

Brady
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Bevor Franz Adickes Oberbürgermeister von Frankfurt am Main wurde, war er Bürgermeister in Dortmund und Oberbürgermeister in Altona. Adickes war, zusammen mit Wilhelm Merton, maßgeblich beteiligt an der Stiftung der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt. Weitere Verdienste von Adickes sind die Eingemeindungen zahlreicher ehemaliger Vororte des Landkreises Frankfurt. Außerdem entstanden durch seine weitsichtigen Grundstücksumlegungen, die im so genannten Lex Adickes erschienen, neue Wohngebiete, wie West-, Ost- und Nordend und ein zweites Ringstraßensystem, der Alleenring. Ebenfalls durch seine Initiative entstand der Frankfurter Osthafen, der noch heute größte Hafen der Stadt.
Adickes Grabmal auf dem Hauptfriedhof (Bildhauer: Johann Belz)
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Adickes Grabmal auf dem Hauptfriedhof (Bildhauer: Johann Belz)
In Adickes' Amtszeit fielen der Bau der Festhalle, die Gründung des Völkerkundemuseums und die Skulpturensammlung im Liebieghaus. Nach ihm ist in Frankfurt die Adickesallee und ein Turm des Frankfurter Rathauses, der Lange Franz, benannt.
Adickes hat in Heidelberg studiert und ist Ehrenbürger der Stadt Frankfurt am Main. Während seiner Studienzeit in Heidelberg wurde Adickes 1864 Mitglied der Studentenverbindung Burschenschaft Allemannia (SK).
Adickes Grabmal auf dem Hauptfriedhof (Bildhauer: Johann Belz)
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Adickes Grabmal auf dem Hauptfriedhof (Bildhauer: Johann Belz)
In Adickes' Amtszeit fielen der Bau der Festhalle, die Gründung des Völkerkundemuseums und die Skulpturensammlung im Liebieghaus. Nach ihm ist in Frankfurt die Adickesallee und ein Turm des Frankfurter Rathauses, der Lange Franz, benannt.
Adickes hat in Heidelberg studiert und ist Ehrenbürger der Stadt Frankfurt am Main. Während seiner Studienzeit in Heidelberg wurde Adickes 1864 Mitglied der Studentenverbindung Burschenschaft Allemannia (SK).