heute war es wieder soweit- unsere Eintracht spielte gegen Bayer 04 Leverkusen. Und das zum Glück erfolgreich In diesem Thread soll es aber nicht um das heutige Spiel, sondern um die Geschichte des Werksklubs gehen. Ein Kumpel von mir, unverständlicherweise Bayer-Fan, behauptet nämlich in regelmäßig wiederkehrenden Diskussionen, dass das Modell Bayer Leverkusen nicht gleichzusetzen sei, mit dem der Vereine Wolfsburg, Hoffenheim oder Red Bull. Als Fan eines Traditionsvereins wie der Eintracht ist Leverkusen absoluter Bestandteil des modernen Fußball, der von fast allen von uns mit Recht stark abgelehnt wird. Jetzt behauptet aber der Kollege, dass Bayer Leverkusen von Mitarbeitern des Bayer-Konzerns im Jahre 1904 gegründet wurde. Das Unternehmen entwickelte weder, noch beförderte es zunächst die Entstehung dieses Vereins. Es waren, so jedenfalls die an Quellen scheinbar belegbare Überzeugung meines Kumpels, lediglich die Mitarbeiter, die diesen Verein gründeten. Allerdings stelle ich mir dabei die Frage, warum sie ihm dann den Namen "Bayer" gaben, da ich mir nicht vorstellen kann, dass sie eine derart hohe emotionale Bindung an ihren Arbeitsgeber hatten.
Desweiteren behauptet der Kollege, dass Bayer im Laufe der Zeit den Verein zwar unterstützte, allerdings bereits lange vor dem Aufstieg in die Bundesliga mit der finanziellen Unterstützung aufhörte- der Verein diesen Sprung quasi aus eigener Kraft schaffte.
Da ich das alles nicht so ganz glauben kann, und mich diese Argumentation stutzig macht, möchte ich mich also auf diesem Weg genauer über die Geschichte von Bayer Leverkusen und die aktuelle Situation erkundigen. Zumindest scheint der Einfluss des Unternehmens Bayer momentan eher gering zu sein, da der Verein auf eigenen Füßen steht. Oder irre ich mich da (auch)?
Desweiteren behauptet der Kollege, dass Bayer im Laufe der Zeit den Verein zwar unterstützte, allerdings bereits lange vor dem Aufstieg in die Bundesliga mit der finanziellen Unterstützung aufhörte- der Verein diesen Sprung quasi aus eigener Kraft schaffte.
Klar, das erklärt auch, weshalb die sich in den 80ern trotz einen Schnitts von vielleicht 5000 Zuschauern eine Mannschaft zusammenkaufen konnten, die den UEFA-Cup holte und Uerdingen, keine Ahnung wo jetzt ist, nach dem Ausstieg von Bayer.
3zu7 schrieb: und Uerdingen, keine Ahnung wo jetzt ist, nach dem Ausstieg von Bayer.
Der KFC hat letzte Saison die Aufstiegsrelegation zur RL West verpatzt und spielt jetzt in der Oberliga Niederrhein, wo sie nach 4 Spielen 4 Siege geholt haben.
3zu7 schrieb: Ok. D.h. die leben noch. War mir nicht mehr so sicher.
Oh, bis vor ein paar Jahren waren die sich auch nicht mehr so sicher Haben sich aber wieder gefangen und gemacht. Und den Grotifanten gibt es immer noch. Eine große Fanschar ebenso. Eigentlich erstaunlich.
Desweiteren behauptet der Kollege, dass Bayer im Laufe der Zeit den Verein zwar unterstützte, allerdings bereits lange vor dem Aufstieg in die Bundesliga mit der finanziellen Unterstützung aufhörte- der Verein diesen Sprung quasi aus eigener Kraft schaffte.
Klar, das erklärt auch, weshalb die sich in den 80ern trotz einen Schnitts von vielleicht 5000 Zuschauern eine Mannschaft zusammenkaufen konnten, die den UEFA-Cup holte und Uerdingen, keine Ahnung wo jetzt ist, nach dem Ausstieg von Bayer.
Mehr muss ich dazu hoffentlich nicht sagen...
Dass das Unternehmen Bayer viel Geld in Sponsoring gesteckt hat, sodass sich der Verein solche Spieler leisten konnte, ist mir schon klar. Auf der anderen Seite handeln auch Traditionsvereine wie z.B.Schalke mit Gazprom oder Bayern mit der Telekom lukrative Werbeverträge aus. So stellt sich die Frage: Inwiefern ist/ war das also bei Bayer etwas anderes? Bei Wolfsburg, Hoffenheim oder Red Bull ist der Einfluss des jeweiligen Unternehmens/Mäzens unmittelbarer. Bei Leverkusen erscheint der Verein autonomer. Um daher wieder zum Ausgangsbeitrag zu kommen: Inwiefern unterscheidet sich diese Autonomie bzw. das Sponsorship des Unternehmens Bayer zu dem anderer Sponsoren bei anderen Vereinen, wenn man davon ausgeht, wie mir der Kollege mitteile, dass das Unternehmen weit vor dem Bundesligaaufstieg kein Mitspracherecht mehr im Verein hatte?
Desweiteren behauptet der Kollege, dass Bayer im Laufe der Zeit den Verein zwar unterstützte, allerdings bereits lange vor dem Aufstieg in die Bundesliga mit der finanziellen Unterstützung aufhörte- der Verein diesen Sprung quasi aus eigener Kraft schaffte.
Klar, das erklärt auch, weshalb die sich in den 80ern trotz einen Schnitts von vielleicht 5000 Zuschauern eine Mannschaft zusammenkaufen konnten, die den UEFA-Cup holte und Uerdingen, keine Ahnung wo jetzt ist, nach dem Ausstieg von Bayer.
Mehr muss ich dazu hoffentlich nicht sagen...
Dass das Unternehmen Bayer viel Geld in Sponsoring gesteckt hat, sodass sich der Verein solche Spieler leisten konnte, ist mir schon klar. Auf der anderen Seite handeln auch Traditionsvereine wie z.B.Schalke mit Gazprom oder Bayern mit der Telekom lukrative Werbeverträge aus. So stellt sich die Frage: Inwiefern ist/ war das also bei Bayer etwas anderes? Bei Wolfsburg, Hoffenheim oder Red Bull ist der Einfluss des jeweiligen Unternehmens/Mäzens unmittelbarer. Bei Leverkusen erscheint der Verein autonomer. Um daher wieder zum Ausgangsbeitrag zu kommen: Inwiefern unterscheidet sich diese Autonomie bzw. das Sponsorship des Unternehmens Bayer zu dem anderer Sponsoren bei anderen Vereinen, wenn man davon ausgeht, wie mir der Kollege mitteile, dass das Unternehmen weit vor dem Bundesligaaufstieg kein Mitspracherecht mehr im Verein hatte?
Dein Kollege oder wer auch immer hat schlicht keine Ahnung. Die gesamte Threaderöffnung strotzt nur so vor Fehlern und ist der blanke Unsinn.
Die Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH gehört zu 100% dem Chemiekonzern Bayer AG, sprich, sie ist alleiniger Gesellschafter.
Das höchste Organ einer GmbH ist die Gesellschafterversammlung, die direkte Anweisungen an die Geschäftsführung geben kann.
Übrigens. Die BayArena gehört der Bayer04 Immobilien GmbH. Jetzt rate mal, wer da Gesellschafter ist. Der Unterschied zwischen einem Sponsor und einem Inhaber bezüglich Unternehmenspolitik dürfte auch dir klar sein. Oder auch nicht... :neutral-face
Aber es ist genauso wie bei Wolfsburg(gehört zu 100% VW) und Hoffenheim (gehört zu 49,9 %Hopp und 50,1% dem e.V. wo aber auch Onkel Didi den Hut auf hat.. Die standen auch schon lange vor dem Bundesligaaufstieg auf eigenen Beinen.
Ganz ehrlich. Ich weiß nicht, was man da über die Geschichte diskutieren soll.
Desweiteren behauptet der Kollege, dass Bayer im Laufe der Zeit den Verein zwar unterstützte, allerdings bereits lange vor dem Aufstieg in die Bundesliga mit der finanziellen Unterstützung aufhörte- der Verein diesen Sprung quasi aus eigener Kraft schaffte.
Klar, das erklärt auch, weshalb die sich in den 80ern trotz einen Schnitts von vielleicht 5000 Zuschauern eine Mannschaft zusammenkaufen konnten, die den UEFA-Cup holte und Uerdingen, keine Ahnung wo jetzt ist, nach dem Ausstieg von Bayer.
Mehr muss ich dazu hoffentlich nicht sagen...
Dass das Unternehmen Bayer viel Geld in Sponsoring gesteckt hat, sodass sich der Verein solche Spieler leisten konnte, ist mir schon klar. Auf der anderen Seite handeln auch Traditionsvereine wie z.B.Schalke mit Gazprom oder Bayern mit der Telekom lukrative Werbeverträge aus. So stellt sich die Frage: Inwiefern ist/ war das also bei Bayer etwas anderes? Bei Wolfsburg, Hoffenheim oder Red Bull ist der Einfluss des jeweiligen Unternehmens/Mäzens unmittelbarer. Bei Leverkusen erscheint der Verein autonomer. Um daher wieder zum Ausgangsbeitrag zu kommen: Inwiefern unterscheidet sich diese Autonomie bzw. das Sponsorship des Unternehmens Bayer zu dem anderer Sponsoren bei anderen Vereinen, wenn man davon ausgeht, wie mir der Kollege mitteile, dass das Unternehmen weit vor dem Bundesligaaufstieg kein Mitspracherecht mehr im Verein hatte?
Dein Kollege oder wer auch immer hat schlicht keine Ahnung. Die gesamte Threaderöffnung strotzt nur so vor Fehlern und ist der blanke Unsinn.
Die Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH gehört zu 100% dem Chemiekonzern Bayer AG, sprich, sie ist alleiniger Gesellschafter.
Das höchste Organ einer GmbH ist die Gesellschafterversammlung, die direkte Anweisungen an die Geschäftsführung geben kann.
Übrigens. Die BayArena gehört der Bayer04 Immobilien GmbH. Jetzt rate mal, wer da Gesellschafter ist. Der Unterschied zwischen einem Sponsor und einem Inhaber bezüglich Unternehmenspolitik dürfte auch dir klar sein. Oder auch nicht... :neutral-face
Aber es ist genauso wie bei Wolfsburg(gehört zu 100% VW) und Hoffenheim (gehört zu 49,9 %Hopp und 50,1% dem e.V. wo aber auch Onkel Didi den Hut auf hat.. Die standen auch schon lange vor dem Bundesligaaufstieg auf eigenen Beinen.
Ganz ehrlich. Ich weiß nicht, was man da über die Geschichte diskutieren soll.
Ganz ehrlich. Ich weiß nicht, was man da über die Geschichte diskutieren soll.
Desweiteren behauptet der Kollege, dass Bayer im Laufe der Zeit den Verein zwar unterstützte, allerdings bereits lange vor dem Aufstieg in die Bundesliga mit der finanziellen Unterstützung aufhörte- der Verein diesen Sprung quasi aus eigener Kraft schaffte.
Klar, das erklärt auch, weshalb die sich in den 80ern trotz einen Schnitts von vielleicht 5000 Zuschauern eine Mannschaft zusammenkaufen konnten, die den UEFA-Cup holte und Uerdingen, keine Ahnung wo jetzt ist, nach dem Ausstieg von Bayer.
Mehr muss ich dazu hoffentlich nicht sagen...
Dass das Unternehmen Bayer viel Geld in Sponsoring gesteckt hat, sodass sich der Verein solche Spieler leisten konnte, ist mir schon klar. Auf der anderen Seite handeln auch Traditionsvereine wie z.B.Schalke mit Gazprom oder Bayern mit der Telekom lukrative Werbeverträge aus. So stellt sich die Frage: Inwiefern ist/ war das also bei Bayer etwas anderes? Bei Wolfsburg, Hoffenheim oder Red Bull ist der Einfluss des jeweiligen Unternehmens/Mäzens unmittelbarer. Bei Leverkusen erscheint der Verein autonomer. Um daher wieder zum Ausgangsbeitrag zu kommen: Inwiefern unterscheidet sich diese Autonomie bzw. das Sponsorship des Unternehmens Bayer zu dem anderer Sponsoren bei anderen Vereinen, wenn man davon ausgeht, wie mir der Kollege mitteile, dass das Unternehmen weit vor dem Bundesligaaufstieg kein Mitspracherecht mehr im Verein hatte?
Dein Kollege oder wer auch immer hat schlicht keine Ahnung. Die gesamte Threaderöffnung strotzt nur so vor Fehlern und ist der blanke Unsinn.
Die Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH gehört zu 100% dem Chemiekonzern Bayer AG, sprich, sie ist alleiniger Gesellschafter.
Das höchste Organ einer GmbH ist die Gesellschafterversammlung, die direkte Anweisungen an die Geschäftsführung geben kann.
Übrigens. Die BayArena gehört der Bayer04 Immobilien GmbH. Jetzt rate mal, wer da Gesellschafter ist. Der Unterschied zwischen einem Sponsor und einem Inhaber bezüglich Unternehmenspolitik dürfte auch dir klar sein. Oder auch nicht... :neutral-face
Aber es ist genauso wie bei Wolfsburg(gehört zu 100% VW) und Hoffenheim (gehört zu 49,9 %Hopp und 50,1% dem e.V. wo aber auch Onkel Didi den Hut auf hat.. Die standen auch schon lange vor dem Bundesligaaufstieg auf eigenen Beinen.
Ganz ehrlich. Ich weiß nicht, was man da über die Geschichte diskutieren soll.
Ganz ehrlich. Ich weiß nicht, was man da über die Geschichte diskutieren soll.
dsbzgl. gibt es gar nix zu diskutieren....
Er behauptet hartnäckig folgended: Erstens habe ich nie behauptet dass Bayer nicht 100 % iger Gesellschafter ist womit kein Einziges meiner Argumente ausgehebelt ist und zweitens ist der Vergleich mit Wolfsburg und hoppenheim unzulänglich da die ganze Stadt Wolfsburg noch nicht so lange existiert wie Bayer 04 und das von vorn herein ein Imageobjekt war und vw heute mehr Geld in den VfL pumpt als Bayer es jemals getan hat. Und hoffendem wissen wir alle ist nochmal was ganz anderes weil sich ein superreicher dort einfach sein Spielzeug hält und das ist so ein Hass da der wettbewerbsvorteil mit nichts zu vergleichen ist, dass es von einer sehr undifferenzierten Argumentation deinerseits zeugt. Du hast keine einzige meiner "Halbwahrheiten" als solche aufgedeckt. Gegen den Fakt dass Bayer 04 der Bayer ag gehört gibt's nichts zu argumentieren dass ist ja historisch so. Du könntest tatsächlich meine Argumentation aushebeln wenn du mir sagen würdest wie Bayer 04 seinen Jahresetat generiert. Wenn da Bayer als grosser Geldgeber fungieren würde hättest du recht aber weder ist das heute der Fall noch war das in den letzten Jahren seit bundesligabestehen der Fall.
Du hast behauptet, die Bayer AG würde heute kaum noch Einfluss nehmen. Ein Gesellschafter der keinen Einfluss auf seine GmbH nimmt gibt es nicht. Ich habe es oben schon geschrieben. Der Gesellschafter ist weisungsbefugt. Lässt sich alles nachlesen. Lesen bildet manchmal.
Du hast behauptet. der Bayer Konzern würde seit dem Aufstieg kein Geld mehr in den Verein pumpen? Holzhäuser sprach in einem Sky Interview mal von 25 Mio Euro im Jahr Die richtige Summe werden wir nie erfahren können.
Deine Argumentation brauche ich gar nicht auszuhebeln, weil Du das schon wunderbar selber hinbekommen hast. Das Stadion hat sich natürlich von selber hingestellt.
Wikipedia schrieb:
Am 30. März 2007 wurde vom Vorstand der Bayer AG beschlossen, dass die BayArena auf eine Kapazität von über 30.000 Zuschauer ausgebaut werden sollte. Die Umbaumaßnahmen begannen im Dezember 2007 und wurden zum Beginn der Saison 2009/10 abgeschlossen
Upps. Scheinbar war das doch die Bayer AG. Sowas aber auch.
Und wenn du etwas Undifferenziertes Lesen möchtest ist das doch eher dein Ausgangsbeitrag. Was übrigens für alle deine Threaderöffnungen in letzter Zeit gilt.
bernie schrieb: Du hast behauptet, die Bayer AG würde heute kaum noch Einfluss nehmen. Ein Gesellschafter der keinen Einfluss auf seine GmbH nimmt gibt es nicht. Ich habe es oben schon geschrieben. Der Gesellschafter ist weisungsbefugt. Lässt sich alles nachlesen. Lesen bildet manchmal.
Du hast behauptet. der Bayer Konzern würde seit dem Aufstieg kein Geld mehr in den Verein pumpen? Holzhäuser sprach in einem Sky Interview mal von 25 Mio Euro im Jahr Die richtige Summe werden wir nie erfahren können.
Deine Argumentation brauche ich gar nicht auszuhebeln, weil Du das schon wunderbar selber hinbekommen hast. Das Stadion hat sich natürlich von selber hingestellt.
Wikipedia schrieb:
Am 30. März 2007 wurde vom Vorstand der Bayer AG beschlossen, dass die BayArena auf eine Kapazität von über 30.000 Zuschauer ausgebaut werden sollte. Die Umbaumaßnahmen begannen im Dezember 2007 und wurden zum Beginn der Saison 2009/10 abgeschlossen
Upps. Scheinbar war das doch die Bayer AG. Sowas aber auch.
Und wenn du etwas Undifferenziertes Lesen möchtest ist das doch eher dein Ausgangsbeitrag. Was übrigens für alle deine Threaderöffnungen in letzter Zeit gilt.
Müsste die Bayer Leverkusen GmbH nicht eigentlich alle Zahlen in einem jährlichen Geschäftsabschluss oder in der Zusammensetzung des Jahresetats genau preisgeben?
Aus dem Text: Alle "Sondermaßnahmen zur Sanierung", so Holzhäuser, hätten rund 100 Millionen Euro betragen.
In normalen Zeiten überweist die Marketingabteilung der Bayer AG pro Saison 25 Millionen Euro an die Fußballabteilung, als Imagegeld für den Werbeeffekt der Kicker.
Leverkusen gibt samed yesil für ne million an liverpool ab, trotz vertrag bis 2016. hätte ich ja nicht gedacht, spätestens seit der u 17 wm galt er doch als größtes deutsches stürmertalent. naja, vllt irgendeine hässliche klausel oder sonst was. hoffentlich setzt er sich bei pool durch.
Hustla schrieb: Leverkusen gibt samed yesil für ne million an liverpool ab, trotz vertrag bis 2016. hätte ich ja nicht gedacht, spätestens seit der u 17 wm galt er doch als größtes deutsches stürmertalent. naja, vllt irgendeine hässliche klausel oder sonst was. hoffentlich setzt er sich bei pool durch.
Wohl eine 1Mio Pfund, rund 1.3Mio€, aber egal, verschenkt ist verschenkt.
Irgendwie ist schon der 11.11. ab Niederrhein, Bayer verschleudert Yesil und Köln verschenkt Buchtmann.
Aber schon lustig, das Chelsea Angebot wo man richtig Dick die Kohle einstecken kann, wird dagegen ausgeschlagen.
heute war es wieder soweit- unsere Eintracht spielte gegen Bayer 04 Leverkusen. Und das zum Glück erfolgreich
In diesem Thread soll es aber nicht um das heutige Spiel, sondern um die Geschichte des Werksklubs gehen. Ein Kumpel von mir, unverständlicherweise Bayer-Fan, behauptet nämlich in regelmäßig wiederkehrenden Diskussionen, dass das Modell Bayer Leverkusen nicht gleichzusetzen sei, mit dem der Vereine Wolfsburg, Hoffenheim oder Red Bull.
Als Fan eines Traditionsvereins wie der Eintracht ist Leverkusen absoluter Bestandteil des modernen Fußball, der von fast allen von uns mit Recht stark abgelehnt wird.
Jetzt behauptet aber der Kollege, dass Bayer Leverkusen von Mitarbeitern des Bayer-Konzerns im Jahre 1904 gegründet wurde. Das Unternehmen entwickelte weder, noch beförderte es zunächst die Entstehung dieses Vereins. Es waren, so jedenfalls die an Quellen scheinbar belegbare Überzeugung meines Kumpels, lediglich die Mitarbeiter, die diesen Verein gründeten. Allerdings stelle ich mir dabei die Frage, warum sie ihm dann den Namen "Bayer" gaben, da ich mir nicht vorstellen kann, dass sie eine derart hohe emotionale Bindung an ihren Arbeitsgeber hatten.
Desweiteren behauptet der Kollege, dass Bayer im Laufe der Zeit den Verein zwar unterstützte, allerdings bereits lange vor dem Aufstieg in die Bundesliga mit der finanziellen Unterstützung aufhörte- der Verein diesen Sprung quasi aus eigener Kraft schaffte.
Da ich das alles nicht so ganz glauben kann, und mich diese Argumentation stutzig macht, möchte ich mich also auf diesem Weg genauer über die Geschichte von Bayer Leverkusen und die aktuelle Situation erkundigen. Zumindest scheint der Einfluss des Unternehmens Bayer momentan eher gering zu sein, da der Verein auf eigenen Füßen steht. Oder irre ich mich da (auch)?
Klar, das erklärt auch, weshalb die sich in den 80ern trotz einen Schnitts von vielleicht 5000 Zuschauern eine Mannschaft zusammenkaufen konnten, die den UEFA-Cup holte und Uerdingen, keine Ahnung wo jetzt ist, nach dem Ausstieg von Bayer.
Mehr muss ich dazu hoffentlich nicht sagen...
Der KFC hat letzte Saison die Aufstiegsrelegation zur RL West verpatzt und spielt jetzt in der Oberliga Niederrhein, wo sie nach 4 Spielen 4 Siege geholt haben.
Oh, bis vor ein paar Jahren waren die sich auch nicht mehr so sicher Haben sich aber wieder gefangen und gemacht. Und den Grotifanten gibt es immer noch. Eine große Fanschar ebenso. Eigentlich erstaunlich.
Dass das Unternehmen Bayer viel Geld in Sponsoring gesteckt hat, sodass sich der Verein solche Spieler leisten konnte, ist mir schon klar. Auf der anderen Seite handeln auch Traditionsvereine wie z.B.Schalke mit Gazprom oder Bayern mit der Telekom lukrative Werbeverträge aus. So stellt sich die Frage: Inwiefern ist/ war das also bei Bayer etwas anderes?
Bei Wolfsburg, Hoffenheim oder Red Bull ist der Einfluss des jeweiligen Unternehmens/Mäzens unmittelbarer. Bei Leverkusen erscheint der Verein autonomer. Um daher wieder zum Ausgangsbeitrag zu kommen: Inwiefern unterscheidet sich diese Autonomie bzw. das Sponsorship des Unternehmens Bayer zu dem anderer Sponsoren bei anderen Vereinen, wenn man davon ausgeht, wie mir der Kollege mitteile, dass das Unternehmen weit vor dem
Bundesligaaufstieg kein Mitspracherecht mehr im Verein hatte?
Dein Kollege oder wer auch immer hat schlicht keine Ahnung. Die gesamte Threaderöffnung strotzt nur so vor Fehlern und ist der blanke Unsinn.
Die Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH gehört zu 100%
dem Chemiekonzern Bayer AG, sprich, sie ist alleiniger Gesellschafter.
Das höchste Organ einer GmbH ist die Gesellschafterversammlung, die direkte Anweisungen an die Geschäftsführung geben kann.
Übrigens. Die BayArena gehört der Bayer04 Immobilien GmbH. Jetzt rate mal, wer da Gesellschafter ist.
Der Unterschied zwischen einem Sponsor und einem Inhaber bezüglich Unternehmenspolitik dürfte auch dir klar sein. Oder auch nicht... :neutral-face
Aber es ist genauso wie bei Wolfsburg(gehört zu 100% VW) und Hoffenheim (gehört zu 49,9 %Hopp und 50,1% dem e.V. wo aber auch Onkel Didi den Hut auf hat.. Die standen auch schon lange vor dem Bundesligaaufstieg auf eigenen Beinen.
Ganz ehrlich. Ich weiß nicht, was man da über die Geschichte diskutieren soll.
Ganz ehrlich. Ich weiß nicht, was man da über die Geschichte diskutieren soll.
dsbzgl. gibt es gar nix zu diskutieren....
Er behauptet hartnäckig folgended: Erstens habe ich nie behauptet dass Bayer nicht 100 % iger Gesellschafter ist womit kein Einziges meiner Argumente ausgehebelt ist und zweitens ist der Vergleich mit Wolfsburg und hoppenheim unzulänglich da die ganze Stadt Wolfsburg noch nicht so lange existiert wie Bayer 04 und das von vorn herein ein Imageobjekt war und vw heute mehr Geld in den VfL pumpt als Bayer es jemals getan hat. Und hoffendem wissen wir alle ist nochmal was ganz anderes weil sich ein superreicher dort einfach sein Spielzeug hält und das ist so ein Hass da der wettbewerbsvorteil mit nichts zu vergleichen ist, dass es von einer sehr undifferenzierten Argumentation deinerseits zeugt. Du hast keine einzige meiner "Halbwahrheiten" als solche aufgedeckt. Gegen den Fakt dass Bayer 04 der Bayer ag gehört gibt's nichts zu argumentieren dass ist ja historisch so. Du könntest tatsächlich meine Argumentation aushebeln wenn du mir sagen würdest wie Bayer 04 seinen Jahresetat generiert. Wenn da Bayer als grosser Geldgeber fungieren würde hättest du recht aber weder ist das heute der Fall noch war das in den letzten Jahren seit bundesligabestehen der Fall.
Du hast behauptet. der Bayer Konzern würde seit dem Aufstieg kein Geld mehr in den Verein pumpen?
Holzhäuser sprach in einem Sky Interview mal von 25 Mio Euro im Jahr
Die richtige Summe werden wir nie erfahren können.
Deine Argumentation brauche ich gar nicht auszuhebeln, weil Du das schon wunderbar selber hinbekommen hast.
Das Stadion hat sich natürlich von selber hingestellt.
Upps. Scheinbar war das doch die Bayer AG. Sowas aber auch.
Und wenn du etwas Undifferenziertes Lesen möchtest ist das doch eher dein Ausgangsbeitrag. Was übrigens für alle deine Threaderöffnungen in letzter Zeit gilt.
Müsste die Bayer Leverkusen GmbH nicht eigentlich alle Zahlen in einem jährlichen Geschäftsabschluss oder in der Zusammensetzung des Jahresetats genau preisgeben?
http://www.stern.de/wirtschaft/news/unternehmen/bayer-04-leverkusen-big-mama-560664.html
Aus dem Text:
Alle "Sondermaßnahmen zur Sanierung", so Holzhäuser, hätten rund 100 Millionen Euro betragen.
In normalen Zeiten überweist die Marketingabteilung der Bayer AG pro Saison 25 Millionen Euro an die Fußballabteilung, als Imagegeld für den Werbeeffekt der Kicker.
Wohl eine 1Mio Pfund, rund 1.3Mio€, aber egal, verschenkt ist verschenkt.
Irgendwie ist schon der 11.11. ab Niederrhein, Bayer verschleudert Yesil und Köln verschenkt Buchtmann.
Aber schon lustig, das Chelsea Angebot wo man richtig Dick die Kohle einstecken kann, wird dagegen ausgeschlagen.
http://www.bild.de/sport/fussball/rudi-voeller/schimpft-ueber-ard-tatort-25964824.bild.html
Der Typ hat echt einen an der Klatsche!
http://mediadb.kicker.de/news/1000/1020/1100/3000/slideshow/780070/image_slshow_imArtikel_0_1.jpg