christus
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jazon123 schrieb:
manchmal hilft selbst suchen
Das Schutzalter liegt bei 14 Jahren (Kinder).
Sexuelle Kontakte mit 14- bis 16-järigen (Jugendlichen) sind nur strafbar, wenn sie unter Ausnutzung einer Zwangslage, gegen Entgelt oder unter Ausnutzung der fehlenden Fähigkeit des Opfers zur sexuellen Selbstbestimmung geschehen.
Bei Jugendlichen über 16 Jahren sind sexuelle Handlungen nur noch strafbar, wenn es sich um sexuellen Missbrauch von Schutzbefohlenen handelt.
Das hieße ja, dass Prostitution offizell ab 16 Jahren erlaubt wäre....
Exil-Hesse schrieb:
Mich würde interessieren, ob Du bei Deiner Meinung bleibst, wenn so ein zugekiffter Hirni einen Deiner Nahestehenden über den Haufen fährt...
In der Tat macht es natürlich einen Unterschied aus, ob man von einem zugekifften oder einem betrunkenen "Hirni" überfahren wird
pelo schrieb:
Ich bringe nochmal ein (zugegegebenermaßen) krasses Beispiel:Eine uns nahestehende weibliche Person-Freundin /Frau/Kind -würde mittels eines sogennannten SNUFF-Videos auf menschenverachtende u scheussliche Art zu Tode kommen.Was dann?
Ich war glücklicherweise noch nie in einer solchen Situation und hoffe natürlich, dass es auch dabei bleibt. Wie ich in einer solchen Situation reagieren würde kann und will ich mir einfach nicht vorstellen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass ich, sobald ich wieder "klar" denken kann, mich für die vom Staat gesezte Strafe einsetzen würde.
Und zu dem Beispiel noch ein kleines Gegenbeispiel:
Deine Freundin/Frau/Tochter wird ermordet. Es wird ein Tatverdächtiger gefunden und verurteilt.
Nachdem man ihn dan schön gegrillt hat, stellt sich aber heraus, dass er unschuldig war. Wie würdest Du dich nun fühlen?
dawiede schrieb:christus schrieb:dawiede schrieb:
zwischen menschlich und Mensch ist aber ein himmelweiter Unterschied
Das kommt ganz darauf an, ob man "menschlich" anthropologisch oder biologisch interpretiert.
du willst dich in das Feld der Genetik bewegen? Der geborene Moerder?
Um Himmels Willen, nein!
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man biologisch Mensch und menschlich durchaus im gleichen Sinne verwenden kann.
In der anthropologisch-humanistischen Defition liegen zwischen Mensch und menschlich, wie Du ja bereits richtigerweise angemerkt hast, Welten.
Praeriehund schrieb:Basaltkopp schrieb:
Das alte Testament spielt allerdings bei der heutigen Rechtsprechung meines Wissens nur noch eine untergeordnete Rolle!
Auf der ganzen Welt gibt es 45 Millionen Gesetze, und das nur, um den 10 Geboten Geltung zu verschaffen.
Mir ist die Passagre "Auge um Auge, Zahn um Zahn" ehrlich gesagt nicht aus den 10 Geboten bekannt. Des Weiteren steht in den 10 Geboten "Du sollst nicht töten.".
Dort steht nichts wie "Du sollst nicht töten, außer Du tötest jemanden der zuvor getötet hat."
"Du sollst nicht töten" gilt hüben wie drüben.
Brady schrieb:
Hab ich das richtig verstanden....das ich nen Zeitungsabo am ***** habe...wegen ganzen 4 Euro?
Gibts da ne Mindestanzahl von Abos die man abschliessen kann oder ist das egal? Wenns egal ist...kann man ja mal so 1.000 Abos abschliessen...dann lohnt sich das auch...
Von den 4.000€ Gewinn besitzt Du aber 10.000€ in Form von Postgutscheinen. Ob Du die aufbrauchst?
Erstmal finde ich sehr geil, dass das ein Projekt des Innenministeriums und des Land Hessen ist, aus Hessen aber erstmal nur der Main-Taunus-Kreis dran teilnimmt.
Na gut, aber wenn ich ne Frage zur meiner KFZ-Zulassung habe rufe ich die Zulassungsstelle an. Wenn ich ne Frage bezüglich Erst- und Zweitwohnsitz habe, rufe ich das Einwohnermeldeamt an. Usw, usw, usw
Die einzelnen Nummern stehen, für Leute ohne Internetzugang, notfalls auch im örtlichen Telefonbuch.
Im Focus Artikel steht, dass der Anruf 7 bis 10 Cent kostet - nicht die Minute.
AdlerClus schrieb:
Wenn man sich nicht ewig Infos im Internet suchen will bzw. Fragen hat, die einem nicht eindeutig beantwortet werden können, scheint das doch in Ordnung zu sein.
Na gut, aber wenn ich ne Frage zur meiner KFZ-Zulassung habe rufe ich die Zulassungsstelle an. Wenn ich ne Frage bezüglich Erst- und Zweitwohnsitz habe, rufe ich das Einwohnermeldeamt an. Usw, usw, usw
Die einzelnen Nummern stehen, für Leute ohne Internetzugang, notfalls auch im örtlichen Telefonbuch.
Bigbamboo schrieb:
Bisher konnte ich zum Orstarif bei meiner Stadtverwaltung anrufen, nun für 7 - 10 Cent pro Minute. Ich sehe da keinen Vorteil.
Im Focus Artikel steht, dass der Anruf 7 bis 10 Cent kostet - nicht die Minute.
pelo schrieb:
[Da bei der Wahl v Obama allgemeine Begeisterung im Forum herrschte-würde mich jetzt mal interresieren was die FT dazu sagen,dass auch ein intelligenter u.gebildeter Mensch Befürworter der Todesstrafe sein kann.
Was auch immer FT sein soll....
Ich habe mich auch über die Wahl Obamas gefreut und es war mir durchaus bewusst, dass er ein Befürworter der Todesstrafe ist. Ich bin dagegen.
Man muss sich aber mal die Alternative angucken: Das wäre in diesem Fall McCain gewesen, ebenfalls Befürworter der Todesstrafe.
Mit Obama habe ich ansonsten die größeren politischen Schnittmengen. Deswegen habe ich mich über seine Wahl gefreut, nicht mehr und nicht weniger.
Cino schrieb:
ein gutes beispiel welches gegen die todesstrafe spricht ist die geschichte von stanley "tookie" williams. in dem zusammenhang sei jedem der film redemptionans herz gelegt, der allerdings vor seiner hinrichtung zu ende gedreht wurde.
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/9/10906813
(Was ich damals geschrieben habe sehe ich heute allerdings etwas anders.)
Vorweg: Mir war bis vor wenigen Minuten nicht klar, dass dieser Satz historisch negativ besetzt ist. Eben habe ich ihn, nach dem Beitrag im Todesstrafe-Thread, gegoogelt.
Bisher habe ich den Satz immer benutzt, wenn er mir so in den Sinn kam, ohne dabei irgendwas tiefgründigeres zu denken.
Jetzt stelle ich mir die Frage, sollte ich mit dem Satz in Zukunft bedachter und sparsamer umgehen? Immerhin drückt er doch ein Stück weit die persönliche Freiheit aus. Jeder darf nach seiner eigenen, höchstpersönlichen Art agieren.
Ein sehr kluger und positiver Satz, wie ich finde.
Die Nazis haben ihn dagegen im Sinne "Jedem, was ihm gebührt" benuzt.
Werbekampangen von Unternehmen und zuletzt der Schülerunion sind an eben diesem Satz gescheitert. Ein Politikum, das völlig an mir vorbeigegangen ist. Der Zentralrat der Juden spricht sich gegen die Verwendung aus, was mich aber an dieser Stelle nicht weiter interessiert.
Näheres: http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,612757,00.html
Ich bin jetzt tatsächlich ins Grübeln gekommen. Soll auf diesen Satz verzichten und die Kernaussage jedesmal blumig umschreiben, weil ich sonst die Gefühle der Hinterbliebenden der Opfer verletze?
Oder sollte man nach über 60 Jahren nicht dazu übergehen, davon abzusehen sich den Sprachgebrauch von den Nazis diktieren zu lassen?
Die Frage stellt sich für mich eventuell auch nur, weil ich der zweiten Nachkriegsgeneration angehöre und die NS-Zeit für mich so weit weg und so ungreifbar ist, das sie auch schon 100, 200 oder 300 Jahre zurückliegen könnte.
Der Satz ist übrigens schon über 2000 Jahre alt und wurde laut Überlieferungen von Cato dem Älteren geprägt.
Bisher habe ich den Satz immer benutzt, wenn er mir so in den Sinn kam, ohne dabei irgendwas tiefgründigeres zu denken.
Jetzt stelle ich mir die Frage, sollte ich mit dem Satz in Zukunft bedachter und sparsamer umgehen? Immerhin drückt er doch ein Stück weit die persönliche Freiheit aus. Jeder darf nach seiner eigenen, höchstpersönlichen Art agieren.
Ein sehr kluger und positiver Satz, wie ich finde.
Die Nazis haben ihn dagegen im Sinne "Jedem, was ihm gebührt" benuzt.
Werbekampangen von Unternehmen und zuletzt der Schülerunion sind an eben diesem Satz gescheitert. Ein Politikum, das völlig an mir vorbeigegangen ist. Der Zentralrat der Juden spricht sich gegen die Verwendung aus, was mich aber an dieser Stelle nicht weiter interessiert.
Näheres: http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,612757,00.html
Ich bin jetzt tatsächlich ins Grübeln gekommen. Soll auf diesen Satz verzichten und die Kernaussage jedesmal blumig umschreiben, weil ich sonst die Gefühle der Hinterbliebenden der Opfer verletze?
Oder sollte man nach über 60 Jahren nicht dazu übergehen, davon abzusehen sich den Sprachgebrauch von den Nazis diktieren zu lassen?
Die Frage stellt sich für mich eventuell auch nur, weil ich der zweiten Nachkriegsgeneration angehöre und die NS-Zeit für mich so weit weg und so ungreifbar ist, das sie auch schon 100, 200 oder 300 Jahre zurückliegen könnte.
Der Satz ist übrigens schon über 2000 Jahre alt und wurde laut Überlieferungen von Cato dem Älteren geprägt.
Außer mir noch LKler hier?
P.S. Ich schreie aus Freude und nicht aus Unhöflichkeit, bitte seht mir das nach, liebe Mods