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Ich will/muss aufhören zu saufen!

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@WIB... ich drück dir die daumen, gehe aber schon davon aus, das du es bei deiner willenskraft auch schaffst. respekt vor deiner offenheit hier im forum.
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Und solltest du Hilfe brauchen, dann such sie auch. Schäm dich nicht dafür, denn Alk ist eine wiederliche Sache wenn man erst mal "drauf" ist....
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Hallo Sabine,

auch wenn es hart klingt, muss ich mich in der These manch anderem Vorredner anschließen: Du bist alkoholabhängig.

Dieser Satz klingt zwar hart, ist abe rin der Situation wohl besser, als sich zu sagen "ich bin nich abhängig, werde nur mal bisschen weniger trinken". Soetwas hält niemand durch, so ein Vorsatz ist weder Fisch noch Fleisch.

Da bei dir eine Schaden an der Leber festgestellt wurde, der wohl auch seine Ursache im übermäßigen Alkoholgenuß hat, solltest du deinem Stoffwechsel und Gesundheit allgemein zu Liebe, das Alkohol trinken gänzlich einstellen. Denn dieser würde nur noch weiter deine bereits geschädigte Leber angreifen

Vor drei, vier Jahren hab ich wochenends auch immer gut gebechert, dann kam das Studium mit relativ ungesunder Nahrung hinzu und schwups, ich wurde immer kräftiger - bis sogar an manchen Körperstellen "Schwangerschaftsstreifen" zu sehen waren. Ich wog 84kg bei 1,80m -  eindeutig zu viel.
Mein Körper fing auch schon an, sich gegen meine Lebensweise zu wehren: Ödeme in den Beinen waren die Folge.
Auch ich erkannte erst nachdem ein krankhafter Zustand eingetreten war, dass mein Lebenstil so keine Zukunft hat.

Hinz kam, dass ich auch keine Lust mehr auf die Tage nach einem Rausch hatte, dafür war mir meine Zeit zu schade.

Mittlerweile mache ich regelmäßig Sport, trinke nur noch ab und an abends ein Gläschen Rotwein und hab 10kg abgenommen. "Saufen" könnte ich eh nicht mehr, da mein Stoffwechsel doch gut auf Vordermann gebracht wurde, so dass ich kaum noch was vertrage.

Du solltest dir auch Gedanken über deinen Lebensstil insgesamt machen, aber dir zu allererst ein absolutes Alkoholverbot auferlegen.

Viel Erfolg.
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Hi,

so wie es einige schon beschrieben haben, ich denke, daß du ohne proffesionelle Hilfe nicht klar kommst. Daß du das aber hinkriegst mit der entsprechenden Unterstützung, meine ich aus deinem "Outing" hier zu erkennen. Meinen Respekt und (virtuelle) Unterstützung hast du.

Ich glaube, dieses Problem haben viele von uns und überhaupt in dieser Gesellschaft. Gerade die Szenerie rund um den Fußball ist sehr "Alkoholgeschwängert", wer "uffs Spiel" geht, zischt sich vorher, während und nachher kräftig einen rein. Auch so eine Art Ritual, Fußball und Alkohol.

Wib, ich drück dir die Daumen, daß du das geregelt kriegst.

as
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Liebe Sabine,

sollte eigentlich eine PM werden, aber

Mein Vater war Alkoholiker, ich hab das erst mit 13,14 begriffen und bis zu seinem Tod (am Ende war er in einem Pflegeheim und hat Ersatzalkoholstoffe gespritzt bekommen) hat er dies nie zugegeben, mit dem Alkohol (er besass sogar die Frechheit Schnaps in meinem Zimmer zu verstecken und nach Sichtung der Flaschen durch Mama zu behaupten, der wär mir...).

Naja, ich will damit nur sagen, Alkoholiker sind Profis in Selbstverleugnung, haben ihre eigene Welt, ihre offenkundigsten Lügen sind für sie die absolute Wahrheit.

Und davon bist du, wie dies beweist, sowas von LICHTJAHRE weit entfernt. Vollster Respekt für diese ehrliche Geschichte und das publikmachen deines Ziels!!!!!!!!

Allein deshalb bin ich überzeugt das du dein Ziel schaffst (und da ich dich kennenlernen durfte weiss ich das sogar!!).

Alle Daumen!!!
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Marburger-Adler schrieb:
Leute ich verstehe euch nicht !


Mal ein Zitat von womaninblack :

Und jetzt, letzte Woche bekam ich die Diagnose: Fettleber.


Wieso ? Wieso hört ihr oder wollt ihr mit Trinken bzw. Rauchen immer erst dann aufhören, wenn ihr vom Arzt so eine schlimme Nachricht bekommt ?

Ihr macht euch immer erst die Organe kaputt , dann kriegt ihr so eine schlechte Nachricht und auf einmal wollt ihr sofort aufhören.

Ich finde bis zu der schlechten Nachricht muss man es gar nicht kommen lassen !

Ich bin in ein paar Monaten 16 und rauche und trinke nicht.

Und ich frage mich, wozu sollte ich es auch machen ? Um mein Leben zu verkürzen doch nicht, dann kann ich mich auch umbringen.

Es ist sicher kein Problem, wenn man z.B Bier trinkt und das wenig. Viele nennen es halt genießen, obwohl eine Cola da weitaus besser schmeckt, aber jeder hat seinen Geschmack.

Und Rauchen sehe ich sowieso als den allergrößten Schwachsinn überhaupt !
Hört einfach auf damit, bevor ihr so eine Nachricht bekommt.

Nicht das ihr es falsch seht, ich habe überhaupt nichts gegen Raucher, aber überlegt euch wozu ihr es macht und warum, sowas muss ja nicht sein.

MA


Danke und Respekt für dieses Posting eines 15jährigen.
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@marburger adler:
du hast verdammt noch mal recht,bleib dabei

aber....
manche sind nicht so schlau (Danke Lucky Strike   ) und fangen (aus 1.000 verschiedenen Gründen damit an). Man gesteht sich das leider nie wirklich ein, schlimme Sachen passieren nur den anderen... und weiter dreht sich der Kreis...

Deshalb noch mal,
Respekt, wer nach Monaten, Jahren oder wie auch immer einen Schlussstrich zieht, dies vor anderen bekanntmacht (vor sich selbst kann man ja immer Ausreden erfinden warums nicht klappt) ist gross.

Nochmal Daumen!!
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bin total überrascht Sabine, aber wenn das so ist wie du es schreibst kann ich mich nur adler4711 anschliessen:

ohne wenn und aber aufhören und zwar sofort!

kein letztes glas mehr. wenns sein muss bestimmte orte wo getrunken wird konsequent meiden!
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gude sabine!

erst mal ein gruß von suffnase zu suffnase.

bin ähnlich drauf wie du,mein "glück" ist es,das ich die woche über eine aufgabe,sprich arbeit habe.
am wochenende,passiert es mir oft genug,das ich mir die birne weich schiesse.

sieh zu das du eine regelmäßige beschäftigung hast und diese auch akzeptierst.


allein sein,mit all den fragen und "hätte" oder "sollte" im kopf,macht es wirklich schwierig.


viele grüße von einem,der sich am wochenende um kopf und kragen säuft.


liebe grüße!
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[




Welch tolle Persönlichkeit Du bist, haben hier ja eigentlich ohnehin alle gewußt.
Respekt für Deine Offenheit, daß zeigt zusätzlich , daß Du auch ein nötiges Selbstbewußtsein hast. Toll!!

Dein früherer Zigarettenkonsum........da bin ich auch süchtig!!

Alkohol gab es bei mir nie. Ich bin einer von den wenigen Ausnahmen , die selbst am Spieltag nur Cola usw.konsumieren.

Aber dem einen Hinweis: " Es gibt keinen Unterschied zw. süchtig und Abhängigkeit " kann ich leider nur zustimmen.

Alle Süchte und Abhängigkeiten haben immer irgendwo auch psycholg. Ursachen.Insofern solltest Du Dein Leben auch insoweit auf den Prüfstand stellen.

Belastende Dinge, die nicht so eben zu ändern sind, können auch eine professionelle Hilfe sinnvoll und erforderlich machen.

Zahlt die Krankenkasse und Zeit hast Du.
Soziale kontakte verlierst Du deswegen noch lange nicht, die können auch bei einer Cola o.ä. gepflegt werden.

Auch wenn  mit Freunden  über die Eintracht gebabbelt wird ,muß es nicht unbedingt  beim Bier sein.

Sorry -dies gilt jetzt ganz allgemein und nicht an WIB- beim Fußball wird teilweise wirklich auch zu viel gesoffen!!

Paß auf Dich auf....... und viel Erfolg.Du bist bezüglich der Zigaretten schon stärker als ich! Des packst Du auch noch!!!!!!!  
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Marburger Adler!!

Sehr gut. Bleib bei dieser Einstellung.Gar nicht erst Anfangen ist besser und leichter als irgendwann aufzuhören.
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Liebe Sabine,

ich halte mich als Nicht-Süchtiger mit gut gemeinten Ratschlägen lieber zurück. Was weiß ich schon? Ich könnte ohnehin nur einiges von dem wiederholen, was andere - besonders kreuzburger - schon geschrieben haben.

Ich wünsche dir einfach noch einmal die Kraft und den Willen, die dir geholfen haben, vom Nikotin loszukommen.

Wenn du die eine Sucht in den Griff bekommen hast, kannst du das - vielleicht mit Hilfe - auch mit der anderen schaffen.

Liebe Grüße,
Rüdiger
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Auch ich starte mit einem ehrlichen "liebe Sabine",

Du bist ein Unikat. Du hast so viel, auf gut Deutsch gesagt, "***** in der Hose" alleine sowas hier vollkommen offen zu schreiben wie nur ganz wenige und es war auch nicht Dein erstes offenes Wort hier. Du hast, wie wir Deinen Texten entnehmen können schon einen Haufen Hürden, die eher Berge waren, genommen, als wäre es eine Treppenstufe. Zu all den Problemen lässt Du mal so mir nichts, Dir nichts die Raucherei von heute auf morgen. Bei allen Problemen hast Du trotzdem ein offenes Ohr für Gott und die Welt und lädst niemals irgendwelchen Frust hier auf anderen ab, sondern bist auch stets eine Bereicherung für alle, mit Deiner Persönlichkeit, Deiner positiven Ausstrahlung und auch Deiner Erfahrung. Mein tiefer Respekt hierfür.

Tu uns, aber vor allem Dir selber den Gefallen und werde/bleibe gesund.

Ob Du es schaffst, auch den Alkohol aus Deinem Leben zu verbannen? Die Antwort hierauf hast Du Dir selber schon oftmals gegeben. Ja.

Liebe Grüsse
Arndt

Ps.: PM
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jau73 schrieb:
Für mich bist du Alkoholikerin!!!
Ein einschränken gibt es da nicht!!!
Und besondere Tage an denen du trinkst, hast du ja schon zu genüge
gefunden und wirst sie auch immer finden.

Süchtig oder Abhängig, wo ist denn bitte da der Unterschied???

Es tut mir leid Wib, aber ich muss es dir so deutlich sagen, du selbst tust es ja nicht!
Hör komplett auf zu trinken und wenn du es nicht alleine schaffst hol dir Hilfe.

Gruß Jau


Ich muss Jau hier leider recht geben. Wenn man abhängig ist gibt es leider nur einen Weg: Nie wieder auch nur einen Schluck.

Das ist auch der Grund warum viele wieder rückfällig werden. Sie sagen sich "ein Tröpfchen in Ehren" usw - und zack - sind sie wieder abhängig.

Deiner eigenen Gesundheit zuliebe - hör ganz auf! Und suche Dir dazu am besten professinelle Hilfe!

Ich drück Dir beide Daumen!
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Ich wünsche dir viel Erfolg. Am erfolgsversprechendsten halte ich auch hier die "Cold Turkey"-Methode, also das konsequente Aufhören ohne Kompromisse und auf Ewigkeit.

Damit du auch gar nicht erst in die Versuchung kommst, solltest du wohl jeden Alkohol in deiner Wohnung restlos entfernen und Kneipenbesuche, sofern umgänglich, auch vermeiden. Gut ist zweifelsfrei, dass du dir deiner misslichen Lage bewusst bist, und dir somit immer wenn du in eine bedrängliche Situation kommst (Auswärtsfahrt z.B.) vor Augen halten kannst, warum du diesen Schritt machst. Es ist außerdem gut, wenn du dieses Unterfangen deinen Mitstreitern erzählst - darauf dürfte jeder Rücksicht nehmen und nicht versuchen dich zum Trinken zu animieren.

Im Übrigen würde ich nicht bis zum 1. April warten, sondern schon gegen Gladbach anfangen. Was könnte es Schöneres geben, als ein hoffentlich positives Erlebnis, welches du mit voller Sinneskraft (=nüchtern) mitbekommst, mit in den langwierigen Prozess zu nehmen?

So merkst du gleich, dass du den Alkohol eigentlich gar nicht benötigst; auch bei Auswärtsfahrten nicht. Du hast ja selbst gesagt, dass dir die Spiele, von denen du aufgrund des Alkohols nicht mehr viel weißt, negativ in Erinnerung sind.

So, und nun geh ich schlafen, bevor ich noch zu philosophisch Abdrifte  
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Mein Vater ist trockener Alkoholiker. Hatte 25 Jahre exzessiv gesoffen. Zig Entziehungskuren konnten ihn nicht davon wegbringen.
Irgendwann landete er dann zum Glück bei den Anonymen Alkoholikern. Er soff noch ein paar Wochen weiter, ist aber jetzt seit über 20 Jahren trocken.
Aufgrund der Erfahrungen, die er bei AA machte, hat er dann nach ein paar Jahren auch gleich noch das Rauchen aufgegeben.

Liebe WIB,
ich glaube nicht, dass du zwingend Alkohoikerin bist. Wobei die Flasche Sekt nachts um 3 durchaus zu denken geben kann    

Ich hab meinen Alten vor ein paar Monaten mal gefragt, wie er meinen Alkoholkonsum (doch fast jeden Abend ein paar Bierchen und am Wochenende auch mal gern ein paar mehr) einschätzt....

"Bub, du kannst Dir jeden Abend ne Flasche Vodka reintun, wenn se dir schmeckt und Du s gut findest. Alkoholkiker biste nur, wenn Du durchs saufen Probleme, welcher Art auch immer  kriegst und trotzdem weitersäufst"

Ach übrigens Respekt für Deine Offenheit.
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Hallo Sabine,
auch von mir den größten Respekt für deine Offenheit.
Du bist ein ganz toller Mensch und verdienst den größten Respekt, dass du es geschafft hast, mit dem Rauchen aufzuhören. (Ich habe es immer noch nicht geschafft, aber du machst mir Mut)!
Dann schaffst du das mit dem Trinken auch! Leider klingt es für mich auch nach einer Alhoholabhängigkeit und da hilft leider kein "ab und zu mal" (wie beim Rauchen).
Wie schnell man in diesen Teufelskreis  reinschlittern kann-schlimm. Mein Vater (im Alter von 43 Jahren verstorben) war auch Alkoholiker und hat dadurch seine Arbeit verloren und schließlich sein Leben.
Dieses abschreckende Beispiel hat bei mir wohl dazu geführt, dass ich nur mäßig Alkohol trinke. Aber abschreckende Beispiele zum Rauchen gibt es ja auch genug. Da bin ich wohl noch zu schwach.

Ich wünsche dir viel Glück bei deinem nächsten Kampf-du schaffst das!
Du bist ein ganz toller Mensch und ich finde dich übrigens gar nicht so dick. An uns ist doch was dran.
Liebe Grüße, Evelyn
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Hallo Sabine,

auch ich habe mit meinen 24 Jahren vor 2 Jahren das trinken aufgehört.Seitdem keinen Schluck mehr. Den Konsum auf 1 Bier pro Woche runter zu fahren ist in den meissten Fällen unrealistisch und bei meinem Freundeskreis absolut utopisch.Daher hab ich den Schnitt gemacht auf 0,0 Alk und das hat gerade in der ersten Zeit schon bei vielen Freunden erstaunen erzeugt.

Ich kann mein Leben jetzt wieder geniessen und vergesse nicht mehr alles was ich am Wochenende gemacht habe. Es ist ein hartes Stück Arbeit Nein zu sagen wenn man Alk angeboten bekommt , aber es ist zu schaffen.

Habe mich damals oft auch in folgendem Forum durchgelesen, wo sehr sehr viele Schicksale von Abhängigen und geschrieben sind und danach bleiben wenige Fragen offen. http://www.nexusboard.de/index.php?siteid=1381

Ich wünsche Dir alles Gute für deinen Weg und versuche nur an dir zu arbeiten und nicht auch andere vom Alkoholverzicht zu überzeugen. Man braucht genug Kraft für sich selbst. Es lohnt sich!

Marius
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WIB ich wünsch Dir alles Gute bei diesem Kampf.
Ein kleiner Tipp: Respekt für den Schritt hier im Forum, vielleicht hilft es auch etwas weil Dich Leute ansprechen/nachfragen werden, dies kann Dir Ansporn geben.
Aber seien wir ehrlich, die aufmunternden Worte im Forum sind schön.....helfen aber nur wenig. Du brauchst in erster Linie nicht unsere Worte sondern kompetente Menschen die Dir in persönlichen Gesprächen Hilfe geben.
Such Dir sowas!
http://www.anonyme-alkoholiker.de etc.
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Hallo WomeninBlack.

Ich bin zwar erst 27 Jahre aber hab doch schon einiges mit der "Volksdroge" Alkohol zu tun gehabt. Habe selber kein Problem mit dem Trinken, ich trinke wirklich nur mal zum Spiel, sonst privat überhaupt nicht, ist ja auch egal.

Zumindest habe ich im Rahmen meines Zivildienstes ein Jahr in einem Alkoholiker-Heim gearbeitet und bin mit den verschiedensten Formen von Alkoholabhänigkeit in Kontakt gekommen.

Also ich muss leider auch sagen, entweder hörst du ganz und komplett auf, ohne wenn und aber, oder du kannst es gleich lassen mit dem Reduzieren.

Wenn man über eine gewisse Schwelle des Alkoholismus getreten ist, gibt es nur noch ein pro oder contra, eine Mittellösung dazwischen führt früher oder später zu einem Status, den du bestimmt nicht erreichen möchtest.

Ich kann dir nur empfehlen, dir proffesionelle Hilfe zu suchen, weil ich das ganze Elend der Menschen bereits kenne und keinem das Wünsche, was diese Menschen durchmachen.

Alle Schichten waren in diesem Heim vertreten, keiner konnte sich vorher vorstellen, je einemal von Alkohol abhängig zu sein.

Das riesen Problem ist, das Alkohol salonfähig ist, es überall zu kaufen gibt.  Man kann vollkommen unaufällig zum Alkoholiker werden und seiner Sucht nachgehen, ohne das jemand etwas mitbekommt.  Ein Bierchen und ein Schnäpschen, was ist das schon....

Den schwierigsten Schritt hast du bereits hinter dir, überhaupt zu erkennen, das du ein Problem mit dem Alkohol hast. Auf diesen Schritt baut der Rest auf und ich bewundere Personen wie dich, die über diese Probleme offen reden können und somit ein Hilfeschrei an die Aussenwelt loslassen.

Ich wünsche dir alles Liebe und Stärke, das du den Kampf gewinnst und auch ohne Alkohol unsere gemeinsame Liebe  zu Eintracht Frankfurt weiter verfolgen kannst.
Ich bin überzeugt, das du mit diesem Schritt die Weichen für ein besseren Leben gestellt hast....

Liebe Grüsse und du schaffst das  


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