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Paco in die Mannschaft

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Wenn Paco nicht spielt, dann hat die Eintracht doch wirklich ein Luxusproblem. Ein so vielseitiger und gefährlicher Spieler gehört nicht auf die Bank
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der wird schon seine chance kriegen, er muss halt auch seine rolle erst noch finden, sturm oder mittelfeld....
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sehe ich auch so, vor allem auswärts wird er des Öfteren spielen, da er ein Konterstürmer ist. Nur die Ruhe bewahren, die Konkurrent belebt das Geschäft.
Gruss aus Oxxenbach
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n.burma schrieb:
Ein so vielseitiger und gefährlicher Spieler gehört nicht auf die Bank


Nun mal keine Sorgen, wenn die Bank zu hart für ihn ist, dann kann er immer noch auf die Tribüne!
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ZoLo schrieb:

n.burma schrieb:
Ein so vielseitiger und gefährlicher Spieler gehört nicht auf die Bank


Nun mal keine Sorgen, wenn die Bank zu hart für ihn ist, dann kann er immer noch auf die Tribüne!


Falls der Kartenservice mitspielt
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Wer ist Paco?
Unser neues Maskottchen?
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Mein Beitrag war ernsthaft gemeint. Ich halte ihn für einen guten Spieler und Bereicherung der Mannschaft. Ausserdem ein echter Sympathieträger
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Paco ist die spanische Abkürzung für Francisco. Alles klar?!
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n.burma schrieb:
Ich halte ihn für einen guten Spieler und Bereicherung der Mannschaft.


Mag sein, dass Du ihn für einen guten Spieler, sowie eine Bereicherung für die Mannschaft hältst, doch die Frage ist nun mal, ob er besser ist, als seine Konkurrenten auf den vorgesehenen Platz und ist er dies nicht, dann sitzt er eben irgendwo in der Gegend rum. Funkel wird wohl schon versuchen die Besten aufzustellen, meinst Du nicht?


n.burma schrieb:
Ausserdem ein echter Sympathieträger


Siehste, da unterscheiden sich unsere Meinungen. Für Dich ist er ein Sympathieträger und für mich ein Kotzbrocken.
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Glaube schon (bedingt), dass Funkel die beste Mannschaft aufstellt.

Keine Ahnung, wie man auf Kotzbrocken kommt. Er war bei Unterhaching mehrmals beliebtester Spieler im Monat (gewählt von den Fans). Ausserdem in Interviews immer sehr nett.
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n.burma schrieb:
Paco ist die spanische Abkürzung für Francisco. Alles klar?!


Da liegst du falsch es ist eine Abkürung für Copada!!! Den Spitznamen bekam er in Hamburg!!!
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sympathieträger war er vielleicht in haching, hier muss er das erst noch werden....
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kasi1981 schrieb:
sympathieträger war er vielleicht in haching, hier muss er das erst noch werden....

Mag sein, dass er es erst noch werden muss. Aber da muss man ihm auch Chance geben und ihn nicht gleich als Kotzbrocken bezeichnen. Ziemliches Unding in meinen Augen
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Allerdings! Rehmer wird ständig niedergemacht, Copado auch...ich denk mal, es wär besser, nach ein paar Spielen erst über unsere Neuen zu urteilen (und persönliche Beleidigungen wie "Kotzbrocken" sind einfach nur völlig fehl am Platz [auch wenn ich deine Antipathie gegenüber Copado teilweise nachvollziehen kann aufgrund einiger abwertender Aussagen Copados gegenüber der Eintracht letzte Saison...aber die muss man doch nicht auf diese Art äußern, ZoLo])
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Copado ist viel zu arrogant, dafür, dass er so ein Wicht ist, der hier (und darauf kommt es mir an) noch nix geleistet hat. Also er ist solange zB ein Kotzbrocken, bis er mir das Gegenteil beweist...

Dr.Ball
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Grumpel schrieb:
...[auch wenn ich deine Antipathie gegenüber Copado teilweise nachvollziehen kann aufgrund einiger abwertender Aussagen Copados gegenüber der Eintracht letzte Saison...aber die muss man doch nicht auf diese Art äußern, ZoLo])


Ich finde Kotzbrocken eigentlich noch relativ milde ausgedrückt, wenn man meine persönlichen Aversionen gegen diesen Spieler bedenkt.

Es hat übrigens nicht nur etwas damit zu tun, dass dieser Spieler Mist über die Eintracht erzählte oder seinen Berater beauftragte, aus dem Vertrag raus zu kommen und erst dann wieder bei uns spielen wollte, als er keinen anderen Verein fand und die Eintracht plötzlich doch Chancen auf den Aufstieg hatte. Nein, es hat viel mehr etwas damit zu tun, dass dieser Spieler von den Anlagen her, eigentlich in einer Top-Mannschaft spielen müsste, aber vom Kopf her maximal Oxxenbacher Niveau erreicht. Es hat damit zu tun, dass ich Spieler nicht ab kann, welche....

- ...besoffen bei einer Mannschaftsbesprechung einschlafen!

- ...besoffen vom Piano fallen!

- ...sich mit anderen Spielern prügeln (z.B. Ansgar)!

- ...sich bei einer Schlägerei die Hand brechen und dann dem Trainer vorlügen wollen, dass sie gestolpert und blöd gefallen wären!

- ...es als wichtiger ansehen, Nachts besoffen durch Diskotheken zu fallen, anstatt sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren!

- ...sich hinter dem Rücken eines Spielers und Freundes mit seiner Frau amüsieren!

- ...bei jedem Verein, bei welchem sie gespielt haben, verbrannte Erde hinterließen!

- ...von 3 Trainern in Folge auf die Tribüne verbannt wurden!

- ...wenn ein Trainer sie ein einziges mal nicht berücksichtigt, gleich anfangen gegen diesen zu hetzen (in den Medien und beim Schatzmeister /Schwiegervater) und somit dafür sorgen, dass dieser Trainer rausfliegt, anstatt die Schnauze zu halten und mit Leistung zu überzeugen!

- …welche nicht müde werden zu erwähnen, wie toll sie doch sind und dass sie ja eigentlich in einer viel besseren Mannschaft spielen müssten, aber dann nicht zu überzeugen wissen!

- ...usw.!

Ich weiß ja nicht, wie Ihr solche Spieler bezeichnen würdet, aber Sympathieträger würde mir dann wohl kaum einfallen!
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ich hab niemanden niedergemacht, ich halte viel von copado und rehmer ,nur die müssen sich gegenüber den  alteingessenen erstmal beweisen!

ich freu mich auch auf ama
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Respekt ZoLo...
Willst du net ein Buch über Paco schreiben??

Leben un leben lassen.... Chance geben um zu beweissen... dann können wir immer noch... *gggg

pb

*adler für immer*
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pusztaboy schrieb:
Respekt ZoLo...
Willst du net ein Buch über Paco schreiben??

Leben un leben lassen.... Chance geben um zu beweissen... dann können wir immer noch... *gggg

pb

*adler für immer*


muhahahaha.....die idee mit dem buch über paco ist weltklasse.

@zolo
fand ich auch erst nicht so gut, daß du ihn runter gemacht hast, aber falls das zeug stimmt, was du da geschrieben hast, dann hat der copado jetzt einen hasser mehr.
der soll sich mal an die alte vom vasi ranschmeissen, dann hat sich das thema copado in frankfurt auch erledigt.
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@ luvbuz & pusztaboy -

Hier mal ein kleiner Auszug, was die Zeitungen so schrieben und dies war bei weitem nicht alles und es hörte auch nach diesen Artikeln nicht auf, auch wenn er behauptete, sich geändert zu haben!



Die Welt:

>>>Wo Copado auftaucht, da ist immer was los.

Derzeit nur auf dem Fußballplatz, doch das war nicht immer so. Wo der Spanier auch kickte, fiel er aus der Rolle. Während eines Trainingslagers mit Tennis Borussia Berlin machte er die Nacht zum Tage. Coach Winfried Schäfer wähnte seinen Spielmacher im Bett, doch der tanzte lieber in den Geburtstag seines Schwagers Hasan Salihamidzic hinein, der mit dem FC Bayern München im selben Hotel untergebracht war.

Ärger war immer programmiert, allein Schäfer suspendierte Copado innerhalb von vier Monaten gleich drei Mal.

Zudem hatte er finanzielle Probleme, durch ein Immobiliengeschäft verlor der Profi viel Geld, Schulden mussten abgestottert werden, sogar ein Teil seines Gehalts wurde gepfändet. Das war schon zu Unterhachinger Zeiten. Ebenso wie eine Prügelei in der Kitzbüheler Promidisco Tenne, bei der sich Copado die Hand brach und pausieren musste. Seinem damaligen Trainer Lorenz Köstner erzählte der Angreifer, er sei gestürzt. Doch die Lüge flog auf - und Copado aus dem Kader. Keine Spiele, kein Training.<<<


Berliner Zeitung:

>>>Francisco Copado ist ein Tänzer aus Leidenschaft. Er hat für einen Fußballer extrem dünne Fußfesseln, die zerbrechlich wirken wie die einer Primaballerina. In der Berichterstattung der Zeitungen an den Standorten der Regionalliga Süd wiederholt sich häufig ein Satz über den Stürmer, der mit dreizehn Treffern für die Spielvereinigung Unterhaching die Torjägerliste anführt: "Copado tanzt die Abwehr aus." Das hätten sie bei Tennis Borussia auch gerne öfter gelesen. Stattdessen aber gab es keinen Profi, der penetranter aus der Reihe tanzte: Copado zog durch die Diskotheken bis zum Morgengrauen - und schlief in der Pause eines Laktattests im Materialraum des Berliner Mommsenstadions ein.

Ungezählte Geldstrafen

Und dann war da eine Sache, die der in Deutschland aufgewachsene Spanier bis heute nicht verdrängen kann: "Also das mit dem Tanz auf dem Klavier", sagt Copado, "so was passiert mir nicht noch mal." Es war im Januar 2000, Trainingslager mit TeBe in La Manga, als Copado bis drei Uhr nachts die Besucher einer Hotelbar auf diese Weise unterhalten hat. Einer petzte es dem damaligen TeBe-Trainer Winfried Schäfer. Der sorgte denn auch dafür, dass Copado aus dem Kader flog und eine seiner unzähligen Geldstrafen berappen musste.

Dreimal in nur fünf Monaten wurde Copado von Schäfer suspendiert. Denn er war ein Dilettant im Vertuschen seiner Eskapaden: Telefonieren mit dem Handy während einer Totenehrung bei der Jahreshauptversammlung des Vereins, offene Handgreiflichkeiten mit dem Kollegen Ansgar Brinkmann auf dem Trainingsplatz, Alkoholexzesse und schonungslose Kritik am Trainer.

Zudem gab es immer wieder Gerüchte, er lasse bei seinen Groupies nichts anbrennnen. Seine damalige Frau rächte sich auf ihre Weise: Sie bandelte mit Kreso Kovacec an, seinem Freund und Kollegen bei TeBe. Die beiden zeigten sich nach Spielen Händchen haltend im Vip-Raum - der gehörnte Copado, Liebling des Boulevards, dribbelte bis in die Bunte. "Ich habe mir lange genug selbst geschadet", sagt er heute, "ich habe eine zweite Chance bekommen, und die nutze ich." Zum Beispiel am Dienstag im DFB-Pokal, daheim gegen Union Berlin. Es ist, wie er sagt, "endlich wieder eine Gelegenheit, ins Blickfeld der breiten Öffentlichkeit zu kommen". Auch das Fernsehen ist da - also plant Copado einen großen Auftritt: "Union ist angeschlagen, die erschrecken uns nicht. Bei mir läuft es gut, und wenn wir alle unser Potenzial abrufen, kommen wir weiter."

Das wäre für ihn, der noch nie gegen Union verloren hat, ein Schritt nach vorn: Der 28-Jährige will zurück in die Bundesliga, die er 18 Spiele lang erleben durfte - mit dem HSV und Unterhaching. "Die Regionalliga ist klar zu niedrig für mich", sagt er: "Jeder weiß doch, dass ich mehr drauf habe."

Von den Sprüchen her ist er der alte Copado geblieben. Doch in Unterhaching sagen sie, er habe sich grundlegend verändert. Um das zu untermauern, genügt ein Blick auf seine Homepage. Seit März 2001 ist die nicht aktualisiert worden, der geplante Shop mit Franciso-Devotionalien befindet sich "noch im Aufbau". Daran wird sich so schnell nichts ändern, denn Copado hat keine Zeit mehr für Nebensächlichkeiten. Er sagt, der März 2001 sei die "Wende in meinem Leben" gewesen. Copado hatte durch ein Immobiliengeschäft viel Geld verloren, sogar sein Gehalt wurde gepfändet. Dann brach er sich die Hand bei einer Schlägerei in der Disko, belog aber seinen damaligen Trainer Lorenz Köstner.

Copado wurde erneut suspendiert, zehn Monate vergingen bis zu seiner Begnadigung. "Ich hatte morgens keinen Grund mehr aufzustehen - das war kein Leben", sagt er: "Zum Glück gab es aber Menschen, die mir geholfen haben, sonst wäre ich vielleicht abgestürzt." Seine Freundin Eva, die Tochter des Klubeigners Anton Schrobenhauser, stand zu ihm. Auch sein Schwager Hasan Salihamidzic, der mit Franciscos Schwester liiert ist. "Er hat mir gesagt, wie man sich als Profi verhalten muss", sagt Copado. Doch er weiß genau, dass es viele gibt, die nicht glauben wollen, dass er sich gewandelt hat. Ein Grund mag sein, dass er noch immer gerne tanzt. "Jeder Profi amüsiert sich doch mal in einer Diskothek", sagt er: "Ich lebe jetzt nicht wie ein Mönch. Ich lebe nur normal.<<<


Berliner Morgenpost:


>>>Sein Abschied aus Berlin verlief nicht unbedingt so, wie ihn sich ein Fußballer vorstellt. Den unaufhaltsamen Abstieg des Zweitligisten Tennis Borussia in der Rückrunde der Saison 1999/2000 verfolgte Francisco Copado, in den Jahren zuvor Leistungsträger, von der Tribüne des Mommsenstadions. Trainer Winfried Schäfer hatte ihn wegen verschiedener Eskapaden in vier Monaten dreimal suspendiert. «Damals haben die falschen Leute falsche Entscheidungen getroffen. Wir waren schlecht geführt und schlecht trainiert. Zum Schluss war es totales Chaos», erinnert er sich.
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Nach dem Abstieg der Lila-Weißen im Sommer 2000 zerfiel die Mannschaft. Umso mehr freut es Copado heute, dass ehemalige Mitspieler wie Brinkmann oder Ciric jetzt in der Bundesliga erfolgreich sind. «Wir beweisen bei unseren neuen Klubs, dass wir es können.»

Copado hoffte vor zweieinhalb Jahren, sich in Unterhaching seinen Bundesliga-Traum im zweiten Anlauf zu erfüllen, nachdem es beim Hamburger SV im ersten Anlauf nicht geklappt hatte. Es blieb ein Wunsch. Nach fünf Einsätzen in den ersten sieben Spielen verlor er seinen Stammplatz und bestritt bis Saisonende kein Pflichtspiel mehr. Im März 2001 wurde der lebenslustige Frauenschwarm von Trainer Lorenz-Günter Köstner sogar ganz aus dem Kader gestrichen. Der Grund: Bei einer Disco-Schlägerei hatte er sich die Hand gebrochen, seinem Coach jedoch berichtet, er sei gestürzt. Haching schaffte den Klassenerhalt nicht und Copado stieg zum zweiten Mal in Folge ab.

Aber auch eine Liga tiefer lief es nicht besser. Zwar wurde Köstner bald entlassen, aber auch dessen Nachfolger Rainer Adrion hatte für den quirligen Mittelfeldspieler zunächst keine Verwendung. Erst im Januar 2002 hob er die Suspendierung auf, Copado bestritt zwölf Spiele. Doch am Saisonende wurde Unterhaching in die Regionalliga durchgereicht - Copados dritter Abstieg in Folge. Im Nachhinein zeigt er Reue und Einsicht: «Ich habe eine Zeit lang über die Stränge geschlagen und das Wichtige im Leben aus den Augen verloren.»

Doch seit zwei Jahren ist der 28-Jährige mit Eva Schrobenhauser, der Tochter des Schatzmeisters liiert, und dieses Kapitel seines Lebens beendet. Und im Sommer platzte auch sportlich der Knoten. Endlich verletzungsfrei und mit der Unterstützung des neuen Trainers Wolfgang Frank wurde Copado zum Leistungsträger. Er spielt jetzt Stürmer, schoss sein Team mit 13 Toren zur Tabellenführung der Regionalliga Süd. «Ich fühl mich im Moment sehr wohl, spiele mit viel Spaß und auch privat ist wieder alles in Ordnung», erklärt er die Gründe seines späten Durchbruchs.

Trotz eines bis 2004 laufenden Vertrags bei der Spielvereinigung hofft er, dass auch andere Vereine auf ihn aufmerksam werden. «Ich habe das Potenzial, ein bis zwei Klassen höher zu spielen.» Beste Gelegenheit, es zu beweisen, ist das heutige Pokalspiel gegen Union.<<<


P.s.: Sein Unterstützer Wolfgang Frank wurde gefeuert, weil er Copado, nachdem dieser, obwohl er sich ja gebessert hatte, mal wieder durchgeknallt war und nur noch Parties feierte, für ein komplettes Spiel auf die Bank setzte und Copado dann zu seinem Schwiegerpapa rannte und dieser dann seinen "Unterstützer" feuern liess!


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