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SAW 29.12.11 -Gebabbel

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suchtgefaehrdeterWeltenfresser schrieb:
HeinzGründel schrieb:
suchtgefaehrdeterWeltenfresser schrieb:
HeinzGründel schrieb:
bils schrieb:
HeinzGründel schrieb:
bils schrieb:
Wenn es so weiter geht, machen wir laut FR in ein paar Monaten einen Verlust von 50 Mio, wohlgemerkt wird das aber immer nur in einem Zweizeilennebensatz erwähnt    


Genau. Die FR schreibt das nur um uns zu ärgern


Jaja bla bla bla.

Anstelle dieses ständigen Erwähnens von irgentwelchen Spekualtionen, könnten sie auch einfach mal ihre verdammte Arbeit machen und bei bestimmten Leuten nachfragen. Dieses ständigen Spitzen zwischendurch oder am Ende der Artikel gehen mir einfach auf den Sack. Da wird irgentetwas in die Welt, am besten noch hinter ein Zitat von Bender verpackt, damit es auch so aussieht dass Bender von 10 Mio Verlust geredet hat. Mit Journalismus hat das meiner Meinung nach nicht viel zu tun.




Ich bin auch der Überzeugung das wir keinerlei finanzielle Probleme haben. Sonst wäre das doch schon längst dementiert worden, gelle.


Ei ja, wenn halt keiner nachfragt. Der Durstewitz is aber auch ne faule Socke...


Und wenn er nachgefragt hätte?


Das war Ironie Heinz.

Ich kann mir kaum votstellen dass die Frankfurter Journallie nicht erpicht ist auf ein Statement zu den wirklichen Zahlen.


Ich weiß ,-)
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suchtgefaehrdeterWeltenfresser schrieb:
HeinzGründel schrieb:
suchtgefaehrdeterWeltenfresser schrieb:
HeinzGründel schrieb:
bils schrieb:
HeinzGründel schrieb:
bils schrieb:
Wenn es so weiter geht, machen wir laut FR in ein paar Monaten einen Verlust von 50 Mio, wohlgemerkt wird das aber immer nur in einem Zweizeilennebensatz erwähnt    


Genau. Die FR schreibt das nur um uns zu ärgern


Jaja bla bla bla.

Anstelle dieses ständigen Erwähnens von irgentwelchen Spekualtionen, könnten sie auch einfach mal ihre verdammte Arbeit machen und bei bestimmten Leuten nachfragen. Dieses ständigen Spitzen zwischendurch oder am Ende der Artikel gehen mir einfach auf den Sack. Da wird irgentetwas in die Welt, am besten noch hinter ein Zitat von Bender verpackt, damit es auch so aussieht dass Bender von 10 Mio Verlust geredet hat. Mit Journalismus hat das meiner Meinung nach nicht viel zu tun.




Ich bin auch der Überzeugung das wir keinerlei finanzielle Probleme haben. Sonst wäre das doch schon längst dementiert worden, gelle.


Ei ja, wenn halt keiner nachfragt. Der Durstewitz is aber auch ne faule Socke...


Und wenn er nachgefragt hätte?


Das war Ironie Heinz.

Ich kann mir kaum votstellen dass die Frankfurter Journallie nicht erpicht ist auf ein Statement zu den wirklichen Zahlen.


Warum spekuliert dann nur die FR? Noch nicht einmal die BILD haut eine Schlagzeile dazu raus.
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Don Heinzo und die Windmühlen.    
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bils schrieb:
Warum spekuliert dann nur die FR? Noch nicht einmal die BILD haut eine Schlagzeile dazu raus.


Mach dich mal mit dem Gedanken vertraut, dass die Zahlen nicht ganz aus der Luft gegriffen sind. Bei eigenem Nachrechnen bin sogar ich auf solch eine Größenordnung gekommen.

Und diejenigen, die Stellung nehmen könnten bzw. bei denen nachgefragt werden könnte, sind meines Wissens nach derzeit nicht greifbar.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Mach dich mal mit dem Gedanken vertraut, dass die Zahlen nicht ganz aus der Luft gegriffen sind. Bei eigenem Nachrechnen bin sogar ich auf solch eine Größenordnung gekommen.



dann nenn mir doch mal die grundlagen deiner berechnung?
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Ich bin da ganz beim Würzburger (also jetzt nicht räumlich oder so... ein Glück)

Die Daten gab es bereits im August von Dr. Pröckl höchstschrecklich selbst: http://www.wiesbadener-kurier.de/sport/top-clubs/eintracht-frankfurt/11104663.htm

Umsatzrückgang ca. 27 Mio., Rückgang im Personaletat ca. 8 Mio, Rückgang bei Miete und Sport5 (alles zuschauerabhängig bei ca. 32000 Schnitt) ca. 5-10 Mio. bei sonst relativ gleichbleibenden Kosten (Verwaltung, Lizenzen,Zahlungen an Verein) mit denen bereits 2010 ein Verlust von 3,8 Mio. erzielt wurde.

Da sind 10 Mio Verlust nicht so weit hergeholt. Leider.

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gereizt schrieb:
Ich bin da ganz beim Würzburger (also jetzt nicht räumlich oder so... ein Glück)

Die Daten gab es bereits im August von Dr. Pröckl höchstschrecklich selbst: http://www.wiesbadener-kurier.de/sport/top-clubs/eintracht-frankfurt/11104663.htm

Umsatzrückgang ca. 27 Mio., Rückgang im Personaletat ca. 8 Mio, Rückgang bei Miete und Sport5 (alles zuschauerabhängig bei ca. 32000 Schnitt) ca. 5-10 Mio. bei sonst relativ gleichbleibenden Kosten (Verwaltung, Lizenzen,Zahlungen an Verein) mit denen bereits 2010 ein Verlust von 3,8 Mio. erzielt wurde.

Da sind 10 Mio Verlust nicht so weit hergeholt. Leider.

 


Eben. Und von daher ist die ganze Diskussion nichts als ein aufgewärmter Eintopf.
Neue Fakten gibt es nämlich keine, auch wenn es von der Presse so verkauft wurde.
Und dass unsere Rücklagen nach der Saison weg sind, das ganz großer Mist ist und wir uns noch ein Jahr in der 2. Liga auf dem Niveau nicht leisten können wussten wir eigentlich auch schon seit August.
Wenn wir schon im August sind: Die damaligen Aussagen von Bender bezüglich des Etats und sein heutiges Wünschen von schlechtem Schlaf passen nicht wirklich zusammen.
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Wahrscheinlich hat Bender bis jetzt gebraucht, um die Fakten zu verstehen  
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AKUsunko schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:

Mach dich mal mit dem Gedanken vertraut, dass die Zahlen nicht ganz aus der Luft gegriffen sind. Bei eigenem Nachrechnen bin sogar ich auf solch eine Größenordnung gekommen.



dann nenn mir doch mal die grundlagen deiner berechnung?



Sie entsprechen in etwa den Berechnungen des werten Herrn gereizt, der die räumliche Nähe zu mir scheut.

Ich gebe gerne zu, dass dabei seine Zahlenspiele aus einem anderen Thread ebenfalls sehr hilfreich waren.
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Also mal ganz ehrlich, natürlich ist der Abstieg mit all seinen Nebengeräuschen gelinde gesagt mehr als ärgerlich und teuer.
Die Eintracht hat sich entschlossen die Strukturen in der AG und auch die Klasse der Mannschaft für eine Saison auf Erstliga-Niveau zu halten mit dem klaren Ziel sofortiger Wiederaufstieg.
Koste es (fast) was es wolle! Im wahrsten Sinne!

Sicher hätte man auch anders entscheiden können, die Gesamtbelegschaft der AG um 40%-50% verkleinern, also entlassen, den Kader ebenfalls ausdünnen, Spieler wie Rode,Jung, Schwegler ja und auch Meier und Köhler verkaufen und ein völlig neues Team zusammenstellen.
Damit hätte der Haushalt sicher mehr als ausgeglichen gestaltet werden können, nur eben zu dem Preis auf unabsehbare Zeit nichts mit dem Aufstieg in die 1.Liga zu tun zu haben.

Der Verein stand zum Zeitpunkt des Abstieges finanziell gut da, der kalkulierbare Verlust kann aus Rücklagen aufgefangen werden.
Also entschied man sich für den jetzigen Weg, ähnlich wie es Hertha Berlin zuletzt vorgemacht hat und die sind mit einem riesigen Batzen bereits vorhandener Schulden und Verbindlichkeiten abgestiegen.

Wenn das Risiko mit dem Aufstieg belohnt wird, hat man alles richtig gemacht, denn nur in der 1.Liga stehen die großen Futtertröge, sollte es schief gehen hat man das Risiko teuer bezahlt und ein Jahr Konsolidierung verloren.
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Auch wenn ich ein wenig bezweifel, dass der Verlust voll abgefangen werden kann und bestimmt nicht alles optimal lief in der zu kurzen Sommerpause, sehe ich das auch so wie AllaisBack.

Puuuh. Viel zu lang, der Satz. Ich schreib lieber +1
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AllaisBack schrieb:
Also mal ganz ehrlich, natürlich ist der Abstieg mit all seinen Nebengeräuschen gelinde gesagt mehr als ärgerlich und teuer.
Die Eintracht hat sich entschlossen die Strukturen in der AG und auch die Klasse der Mannschaft für eine Saison auf Erstliga-Niveau zu halten mit dem klaren Ziel sofortiger Wiederaufstieg.
Koste es (fast) was es wolle! Im wahrsten Sinne!

Sicher hätte man auch anders entscheiden können, die Gesamtbelegschaft der AG um 40%-50% verkleinern, also entlassen, den Kader ebenfalls ausdünnen, Spieler wie Rode,Jung, Schwegler ja und auch Meier und Köhler verkaufen und ein völlig neues Team zusammenstellen.
Damit hätte der Haushalt sicher mehr als ausgeglichen gestaltet werden können, nur eben zu dem Preis auf unabsehbare Zeit nichts mit dem Aufstieg in die 1.Liga zu tun zu haben.

Der Verein stand zum Zeitpunkt des Abstieges finanziell gut da, der kalkulierbare Verlust kann aus Rücklagen aufgefangen werden.
Also entschied man sich für den jetzigen Weg, ähnlich wie es Hertha Berlin zuletzt vorgemacht hat und die sind mit einem riesigen Batzen bereits vorhandener Schulden und Verbindlichkeiten abgestiegen.

Wenn das Risiko mit dem Aufstieg belohnt wird, hat man alles richtig gemacht, denn nur in der 1.Liga stehen die großen Futtertröge, sollte es schief gehen hat man das Risiko teuer bezahlt und ein Jahr Konsolidierung verloren.


Treffender hätte man es wohl kaum formulieren können!
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Aceton-Adler schrieb:

Wer war eigentlich der letzte Wintertransfer der einschlug? Also bei uns. Und Caio mal außen vor.

Der wird noch mal ganz groß rauskommen. Bei der Eintracht verkannt - woanders durchgestartet. So wie bei Caio...

   Mio28 schrieb:ich finde hb sollte sich lieber darum kümmern das kweuke zurück kommt



Wie siehts mit Caio aus?

Ah ne der is ja noch da...



Und so weiter und so fort. Es gibt noch einige mehr, aber die kannst du dir gerne selbst raussuchen.


bitte richtig zitieren, das fett markierte stammt nicht von mir
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AllaisBack schrieb:
Also mal ganz ehrlich, natürlich ist der Abstieg mit all seinen Nebengeräuschen gelinde gesagt mehr als ärgerlich und teuer.
Die Eintracht hat sich entschlossen die Strukturen in der AG und auch die Klasse der Mannschaft für eine Saison auf Erstliga-Niveau zu halten mit dem klaren Ziel sofortiger Wiederaufstieg.
Koste es (fast) was es wolle! Im wahrsten Sinne!

Sicher hätte man auch anders entscheiden können, die Gesamtbelegschaft der AG um 40%-50% verkleinern, also entlassen, den Kader ebenfalls ausdünnen, Spieler wie Rode,Jung, Schwegler ja und auch Meier und Köhler verkaufen und ein völlig neues Team zusammenstellen.
Damit hätte der Haushalt sicher mehr als ausgeglichen gestaltet werden können, nur eben zu dem Preis auf unabsehbare Zeit nichts mit dem Aufstieg in die 1.Liga zu tun zu haben.

Der Verein stand zum Zeitpunkt des Abstieges finanziell gut da, der kalkulierbare Verlust kann aus Rücklagen aufgefangen werden.
Also entschied man sich für den jetzigen Weg, ähnlich wie es Hertha Berlin zuletzt vorgemacht hat und die sind mit einem riesigen Batzen bereits vorhandener Schulden und Verbindlichkeiten abgestiegen.

Wenn das Risiko mit dem Aufstieg belohnt wird, hat man alles richtig gemacht, denn nur in der 1.Liga stehen die großen Futtertröge, sollte es schief gehen hat man das Risiko teuer bezahlt und ein Jahr Konsolidierung verloren.



Genau so siehts aus. Ich weiß gar nicht, was das Rumgeheule soll. Schon vor Wochen war mehrmals (!) zu lesen, dass es wohl nicht bei den 5 Mio Verlust bleiben wird. Dass damit nicht gemeint war, dass es wahrscheinlich 5,17 Mio sind dürfte jedem einleuchten, dessen Hirn nicht von nem anderen Planeten ist.
Jetzt spekuliert (!) die FR mit dem nächsten 5er Schritt und schon ist hier Weltuntergang. Manche scheinen echt in ner Traumwelt zu leben. Wir haben alle wichtigen Spieler behalten, um die größtmögliche Chance auf den Aufstieg zu haben. Was wäre eigentlich gewesen, wenn der Verlust nicht nennswert wäre und wir kaum in die Mannschaft investiert hätten. Dann wäre das Geheule noch größer gewesen. Man man man...
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Sledge_Hammer schrieb:
AllaisBack schrieb:
Also mal ganz ehrlich, natürlich ist der Abstieg mit all seinen Nebengeräuschen gelinde gesagt mehr als ärgerlich und teuer.
Die Eintracht hat sich entschlossen die Strukturen in der AG und auch die Klasse der Mannschaft für eine Saison auf Erstliga-Niveau zu halten mit dem klaren Ziel sofortiger Wiederaufstieg.
Koste es (fast) was es wolle! Im wahrsten Sinne!

Sicher hätte man auch anders entscheiden können, die Gesamtbelegschaft der AG um 40%-50% verkleinern, also entlassen, den Kader ebenfalls ausdünnen, Spieler wie Rode,Jung, Schwegler ja und auch Meier und Köhler verkaufen und ein völlig neues Team zusammenstellen.
Damit hätte der Haushalt sicher mehr als ausgeglichen gestaltet werden können, nur eben zu dem Preis auf unabsehbare Zeit nichts mit dem Aufstieg in die 1.Liga zu tun zu haben.

Der Verein stand zum Zeitpunkt des Abstieges finanziell gut da, der kalkulierbare Verlust kann aus Rücklagen aufgefangen werden.
Also entschied man sich für den jetzigen Weg, ähnlich wie es Hertha Berlin zuletzt vorgemacht hat und die sind mit einem riesigen Batzen bereits vorhandener Schulden und Verbindlichkeiten abgestiegen.

Wenn das Risiko mit dem Aufstieg belohnt wird, hat man alles richtig gemacht, denn nur in der 1.Liga stehen die großen Futtertröge, sollte es schief gehen hat man das Risiko teuer bezahlt und ein Jahr Konsolidierung verloren.



Genau so siehts aus. Ich weiß gar nicht, was das Rumgeheule soll. Schon vor Wochen war mehrmals (!) zu lesen, dass es wohl nicht bei den 5 Mio Verlust bleiben wird. Dass damit nicht gemeint war, dass es wahrscheinlich 5,17 Mio sind dürfte jedem einleuchten, dessen Hirn nicht von nem anderen Planeten ist.
Jetzt spekuliert (!) die FR mit dem nächsten 5er Schritt und schon ist hier Weltuntergang. Manche scheinen echt in ner Traumwelt zu leben. Wir haben alle wichtigen Spieler behalten, um die größtmögliche Chance auf den Aufstieg zu haben. Was wäre eigentlich gewesen, wenn der Verlust nicht nennswert wäre und wir kaum in die Mannschaft investiert hätten. Dann wäre das Geheule noch größer gewesen. Man man man...  


Das Problem ist doch nicht die Investition in das Ziel Aufstieg, sondern dass wir im Falle eines Aufstiegs keine Mannschaft haben.

Stand heute sind ab 7/2012 bei einem Aufstieg Oka, Jung, Gordon, Dudda, Hien, Wille, Rode, Meier, Köhler, Schorsch sowie Friend da und wenn wir die Vertragsverlängerungsoptionen ziehen Matmour, Djakpa, Abu und Mo.

Das ist ziemlich dünn als Resultat eines 10 Mio Verlustes. Und m.E. werden von den Genannten sicher im Winter 1-2 verkauft. Und da wir ja kein Geld mehr haben, wird es nicht ganz einfach, den Kader zu verstärken, zumal ja dann ertsmal die Zwangsablöse für Friend fällig wird.
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Mio28 schrieb:
Aceton-Adler schrieb:

Wer war eigentlich der letzte Wintertransfer der einschlug? Also bei uns. Und Caio mal außen vor.

Der wird noch mal ganz groß rauskommen. Bei der Eintracht verkannt - woanders durchgestartet. So wie bei Caio...

   Mio28 schrieb:ich finde hb sollte sich lieber darum kümmern das kweuke zurück kommt



Wie siehts mit Caio aus?

Ah ne der is ja noch da...



Und so weiter und so fort. Es gibt noch einige mehr, aber die kannst du dir gerne selbst raussuchen.


bitte richtig zitieren, das fett markierte stammt nicht von mir



Sorry, war keine Absicht! War natürlich die Antwort auf deinen Beitrag.
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concordia-eagle schrieb:
Sledge_Hammer schrieb:
AllaisBack schrieb:
Also mal ganz ehrlich, natürlich ist der Abstieg mit all seinen Nebengeräuschen gelinde gesagt mehr als ärgerlich und teuer.
Die Eintracht hat sich entschlossen die Strukturen in der AG und auch die Klasse der Mannschaft für eine Saison auf Erstliga-Niveau zu halten mit dem klaren Ziel sofortiger Wiederaufstieg.
Koste es (fast) was es wolle! Im wahrsten Sinne!

Sicher hätte man auch anders entscheiden können, die Gesamtbelegschaft der AG um 40%-50% verkleinern, also entlassen, den Kader ebenfalls ausdünnen, Spieler wie Rode,Jung, Schwegler ja und auch Meier und Köhler verkaufen und ein völlig neues Team zusammenstellen.
Damit hätte der Haushalt sicher mehr als ausgeglichen gestaltet werden können, nur eben zu dem Preis auf unabsehbare Zeit nichts mit dem Aufstieg in die 1.Liga zu tun zu haben.

Der Verein stand zum Zeitpunkt des Abstieges finanziell gut da, der kalkulierbare Verlust kann aus Rücklagen aufgefangen werden.
Also entschied man sich für den jetzigen Weg, ähnlich wie es Hertha Berlin zuletzt vorgemacht hat und die sind mit einem riesigen Batzen bereits vorhandener Schulden und Verbindlichkeiten abgestiegen.

Wenn das Risiko mit dem Aufstieg belohnt wird, hat man alles richtig gemacht, denn nur in der 1.Liga stehen die großen Futtertröge, sollte es schief gehen hat man das Risiko teuer bezahlt und ein Jahr Konsolidierung verloren.



Genau so siehts aus. Ich weiß gar nicht, was das Rumgeheule soll. Schon vor Wochen war mehrmals (!) zu lesen, dass es wohl nicht bei den 5 Mio Verlust bleiben wird. Dass damit nicht gemeint war, dass es wahrscheinlich 5,17 Mio sind dürfte jedem einleuchten, dessen Hirn nicht von nem anderen Planeten ist.
Jetzt spekuliert (!) die FR mit dem nächsten 5er Schritt und schon ist hier Weltuntergang. Manche scheinen echt in ner Traumwelt zu leben. Wir haben alle wichtigen Spieler behalten, um die größtmögliche Chance auf den Aufstieg zu haben. Was wäre eigentlich gewesen, wenn der Verlust nicht nennswert wäre und wir kaum in die Mannschaft investiert hätten. Dann wäre das Geheule noch größer gewesen. Man man man...  


Das Problem ist doch nicht die Investition in das Ziel Aufstieg, sondern dass wir im Falle eines Aufstiegs keine Mannschaft haben.

Stand heute sind ab 7/2012 bei einem Aufstieg Oka, Jung, Gordon, Dudda, Hien, Wille, Rode, Meier, Köhler, Schorsch sowie Friend da und wenn wir die Vertragsverlängerungsoptionen ziehen Matmour, Djakpa, Abu und Mo.

Das ist ziemlich dünn als Resultat eines 10 Mio Verlustes. Und m.E. werden von den Genannten sicher im Winter 1-2 verkauft. Und da wir ja kein Geld mehr haben, wird es nicht ganz einfach, den Kader zu verstärken, zumal ja dann ertsmal die Zwangsablöse für Friend fällig wird.


Nunja, es wird sicherlich wieder mehr Geld zur Verfügung stehen, alleine schon weil man Gehälter einspart.
In Liga 1 wird der aktuelle Etat doch gehalten werden können oder etwa nicht? Wenn da nicht der (Teil)Ausstieg von Fraport wäre würdest du bestimmt etwas entspannter an die Thematik gehen.

Ich glaube das wir von dem Ausstieg sogar profitieren werden, denn irgendwie ist es hier so ruhig das man meinen könnte die Verträge mit dem neuen Hauptsponsor wurden schon vor einem Jahr unterschrieben. Ruhe ist da normal nicht angebracht wenn man sieht wie andere Vereine um einen Hauptsponsor bangen bzw keinen finden. Angts habe ich nur vor dem was passiert wenn wir nicht aufsteigen sollten, denn dann stehen wir wirklich nur noch mit ein paar Jungspunden die keiner kennt da.
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vonNachtmahr1982 schrieb:
bils schrieb:
Wenn es so weiter geht, machen wir laut FR in ein paar Monaten einen Verlust von 50 Mio, wohlgemerkt wird das aber immer nur in einem Zweizeilennebensatz erwähnt    


Am besten machen wir rechtzeitig zum Samstag das Buch zu und fangen in der 7 Liga neu an.    


Genau, und dann freuen wir uns darauf, dass uns Wolfsburg, Hoppenheim und Co. erspart bleiben und wir endlich wieder Derbys gegen Traditionsvereine wie Hanau 93 austragen duerfen  
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AllaisBack schrieb:
Also mal ganz ehrlich, natürlich ist der Abstieg mit all seinen Nebengeräuschen gelinde gesagt mehr als ärgerlich und teuer.
Die Eintracht hat sich entschlossen die Strukturen in der AG und auch die Klasse der Mannschaft für eine Saison auf Erstliga-Niveau zu halten mit dem klaren Ziel sofortiger Wiederaufstieg.
Koste es (fast) was es wolle! Im wahrsten Sinne!

Sicher hätte man auch anders entscheiden können, die Gesamtbelegschaft der AG um 40%-50% verkleinern, also entlassen, den Kader ebenfalls ausdünnen, Spieler wie Rode,Jung, Schwegler ja und auch Meier und Köhler verkaufen und ein völlig neues Team zusammenstellen.
Damit hätte der Haushalt sicher mehr als ausgeglichen gestaltet werden können, nur eben zu dem Preis auf unabsehbare Zeit nichts mit dem Aufstieg in die 1.Liga zu tun zu haben.

Der Verein stand zum Zeitpunkt des Abstieges finanziell gut da, der kalkulierbare Verlust kann aus Rücklagen aufgefangen werden.
Also entschied man sich für den jetzigen Weg, ähnlich wie es Hertha Berlin zuletzt vorgemacht hat und die sind mit einem riesigen Batzen bereits vorhandener Schulden und Verbindlichkeiten abgestiegen.

Wenn das Risiko mit dem Aufstieg belohnt wird, hat man alles richtig gemacht, denn nur in der 1.Liga stehen die großen Futtertröge, sollte es schief gehen hat man das Risiko teuer bezahlt und ein Jahr Konsolidierung verloren.



Du hast vermutlich recht mit deinen Ausführungen, nur das Problem war mal wieder die (bewusste) Kommunikation.

Wer aber damals schon richtig hingehört hat, der musste vernehmen, dass man sich noch so eine Zweitligasaison nicht leisten könne. Warum das so ist, wissen wir ja spätestens jetzt (zumindest diejenigen die nichts von Bilanzen etc. verstehen oder keine Zeit hatten, sich mit solchen auseinanderzusetzen). Aber man konnte auch schon damals beim Lesen zwischen den Zeilen seine Schlüsse ziehen.

Nur über die höhe des Verlustes, der wohl einen sehr großen Anteil der Rücklagen verzerren wird, war nicht die Rede.
Da gab es dann so Aussagen wie "Betriebsunfall" oder "Einsparungen von Prämien und Gehältern" etc. sodass der geneigte Leser glauben konnte, alles nicht so wild. Böse Zungen mögen behaupten, dass hier Politik betrieben wurde, damit bestimmte Machtstellungen bestehen bleiben dürfen.

Die Eintracht setzt zurzeit (fast) alles auf eine Karte. Hoffen wir, dass es gut geht.
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Haliaeetus schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
bils schrieb:
Wenn es so weiter geht, machen wir laut FR in ein paar Monaten einen Verlust von 50 Mio, wohlgemerkt wird das aber immer nur in einem Zweizeilennebensatz erwähnt    


Am besten machen wir rechtzeitig zum Samstag das Buch zu und fangen in der 7 Liga neu an.    


Genau, und dann freuen wir uns darauf, dass uns Wolfsburg, Hoppenheim und Co. erspart bleiben und wir endlich wieder Derbys gegen Traditionsvereine wie Hanau 93 austragen duerfen    


Zumindest wäre da der Eintritt wesentlich verbilligt..  


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