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Der mit dem 1-Millionen-Eintraegethread-Kopfankopfrennthread

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reggaetyp schrieb:
Koppaua.  :neutral-face  


weia
 

......
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Anita1950 schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Anita1950 schrieb:
SGE-URNA schrieb:
HeinzGründel schrieb:
SGE-URNA schrieb:
MrBoccia schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Fein, meine Kaufkraft in Deutschland ist gerade mal so um 10-20% gestiegen    

gabs schon wieder Begrüssungsgeld?


Sowas ähnliches


Ich glaube nicht das dies gut ist für die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz


Gerade dass die (generell sehr vorsichtige) SNB diesen Schritt trotzdem macht, zeigt eigentlich, wie wenig Restvertrauen man in die langfristige Stabilität der Eurozone hat. Ein recht starkes Signal...  


kannst du mir das erklären. Verstehe so gut wie nichts von Wirtschaft/Ökonomie/etc und verstehe deinen Satz und die Schlussfolgerung nicht

danke und grüsse


Nun, nach meinem laienhaften ökonomischen Verständnis hat man den Mindestkurs ursprünglich eingeführt, weil man den Franken (zunächst temporär) als zu stark empfunden hat, was tendenziell der Exportwirtschaft schadet. Man hat also während der Eurokrise darauf spekuliert, dass man kurz/mittelfristige Unterstützungsmassnahmen (i.e. man kauft massiv Euro) durchführt, um den Franken nicht noch stärker werden zu lassen. Mittlerweile hat man so ca. 500+ Mrd (!) Euro angehäuft. DIe Grösse lässt erahnen, wie hoch der Druck auf den Franken war, denn du kauftst ja nur, wenn der Kurs droht, unter den Mindestkurs zu fallen. Senkst du den Mindestkurs, dann machst du entsprechend hohe Verluste in deinem Euro Portfolio.

Man hat also lange zugeschaut und entsprechend interveniert. Man hoffte wohl, dass durch die Stabilisierung des Euros und dem EU Wirtschaftsraum der Mindestkurs in absehbarere Zeit obsolet wird und sich marktgerecht  wieder irgendwo über 1.20 einpendeln wird, so dass ein ad infinitum kaufen von weiteren Euros nicht nötig ist und der Verlust sich bei Aufhebung des Mindestkurses in Grenzen hält.

Der Druck auf den Franken nahm aber nicht ab, im Gegenteil. Man hat also die Wahl zwischen noch mehr Euro kaufen und hoffen, oder Verlustrealisation mit allen erdenklichen zusätzlichen negativen Nebenwirkungen für die Schweizer Wirtschaft, Aktienmärkte, etc. Die Tatsache, dass jetzt realisiert wird, interpretiere ich als die Aufgabe der Hoffnung, dass sich der Euroraum stabilisiert. Da dabei soviel negative Kollateralschäden (Wettbewerbsfähigkleit, Marktverwerfungen) in Kauf genommen werden, schätze ich das als relativ pessimistisches Signal für die Erholung, Stabilisierung des Euroraums ein, da die SNB ja gerade die negativen Folgen für die Schweiz mit allen Mitteln verhindern wollte. Nun versuchen sie wohl, ihre Verluste zu begrenzen.  


danke. darüber muss ich erstmal nachdenken. gruss


Folgefrage @Urna:

Hat die SNB etwa so eine Politik der EZB erwartet und deswegen diesen Schritt gemacht? Oder hat das ein nicht direkt etwas mit dem anderen zu tun?
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Filzlaus schrieb:
reggaetyp schrieb:
Koppaua.  :neutral-face  


weia
 

......



Du Lump!

Komm lieber heute abend mal auf ein Bier einen Sprung vorbei.
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reggaetyp schrieb:
Filzlaus schrieb:
reggaetyp schrieb:
Koppaua.  :neutral-face  


weia
 

......



Du Lump!

Komm lieber heute abend mal auf ein Bier einen Sprung vorbei.


Der verlässt doch den Gadde nur, wenn's ins Stadion oder nach Thailand geht  
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Anita1950 schrieb:
Anita1950 schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Anita1950 schrieb:
SGE-URNA schrieb:
HeinzGründel schrieb:
SGE-URNA schrieb:
MrBoccia schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Fein, meine Kaufkraft in Deutschland ist gerade mal so um 10-20% gestiegen    

gabs schon wieder Begrüssungsgeld?


Sowas ähnliches


Ich glaube nicht das dies gut ist für die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz


Gerade dass die (generell sehr vorsichtige) SNB diesen Schritt trotzdem macht, zeigt eigentlich, wie wenig Restvertrauen man in die langfristige Stabilität der Eurozone hat. Ein recht starkes Signal...  


kannst du mir das erklären. Verstehe so gut wie nichts von Wirtschaft/Ökonomie/etc und verstehe deinen Satz und die Schlussfolgerung nicht

danke und grüsse


Nun, nach meinem laienhaften ökonomischen Verständnis hat man den Mindestkurs ursprünglich eingeführt, weil man den Franken (zunächst temporär) als zu stark empfunden hat, was tendenziell der Exportwirtschaft schadet. Man hat also während der Eurokrise darauf spekuliert, dass man kurz/mittelfristige Unterstützungsmassnahmen (i.e. man kauft massiv Euro) durchführt, um den Franken nicht noch stärker werden zu lassen. Mittlerweile hat man so ca. 500+ Mrd (!) Euro angehäuft. DIe Grösse lässt erahnen, wie hoch der Druck auf den Franken war, denn du kauftst ja nur, wenn der Kurs droht, unter den Mindestkurs zu fallen. Senkst du den Mindestkurs, dann machst du entsprechend hohe Verluste in deinem Euro Portfolio.

Man hat also lange zugeschaut und entsprechend interveniert. Man hoffte wohl, dass durch die Stabilisierung des Euros und dem EU Wirtschaftsraum der Mindestkurs in absehbarere Zeit obsolet wird und sich marktgerecht  wieder irgendwo über 1.20 einpendeln wird, so dass ein ad infinitum kaufen von weiteren Euros nicht nötig ist und der Verlust sich bei Aufhebung des Mindestkurses in Grenzen hält.

Der Druck auf den Franken nahm aber nicht ab, im Gegenteil. Man hat also die Wahl zwischen noch mehr Euro kaufen und hoffen, oder Verlustrealisation mit allen erdenklichen zusätzlichen negativen Nebenwirkungen für die Schweizer Wirtschaft, Aktienmärkte, etc. Die Tatsache, dass jetzt realisiert wird, interpretiere ich als die Aufgabe der Hoffnung, dass sich der Euroraum stabilisiert. Da dabei soviel negative Kollateralschäden (Wettbewerbsfähigkleit, Marktverwerfungen) in Kauf genommen werden, schätze ich das als relativ pessimistisches Signal für die Erholung, Stabilisierung des Euroraums ein, da die SNB ja gerade die negativen Folgen für die Schweiz mit allen Mitteln verhindern wollte. Nun versuchen sie wohl, ihre Verluste zu begrenzen.  


danke. darüber muss ich erstmal nachdenken. gruss


Folgefrage @Urna:

Hat die SNB etwa so eine Politik der EZB erwartet und deswegen diesen Schritt gemacht? Oder hat das ein nicht direkt etwas mit dem anderen zu tun?


Die stehen in sehr engem Kontakt, von daher war das sicherlich bekannt und abzusehen und hat den Zeitpunkt der Entscheidung massgeblich beeinflusst. Zumindest lese ich das aus den entsprechenden Stellungnahmen.
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Der sterbend-Typ ist auch irgendwie witzig.  
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Ein tolles Wochenende! Gestern Abend zur großen Eröffnung einer der zwei europäischen Kulturhauptstädte 2015 in Mons gewesen. Super tolle Stimmung in der Stadt und das schönste Feuerwerk meines Lebens gesehen. Warum man solche eröffnungsfeiern allerdings nicht bei 25°C im Juli macht, weiß ich auch nicht!

So, jetzt muss ich aber erst mal schauen was ich bei #ibes verpasst habe.
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Langer Nachmittag heute bei der Mitgliederversammlung. Konnte allerdings nicht bis zum Ende bleiben. Dank Twitter noch den Rest verfolgt. Was ein Marathon...
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Also ohne vor Ort gewesen zu sein, aber mich lässt so eine Versammlung wie die von  gestern ja doch eher verstört zurück.
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Es schneit schon den ganzen Tag. Kann das nicht mal wieder aufhören?
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francisco_copado schrieb:
Es schneit schon den ganzen Tag. Kann das nicht mal wieder aufhören?  


Hier ist alles wieder weggetaut. Soll mir recht sein, bei insg. 84 km Arbeitsweg.
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Aragorn schrieb:
francisco_copado schrieb:
Es schneit schon den ganzen Tag. Kann das nicht mal wieder aufhören?  


Hier ist alles wieder weggetaut. Soll mir recht sein, bei insg. 84 km Arbeitsweg.


   
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francisco_copado schrieb:
Aragorn schrieb:
francisco_copado schrieb:
Es schneit schon den ganzen Tag. Kann das nicht mal wieder aufhören?  


Hier ist alles wieder weggetaut. Soll mir recht sein, bei insg. 84 km Arbeitsweg.


     


Das Dasein als Berufspendler ist super, besonders im Winter!
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Das kann ich mir vorstellen. Hatte bisher immer das Glück, dass ich in der Stadt wohnen konnte, wo ich auch gearbeitet habe. Also keine langen Wege. Mir geht's da auch weniger um das Geld (Sprit, Bahn, was auch immer), sondern mehr um die verlorene Zeit jeden Tag.
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francisco_copado schrieb:
Das kann ich mir vorstellen. Hatte bisher immer das Glück, dass ich in der Stadt wohnen konnte, wo ich auch gearbeitet habe. Also keine langen Wege. Mir geht's da auch weniger um das Geld (Sprit, Bahn, was auch immer), sondern mehr um die verlorene Zeit jeden Tag.


Hast Du es gut. Ich habe über einen Kilometer bis ins Büro.

Das ist hart Tag für Tag.
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concordia-eagle schrieb:
francisco_copado schrieb:
Das kann ich mir vorstellen. Hatte bisher immer das Glück, dass ich in der Stadt wohnen konnte, wo ich auch gearbeitet habe. Also keine langen Wege. Mir geht's da auch weniger um das Geld (Sprit, Bahn, was auch immer), sondern mehr um die verlorene Zeit jeden Tag.


Hast Du es gut. Ich habe über einen Kilometer bis ins Büro.

Das ist hart Tag für Tag.  


Mal abgesehn von den ganzen Treppen zum Büro...
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Brady schrieb:
concordia-eagle schrieb:
francisco_copado schrieb:
Das kann ich mir vorstellen. Hatte bisher immer das Glück, dass ich in der Stadt wohnen konnte, wo ich auch gearbeitet habe. Also keine langen Wege. Mir geht's da auch weniger um das Geld (Sprit, Bahn, was auch immer), sondern mehr um die verlorene Zeit jeden Tag.


Hast Du es gut. Ich habe über einen Kilometer bis ins Büro.

Das ist hart Tag für Tag.  


Mal abgesehn von den ganzen Treppen zum Büro...


Ja, die sind wirklich mörderisch
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Taunusabbel schrieb:
Brady schrieb:
concordia-eagle schrieb:
francisco_copado schrieb:
Das kann ich mir vorstellen. Hatte bisher immer das Glück, dass ich in der Stadt wohnen konnte, wo ich auch gearbeitet habe. Also keine langen Wege. Mir geht's da auch weniger um das Geld (Sprit, Bahn, was auch immer), sondern mehr um die verlorene Zeit jeden Tag.


Hast Du es gut. Ich habe über einen Kilometer bis ins Büro.

Das ist hart Tag für Tag.  


Mal abgesehn von den ganzen Treppen zum Büro...


Ja, die sind wirklich mörderisch


Ich sach doch, ich leide.
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concordia-eagle schrieb:
Taunusabbel schrieb:
Brady schrieb:
concordia-eagle schrieb:
francisco_copado schrieb:
Das kann ich mir vorstellen. Hatte bisher immer das Glück, dass ich in der Stadt wohnen konnte, wo ich auch gearbeitet habe. Also keine langen Wege. Mir geht's da auch weniger um das Geld (Sprit, Bahn, was auch immer), sondern mehr um die verlorene Zeit jeden Tag.


Hast Du es gut. Ich habe über einen Kilometer bis ins Büro.

Das ist hart Tag für Tag.  


Mal abgesehn von den ganzen Treppen zum Büro...


Ja, die sind wirklich mörderisch


Ich sach doch, ich leide.


Warum hält sich mein Mitleid in Grenzen? Hmmmmm....  


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