flying_eagle schrieb: Die Zweikampfquote ist mir zu schwack wenn man den Gegner dominieren will!
Der Zweikampfwert im Spiel gegen 1860 war mit 52,50% gewonnenen Zweikämpfen der viertbeste der Saison. Schau dir mal den Saisonschnitt (50,26%) an. Es wurde ja vor der Saison viel darüber geschrieben, dass die Eintracht den Kampf in den Spielen der 2. Liga annehmen muss. Für meinen Geschmack sind die Werte auch etwas zu niedrig für den Topfavorit (auch wenn wir oben stehen).
Die Hinrunde der Saison 2011 / 2012 ist gespielt und Herbstmeister ist Fortuna Düsseldorf mit 41 Punkten (neuer Rekord). Für unsere Frankfurter Eintracht bleibt daher “nur“ der zweite Platz, trotzdem wir mit 38 erreichten Punkten deutlich (fünf Punkte) über Plan liegen. Siehe hierzu die wöchentlich aktualisierte Pflichtpunktanalyse von Aqualon (http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11186978/).
Um es mit den Worten eines Ex-Frankfurters zu sagen: „Wenn man oben in der Tabelle steht, ist es meistens einfacher.“. In der abgelaufenen Hinserie gelang uns der Sprung an die Tabellenspitze nur einmal. Leider rutschten wir gleich am darauf folgenden Spieltag wieder auf den zweiten Rang ab.
Hier eine Übersicht: Rang 1: 1x – (15.) Rang 2: 8x – (3., 10., 11., 12., 13., 14., 16., 17.) Rang 3: 1x – (9.) Rang 4: 2x – (1., 5.) Rang 5: 2x – (2., 8.) Rang 6: 2x – (6., 7.) Rang 7: 1x – (4.)
In den ersten 17 Spielen der laufenden Saison konnten wir elfmal gewinnen, spielten fünfmal unentschieden und mussten uns lediglich einmal geschlagen geben. Dabei wurden 41 Tore erzielt (Bestwert vor Düsseldorf (40)). 17 Gegentore stehen zu Buche (viertbeste Verteidigung / für die Schwarzseher unter uns, die fünfzehntschlechteste der Liga / für die bei denen 15 + 4 = 19 ergibt, bitte nachzählen…). Wie auch immer, damit haben wir das beste Torverhältnis der Liga.
Zu Hause belegen wir den fünften Rang, noch hinter Union Berlin, trotzdem kein einziges Heimspiel verloren wurde. Allerdings haben die Teams auf den Rängen zwei bis vier jeweils ein Heimspiel mehr auf dem Buckel. Acht Siege und drei Unentschieden machen 18 Punkte. Übrigens, die drei Unentschieden wurden in den ersten drei Heimspielen der Saison eingefahren.
In der Auswärtstabelle führen die Adler die Tabelle mit 20 Punkten an, erreicht durch sechs Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage. Dazu haben wir mit 23 Toren auf fremdem Platz fünf Buden mehr erzielt als im eigenen Stadion und genauso viele wie der Tabellenführer zu Hause.
Zugeguckt
Während den acht Heimspielen der Hinserie fanden sich 281.800 Zuschauer in der Commerzbankarena ein. Im Schnitt macht das 35.225. Sicher läge dieser noch höher, wenn das Kontingent beim ersten Heimspiel gegen den FC St. Pauli nicht beschränkt worden wäre.
Überblick: 42.000 – Düsseldorf 39.900 – Duisburg 38.500 – Rostock, Aachen 37.100 – Karlsruhe 35.100 – Berlin 34.200 – Paderborn 16.500 – St. Pauli
Strohfeuer und Dauerbrenner
Gordon Schildenfeld und Sebastian Jung spielten alle 17 Spiele durch (1.530 Minuten). Ansonsten schaffte es nur noch Sebastian Rode auf die gleiche Anzahl an Einsätzen zu kommen. Allerdings spielte er nur acht der Spiele über 90 Minuten. Während der Hinrunde wurden insgesamt 22 Adlerträger eingesetzt. Die wenigsten Einsatzminuten (15) hatte Dominik Schmidt. Diese sammelte er beim Auswärtsspiel in der Commerzbankarena. Der Stürmer mit den meisten Minuten (785) auf dem Konto ist Mohamadou Idrissou, obwohl dieser sein erstes Spiel am siebten Spieltag beim FC Energie Cottbus absolvierte. Interessant ist sicher auch, dass es der Österreicher Erwin Hoffer und der Algerier Karim Matmour jeweils auf 15 Einsätze brachten und dabei je nur einmal über die volle Distanz gehen durften. Letztgenannter wurde dabei 13 mal eingewechselt, so oft wie kein anderer Frankfurter. Neben den beiden Dauerbrennern schaffte es nur einer der Aufgestellten nicht ein- oder ausgewechselt zu werden. Ricardo Clark durfte am zweiten Spieltag gegen den FC St. Pauli über 90 Minuten ran. In den restlichen 16 Partien stand er nicht auf dem Feld.
Notiert
Sportal benotete unsere Spieler mit durchschnittlich 3,38 um 0,17 Noten besser als der Kicker (3,55). Da mir vor allem der Kicker-Schnitt recht schwach vor kam, habe ich mir mal die Noten der anderen Teams angeschaut. Hier mal die Plätze eins bis sieben der Tabelle: 1. Fortuna Düsseldorf (3,18) 2. SpVgg Greuther Fürth (3,20) 3. Eintracht Braunschweig (3,41) 4.Union Berlin (3,54) 5. Paderborn (3,55) 5. Eintracht Frankfurt (3,55) 7. FC St. Pauli (3,57) Besonders interessant finde ich dabei folgendes…, bei der SpVgg Greuther Fürth liegen nur zwei Spieler unter unserem Schnitt (je 3,75 für Felix Claus und Dani Schahin). Bei der Fortuna aus Düsseldorf liegt sogar nur ein Akteur darunter. Dort wurde Tobias Levels im Mittel mit 3,67 bewertet.
Sicherlich wird unser Wert negativ die die beiden Fünfen durch Georgios Tzavellas und Ricardo Clark beeinflusst. Insgesamt haben beim Kicker nur zwei Spieler die Zwei vor dem Komma. Alexander Meier kommt auf 2,94 und Mohamadou Idrissou kommt sogar auf 2,56. Bei Sportal sind es ebenfalls zwei Spieler, zum einen erreicht der Kameruner eine 2,83 und Benjamin Köhler kommt auf 2,97. Bei letztgenanntem Portal wurde viermal die Note 5,0 vergeben. Constant Djakpa und Matthias Lehmann erhielten diese je einmal, Gordon Schildenfeld lieferte gleich zweimal eine mangelhafte Leistung ab. Die beste vergeben Note (7x) war die 1,5. Constant Djakpa, Alexander Meier, Benjamin Köhler, Erwin Hoffer, Mohamadou Idrissou und zweimal Theofanis Gekas konnten diese einheimsen.
Erfolge und ihre Väter
Alexander Meier ist mit acht Toren der erfolgreichste Torschütze im Team, trotzdem er nach dem zwölften Spieltag nicht mehr getroffen hat (bei 15 Chancen). Damit belegt er Rang sieben der Torjägerliste, dicht gefolgt von Theofanis Gekas und Mohamadou Idrissou auf Rang zehn mit je sieben Treffern. Zudem reihen sich Benjamin Köhler und Erwin Hoffer mit je fünf Treffern auf Rang 19 ein. Desweiteren konnten sich fünf zusätzliche Spieler als Torschütze feiern lassen. Dreimal netzte Karim Matmour ein (übrigens zweimal in der 89. Und einmal in der 96. Minute) und jeweils einmal Constant Djakpa, Sebastian Jung, Sebastian Rode, Ümit Korkmaz und Rob Friend. Das zusammen macht 40 Treffer. Den 41. steuerte Jonas Acquistapace (VfL Bochum) beim 0:2 Sieg der Frankfurter per Eigentor bei.
Bester Vorlagengeber der Eintracht ist Pirmin Schwegler mit fünf Assists. Damit teilt er sich mit neun weiteren Spielern zugleich den ersten Rang in der zweiten Bundesliga. Jeweils viermal verhalfen Sebastian Rode und Alexander Meier einem Mitspieler direkt zum Torerfolg. Immerhin noch drei Torvorbereitungen stehen bei Benjamin Köhler und Mohamadou Idrissou zu Buche. Sebastian Jung, Karim Matmour, Erwin Hoffer und Constant Djakpa legten je zweimal zum Torerfolg auf. Interessant dabei ist, dass Letztgenannter laut Kicker allein beim Spiel am achten Spieltag gegen Hansa Rostock drei Tore vorbereitet haben soll. Über das Wesen der direkten Torvorbereitung wurde ja bereits in Ansätzen diskutiert. Letztendlich konnten Gordon Schildenfeld und Ümit Korkmaz sich als Väter eines Torerfolgs auszeichnen.
Zusammengerechnet kommen wir so auf zwölf Scorerpunkte bei Alexander Meier. Dieser führt die Liste teamintern an. Ligaweit belegt er mit diesem Wert den fünften Platz. Ebenfalls scorte Mohamadou Idrissou zweistellig (10) und belegt somit den achten Rang. Benjamin Köhler kommt auf acht direkte Torbeteiligungen (Rang 17), dicht gefolgt von Erwin Hoffer und Theofanis Gekas mit jeweils 7 Scorerpunkten.
Genie und Wahnsinn
Manchmal reicht ein genialer Moment zum Torerfolg, manchmal treibt der gegnerische Keeper die Angreifer oder die Unfähigkeit der Angreifer die Fans in den Wahnsinn. Zumindest in dieser Hinserie trieb(en) ein (oder auch mehrere) “geniale(r)“ Moment(e) eines Angreifers (nennen wir Ihn einfach mal Karim) die Fans in den Stadien und vor den Bildschirmen in den Wahnsinn.
Mit Abstand die meisten Torchancen hatte Alexander Meier (61). Und auch auf dem zweiten Rang befindet sich ein Mittelfeldspieler. Benjamin Köhler hatte insgesamt 33 Möglichkeiten zum Erfolg zu kommen. Auf den Plätzen drei bis fünf tummeln sich unsere Stürmer Theofanis Gekas (27), Erwin Hoffer (24) und Mohamadou Idrissou (21), dicht gefolgt vom offensivsten aller Verteidiger Constant Djakpa (20). Die meisten Chancen ohne am Ende zum Erfolg zu gelangen hatte Pirmin Schwegler (12), dicht gefolgt von Matthias Lehmann mit elf ungenutzten Möglichkeiten. Alle Akteure zusammen kommen auf 278 Torchancen. Das macht bei 40 selbst geschossenen Toren eine Quote von 14,39%.
Und nun bitte mal alle in sich gehen und raten, wer die beste Chancenverwertung im Team aufweist. Kleiner Tipp, es sind zwei Spieler. Der erste ist Mohamadou Idrissou mit 33,33%. Der zweite steht hinter dem Doppelpunkt in weißer Schrift geschrieben (bitte mit dem gedrückten Mauszeiger drüber fahren): ~Ümit Korkmaz~
Nachfolgend eine Auflistung der restlichen Spieler: 25,93% - Theofanis Gekas 25,00% - Rob Friend 21,43% - Karim Matmour 20,83% - Erwin Hoffer 15,15% - Benjamin Köhler 13,11% - Alexander Meier 10,00% - Sebastian Jung 6,25% - Sebastian Rode 5,00% - Constant Djakpa
Von den eingesetzten Spielern sind übrigens (neben den Torhütern) lediglich Dominik Schmidt und Ricardo Clark ohne Chance geblieben. Betrachtet man nun auch noch die Spielzeit jedes einzelnen, kamen Alexander Meier und Caio je alle 23 Minuten zu einer Chance, nur knapp vor Georgios Tzavellas (25 Min.), Erwin Hoffer (26 Min.) und Theofanis Gekas sowie Rob Friend (je 29 Min.) Am längsten braucht Gordon Schildenfeld mit 255 Minuten.
Dreh- und Angelpunkt
Sowohl absolut, als auch relativ hatte Pirmin Schwegler die meisten Ballkontakte. In den 1296 Minuten war er 1291 mal am Ball. Das macht 89,65 Kontakte auf 90 Minuten. Ebenfalls vierstellige Werte haben Constant Djakpa (1284), Sebastian Jung (1259), Gordon Schildenfeld (1194) und Benjamin Köhler (1025). Die höchsten Durchschnittswerte nach dem Schweizer haben Constant Djakpa (86,63), Sebastian Jung (74,06), Georgios Tzavellas (73,47), Matthias Lehmann (70,93) und Gordon Schildenfeld (70,24).
Sicherlich interessant ist auch, dass Mohamadou Idrissou der einzige Stürmer ist, der durchschnittlich mehr Ballkontakte hat als die Torhüter: 48,04 - Mohamadou Idrissou 40,09 - Thomas Kessler 35,73 - Oka Nikolov 33,38 - Erwin Hoffer 29,66 - Theofanis Gekas 27,69 - Rob Friend
Freund und Feind
83,00% aller Pässe landeten bei einem Mitspieler. Wenn man an der Stelle von Dominik Schmidts 100,00% (3 von 3) bei seinem Kurzeinsatz (5. Spieltag gegen Frankfurt) absieht, sticht der kroatische Million Euro Man Gordon Schildenfeld ganz besonders hervor. Sagenumwobene 92,44% stehen hier zu Buche. Kritiker behaupten ja, das liegt nur daran, dass er die Hälfte der Pässe beim Doppelpassspiel mit Oka Nikolov gesammelt hat. Dass sich Verteidiger beim Abspielen stets in höchste Gefahr begeben, hat Georgios Tzavellas beim 1:0-Führungstreffer der Münchner Löwen am 16. Spieltag eindrucksvoll bewiesen. Für alle Verschwörungstheoretiker, der Torschütze Djordje Rakic wird bei den Ureinwohnern der Weißwurststadt seit seinem Wechsel im Frühjahr 2010 liebevoll “Schorsch“ genannt.
Über die Hinrunde hinweg habe ich bereits einige Male die eher schwache Passquote von Constant Djakpa angesprochen. Dieser kommt auf lediglich 70,60% erfolgreiche Abspiele. Aber auch seine eben schon angesprochene Vertretung auf der linken Verteidigerposition kann mit 72,73% nicht wirklich glänzen. Das Pardon auf der rechten Seite Sebastian Jung kommt immerhin auf 81,99%. Die Quote von Bamba Anderson lässt sich mit 87,73% sehen (Rang 3).
Den zweitbesten Wert im Team erreicht Pirmin Schwegler mit 88,50%. Nach Adam Ries(e) hat somit kein Mittelfeldspieler einen besseren Wert erreicht. Mit Matthias Lehmann, Alexander Meier, Sebastian Rode, Benjamin Köhler und Ümit Korkmaz erreichen fünf weiteren Mittelfeldakteure einen Wert über 80,00%.
Den schwächsten Wert erreicht Rob Friend mit gerade einmal 61,54% (8 von 13). Vorletzter in dieser Statistik ist Mohamadou Idrissou mit 70,45%.
Wo Elefanten sich bekämpfen, hat das Gras den Schaden
In wie weit sich dieses indische Sprichwort auf unseren Sport projektieren lässt weiß ich auch nicht. Nichtsdestotrotz ist es unstrittig, dass beim Grün im Grunde nicht die Farbe ausschlaggebend ist, sondern der Zustand des Geläufs. Nachdem das Wurzelwachstum der Halme durch eine Spritzkur beschleunigt wurde folgten auf drei Unentschieden fünf Siegen. Im bin auf jeden Fall dafür, dass unser Rasen recht bald erneut via Spritzkur besamt wird, damit unsere feinen Techniker ihr volles Können zur Geltung bringen können.
Kommen wir zum “Bekämpfen“, 50,63% der Zweikämpfe konnten unsere Adlerträger gewinnen. Und siehe da, vorne weg läuft der, der eigentlich nur im eigenen Sechzehner (warum verweist die Rechtschreibprüfung eigentlich auf “Sechszehner“?) rum steht. 100,00% seiner Zweikämpfe gewinnt Thomas Kessler und ihr ahnt es schon, wie das Wort schon sagt waren es tatsächlich ganze zwei an der Zahl. Deutlich mehr hingegen waren es bei Gordon Schildenfeld (214). Zum Vergleich, die zweitmeisten bestritt Pirmin Schwegler (186). Mohamadou Idrissou (785 Min.) bestritt übrigens mit 113 mehr als Theofanis Gekas und Erwin Hoffer in 1414 Minuten zusammen (105).
Top- und Flop-Six Feldspieler: 77,78% - Georgios Tzavellas 67,86% - Stefan Bell 67,51% - Gordon Schildenfeld 65,84% - Bamba Anderson 58,13% - Pirmin Schwegler 54,52% Sebastian Rode . . . 44,23% - Karim Matmour 42,01% - Mohamadou Idrissou 41,67% - Ümit Korkmaz 39,81% - Benjamin Köhler 36,30% - Theofanis Gekas 33,55% - Erwin Hoffer
Zwischen Fairplay- und Randalemeister
Mit gerade einmal 18 gelben und einer gelb-roten Karte führen wir deutlich die Fairplaytabelle der zweiten Bundesliga an. Der FC St. Pauli belegt den zweiten Rang in der Liga mit 22 gelben und zwie gelb-roten Karten. Der Abstand ist tatsächlich beachtlich. Betrachtet man den MSV Duisburg (Schlusslicht) mit 52 gelben und zwei gelb-roten Karten wird deutlich, wie fair unsere Spieler in der Hinrunde zu Werk gegangen sind.
Kein Spieler im Team sah in mehr als zwei Spielen den gelben Karton. Lediglich Alexander Meier wurde am 4. Spieltag gegen Fortuna Düsseldorf des Platzes verwiesen. Am aggressivsten ging Pirmin Schwegler zu Werke. 31 Pfiffe stoppten ihn in seinen Aktionen. Noch immer verblüffend finde ich, dass Mohamadou Idrissou mit 28 Fouls die zweitmeisten Pfiffe kassierte. Und auch, dass Constant Djakpa (21) inzwischen die Innenverteidiger überholte (Gordon Schildenfeld (19) / Bamba Anderson (16)) erstaunt. Am aller erstaunlichsten ist doch aber, dass Sebastian Jung (ich erinnere an 1530 Einsatzminuten) gerade einmal mit sieben Fouls ausgekommen ist. Das bedeutete (Pi mal Daumen) ein Foul alle zweieinhalb Spiele.
Unser meistgefoulten Spieler waren Sebastian Rode (41), Benjamin Köhler (38) und Pirmin Schwegler (37). Constant Djakpa wurde ebenso oft regelwidrig gestoppt, wie unsere komplette Sturmabteilung (Gekas, Hoffer, Friend, Idrissou) zusammen, nämlich 23 mal.
Fazit
Noch so eine Halbserie und die Matrix beschert uns die Laufstatistik.
Dem kann ich mich nur anschließen. Sowas würde ich auch von Journalisten erwarten, aber da kämen dann wahrscheinlich eine über den Winter verteilte Bildergalerien raus mit Themen wie "die besten Zweikämpfer der Eintracht", "die größten Chancentode", usw...
verstehe ich nicht, den abstauber von matmour hat er m.e. durch den torschuss vorbereitet.
Das ist mir schon mehrfach dieses Jahr aufgefallen. Ein gehaltener Torschuss, welcher im Anschluss von einem Dritten verwertet wird, wird auf Bundesliga.de nicht als Assist gewertet. Der Kicker oder die Bild hingegen zählen sowas als Torvorlage.
16. Spieltag
Saison 2011/2012
Der Zweikampfwert im Spiel gegen 1860 war mit 52,50% gewonnenen Zweikämpfen der viertbeste der Saison. Schau dir mal den Saisonschnitt (50,26%) an. Es wurde ja vor der Saison viel darüber geschrieben, dass die Eintracht den Kampf in den Spielen der 2. Liga annehmen muss. Für meinen Geschmack sind die Werte auch etwas zu niedrig für den Topfavorit (auch wenn wir oben stehen).
Um es mit den Worten eines Ex-Frankfurters zu sagen: „Wenn man oben in der Tabelle steht, ist es meistens einfacher.“. In der abgelaufenen Hinserie gelang uns der Sprung an die Tabellenspitze nur einmal. Leider rutschten wir gleich am darauf folgenden Spieltag wieder auf den zweiten Rang ab.
Hier eine Übersicht:
Rang 1: 1x – (15.)
Rang 2: 8x – (3., 10., 11., 12., 13., 14., 16., 17.)
Rang 3: 1x – (9.)
Rang 4: 2x – (1., 5.)
Rang 5: 2x – (2., 8.)
Rang 6: 2x – (6., 7.)
Rang 7: 1x – (4.)
In den ersten 17 Spielen der laufenden Saison konnten wir elfmal gewinnen, spielten fünfmal unentschieden und mussten uns lediglich einmal geschlagen geben. Dabei wurden 41 Tore erzielt (Bestwert vor Düsseldorf (40)). 17 Gegentore stehen zu Buche (viertbeste Verteidigung / für die Schwarzseher unter uns, die fünfzehntschlechteste der Liga / für die bei denen 15 + 4 = 19 ergibt, bitte nachzählen…). Wie auch immer, damit haben wir das beste Torverhältnis der Liga.
Zu Hause belegen wir den fünften Rang, noch hinter Union Berlin, trotzdem kein einziges Heimspiel verloren wurde. Allerdings haben die Teams auf den Rängen zwei bis vier jeweils ein Heimspiel mehr auf dem Buckel. Acht Siege und drei Unentschieden machen 18 Punkte. Übrigens, die drei Unentschieden wurden in den ersten drei Heimspielen der Saison eingefahren.
In der Auswärtstabelle führen die Adler die Tabelle mit 20 Punkten an, erreicht durch sechs Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage. Dazu haben wir mit 23 Toren auf fremdem Platz fünf Buden mehr erzielt als im eigenen Stadion und genauso viele wie der Tabellenführer zu Hause.
Zugeguckt
Während den acht Heimspielen der Hinserie fanden sich 281.800 Zuschauer in der Commerzbankarena ein. Im Schnitt macht das 35.225. Sicher läge dieser noch höher, wenn das Kontingent beim ersten Heimspiel gegen den FC St. Pauli nicht beschränkt worden wäre.
Überblick:
42.000 – Düsseldorf
39.900 – Duisburg
38.500 – Rostock, Aachen
37.100 – Karlsruhe
35.100 – Berlin
34.200 – Paderborn
16.500 – St. Pauli
Strohfeuer und Dauerbrenner
Gordon Schildenfeld und Sebastian Jung spielten alle 17 Spiele durch (1.530 Minuten). Ansonsten schaffte es nur noch Sebastian Rode auf die gleiche Anzahl an Einsätzen zu kommen. Allerdings spielte er nur acht der Spiele über 90 Minuten.
Während der Hinrunde wurden insgesamt 22 Adlerträger eingesetzt. Die wenigsten Einsatzminuten (15) hatte Dominik Schmidt. Diese sammelte er beim Auswärtsspiel in der Commerzbankarena.
Der Stürmer mit den meisten Minuten (785) auf dem Konto ist Mohamadou Idrissou, obwohl dieser sein erstes Spiel am siebten Spieltag beim FC Energie Cottbus absolvierte.
Interessant ist sicher auch, dass es der Österreicher Erwin Hoffer und der Algerier Karim Matmour jeweils auf 15 Einsätze brachten und dabei je nur einmal über die volle Distanz gehen durften. Letztgenannter wurde dabei 13 mal eingewechselt, so oft wie kein anderer Frankfurter.
Neben den beiden Dauerbrennern schaffte es nur einer der Aufgestellten nicht ein- oder ausgewechselt zu werden. Ricardo Clark durfte am zweiten Spieltag gegen den FC St. Pauli über 90 Minuten ran. In den restlichen 16 Partien stand er nicht auf dem Feld.
Notiert
Sportal benotete unsere Spieler mit durchschnittlich 3,38 um 0,17 Noten besser als der Kicker (3,55).
Da mir vor allem der Kicker-Schnitt recht schwach vor kam, habe ich mir mal die Noten der anderen Teams angeschaut. Hier mal die Plätze eins bis sieben der Tabelle:
1. Fortuna Düsseldorf (3,18)
2. SpVgg Greuther Fürth (3,20)
3. Eintracht Braunschweig (3,41)
4.Union Berlin (3,54)
5. Paderborn (3,55)
5. Eintracht Frankfurt (3,55)
7. FC St. Pauli (3,57)
Besonders interessant finde ich dabei folgendes…, bei der SpVgg Greuther Fürth liegen nur zwei Spieler unter unserem Schnitt (je 3,75 für Felix Claus und Dani Schahin). Bei der Fortuna aus Düsseldorf liegt sogar nur ein Akteur darunter. Dort wurde Tobias Levels im Mittel mit 3,67 bewertet.
Sicherlich wird unser Wert negativ die die beiden Fünfen durch Georgios Tzavellas und Ricardo Clark beeinflusst. Insgesamt haben beim Kicker nur zwei Spieler die Zwei vor dem Komma. Alexander Meier kommt auf 2,94 und Mohamadou Idrissou kommt sogar auf 2,56. Bei Sportal sind es ebenfalls zwei Spieler, zum einen erreicht der Kameruner eine 2,83 und Benjamin Köhler kommt auf 2,97.
Bei letztgenanntem Portal wurde viermal die Note 5,0 vergeben. Constant Djakpa und Matthias Lehmann erhielten diese je einmal, Gordon Schildenfeld lieferte gleich zweimal eine mangelhafte Leistung ab.
Die beste vergeben Note (7x) war die 1,5. Constant Djakpa, Alexander Meier, Benjamin Köhler, Erwin Hoffer, Mohamadou Idrissou und zweimal Theofanis Gekas konnten diese einheimsen.
Erfolge und ihre Väter
Alexander Meier ist mit acht Toren der erfolgreichste Torschütze im Team, trotzdem er nach dem zwölften Spieltag nicht mehr getroffen hat (bei 15 Chancen). Damit belegt er Rang sieben der Torjägerliste, dicht gefolgt von Theofanis Gekas und Mohamadou Idrissou auf Rang zehn mit je sieben Treffern. Zudem reihen sich Benjamin Köhler und Erwin Hoffer mit je fünf Treffern auf Rang 19 ein. Desweiteren konnten sich fünf zusätzliche Spieler als Torschütze feiern lassen. Dreimal netzte Karim Matmour ein (übrigens zweimal in der 89. Und einmal in der 96. Minute) und jeweils einmal Constant Djakpa, Sebastian Jung, Sebastian Rode, Ümit Korkmaz und Rob Friend. Das zusammen macht 40 Treffer. Den 41. steuerte Jonas Acquistapace (VfL Bochum) beim 0:2 Sieg der Frankfurter per Eigentor bei.
Bester Vorlagengeber der Eintracht ist Pirmin Schwegler mit fünf Assists. Damit teilt er sich mit neun weiteren Spielern zugleich den ersten Rang in der zweiten Bundesliga. Jeweils viermal verhalfen Sebastian Rode und Alexander Meier einem Mitspieler direkt zum Torerfolg. Immerhin noch drei Torvorbereitungen stehen bei Benjamin Köhler und Mohamadou Idrissou zu Buche. Sebastian Jung, Karim Matmour, Erwin Hoffer und Constant Djakpa legten je zweimal zum Torerfolg auf. Interessant dabei ist, dass Letztgenannter laut Kicker allein beim Spiel am achten Spieltag gegen Hansa Rostock drei Tore vorbereitet haben soll. Über das Wesen der direkten Torvorbereitung wurde ja bereits in Ansätzen diskutiert. Letztendlich konnten Gordon Schildenfeld und Ümit Korkmaz sich als Väter eines Torerfolgs auszeichnen.
Zusammengerechnet kommen wir so auf zwölf Scorerpunkte bei Alexander Meier. Dieser führt die Liste teamintern an. Ligaweit belegt er mit diesem Wert den fünften Platz. Ebenfalls scorte Mohamadou Idrissou zweistellig (10) und belegt somit den achten Rang. Benjamin Köhler kommt auf acht direkte Torbeteiligungen (Rang 17), dicht gefolgt von Erwin Hoffer und Theofanis Gekas mit jeweils 7 Scorerpunkten.
Genie und Wahnsinn
Manchmal reicht ein genialer Moment zum Torerfolg, manchmal treibt der gegnerische Keeper die Angreifer oder die Unfähigkeit der Angreifer die Fans in den Wahnsinn. Zumindest in dieser Hinserie trieb(en) ein (oder auch mehrere) “geniale(r)“ Moment(e) eines Angreifers (nennen wir Ihn einfach mal Karim) die Fans in den Stadien und vor den Bildschirmen in den Wahnsinn.
Mit Abstand die meisten Torchancen hatte Alexander Meier (61). Und auch auf dem zweiten Rang befindet sich ein Mittelfeldspieler. Benjamin Köhler hatte insgesamt 33 Möglichkeiten zum Erfolg zu kommen. Auf den Plätzen drei bis fünf tummeln sich unsere Stürmer Theofanis Gekas (27), Erwin Hoffer (24) und Mohamadou Idrissou (21), dicht gefolgt vom offensivsten aller Verteidiger Constant Djakpa (20). Die meisten Chancen ohne am Ende zum Erfolg zu gelangen hatte Pirmin Schwegler (12), dicht gefolgt von Matthias Lehmann mit elf ungenutzten Möglichkeiten. Alle Akteure zusammen kommen auf 278 Torchancen. Das macht bei 40 selbst geschossenen Toren eine Quote von 14,39%.
Und nun bitte mal alle in sich gehen und raten, wer die beste Chancenverwertung im Team aufweist. Kleiner Tipp, es sind zwei Spieler. Der erste ist Mohamadou Idrissou mit 33,33%.
Der zweite steht hinter dem Doppelpunkt in weißer Schrift geschrieben (bitte mit dem gedrückten Mauszeiger drüber fahren): ~Ümit Korkmaz~
Nachfolgend eine Auflistung der restlichen Spieler:
25,93% - Theofanis Gekas
25,00% - Rob Friend
21,43% - Karim Matmour
20,83% - Erwin Hoffer
15,15% - Benjamin Köhler
13,11% - Alexander Meier
10,00% - Sebastian Jung
6,25% - Sebastian Rode
5,00% - Constant Djakpa
Von den eingesetzten Spielern sind übrigens (neben den Torhütern) lediglich Dominik Schmidt und Ricardo Clark ohne Chance geblieben. Betrachtet man nun auch noch die Spielzeit jedes einzelnen, kamen Alexander Meier und Caio je alle 23 Minuten zu einer Chance, nur knapp vor Georgios Tzavellas (25 Min.), Erwin Hoffer (26 Min.) und Theofanis Gekas sowie Rob Friend (je 29 Min.) Am längsten braucht Gordon Schildenfeld mit 255 Minuten.
Dreh- und Angelpunkt
Sowohl absolut, als auch relativ hatte Pirmin Schwegler die meisten Ballkontakte. In den 1296 Minuten war er 1291 mal am Ball. Das macht 89,65 Kontakte auf 90 Minuten. Ebenfalls vierstellige Werte haben Constant Djakpa (1284), Sebastian Jung (1259), Gordon Schildenfeld (1194) und Benjamin Köhler (1025). Die höchsten Durchschnittswerte nach dem Schweizer haben Constant Djakpa (86,63), Sebastian Jung (74,06), Georgios Tzavellas (73,47), Matthias Lehmann (70,93) und Gordon Schildenfeld (70,24).
Sicherlich interessant ist auch, dass Mohamadou Idrissou der einzige Stürmer ist, der durchschnittlich mehr Ballkontakte hat als die Torhüter:
48,04 - Mohamadou Idrissou
40,09 - Thomas Kessler
35,73 - Oka Nikolov
33,38 - Erwin Hoffer
29,66 - Theofanis Gekas
27,69 - Rob Friend
Freund und Feind
83,00% aller Pässe landeten bei einem Mitspieler. Wenn man an der Stelle von Dominik Schmidts 100,00% (3 von 3) bei seinem Kurzeinsatz (5. Spieltag gegen Frankfurt) absieht, sticht der kroatische Million Euro Man Gordon Schildenfeld ganz besonders hervor. Sagenumwobene 92,44% stehen hier zu Buche. Kritiker behaupten ja, das liegt nur daran, dass er die Hälfte der Pässe beim Doppelpassspiel mit Oka Nikolov gesammelt hat. Dass sich Verteidiger beim Abspielen stets in höchste Gefahr begeben, hat Georgios Tzavellas beim 1:0-Führungstreffer der Münchner Löwen am 16. Spieltag eindrucksvoll bewiesen. Für alle Verschwörungstheoretiker, der Torschütze Djordje Rakic wird bei den Ureinwohnern der Weißwurststadt seit seinem Wechsel im Frühjahr 2010 liebevoll “Schorsch“ genannt.
Über die Hinrunde hinweg habe ich bereits einige Male die eher schwache Passquote von Constant Djakpa angesprochen. Dieser kommt auf lediglich 70,60% erfolgreiche Abspiele. Aber auch seine eben schon angesprochene Vertretung auf der linken Verteidigerposition kann mit 72,73% nicht wirklich glänzen. Das Pardon auf der rechten Seite Sebastian Jung kommt immerhin auf 81,99%. Die Quote von Bamba Anderson lässt sich mit 87,73% sehen (Rang 3).
Den zweitbesten Wert im Team erreicht Pirmin Schwegler mit 88,50%. Nach Adam Ries(e) hat somit kein Mittelfeldspieler einen besseren Wert erreicht. Mit Matthias Lehmann, Alexander Meier, Sebastian Rode, Benjamin Köhler und Ümit Korkmaz erreichen fünf weiteren Mittelfeldakteure einen Wert über 80,00%.
Den schwächsten Wert erreicht Rob Friend mit gerade einmal 61,54% (8 von 13). Vorletzter in dieser Statistik ist Mohamadou Idrissou mit 70,45%.
Wo Elefanten sich bekämpfen, hat das Gras den Schaden
In wie weit sich dieses indische Sprichwort auf unseren Sport projektieren lässt weiß ich auch nicht. Nichtsdestotrotz ist es unstrittig, dass beim Grün im Grunde nicht die Farbe ausschlaggebend ist, sondern der Zustand des Geläufs. Nachdem das Wurzelwachstum der Halme durch eine Spritzkur beschleunigt wurde folgten auf drei Unentschieden fünf Siegen. Im bin auf jeden Fall dafür, dass unser Rasen recht bald erneut via Spritzkur besamt wird, damit unsere feinen Techniker ihr volles Können zur Geltung bringen können.
Kommen wir zum “Bekämpfen“, 50,63% der Zweikämpfe konnten unsere Adlerträger gewinnen. Und siehe da, vorne weg läuft der, der eigentlich nur im eigenen Sechzehner (warum verweist die Rechtschreibprüfung eigentlich auf “Sechszehner“?) rum steht. 100,00% seiner Zweikämpfe gewinnt Thomas Kessler und ihr ahnt es schon, wie das Wort schon sagt waren es tatsächlich ganze zwei an der Zahl. Deutlich mehr hingegen waren es bei Gordon Schildenfeld (214). Zum Vergleich, die zweitmeisten bestritt Pirmin Schwegler (186). Mohamadou Idrissou (785 Min.) bestritt übrigens mit 113 mehr als Theofanis Gekas und Erwin Hoffer in 1414 Minuten zusammen (105).
Top- und Flop-Six Feldspieler:
77,78% - Georgios Tzavellas
67,86% - Stefan Bell
67,51% - Gordon Schildenfeld
65,84% - Bamba Anderson
58,13% - Pirmin Schwegler
54,52% Sebastian Rode
.
.
.
44,23% - Karim Matmour
42,01% - Mohamadou Idrissou
41,67% - Ümit Korkmaz
39,81% - Benjamin Köhler
36,30% - Theofanis Gekas
33,55% - Erwin Hoffer
Zwischen Fairplay- und Randalemeister
Mit gerade einmal 18 gelben und einer gelb-roten Karte führen wir deutlich die Fairplaytabelle der zweiten Bundesliga an. Der FC St. Pauli belegt den zweiten Rang in der Liga mit 22 gelben und zwie gelb-roten Karten. Der Abstand ist tatsächlich beachtlich. Betrachtet man den MSV Duisburg (Schlusslicht) mit 52 gelben und zwei gelb-roten Karten wird deutlich, wie fair unsere Spieler in der Hinrunde zu Werk gegangen sind.
Kein Spieler im Team sah in mehr als zwei Spielen den gelben Karton. Lediglich Alexander Meier wurde am 4. Spieltag gegen Fortuna Düsseldorf des Platzes verwiesen. Am aggressivsten ging Pirmin Schwegler zu Werke. 31 Pfiffe stoppten ihn in seinen Aktionen. Noch immer verblüffend finde ich, dass Mohamadou Idrissou mit 28 Fouls die zweitmeisten Pfiffe kassierte. Und auch, dass Constant Djakpa (21) inzwischen die Innenverteidiger überholte (Gordon Schildenfeld (19) / Bamba Anderson (16)) erstaunt. Am aller erstaunlichsten ist doch aber, dass Sebastian Jung (ich erinnere an 1530 Einsatzminuten) gerade einmal mit sieben Fouls ausgekommen ist. Das bedeutete (Pi mal Daumen) ein Foul alle zweieinhalb Spiele.
Unser meistgefoulten Spieler waren Sebastian Rode (41), Benjamin Köhler (38) und Pirmin Schwegler (37). Constant Djakpa wurde ebenso oft regelwidrig gestoppt, wie unsere komplette Sturmabteilung (Gekas, Hoffer, Friend, Idrissou) zusammen, nämlich 23 mal.
Fazit
Noch so eine Halbserie und die Matrix beschert uns die Laufstatistik.
Die Daten zum 17. Spieltag
Die Hinrunde 2011/2012
Interessant fand ich wie viele Torchancen Meier schon hatte.
Danke für diese Informationen.
Wer schon mal so was rausgesucht hat, der weis wie viel Arbeit dahinter steckt.
Gruß Afrigaaner
Dem kann ich mich nur anschließen. Sowas würde ich auch von Journalisten erwarten, aber da kämen dann wahrscheinlich eine über den Winter verteilte Bildergalerien raus mit Themen wie "die besten Zweikämpfer der Eintracht", "die größten Chancentode", usw...
Der 18. Spieltag
Die Saison
Der 19. Spieltag
Der 20. Spieltag
Der 21. Spieltag
Der 22. Spieltag
Die Saison 2011/2012
siehe hier --> http://www.bundesliga.de/de/liga2/matches/2011/index.php
verstehe ich nicht, den abstauber von matmour hat er m.e. durch den torschuss vorbereitet.
Immer noch eine tolle Sache - ich schaus mir super gerne an
Das ist mir schon mehrfach dieses Jahr aufgefallen. Ein gehaltener Torschuss, welcher im Anschluss von einem Dritten verwertet wird, wird auf Bundesliga.de nicht als Assist gewertet.
Der Kicker oder die Bild hingegen zählen sowas als Torvorlage.
23. Spieltag
24.Spieltag
Saison 2011/12
Der 26. Spieltag
Der 27. Spieltag
Die Saison 2011/2012
29. Spieltag
Saison 2011/2012
Der 31. Spieltag
Die Saison 2011/2012
Der 33. Spieltag
Der 34. Spieltag