>

Ästhetik

#
Das 1:0 der Eintracht in Bremen entsprang der Dialektik der Feinheit. Das Berühren des Balles als ästhetische Herausforderung, die Leichtigkeit des Streichelns und der Weitergabe des Objektes der Begierde, die Rationalität des Tores und die Logik des Spieles erinnern an die  Leichtigkeit eines Beins und Möllers, nein die Harmonie des ersten Tores ist eine Überwindung dieser Leichtigkeit, eine Antwort auf die Banalität des Faktischen, eine Manifestation und  Überwindung der Zerstörung und sogleich Offenbarung des neuen ästhetischen und freien Frankfurter Spieles.

Kaiseradler
#
Endlich kehrt hier ein gehobenes Niveau ein!
#
Ja.., ähm.., schön geschrieben.., doch doch!
#
Ja, durchaus. Mit dieser Ausdrucksweise im Forum könnte ich mich anfreunden.
#
kerle hör uff mit dem geläpp ,-)
#
jou ....
#
kaiseradler schrieb:
Das 1:0 der Eintracht in Bremen entsprang der Dialektik der Feinheit. Das Berühren des Balles als ästhetische Herausforderung, die Leichtigkeit des Streichelns und der Weitergabe des Objektes der Begierde, die Rationalität des Tores und die Logik des Spieles erinnern an die  Leichtigkeit eines Beins und Möllers, nein die Harmonie des ersten Tores ist eine Überwindung dieser Leichtigkeit, eine Antwort auf die Banalität des Faktischen, eine Manifestation und  Überwindung der Zerstörung und sogleich Offenbarung des neuen ästhetischen und freien Frankfurter Spieles.

Kaiseradler

.hmm...ja..., es war poesie...es war die leichtigkeit des seins...es war in etwa so, als würden die götter vögeln....es war so, als würde die muse f***en...
oh mein gott, mir kommts gleich... ,-)
#
Gänsehaut....
#
Mit :kraftwerk: verwandt oder verschwägert?
#
Scummy schrieb:
kaiseradler schrieb:
Das 1:0 der Eintracht in Bremen entsprang der Dialektik der Feinheit. Das Berühren des Balles als ästhetische Herausforderung, die Leichtigkeit des Streichelns und der Weitergabe des Objektes der Begierde, die Rationalität des Tores und die Logik des Spieles erinnern an die  Leichtigkeit eines Beins und Möllers, nein die Harmonie des ersten Tores ist eine Überwindung dieser Leichtigkeit, eine Antwort auf die Banalität des Faktischen, eine Manifestation und  Überwindung der Zerstörung und sogleich Offenbarung des neuen ästhetischen und freien Frankfurter Spieles.

Kaiseradler

.hmm...ja..., es war poesie...es war die leichtigkeit des seins...es war in etwa so, als würden die götter vögeln....es war so, als würde die muse f***en...
oh mein gott, mir kommts gleich... ,-)




hmm... ja entferne weiterhin kapseltomore.
#
maexchen schrieb:
Mit :kraftwerk: verwandt oder verschwägert?


Ja durchaus, ich habe sie schon kennengelernt.
#
Scummy schrieb:
kaiseradler schrieb:
... die Leichtigkeit des Streichelns und der Weitergabe des Objektes der Begierde, ...

oh mein gott, mir kommts gleich... ,-)


Kaum ist Mitternacht vorbei... Viel Spaß noch.
#
kaiseradler schriebas 1:0 der Eintracht in Bremen entsprang der Dialektik der Feinheit. Das Berühren des Balles als ästhetische Herausforderung, die Leichtigkeit des Streichelns und der Weitergabe des Objektes der Begierde, die Rationalität des Tores und die Logik des Spieles erinnern an die Leichtigkeit eines Beins und Möllers, nein die Harmonie des ersten Tores ist eine Überwindung dieser Leichtigkeit, eine Antwort auf die Banalität des Faktischen, eine Manifestation und Überwindung der Zerstörung und sogleich Offenbarung des neuen ästhetischen und freien Frankfurter Spieles.

Kaiseradler


Die Leichtigkeit des Streichelns erinnern an die Leichtigkeit, nein ist eine Überwindung dieser Leichtigkeit und Überwindung der Zerstörung. Das Berühren als ästhetische Herausforderung ist sogleich Offenbarung des ästhetischen Spieles. Die feine Dialektik entsprang der Logik eines Möllers, die Harmonie der Begierde eines Beins. Antwort: Die Offenbarung der Manifestation ist faktisch banal.
#
stefank schrieb:
kaiseradler schriebas 1:0 der Eintracht in Bremen entsprang der Dialektik der Feinheit. Das Berühren des Balles als ästhetische Herausforderung, die Leichtigkeit des Streichelns und der Weitergabe des Objektes der Begierde, die Rationalität des Tores und die Logik des Spieles erinnern an die Leichtigkeit eines Beins und Möllers, nein die Harmonie des ersten Tores ist eine Überwindung dieser Leichtigkeit, eine Antwort auf die Banalität des Faktischen, eine Manifestation und Überwindung der Zerstörung und sogleich Offenbarung des neuen ästhetischen und freien Frankfurter Spieles.

Kaiseradler


Die Leichtigkeit des Streichelns erinnern an die Leichtigkeit, nein ist eine Überwindung dieser Leichtigkeit und Überwindung der Zerstörung. Das Berühren als ästhetische Herausforderung ist sogleich Offenbarung des ästhetischen Spieles. Die feine Dialektik entsprang der Logik eines Möllers, die Harmonie der Begierde eines Beins. Antwort: Die Offenbarung der Manifestation ist faktisch banal.  



Alle Lust will Ewigkeit, sagte das vorige Jahrhundert, das neue fährt fort: Alle Ewigkeit will Kunst. Die absolute Kunst, die Form. Doch „alles Schöne ist schwer, und wer sich ihm naht, muß nackt und einsam mit seinen Gestalten ringen“ - das ist der erste, er muß auch untergehen: das ist der zweite dorische Vers. Es bleiben nur die Gesetze, die aber überdauern die Epochen. Und wir erinnern uns des großen Dichters eines fremden nachgriechischen Volkes, der an die Normen der Schönheit glaubte, die wie die Gebote eines Gottes sind, die im Geschaffenen das Ewige bewahren. Der Anblick einiger Säulen der Akropolis, sagte er, ließ ihn ahnen, was mit der Anordnung von Sätzen, Worten, Vokalen, an unvergänglicher Schönheit erreichbar wäre. In Wahrheit nämlich glaubte er nicht, daß es in der Kunst ein Äußeres gibt.


Gottfried Benn, Dorische Welt
#
kaiseradler schrieb:
„alles Schöne ist schwer, und wer sich ihm naht, muß nackt und einsam mit seinen Gestalten ringen“
Gottfried Benn, Dorische Welt


Ein bißchen Armdrücken hätte schon gereicht...  
#
kaiseradler schrieb:
Alle Lust will Ewigkeit, sagte das vorige Jahrhundert, das neue fährt fort: Alle Ewigkeit will Kunst. Die absolute Kunst, die Form. Doch „alles Schöne ist schwer, und wer sich ihm naht, muß nackt und einsam mit seinen Gestalten ringen“

... "tiefe, tiefe Ewigkeit", sagt ein Stein auf der Halbinsel Chasté im Silser See. Steinen sollte man nicht glauben. Niemals. Gottfried Benn wird allgemein überschätzt, und schon Karl Valentin, der einzig legitime Erbe Georg Wilhelm Friedrich Hegls, sagte: Kunst ist schön macht aber viel Arbeit. Was das jetzt mit dem Thema zu tun hat, keine Ahnung. Und damit zurück zum Nacktgestaltenniederringen  
#
Liegt es aber auch im Bereich des Möglichen, dass 'Kaiseradler' was am Sträußchen, nicht mehr alle Latten am Zaun hat?

Halte ihn für einen Fake. Und wir alle spielen ein wenig mit.

Gute Nacht.
#
Das Runde muss in das Eckige, und der Weg dahin kann kein leichter sein, aber "nackt und einsam" weckt bei mir nicht unbedingt Mannschaftssportassoziationen. Dennoch oder gerade deswegen Danke für einen geilen Beitrag!  
#
Grauer_Adler schrieb:
aber "nackt und einsam" weckt bei mir nicht unbedingt Mannschaftssportassoziationen  

Spießer  
#
adlerkadabra schrieb:
Grauer_Adler schrieb:
aber "nackt und einsam" weckt bei mir nicht unbedingt Mannschaftssportassoziationen  

Spießer  




... nicht direkt. Eher von einem solchen beim Sinnieren über Ästhetik ertappt. Da werden Erinnerungen wach ...


Teilen