
WürzburgerAdler
33575
humbi schrieb:
Fehler eingestehen ist halt nicht die Stärke aus dem Balkan
Wenn er halt Japaner wär... 🤔
WürzburgerAdler schrieb:humbi schrieb:
Fehler eingestehen ist halt nicht die Stärke aus dem Balkan
Wenn er halt Japaner wär... 🤔
... hätte er inzwische seppuku begangen.
WürzburgerAdler schrieb:humbi schrieb:
Fehler eingestehen ist halt nicht die Stärke aus dem Balkan
Wenn er halt Japaner wär... 🤔
Dann hätten wir das ganze Theater doch gar nicht, den nach einer gewissen These generieren Asiaten ja eine geringere Ablösesumme - somit wäre das 9 Millionen + Bonus Angebot von Lazio also voll im
Soll gewesen und die Eintracht hätte das Angebot angenommen.
Vielleicht scheiterte der Wechsel ja an
Formalitäten zum Wechsel der Staatsbürgerschaft!!!!!
WürzburgerAdler schrieb:humbi schrieb:
Fehler eingestehen ist halt nicht die Stärke aus dem Balkan
Wenn er halt Japaner wär... 🤔
Russe! Dann wär er cooler!
Auch schön für Laschet: Die Räumung von Hambacher Forst war rechtswidrig. So urteilte jetzt das Verwaltungsgericht Köln.
Besonders witzig: Die NRW-Landesregierung hatte die Stadt Kerpen und den Kreis Düren damals gegen deren Willen angewiesen, die Baumhäuser zu räumen. Dabei habe die Maßnahme ausdrücklich auf baurechtliche Vorschriften gestützt werden sollen - und nicht etwa auf das Polizei- und Ordnungsrecht oder das Forstrecht.
Aus der Weisung des Ministers gehe aber klar hervor, dass dies ein Täuschungsmanöver war und es einzig und allein um die Entfernung der Braunkohlegegner gegangen sei. Was wiederum nichts mit Baurecht zu tun hat.
https://www.sueddeutsche.de/politik/hambacher-forst-raeumung-baumhaeuser-rechtswidrig-1.5404771
Besonders witzig: Die NRW-Landesregierung hatte die Stadt Kerpen und den Kreis Düren damals gegen deren Willen angewiesen, die Baumhäuser zu räumen. Dabei habe die Maßnahme ausdrücklich auf baurechtliche Vorschriften gestützt werden sollen - und nicht etwa auf das Polizei- und Ordnungsrecht oder das Forstrecht.
Aus der Weisung des Ministers gehe aber klar hervor, dass dies ein Täuschungsmanöver war und es einzig und allein um die Entfernung der Braunkohlegegner gegangen sei. Was wiederum nichts mit Baurecht zu tun hat.
https://www.sueddeutsche.de/politik/hambacher-forst-raeumung-baumhaeuser-rechtswidrig-1.5404771
German Zero: Diese NGO (ein e.V.) hat einen umfassenden Plan mit über 200 Vorschlägen zur Erreichung des 1,5°C-Ziels vorgestellt. Gleichzeitig hat sie ihre Ideen mit den Wahlprogrammen der Parteien abgeglichen.
German Zero behauptet: "1,5 Grad sind machbar, wenn die neue Bundesregierung es nur will."
Vielleicht wenig überraschend finden sich die meisten Übereinstimmungen im Programm der Grünen. Aber auch diese Partei hat viele der German Zero-Ideen gar nicht im Programm. Welche das sind, steht hier:
https://www.t-online.de/nachhaltigkeit/id_90760148/200-massnahmen-wie-klimaschuetzer-deutschland-auf-kurs-bringen-wollen.html
German Zero behauptet: "1,5 Grad sind machbar, wenn die neue Bundesregierung es nur will."
Vielleicht wenig überraschend finden sich die meisten Übereinstimmungen im Programm der Grünen. Aber auch diese Partei hat viele der German Zero-Ideen gar nicht im Programm. Welche das sind, steht hier:
https://www.t-online.de/nachhaltigkeit/id_90760148/200-massnahmen-wie-klimaschuetzer-deutschland-auf-kurs-bringen-wollen.html
WürzburgerAdler schrieb:
German Zero: Diese NGO (ein e.V.) hat einen umfassenden Plan mit über 200 Vorschlägen zur Erreichung des 1,5°C-Ziels vorgestellt. Gleichzeitig hat sie ihre Ideen mit den Wahlprogrammen der Parteien abgeglichen.
German Zero behauptet: "1,5 Grad sind machbar, wenn die neue Bundesregierung es nur will."
Vielleicht wenig überraschend finden sich die meisten Übereinstimmungen im Programm der Grünen. Aber auch diese Partei hat viele der German Zero-Ideen gar nicht im Programm. Welche das sind, steht hier:
https://www.t-online.de/nachhaltigkeit/id_90760148/200-massnahmen-wie-klimaschuetzer-deutschland-auf-kurs-bringen-wollen.html
Zigaretten und Tabak verbieten auch dabei?
Ich hab leider keine Zeit reinzuschauen. was sind die grösstwn Maasnahmen?
Ganz davon abgesehen, dass dein Tip unerheblich ist, weil die Dreierkette nicht passieren wird: was qualifiziert Hrustic für die linke Außenbahn in einer Dreierkette?
Du ignorierst völlig seine krassen Defizite in der Rückwärtsbewegung. Hrustic in einer Dreierkette auf die Außrnbahn zu stellen wäre das berühmte offene Messer in das zu laufen gemeinhin keinen Sinn macht.
Was ist das eigrntlich mit dieser Hrustic Begeisterung derzeit? Ist das unser neues Maskottchen oder warum muss er trotz der erkennbaren Defizite von Hintz und Kuntz auf biegen und brechen in die Startelf?
Du ignorierst völlig seine krassen Defizite in der Rückwärtsbewegung. Hrustic in einer Dreierkette auf die Außrnbahn zu stellen wäre das berühmte offene Messer in das zu laufen gemeinhin keinen Sinn macht.
Was ist das eigrntlich mit dieser Hrustic Begeisterung derzeit? Ist das unser neues Maskottchen oder warum muss er trotz der erkennbaren Defizite von Hintz und Kuntz auf biegen und brechen in die Startelf?
FrankenAdler schrieb:
Ist das unser neues Maskottchen oder warum muss er trotz der erkennbaren Defizite von Hintz und Kuntz auf biegen und brechen in die Startelf?
Keine Ahnung, wie du darauf kommst. Gut, Hintz ist nicht der Kopfballstärkste und auch nicht der Schnellste. Aber welche Defizite siehst du denn bei Kuntz? 😮
WürzburgerAdler schrieb:FrankenAdler schrieb:
Ist das unser neues Maskottchen oder warum muss er trotz der erkennbaren Defizite von Hintz und Kuntz auf biegen und brechen in die Startelf?
Keine Ahnung, wie du darauf kommst. Gut, Hintz ist nicht der Kopfballstärkste und auch nicht der Schnellste. Aber welche Defizite siehst du denn bei Kuntz? 😮
Geil. Hab's halt so gar nicht gecheckt!
WürzburgerAdler schrieb:Brady74 schrieb:
Es sind ja nicht nur die Mieten. Bei uns im Haus gibt es 10 Wohnungen. Drei davon stehen 10 Monate im Jahr leer und werden nur nur 2 Monate im Sommer genutzt.
Und das im Haus vor und hinter uns auch.
Von 100 Wohnungen sind es geschätzt 30% bei denen es so ist.
Während ein Paar mit einer Zweijährigen bei uns im Haus auf 60 qm wohnt und seit über einem Jahr eine grössere Wohnung sucht und nichts findet.
Die Probleme auf dem Wohnungsmarkt sind vielschichtig. Angefangen von der Zweitwohn-Problematik über den Verkauf staatlicher Wohnungen bis zu den nicht mehr zu bezahlenden Mieten.
Allein ich sehe niemanden, der auch nur ansatzweise eine Lösung anbietet.
Das so etwas irgendwo geschrieben steht , ist eine Schande. Ein hochentwickeltes Industrieland , das die Grundbedürfnisse ( Wohnen ) eines Teiles seiner Bürger nicht mehr befriedigen kann ...
Wobei es in anderen Ländern ebenfalls diese Probleme gibt.
Man muss sich fragen , ob unabdingbare Grundbedürfnisse dem freien Markt ausgesetzt werden dürfen.
Das ist keine sozialistische Sichtweise , sondern eine vernünftige.
In diese Richtung tendiert auch mein Lösungsansatz. Der Markt hat hinreichend bewiesen, dass er Grundbedürfnisse und Infrastruktur nur im Sinne einer Minderheit regelt.
Anders wird es nicht mehr zu lösen sein. Da die Minderheit ja auch wenig Einsicht zeigt und auch zu dem Teil dazu gehört, der jetzt die Panikmache vor dem Kommunismus anstimmt.
Wenn der Markt eines immer wieder beweist, dann dass er sich selbst nur sehr einseitig, in die falsche Richtung, reguliert.
Wenn der Markt eines immer wieder beweist, dann dass er sich selbst nur sehr einseitig, in die falsche Richtung, reguliert.
Es sind ja nicht nur die Mieten. Bei uns im Haus gibt es 10 Wohnungen. Drei davon stehen 10 Monate im Jahr leer und werden nur nur 2 Monate im Sommer genutzt.
Und das im Haus vor und hinter uns auch.
Von 100 Wohnungen sind es geschätzt 30% bei denen es so ist.
Während ein Paar mit einer Zweijährigen bei uns im Haus auf 60 qm wohnt und seit über einem Jahr eine grössere Wohnung sucht und nichts findet.
Und das im Haus vor und hinter uns auch.
Von 100 Wohnungen sind es geschätzt 30% bei denen es so ist.
Während ein Paar mit einer Zweijährigen bei uns im Haus auf 60 qm wohnt und seit über einem Jahr eine grössere Wohnung sucht und nichts findet.
Brady74 schrieb:
Es sind ja nicht nur die Mieten. Bei uns im Haus gibt es 10 Wohnungen. Drei davon stehen 10 Monate im Jahr leer und werden nur nur 2 Monate im Sommer genutzt.
Und das im Haus vor und hinter uns auch.
Von 100 Wohnungen sind es geschätzt 30% bei denen es so ist.
Während ein Paar mit einer Zweijährigen bei uns im Haus auf 60 qm wohnt und seit über einem Jahr eine grössere Wohnung sucht und nichts findet.
Die Probleme auf dem Wohnungsmarkt sind vielschichtig. Angefangen von der Zweitwohn-Problematik über den Verkauf staatlicher Wohnungen bis zu den nicht mehr zu bezahlenden Mieten.
Allein ich sehe niemanden, der auch nur ansatzweise eine Lösung anbietet.
WürzburgerAdler schrieb:Brady74 schrieb:
Es sind ja nicht nur die Mieten. Bei uns im Haus gibt es 10 Wohnungen. Drei davon stehen 10 Monate im Jahr leer und werden nur nur 2 Monate im Sommer genutzt.
Und das im Haus vor und hinter uns auch.
Von 100 Wohnungen sind es geschätzt 30% bei denen es so ist.
Während ein Paar mit einer Zweijährigen bei uns im Haus auf 60 qm wohnt und seit über einem Jahr eine grössere Wohnung sucht und nichts findet.
Die Probleme auf dem Wohnungsmarkt sind vielschichtig. Angefangen von der Zweitwohn-Problematik über den Verkauf staatlicher Wohnungen bis zu den nicht mehr zu bezahlenden Mieten.
Allein ich sehe niemanden, der auch nur ansatzweise eine Lösung anbietet.
Das so etwas irgendwo geschrieben steht , ist eine Schande. Ein hochentwickeltes Industrieland , das die Grundbedürfnisse ( Wohnen ) eines Teiles seiner Bürger nicht mehr befriedigen kann ...
Wobei es in anderen Ländern ebenfalls diese Probleme gibt.
Man muss sich fragen , ob unabdingbare Grundbedürfnisse dem freien Markt ausgesetzt werden dürfen.
Das ist keine sozialistische Sichtweise , sondern eine vernünftige.
Neulich waren bei Maybrit Illner Saskia Esken und Christian Lindner zu Gast. Anders als bei den üblichen Formaten in der Vorwahlzeit war die Gesprächsathmosphäre allerdings überraschend ruhig und sachlich. Natürlich wurde auch die Koalitionsfrage thematisiert und natürlich haben beide versucht, sich dabei gegenseitig auf das Glatteis zu locken. Die Versuche blieben aber halbherzig; gelegentlich war sogar ein Augenzwinkern zu erkennen. Man spielte halt seine Rolle. Bei inhaltlichen Fragen stand man dann doch deutlich auseinander.
https://www.zdf.de/politik/maybrit-illner/saskia-esken-und-christian-lindner-bei-maybrit-illner-am-2-september-2021-100.html#xtor=CS5-87
Ich weiß, ich wiederhole mich und vermutlich bin ich pervers, aber ich finde die Vorstellung, dass Saskia Esken und Christian Lindner zusammen in einem Bett aufwachen und irgendwie zusammenfinden müssen, verlockend .
Beispielsweise wäre es bei dem Mietenproblem in Großstädten in dieser Konstellation von vornherein ausgeschlossen, dass man einfach auf das jeweilige Mantra „der Markt regelt“ bzw. „staatliche Regulierung ggf. bis zur Enteignung“ zurückfallen kann. Selbstredend kann dann dabei immer noch ein fauler Kompromiss rauskommen. Da die Positionen aber so gegensätzlich sind, wäre es eine echte Chance, dass man wirklich mal gezwungen ist, in neue Richtungen zu gehen, um den Meinungspatt irgendwie aufzulösen.
https://www.zdf.de/politik/maybrit-illner/saskia-esken-und-christian-lindner-bei-maybrit-illner-am-2-september-2021-100.html#xtor=CS5-87
Ich weiß, ich wiederhole mich und vermutlich bin ich pervers, aber ich finde die Vorstellung, dass Saskia Esken und Christian Lindner zusammen in einem Bett aufwachen und irgendwie zusammenfinden müssen, verlockend .
Beispielsweise wäre es bei dem Mietenproblem in Großstädten in dieser Konstellation von vornherein ausgeschlossen, dass man einfach auf das jeweilige Mantra „der Markt regelt“ bzw. „staatliche Regulierung ggf. bis zur Enteignung“ zurückfallen kann. Selbstredend kann dann dabei immer noch ein fauler Kompromiss rauskommen. Da die Positionen aber so gegensätzlich sind, wäre es eine echte Chance, dass man wirklich mal gezwungen ist, in neue Richtungen zu gehen, um den Meinungspatt irgendwie aufzulösen.
amsterdam_stranded schrieb:
Beispielsweise wäre es bei dem Mietenproblem in Großstädten in dieser Konstellation von vornherein ausgeschlossen, dass man einfach auf das jeweilige Mantra „der Markt regelt“ bzw. „staatliche Regulierung ggf. bis zur Enteignung“ zurückfallen kann. Selbstredend kann dann dabei immer noch ein fauler Kompromiss rauskommen. Da die Positionen aber so gegensätzlich sind, wäre es eine echte Chance, dass man wirklich mal gezwungen ist, in neue Richtungen zu gehen, um den Meinungspatt irgendwie aufzulösen.
Da gebe ich dir recht. Gerade die Mietenproblematik lechzt nach kreativen Lösungen, nachdem alle Versuche, das Problem in den Griff zu bekommen, grandios gescheitert sind.
Wobei ich zugeben muss, dass ich selbst da überhaupt keine Vorstellung habe, wie diese Lösung aussehen soll.
WürzburgerAdler schrieb:amsterdam_stranded schrieb:
Beispielsweise wäre es bei dem Mietenproblem in Großstädten in dieser Konstellation von vornherein ausgeschlossen, dass man einfach auf das jeweilige Mantra „der Markt regelt“ bzw. „staatliche Regulierung ggf. bis zur Enteignung“ zurückfallen kann. Selbstredend kann dann dabei immer noch ein fauler Kompromiss rauskommen. Da die Positionen aber so gegensätzlich sind, wäre es eine echte Chance, dass man wirklich mal gezwungen ist, in neue Richtungen zu gehen, um den Meinungspatt irgendwie aufzulösen.
Da gebe ich dir recht. Gerade die Mietenproblematik lechzt nach kreativen Lösungen, nachdem alle Versuche, das Problem in den Griff zu bekommen, grandios gescheitert sind.
Wobei ich zugeben muss, dass ich selbst da überhaupt keine Vorstellung habe, wie diese Lösung aussehen soll.
Das Mietproblem ist doch hausgemacht. Städte und Kommunen haben die letzten Jahre in großen Stil ihre Immobilien verkauft um Schulden abzubauen. Das hat doch eigentlich die Situation erst richtig verschärft.
SGE_Werner schrieb:Knüller schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Herzlichen Dank für die schnelle Eliminierung des "ue" in meinem Usernamen. 👍
So liest sich das doch schon viel flüssiger. 😊
Vorher wars schöner 😊
Ach, mit ü lebt es sich schöner, oder?
Nein. Ein ü im Usernamen - sowas gehört sich einfach nicht. Wir sind schließlich bei Eintracht Frankfurt!! 😊😁
Was bitte soll denn schoener sein ohne ü? Es muesste genuegend Gruende geben, hoechstens moeglichst gruene Gruende, keine betruegerischen. Und tschuess. Knueller. 😊
Bei den Abo Geschichten wird mir die Zeit als alles bei Sky war übrigens zu sehr verherrlicht. Da musste man ja dann auch für EL das Sport Paket zubuchen. Und das dann für ein Jahr, auch wenn für die Eintracht in der Vorrunde Schicht im Schacht war. Da finde ich die monatlich kündbaren Geschichten von heute besser. (Aufteilung der Bundesliga Spiele ist natürlich trotzdem Mist)
Exil-Adler-NRW schrieb:
Bei den Abo Geschichten wird mir die Zeit als alles bei Sky war übrigens zu sehr verherrlicht. Da musste man ja dann auch für EL das Sport Paket zubuchen. Und das dann für ein Jahr, auch wenn für die Eintracht in der Vorrunde Schicht im Schacht war. Da finde ich die monatlich kündbaren Geschichten von heute besser. (Aufteilung der Bundesliga Spiele ist natürlich trotzdem Mist)
Mir persönlich ging es nie darum, sky zu loben oder gar zu verherrlichen. Ich wollte immer nur klarstellen, dass für mich die Liveübertragungen von Bundesligaspielen ganz grundsätzlich einen klaren Fortschritt bedeuteten, der sicherlich auch eine Bezahlung wert war. Im Einzelnen konnte man an sky resp. Premiere natürlich Kritik üben.
Mithilfe des Kartellamts ist jetzt das passiert, was fast überall passiert und woran unsere Welt am meisten krankt: an der Übertreibung, der Maßlosigkeit und der grenzenlosen Gier.
Luzbert schrieb:Adlerdenis schrieb:
Das Problem ist aus meiner Sicht vor allem, dass seitens der Politik Druck auf die Stiko ausgeübt und Impfzulassungen für Kinder durchgepresst werden. Das finde ich unmöglich und verstehe auch alle Eltern, die unter diesen Umständen lieber vorsichtig sind.
Das eigentliche Problem ist doch, dass die Menschen glauben, die StiKo würde sich von der Politik Vorgaben machen lassen.
Naja, der Verband der Amtsärzte ist sich da anscheinend nicht so sicher wie du:
https://www.tagesschau.de/inland/stiko-corona-impfungen-101.html
Ich gebe zu bedenken, dass es sich beim Ärzteverband um eine Interessensgruppe handelt. Desweiteren widersprechen sich die Amtsärzte selbst: Zum einen befürchten sie, dass die Stiko "in den Bereich Politik und Politikberatung" gerät, zum anderen werfen sie ihr vor, dem Drängen der Politik nicht nachzugeben.
Was denn nun?
Was denn nun?
@xaver
Mag sein das ich da immer wieder ausraste, ggf etwas zu heftig aber kontaktbeschränkungen wie es sie von Oktober bis Februar gab sind einfach der Supergau für uns persönlich. Wenn ein Kind das mehr Förderung , Interaktion mit nicht Behinderten Menschen monatelang nur Mama und Papa sieht und selbst die Oma und Opa ewig nur auf Abstand und mit Maske sehen darf (was ja zeitweise auch "verboten"war)
Hier dann noch liest das man am besten vorsorglich noch ein paar Monate alles zurück fahren soll. Diskussionen über das Wohl der Kinder in Isolation (und zwar alle egal ob krank, behindert oder gesund) verfolgt und mittlerweile auch die Einstellung jedem einfach Mal so das Zeug zu spritzen, Boosterimpfung einfach mal wild verteilen etc.
Dazu Begleiterscheinungen die aktuell im anderen Thread besprochen werden. Die gleichen Leute die Anfang des Jahres jeden als unverantwortliche Deppen bezeichnet haben und pauschal jeden als Partyurlauber gesehen haben der an Urlaub und Öffnung gedacht hat fliegen/fahren aktuell durch Europa.
Das ist hier eine ganz heftig abgedriftete Veranstaltung hier geworden.
Werners zahlen treiben mich trotzdem immer wieder hier rein. Auch wenn ich weiß das ich beim Lesen kurz vorm platzen bin nach ich es trotzdem und zu 95% schaff ich es ohne zu schreiben wieder raus aber einiges ist eben auch einfach nur geschwurbel nur halt in die andere Richtung der Querdeppen.
Mag sein das ich da immer wieder ausraste, ggf etwas zu heftig aber kontaktbeschränkungen wie es sie von Oktober bis Februar gab sind einfach der Supergau für uns persönlich. Wenn ein Kind das mehr Förderung , Interaktion mit nicht Behinderten Menschen monatelang nur Mama und Papa sieht und selbst die Oma und Opa ewig nur auf Abstand und mit Maske sehen darf (was ja zeitweise auch "verboten"war)
Hier dann noch liest das man am besten vorsorglich noch ein paar Monate alles zurück fahren soll. Diskussionen über das Wohl der Kinder in Isolation (und zwar alle egal ob krank, behindert oder gesund) verfolgt und mittlerweile auch die Einstellung jedem einfach Mal so das Zeug zu spritzen, Boosterimpfung einfach mal wild verteilen etc.
Dazu Begleiterscheinungen die aktuell im anderen Thread besprochen werden. Die gleichen Leute die Anfang des Jahres jeden als unverantwortliche Deppen bezeichnet haben und pauschal jeden als Partyurlauber gesehen haben der an Urlaub und Öffnung gedacht hat fliegen/fahren aktuell durch Europa.
Das ist hier eine ganz heftig abgedriftete Veranstaltung hier geworden.
Werners zahlen treiben mich trotzdem immer wieder hier rein. Auch wenn ich weiß das ich beim Lesen kurz vorm platzen bin nach ich es trotzdem und zu 95% schaff ich es ohne zu schreiben wieder raus aber einiges ist eben auch einfach nur geschwurbel nur halt in die andere Richtung der Querdeppen.
Cyrillar schrieb:
Dazu Begleiterscheinungen die aktuell im anderen Thread besprochen werden. Die gleichen Leute die Anfang des Jahres jeden als unverantwortliche Deppen bezeichnet haben und pauschal jeden als Partyurlauber gesehen haben der an Urlaub und Öffnung gedacht hat fliegen/fahren aktuell durch Europa.
Das ist hier eine ganz heftig abgedriftete Veranstaltung hier geworden.
Werners zahlen treiben mich trotzdem immer wieder hier rein. Auch wenn ich weiß das ich beim Lesen kurz vorm platzen bin nach ich es trotzdem und zu 95% schaff ich es ohne zu schreiben wieder raus aber einiges ist eben auch einfach nur geschwurbel nur halt in die andere Richtung der Querdeppen.
Es ist schon schwierig, mit dir vernünftig zu diskutieren.
Nimm bitte zur Kenntnis, dass z. B. ich weder durch Europa fahre, geschweige denn fliege. Ich fliege überhaupt nicht mehr. Und außerdem ging es nicht darum, alles wieder herunterzufahren oder irgendwelche Impfstoffe beliebig zu verspritzen. Wo zur Hölle holst du immer solch einen Quatsch her?
Bis jetzt war das eine Diskussion, der ich aufmerksam und interessiert gefolgt bin. Bis du wieder mit deinen Schwurbel-Vorwürfen kamst. Kannst du nicht mal einen Beitrag aus deiner Sicht zu der Problematik erstellen, der anderen weiterhilft, anstatt mit Rundumschlägen um dich zu hauen?
LDKler_neu schrieb:Ja klar hat sie damit recht, dass eine einzelne Maßnahme - ganz gleich ob eine CO2-Abgabe oder ein Zertifikatehandel - nicht ausreichen wird. Aber die Erkenntnis ist halt derart banal, dass es einer fachspezifischen Wissenschaftlerin meines Erachtens nach unwürdig ist. Und wenn sie auf Nachfrage nach konkreten Maßnahmen nur mehr Erneuerbare Energien (wer will das nicht) und eine bessere Ladeinfrastruktur (ganz was Neues) nennt, ist das eher ein Rufen im Walde als ein Konzept, das diesen Namen verdient. Ohne das Programm zu kennen, nehme ich übrigens sogar an, dass die FDP beides ebenfalls möchte.
Frau Kemfert hat doch völlig recht damit, dass wir neben einer CO2-Abgabe eine Vielzahl ordnungspolitischer Maßnahmen brauchen werden, um die Transformation zu massenkompatiblen CO2-freien Alternative in allen Sektoren zu gestalten und zu finanzieren.
Persönlich bin ich weiter davon überzeugt, dass ein umfassender Emissionshandel die beste Basis bietet, um den CO2-Ausstoß erfolgreich und ausreichend schnell einzuschränken. Dies gleichzeitig sozial verträglich zu gestalten, damit es nicht zu den von Dir genannten Verwerfungen kommt, ist die große Kunst. Hier braucht es intelligente, pragmatische Ideen, die über bloße Umverteilung hinausgehen.
Leider traue ich der Politik, gleich welcher Couleur, hier nicht allzu viel zu, weil überall der kurzfristige Machterhalt und die Durchsetzung von Partikularinteressen im Vordergrund stehen. Alle größeren Baustellen (Steuer, Gesundheit, Rente) werden doch seit Jahrzehnten konsequent umschifft, weil keine Koalition für eine einschneidende Reform, die evtl. Stimmen bei der nächsten Wahl kostet, verantwortlich sein möchte und eine Einigung auf überparteiliche Ziele nicht stattfindet, sondern selbst gute Ideen lieber schlechtgemacht werden wenn sie nicht aus dem eigenen Lager kommen. Es spricht wenig dafür, dass sich dies ausgerechnet beim Klimaschutz ändern sollte, aber hoffen darf man ja...
le god schrieb:
Persönlich bin ich weiter davon überzeugt, dass ein umfassender Emissionshandel die beste Basis bietet, um den CO2-Ausstoß erfolgreich und ausreichend schnell einzuschränken. Dies gleichzeitig sozial verträglich zu gestalten, damit es nicht zu den von Dir genannten Verwerfungen kommt, ist die große Kunst. Hier braucht es intelligente, pragmatische Ideen, die über bloße Umverteilung hinausgehen.
Nfu, aber ist das nicht dasselbe, was du Frau Kemfert vorwirfst? Banalitäten?
Ich sage das deshalb, weil ich ein wenig nach den Ergebnissen des bisherigen Emissionshandels recherchiert habe. Und da zeigt sich, dass sich Verwerfungen aus verschiedenen Gründen nicht verhindern lassen und der ETS alle Erwartungen bei weitem verfehlt hat.
Hier nur mal ein Beispiel von vielen:
https://background.tagesspiegel.de/warum-der-europaeische-emissionshandel-wirksamen-klimaschutz-nicht-garantiert
WürzburgerAdler schrieb:Sicher, der Unterschied ist nur, dass ich kein nachgefragter Experte auf dem Gebiet bin, der Forschungsmittel vereinnahmt und regelmäßig in Medien zur Meinungsbildung beiträgt.
Nfu, aber ist das nicht dasselbe, was du Frau Kemfert vorwirfst? Banalitäten?
WürzburgerAdler schrieb:Habe ich doch selbst in meinem Eingangsbeitrag geschrieben, dass die Umsetzung des Emissionshandels bislang suboptimal war, insbesondere wurden viel zu viele kostenfreie Zertifikate ausgegeben. Dass sich Verwerfungen grundsätzlich nicht verhindern lassen, würde ich daraus aber nicht ableiten. Vielmehr dürfte es so sein, dass jedes Konzept andere Nachteile oder Hürden hat, die bedacht werden müssen.
Und da zeigt sich, dass sich Verwerfungen aus verschiedenen Gründen nicht verhindern lassen und der ETS alle Erwartungen bei weitem verfehlt hat.
LDKler_neu schrieb:Marco (Reus), bist Du es? Isso und basta sind immer tolle Argumente.
Ja, so isses aber halt nunmal.
LDKler_neu schrieb:Sicher ist zunächst einmal, dass über einen umfassenden Zertifikatehandel eine feste Obergrenze gesetzt würde. Eine CO2-Abgabe bringt hingegen nur etwas, wenn eine entsprechende Preiselastizität gegeben ist. Bei Themen wie Heizen, Wohnen, Mobilität oder auch in der Industrie ist das aber nur bedingt der Fall. Während ein Zertifikatehandel das Erreichen des CO2-Ziels quasi systemisch garantiert, ist dies bei einer CO2-Abgabe mitnichten der Fall. Natürlich muss die Anzahl der Zertifikate stark genug begrenzt werden und daran hat es in der praktischen Umsetzung in der Vergangenheit tatsächlich gehapert. Das heißt aber nicht, dass ein Zertifikatehandel wie von Dir behauptet per se nicht funktionieren kann.
Die Pläne der FDP, Klimaschutz allein über CO2-Bepreisung und Zertifikatehandel umzusetzen, funktioniert vielleicht theoretisch, in der Praxis aber sicher nicht.
LDKler_neu schrieb:Ganz ehrlich, wenn man sich auf Claudia Kemfert berufen muss, dann gute Nacht Marie. Die Dame ist mir bis jetzt noch in jedem Auftritt den ich von ihr gesehen habe durch an Inkompetenz grenzende Nichtssagerei aufgefallen. Außer belanglosen Nullaussagen, die jeder Forist hier genauso treffen könnte, kommt da überhaupt nichts. In dem von Dir verlinkten Interview ist doch kein einziger Punkt, der irgendwo weiterhilft. Sie fordert ein flankierendes Maßnahmenpaket, mehr Erneuerbare Energien, eine bessere Ladeinfrastruktur, einen Abschaltplan für die Kohlekraftwerke etc. Das ist Bullshit-Bingo at its best. Von einer Wissenschaftlerin, die sich tagtäglich mit diesem Thema beschäftigt, dürfte es dann schon ein wenig mehr und vor allem konkreter sein.
Warum hat Claudi Kemfert in diesem Deutschlandfunk-Interview ausgeführt
Und auch ihre gesamte Argumentation in dem Interview ist hahnebüchen: Erst kritisiert sie - meines Erachtens zu recht - den zu geringen CO2-Preis in Deutschland, nur um im nächsten Atemzug den Zertifikatehandel als nicht bezahlbar darzustellen. Das ist alles komplett Wischi-Waschi. Wes Geistes Kind sie ist, zeigt dann die Präferenz für eine CO2-Abgabe aus Gründen der industriellen PLANungssicherheit. Als ob Preisschwankungen für die Unternehmen etwas außergewöhnliches wären. Man schaue sich nur mal die jüngste Entwicklung für Industrierohstoffe wie Kupfer, Stahl oder Kunststoffe an. Sorry, aber da muss ich mich einfach uffresche. Kein Wunder, dass wir beim Kampf gegen den Klimawandel nicht vorankommen, wenn das unsere Experten sind.
LDKler_neu schrieb:Ich bin da eher bei amsterdam_stranded. Keine Partei ist in der Vergangenheit durch besondere Umsetzungsstärke in Sachen Klimaschutz aufgefallen - auch die Grünen nicht auf Landesebene. Hier eine Partei als besonders unglaubwürdig abzustempeln, darf schon kritisiert werden. Aber in einer Ampel können die Grünen dann ja die Konzepte der FDP umsetzen und alles wird gut.
Die FDP gehört schon genau dahin, wo Quarks sie einstuft. Da gibts nichts zu beanstanden.
le god schrieb:
Ich bin da eher bei amsterdam_stranded. Keine Partei ist in der Vergangenheit durch besondere Umsetzungsstärke in Sachen Klimaschutz aufgefallen - auch die Grünen nicht auf Landesebene. Hier eine Partei als besonders unglaubwürdig abzustempeln, darf schon kritisiert werden. Aber in einer Ampel können die Grünen dann ja die Konzepte der FDP umsetzen und alles wird gut
Was die Bundesebene betrifft, bin ich bei dir. Das war und ist enttäuschend.
Auf Landes- und Kommunalebene sieht das ganz anders aus. Nicht in allen Bundesländern und nicht in jeder Kommune. Aber gerade in BW (Land) oder Bayern (Kommunen) sind die Grünen sehr erfolgreich.
Trotzdem könnte es noch mehr sein.
Was den Zertifikatehandel betrifft, drängt sich bei mir der Vergleich mit der Müll- und Plastikproblematik auf. Was die Grünen wollen (und da gehe ich mit), ist eine Vermeidungspolitik, sodass sich das Problem erstmal erheblich minimiert. Was die etablierten Parteien inkl. der FDP wollen, ist eine irgendwie konstruierte Lösung des Problems. Ungefähr so, als würden die einen Lagerfeuer in Wohnzimmern verhindern, während die anderen Feuerlöscher aufhängen, weil Lagerfeuer in Wohnzimmern zur persönlichen individuellen Freiheitsentfaltung gehört.
WürzburgerAdler schrieb:Sorry WA, aber den Zusammenhang zwischen dem Zertifikatehandel und Deinem Lagerfeuerbeispiel verstehe ich nicht wirklich. Was ist daran konstruiert, wenn man eine Höchstgrenze für Emissionen festsetzt und für diese Menge Zertifikate ausgibt? Abgesehen davon, dass es sich ja nicht gegenseitig ausschließt, ist das doch viel effektiver als hier ein paar Emissionen zu vermeiden und dort ein paar Emissionen einzusparen. Und noch dazu lässt es jedem die Freiheit selbst zu entscheiden wofür man seine Zertifikate nutzen und wo man sich einschränken möchte. Dass wir uns alle einschränken müssen, dürfte klar sein.
Was den Zertifikatehandel betrifft, drängt sich bei mir der Vergleich mit der Müll- und Plastikproblematik auf. Was die Grünen wollen (und da gehe ich mit), ist eine Vermeidungspolitik, sodass sich das Problem erstmal erheblich minimiert. Was die etablierten Parteien inkl. der FDP wollen, ist eine irgendwie konstruierte Lösung des Problems. Ungefähr so, als würden die einen Lagerfeuer in Wohnzimmern verhindern, während die anderen Feuerlöscher aufhängen, weil Lagerfeuer in Wohnzimmern zur persönlichen individuellen Freiheitsentfaltung gehört.
WürzburgerAdler schrieb:
Eine gewisse Grundarroganz fand ich schon immer in gewisser Weise attraktiv, das gefällt mir an den Franzosen ebenso wie an den Wienern oder Madrilenen. Solch eine Grundhaltung zieht mich einfach magisch an
Jetzt verstehe ich auch endlich, warum du dich als Franke zu einem hessischen Bundesliga-Verein hingezogen fühlst.
brodo schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Eine gewisse Grundarroganz fand ich schon immer in gewisser Weise attraktiv, das gefällt mir an den Franzosen ebenso wie an den Wienern oder Madrilenen. Solch eine Grundhaltung zieht mich einfach magisch an
Jetzt verstehe ich auch endlich, warum du dich als Franke zu einem hessischen Bundesliga-Verein hingezogen fühlst.
Du hast es genau getroffen. 😊 Die Bayern regelmäßig herzuspielen, um dann gegen Pirmasens abzuloosen, hatte eine Arroganz in sich, deren Faszination ich damals erlegen bin. 😊
Luzbert schrieb:Adlerdenis schrieb:
Das Problem ist aus meiner Sicht vor allem, dass seitens der Politik Druck auf die Stiko ausgeübt und Impfzulassungen für Kinder durchgepresst werden. Das finde ich unmöglich und verstehe auch alle Eltern, die unter diesen Umständen lieber vorsichtig sind.
Das eigentliche Problem ist doch, dass die Menschen glauben, die StiKo würde sich von der Politik Vorgaben machen lassen.
Das habe ich in der Diskussion um Impfungen ab 12 Jahren aber genau andersrum empfunden.
sonofanarchy schrieb:Luzbert schrieb:Adlerdenis schrieb:
Das Problem ist aus meiner Sicht vor allem, dass seitens der Politik Druck auf die Stiko ausgeübt und Impfzulassungen für Kinder durchgepresst werden. Das finde ich unmöglich und verstehe auch alle Eltern, die unter diesen Umständen lieber vorsichtig sind.
Das eigentliche Problem ist doch, dass die Menschen glauben, die StiKo würde sich von der Politik Vorgaben machen lassen.
Das habe ich in der Diskussion um Impfungen ab 12 Jahren aber genau andersrum empfunden.
Ich auch. Also, nicht dass die Menschen nicht glauben würden, dass die Stiko Vorgaben von der Politik bekommt. Sondern, dass es so ist.
Arya schrieb:
Ich will das aufsplitten der Rechte nicht verteidigen, aber Sky+Dazn geht für 30€. Natürlich fehlt die Euroleague, dafür gibt es etlichen anderen Sport bei Dazn.
Ganz ehrlich, dann lege ich die paar Euro für TVnow auch noch drauf. Die ganzen Abos kosten mich round about 500 - 600 Euro pro Jahr. Dafür kann ich alle Spiele der Eintracht plus noch ganz viel sonstiges Programm sehen.
Die Dauerkarte, für die ich mich seit gefühlt 10 Jahren erfolglos bewerbe wäre nicht sonderlich billiger.
Also sehe ich es so, wenn schon kein live Erlebnis, dann wenigstens alle Spiele live im TV.
oldie66 schrieb:Arya schrieb:
Ich will das aufsplitten der Rechte nicht verteidigen, aber Sky+Dazn geht für 30€. Natürlich fehlt die Euroleague, dafür gibt es etlichen anderen Sport bei Dazn.
Ganz ehrlich, dann lege ich die paar Euro für TVnow auch noch drauf. Die ganzen Abos kosten mich round about 500 - 600 Euro pro Jahr. Dafür kann ich alle Spiele der Eintracht plus noch ganz viel sonstiges Programm sehen.
Die Dauerkarte, für die ich mich seit gefühlt 10 Jahren erfolglos bewerbe wäre nicht sonderlich billiger.
Also sehe ich es so, wenn schon kein live Erlebnis, dann wenigstens alle Spiele live im TV.
Nun, wohin das führen wird, ist klar: da die einzelnen Rechteanbieter keine Konkurrenz zu fürchten brauchen, sobald sie die Rechte im Besitz haben, können sie die Preise diktieren, wie sie es wollen. Das hat mit Kommunismus schon fast eher was zu tun als mit Marktwirtschaft.
DAZN hat es ja schon praktiziert, sky hat nachgezogen. Und das wird sich so fortsetzen.
WürzburgerAdler schrieb:oldie66 schrieb:Arya schrieb:
Ich will das aufsplitten der Rechte nicht verteidigen, aber Sky+Dazn geht für 30€. Natürlich fehlt die Euroleague, dafür gibt es etlichen anderen Sport bei Dazn.
Ganz ehrlich, dann lege ich die paar Euro für TVnow auch noch drauf. Die ganzen Abos kosten mich round about 500 - 600 Euro pro Jahr. Dafür kann ich alle Spiele der Eintracht plus noch ganz viel sonstiges Programm sehen.
Die Dauerkarte, für die ich mich seit gefühlt 10 Jahren erfolglos bewerbe wäre nicht sonderlich billiger.
Also sehe ich es so, wenn schon kein live Erlebnis, dann wenigstens alle Spiele live im TV.
Nun, wohin das führen wird, ist klar: da die einzelnen Rechteanbieter keine Konkurrenz zu fürchten brauchen, sobald sie die Rechte im Besitz haben, können sie die Preise diktieren, wie sie es wollen. Das hat mit Kommunismus schon fast eher was zu tun als mit Marktwirtschaft.
DAZN hat es ja schon praktiziert, sky hat nachgezogen. Und das wird sich so fortsetzen.
Ja, das ist einfach Mist und das Kartellamt sollte seine Einschätzung dahingehend dringend überdenken!
Im Zeit-Artikel wird Marx21 vorgeworfen, den Kapitalismus und die Demokratie abschaffen zu wollen.
Ersteres ist ja nichts Schlimmes bzw. dringend notwendig, von letzterem hat sich Wissler klar distanziert:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-06/janine-wissler-hessen-die-linke-fraktionschefin-hessischer-landtag-systemwechsel
ZEIT ONLINE: Genau die Rede vom Systemwechsel macht vielen Leuten eher Angst und ruft im Zweifelsfall den Verfassungsschutz auf den Plan. Was meinen Sie damit?
Wissler: Für mich bedeutet das eine vollständige Demokratisierung der Gesellschaft, insbesondere der Wirtschaft, und ihre Ausrichtung an den Bedürfnissen der Menschen. Ich glaube, dass es demokratiegefährdend ist, wenn zehn Prozent der Menschen zwei Drittel des Vermögens besitzen oder wenn private gewinnorientierte Konzerne über einen großen Teil der Infrastruktur verfügen und den sozial-ökologischen Umbau blockieren. Kapitalismus hat keinen Verfassungsrang, er ist im Grundgesetz nicht festgeschrieben. Dort sind dagegen Dinge festgeschrieben, gegen die dauernd verstoßen wird: dass Eigentum verpflichtet, zum Beispiel, oder der Schutz der Menschenwürde. Um diese Werte der Verfassung und das Klima zu schützen, braucht es einen Systemwechsel.
Das ist jetzt nichts, wovor man Angst haben müsste. Ganz im Gegenteil.
Ersteres ist ja nichts Schlimmes bzw. dringend notwendig, von letzterem hat sich Wissler klar distanziert:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-06/janine-wissler-hessen-die-linke-fraktionschefin-hessischer-landtag-systemwechsel
ZEIT ONLINE: Genau die Rede vom Systemwechsel macht vielen Leuten eher Angst und ruft im Zweifelsfall den Verfassungsschutz auf den Plan. Was meinen Sie damit?
Wissler: Für mich bedeutet das eine vollständige Demokratisierung der Gesellschaft, insbesondere der Wirtschaft, und ihre Ausrichtung an den Bedürfnissen der Menschen. Ich glaube, dass es demokratiegefährdend ist, wenn zehn Prozent der Menschen zwei Drittel des Vermögens besitzen oder wenn private gewinnorientierte Konzerne über einen großen Teil der Infrastruktur verfügen und den sozial-ökologischen Umbau blockieren. Kapitalismus hat keinen Verfassungsrang, er ist im Grundgesetz nicht festgeschrieben. Dort sind dagegen Dinge festgeschrieben, gegen die dauernd verstoßen wird: dass Eigentum verpflichtet, zum Beispiel, oder der Schutz der Menschenwürde. Um diese Werte der Verfassung und das Klima zu schützen, braucht es einen Systemwechsel.
Das ist jetzt nichts, wovor man Angst haben müsste. Ganz im Gegenteil.
LDKler_neu schrieb:
Wissler: Für mich bedeutet das eine vollständige Demokratisierung der Gesellschaft, insbesondere der Wirtschaft, und ihre Ausrichtung an den Bedürfnissen der Menschen. Ich glaube, dass es demokratiegefährdend ist, wenn zehn Prozent der Menschen zwei Drittel des Vermögens besitzen oder wenn private gewinnorientierte Konzerne über einen großen Teil der Infrastruktur verfügen und den sozial-ökologischen Umbau blockieren. Kapitalismus hat keinen Verfassungsrang, er ist im Grundgesetz nicht festgeschrieben. Dort sind dagegen Dinge festgeschrieben, gegen die dauernd verstoßen wird: dass Eigentum verpflichtet, zum Beispiel, oder der Schutz der Menschenwürde. Um diese Werte der Verfassung und das Klima zu schützen, braucht es einen Systemwechsel.
Das ist jetzt nichts, wovor man Angst haben müsste. Ganz im Gegenteil.
Das ist ja dass Verrückte: wir nehmen die Zustände, die Wissler hier beschreibt, als derart "normal" hin, dass ein Widerstand dagegen resp. ein Gegensteuern sofort wie eine Revolution linker roter Horden klingt.
Wenn man da genauer drüber nachdenkt, wird man schier noch selber verrückt.
amsterdam_stranded schrieb:Adler_Steigflug schrieb:
So oder so: Die Grundaussage sollte verstanden sein.
Jep. Danke, dass Du mir geholfen hast, die Wahlempfehlung für die FDP als korruptionsresistente Partei hier reinzumogeln .
Wenn das deine einzige Entscheidungsbasis wäre, dann würde sich die FDP in der Tat empfehlen
Adler_Steigflug schrieb:amsterdam_stranded schrieb:Adler_Steigflug schrieb:
So oder so: Die Grundaussage sollte verstanden sein.
Jep. Danke, dass Du mir geholfen hast, die Wahlempfehlung für die FDP als korruptionsresistente Partei hier reinzumogeln .
Wenn das deine einzige Entscheidungsbasis wäre, dann würde sich die FDP in der Tat empfehlen
Naja. Die Mehrwertsteuersenkung für das Hotelgewerbe und der Zusammenhang mit Milllionen-Parteispenden an die FDP aus genau diesem Bereich sind ja noch heute Gegenstand von - sagen wir mal: Diskussionen.
WürzburgerAdler schrieb:Adler_Steigflug schrieb:amsterdam_stranded schrieb:Adler_Steigflug schrieb:
So oder so: Die Grundaussage sollte verstanden sein.
Jep. Danke, dass Du mir geholfen hast, die Wahlempfehlung für die FDP als korruptionsresistente Partei hier reinzumogeln .
Wenn das deine einzige Entscheidungsbasis wäre, dann würde sich die FDP in der Tat empfehlen
Naja. Die Mehrwertsteuersenkung für das Hotelgewerbe und der Zusammenhang mit Milllionen-Parteispenden an die FDP aus genau diesem Bereich sind ja noch heute Gegenstand von - sagen wir mal: Diskussionen.
Wenn's legal ist, ist es auch legitim
man mag es so formulieren, die fdp ist da vielleicht etwas weniger mit dem holzhammer unterwegs, wie z.b. auch das beispiel gero hocker zeigt, der gespraeche mit lobbyisten aus dem agrar - und tabakbereich fuehrte, videos von mitarbeitern davon produzieren liess, die die lobbyisten dann bezahlt haben, also die produktionskosten.
die mitarbeiter von hocker haben dafuer eine agentur gegruendet. hocker selber hat dann die argumente der lobbyisten gerne uebernommen und im bundestag vorgetragen.
der verfassungsrechtler von arnim sieht das mehr als kritisch:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/136218/beitraege/new?quote=true&reply_to=5360919
die mitarbeiter von hocker haben dafuer eine agentur gegruendet. hocker selber hat dann die argumente der lobbyisten gerne uebernommen und im bundestag vorgetragen.
der verfassungsrechtler von arnim sieht das mehr als kritisch:
sueddeutsche schrieb:
Der renommierte Verfassungsrechtler und Parteienkritiker Hans Herbert von Arnim sieht das anders. Er hält das Konstrukt für äußerst fragwürdig. "Ein Verkauf von politischem Einfluss durch die Mitarbeiter eines Abgeordneten ist ein Unding. Das geht gar nicht."
Feinschliff Consulting mache offenkundig den Versuch, den eigenen politischen Status von "ihrem" Abgeordneten und sich selbst für eigene wirtschaftliche Interessen zu nutzen. "Das darf nicht passieren", sagt der Professor. Natürlich sei es legitim, wenn Lobbyisten Argumente an Abgeordnete herantragen, so von Arnim. "Eine Grenze ist aber überschritten, wenn in diesem Zusammenhang auch Geld fließt."
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/136218/beitraege/new?quote=true&reply_to=5360919
Ich denke, die Frankreich-Abneigung hat schon viel mit einem selbst zu tun, ich sehe das so wie brodo. Eine gewisse Grundarroganz fand ich schon immer in gewisser Weise attraktiv, das gefällt mir an den Franzosen ebenso wie an den Wienern oder Madrilenen. Solch eine Grundhaltung zieht mich einfach magisch an, genauso wie es mich abstößt, wenn der Rheinländer laut und aufdringlich sofort mit jedem gut Freund. Vielleicht empfinde ich das eine als tiefgründig und das andere als oberflächlich - weiß nicht.
Ich kann aber nachvollziehen, dass dies nicht jedem so geht. Der französische Mensch will einfach erobert werden.
Ich kann aber nachvollziehen, dass dies nicht jedem so geht. Der französische Mensch will einfach erobert werden.
WürzburgerAdler schrieb:
Eine gewisse Grundarroganz fand ich schon immer in gewisser Weise attraktiv, das gefällt mir an den Franzosen ebenso wie an den Wienern oder Madrilenen. Solch eine Grundhaltung zieht mich einfach magisch an
Jetzt verstehe ich auch endlich, warum du dich als Franke zu einem hessischen Bundesliga-Verein hingezogen fühlst.
Das Thema Triage ist schon komplizierter, als dass man einfach sagen könnte, Impfverweigerer werden abgewiesen. Finde ich.
Als ebenso platte Antwort auf diese Forderung würde ich entgegnen, dass ich auch erwarte, behandelt zu werden, wenn ich ohne Helm einen Fahrradunfall hatte. Auch bei vollen Krankenhäusern.
Wie gesagt, das ist sehr platt und leicht zu entkräften. Aber dennoch sieht man denke ich in welche Richtung eine solche Forderung führen würde.
Als ebenso platte Antwort auf diese Forderung würde ich entgegnen, dass ich auch erwarte, behandelt zu werden, wenn ich ohne Helm einen Fahrradunfall hatte. Auch bei vollen Krankenhäusern.
Wie gesagt, das ist sehr platt und leicht zu entkräften. Aber dennoch sieht man denke ich in welche Richtung eine solche Forderung führen würde.
Arya schrieb:
Das Thema Triage ist schon komplizierter, als dass man einfach sagen könnte, Impfverweigerer werden abgewiesen. Finde ich.
Als ebenso platte Antwort auf diese Forderung würde ich entgegnen, dass ich auch erwarte, behandelt zu werden, wenn ich ohne Helm einen Fahrradunfall hatte. Auch bei vollen Krankenhäusern.
Wie gesagt, das ist sehr platt und leicht zu entkräften. Aber dennoch sieht man denke ich in welche Richtung eine solche Forderung führen würde.
Danke. Ich sehe das ähnlich.
Wir müssen sehr aufpassen. Bei allem Verständnis über die Unverständnis von Impfgegnern.
fromgg hat vorhin eines von vielen Problemfeldern genannt: in vielen Familien geht ein "Impfriss" mittendurch. Mutter und Sohn wollen sich impfen lassen, Vater und Tochter sind Impfgegner und machen ihnen das Leben zur Hölle. Es gibt natürlich die Quertrottel, aber es gibt auch solche Fälle. Und viele andere ähnlich gelagerte Problemfelder.
Das mit dem Helm war übrigens ein gutes Beispiel. Unangeschnallt verunfallt? Dann kommt erst der Angeschnallte dran. Oder wie?
ich kenne das, wie emotional Serben, Kroaten usw reagieren können. In meinem Verein haben wir auch ständig
mit solchen Ausbrüchen zu tun. Aber man lässt sie am besten mal Abkühlen und schon sieht die Sache anders
aus.
Und genau so hab ich das von Anfang an bewertet und bin auch der Meinung, das er sich mit Leistung entschuldigt. Fehler eingestehen ist halt nicht die Stärke aus dem Balkan
Klar kommt nun bestimmt, er ist aber Profi. Aber gebt ihm mal ne Chance das zu reparieren.