aber notwendige Reformen anstehen. Generell ist die Einnahmenseite ja völlig ok, da braucht das Land, Stand heute, nun wirklich nicht mehr.
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reggaetyp schrieb:

friseurin schrieb:

peter schrieb:

friseurin schrieb:

Welches schlüssige Konzept hatte Rot-Grün für den Atommüll?


bevor atomkraft etabliert wurde hatten die grünen durchaus ein konzept: atomkraft, nein danke!

ihnen jetzt vorzuwerfen dass sie, vor vollendete tatsachen gestellt, keinen plan zur entsorgung hatten ist echt ein brüller. keine andere partei hatte im vorfeld so intensiv darauf hingewiesen dass es keine vernünftige entsorgung geben könne und würde.

Cassiopeia hat eingeworfen, dass die CDU kein vernünftiges Entsorgungskonzept hatte. Ok, kann man nichts dagegen sagen.
Aber welches hatten die Grünen zwischen 98 und 05? Denn da waren die Grünen vor Tatsachen gestellt und hätten ja irgendeine pragmatische Lösung oder wenigstens ernstzunehmende Ideen präsentieren können. Persönlich kann ich mich nicht daran erinnern, ist ja schon lange her, daher ja meine Nachfrage. Denn wenn man der CDU hier schlechte Arbeit vorwirft, dann darf man ja gern jemanden zum Vergleich heranziehen, um zu gucken, ob man es hätte besser machen können.

Dass die Grünen irgendwann mal absolut dagegen waren, akzeptiere ich ja. Aber wir sind nicht mehr in den 80ern.

Die Atommüllendlagerung ist ein Problem, das bereits vorher mehr als 20 Jahre nicht gelöst werden konnte.
Ich unterstelle mal, dass es vorher allerdings kein gesteigertes Interesse gab, dieses vielleicht dringendste aller Problem in Zusammenhang mit der Atomenergie zu lösen. Möglicherweise wegen der Kosten, aus Desinteresse oder Unkenntnis, ich weiß es nicht.
Die Grünen als Regierungsverantwortliche mit der SPD, die damals recht frisch ihre Abneigung gegen diese Art der Energieerzeugung entdeckt hatte, machten (vermutlich notgedrungen als Juniorpartner in der Koalition; so genau habe ich das auch nicht mehr in Erinnerung) eine Reihe von Zugeständnisse, vor allem bei der Endlagerung in Gorleben.

Trittin als Bundesumweltminister damals direkt mitverantwortlich setzte immerhin eine Reihe von Verschärfungen für die Endlagerung durch.

Zur Erinnerung noch mal: Der Ausstieg aus der Atomenergie binnen ca. 20 Jahren (man verständigte sich mit den Energiekonzernen auf einen Abbau nach Strommenge, nicht nach zeitlicher Frist) wurde im Jahre 2000 unter der rot-grünen Regierung gemeinsam mit den Energiekonzernen beschlossen, im Juni 2001 wurde der Vertrag unterzeichnet.

Im Dezember 2010 wurde dann der Vertrag mit der Vereinbarung der Verlängerung der Atomkraftlaufzeiten zwischen der inzwischen schwarz-gelben Regierung und den Energiekonzernen unterzeichnet.

Man kann das übrigens alles googlen, es kostet ein bisschen Mühe und Zeit, es geht aber.


Danke für die Aufklärung.

Die Grünen als Regierungsverantwortliche mit der SPD, die damals recht frisch ihre Abneigung gegen diese Art der Energieerzeugung entdeckt hatte, machten (vermutlich notgedrungen als Juniorpartner in der Koalition; so genau habe ich das auch nicht mehr in Erinnerung) eine Reihe von Zugeständnisse, vor allem bei der Endlagerung in Gorleben.

Das ist für mich ein Knackpunkt. Ich nehme nun an, dass die Grünen sich von der Denke her nicht groß verändert haben:
Wenn du so dermaßen auf Teufel komm raus mitregieren willst, dass du sogar deine Kernideale verrätst, dann bist du für mich persönlich unwählbar. Ich weiß, dass das einfach gesagt ist, aber gerade als verhasster unglaubwürdiger Politiker sollte man hier doch etwas sensibler sein, sonst droht man, für lange Zeit endgültig sein Gesicht zu verlieren. Und ich merke mir so was über eine sehr lange Zeit, siehe FDP mit der gekauften Senkung der Mwst. für Hotels und Gaststätten. Das war ja nicht mal bloß Realpolitik, sondern auch noch ohne Ende dreist.
Ich meine, wie soll ich einer Partei vertrauen, die sich ja nicht mal an ihre Kernpunkte hält?
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Herrlich. RTs Punkt der Zugeständnisse als Juniorpartner in der Koalition nimmst du gerne auf und schreist: "Verräter!" Den anderen Punkt, dass nämlich der Atomausstieg auf diese Regierung zurückzuführen ist, lässt du gepflegt unter den Tisch fallen.

So geht Diskutieren.
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reggaetyp schrieb:

friseurin schrieb:

Ich meine, wie soll ich einer Partei vertrauen, die sich ja nicht mal an ihre Kernpunkte hält?
       

Erstaunlich, dass ich mal mit dir einer Meinung sein kann.
Die CDU (wenn ich es richtig im Kopf habe, wirst du sie am 24.09. wählen) hat mit ihren vielen Wendungen in den letzten Jahren von Atomausstieg bis Ehe für alle diese Eckpunkte nicht aufgegeben?

Bin von der CDU ja auch nicht überzeugt, aber sie ist für mich tatsächlich das kleinste Übel.

Muss aber auch zugeben, dass ich zudem für linke Parteien nicht allzu viel übrig habe, denn im Grunde haben sie zwei grobe Ideen: Mehr Geld ausgeben und Steuern erhöhen. Tut mir leid, aber diesen Ansatz finde ich extrem schlecht.
Mein Ansatz wäre: Alles auf den Prüfstand stellen, um zu erkennen, ob irgendwo Geld verschwendet wird.
Weiterhin sollten die Steuern gerade in diesem Land erst dann erhöht werden, wenn kostspielige, aber notwendige Reformen anstehen. Generell ist die Einnahmenseite ja völlig ok, da braucht das Land, Stand heute, nun wirklich nicht mehr.
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friseurin schrieb:

Mehr Geld ausgeben und Steuern erhöhen.


Zwischen 2000 und 2005 stiegen die Ausgaben des Bundes um ca. 15 Mrd Euro. Zwischen 2008 und 2013 um ca. 25 Mrd Euro.

Die Umsatzsteuer wurde im 7 Jahren rotgrün nicht erhöht.
Der spitzensteuersatz lag unter Kohl bei 53 Prozent, nach rot-grün bei 42 Prozent. Der niedrigste Steuersatz lag unter Kohl bei 25,9 Prozent, nach rot-grün bei 15 Prozent.

Ach stimmt. Die Ökosteuer und die Tabaksteuer wurde unter einer linken Regierung erhöht.
Hat eigentlich schwarz-gelb den Soli mittlerweile abgeschafft wie 1993 angekündigt?
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friseurin schrieb:

Mehr Geld ausgeben und Steuern erhöhen.


Zwischen 2000 und 2005 stiegen die Ausgaben des Bundes um ca. 15 Mrd Euro. Zwischen 2008 und 2013 um ca. 25 Mrd Euro.

Die Umsatzsteuer wurde im 7 Jahren rotgrün nicht erhöht.
Der spitzensteuersatz lag unter Kohl bei 53 Prozent, nach rot-grün bei 42 Prozent. Der niedrigste Steuersatz lag unter Kohl bei 25,9 Prozent, nach rot-grün bei 15 Prozent.

Ach stimmt. Die Ökosteuer und die Tabaksteuer wurde unter einer linken Regierung erhöht.
Hat eigentlich schwarz-gelb den Soli mittlerweile abgeschafft wie 1993 angekündigt?
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SGE_Werner schrieb:

friseurin schrieb:

Mehr Geld ausgeben und Steuern erhöhen.


Zwischen 2000 und 2005 stiegen die Ausgaben des Bundes um ca. 15 Mrd Euro. Zwischen 2008 und 2013 um ca. 25 Mrd Euro.

Die Umsatzsteuer wurde im 7 Jahren rotgrün nicht erhöht.
Der spitzensteuersatz lag unter Kohl bei 53 Prozent, nach rot-grün bei 42 Prozent. Der niedrigste Steuersatz lag unter Kohl bei 25,9 Prozent, nach rot-grün bei 15 Prozent.

Ach stimmt. Die Ökosteuer und die Tabaksteuer wurde unter einer linken Regierung erhöht.
Hat eigentlich schwarz-gelb den Soli mittlerweile abgeschafft wie 1993 angekündigt?

Danke, Werner.

Ergänzung: vielleicht wäre eine kleine Strafzahlung der Autokonzerne wegen vorsätzlichen Betrugs, Umweltverschmutzung und Verbrauchertäuschung auch mal eine Idee. In den USA haben sie ja brav bezahlt. Dann müsste man ganz lang keine Steuern mehr erhöhen und könnte ganz viel spannende Reformen durchführen. Kitas, Schulen, Straßen...
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friseurin schrieb:

Mehr Geld ausgeben und Steuern erhöhen.


Zwischen 2000 und 2005 stiegen die Ausgaben des Bundes um ca. 15 Mrd Euro. Zwischen 2008 und 2013 um ca. 25 Mrd Euro.

Die Umsatzsteuer wurde im 7 Jahren rotgrün nicht erhöht.
Der spitzensteuersatz lag unter Kohl bei 53 Prozent, nach rot-grün bei 42 Prozent. Der niedrigste Steuersatz lag unter Kohl bei 25,9 Prozent, nach rot-grün bei 15 Prozent.

Ach stimmt. Die Ökosteuer und die Tabaksteuer wurde unter einer linken Regierung erhöht.
Hat eigentlich schwarz-gelb den Soli mittlerweile abgeschafft wie 1993 angekündigt?
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SGE_Werner schrieb:

schwarz-gelb



dazu passt natürlich noch Im Jahr 1994 wurde beschlossen, den Buß- und Bettag als arbeitsfreien Tag mit Wirkung ab 1995 zu streichen, um die Mehrbelastung für die Arbeitgeber durch die Beiträge zur neu eingeführten Pflegeversicherung durch Mehrarbeit der Arbeitnehmer auszugleichen.
https://www.diakonie.de/journal/buss-und-bettag/


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