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Rezepte der Eintracht-Fans [Verzeichnis in # 1435]


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 08. Mai 2017, 16:22 Uhr um 16:22 Uhr verschoben weil:
Passt angesichts der anderen Essen-Threads mittlerweile besser ins D&D
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HeinzGründel schrieb:
Misanthrop schrieb:
Gestern zwei Kilo Lammkeule mit Knochen erlegt.

Da das kalte Wetter nicht einfach nach gutem Essen, sondern nach ultimativen Küchengenüssen schreit, wäre ich für jeden ernstgemeinten Zubereitungsvorschlag für das samstägliche Gelage sehr dankbar.
Wäre schön, wenn zufällig Lammkeule drin vorkäme.

Herzlichen Dank schon mal.  




Die hier gelingt sehr gut und ist absolut stressfrei in der Zubereitung


http://www.rhodos-journal.de/essen/lamm.htm


schmeckt auch auf em weber sehr lecker, gespickt mit knoblauch und schwarzen oliven
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Filzlaus schrieb:

schmeckt auch auf em weber sehr lecker, ...


Mit dem Hinweis hätte ich nicht erst nach 13 (!) Minuten gerechnet.
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Misanthrop schrieb:
Gestern zwei Kilo Lammkeule mit Knochen erlegt.

Da das kalte Wetter nicht einfach nach gutem Essen, sondern nach ultimativen Küchengenüssen schreit, wäre ich für jeden ernstgemeinten Zubereitungsvorschlag für das samstägliche Gelage sehr dankbar.
Wäre schön, wenn zufällig Lammkeule drin vorkäme.

Herzlichen Dank schon mal.  


Auch Lamm-Lemonata kann ich nur empfehlen, Rezepte z.B. hier oder auch hier
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Nochmal danke an die Tippgeber!
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Ich beklau mich mal selber und stell das Rezept hier ebenfalls rein:

Nudeln:

Topf nehmen, vorzugsweise einen, der schon gespült ist. Diesen unter den Wasserhahn halten/stellen und das Wasser aufdrehen, bis der Topf zu ca. 2/3 gefüllt ist. (Mit Wasser.)

Jetzt den Topf vorsichtig, ohne Wasser zu verschütten, auf den Herd stellen - vorzugsweise auf eine Herdplatte. Nun den Herd einschalten, Profis wählen dafür extakt die Platte aus, auf welcher der Topf steht.

Spätestens jetzt eine größere Portion Salz ins Wasser kippen.
(Keinen Zucker, auch wenn dieser ähnlich aussieht! Bei Zweifeln etwas davon probieren, schmeckt es salzig, hast du das Salz erwischt.)

Nun einen (passenden!) Deckel auf den Topf applizieren, sodass dieser bündig geschlossen ist.

Warten.

Wenn das Wasser kocht (erkennbar an Dampf, der aufsteigt und Blasen, sowie einem brodelnden Geräusch) den Deckel entfernen und die Nudeln ins Wasser schütten. Dabei aufpassen, dass kein Wasser heraus spritzt, das ist nämlich heiß.

Deckel nicht wieder auflegen.

Wieder warten, ungefähr 5 Minuten. Dann mal vorsichtig mit einer Gabel eine Nudel heraus fischen, diese abkühlen lassen und oral verspeisen. Ist sie noch ein wenig hart, weiter kochen lassen. (Den Rest Nudeln, nicht die, die man schon im Mund hat!) Jeweils nach ungefähr einer Minute erneut prüfen. (Eine Nudel aus dem Topf, nicht die, die man schon im Mund hatte!)

Verläuft der Test positiv, ein Sieb in die Spüle stellen, den Herd ausschalten, den Topf vorsichtig zur Spüle tragen und ins Sieb auskippen. Das Sieb ein wenig hin und her schwenken, damit das restliche Wasser ablaufen kann.

Nudeln essen.
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Wow! Das muss ich unbedingt auch mal kochen.
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voyage schrieb:

Nun einen (passenden!) Deckel auf den Topf applizieren, sodass dieser bündig geschlossen ist.

Warten.

Wenn das Wasser kocht (erkennbar an Dampf, der aufsteigt und Blasen, sowie einem brodelnden Geräusch) den Deckel entfernen und die Nudeln ins Wasser schütten. Dabei aufpassen, dass kein Wasser heraus spritzt, das ist nämlich heiß.


Wenn mein Deckel aber nicht durchsichtig is...
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Tuess schrieb:
voyage schrieb:

Nun einen (passenden!) Deckel auf den Topf applizieren, sodass dieser bündig geschlossen ist.

Warten.

Wenn das Wasser kocht (erkennbar an Dampf, der aufsteigt und Blasen, sowie einem brodelnden Geräusch) den Deckel entfernen und die Nudeln ins Wasser schütten. Dabei aufpassen, dass kein Wasser heraus spritzt, das ist nämlich heiß.


Wenn mein Deckel aber nicht durchsichtig is...




musste das Ohr dranlegen, ob es blubbert
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HeinzGründel schrieb:
Misanthrop schrieb:
Gestern zwei Kilo Lammkeule mit Knochen erlegt.

Da das kalte Wetter nicht einfach nach gutem Essen, sondern nach ultimativen Küchengenüssen schreit, wäre ich für jeden ernstgemeinten Zubereitungsvorschlag für das samstägliche Gelage sehr dankbar.
Wäre schön, wenn zufällig Lammkeule drin vorkäme.

Herzlichen Dank schon mal.  




Die hier gelingt sehr gut und ist absolut stressfrei in der Zubereitung


http://www.rhodos-journal.de/essen/lamm.htm


Die Keule ist in der Tat wunderbar gelungen. Traumhaft zart, saftig und die Zubereitung bekäme wirklich jeder Küchendackel hin.

Leider musste ich wieder einmal feststellen, dass mir Lamm ein klein wenig verleidet ist.

Früher hätte ich dafür sterben können, aber nachdem ich letzten Sommer ein Stückchen ergattert und auf den Grill geworfen hatte, dass offensichtlich etwas "böckelte", ist der Genuß irgendwie futsch.
Ich hab's jetzt zweimal probiert, aber es will nicht mehr munden wie früher.

Das störte meine bessere Hälfte jedoch recht wenig. Die nahm dankbar zur Kenntnis, dass sie so die ganze Keule für sich hatte. Oder besser: Zumindest theoretisch gehabt hätte.
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schlachtplatte ala filzi, dazu kartoffelpüree

sehr mager
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Ich sehe, die Bikinifigur steht auf der Agenda...
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HeinzGründel schrieb:
Ich sehe, die Bikinifigur steht auf der Agenda...  


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Ich gehe mal davon aus alles auf dem Weber gemacht ?
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HeinzGründel schrieb:
Da die Suppenhühner offensichtlich bloße Ankündigungsminsterinnen sind, hier schnell noch ein Rezept was man mit leblosen Hühnern anstellen kann.


Es kommt aus den Südstaaten der USA und geht so in die Richtung KFC

Huhn aus dem Ofen

Man nehme  
1,5 Kilo frische Hühnerteile (Brust, geviertelt, und Keulen)
1 l Buttermilch
150 g Mehl
30 g Maismehl
je 1 TL Knoblauchsalz und Paprika
Salz, Pfeffer
reichlich Öl zum Braten


Zubereitung
Hühnerteile in einer extragroßen Schüssel mit gut gesalzenem kalten Wasser bedecken, drei Stunden in den Kühlschrank stellen. ( Keine Ahnung warum, aber das Fleisch wird unglaubkich zart, ich führe das mal auf diese Wasserleichen- behandlung zurück.)
Abgießen.
Buttermilch über die Hühnerteile gießen, abdecken und mindestens acht Stunden oder über Nacht marinieren lassen. Buttermilch abgießen und nicht weiter verwenden!  Backofen auf 175 Grad vorheizen. Ich hab Umluft genommen. Mehl mit den Gewürzen vermischen, Hühnerteile darin gut wenden. Öl in einer Pfanne erhitzen, die Hühnerteile darin portionsweise von jeder Seite zwei bis vier Minuten hellbraun braten, in eine große ofenfeste Form legen. Form im Ofen etwa 35 bis 45 Minuten nachgaren.

Schmeckt richtig geil und wird auch ohne Frittieren schön knusprig.  


Soeben probiert und es ist wirklich sehr, sehr lecker.    
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So hier die versprochene Tom Yam Gung Suppe für Herrn Gründel, das Rezept ist aus dem Kochbuch von Kati culinary Thai Cooking School auf Koh Chang:

Man koche erst mal einen großen Pott Hühnersuppe, ja richtig, Hühnesuppe so richtig gekocht mit Sellerie, Karotten, Lauch und Huhn und dann geht's los:

- 500ml Hühnersuppe
- 2 Stangen Zitronengras (ich schneide beide in Hälfte)
- 20g Galangal (dünn geschnitten)
- 4-5 Kaffir Limonenblätter
- 3 Schalotten (platt gedrückt)
- 2-3 Stängel Koriander (mich schüttelt's schon nur vom Aufschreiben, ich lass ihn weg) und Frühlingszwiebel
- 3-4 Esslöffel Fischsoße
- 3-4 Esslöffel Limettensaft
- 2 Esslöffel geröstetes Chilli Öl
- 3-10 frische Chillis
-  Champignons und Hühnerfleisch oder Shrimps als Einlage für die Suppe

Wie gesagt man kocht erst mal eine Hühnersuppe und schmeißt dann alle Zutaten in einen neuen Topf. Ich spare nie mit Limettensaft. Überhaupt halte ich mich relativ wenig ans Rezept sondern hau einfach alles in den Topf und gieße dann so viel Fischsoße und Limettensaft dran das es schmeckt. Man kann wohl den Galangal auch essen, aber mich nerven die vielen Dinge die da in der Suppe schwimmen von daher nehm ich alles raus und werfe zum Schluss die Champignons und das Hühnerfleisch rein.

Ein wenig aufwendig, aber es gibt nichts besseres an einem kalten Winterabend, ich bin mittlerweile dazu verpflichtet worden sie mindestens ein Mal im Monat zu kochen.

P.S. Wir hätten die Laus mal dort zum Kochkurs schicken sollen, der ist nämlich in 4 Tagen auch dort.
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Wenn ich mir eine Bemerkung erlauben darf:

keine Shrimps; keine Champignons!

Die Erfahrung lehrt mich, dass eine Hühnersuppe im chinesischen Sinne als "warm" zu fabrizieren ist. Das bedeutet: Wurzelgemüse aller Art: Petersilienwurzel, Mohrrüben, Pastinake, Sellerie, auch Fenchel. Vor allem aber: 2-3 kleingehackte Scheibchen vom Ingwer. Ebenso: eine kleine Prise Curry, etwas Muskat. Und genügend frischgehackte Petersilie, am Schluss beizugeben.

Ist fast schon mehr Medizin als Essen.
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Heute seit langer Zeit mal wieder ein sehr gut bewertetes Chefkochrezept nachgekocht, was dann auch wirklich gut geschmeckt hat.

Schweinelende, toskanisch.

4 Knoblauchzehen, Abrieb einer Zitrone, Salz und bissi Olivenöl vermengen. Damit die Lende bepinseln. Stündchen einwirken lassen.
Danach Rosmarinzweige um die Lende binden und das Teil rundherum relativ scharf anbraten. Nicht übertreiben, sonst wird der Rosmarin zu schwarz.

Anschließend den Spaß ne knappe Stunde bei um die 100 Grad in den Ofen. Ober/Unterhitze. Dann isse innen noch leicht rosa.

Die Kombi Koblauch/Zitrone/Rosmarin fand ich ziemlich lecker.

Dazu passen z.B. Rosmarinkartoffeln, oder wems dann zuviel Rosmarin wird, einfach größere Bratkartoffeln mit Zuchiniwürfeln. Das habe ich dazu gemacht. Sößche dazu zum Tunken für die Kartoffeln. Subbär.

Ich bin letztens übrigens auf ein Knaller-Rezept für einen Schokomuffin'/Schokoküchlein mit flüssigem Kern gestoßen. Absolit gelingsicher, easy und schnell zubereitet. Wirklich geil.
Seitdem nutze ich auch endlich mal die Silikonförmchen. Gute Erfindung die Dinger.
http://www.chefkoch.de/rezepte/603451160109487/Schokolade-Kuchen-mit-fluessigem-Kern-la-Italia.html
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@Mannheimer: Was denn für 'e Sößche und vor allem wie hergestellt?

Soßen sind nicht so wirklich mein Spezialgebiet.
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Tube schrieb:
Ich bin letztens übrigens auf ein Knaller-Rezept für einen Schokomuffin'/Schokoküchlein mit flüssigem Kern gestoßen. Absolit gelingsicher, easy und schnell zubereitet. Wirklich geil.
Seitdem nutze ich auch endlich mal die Silikonförmchen. Gute Erfindung die Dinger.
http://www.chefkoch.de/rezepte/603451160109487/Schokolade-Kuchen-mit-fluessigem-Kern-la-Italia.html


Die habe ich auch schon öfter gemacht. Köstlich und wirklich gelingsicher!
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Bigbamboo schrieb:
@Mannheimer: Was denn für 'e Sößche und vor allem wie hergestellt?

Soßen sind nicht so wirklich mein Spezialgebiet.  

Meins auch nicht. Eigentlich habe ich nur Rahmsaucen halbwegs drauf.
Hatte mich am Montag mal an einem Hirschbraten mit Rotwein-Kirsch-Sauce versucht. War gut, aber nicht sehr gut. Gescheite Saucen sind echt eine Kunst für sich. Bin da schon reihenweise gescheitert.

Ich habe gestern einfach in der Pfanne, in der ich die Lende angebraten hatte, eine rote Zwiebel angedünstet, dann mit Noily Prat abgelöscht, mit Mehl bestäubt und dann in was weiß ich was für Anteilen Gemüsebrühe, Milch, Sahne und Weißwein vermengt. Außerdem war noch ein Spritzer Zitrone drin, die lag da ja eh noch naggisch in der Gegend rum. Zwischendurch immer wieder einkochen lassen. Also immer schubweise/abwechselnd was von den Flüssigkeiten dazu geben. Das war am Ende sogar ziemlich lecker. Einfach nach Geschmack. Fehlt bissi Salz, dann mal wieder einen Schub Gemüsebrühe, okay.. jetzt könnte sie wieder ein bisschen Säure gebrauchen.. Wein rein.

Übrigens ein Tipp für Saucen. Ich selbst habe öfter das Problem, dass sie am Ende noch zu flüssig sind. Bin da vor ein paar Monaten zufälligerweise über "Beurre manié" gestolpert. Extrem simpel, gut im Eisfach zu lagern und zur finalen Bindung von Saucen wirklich ein Traum. Bindet klümpchenlos und rundet den Geschmack noch ab.
http://www.chefkoch.de/rezepte/1345621239312368/Beurre-mani.html


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