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brodo

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Motoguzzi999 schrieb:

Knueller schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Ja, da hast du recht. Bin etwas in Eile und habe deshalb nur ein von vielen Versäumnisen und Fehlern angesprochen, die beim Thema Wohnen gemacht, aber nie korrigiert wurden.

Wie kann man sonntags abends um 10 Uhr 8 in Eile sein? 😁


Vielleicht werden morgen bei ihm die gelben Säcke abgeholt und das ist ihm gerade eingefallen.

Ne, der hat beim Müll eine Negativbilanz 😊
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Knueller schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

Knueller schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Ja, da hast du recht. Bin etwas in Eile und habe deshalb nur ein von vielen Versäumnisen und Fehlern angesprochen, die beim Thema Wohnen gemacht, aber nie korrigiert wurden.

Wie kann man sonntags abends um 10 Uhr 8 in Eile sein? 😁


Vielleicht werden morgen bei ihm die gelben Säcke abgeholt und das ist ihm gerade eingefallen.

Ne, der hat beim Müll eine Negativbilanz 😊

Ich muss bis morgen früh auch noch den Inhalt von 4 gelben Säcken upcyceln.
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WürzburgerAdler schrieb:

Beispiel Wohnen


Das Problem ist m.E. zu vielschichtig und Du schaust m.E. auch nur recht begrenzt darauf (Versiegelung / hohe Teuerungen / Investitionsspekulation usw.)

Tatsächlich muss ich hier Laschet einen kleinen Pluspunkt bringen, dass er nämlich das Wohnen auf dem Lande erwähnt hat und die anderen das eher ausgeblendet haben. Wir haben ein erhebliches Problem beim Wohnen, dass alle in die Städte wollen und dort praktisch kein Bauland mehr besteht (außer Verdichtungen). Wer in Stuttgart ein WG-Zimmer sucht von 12 qm , muss mittlerweile 800 Euro zahlen.
Demnach müssen bestehende Wohnungen auf dem Land (zumindest außerhalb des direkten Speckgürtels) attraktiv bleiben und das geht eben nur mit vernünftiger Verkehrsanbindung (auch Bahn) , mit Ausbau von Homeoffice usw. , mit Ansiedlung von Ärzten usw.
Und genau das wäre dann auch in der Verantwortung der Union gewesen das zu fördern und das Wohnen auf dem Land attraktiv zu halten, auch für Jüngere. Und genau da hat die Union eben auch immer wieder versagt.

Wir müssen m.E. davon wegkommen, dass alle in die Innenstädte wollen.
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SGE_Werner schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Beispiel Wohnen


Das Problem ist m.E. zu vielschichtig und Du schaust m.E. auch nur recht begrenzt darauf (Versiegelung / hohe Teuerungen / Investitionsspekulation usw.)

Tatsächlich muss ich hier Laschet einen kleinen Pluspunkt bringen, dass er nämlich das Wohnen auf dem Lande erwähnt hat und die anderen das eher ausgeblendet haben. Wir haben ein erhebliches Problem beim Wohnen, dass alle in die Städte wollen und dort praktisch kein Bauland mehr besteht (außer Verdichtungen). Wer in Stuttgart ein WG-Zimmer sucht von 12 qm , muss mittlerweile 800 Euro zahlen.
Demnach müssen bestehende Wohnungen auf dem Land (zumindest außerhalb des direkten Speckgürtels) attraktiv bleiben und das geht eben nur mit vernünftiger Verkehrsanbindung (auch Bahn) , mit Ausbau von Homeoffice usw. , mit Ansiedlung von Ärzten usw.
Und genau das wäre dann auch in der Verantwortung der Union gewesen das zu fördern und das Wohnen auf dem Land attraktiv zu halten, auch für Jüngere. Und genau da hat die Union eben auch immer wieder versagt.

Wir müssen m.E. davon wegkommen, dass alle in die Innenstädte wollen.

Wie du es schreibst: Das Thema ist vielschichtig. Es gibt glaube ich auch eine starke Bewegung von Menschen, die gerade raus aus den Innenstädten wollen. Insbesondere junge Familien, aber auch andere Bevölkerungsteile, zieht es ja geradezu raus aufs Land. Die Pandemie hat diese Entwicklung massiv befeuert. Viele ländliche Gebiete erleben gerade eine Gentrifizierung auf dem Lande. Überspitzt ausgedrückt: "Die Uckermark ist der Prenzlauer Berg von heute". Grundstückspreise schießen in die Höhe, durch immer mehr Zuzug und neuen Wohnungsbau wird die ohnehin schon schwache Infrastruktur auf dem Land, z.B. bzgl. Arztpraxen, Schulen, Verkehr usw. ans Limit gefahren, zahlreiche Dörfer erleben einen massiven Strukturwandel (das meine ich erstmal völlig wertfrei).

Wie gesgat: Vielschichtiges und interessantes Thema.
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Was mich nahezu wahnsinnig macht ist die Tatsache, dass die Herrschaften überhaupt nicht zu wissen scheinen, worum es eigentlich geht.

Beispiel Wohnen. Laschet: wir müssen bauen, bauen, bauen. Ja, wo denn, Herr Laschet? Wollen wir die restlichen Wiesen, Felder, Wälder auch noch zubauen? Der Fehler ist doch ein ganz anderer:
Beispiel Bayern. Söder verkauft zehntausende gemeinnützigen Wohnungen an einen Wohnungsgiganten, um die Löcher aus der Alpe Adria Affäre zu stopfen. Was macht der? Wandelt in Eigentumswohnungen um, macht aus 4 Zimmern 2 x 2. Die neuen Eigentümer wollen Kohle sehen, erhöhen die Mieten. 4-Zimmer-Wohnungen für Familien gibt es keine mehr, die 2-Zimmer-Wohnungen werden sukzessive immer teurer. Das Ergebnis haben wir jetzt.

Will man da gegensteuern, schreit der Boulevard sofort: Enteignung! Und schon ist das Thema vom Tisch, die Fehler der Vergangenheit werden nicht korrigiert, der Mietendeckel ist wirkungslos. Schaut euch doch mal in eurer näheren Umgebung um: wo ist denn da Bauland für 400.000 Wohnungen p.a.?
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WürzburgerAdler schrieb:

Was mich nahezu wahnsinnig macht ist die Tatsache, dass die Herrschaften überhaupt nicht zu wissen scheinen, worum es eigentlich geht.


Überrascht dich das? Ich glaube jeder/jede von uns hat ein Spezialgebiet, in dem er oder sie sich besonders gut auskennt. Und wenn man dann zu diesem Spezialgebiet Äußerungen von Politikern und Politikerinnen (unabhängig von der Partei)  in den Medien hört, kann man oft nur die Hände über dem Kopf zusammen schlagen und beten, dass nicht in allen anderen Spezialgebieten politisch so stümperhaft vorgegangen wird.
WürzburgerAdler schrieb:

Will man da gegensteuern, schreit der Boulevard sofort: Enteignung!

Den Grünen eilt ja - vor allem hier im ländlichen Bereich - der Ruf voraus, eine Verbotspartei zu sein. Dieses Klischee wird vom Boulevard immer weiter befeuert. Dabei ist es lediglich der Hinweis, dass die Grünen möglicherweise die einzige Partei sind, die die größte politische Lebenslüge der letzten 25 Jahre erkannt haben, wonach  angeblich "der Markt alles  regelt".

Genau mit diesem Punkt hat ja auch Laschet in seinem Schluss-Statement gespielt.
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Wenn ich den Dackelblick von Olaf Scholz noch 10 Minuten länger hätte ansehen müssen, ich hätte ein paar Leckerlies in Richtung Bildschirm geworfen.
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Knueller schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

Olaf Scholz wieder ziemlich souverän. Er hat die Rolle des Amtsinhabers geschickt für sich gekapert.

Im Vergleich zu den anderen fehlt ihm total das Feuer. Aber das scheint gut angekommen.


Es ist Scholz. Fürs Feuer wird er ja nicht gewählt, sondern dafür, dass er Stabilität und Ruhe ausstrahlt und es "im Griff hat" sozusagen.
Das macht ihn ja für die CDU-Wählerklientel so wählbar.
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SGE_Werner schrieb:

Knueller schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

Olaf Scholz wieder ziemlich souverän. Er hat die Rolle des Amtsinhabers geschickt für sich gekapert.

Im Vergleich zu den anderen fehlt ihm total das Feuer. Aber das scheint gut angekommen.


Es ist Scholz. Fürs Feuer wird er ja nicht gewählt, sondern dafür, dass er Stabilität und Ruhe ausstrahlt und es "im Griff hat" sozusagen.
Das macht ihn ja für die CDU-Wählerklientel so wählbar.

Scholz will weiter merkeln.
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Die Politker und die Politikerin fallen sich bislang seltener ins Wort als die Moderation. Spricht auch für das Feuer in diesem Wahlkampf.
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Danke für die Erinnerung. Wusste garnicht, dass es heut eins gibt. 😎
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Und ich wusste bis eben nicht, dass die Eintracht heute gespielt hat. Kurzer Blick in den Nachbetrachtungsthread sagt mir aber, es war eh eher ein Spiel zum vergessen...
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Seid ihr auch schon so aufgeregt wegen des Triells?

Diesmal wird es bestimmt spannend und interessant.
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Ich musste mich durch Faust 1 und Faust 2 quälen. Ich hatte Maria Stuart von Schiller im Abi-Leistungskurs als Prüfungsthema und habe dabei viel über das "Erhabene" gelernt. Ich habe Thomas Mann und Heinrich Heine schulisch lesen müssen, obwohl ich damals eher auf Deichkind und die Beginner Bock  gehabt hätte. Ich habe Theodor Fontanes Wanderungen durch die Mark Brandenburg freiwillig verschlungen, weil sie grandiose Erzählungen über eine tolle Region sind.

Und irgend so ein erbärmlicher AfD-Lappen will uns was von den deutschen Dichtern und Denkern erzählen. Das kann man sich nicht ausdenken.
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Wenn ihr euch nicht dafür interressiert, wie ein Kind mit einer ganz normalen Frage die ganze Verlogenheit eines rechts-braun-versifften Schlechtmenschens in Sachen "Leitkultur" offenbart, dann klickt besser nicht auf diesen Link.  

https://twitter.com/Seyfu_09/status/1436621233983000577
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Nur mal eine kleine Anmerkung, die sich gegen niemanden explizit in diesem Forum richtet: Und möglicherweise bin ich da emotional etwas instabil und auch ungerecht, aber ich empfinde es immer leicht übergriffig, wenn mir Leute ohne Kinder erklären wollen, wie ungefährlich Corona und Long-Covid für Kinder in dem Alter sei, in dem sie sich nicht impfen lassen können.
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LDKler_neu schrieb:

Aber was ich verstehe ist, dass bei dir anscheinend ein erheblicher Leidensdruck besteht, nicht mehr gelockdownt zu werden.
     


Nein, das ist nicht der Grund. Der Grund ist, dass man den Menschen gesagt hat, dass ihre Impfungen der Weg zurück in die Normalität sind. Dann hätte man das, um mal Xavers Wort "Kommunikationsfehler" zu nutzen, nicht sagen dürfen. Dann hätte man eben sagen dürfen, dass die Impfungen nur dem Eigenschutz dienen und eigentlich nur bei einer Impfpflicht oder über 85 % Impfquote Normalität einkehren kann. Dann hätten wir aber jetzt bestimmt nicht mehr Impfungen, sondern weniger, weil dann ein erheblicher Anreiz zur Impfung für viele weggefallen wäre. Nämlich der solidarische Gedanke etwas für den Weg raus aus der Sache zu machen.

Ich persönlich bin gar nicht oft auf Partys oder sonst was, ich hatte durch den Lockdown eher gar nicht so große Nachteile (bis auf das geschlossene Fitnessstudio). Das ist mir ehrlich gesagt egal. Nicht egal ist es mir, wenn große Teile der Bevölkerung das Vertrauen in den Staat verlieren und noch unsolidarischer werden. Und das Gejammer über die Ich-Ich-Ich-Haltung kommt dann genau von denen, die jetzt am meisten Solidarität erzwingen wollen und damit genau das Gegenteil erreichen.

Lasst den Geimpften die Freiheiten, nehmt sie den (freiwillig) Ungeimpften weg.
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SGE_Werner schrieb:

Dann hätte man eben sagen dürfen, dass die Impfungen nur dem Eigenschutz dienen und eigentlich nur bei einer Impfpflicht oder über 85 % Impfquote Normalität einkehren kann.

Ja, sehe ich ähnlich. Ich habe es als großen Fehler empfunden, dass eine Impfpflicht kategorisch ausgeschlossen wurde. Das war politisch dem geschuldet, dass Spahn und co sich nicht von den Schwurblern treiben lassen wollten. Daher sind sie zu dem Schluss gekommen, dass es sinnvoll wäre, eine Impfpflicht auszuschließen. Ich fand das von Anfang an falsch. Vor allem vor dem Hintergrund, dass in Deutschland bezüglich anderer Krankheiten eh eine Impfpflicht besteht und dass das seit Jahren keinen Schwurbler hinter dem Ofen hervor locken konnte. Da hätte man völlig abgebrüht und faktenorientiert erklären könne, warum eine Impfpflicht Sinn macht. Hat man sich nicht getraut. Einmal mehr - wie so oft - falsch kommuniziert. Nachträglich, nach diesen Aussagen, eine Impfpflicht durchzusetzen (so sinnvoll ich sie persönlich finde), wird man sich politisch nicht trauen.

Und man wird im angehenden Winter auch noch in erhebliche Erklärungsnöte kommen, warum die Kanzlerkandidaten wiederholt weitreichende Einschränkungen kategorisch ausgeschlossen haben.
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fragt sich, ob diese Kontaktbeschränkungen (Drosten spricht davon auch) nur die Ungeimpften betrifft.
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Tafelberg schrieb:

fragt sich, ob diese Kontaktbeschränkungen (Drosten spricht davon auch) nur die Ungeimpften betrifft.

Ja, das ist die Frage. Aber z.B. Wechselunterricht, Quarantäne und Homeschooling sind ja auch  Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte. Davon betroffen wären dann aber auch z.B. geimpfte Eltern von schulpflichtigen Kindern im Grundschulalter.
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Ich frage mich, wo diese weit verbreitete Überzeugung her kommt, dass es keine "harten" Einschränkungen mehr geben wird. Nur weil das die beiden Kanzlerkandidaten gerade aus Wahlkampf-Gründen behaupten, wird für mich da noch keine Wahrheit draus. Dass die Impfquote zu niedrig ist, um sorglos in den Winter zu starten ist doch vielfach hinterlegt.
Und wenn man Ungeimpfte weiterhin schützen will und einen großen Teil der Bevölkerung nicht ungebremst der Durchseuchung preisgeben will, fallen mir persönlich keine wirklichen Lösungen ein, außer Kontakte in bestimmten Bereichen zu beschränken. Aber vielleicht habt ihr da ja mehr Phantasie.
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brodo schrieb:

Brady74 schrieb:

brodo schrieb:

Ich bin ja wirklich auch ein chronischer Missversteher. Daher bitte ich um Einordnung, dieses Artikels und des Zitates der Sprecherin der Zwickauer Staatsanwaltschaft:

https://www.tagesspiegel.de/politik/haengt-die-gruenen-rechtsradikale-partei-plakatiert-mordaufruf/27589454.html

Kurzzusammenfassung: Die Partei "der dritte Weg" plakatiert mit einem Mordaufruf "Hängt die Grünen". Die Sprecherin der Zwickauer Staatsanwaltschaft erklärt daraufhin zunächst, dass diese Plakate weiter hängen bleiben dürfen. Man habe keine strafrechtliche Relevanz des Slogans feststellen können da man nicht wisse, “wer konkret angesprochen wird”. Es könnte sich sowohl um Politiker als auch um Wähler der Partei handeln, sagte die Sprecherin. Außerdem sei keine konkrete Bedrohungslage ausgemacht worden.

Das muss doch ein Fake sein, oder?

Die Partei plakatiert „Tötet Nazis“.
Das eine find ich gut, das andere nicht.

Nein.
Die Partei Plakatiert: "Nazis Töten." Diese Aussage ist u.a. durch den sogenannten NSU, durch Hanau, durch Halle oder München mehrfach belegt. Und kein Mordaufruf. Die deutsche Sprache mag mitunter pointiert sein, aber aus dem Plakat vom dritten Weg lese ich erstmal einen glasklaren Mordaufruf heraus. Ohne Pointe.

Logisch. Wobei ich meine Interpretation auch ganz nice fand. 😎
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Okay, ich sach ja: Ich kriege auch nicht immer jeder Pointe mit.
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Brady74 schrieb:

brodo schrieb:

Ich bin ja wirklich auch ein chronischer Missversteher. Daher bitte ich um Einordnung, dieses Artikels und des Zitates der Sprecherin der Zwickauer Staatsanwaltschaft:

https://www.tagesspiegel.de/politik/haengt-die-gruenen-rechtsradikale-partei-plakatiert-mordaufruf/27589454.html

Kurzzusammenfassung: Die Partei "der dritte Weg" plakatiert mit einem Mordaufruf "Hängt die Grünen". Die Sprecherin der Zwickauer Staatsanwaltschaft erklärt daraufhin zunächst, dass diese Plakate weiter hängen bleiben dürfen. Man habe keine strafrechtliche Relevanz des Slogans feststellen können da man nicht wisse, “wer konkret angesprochen wird”. Es könnte sich sowohl um Politiker als auch um Wähler der Partei handeln, sagte die Sprecherin. Außerdem sei keine konkrete Bedrohungslage ausgemacht worden.

Das muss doch ein Fake sein, oder?

Die Partei plakatiert „Tötet Nazis“.
Das eine find ich gut, das andere nicht.

Nein.
Die Partei Plakatiert: "Nazis Töten." Diese Aussage ist u.a. durch den sogenannten NSU, durch Hanau, durch Halle oder München mehrfach belegt. Und kein Mordaufruf. Die deutsche Sprache mag mitunter pointiert sein, aber aus dem Plakat vom dritten Weg lese ich erstmal einen glasklaren Mordaufruf heraus. Ohne Pointe.
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Und noch mal: Das Problem sehe ich weniger darin, dass der dritte Weg seine ohnehin bekannten Politikstandpunkt völlig unverfroren auf Plakate druckt (und dafür hoffentlich haftbar gemacht wird). Das Problem ist die Aussage der Sprecherin der Zwickauer Staatsanwaltschaft.
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brodo schrieb:

Ich bin ja wirklich auch ein chronischer Missversteher. Daher bitte ich um Einordnung, dieses Artikels und des Zitates der Sprecherin der Zwickauer Staatsanwaltschaft:

https://www.tagesspiegel.de/politik/haengt-die-gruenen-rechtsradikale-partei-plakatiert-mordaufruf/27589454.html

Kurzzusammenfassung: Die Partei "der dritte Weg" plakatiert mit einem Mordaufruf "Hängt die Grünen". Die Sprecherin der Zwickauer Staatsanwaltschaft erklärt daraufhin zunächst, dass diese Plakate weiter hängen bleiben dürfen. Man habe keine strafrechtliche Relevanz des Slogans feststellen können da man nicht wisse, “wer konkret angesprochen wird”. Es könnte sich sowohl um Politiker als auch um Wähler der Partei handeln, sagte die Sprecherin. Außerdem sei keine konkrete Bedrohungslage ausgemacht worden.

Das muss doch ein Fake sein, oder?

Die Partei plakatiert „Tötet Nazis“.
Das eine find ich gut, das andere nicht.
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Brady74 schrieb:

brodo schrieb:

Ich bin ja wirklich auch ein chronischer Missversteher. Daher bitte ich um Einordnung, dieses Artikels und des Zitates der Sprecherin der Zwickauer Staatsanwaltschaft:

https://www.tagesspiegel.de/politik/haengt-die-gruenen-rechtsradikale-partei-plakatiert-mordaufruf/27589454.html

Kurzzusammenfassung: Die Partei "der dritte Weg" plakatiert mit einem Mordaufruf "Hängt die Grünen". Die Sprecherin der Zwickauer Staatsanwaltschaft erklärt daraufhin zunächst, dass diese Plakate weiter hängen bleiben dürfen. Man habe keine strafrechtliche Relevanz des Slogans feststellen können da man nicht wisse, “wer konkret angesprochen wird”. Es könnte sich sowohl um Politiker als auch um Wähler der Partei handeln, sagte die Sprecherin. Außerdem sei keine konkrete Bedrohungslage ausgemacht worden.

Das muss doch ein Fake sein, oder?

Die Partei plakatiert „Tötet Nazis“.
Das eine find ich gut, das andere nicht.

Nein.
Die Partei Plakatiert: "Nazis Töten." Diese Aussage ist u.a. durch den sogenannten NSU, durch Hanau, durch Halle oder München mehrfach belegt. Und kein Mordaufruf. Die deutsche Sprache mag mitunter pointiert sein, aber aus dem Plakat vom dritten Weg lese ich erstmal einen glasklaren Mordaufruf heraus. Ohne Pointe.
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Ich bin ja wirklich auch ein chronischer Missversteher. Daher bitte ich um Einordnung, dieses Artikels und des Zitates der Sprecherin der Zwickauer Staatsanwaltschaft:

https://www.tagesspiegel.de/politik/haengt-die-gruenen-rechtsradikale-partei-plakatiert-mordaufruf/27589454.html

Kurzzusammenfassung: Die Partei "der dritte Weg" plakatiert mit einem Mordaufruf "Hängt die Grünen". Die Sprecherin der Zwickauer Staatsanwaltschaft erklärt daraufhin zunächst, dass diese Plakate weiter hängen bleiben dürfen. Man habe keine strafrechtliche Relevanz des Slogans feststellen können da man nicht wisse, “wer konkret angesprochen wird”. Es könnte sich sowohl um Politiker als auch um Wähler der Partei handeln, sagte die Sprecherin. Außerdem sei keine konkrete Bedrohungslage ausgemacht worden.

Das muss doch ein Fake sein, oder?
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Ich würde zu einer Motorradtour raten, am besten mit einer Le Mans, dann hältst du deine Mitmenschen immer schön auf Abstand. Und wenn du mal eine Rast machst und die anderen wieder rankommen, schützt dich eine dicke Schicht aus Staub, Öl und Dreck in deinem Gesicht.
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Klingt aus pandemischer Sicht schlüssig.  Motorradtour soll jeder/jede machen, der/die daran Spaß hat. Für mich aus vielerlei Gründen ausgeschlossen. Vor allem aus dem Grund, weil ich mein Schicksal schon in genügend anderen Lebensbereichen herausfordere, da brauch ich nicht auch noch ein Motorrad. Zudem bin ich sehr zufriedener Fahrrad-Tourist.  
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Jetzt sind wir hier ja auch etwas vom Thema abgekommen.
Ich hoffe aber, das geht auch mal klar in so einem Babbel-Thread. Nach wie vor interessiert mich, welche Form von Urlaub und in welchen Regionen ihr unter den derzeitigen Pandemie-Bedingungen für vertretbar haltet.