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vonNachtmahr1982

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So langsam kann man ja echt Mitleid mit den Mainzern haben. Stand jetzt 6 Spiele, 1 Sieg, keine Unentschieden... autsch.
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ThePaSch schrieb:

So langsam kann man ja echt Mitleid mit den Mainzern haben.

Nein.
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Vor nem guten Jahr kam eine Sendung mit Hermes. Es wurde vor die Tür gestellt, geklingelt wurde nicht. Ich bin dann raus und hab den guten Mann mal gefragt, weshalb er nicht klingelt, sondern das Paket einfach abstellt, obwohl das nicht vereinbart war. Er verstand mich nicht, hielt mir den Scanner hin, auf dem unterschrieben war. Von ihm selbst in meinem Namen. Im Briefkasten fand ich dann noch eine Hermes-Karte. Natürlich ohne Beschriftung. Da war ich dann schon baff. Vor allem, dass der bote in meinem Namen unterschrieb. Sowas hab ich auch noch nicht erlebt. Seit diesem Vorfall meide ich Hermes. Versendet ein Online-Shop nur mit Hermes, dann kaufe ich da eben nicht.
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skyeagle schrieb:

Versendet ein Online-Shop nur mit Hermes, dann kaufe ich da eben nicht.

Hand habe ich inzwischen auch so. Ich und meine Familie hatten schon mehrer Vorfälle mit Hermes wo Pakete angeblich abgegeben wurden, erst nicht da waren und 3 Tage später auf einmal einfach vor der Haustür standen. Ein Hermesbote hier legt die Pakete vor die Haustür, klingelt, dreht sich rum und fährt weg. Bis man an der Haustür ist (5 bis 10 Sekunden) sieht man nur noch das gemietete Buschen weg fahren. Hermes ist inzwischen einfach nur noch eine Frechheit und ich würde es mir wünschen wenn diesen Drecksladen, der nebenbei seine Mitarbeiter ohne Gnade ausbeutet, jeder Boykottieren würde.
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sgevolker schrieb:

Und ja, Kamada war heute nicht so gut. Aber das er kaum was produktives produziert ist einfach nur quatsch.


Jap. Kann es sein, dass Kamada im Moment so quasi der/die Greta Thunberg der Eintracht ist? Weder der Heilsbringer noch der Antichrist. Vielleicht aber ein wichtiges Mosaik der Wende?
Von einem Umbruch der Eintracht spricht mittlerweile irgendwie jeder seit gefühlt 1785. Für mich war der erste relevante Umbruch 2016. Veh weg. Bruchhagen weg. Bobic da. Scouting-Abteilung ausgewechselt. Mit geringsten Mitteln hatten wir dank Kovac Maximales rausgeholt. Aber an alle: Vor noch wenigen Jahren waren wir die Treter-Truppe Nummer 1!
Dann hatten wir es über Mentalität und Umschaltspiel versucht.
Jetzt sind wir in einer anderen Position.. wir sind wer! Wir sollen das Spiel machen... oft als Favorit! DAS wird unsere nächste große Herausforderung. Und sie wird bei Gott nicht leicht.

An alle noch einmal: Vor etwas mehr als 3 Jahren hatten wir den Sturz in Richtung zweite Liga gerade noch so verhindert!
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Adler_Steigflug schrieb:

Kann es sein, dass Kamada im Moment so quasi der/die Greta Thunberg der Eintracht ist? Weder der Heilsbringer noch der Antichrist.


Oder der 2. Mijat Gaćinović. Irgendwie brauchen manche immer einen Spieler an dem sie herum mäkeln können.

Kurz abgerissen: 1. HZ insgesamt schwach. Viele Abstimmungs- und Stellungsfehler. Zu dem die Berliner kämpferisch wesentlich mehr bei der Sache. Anfang 2. HZ gut. Verdient in Führung gegangen. Das 2. Tor von Silva in der Entstehung und Sows Flanke schwer geil. Leider hinten heraus wieder nach gelassen ab der 70 Minute. Wir haben gepennt und die Berliner ein nett herausgespielten Anschlusstreffer erzielt.

Ansonsten mache ich mir um unseren Sturm keine Sorgen. Dost AMFG like, der weiß einfach wo er stehen muss und wie man sich im 16er bewegen muss. Silva hat einiges auf dem kasten, ein toller Fußballer. Super heraus gelaufen, ich hab schon gebrüllt das der rein geht da flog der Ball gerade von Sows Fuß los auf seinen Kopf. Problematisch sind für mich immer noch die Ballverluste in der Vorwärtsbewegung, weil dann brennt es regelmäßig hinten drin. Und unsere Defensive verfällt teilweise komplett in Tiefschlaf. Das Problem ist da für mich nicht die abgegangene Büffelherde sondern das man in der Defensive einfach noch zu viele Fehler macht und zu schlafmützig ist.
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Basaltkopp schrieb:

An einem normalen Samstagsspiel müsste ich um 10:38 losfahren, um um 14:53 Uhr am Bahnhof Stadion zu sein. Dazu müsste ich aber erst einmal die 3 km bis zum Bahnhof schaffen. Da es hier sehr hügelig ist, kein leichtes Unterfangen.
Rückfahrt wäre 18:07/18:53 Uhr und ich wäre um 21:38 Uhr am Bahnhof. Danach noch die erwähnten 3 Kilometer bis nach Hause. Diesmal nur bergauf, teilweise sogar steil. Bei der frühen Rückfahrt, die aber zeitlich knapp werden könnte, würde mich das 68,80 kosten, die spätere Verbindung sogar 83,20.
     


Und du bist also der Sonderfall, bei dem die Eintrittskarte nicht als Fahrkarte gilt und den die Fahrt 83 € kostet. Schon klar. #kallmeidrobbe
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Da basalti nicht im RMV Gebiet müsste er zumindest die Karte vom Westerwald aus nach Limburg oder Weilburg selber bezahlen.
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fabisgeffm schrieb:

https://www.youtube.com/watch?v=gMihU8ofBs8

Na hoffentlich weiß er, was er hier für Aufgaben hat.

Ziemlich cooles Interview das aufzeigt wie ich Möller von früher kenne. Nicht der Hellste und dazu noch schlecht vorbereitet. Wenn man sich vom Schmidt noch mit einer Prise Sarkasmus am Ende des Interviews öffentlich demütigen lassen muss dann hat man es nicht wirklich drauf.

Und das ist genau das wovor ich bei Möller Angst habe, er kann ja noch nicht einmal repräsentieren, der ist einfach zu äh... einfach strukturiert.

Gruß
tobago
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Alles in allem bin ichd a auf deiner Seite. Und wenn dann halt noch die Vorgeschichte und seine "Pro-BVB" Statments dazu kommen ist die Einstellung von Möller... sagen wir mal mehr als unglücklich gewählt. Ich persönlich kann jeden verstehen der ihm mit Ablehnung entgegen tritt.
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und selbst wenn sie das in dem moment nicht gewesen waere, sie ist 16.

ich bin in meiner berufslaufbahn schon in situationen mit weniger scheinwerferlicht ins stottern gekommen, und das auch bei themen, die ich verinnerlicht habe.

ich haette verstaendnis dafuer und ich finde es erstaunlich wie viel angst das establishment und/oder solche dubiose portale wie uncut.news vor der botschaft einer 16 jaherigen haben, dass sie es noetig haben, solche attacken zu starten.

ad hominem vom feinsten, das was gemacht wird, wenn du zur sache nichts zu sagen hast.
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Xaver08 schrieb:

ad hominem vom feinsten, das was gemacht wird, wenn du zur sache nichts zu sagen hast.

Ich finde es einfach nur schäbig auf der einen Seite was von Empathilosigkeit schwadronieren und in einem Thread über Antisemitismus waghalsig sämtliche Beleidigungen auf eine Stufe zu stellen und das man sie unterlassen sollte aber dann hier was verlinken was eine 16 jährige Autistin in die Pfanne hauen soll. Starke Nummer echt.
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Erst mal wundert es mich nicht von wem das hier jetzt angekurbelt wurde. Da scheint ja denunzieren zum Geschäft zu gehören. Zum anderen ist die private Person Greta Thunberg total nebensächlich, es geht doch um die Sache selber. In wie weit die ganze FFF Bewegung all das macht was sie predigt und ob das auch alles so sinnvoll ist was Thunberg verlangt sei mal dahin gestellt. Es geht aber doch darum das ein Bewusstsein für eine gute Sache erlangt wird und das sich eine Generation mit einem Thema beschäftigt was den gleichaltrigen in den 90ern scheiß egal war. Und dieses Bewusstsein springt vielleicht auch auf die Eltern über.auch wenn ich da wenig Hoffnung habe nach dem was man hier noch ließt oder was ich so im Alltag mit bekomme.
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Xaver08 schrieb:

Die Bürger sind sich einig, weg mit den autoterroristen, die ihren Egoismus auf kosten der Allgemeinheit ausleben

Autoterroristen sind Leute, die sich rücksichtslos im Verkehr verhalten, beispielsweise überholen und dabei andere gefährden oder sich wie auch immer unangemessen verhalten. Oder Mami, die ihre fff-Brut morgens am liebsten mit dem Brötchenpanzer bis in die Klasse fahren würde.
Aber viele Menschen sind auf ein Auto angewiesen.
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Basaltkopp schrieb:

Oder Mami, die ihre fff-Brut morgens am liebsten mit dem Brötchenpanzer bis in die Klasse fahren würde.

Du weißt selber das dich dieser Absatz eigentlich für weitere ernstzunehmende Diskussionen auf dem Gebiet disqualifiziert.
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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:

Nein, die Bürger sind sich sehr einig - die Bahn ist scheiße!

Vor kurzem mussten wieder eine Menge Leute irgendwo auf der Autobahn wegen eines schweren Unfalls in ihren Autos übernachten.
Sowas geht. Da beschwert sich dann niemand.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Sowas geht. Da beschwert sich dann niemand.

Doch, ich schon. Weil andere zu doof sind Auto zu fahren muss ich drunter leiden.
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Silva tut mir in dem Sinne leid, das er dort kicken musste, und Ante genauso, weil er jetzt da ist. Ganz ehrlich, ich habe diese Saison glaube ich jetzt 3 Spiele von denen gesehen, und es ist einfach nur grauenhaft was da gespielt wird. Wenn ich sehe das der Kader bei TM einen doppelten MW von unserem hat (also eigentlich auch mehr Qualität haben müsste), dann sehe ich das irgendwo nicht.

Die spielen da vorne grauenhaftes Zeug zusammen. Ich habe dann auch Antes Einsatz gesehen. Das war echt nichts. Kein Torschuss, nichts, und das bei einem Gegner der Qualitativ auch nicht besser ist als die. Klar hat Milan immernoch einen guten Namen, aber das was dort gespielt wird ist meiner Meinung nach schrott, und so spielt man nächstes Jahr nicht International (Tabellenplatz passt soweit). Frag mich halt warum er sich dafür entschieden hat. Der hatte doch garantiert auch bessere Angebote. Wahr. wäre ich eher zu Inter als zu Milan gegangen. Ist aber seine Sache.
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Jojo1994 schrieb:

und Ante genauso, weil er jetzt da ist.

Er hat keine Sekunde überlegt um genau dort hin zu wollen. Hmmmm... nööö tut mir nicht leid...
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Eben wieder fest gestellt, man kann mit Klimawandelgegnern nicht reden. Da kommen so Sätze wie "Klimawandel gibt es schon immer" oder noch besser "Im Mittelalter waren die Gletscher auch schon mal weg", was Quatsch ist. Als ich den Einwand machte ob er seine Infos von so einer Seite wie Kalte Sonne hat kam dann nichts mehr, ich hab dann auch einfach abgewunken, denn da ist jede Diskussion sinnlos.
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propain schrieb:

Kalte Sonne

War das nicht die These auf die alles beruht hat was eintracht-er so vor sich hin geschwurbelt hat?
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Wetter war früher mal ein gutes Thema. Kannst du heute nicht mehr machen. Bist sofort in der Politik.
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Ihr Klimanazis!
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der Uli ist der fleischgewordene Trump der Bundesliga
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Wenn sich Hoeneß net in regelmäßigen Abständen aufplustert und wichtig macht hat er doch sonst nichts mehr im Leben.
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Torro vor Fernandes... schwierig. Nach der vergangenen Saison hatte man ja das Gefühl das sich viele auf Gelson eingeschossen haben (limitiert, zu viele Karten) aber imo. hat man gerade in den letzten Spielen gemerkt  wenn er nicht dabei war das irgendwas im Mittelfeld gefehlt hat.

Ich hatte es ja auch in einen ST-Thread geschrieben. Das ist wie damals mit Schwegler. Im Spiel gar nicht so auffällig, hier und da mal ein Foul, bisschen was zerstören aber ansonsten hat man sich gedacht war der überhaupt da? Ein damaliger Arbeitskollege von mir hat nicht verstanden warum ich Schwegler als guten 6er empfunden habe, eben weilpo er so spielt wie er spielt. Und wenn er nicht gespielt hatte, hatten die Gegner auf einmal Platz im Mittelfeld, konnten sich frei laufen und lange Bälle kamen durch die Mitte an. Wie bei Gelson. Ein guter 6er spielt das was nicht auffällt. Laufwege zu stellen, schnelle Balleroberungen auf die außen weiter leiten, mal hier und da einem Gegenspieler einen mit geben. Auch heute sind solche Spieler immer noch unverzichtbar. Ich mag Torro, aber anscheinend fehlt ihm irgendwas was ihn zu dem macht was Gelson hat bzw. was ihn für das DM als 6er setzen tut.
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Ich bin ja fast schockiert das hier mit keiner Silbe Hans Meyer erwähnt wird. Schämt euch!

Here we go:

"Hören Sie, ich bin von Haus aus Kommunist, das heißt, ich bin von Haus aus arm."

"Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass 3000 unserer Fans in St. Pauli waren. Und davon waren höchstens 2000 wegen der Reeperbahn da." (nach seinem ersten Spiel als Trainer von Borussia Mönchengladbach)

"Sie werden sich noch schwarz ärgern, wenn wir wirklich aufsteigen. Dann guckt nämlich keine Sau mehr Ihre Sendung." (zu Gladbacher Zweitliga-Zeiten zu einem DSF-Reporter)

"Torwart Jörg Stiel sagte mal, ich wäre sein bester Trainer gewesen. Später erfuhr ich, dass er nur zwei hatte." (Stiel war von 2001 bis 2004 bei Borussia Mönchengladbach)

"Ihr wisst ja, beim Geschlechtsverkehr dürft Ihr mich immer stören, aber bei der Fresserei ist es einfach scheiße!" (zu Nürnberger Fans)

"Ich bin nun als Pokalsieger in der DDR und im Westen in die Geschichte eingegangen. Wurde auch Zeit, so viele gibt's nicht mehr von uns." (nach dem Finalsieg gegen den VfB Stuttgart 2007).

"Von 25 Journalisten in Gladbach haben vielleicht zwei den Wert von Tomas Galasek erkannt. Der schießt zwar kaum Tore und ist auch kein Marko Marin, der auf drei Quadratmetern vier Mann ausspielt, worauf die Fans zu Recht vor Freude zu onanieren beginnen. Aber er verfügt über die Qualität, seine Mitspieler glänzen zu lassen."

"Meine Frau hat mich nicht mehr in den Garten gelassen, weil ich die Rosen nicht vom Blumenkohl unterscheiden konnte." (über seine Rückkehr in die Bundesliga)

"Ich musste lesen, dass sich der Meyer für klassische Musik interessiert. Da lachen sich ja alle, die mich kennen, halbkrank! Fürs Kulturelle ist eher meine Frau zuständig."

"Wenn ich eine ganze Flasche Rotkäppchen getrunken habe, wurde meine Frau danach regelmäßig schwanger."

"In schöner Regelmäßigkeit ist Fußball doch immer das Gleiche."

"Der Fußball hat bei uns einen Stellenwert, der gar nicht statthaft ist - für das bisschen Arschwackeln."

„In jedem Kader gibt es fünf richtig blöde Spieler. Von denen würde einer auf jeden Fall unter der Brücke landen, wenn er nicht Fußball spielen würde.“

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Jetzt häng dich doch nicht an Marburg auf. Nimm München oder andere große Städte, die ziemlich isoliert in der Landschaft liegen. Woher kommen denn all die "Speckgürtel" um die Dörfer herum? 30 ha werden allein in Bayern jeden Tag aufs Neue versiegelt - denkst du, das sind alles Gewerbegebiete? Selbst bei uns hier im beschaulichen Würzburg explodieren die Umlandgemeinden, während die Stadtbevölkerung stagniert.

Und @FrankenAdler
Weiß nicht, woher du das Wort "Luxusjunkies" hast. Von mir jedenfalls nicht. Ich habe den Wegzug aus der Stadt überhaupt nicht gewertet. Also, was soll das?
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Naja diese Speckgürtel gibt es auch um das Rhein main Gebiet (Taunus, Bad Homburg) oder den Ruhrpott (Sauerland, Iserlohn). Aber das hat doch alles nicht wirklich was mit "auf das Land ziehen" zu tun. Der Speckgürtel um München oder das Rhein main Gebiet hat einen besseren ÖPNV als es eine Kleinstadt im hessischen (wahlweise auch bayrischen) Nirgendwo je haben wird. Der Vergleich ist doch absurd. Natürlich wird auch im Umland von großen Städten der ÖPNV gefördert.  Man kann ja auch von Friedberg mit der S-Bahn ins Stadion fahren (40 Kilometer Strecke). Ich komme hier mit dem ÖPNV noch net mal 5 Kilometer in ein anderes Kaff wo ne Dorfdisko ist.

Unabhängig des ganzen muss man eben aus seiner Lebenssituation das beste heraus holen. Ich hab atm. ein Firmenfahrzeug und lade Morgens auf dem Weg an die Arbeit noch Arbeitskollegen ein. Mein privat-PKW steht die meiste zeit nur noch und fährt nur an Wochenenden mal zu einem Konzert oder Einkaufen. Mein ökologischer Abdruck wird zwar trotzdem net der aller beste sein aber wenigstens fahre ich net 100 Meter bis zum nächsten Zigarettenautomaten oder mal so aus Langeweile in der Gegend herum. Von der Sorte gibt es hier leider auch noch genug.

Da wir inzwischen aber auch ein E-Auto auf dem Hof stehen haben (von meinem Schwager, nur ein Hybrid) ist aber mein Interesse da dran auch durch aus vorhanden. Ich kaufe mir jetzt aber nicht aus überstürzten Reaktionismus einfach mal ein E-Mobil.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Wenn sich jemand wohnlich vebessern möchte, zieht er in der Regel raus aus der Stadt. Zu hohe Mieten, keine oder zu teure Grundstücke etc. pp. Also ab aufs Land.


Ich will deiner These nicht ans Bein pinkeln, dir auch nicht. Aber es gibt auch viele die auf dem land leben weil sie da geboren wurden und dort schon immer gelebt haben und auch da weiterhin leben wollen. Ich hab null Interesse da dran in eine Stadt zu ziehen wo es dreckig und laut ist und ich von Nachbarn von allen Seiten genervt werde. Und meine Arbeitsplätze waren bisher alle ohne Ausnahme in ländlichen Regionen und kein einziger in der "Stadt". Und ich gehe davon aus das ich auch hier keine einzigartige Ausnahme bin.

Du solltest ein Anschauungsbeispiel nicht auf dich übertragen, sondern ihm die Zeit geben, seine Wirkung in Ruhe zu entfalten.
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Wie gesagt empfinde ich dieses Anschauungsbeispiel als wenig realistisch. Hier in die hessische Einöde zieht kein mensch aus der großen Stadt (Kassel/Frankfurt) weil es hier nichts gibt. Wenn dann zieht man in ein kleines Vorörtchen von Marburg oder, Gott erbarme, Gießen. Die, die aus Frankfurt abhauen wollen ziehen auch "nur" bis in den Taunus oder mal nach Friedberg. bzw. irgendwo dazwischen. Hier, ins Kuhkaff, wo der Bauer Morgens und Abends die Kühe mistet und die Gülle umgerührt wird, wo der Hahn morgens um halb 6 auf dem Mist steht... da hab ich noch keinen aus Kassel, Frankfurt oder einer anderen großen Stadt hin ziehen sehen. Und selbst die, die aus einer Kleinstadt (Marburg, Gießen, Wetzlar) kommen kann ich an 2 Händen abzählen.
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Jetzt mal ab von deiner Situation, über die ich mir kein Urteil anmaße. Aber was ganz anderes:
Wenn sich jemand wohnlich vebessern möchte, zieht er in der Regel raus aus der Stadt. Zu hohe Mieten, keine oder zu teure Grundstücke etc. pp. Also ab aufs Land. Was prüft er in aller Regel als erstes?
"Wie schnell komme ich mit dem Auto in die Stadt."

Das ist seine erste Frage, denn in er Stadt arbeitet er nach wie vor. Aber er fragt nicht nach Busverbindungen, er schaut nicht nach Radwegen, er fragt nicht nach Mitfahrzentralen oder Ähnlichem, all das interessiert ihn nicht. Für ihn gibt es einzig und allein nur diese eine Frage. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Dies ist kein Vorwurf. Wir wurden so erzogen, so programmiert. Man hat uns jahrzehntelang was von "Fahrspaß" erzählt und von PS, Spurt von 0 auf 100, Metallic-Lackierungen und Leichtmetallfelgen. Und jetzt vom autonomen Fahren. Und die Politik hat fleißig Straßen gebaut, damit dieses System es immerwährenden Wachstums auch funktioniert.

Was das Auto anrichtet, hat man dagegen verschwiegen. Was es mit der Umwelt macht, was es mit uns macht. Es hat uns zu bewegungsarmen, aggressiven Trotteln gemacht, die den "Autotrends" hinterher gerannt sind, die ADAC-Zeitung studiert und Autotests und Modellvergleiche angestellt haben. Allein die Zeit, die wir hier verschwendet haben.

Wir sollten einfach anfangen, diese ganze kranke Scheiße aufzuhören. Wer das nicht kann - reduzieren. Und wer auch das nicht kann - weg vom Verbrenner. So schnell es geht.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Wenn sich jemand wohnlich vebessern möchte, zieht er in der Regel raus aus der Stadt. Zu hohe Mieten, keine oder zu teure Grundstücke etc. pp. Also ab aufs Land.


Ich will deiner These nicht ans Bein pinkeln, dir auch nicht. Aber es gibt auch viele die auf dem land leben weil sie da geboren wurden und dort schon immer gelebt haben und auch da weiterhin leben wollen. Ich hab null Interesse da dran in eine Stadt zu ziehen wo es dreckig und laut ist und ich von Nachbarn von allen Seiten genervt werde. Und meine Arbeitsplätze waren bisher alle ohne Ausnahme in ländlichen Regionen und kein einziger in der "Stadt". Und ich gehe davon aus das ich auch hier keine einzigartige Ausnahme bin.
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Musterprofi! Fährt sogar Fans zum Zug.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Das sind nämlich u. a. wir hier in Unterfranken. Landwirtschaftlich geprägt, schon historisch durch die Spessartsperre eine der niederschlagärmsten Regionen Deutschlands. Aber in den letzten 5 Jahren hat sich die Durchschnittsniederschlagsmenge halbiert!


Nunja, im Niederschlagsmittel ist zwar Unterfranken in der alten BRD mit am schlimmsten dran:

http://imk-tornado.physik.uni-karlsruhe.de/~muehr/Karten/regen6190som.png

Aber eben nicht so stark wie der Nordosten.

Bei den Prognosen (Seite 23)

https://www.climate-service-center.de/imperia/md/content/csc/csc_report6.pdf

rechnet man ja mit einem deutlichen Absinken der Niederschläge im Gebirge, ansonsten wird nur mit einem leichten Minus gerechnet, wenn auch halt durch die Extremwetterlagen nicht in der bisherigen Konstanz, sprich es wird mal viel schütten und mal wochen- oder monatelang gar nix geben.

Unterfranken ist eine sehr kleine spezifische Region, im Nordosten hast Du ganze Landstriche, die versteppen werden. Das meinte ich mit meiner Aussage.
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Wundert mich nach der Grafik nicht das der Streifen Gießen/Marburg/Frankenberg auch recht Niederschlagsarm ist. Ich hab immer das Gefühl das alles, was hier Niederschlag geben könnte, sich schon im Westerwald und Rothaargebirge ausregnet.

Aber evtl. sollte man sich hier auch wieder mehr der Forma Thomas Cook zu wenden.