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WürzburgerAdler

33575

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WürzburgerAdler schrieb:

Basaltkopp schrieb:

https://www.meinauto.de/renault/zoe/leasing/?ref=adw-search-allg-lea-dsa&gclid=Cj0KCQiAhf2MBhDNARIsAKXU5GTsBONoth4bclhl8KiuNFbE2f69YrKfL_uqGwR8WkXFeO_rg33rY0YaAq3hEALw_wcB

Doch etwas mehr als 89€.

Anzahlung 0. Das ist ein anderes Modell: da gibt es keine Einmalzahlung und der Kunde steckt die 9.000 Euro ein. Jetzt rechne die 9.000 Euro mal auf 36 Monate um.

Die Rate ist 187 Euro, ich bekomm 9.000. Sind  umgerechnet 250 Euro in 36 Monaten. Bleiben mir ja über 2.000 Euro.
Dann leas ich morgen mal 10 Autos und bin um 20.000 Euro reicher.

Schickes Geschäftsmodell.
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Sag ich doch.
Ich weiß wirklich nicht,  ob es beim Zoe 9.000 Euro sind. Aber du siehst, wie Leasingraten von unter 100 Euro für ein ziemlich schickes E-Auto zustande kommen.

Und den Umweltgedanken und das Fahren ohne jegliche Emissionen haben wir jetzt noch ganz außen vor gelassen.
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Brady74 schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Einfach beantragen. Der Autohändler hilft dabei. Du musst das Geld als Einmalzahlung vorschießen und bekommst es innerhalb weniger Wochen zurück.

Naja das ist auch gestaffelt und für eine Zoe bekommste keine 9.000 Euro

Du hast recht mit den 9.000 Euro.
Ich hatte das anders im Kopf.

Muss man aber auch erstmal 9.000 Euro zum vorschiessen haben.
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Brady74 schrieb:

Muss man aber auch erstmal 9.000 Euro zum vorschiessen haben.

Es gibt auch Leasing ohne Einmalzahlung. Dann musst du nichts vorschießen.
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Basaltkopp schrieb:

https://www.meinauto.de/renault/zoe/leasing/?ref=adw-search-allg-lea-dsa&gclid=Cj0KCQiAhf2MBhDNARIsAKXU5GTsBONoth4bclhl8KiuNFbE2f69YrKfL_uqGwR8WkXFeO_rg33rY0YaAq3hEALw_wcB

Doch etwas mehr als 89€.

Anzahlung 0. Das ist ein anderes Modell: da gibt es keine Einmalzahlung und der Kunde steckt die 9.000 Euro ein. Jetzt rechne die 9.000 Euro mal auf 36 Monate um.
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WürzburgerAdler schrieb:

Einfach beantragen. Der Autohändler hilft dabei. Du musst das Geld als Einmalzahlung vorschießen und bekommst es innerhalb weniger Wochen zurück.

Naja das ist auch gestaffelt und für eine Zoe bekommste keine 9.000 Euro
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Brady74 schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Einfach beantragen. Der Autohändler hilft dabei. Du musst das Geld als Einmalzahlung vorschießen und bekommst es innerhalb weniger Wochen zurück.

Naja das ist auch gestaffelt und für eine Zoe bekommste keine 9.000 Euro

Das stimmt. Ändert aber nichts an der Gesamtrechnung. Der Zoe kostet ja auch viel weniger als der Kona.
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Und selbst die 89 Euro im Monat hat nicht jeder zuviel.
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Basaltkopp schrieb:

Und selbst die 89 Euro im Monat hat nicht jeder zuviel.

Naja, wenn er, wie in Bradys Beispiel, schon 3.000 Euro angespart hat, schon.
Jeder, der ein Auto haben will, braucht Geld. Es geht hier ja um die Frage, ob ein E-Auto teurer sein muss als ein Verbrenner.

Demnächst wird es ja auch gebrauchte E-Autos geben. Angesichts der erheblich reduzierten Verschleißteile und des geringeren Wertverlusts sicherlich ein interessanter Markt.

Das Leasen hat noch einen weiteren Vorteil: die Akkuentwicklung schreitet ja auch voran. Nach Ablauf der Leasingperiode kann man sich da - bei gleichem Typ - vermutlich hinsichtlich der Reichweite erheblich verbessern.
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Wie gestalten sich denn die 9.000 Euro Zuschüsse?
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Einfach beantragen. Der Autohändler hilft dabei. Du musst das Geld als Einmalzahlung vorschießen und bekommst es innerhalb weniger Wochen zurück.
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WürzburgerAdler schrieb:

Trotzdem kannst du ja zwischenzeitlich auch mal schauen und die ganze Sache durchrechnen. Ist ja nicht jeder arbeitslos oder mit Schufaeintrag.

Sagt ja auch niemand. Trotzdem kann sich nicht jeder ein E Auto leisten, auch ohne Schufa.
Wer sich gerade mal ein Auto für 3.000 € leisten kann, der wird kaum in der Lage sein, sich ein Auto zu leasen, was selbst im Idealfall nicht unter 100 € zu haben sein. Und ob da dann Geld für eine PV Anlage vorhanden ist? Darf zumindest angezweifelt werden.
Aber da Du ja immer alles weißt und das natürlich auch besser als alle anderen zusammen, wirst Du auch niemals zugeben, mal nicht Recht zu haben.

Dann leb halt in Deiner Welt.
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Basaltkopp schrieb:

Sagt ja auch niemand. Trotzdem kann sich nicht jeder ein E Auto leisten, auch ohne Schufa.
Wer sich gerade mal ein Auto für 3.000 € leisten kann, der wird kaum in der Lage sein, sich ein Auto zu leasen, was selbst im Idealfall nicht unter 100 € zu haben sein. Und ob da dann Geld für eine PV Anlage vorhanden ist? Darf zumindest angezweifelt werden.

Eines nach dem anderen:

Natürlich kannst du dir ein E-Auto unter 100 Euro / Monat leasen. Oder ist der Zoe ein schlechtes Auto? Die 9.000 Euro Zuschüsse machen es möglich.
Ich hab ja kurz schon skizziert, wie die Rechnung funktioniert. Kein Zeitwertverlust beim Leasen, hab ich auch noch vergessen. All das fließt in die Rechnung ein. Es ist verblüffend, aber es funktioniert wirklich.
Ich selbst fahre einen Hyundai Kona elektro. Leasingrate: die Hälfte des Vorgängers Alfa Giulietta.

Zur PV-Anlage: die ist da gar nicht mit drin. Das Beispiel mit dem Zoe ist auch ohne PV-Anlage. Leasingrate: 89 Euro. Hat man eine PV-Anlage, sieht das Ganze noch günstiger aus. Braucht man aber nicht zwingend.

Basaltkopp schrieb:

Aber da Du ja immer alles weißt und das natürlich auch besser als alle anderen zusammen, wirst Du auch niemals zugeben, mal nicht Recht zu haben.

Dann leb halt in Deiner Welt.

Ich diskutiere gerne mit dir, könntest du dann auf solche Bemerkungen künftig verzichten? Sie helfen bei einer Diskussion nicht wirklich. Ich bemühe mich ja auch redlich, meine Ausführungen zu begründen und zu belegen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Und was willst du mir damit sagen?

Das das schon durch gerechnet ist.
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OK. Hilft uns jetzt bei der Diskussion wie weiter?
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WürzburgerAdler schrieb:

Gut. Mit solchen Situationen hab ich mich, was das Leasen von E-Autos angeht, noch nicht beschäftigt. Werde ich gerne nachholen. Ich geb dir dann Bescheid.
Ich dachte, es geht um dich ("Brady74: Cool wenn ich mir 3.000 Euro für ein neues gebrauchtes Auto zusammen spare, ...) bzw. um den Normalfall.

Trotzdem kannst du ja zwischenzeitlich auch mal schauen und die ganze Sache durchrechnen. Ist ja nicht jeder arbeitslos oder mit Schufaeintrag.

Ich hab einen Octavia Hyprid als Firmenwagen.
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Und was willst du mir damit sagen?
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WürzburgerAdler schrieb:

Brady74 schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Brady74 schrieb:

Cool wenn ich mir 3.000 Euro für ein neues gebrauchtes Auto zusammen spare, kann ich mir auch ein E-Auto leisten. Bombe!

Dafür fährst du drei bis vier Jahre lang ein E-Auto mit einem Drittel der Unterhalts- und Spritkosten. Wenn du es least. Die Ersparnisse über diese Zeit machen - je nach Kilometerzahl - mehr aus als du nach 3-4 Jahren noch für deine Benzinschrottkarre bekommst. Wenn du in 3-4 Jahren überhaupt noch was dafür kriegst.
Kleiner Nebeneffekt: du fährst in dieser Zeit ein funkelnagelneues Auto und keinen 10 Jahre alten Karren.
Bombe!

Blöd wenn man eine Schufa hat, mit der nix ist mit leasen. Blöd wenn man so wenig verdient, das man nicht leasen kann.
Blöd wenn man arbeitslos ist und nicht leasen kann.
usw usf

Ach Brady. Das sind doch jetzt Rückzugsargumente. Wer sich 3.000 Euro zusammensparen kann, kann sich auch ein Auto leasen. Es mag Ausnahmen geben, aber wollen wir jetzt über diese Ausnahmen reden?
Allein die Tatsache, dass du die selbe Kilometerpauschale bekommst wie einer, der das Drei- oder Vierfache an Spritkosten tragen muss, ist eine enorme Ersparnis, die ich in meinem Modell noch gar nicht drin hab. Ich würde doch hier die Schnauze halten, wenn ich das alles nicht x-mal durchgerechnet und selbst angewendet hätte.

Rechne es dir doch einfach mal selber durch. In das E-Auto-Leasing werden noch bis 2025 (glaub ich) die bis zu 9.000 Euro Zuschüsse eingerechnet, die du vom Staat und vom Hersteller bekommst. 9.000 Euro!

Rückzugsargumente? Ausnahmen? Wer sich 3.000 Euronen zusammen spart kann auch leasen? Ich frag mich in welcher Welt du lebst.

p.s. Es geht mir nicht um mich, sondern um Millionen Ausnahmen die schlicht und einfach kein Auto leasen können. Da kannste noch so schöne Rechnungen aufmachen. Hilft denen halt nix.
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Gut. Mit solchen Situationen hab ich mich, was das Leasen von E-Autos angeht, noch nicht beschäftigt. Werde ich gerne nachholen. Ich geb dir dann Bescheid.
Ich dachte, es geht um dich ("Brady74: Cool wenn ich mir 3.000 Euro für ein neues gebrauchtes Auto zusammen spare, ...) bzw. um den Normalfall.

Trotzdem kannst du ja zwischenzeitlich auch mal schauen und die ganze Sache durchrechnen. Ist ja nicht jeder arbeitslos oder mit Schufaeintrag.
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Basaltkopp schrieb:

Beispielsweise die irre Behauptung, dass man sich im Freien nicht infizieren kann.


Habe ich nie behauptet. Das ist eine Lüge.
Die Gefahr sich im Freien anzustecken ist exorbitant niedriger als in schlecht belüfteten Innenräumen. Aber es kann trotzdem passieren.
Es ist wie so vieles in dieser Pandemie eine Risikoabwägung und eine Frage der Verhältnismäßigkeit.
Da hat jeder sicherlich seine eigene Sichtweise.
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Diegito schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Beispielsweise die irre Behauptung, dass man sich im Freien nicht infizieren kann.


Habe ich nie behauptet. Das ist eine Lüge.
Die Gefahr sich im Freien anzustecken ist exorbitant niedriger als in schlecht belüfteten Innenräumen. Aber es kann trotzdem passieren.
Es ist wie so vieles in dieser Pandemie eine Risikoabwägung und eine Frage der Verhältnismäßigkeit.
Da hat jeder sicherlich seine eigene Sichtweise.

Ich weiß wirklich nicht, wie man das hier:

Diegito schrieb:

Im Freien ist es per se unsinnig eine Maske zu tragen, da werden wissenschaftliche Fakten seit Monaten ignoriert.

anders interpretieren kann.
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FrankenAdler schrieb:

Ich kann es beispielsweise nicht mehr zählen, wie oft du nur in diesem Monat in totaler Absolutheit alle Impfverweigerer kategorisch abgeurteilt hast, in teils grenzwertiger Wortwahl.
Kann man machen. Dann ist man mMn aber halt Teil des Problems, Teil der Spaltung.


Ja hab ich kein Problem mit. Dann bin ich eben Teil der Spaltung. Meine Toleranz ist aufgebraucht, komplett... und da bin ich nicht der einzige dem es so geht.

FrankenAdler schrieb:

Ich hab wirklich kein persönliches Ding mit dir, fußballtechnisch sind wir uns eher nahe, trotzdem finde ich es hochirritierend und gefährlich wie du hier agierst. Du nimmst dir heraus so zu agieren, ich nehme mir heraus das immer und immer wieder in deutlichen Worten anzuprangern.


Doch hast du. Es ist ein persönliches Ding.
Anders kann ich mir dein penetrantes agieren nicht mehr erklären. Diegito schreibt was, FA steht wie ein Kettenhund bereit und kläfft.
Aber mach ruhig weiter....
Ich muß es selbstverständlich akzeptieren und aushalten, keine Frage. Im besten Falle ignorieren, spätestens in dem Moment wo du unsachlich wirst.
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Sorry Diegito, aber das ist nicht FAs exklusives Ding. Mehrmals schon wollte ich die letzten Tage ein herzhaftes "Wir wissen es langsam!" an dich richten, wollte nur kein Öl ins Feuer gießen. Aber deine Hartnäckigkeit, mit der du deine unerbittlichen Attacken gegen Ungeimpfte, egal aus welchen Gründen, richtest, wären noch nicht mal das Schlimmste - viel schlimmer finde ich deine "Mir egal, was mit denen passiert, ich nehme keinerlei Rücksicht mehr!"-Aussagen.

Nochmal: ich finde das menschlich verständlich. Im gesellschaftlichen Kontext aber unerträglich.
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LDKler_neu schrieb:

cm47 schrieb:
Synthetische Kraftstoffe erzeugen doch genauso viele umweltschädliche Abgase wie herkömmliche Kraftstoffe oder irre ich mich da...?.
Jain.
Also erstmal muss man unterscheiden zwischen dem Treibhausgas CO2 und den für die menschliche Gesundheit direkt schädlichen Abgasbestandteilen, wie NOx, CO, Rußpartikel ...
Letztere spielt zukünftig immer weniger eine Rolle, weil die Autos wegen immer weiter verbesserter Abgasreinigung immer sauberer werden.
Das eigentliche Problem ist deswegen CO2.
Diesbezüglich kommt es bei efuels darauf an, welche Art von Strom bei der Herstellung benutzt wurde.
Stammt der aus fossilen Kraftwerken, gibt es tatsächlich keinen Vorteil beim CO2-Ausstoß.
Wird aber Ökostrom aus PV oder WKAs genutzt, dann sind efuels CO2-neutral, weil bei der Nutzung nur soviel CO2 freigesetzt wird, wie vorher der Atmosphäre bei der Herstellung entzogen wurde.
D. h. langfristig wird es nur noch efuels aus Ökostrom geben, denn nur die sind wirklich klimaneutral und genau das müssen wir ja allerspätestens 2045 sein.


Danke...das ist jetzt für mich verständlicher geworden...ich vermute aber, das dies sehr viel teurer werden wird als die jetzigen Betriebskosten...wobei sich wieder die Frage stellt, wer und ob sich jemand überhaupt noch ein Auto leisten kann, der nicht gerade ein großzügiges Einkommen bezieht.
Ich hab heute Morgen für 1,72 € pro Liter Super getankt, da hab ich schon durchschnaufen müssen....was wird das alles erst dann kosten...?
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cm47 schrieb:

wobei sich wieder die Frage stellt, wer und ob sich jemand überhaupt noch ein Auto leisten kann, der nicht gerade ein großzügiges Einkommen bezieht.

Tja. Wir sind ja hier im Regierungsbildungsthread. Und da zeigt in Bayern die CSU mal wieder, was sie von sozialer Gerechtigkeit hält:
Die neue Grundsteuerregelung in Bayern (die alte war ja verfassungswidrig) macht keinen Unterschied zwischen der Schlossallee und der Turmstraße. Heißt: der Großimmobilienbesitzer auf der Zeil zahlt den selben Preis / qm Grundsteuer wie der Opa mit seinem Häuschen in Obertshausen.

Aber wenn ein Pendler ein paar Euro mehr für's Benzin zahlen muss, schreit die Union "Kommunismus!"
Wie schön, dass uns dies für ein paar Jahre auf Bundesebene erspart bleibt.
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Es gibt aber auch jede Menge Bürger, die auf den Verbrenner angewiesen sind.
Nicht jeder hat die Kohle, sich ein E-Auto zu leisten und auch nicht jeder eine komfortable Lademöglichkeit dafür.
Und auch nicht jeder leistet sich alle 3 Jahre einen Neuwagen...ich bin jeden Morgen unterwegs und sehe jede sehr viele Kutschen, denen man den Gebrauchtwagen ansieht.
Man kann das alles so und so betrachten, aber preisgünstig sind alternative Antriebe nach wie vor nicht und es muß jedem überlassen bleiben, für was er sich entscheidet.
Es gibt Vielfahrer, Stadtfahrer und Sonntagsfahrer, die beiden letzteren können sich gerne für ein E-Auto entscheiden.
Vielfahrer oder jene, die längere Strecken absolvieren müssen, kommen um einen Verbrenner nicht drumrum.
Gottseidank ist der Schwachsinn aufgehoben, ab 2030 die Neuzulassung von Verbrennern zu verbieten.....wie lebensfremd vom Alltag der Leute muß man sein, um sowas überhaupt in Erwägung zu ziehen.....wenn man selbst komfortable Dienstwagen fährt, die einen selbst nichts kosten, hat man leicht reden....so, das mußte jetzt sein...
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Ich könnte jetzt jeden einzelnen deiner Einwände ganz leicht widerlegen, aber das gehört nicht hierher. Im E-Auto-Thread gerne und jederzeit.
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Wedge schrieb:

Die FDP wird auf Verkehr gedrängt haben um Maßnahmen zum Klimaschutz blockieren und das tote Pferd fossiler Verbrenner beschützen zu können.

Solange wir nichts haben was wirklich auf jeden Fall in allen Situationen besser ist, können wir auf den Verbrenner halt noch nicht verzichten. Leute, die nie mehr als 100km am Stück fahren schauen eben oft nicht über den eigenen Tellerrand hinaus.
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Basaltkopp schrieb:

Wedge schrieb:

Die FDP wird auf Verkehr gedrängt haben um Maßnahmen zum Klimaschutz blockieren und das tote Pferd fossiler Verbrenner beschützen zu können.

Solange wir nichts haben was wirklich auf jeden Fall in allen Situationen besser ist, können wir auf den Verbrenner halt noch nicht verzichten. Leute, die nie mehr als 100km am Stück fahren schauen eben oft nicht über den eigenen Tellerrand hinaus.

Und Leute, die regelmäßig mehr als 100 km fahren, planen ihre Fahrt ganz einfach oder holen sich ein Auto mit 500 km Reichweite und wissen, dass die Akkuentwicklung noch nicht am Ende ist. Tesla fährt in ein paar Jahren 1.500 km weit. Soviel zum Tellerrand.
Und die bösen Grünen hätten den Verbrenner wohl nicht zu Weihnachten verboten.
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WürzburgerAdler schrieb:

Der BR hat über 1000 Mitarbeiter in BW? 😮

Betriebsrat du Vogel 😂
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FrankenAdler schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Der BR hat über 1000 Mitarbeiter in BW? 😮

Betriebsrat du Vogel 😂

Sowas gibt's noch? 😮
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Diegito schrieb:

Wedge schrieb:

SGE_Werner schrieb:

So, ab jetzt wird es spannend in BaWü. Morgen gilt dann 3G auf Arbeit. Heute wurde meine Impfcode registriert, so dass die mit 2G spezielle Ausweise kriegen. Damit kann man dann an der Kontrolle an der Pforte vorbei. Sonst eben Test vorzeigen.

Die Kontrollstation wurde extra eingerichtet. Alle Eingänge bis auf den dort geschlossen.

Wirkt alles etwas surreal. Und nachdem, was ich höre, fängt es bei den Ungeimpften nun an zu rattern in den Köpfen.


Same here. Auch BaWü.

Bei uns wurde aber, gegen meine Empfehlung, der QR nicht mit dem CovPassCheck geprüft. Das hat der BR verhindert, einfach vorzeigen reicht.

Ergebnis: Der Querdenker der Abteilung, und das weis jeder, hat sich von seiner Frau einen Screenshot von seinem "vergessenen" Handy schicken lassen.

Hat jetzt Zugang als Geimpfter.

Läuft.


Das ist kriminell. Und es geht einfach so durch?


Na ja.
Es gab schon die Diskussion inwieweit Führungskräfte "hoheitliche" Aufgaben wahrnehmen dürfen.

Und halt der BR, der hat auf "wir müssen Mitarbeitern vertrauen und sie nicht wie potentiell Kriminelle behandeln"

Ich glaub' da sind auch ein paar QD's dabei.

Ich gehe aber davon aus, dass die meisten einen korrekten Impfstatus angegeben haben und wir sind über 1000 am Standort.
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Der BR hat über 1000 Mitarbeiter in BW? 😮
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adler_rodgau schrieb:

Toller Aktionismus.
Hätte gerne die Zahlen, die sich von ihrem Sitzplatz aus angesteckt haben.
Toilette, Shop, Wege, Fressbuden verstehe ich. Aufm Platz nicht. Sorry. Kann man seine Tickets zurückgeben? Wenn ich das vorher so gewusst hätte, wäre ich nicht gegangen. Ich möchte kein Spiel 90min lang so schauen.


Sehe ich auch so. Aktionismus.
Im Freien ist es per se unsinnig eine Maske zu tragen, da werden wissenschaftliche Fakten seit Monaten ignoriert. Ich hatte es im D&D schon mal gepostet
https://www.n-tv.de/panorama/Wieder-was-gelernt-zu-Corona-Hotspots-Schulen-sind-gefaehrlich-volle-Stadien-nicht-article22949719.html

In Innenräumen macht es sehr wohl Sinn.
Wie du schon sagst, in den Toiletten, im Fanshop...meinetwegen auch beim anstehen am Bierstand wenn es voller werden kann. In Bus u. Bahn sowieso.
Stehplätze gibt es ja morgen nicht...da könnte man drüber streiten. Sollte man endlich mal zu 2G übergehen oder gar 2Gplus halte ich die Maskenpflicht dort auch für unnötig.


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Diegito schrieb:

Sehe ich auch so. Aktionismus.
Im Freien ist es per se unsinnig eine Maske zu tragen, da werden wissenschaftliche Fakten seit Monaten ignoriert. Ich hatte es im D&D schon mal gepostet

Prinzipiell bin ich da bei dir und auch bei Herrn Scheuch.
Beim Stadion bin ich da allerdings nicht ganz sicher. Denn:

1. Beziehen sich die Studien und Aussagen des Aerosolforschers denn tatsächlich auf laut schreiende, singende, wütende oder sich freuende, eng beieinander stehende resp. sitzende Fußballfans im Stadion oder waren das eher Unterhaltungen auf einer Wiese, die da untersucht wurden?

2. Und was war mit den Superspreaderevents in Bergamo, England und anderswo? Und waren das nicht Spiele vor der Deltavariante?

Also ich weiß nicht.

Btw zu den Toiletten: wer da freiwillig zur Pause ohne Maske reingeht, hat den Schuss nicht gehört. Ob geimpft oder nicht geimpft.
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FrankenAdler schrieb:

Ja klar! Und deshalb haben die Grünen Baerbock als Kanzlerkandidatin aufgestellt.
War ihre Aufstellung etwa keine parteipolitische Entscheidung? Dass es sachlich nicht die beste Entscheidung war, hat ja gerade das Wahlergebnis überdeutlich gezeigt.

FrankenAdler schrieb:

Gibt es denn eigentlich irgendwelche Belege für diese vernichtende Kritik an Baerbock?
Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Es gibt wenig Belege dafür, dass sie für das Amt als Außenministerin qualifiziert wäre.

FrankenAdler schrieb:

Scholz wird Kanzler obwohl er sich hinsichtlich einer der dreckigsten Wirtschaftsgeschichten überhaupt nicht mehr erinnern konnte.
Deshalb schrieb ich ja quer durch alle Themen und Parteien. Musst Du wohl irgendwie überlesen haben.

FrankenAdler schrieb:

die hiesige Runde der alten weißen Männer
Ohne eine schöne kleine Prise Polemik zum Abschluss mundet es Dir wohl nicht.

Vielleicht nochmal zum Verständnis: Es geht mir überhaupt nicht darum, Frau Baerbock zu diskreditieren. Es ist doch vollkommen klar, dass sie Mitglied des neuen Kabinetts wird. Aber für das Außenministerium gibt es meines Erachtens in den Reihen der Grünen eben bessere Kandidaten. Frau Baerbock könnte dann ja immer noch z.B. das Ministerium für Familie oder für Umwelt übernehmen. Die Eignung sollte einfach im Mittelpunkt stehen. Ich präferiere ja auch Cem Özdemir nicht, damit das Kabinett einen Touch Migrationshintergrund erhält, sondern weil ich ihn für einen fähigen Außenpolitiker halte.
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le god schrieb:

War ihre Aufstellung etwa keine parteipolitische Entscheidung? Dass es sachlich nicht die beste Entscheidung war, hat ja gerade das Wahlergebnis überdeutlich gezeigt.


Da bin ich anderer Meinung. Denkst du, die Grünen stellen irgendeine Blinde auf, nur weil sie eine Frau ist?
Und: Rhetorisch, fachlich und wissenstechnisch steckt sie Habeck aber zweimal in die Tasche.
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Btw: edmund, WA und wer sich heut sonst noch für das grüne Wahlprogramm begeistert hat:
Wie geht's euch denn jetzt so mit den Ergebnissen der Koalitionsverhandlungen?
Wie seht ihr euren Wählerwillen repräsentiert?
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FrankenAdler schrieb:

Btw: edmund, WA und wer sich heut sonst noch für das grüne Wahlprogramm begeistert hat:
Wie geht's euch denn jetzt so mit den Ergebnissen der Koalitionsverhandlungen?
Wie seht ihr euren Wählerwillen repräsentiert?

Wie kommst du denn auf dieses dünne Brett? ich war schon vom Wahlprogramm der Grünen nicht begeistert und werde es von den Koalitionsvereinbarungen vermutlich auch nicht sein, hab sie aber noch nicht gelesen.
Wie schon des öfteren ausgeführt halte ich auch die Grünen für nicht in der Lage, die Katastrophe zu verhindern. Zum einen, weil sie das alleine gar nicht können, zum zweiten, weil sie dafür gar nicht den Rückhalt in der Bevölkerung hätten und zum dritten, weil auch sie den Ernst der Lage offenbar unterschätzen.

Allerdings bin ich bei dir, was deinen Beitrag zu Baerbock als AM betrifft. Gut, sie ist keine Sympathieträgerin, aber das muss sie als AM auch nicht sein. Rein fachlich kam sie mir bei fast allen Themen bei den Wahlkampfrunden mit Abstand am kompetentesten rüber, weit vor Nichtssager Scholz und Hilflosstammler Laschet. Und damit meine ich gar nicht mal nur ihre Argumente, sondern die Klarheit im Denken und vor allem ihr Wissen.
Insofern verstehe ich die Katastrophenausrufe hier nicht. Namentlich nicht nach einer Maas-Periode.
Lindner hätte ich mir aber auch vorstellen können. Erstens, weil er es kann und zweitens, weil er da weniger Schaden anrichtet als in der Wirtschaft oder bei den Finanzen. Der spart auch noch für den Weltuntergang.