grinch schrieb: Dass es hier durchaus unterschiedliche Positionen hat ist klar, aber das Ganze bitte ohne Beleidigungen.
Klar hast Du recht grinch aber Hasenfuss ist hier echt nur am provozieren und das muss man auch nicht hinnehmen.
Zum Thema, immer wieder taucht hier der Begriff Ultas auf. Ich bin nun wirklich kein ausgewiesener Fan dieser Gruppierung aber lest Ihr nicht? Max schrieb doch schon, dass er kaum 5 Personen der Geschehnisse rund ums Lauterspiel kennt.
Es sind doch mittlerweile Szenefremde, die auf dem Rücken des Fußballs ihre eigenen Bedürfnisse ausleben. Die UF ist für Bengalos aber klar gegen Würfe selbiger und Böller. So jedenfalls stellt sich mir ihre Positionierung dar.
Und wie sollen die da etwas selbstreinigen?
Es bleibt dabei, dass das rechtsstaatliche Verschuldensprinzip angewandt werden muss, wer Scheix baut, muss den Kopf hinhalten, alle anderen (insbes. Verein/AG) können selbstverständlich ohne Verschulden nicht zur Rechenschaft gezogen werden.
Und ein Urteil, welches ausdrücklich feststellt, dass ein Handelnder schuldlos handelt, diesen aber gleichwohl verurteilt, weil es ihm eine amorphe Masse XY einfach mal zurechnet, gehört auf den Müll und wird meiner sicheren Überzeugung nach von jedem ordentlichen Gericht in Deutschland kassiert.
Bin echt gespannt, ob wirklich einzelne zur Rechenschaft gezogen werden oder man dann nicht doch "lieber" eine Gruppierung verantwortlich macht, alle mal einfacher.
grinch schrieb: Dass es hier durchaus unterschiedliche Positionen hat ist klar, aber das Ganze bitte ohne Beleidigungen.
Klar hast Du recht grinch aber Hasenfuss ist hier echt nur am provozieren und das muss man auch nicht hinnehmen.
Zum Thema, immer wieder taucht hier der Begriff Ultas auf. Ich bin nun wirklich kein ausgewiesener Fan dieser Gruppierung aber lest Ihr nicht? Max schrieb doch schon, dass er kaum 5 Personen der Geschehnisse rund ums Lauterspiel kennt.
Es sind doch mittlerweile Szenefremde, die auf dem Rücken des Fußballs ihre eigenen Bedürfnisse ausleben. Die UF ist für Bengalos aber klar gegen Würfe selbiger und Böller. So jedenfalls stellt sich mir ihre Positionierung dar.
Und wie sollen die da etwas selbstreinigen?
Es bleibt dabei, dass das rechtsstaatliche Verschuldensprinzip angewandt werden muss, wer Scheix baut, muss den Kopf hinhalten, alle anderen (insbes. Verein/AG) können selbstverständlich ohne Verschulden nicht zur Rechenschaft gezogen werden.
Und ein Urteil, welches ausdrücklich feststellt, dass ein Handelnder schuldlos handelt, diesen aber gleichwohl verurteilt, weil es ihm eine amorphe Masse XY einfach mal zurechnet, gehört auf den Müll und wird meiner sicheren Überzeugung nach von jedem ordentlichen Gericht in Deutschland kassiert.
Da schließt sich der Kreis(ich teil diese Betrachtung):
Ist der Gang vor ein ordentliches Gericht möglich oder sind wir und die Vereine in der Willkürkonstruktion zwecks Bindung der Vereine gefangen ?
Bei 50 plus 1 ist der DFB offensichtlich wegen seinen Machenschaften (Werksvereine, Hopp)erpressabr , weil der Gang vor den europ. Gerichtshof möglich ist. nur so hat H 96 seine 50 plus 1 Auflösung durchgesetzt.
Wo sind die Grenzen für die Vereine gegen die finanz. Strafen, wenn sie ihre Pflichten erfüllt haben und schuldlos sind?
Änderung der DFB Regelungen oder direkt ein ordentliches Gericht?
grinch schrieb: Dass es hier durchaus unterschiedliche Positionen hat ist klar, aber das Ganze bitte ohne Beleidigungen.
Klar hast Du recht grinch aber Hasenfuss ist hier echt nur am provozieren und das muss man auch nicht hinnehmen.
Zum Thema, immer wieder taucht hier der Begriff Ultas auf. Ich bin nun wirklich kein ausgewiesener Fan dieser Gruppierung aber lest Ihr nicht? Max schrieb doch schon, dass er kaum 5 Personen der Geschehnisse rund ums Lauterspiel kennt.
Es sind doch mittlerweile Szenefremde, die auf dem Rücken des Fußballs ihre eigenen Bedürfnisse ausleben. Die UF ist für Bengalos aber klar gegen Würfe selbiger und Böller. So jedenfalls stellt sich mir ihre Positionierung dar.
Und wie sollen die da etwas selbstreinigen?
Es bleibt dabei, dass das rechtsstaatliche Verschuldensprinzip angewandt werden muss, wer Scheix baut, muss den Kopf hinhalten, alle anderen (insbes. Verein/AG) können selbstverständlich ohne Verschulden nicht zur Rechenschaft gezogen werden.
Und ein Urteil, welches ausdrücklich feststellt, dass ein Handelnder schuldlos handelt, diesen aber gleichwohl verurteilt, weil es ihm eine amorphe Masse XY einfach mal zurechnet, gehört auf den Müll und wird meiner sicheren Überzeugung nach von jedem ordentlichen Gericht in Deutschland kassiert.
Da schließt sich der Kreis(ich teil diese Betrachtung):
Ist der Gang vor ein ordentliches Gericht möglich oder sind wir und die Vereine in der Willkürkonstruktion zwecks Bindung der Vereine gefangen ?
Bei 50 plus 1 ist der DFB offensichtlich wegen seinen Machenschaften (Werksvereine, Hopp)erpressabr , weil der Gang vor den europ. Gerichtshof möglich ist. nur so hat H 96 seine 50 plus 1 Auflösung durchgesetzt.
Wo sind die Grenzen für die Vereine gegen die finanz. Strafen, wenn sie ihre Pflichten erfüllt haben und schuldlos sind?
Änderung der DFB Regelungen oder direkt ein ordentliches Gericht?
Das lieber Dirty-Harry kann wohl keiner beurteilen, da es hierfür bisher in Deutschland keine Präzedenzfälle gibt.
Wie ich aber schon ausgeführt habe, kann ich mir nicht vorstellen, dass ordentliche Gerichte auf die Zuständigkeit der Sportgerichtsbarkeit verweisen, wenn die Sportgerichtsbarkeit Strafen ohne Verschulden verhängt.
Hier wird massiv gegen rechtsstaatliche Grundsätze verstoßen und Heinz setzte schon den Link, in welchem stand, dass solch eindeutig "unwirksame Regelungen/Satzungen" vor der ordentlichen Gerichtsbarkeit zur Überprüfung stehen.
Da ich Herrn Lorenz nicht für einen juristischen Idioten halte, vermute ich sogar, dass er mit seinem klaren Freispruch von jeder Verwantwortlichkeit der Eintracht den Weg gezielt geebnet hat, aus dieser abstrusen Satzungsregelung auszubrechen.
Nach dem Motto: "ich bin in dieser gequirlten Satzungskacke gefesselt und kann ohne Hilfe von außen nicht raus" und diese Satzung rechnet halt Fan XY zu aber das kann nicht sein, weshalb ich geneigt bin zu glauben, dass Herr Lorenz absichtlich die Unschuld der AG betont hat.
Man hätte das Ganze nämlich so formulieren können, dass ein Angriff wesentlich schwieriger geworden wäre.
Insofern war das ein Elfer, bei dem die Eintracht nur noch antreten muss. Ins Tor geht er dann automatisch.
KronbergerAdler schrieb: Unsere Rechstanwälte legen sich hier nicht fest!
Bleibt die Frage wer der treibende Motor ist und wohin es führen wird.
3
Ok. danke.
Und jetzt gehen wir auf der ungeklärten Rechtsfrage,aber durchaus zu ändernden Situation,einen Schritt weiter.
Nämlich zurück zur Überschrift dieser Diskussion:
Wer müßte die Abschaffung der Stehplätze beschließen?
Die eigenartige Organisation mit der Gesamtheit ihrer stimmberechtigten Mitgliederie Vereine der 1. und 2. Liga müßten da wohl zustimmen.
Das riskiert und will definitiv kein Verein(der weit überwiegende Teil zumindest).Von daher ist diese ganze Diskussion etwas "überspannt".Sie zeigt lediglich wie hilflos sich der gemeine Fan vor dem Hintergrund der Ereignisse fühlt.
KronbergerAdler schrieb: Unsere Rechstanwälte legen sich hier nicht fest!
Bleibt die Frage wer der treibende Motor ist und wohin es führen wird.
3
Ok. danke.
Und jetzt gehen wir auf der ungeklärten Rechtsfrage,aber durchaus zu ändernden Situation,einen Schritt weiter.
Nämlich zurück zur Überschrift dieser Diskussion:
Wer müßte die Abschaffung der Stehplätze beschließen?
Die eigenartige Organisation mit der Gesamtheit ihrer stimmberechtigten Mitgliederie Vereine der 1. und 2. Liga müßten da wohl zustimmen.
Das riskiert und will definitiv kein Verein(der weit überwiegende Teil zumindest).Von daher ist diese ganze Diskussion etwas "überspannt".Sie zeigt lediglich wie hilflos sich der gemeine Fan vor dem Hintergrund der Ereignisse fühlt.
Wenn es entsprechende Vorfälle mit Verletzten auf den Stehplätzen gab, werden die Vereine aufgrund des Drucks durch Medien und Politik der Abschaffung der Stehplätze (eventuell auf Probe) oder einer drastischen Reduzierung zustimmen.
Die Vereine in Deutschland können sich das sogar relativ problemlos erlauben, da die verschiedenen Ultragruppierungen sich nicht aktiv in der Vereinspolitik beteiligen, wie es in Italien der Fall ist.
Bleiben noch die Ottonormalfans Anhänger oder was auch immer. Hier bezweifele ich einfach ganz stark, dass diese Gruppen in der Lage sind einen geschlossenen Widerstand gegen den Verein zu bilden.
Die Stehplätze werde hier genauso aussterben, wie sie das in England taten.
KronbergerAdler schrieb: Unsere Rechstanwälte legen sich hier nicht fest!
Bleibt die Frage wer der treibende Motor ist und wohin es führen wird.
3
Ok. danke.
Und jetzt gehen wir auf der ungeklärten Rechtsfrage,aber durchaus zu ändernden Situation,einen Schritt weiter.
Nämlich zurück zur Überschrift dieser Diskussion:
Wer müßte die Abschaffung der Stehplätze beschließen?
Die eigenartige Organisation mit der Gesamtheit ihrer stimmberechtigten Mitgliederie Vereine der 1. und 2. Liga müßten da wohl zustimmen.
Das riskiert und will definitiv kein Verein(der weit überwiegende Teil zumindest).Von daher ist diese ganze Diskussion etwas "überspannt".Sie zeigt lediglich wie hilflos sich der gemeine Fan vor dem Hintergrund der Ereignisse fühlt.
Wenn es entsprechende Vorfälle mit Verletzten auf den Stehplätzen gab, werden die Vereine aufgrund des Drucks durch Medien und Politik der Abschaffung der Stehplätze (eventuell auf Probe) oder einer drastischen Reduzierung zustimmen.
Die Vereine in Deutschland können sich das sogar relativ problemlos erlauben, da die verschiedenen Ultragruppierungen sich nicht aktiv in der Vereinspolitik beteiligen, wie es in Italien der Fall ist.
Bleiben noch die Ottonormalfans Anhänger oder was auch immer. Hier bezweifele ich einfach ganz stark, dass diese Gruppen in der Lage sind einen geschlossenen Widerstand gegen den Verein zu bilden.
Die Stehplätze werde hier genauso aussterben, wie sie das in England taten.
und je mehr man sich solche szenarien vorstellt, sie wiederholt und ausschmückt wird die reaktion und empörung darüber, wenn es denn so kommt, deutlich abgeschwächt. deswegen kann und will ich mich niemals damit zufrieden geben und irgendwelche begründungen dafür suchen.
grinch schrieb: Dass es hier durchaus unterschiedliche Positionen hat ist klar, aber das Ganze bitte ohne Beleidigungen.
Klar hast Du recht grinch aber Hasenfuss ist hier echt nur am provozieren und das muss man auch nicht hinnehmen.
Zum Thema, immer wieder taucht hier der Begriff Ultas auf. Ich bin nun wirklich kein ausgewiesener Fan dieser Gruppierung aber lest Ihr nicht? Max schrieb doch schon, dass er kaum 5 Personen der Geschehnisse rund ums Lauterspiel kennt.
Es sind doch mittlerweile Szenefremde, die auf dem Rücken des Fußballs ihre eigenen Bedürfnisse ausleben. Die UF ist für Bengalos aber klar gegen Würfe selbiger und Böller. So jedenfalls stellt sich mir ihre Positionierung dar.
Und wie sollen die da etwas selbstreinigen?
Es bleibt dabei, dass das rechtsstaatliche Verschuldensprinzip angewandt werden muss, wer Scheix baut, muss den Kopf hinhalten, alle anderen (insbes. Verein/AG) können selbstverständlich ohne Verschulden nicht zur Rechenschaft gezogen werden.
Und ein Urteil, welches ausdrücklich feststellt, dass ein Handelnder schuldlos handelt, diesen aber gleichwohl verurteilt, weil es ihm eine amorphe Masse XY einfach mal zurechnet, gehört auf den Müll und wird meiner sicheren Überzeugung nach von jedem ordentlichen Gericht in Deutschland kassiert.
Da schließt sich der Kreis(ich teil diese Betrachtung):
Ist der Gang vor ein ordentliches Gericht möglich oder sind wir und die Vereine in der Willkürkonstruktion zwecks Bindung der Vereine gefangen ?
Bei 50 plus 1 ist der DFB offensichtlich wegen seinen Machenschaften (Werksvereine, Hopp)erpressabr , weil der Gang vor den europ. Gerichtshof möglich ist. nur so hat H 96 seine 50 plus 1 Auflösung durchgesetzt.
Wo sind die Grenzen für die Vereine gegen die finanz. Strafen, wenn sie ihre Pflichten erfüllt haben und schuldlos sind?
Änderung der DFB Regelungen oder direkt ein ordentliches Gericht?
Das lieber Dirty-Harry kann wohl keiner beurteilen, da es hierfür bisher in Deutschland keine Präzedenzfälle gibt.
Wie ich aber schon ausgeführt habe, kann ich mir nicht vorstellen, dass ordentliche Gerichte auf die Zuständigkeit der Sportgerichtsbarkeit verweisen, wenn die Sportgerichtsbarkeit Strafen ohne Verschulden verhängt.
Hier wird massiv gegen rechtsstaatliche Grundsätze verstoßen und Heinz setzte schon den Link, in welchem stand, dass solch eindeutig "unwirksame Regelungen/Satzungen" vor der ordentlichen Gerichtsbarkeit zur Überprüfung stehen.
Da ich Herrn Lorenz nicht für einen juristischen Idioten halte, vermute ich sogar, dass er mit seinem klaren Freispruch von jeder Verwantwortlichkeit der Eintracht den Weg gezielt geebnet hat, aus dieser abstrusen Satzungsregelung auszubrechen.
Nach dem Motto: "ich bin in dieser gequirlten Satzungskacke gefesselt und kann ohne Hilfe von außen nicht raus" und diese Satzung rechnet halt Fan XY zu aber das kann nicht sein, weshalb ich geneigt bin zu glauben, dass Herr Lorenz absichtlich die Unschuld der AG betont hat.
Man hätte das Ganze nämlich so formulieren können, dass ein Angriff wesentlich schwieriger geworden wäre.
Insofern war das ein Elfer, bei dem die Eintracht nur noch antreten muss. Ins Tor geht er dann automatisch.
Dankeschön für diese erläuternde Einschätzung. Auch also "Otto Normalverbraucher" und Nichtjurist war ich zumindest verwundert, warum man so deutlich das Thema "Schuld"der Eintracht so deutlich ausgeführt ,insbesondere eindeutig verneint hat.
mal ganz ketzerisch festgestellt - dann sind die Stehplätze halt weg. Na und. So ganz egoistisch gedacht, wäre mir das eigentlich vollkommen egal.
Was wäre den so schlimm am Wegfall der Stehplätze? OK, die Sitzer würden teurer werden. Un? Gibts denn ein Bürgerrecht auf billigen Bundesligafussball?
ja, eine tolle Frage, wer braucht Stehplätze? Vielleicht sollten wir dann auch noch die preise verdoppeln, damit nur noch Wohlbetuchte zum fusball kommen. Fussball war ja neben Golf schon immer der Sport der oberen Schichten.
Und die Atmosphäre eines Tennisspiels finde ich auch viel toller, ich weiss auch nicht warum ich so oft zur Eintracht gehe. Das wäre ja prima, am besten weitere Logen in der Kurve bauen, Stimmung kann man ja auch via Lautsprecher erzeugen.
Und lautes Fluchen könnte man auch noch gleich sanktionieren, vielleicht mit Punktabzügen oder das der ganze Block des Übeltäters fürs nächste Spiel gesperrt wird. abschaffen. Rauchen und alkohol sowieso nicht mehr, ist ungesund, das könnte man auch noch abschaffen wenn man schon dabei ist (Ausnahne nur für kubanische Zigarren).
und je mehr man sich solche szenarien vorstellt, ... wird die reaktion und empörung darüber...deutlich abgeschwächt. deswegen kann und will ich mich niemals damit zufrieden geben und irgendwelche begründungen dafür suchen.
Ich gehe einfach davon aus, dass es solche Szenarien nicht geben wird. Ohne Verletzte (egal von wem verursacht, ob Pfefferspray der Einsatzkräfte oder "Randale" von Fans) auch kein "Druck", die Sitzplätze abzuschaffen.
Wenn alle Seiten besonnen handeln (kein "Begleiten" des laufenden, erfolgversprechenden Verfahrens mit überzogenen Aktionen, deeskalierendes Auftreten der Sicherheitskräfte), sollte dies möglich sein.
Die Aussagen bei der mündlichen Verhandlung, wobei allen Verantwortlichen der Eintracht vorbildliches Handeln in Sicherheitsfragen attestiert wurde, stimmt mich da erst einmal optimistisch.
MrBoccia schrieb: mal ganz ketzerisch festgestellt - dann sind die Stehplätze halt weg. Na und. So ganz egoistisch gedacht, wäre mir das eigentlich vollkommen egal.
Was wäre den so schlimm am Wegfall der Stehplätze? OK, die Sitzer würden teurer werden. Un? Gibts denn ein Bürgerrecht auf billigen Bundesligafussball?
Gibts ein Bürgerrecht für das auschließen von Sozialschwachen leuten? Die Eintracht nur noch für reiche leute, was ist daran Eintracht ?? Nichts mehr.
Was kommt wenn es nur noch Sitzplätze gibt.
Da darfst du nur Sitzen, und wehe du stehst auf. Wenn du Aufstehst und der hinter dir findet das nicht gut kann er dich beim Ordner melden und du bekommst Stadionverbot. Da darfst du nur Alkoholfreies Bier trinken. Da darfst du kein Kaugummi kauen. Da wird dir verboten zu Atmen. Wo fängt es an und wo hört es auf ??? Das ist die Frage. Und wie bereit bin ich alles über mich ergehen zu lassen und zu allem Ja und Amen zu sagen.
Außerdem ist Stehplatzfeeling im Stadion ne Lebenseinstellung. Und dieses Feeling ist vom Menschen abhängig und nicht von der Kohle.
Es gibt auch leute die wären froh ne Stehplatzdauerkarte zu haben und würden dafür sogar soviel wie für nen Sitzplatz bezahlen.
Ich gehe einfach davon aus, dass es solche Szenarien nicht geben wird. Ohne Verletzte (egal von wem verursacht, ob Pfefferspray der Einsatzkräfte oder "Randale" von Fans) auch kein "Druck", die Sitzplätze abzuschaffen.
MrBoccia schrieb: mal ganz ketzerisch festgestellt - dann sind die Stehplätze halt weg. Na und. So ganz egoistisch gedacht, wäre mir das eigentlich vollkommen egal.
Es gibt Fans für die kommen Sitzplätze nicht in Frage (mich beispielsweise) und zwar nicht aus Gründen der Kosten sondern rein weil das Stehen beim Fussball dazugehört. Ich hatte letztes Jahr gg. Pauli mal wieder sitzen müssen weil die Stehplätze gesperrt waren, das ist nichts was ich mit Fussball erleben verbinde und ich gehe davon aus von der Sorte wie mich gibt es noch einige andere.
MrBoccia schrieb: mal ganz ketzerisch festgestellt - dann sind die Stehplätze halt weg. Na und. So ganz egoistisch gedacht, wäre mir das eigentlich vollkommen egal.
Es gibt Fans für die kommen Sitzplätze nicht in Frage (mich beispielsweise) und zwar nicht aus Gründen der Kosten sondern rein weil das Stehen beim Fussball dazugehört. Ich hatte letztes Jahr gg. Pauli mal wieder sitzen müssen weil die Stehplätze gesperrt waren, das ist nichts was ich mit Fussball erleben verbinde und ich gehe davon aus von der Sorte wie mich gibt es noch einige andere.
Gruß, tobago
Echt? ich habe lange gestanden und stehe auch heute noch ca. 50% eines Spiels (43 G) aber wenn ich meinen alten Kadaver zwischendrin mal sitzen lassen kann, finde ich das durchaus akzeptabel.
Das ist jetzt aber unabhängig von der Frage der Stehplätze sondern drückt nur meine Befindlichkeit aus.
MrBoccia schrieb: mal ganz ketzerisch festgestellt - dann sind die Stehplätze halt weg. Na und. So ganz egoistisch gedacht, wäre mir das eigentlich vollkommen egal.
Es gibt Fans für die kommen Sitzplätze nicht in Frage (mich beispielsweise) und zwar nicht aus Gründen der Kosten sondern rein weil das Stehen beim Fussball dazugehört. Ich hatte letztes Jahr gg. Pauli mal wieder sitzen müssen weil die Stehplätze gesperrt waren, das ist nichts was ich mit Fussball erleben verbinde und ich gehe davon aus von der Sorte wie mich gibt es noch einige andere.
Gruß, tobago
Echt? ich habe lange gestanden und stehe auch heute noch ca. 50% eines Spiels (43 G) aber wenn ich meinen alten Kadaver zwischendrin mal sitzen lassen kann, finde ich das durchaus akzeptabel.
Das ist jetzt aber unabhängig von der Frage der Stehplätze sondern drückt nur meine Befindlichkeit aus.
Das kann man sogar Mathematisch berechnen da:
Alter verläuft direkt proportinal zu Prozentualen Sitzanteil. Wie alt c-e nun ist kann jeder selber errechnen
Klar hast Du recht grinch aber Hasenfuss ist hier echt nur am provozieren und das muss man auch nicht hinnehmen.
Zum Thema, immer wieder taucht hier der Begriff Ultas auf. Ich bin nun wirklich kein ausgewiesener Fan dieser Gruppierung aber lest Ihr nicht? Max schrieb doch schon, dass er kaum 5 Personen der Geschehnisse rund ums Lauterspiel kennt.
Es sind doch mittlerweile Szenefremde, die auf dem Rücken des Fußballs ihre eigenen Bedürfnisse ausleben. Die UF ist für Bengalos aber klar gegen Würfe selbiger und Böller. So jedenfalls stellt sich mir ihre Positionierung dar.
Und wie sollen die da etwas selbstreinigen?
Es bleibt dabei, dass das rechtsstaatliche Verschuldensprinzip angewandt werden muss, wer Scheix baut, muss den Kopf hinhalten, alle anderen (insbes. Verein/AG) können selbstverständlich ohne Verschulden nicht zur Rechenschaft gezogen werden.
Und ein Urteil, welches ausdrücklich feststellt, dass ein Handelnder schuldlos handelt, diesen aber gleichwohl verurteilt, weil es ihm eine amorphe Masse XY einfach mal zurechnet, gehört auf den Müll und wird meiner sicheren Überzeugung nach von jedem ordentlichen Gericht in Deutschland kassiert.
Da schließt sich der Kreis(ich teil diese Betrachtung):
Ist der Gang vor ein ordentliches Gericht möglich oder sind wir und die Vereine in der Willkürkonstruktion zwecks Bindung der Vereine gefangen ?
Bei 50 plus 1 ist der DFB offensichtlich wegen seinen Machenschaften (Werksvereine, Hopp)erpressabr , weil der Gang vor den europ. Gerichtshof möglich ist. nur so hat H 96 seine 50 plus 1 Auflösung durchgesetzt.
Wo sind die Grenzen für die Vereine gegen die finanz. Strafen, wenn sie ihre Pflichten erfüllt haben und schuldlos sind?
Änderung der DFB Regelungen oder direkt ein ordentliches Gericht?
Bleibt die Frage wer der treibende Motor ist und wohin es führen wird.
3
Das lieber Dirty-Harry kann wohl keiner beurteilen, da es hierfür bisher in Deutschland keine Präzedenzfälle gibt.
Wie ich aber schon ausgeführt habe, kann ich mir nicht vorstellen, dass ordentliche Gerichte auf die Zuständigkeit der Sportgerichtsbarkeit verweisen, wenn die Sportgerichtsbarkeit Strafen ohne Verschulden verhängt.
Hier wird massiv gegen rechtsstaatliche Grundsätze verstoßen und Heinz setzte schon den Link, in welchem stand, dass solch eindeutig "unwirksame Regelungen/Satzungen" vor der ordentlichen Gerichtsbarkeit zur Überprüfung stehen.
Da ich Herrn Lorenz nicht für einen juristischen Idioten halte, vermute ich sogar, dass er mit seinem klaren Freispruch von jeder Verwantwortlichkeit der Eintracht den Weg gezielt geebnet hat, aus dieser abstrusen Satzungsregelung auszubrechen.
Nach dem Motto: "ich bin in dieser gequirlten Satzungskacke gefesselt und kann ohne Hilfe von außen nicht raus" und diese Satzung rechnet halt Fan XY zu aber das kann nicht sein, weshalb ich geneigt bin zu glauben, dass Herr Lorenz absichtlich die Unschuld der AG betont hat.
Man hätte das Ganze nämlich so formulieren können, dass ein Angriff wesentlich schwieriger geworden wäre.
Insofern war das ein Elfer, bei dem die Eintracht nur noch antreten muss. Ins Tor geht er dann automatisch.
Ok. danke.
Und jetzt gehen wir auf der ungeklärten Rechtsfrage,aber durchaus zu ändernden Situation,einen Schritt weiter.
Nämlich zurück zur Überschrift dieser Diskussion:
Wer müßte die Abschaffung der Stehplätze beschließen?
Die eigenartige Organisation mit der Gesamtheit ihrer stimmberechtigten Mitgliederie Vereine der 1. und 2. Liga müßten da wohl zustimmen.
Das riskiert und will definitiv kein Verein(der weit überwiegende Teil zumindest).Von daher ist diese ganze Diskussion etwas "überspannt".Sie zeigt lediglich wie hilflos sich der gemeine Fan vor dem Hintergrund der Ereignisse fühlt.
Mach dir nix vor.
Um en 8ter Bembel.
Wenn es entsprechende Vorfälle mit Verletzten auf den Stehplätzen gab, werden die Vereine aufgrund des Drucks durch Medien und Politik der Abschaffung der Stehplätze (eventuell auf Probe) oder einer drastischen Reduzierung zustimmen.
Die Vereine in Deutschland können sich das sogar relativ problemlos erlauben, da die verschiedenen Ultragruppierungen sich nicht aktiv in der Vereinspolitik beteiligen, wie es in Italien der Fall ist.
Bleiben noch die Ottonormalfans Anhänger oder was auch immer. Hier bezweifele ich einfach ganz stark, dass diese Gruppen in der Lage sind einen geschlossenen Widerstand gegen den Verein zu bilden.
Die Stehplätze werde hier genauso aussterben, wie sie das in England taten.
und je mehr man sich solche szenarien vorstellt, sie wiederholt und ausschmückt wird die reaktion und empörung darüber, wenn es denn so kommt, deutlich abgeschwächt.
deswegen kann und will ich mich niemals damit zufrieden geben und irgendwelche begründungen dafür suchen.
Dankeschön für diese erläuternde Einschätzung. Auch also "Otto Normalverbraucher" und Nichtjurist war ich zumindest verwundert, warum man so deutlich das Thema "Schuld"der Eintracht so deutlich ausgeführt ,insbesondere eindeutig verneint hat.
Was wäre den so schlimm am Wegfall der Stehplätze? OK, die Sitzer würden teurer werden. Un? Gibts denn ein Bürgerrecht auf billigen Bundesligafussball?
Und die Atmosphäre eines Tennisspiels finde ich auch viel toller, ich weiss auch nicht warum ich so oft zur Eintracht gehe. Das wäre ja prima, am besten weitere Logen in der Kurve bauen, Stimmung kann man ja auch via Lautsprecher erzeugen.
Und lautes Fluchen könnte man auch noch gleich sanktionieren, vielleicht mit Punktabzügen oder das der ganze Block des Übeltäters fürs nächste Spiel gesperrt wird.
abschaffen. Rauchen und alkohol sowieso nicht mehr, ist ungesund, das könnte man auch noch abschaffen wenn man schon dabei ist (Ausnahne nur für kubanische Zigarren).
Ich gehe einfach davon aus, dass es solche Szenarien nicht geben wird. Ohne Verletzte (egal von wem verursacht, ob Pfefferspray der Einsatzkräfte oder "Randale" von Fans) auch kein "Druck", die Sitzplätze abzuschaffen.
Wenn alle Seiten besonnen handeln (kein "Begleiten" des laufenden, erfolgversprechenden Verfahrens mit überzogenen Aktionen, deeskalierendes Auftreten der Sicherheitskräfte), sollte dies möglich sein.
Die Aussagen bei der mündlichen Verhandlung, wobei allen Verantwortlichen der Eintracht vorbildliches Handeln in Sicherheitsfragen attestiert wurde, stimmt mich da erst einmal optimistisch.
Die kann ich mir nicht leisten. Spätestens hier würde ich als Fan nicht mehr ernstgenommen und radikalisiert ,-) !
Gibts ein Bürgerrecht für das auschließen von Sozialschwachen leuten? Die Eintracht nur noch für reiche leute, was ist daran Eintracht ?? Nichts mehr.
Was kommt wenn es nur noch Sitzplätze gibt.
Da darfst du nur Sitzen, und wehe du stehst auf.
Wenn du Aufstehst und der hinter dir findet das nicht gut kann er dich beim Ordner melden und du bekommst Stadionverbot.
Da darfst du nur Alkoholfreies Bier trinken.
Da darfst du kein Kaugummi kauen.
Da wird dir verboten zu Atmen.
Wo fängt es an und wo hört es auf ???
Das ist die Frage.
Und wie bereit bin ich alles über mich ergehen zu lassen und zu allem Ja und Amen zu sagen.
Außerdem ist Stehplatzfeeling im Stadion ne Lebenseinstellung.
Und dieses Feeling ist vom Menschen abhängig und nicht von der Kohle.
Es gibt auch leute die wären froh ne Stehplatzdauerkarte zu haben und würden dafür sogar soviel wie für nen Sitzplatz bezahlen.
Ich schrub mal wieder "wirr" .
Tausche Sitz- gegen Stehplätze.
Es gibt Fans für die kommen Sitzplätze nicht in Frage (mich beispielsweise) und zwar nicht aus Gründen der Kosten sondern rein weil das Stehen beim Fussball dazugehört. Ich hatte letztes Jahr gg. Pauli mal wieder sitzen müssen weil die Stehplätze gesperrt waren, das ist nichts was ich mit Fussball erleben verbinde und ich gehe davon aus von der Sorte wie mich gibt es noch einige andere.
Gruß,
tobago
Echt? ich habe lange gestanden und stehe auch heute noch ca. 50% eines Spiels (43 G) aber wenn ich meinen alten Kadaver zwischendrin mal sitzen lassen kann, finde ich das durchaus akzeptabel.
Das ist jetzt aber unabhängig von der Frage der Stehplätze sondern drückt nur meine Befindlichkeit aus.
Das kann man sogar Mathematisch berechnen da:
Alter verläuft direkt proportinal zu Prozentualen Sitzanteil.
Wie alt c-e nun ist kann jeder selber errechnen