Bishop-Six
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MrGrah schrieb:
Ja, aber es gibt eben Fans die opfern mehr Resourcen und andere opfern eben weniger. Der eine setzt sich zu Haus mit seinen Kumpels hin und guckt Kommerz-TV und die anderen gehen ins Stadion. Von den Leuten die ins Stadion gehen, gibt es aber wiederrum verschiedene Typen.
Das meinte ich.
Es gibt keine besseren Fans.
Egal wieviel Geld und Zeit du aufbringst, man bekommt dadurch nicht automatisch mehr Rechte.
Das hier ist eine "Besserfan"-Diskussion. sowas akzeptier ich schlichtweg nicht. Es gibt keine Elitefans.
andihembes schrieb:Bishop-Six schrieb:
Aber wenn eine Religion jetzt beispielsweise sagen würde:
"Ich muss am 1. jeden Monats Blut einer Kuh auf der Straße verteilen."
Wäre das in D erlaubt?
Kennst du ein Gesetz das dem widerspricht?
Wenn ja, dann wäre das nicht erlaubt.
Wenn es jedoch kein Gesetz gibt, das das verbietet, dann ist es erlaubt, denn alles was nicht explizit verboten ist, ist nunmal erlaubt.Bishop-Six schrieb:
Aber wenn ich hier leben möchte, muss ich auch die Spielregeln einhalten. So einfach ist das.
Die Spielregeln heißen im allgemeinen Gesetze oder Verordnungen.
Solange die Bauvorschriften (was Höhe, Breite, Ausgestaltung des Daches, ...) etc. eingehalten werden sollte es also doch egal sein, ob eine Firma an ihr Firmengebäude einen Turm baut oder an eine Moschee ein Minarett gebaut wird.
Ich sehe nicht, wo sich hier jemand der gerne ein Minarett bauen will nicht an die "Spielregeln" hält. Eher hält sich doch jemand nicht an die Spielregeln, der das verhindern will, auch wenn es dafür keine rechtliche Grundlage gibt.
Da geb ich dir Recht. Ich meine es aber andersrum:
Jetzt, nach der Abstimmung, heißt es keine Minarette.
Das mit der Kuh sollte nur ein Beispiel sein, dass man sich nur in der Schnittmenge zwischen Gesetz und Religion aufhalten kann. Zwangsehen widersprechen auch dem Gesetz, genauso wie Ehrenmorde und Genitalverstümmelungen, steinigen usw.
Ist in europa nunmal nicht erlaubt, jetzt kommen eben die Minarette aus vielfältigsten Gründen hinzu. Das müssen wir jetzt nicht gleich "rechtsextrem" rufen. Man sollte langsam mal mit den ewigen Schubladen aufhören.
reggaetyp schrieb:
...und was machen dann die schweizer Moslems? Konvertieren oder in die Türkei oder nach Ägypten auswandern?
Muss doch nicht gleich so extrem sein. Jeder darf doch gerne seine Religion ausüben.
Aber wenn eine Religion jetzt beispielsweise sagen würde:
"Ich muss am 1. jeden Monats Blut einer Kuh auf der Straße verteilen."
Wäre das in D erlaubt?
Ich will damit sagen, man kann nicht alles unter dem Thema Religionsfreiheit behandeln, irgendwo muss man eben Grenzen ziehen. Europa ist primär nunmal christlich, wenn auch säkularisiert.
Aber wenn ich hier leben möchte, muss ich auch die Spielregeln einhalten. So einfach ist das.
Ich bin übrigens weder richtiger Christ, noch rechts oder intolerant.
Ich habe als Kind öfters mit türkischen und kurdischen Familien zu mittag gegessen, als zuhause.
Aber wer behauptet hier ernsthaft, der Großteil der Muslime will sich in Europa integrieren?
Da können wir mit den humanistischsten und weltoffensten Vorstellungen kommen, wie man möchte, der Rest der Welt zieht nicht mit, aber darf man deswegen nicht auch mal "Nein" sagen?
Wenn alle jetzt sagen würden: "Wir haben uns alle lieb, scheiß auf Allah vs. Gott vs. Kapitalismus usw."
ich wär sofort dabei und würde als Erster nackig strahlend über ne Wiese rennen.
MrGrah schrieb:Bishop-Six schrieb:
Gut, jetzt mal anders rum:
Mir gehen die Leute auf'n Sack, die sich nur um ihren Support kümmern, weil sie die "geilsten Fans" Deutschlands sind.
Eintracht Frankfurt ist denen offensichtlich egal, aber sie schmücken sich mit der Tradition der Eintracht.
Früher gabs keinen organisierten "Support", da gab es noch nicht mal das Wort. Da hatten alle nur dasselbe im Kopf und das hat gereicht:
Die Eintracht.
Spiel für Spiel der selbe Gesang, zur selben Zeit, Spielgeschehen Nebensache.
Subkultur Supporter.
"Spiel schlecht? Feiern wir uns selber, die Mannschaft ist nur Plattform unseres Supports."
Das ist für mich eine Konsequenz des modernen, kommerzialisierten Fußballs, obwohl sich gerade diese "Supporter" mit dem Gegenteil schmücken.
Irgendwie schizophren.
Über das Denunziantentum brauchen wir kein Wort zu verlieren, aber daran sieht man, dass wir Deutschen unsere Vergangenheit noch längst nicht bewältigt haben.
[Zynismusmodus ein:]
Deshalb fordere ich, dass alle, die nur supporten ohne auf das Spielgeschehen einzugehen eine Binde mit dem...
[Zynismusmodus aus]
Kann ich nicht nachvollziehen. Spielgeschehen Nebensache? Das der "organisierte Support" sehr wohl auf das Spielgeschehen eingeht, davon kann sich jeder bei jedem Heim- und Auswärtsspiel selbst überzeugen. Sprüche a la "Kämpfen Eintracht, kämpfen!" oder "Kämpfen und siegen" sind in meinen Augen schon sehr spielbezogen. Wenn du dir jeden Spieltag was neues aus den Fingern saugen kannst und das auch noch an ein und dem selben Spieltag an die Menge weitergegeben bekommst, dann Respekt. Bezweifel ich aber sehr.
Und was spricht bitte dagegen sich selbst zu feiern? Die Aufholjagd letzte Saison in Dortmund war erste Sahne. Wir können ja nach der nächsten Niederlage mit Trauerflor und langem Gesicht ausm Block gehen. Dann brauchen wir uns auch nicht mehr über Supportunwillige aufregen. Wenn wir in den ersten Minute ein Tor kassieren schweigen wir uns alle an. Super Sache!
Das du letztlich noch so weit in die Vergangenheit greifst find ich einfach nur noch bedauerlich.
Zuerst:
Mein Beitrag sollte absichtlich mal zeigen, wie sich Fans wie meinereiner fühlen, wenn solche Aussagen auftauchen.
Zum anderen:
Die, die sich selbst "Supporter" nennen, denken und sagen meistens, sie seien die besseren Fans und doch nur darum geht es hier mal wieder.
Und wie so oft:
Jeder ist auf seine eigene Weise Fan der Eintracht und jeder hat das verfluchte Recht, sich dem Verein in der Art und Weise zu widmen, wie er/sie es möchte. Punkt.
Und zu guter letzt:
Ja, manchmal stimmen "Support" und Spielgeschehen miteinander überein, aber anscheinend hast du nicht verstanden, was ich damit sagen wollte.
Es gibt keine Elitefans, es gibt nur Fans.
Ähh einerlei
Naja. Schweizer Politiker sagten, sie wollen keine Parallelgesellschaft in der Schweiz. Ihr gutes Recht.
Und wenn wir mal ehrlich sind, wirklich integrieren, das machen nur die wenigsten Moslems, in Deutschland und sonstwo.
Es ist eher sogar so, dass viele sich selbst abgrenzen, siehe rein türkische Fußballvereine als Beispiel. Erlernen der Sprache, Vereinsleben, Freiwillige Feuerwehren bspweise usw...
Wenn ich mal in Ägypten leben sollte, würde ich mich aus Selbstverständlichkeit den dort gegebenen kulturellen Anforderungen anpassen. Ohne wenn und aber.
Und bei den Minaretten geht es eben auch um auffallende, hoch aufragende und landschaftsprägende Gebäude, was schon immer in der Menschheitsgeschichte als Machtsymbol galt, genau wie Kirchtürme, Wolkenkratzer, Burgen, Firmenzentralen usw.
Die Schweizer sagen lediglich, sie wollen ihr architektonisches Erscheinungsbild so belassen, wie sie möchten. Ihr gutes Recht.
Natürlich spielt im Hintergrund zwar mehr mit, aber man kann es mit der Toleranz auch übertreiben, Europa ist im Gegensatz zum Rest der Welt schon mehr als tolerant. Beispiele könnt ihr euch selbst ausdenken
Außerdem ist es doch so:
"Komm in mein Haus, halte dich an meine Regeln und wir sind Freunde."
Nennt mir einen, der das anders regeln würde.
Ob Haus oder Land ist zweierlei.
Und wenn wir mal ehrlich sind, wirklich integrieren, das machen nur die wenigsten Moslems, in Deutschland und sonstwo.
Es ist eher sogar so, dass viele sich selbst abgrenzen, siehe rein türkische Fußballvereine als Beispiel. Erlernen der Sprache, Vereinsleben, Freiwillige Feuerwehren bspweise usw...
Wenn ich mal in Ägypten leben sollte, würde ich mich aus Selbstverständlichkeit den dort gegebenen kulturellen Anforderungen anpassen. Ohne wenn und aber.
Und bei den Minaretten geht es eben auch um auffallende, hoch aufragende und landschaftsprägende Gebäude, was schon immer in der Menschheitsgeschichte als Machtsymbol galt, genau wie Kirchtürme, Wolkenkratzer, Burgen, Firmenzentralen usw.
Die Schweizer sagen lediglich, sie wollen ihr architektonisches Erscheinungsbild so belassen, wie sie möchten. Ihr gutes Recht.
Natürlich spielt im Hintergrund zwar mehr mit, aber man kann es mit der Toleranz auch übertreiben, Europa ist im Gegensatz zum Rest der Welt schon mehr als tolerant. Beispiele könnt ihr euch selbst ausdenken
Außerdem ist es doch so:
"Komm in mein Haus, halte dich an meine Regeln und wir sind Freunde."
Nennt mir einen, der das anders regeln würde.
Ob Haus oder Land ist zweierlei.
Ich würde gerne revidieren:
supporten / Supporter
Ich kann's net mehr hören...
supporten / Supporter
Ich kann's net mehr hören...
Knieprobleme
"Später vertrauten auch Adelige und Monarchen den Templern ihre Schätze zur Aufbewahrung an."
Mist, ich alter Verschwörungstheoretiker, wieder ertappt...
Mist, ich alter Verschwörungstheoretiker, wieder ertappt...
Gut, jetzt mal anders rum:
Mir gehen die Leute auf'n Sack, die sich nur um ihren Support kümmern, weil sie die "geilsten Fans" Deutschlands sind.
Eintracht Frankfurt ist denen offensichtlich egal, aber sie schmücken sich mit der Tradition der Eintracht.
Früher gabs keinen organisierten "Support", da gab es noch nicht mal das Wort. Da hatten alle nur dasselbe im Kopf und das hat gereicht:
Die Eintracht.
Spiel für Spiel der selbe Gesang, zur selben Zeit, Spielgeschehen Nebensache.
Subkultur Supporter.
"Spiel schlecht? Feiern wir uns selber, die Mannschaft ist nur Plattform unseres Supports."
Das ist für mich eine Konsequenz des modernen, kommerzialisierten Fußballs, obwohl sich gerade diese "Supporter" mit dem Gegenteil schmücken.
Irgendwie schizophren.
Über das Denunziantentum brauchen wir kein Wort zu verlieren, aber daran sieht man, dass wir Deutschen unsere Vergangenheit noch längst nicht bewältigt haben.
[Zynismusmodus ein:]
Deshalb fordere ich, dass alle, die nur supporten ohne auf das Spielgeschehen einzugehen eine Binde mit dem...
[Zynismusmodus aus]
Mir gehen die Leute auf'n Sack, die sich nur um ihren Support kümmern, weil sie die "geilsten Fans" Deutschlands sind.
Eintracht Frankfurt ist denen offensichtlich egal, aber sie schmücken sich mit der Tradition der Eintracht.
Früher gabs keinen organisierten "Support", da gab es noch nicht mal das Wort. Da hatten alle nur dasselbe im Kopf und das hat gereicht:
Die Eintracht.
Spiel für Spiel der selbe Gesang, zur selben Zeit, Spielgeschehen Nebensache.
Subkultur Supporter.
"Spiel schlecht? Feiern wir uns selber, die Mannschaft ist nur Plattform unseres Supports."
Das ist für mich eine Konsequenz des modernen, kommerzialisierten Fußballs, obwohl sich gerade diese "Supporter" mit dem Gegenteil schmücken.
Irgendwie schizophren.
Über das Denunziantentum brauchen wir kein Wort zu verlieren, aber daran sieht man, dass wir Deutschen unsere Vergangenheit noch längst nicht bewältigt haben.
[Zynismusmodus ein:]
Deshalb fordere ich, dass alle, die nur supporten ohne auf das Spielgeschehen einzugehen eine Binde mit dem...
[Zynismusmodus aus]
Also Jung als RV und Ochs als RM, da muss doch was gehen! Können sich bei Flankenläufen schön abwechseln.
Spycher als LV und Schwegler als LM ist in meinen Augen auch gut. Defensiv sollte das stabil sein, Schwegler spielt auch gut nach vorne.
Die Mannschaft sollte einfach mal mit den Eigentoren aufhören, dann wird das schon ,-)
Und wer weiß. vielleicht kommt bei Teber ja noch eine Leistungssteigerung...
Da er ja sowieso spielt, würde ich ihn dann als 10er ausprobieren, da kann er dann schön sein Pressing spielen.
Spycher als LV und Schwegler als LM ist in meinen Augen auch gut. Defensiv sollte das stabil sein, Schwegler spielt auch gut nach vorne.
Die Mannschaft sollte einfach mal mit den Eigentoren aufhören, dann wird das schon ,-)
Und wer weiß. vielleicht kommt bei Teber ja noch eine Leistungssteigerung...
Da er ja sowieso spielt, würde ich ihn dann als 10er ausprobieren, da kann er dann schön sein Pressing spielen.
Berserker-Ulf schrieb:Vael schrieb:Berserker-Ulf schrieb:Pedrogranata schrieb:
Die Erfolge dieser Saison gehen zu einem hohen Prozentsatz auf die Arbeit von Vasoski zurück.
Sein Fehlen wirkt sich aus. Franz kann ihn nicht ersetzen und Chris, wenn er denn mal in Form ist und an Vasi heranreicht, fehlt dann im DM.
Hoffentlich wird es bald wieder was mit Vasi.
Auch in Berlin könnte die Innenverteidigung unsere Achillesferse werden. Wenn dort wenigstens Chris spielen kann, mache ich mir etwas weniger Sorgen.
Funkel wird ohnehin wenig Spielaufbau bei uns zulassen wollen. Vermutlich werden wir von der Hertha am Samstag genau jenes Pressing sehen, von dem Skibbe hier immer nur schwätzt.
Also wird es auf die Kompaktheit bei uns ankommen.
Mit schnellen Konterspielern kann es klappen.
-------------------------------------Nikolov----------------------------------------
---------Jung---------------Chris-----------------Russ--------------Spycher-----
---------------Ochs----------------Schwegler---------------Korkmaz------------
---------------Heller-----------------Meier-------------------Köhler----------
Bin mir relativ sicher, dass Funkel kein Pressing spielen lässt. Das hat er noch nie in getan und wahrscheinlich noch nie trainiert.
Tjo, und wenn die Berliner dann am ende doch Pressing spielen? Das wär ja mal ne saudoofe Überrasche gelle?Vael schrieb:Berserker-Ulf schrieb:Pedrogranata schrieb:
Die Erfolge dieser Saison gehen zu einem hohen Prozentsatz auf die Arbeit von Vasoski zurück.
Sein Fehlen wirkt sich aus. Franz kann ihn nicht ersetzen und Chris, wenn er denn mal in Form ist und an Vasi heranreicht, fehlt dann im DM.
Hoffentlich wird es bald wieder was mit Vasi.
Auch in Berlin könnte die Innenverteidigung unsere Achillesferse werden. Wenn dort wenigstens Chris spielen kann, mache ich mir etwas weniger Sorgen.
Funkel wird ohnehin wenig Spielaufbau bei uns zulassen wollen. Vermutlich werden wir von der Hertha am Samstag genau jenes Pressing sehen, von dem Skibbe hier immer nur schwätzt.
Also wird es auf die Kompaktheit bei uns ankommen.
Mit schnellen Konterspielern kann es klappen.
-------------------------------------Nikolov----------------------------------------
---------Jung---------------Chris-----------------Russ--------------Spycher-----
---------------Ochs----------------Schwegler---------------Korkmaz------------
---------------Heller-----------------Meier-------------------Köhler----------
Bin mir relativ sicher, dass Funkel kein Pressing spielen lässt. Das hat er noch nie in getan und wahrscheinlich noch nie trainiert.
Tjo, und wenn die Berliner dann am ende doch Pressing spielen? Das wär ja mal ne saudoofe Überrasche gelle?
Würde ich 100 € gegen setzen, wenn wir uns persönlich sehen würden.
Das kann ja jeder sagen ,-)
Finde die Aufstellung auch gut, außer Köhler im MF und Korkmaz im Sturm, weil er für mich der offensivere ist.
Wenn das Knöllchen hinter dem Scheibenwischer hängt, abmachen, den Zettel mit dem Nummernschild entfernen und das Knöllchen ans Nachbarauto hängen.
Hubert_Cumberdale schrieb:Dortelweil-Adler schrieb:Hubert_Cumberdale schrieb:
Polemik. Ich schrieb lediglich, dass dem Menschen Werte vermittelt werden können, die über "jeder ist sich selbst der nächste" hinausgehen. Das hat weder etwas mit "Schießbefehl-Sozialismus" noch mit Sozialromantik zu tun. Natürlich kann ein Obdachloser meinen Beruf nicht übernehmen. Aber um ein weniger polemisches Beispiel zu nennen: Wenn ich dazu beitragen kann, dass mehr Kinder von Hartz4-Empfängern eines Tages Medizin studieren können, dann werde ich mich meinen Teil tun. Und ihnen nicht noch Steine in den Weg legen, nur damit sie meiner Brut nicht die Studienplätze wegnehmen. Das sind Werte, die ich während meiner Erziehung vermittelt bekommen habe. Nenn es von mir aus Leistungsprinzip.
Da bin ich ja völlig d'accord mit Dir. Nur wird die einseitige Erziehung zu sozialen Menschen leider nicht ausreichen.
Unter Janiks Regierung hättest auch Du nichts zu lachen.
DA
Falls du hier noch mitliest: Glaub mir, ich weiß selbst gut genug, dass ich unter keiner sozialistischen Regierung etwas zu lachen hätte: zu groß ist allein mein Faible für Luxusgüter wie Autos oder Dsquared-Klamotten. Und in Grenzsituationen würde ich meine vorher geäußerte Grundhaltung wohl ebenso schnell über Bord werfen wie jeder andere. Wäre mein Kind an einer staatlichen Schule kurz vorm Durchfallen - natürlich wären mir meine Grundsätze scheißegal und ich würde es eben auf eigene Kosten auf eine Privatschule schicken, so dass es sein Abi doch noch bekommt. Mein Kind bekommt keinen Studienplatz - natürlich würde ich keine Kosten und Anwälte scheuen um einen Studienplatz einzuklagen, usw. Ich bin da ganz realistisch. Darum geht es aber überhaupt nicht.
Der Staat hat imho nämlich dafür zu sorgen, sprich die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, dass hier nicht das Gesetz des Stärkeren herrscht (und nichts anderes bedeutet für mich die immerwiederkehrende Forderung nach der ultimativen Deregulierung), sondern nicht jeder so kann wie er gerade möchte (und teilweise eben auch könnte). Homo homini lupus - und deswegen brauchen wir einen starken Staat, der uns vor uns selber schützt (auch wenn ich an mehr Menschlichkeit im Menschen glaube, als du zu glauben scheinst).
So können sich die Meinungen eben unterscheiden. Ich bin z.B. der Überzeugung, dass die Menschheit sich ab der Industrialisierung auf dem völlig falschen Dampfer bewegt.
Ich habe schon jede Menge a-soziale Taten und Menschen gesehen, aber auch Menschen, die für Fremde ihr Leben riskieren.
Wenn jemand denkt "Nach mir die Sintflut", Ok, kann man nix machen. Aber irgendwann mal kommt man an einen Punkt, an dem man sich persönlich fragt: "Was habe ich bewirkt? Was werde ich hinterlassen?" Da bringen Luxusgüter und eine Dampflokmentalität wenig. Und ich wäre traurig, wenn ich Kinder erziehen würde, die egoistisch und frei von sozialen Werten sind.
Ich werde alles versuchen, um sagen zu können, dass ich kein schlechtes Gewissen habe.
Und so sehe ich das auch in der Politik, die Linken haben doch ganz gute Ideen in den Raum geworfen, über die Umsetzung kann man natürlich streiten.
Dortelweil-Adler schrieb:yeboah1981 schrieb:Dortelweil-Adler schrieb:Hier in dem Thread? Wer schrieb denn davon? Bradys Frage wurde eigentlich größtenteils ganz anders beantwortet. Selektives Lesen?Brady schrieb:reggaetyp schrieb:
Übrigens wird es in Zukunft immer weniger Arbeit für immer mehr Menschen geben.
Schöne neue Welt.
Und was müsste man deiner Meinung nach machen, damit dies nicht geschieht bzw. das es genug Arbeit für Menschen geben könnte?
Wenn ich die Diskussionen zu dem Thema richtig verstanden habe ist die Antwort eine Kombination aus Mindestlohn und Reichen- bzw. Erbschaftssteuer.
Stets zu Diensten.
DA
Was genau hindert Dich eigentlich daran, Deinen Studienplatz aufzugeben, um ihn jemandem, der vom System benachteiligt wurde, zur Verfügung zu stellen?
Und ihm - konsequenterweise - finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen, damit er sich das Studium leisten kann?
DA
Bitte lass doch diese Schwarz-Weiß-Argumentation. Du weißt genau, was gemeint ist.
Es langt doch auch, deinen Kindern Respekt und Anstand beizubringen, so dass sie z.B. in ihrem zukünftigen Kleinunternehmen 3 Personen mehr einstellen, wohlwissend, dass jetzt keine 250.000 € Gewinn p.a. gemacht werden, sondern nur 90.000. Nur als Beispiel.
Also ich mach mir's da ganz einfach und subjektiv:
Ich mag K&K und die sollen bleiben, Punkt.
Und Meier auch. So.
Ich mag K&K und die sollen bleiben, Punkt.
Und Meier auch. So.
peter schrieb:
das ist nicht der fehler der linken, das ist das ergebnis der propaganda die alle politischen gruppierungen betreiben. oder hast du schon einmal gehört, dass eine partei eingestanden hätte, dass es nach wichtigen veränderungen irgend jemandem schlechter gehen wird? irgendeine parte die gegen "soziale gerechtigkeit" argumentiert hat?
es ist kein links/rechts-dingens (was ist eigentlich aktuell gerade eine linke position und was eine rechte bezüglich der sozialen verhältnisse?) sondern eine rein philosphische frage.
Das ist meiner Meinung ein sehr interessanter Punkt.
Wenn wir jetzt schon mal über das System reden, hat dieses System in der BRD den Fehler, dass die Legislaturperioden einfach zu kurz sind, um die richtig wichtigen Veränderungen herbeiführen zu können.
Nach der Wahl ist für jede Partei vor der Wahl und weil man lieber unbedingt wiedergewählt werden will, anstatt einmal auf den Putz zu hauen, lässt man tiefgreifende Veränderungen bleiben, die eigentlich notwendig wären.
Und so dreht man sich immer in einem zu kurzsichtigen Kreis, der die Probleme verschiebt.
Ich wäre dafür, wenn gewählt wird, dann für länger, damit die Parteien eine richtige Chance bekommen. Welche Dauer aber angemessen wäre, kann ich nicht beantwoten.
Tja, 35 Punkte, die goldene Mitte. ,-)
Sehr schöner Test!
"Deine Meinung zu Caio?"
Sehr schöner Test!
"Deine Meinung zu Caio?"
Luzberts Ansatz ist genau der Richtige.
Für mich auch die wichtigste Frage: Wie bekommt man Vollbeschäftigung und eine Erleichterung des Staatshaushaltes und den Lohnnebenkosten?
Technologische Entwicklung im ursprünglichen Sinne ist es doch, die Arbeit zu erleichtern, nicht die Menschen arbeitslos zu machen.
Es wird technologischer Fortschritt verwendet, um mehr Gewinne einzufahren, nicht um die Arbeit zu erleichtern.
Wer die Frage löst, ist mir egal (außer rechts), Hauptsache sie wird gelöst.
Für mich auch die wichtigste Frage: Wie bekommt man Vollbeschäftigung und eine Erleichterung des Staatshaushaltes und den Lohnnebenkosten?
Technologische Entwicklung im ursprünglichen Sinne ist es doch, die Arbeit zu erleichtern, nicht die Menschen arbeitslos zu machen.
Es wird technologischer Fortschritt verwendet, um mehr Gewinne einzufahren, nicht um die Arbeit zu erleichtern.
Wer die Frage löst, ist mir egal (außer rechts), Hauptsache sie wird gelöst.
Ich hab doch nur einmal gekifft. Da ist es doch legal...Zahlen spielen keine Rolle, es geht um die Richtung.