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Hotline

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Heutzutage wird ja fast alles was Service; Beratung und Problembewältigung betrifft über die sogenannte Hotline abgewickelt. Diese Nummer ist meist auch noch teuer, oft besetzt und wenn man jemand erreicht ist dieser meist inkompetent und nicht in der Lage zu Helfen. Öfters wird einem gesagt das man zurückgerufen wird oder bekommt eine andere Nummer die man anrufen soll. Zurück ruft sehr oft keiner und auf der anderen Nummer ist keiner zu erreichen weil sie besetzt ist oder keiner an den Apparat geht.
Ich habe außerdem das Gefühl das man bei einer Hotline immer in den neuen Bundesländern landet(Dialekt)
Diese Leute sind  schlecht ausgebildet, stehen unter großem Druck und  werden auch noch schlecht bezahlt. Wenn ich mich in deren Lage versetze kann ich sogar verstehen, dass diese überforderten und ausgebeuteten Menschen meist gar nicht in der Lage sind dem Anrufer zu Helfen.
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big_strider schrieb:
....
Diese Leute sind  schlecht ausgebildet, stehen unter großem Druck und  werden auch noch schlecht bezahlt. ...


HB, sofort handeln!  
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Bigbamboo schrieb:
big_strider schrieb:
....
Diese Leute sind  schlecht ausgebildet, stehen unter großem Druck und  werden auch noch schlecht bezahlt. ...


HB, sofort handeln!    


ob das bei der  Hotline der Eintracht auch so ist kann ich nicht beurteilen, da hatte ich noch nicht das Vergnügen
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Es wird eben überall abgezockt wo sich eine Gelegenheit ergibt. Über die Hotlines verdienen mache mehr als mit ihrem eigentlichen Geschäft  ,-)

Mal schaun was als nächste kommt...für jedes Antwortschreiben muss man bezahlen...jede Beratung wuird kostenpflichtig.
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N´Abend,

einmal mußte ich bei Arcor anrufen wegen meines defekten Routers (war zunächst nur eine Annahme von mir, welche sich am Ende bestätigte).

Ich habe kurz das Problem geschildert und sie hat die Leitung synchronisiert und in 3 Minuten war der Fehler erkannt.

Nach 2 Tagen hatte ich einen neuen Router.

Ansonsten kann ich die Schilderung von big_strider bestätigen.
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Ich habe jetzt insgesamt 35`mit unitymedia telefoniert die mir laufend Rechnungen nun Mahnungen schicken. Beim letzten Telefonat erklärte man mir im Put bei denen wäre nicht vermerkt das ich gekündigt habe und dies schriftlich von U. bestätigt wurde...geholfen hats nix es kommen weiter Mahnungen an...jetzt ist es mir auch egal ich warte bis zum Mahnbescheid gegen den erhebe ich Einspruch und dann schaun se blöd aus der Wäsche  
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Hört mir auf mit den Hotlines!
Teures Geld für jeden Anruf und so gut wie nie eine vernünftige Lösung!
Habe da so meine Erfahrungen mit den Telekomikern in diesem Jahr gemacht.  

Im Februar bestellte ich Call+Surf Comfort. Ende April wurde das endlich geschaltet.
Danach hatte ich monatelang fast täglich, manchmal mehrmals täglich Werbeanrufe der Telekom,
die mir genau diesen Tarif immer wieder verkaufen wollten, den ich ja eh schon hatte.
Zudem bekam ich ständig Rechnungen und Mahnungen über den alten Tarif, der ja seit Ende April gar nicht mehr bestand.
Bis in dieses Chaos einigermassen Ordnung reinkam,waren etliche Gespräche mit deren Hotlines nötig und meine Nerven schon ziemlich zerrüttet.
Dann zahlte ich andauernd in diesem Tarif für eine 6000er Leitung, die bei mir technisch überhaupt nicht möglich ist!
(Es wurde mir bei der Bestellung zugesichert, das in den nächsten Wochen bei uns 16000kb möglich wäre, da das Netz ausgebaut würde)
Ich dümpele hier mit 1500 kb durchs I-Net.


Nun geht es aber weiter und zwar mit Entertain...
Im Laufe dieses Jahres hatte ich ständig DSL-Ausfälle.
Einmal hatte ich so Juli/August einen Techniker am Telefon, mit dem ich mich etwas unterhielt.
Ich fragte ihn, ob die Kabelverlegungen in unserer Siedlung irgend etwas mit der Telekom zu tun hätten.
Er bejahte dies und sagte mir auch, das Entertain ab Herbst bei uns verfügbar wäre.

Nun habe ich in der letzten Septemberwoche mal einen Verfügbarkeitscheck gemacht - und siehe da,
er zeigte mir an, das Entertain Comfort mit 16+ bei mir verfügbar wäre!
Habe sofort online bestellt, bekam auch eine schriftliche Bestätigung und am 04.10.2007 sollte alles geschaltet werden.
Am 02.10. kam die Hardware per Post und am 04.10. rief mich kurz vor neun Uhr ein Techniker an,
das er jetzt Entertain schalten würde, das könne so 10-15 Minuten dauern, danach würde er sich wieder melden.
Dies tat er auch und auf meinen Einwand, das jetzt meine DSL-Anzeige blinken würde und ich kein I-Net habe
meinte er: "Das muss sich erst synchronisieren - so in 10Minuten geht das alles". Nach einer Stunde ging immer noch nix!
Also wieder mal bei der Hotline angerufen - man werde sich darum kümmern.
Nachmittags wieder bei der Hotline angerufen.
Am nächsten Morgen (05.10.) wieder angerufen, mittags noch einmal.
Am späten Nachmittag endlich ein Anruf vom Techniker.
Er teilte mir mit, das Entertain bei mir im Moment nicht ginge, da der Weg zu weit und die Arbeiten bei uns noch gar nicht abgeschlossen wären!
Dies würde sich aber in den nächsten zwei bis drei Wochen ändern, wenn die neuen Verteilerkästen,
die in der Siedlung aufgestellt wurden, verkabelt seien.
Solange würde er mir wieder meinen 1500er Anschluss schalten, damit ich ins I-Net käme.
Ich solle aber beim Vertrieb der Telekom anrufen und denen sagen, das sie meinen alten Tarif erstmal reaktivieren bis das Entertain geschaltet werden kann.
Das habe ich auch am 06.10. morgens gemacht.
Inzwischen wurde auch bei der Verfügbarkeitsprüfung die angebliche Möglichkeit bei mir Entertain zu beziehen rausgenommen.

Am 09.10. kam ein Schreiben der Telekom, das mein "neuer!!" Anschluss Call+Surf Comfort am 11.10. geschaltet wird.
Ich sofort wieder bei denen angerufen, was das jetzt soll.
Nachdem ich wohl zu irgendeiner Vorgesetzten durchgestellt wurde, erzählte ich dieser wieder den ganzen Kram.
Diese sagte dann, das irgendwer davon ausging, das ich Entertain nicht mehr haben wollte und den Auftrag gecancelt hätte!
Inzwischen waren meine Nerven endgültig am Ende und ich den Tränen nahe.
Man könne auch den jetzt "erteilten Auftrag" (von wem erteilt? Von mir nicht!) so nicht zurücknehmen.
Sie würde mal rumtelefonieren und mich dann wieder anrufen.
Nach einigen Stunden kam tatsächlich ein Rückruf und sie sagte mir, das man das jetzt erstmal alles so laufen lassen müsste, sie aber auch mit dem Techniker gesprochen hätte,
der für meinen Anschluß zuständig ist.
Dieser würde mich anrufen und mir sagen was ab wann möglich sei.
Auf den Anruf warte ich heute (02.11) immer noch.
Im Auftragsstatus auf der T-Home Seite steht auch bis heute, das der Auftrag zur Umstellung bearbeitet wird, dabei soll doch gar nix umgestellt werden!

Inzwischen haben wir den 02.11. und ich immer noch kein T-Home!
Seit dem 26.10. ist nun alles bei mir verfügbar (angeblich), nur aufgeschaltet wird es mir nicht.
Warum? Keine Ahnung. Nach wiederum etlichen Telefonaten wurde mir von einem Mitarbeiter erzählt, der Disponent müsse mit dem Vertrieb noch etwas abklären.
Was abgeklärt würde könne er mir aber nicht sagen.
Irgendeine Rechnung habe ich bisher auch nicht bekommen, meine letzte ist von Ende September. Der Gipfel ist, das die Telekom mir am 30. 10. aus mir unbekannten Gründen mein Telefon gesperrt hat.
Ich kann also nicht einmal anrufen um nachzufragen warum.
Man bekommt keine Infos, die Leute an den Hotlines geben sich zwar meist Mühe - echte Ahnung haben die aber auch nicht, auf E-Mail Anfragen wird nicht geantwortet,
ein versprochener Rückruf des Disponenten erfolgt seit 3 Wochen nicht.  

Servicewüste Deutschland!
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Es gibt, wie in vielen anderen Dingen auch, gute und schlechte Beispiele. Und wahrscheinlich jeder hat schon mal schlechte Hotline-Erfahrungen gemacht - ich auch. Es gibt aber auch eine Menge guter Hotlines, in denen gute Arbeit geleistet wird.

Eine Verallgemeinerung finde ich daher einfach blödsinnig.
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Gude,

zum Thema Ausbildung, Druck und Bezahlung kann ich nur folgende Aussage treffen:

Die schlechte Ausbildung und der Druck sind ein hausgemachtes Problem.

Die meisten Hotlines werden von "Externen" Mitarbeitern betreut was bedeutet das die Firma "XYZ" einen Dienstleister beauftragt die Hotline für ihn zu installieren und durchzuführen.
Dies geschieht meistens mit einem vorher festgelegten Budget in dem alles bis aufs kleinste Detail veranschlagt ist. Mitarbeiter, IT-Infrastruktur, Räumlichkeiten, Telefon etc.

Den Zuschlag für das Projekt erhält natürlich hier grundsätzlich der günstigste Diensteister. Ob er's drauf hat oder net spielt keine Rolle.
Dieser Dienstleister wurschtelt sich meistens über Sub-sub-sub Dienstleister, die bereits in dem ausgeschriebenen Projekt tätig sind seinen Weg zurecht. Das fehlende Know How wird abgezapft und die guten aber teuren Leute dann abgebaut weil man ja der Meinung ist es nun alleine geregelt zu bekommen.
Hier jedoch hängt das Damokles-Schwert über dem Projekt.
Der Mitarbeiter ist überfordert weil er den Skill einfach nicht hat und auch nicht bekommt da Schulungen und Trainees zu teuer sind.
Wenn dann mal eine Weiterbildung gemacht wird passiert das nach Feierabend wo der Kopf eh schon voll ist. Also von ca 18-20 Uhr, denn das beinträchtigt ja den Betrieb nicht.
So werden die Mitarbeiter natürlich auch klein und somit billig gehalten was sich natürlich super auf die Motivation auswirkt.
Das man als "Externer" in den Betrieben meistens ein Mitarbeiter der untersten Güte ist bekommt man oft auch sehr stark zu spüren wobei wir wieder bei der Motivation sind.
Also ist das Kind nicht nur in den Brunnen gefallen sondern es war vorher schon woanders abgesoffen...

Es gibt noch vieles, auf das ich aber hier nicht weiter eingeh'n möchte nur folgendes Fazit:

Der Endkunde ( User, Verbraucher also im Endeffekt wir alle ) scheinen heutzutage nichts mehr wert zu sein. Er bekommt mit dem Standard " Alles wird gut "den Kopf getätschelt, danach wird der Vorgang von einer Stelle zur nächsten geroutet und ausgesessen.
Das tragische ist nur das die meisten Hotliner gerne geholfen hätten.
Leider können sie es nicht oder sie dürfen es nicht weil es ja kosteneffiziente Prozesse gibt, die hier aber von "Internen" ahnungslosen Schiffschaukelbremsern entworfen worden sind, denen jegliche Realitätsnähe fehlt und von Praxis spreche ich lieber gar nicht.

Obwohl ich oft selbst kurz davor bin in den Hörer des Telefons zu beissen hab ich wirklich großen Respekt vor den Hotlinern, denn die können nichts dazu aber müssen alles ausbaden, denn die Sche***e fällt immer nach unten.

So vielleich liest das jetzt mal einer von den Freaks mit dem " Pinkfarbenen T "
z.B ?    
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el_capitano schrieb:
Es gibt, wie in vielen anderen Dingen auch, gute und schlechte Beispiele. Und wahrscheinlich jeder hat schon mal schlechte Hotline-Erfahrungen gemacht - ich auch. Es gibt aber auch eine Menge guter Hotlines, in denen gute Arbeit geleistet wird.
Eine Verallgemeinerung finde ich daher einfach blödsinnig.


So sieht es aus, natürlich beschreibt fast jeder nur schlechte Beispiele, daran erinnert man sich ja auch am ehsten. Und bei der Telekom ist es wirklich übel.
Aber es gibt andere Beispiele, meist allerdings von eher hochwertigen Geräten/Dienstleistungen. Kostet halt Geld.
Zur mangelhaften Bezahlung/Ausbildung:
Was erwartet ihr denn?
Da sitzen oft Leute die 2 Tage "geschult" wurden und Listen oder Computerprogramme abarbeiten. Da gibt es natürlich keine großartige Bezahlung für, wieso auch?
Ob die Firmen letztendlich gut damit fahren ist eine ganz andere Sache!
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Eintracht-Laie schrieb:
el_capitano schrieb:
Es gibt, wie in vielen anderen Dingen auch, gute und schlechte Beispiele. Und wahrscheinlich jeder hat schon mal schlechte Hotline-Erfahrungen gemacht - ich auch. Es gibt aber auch eine Menge guter Hotlines, in denen gute Arbeit geleistet wird.
Eine Verallgemeinerung finde ich daher einfach blödsinnig.


So sieht es aus, natürlich beschreibt fast jeder nur schlechte Beispiele, daran erinnert man sich ja auch am ehsten. Und bei der Telekom ist es wirklich übel.
Aber es gibt andere Beispiele, meist allerdings von eher hochwertigen Geräten/Dienstleistungen. Kostet halt Geld.
Zur mangelhaften Bezahlung/Ausbildung:
Was erwartet ihr denn?
Da sitzen oft Leute die 2 Tage "geschult" wurden und Listen oder Computerprogramme abarbeiten. Da gibt es natürlich keine großartige Bezahlung für, wieso auch?
Ob die Firmen letztendlich gut damit fahren ist eine ganz andere Sache!


Eintracht-Laie schrieb:
el_capitano schrieb:
Es gibt, wie in vielen anderen Dingen auch, gute und schlechte Beispiele. Und wahrscheinlich jeder hat schon mal schlechte Hotline-Erfahrungen gemacht - ich auch. Es gibt aber auch eine Menge guter Hotlines, in denen gute Arbeit geleistet wird.
Eine Verallgemeinerung finde ich daher einfach blödsinnig.


So sieht es aus, natürlich beschreibt fast jeder nur schlechte Beispiele, daran erinnert man sich ja auch am ehsten. Und bei der Telekom ist es wirklich übel.
Aber es gibt andere Beispiele, meist allerdings von eher hochwertigen Geräten/Dienstleistungen. Kostet halt Geld.
Zur mangelhaften Bezahlung/Ausbildung:
Was erwartet ihr denn?
Da sitzen oft Leute die 2 Tage "geschult" wurden und Listen oder Computerprogramme abarbeiten. Da gibt es natürlich keine großartige Bezahlung für, wieso auch?
Ob die Firmen letztendlich gut damit fahren ist eine ganz andere Sache!


Für mein Geld, meine Zeit und meine Nerven erwarte ich eine fachkompetente Auskunft/Hilfe am Telefon! Denn dafür sind Hotlines eigentlich da und werden von den Unternehmen auch so angeboten!
Wenn Telekom zig-tausend Leute entlässt und dafür 400Euro-Jobber ohne Qualifikation an die Telefone setzt, ist das nicht das Problem des Kunden sondern der Telekom. Warum laufen denen denn ständig die Kunden weg?
Das Allheilmittel der letzten 15 Jahre (Stellenabbau um die Gewinne zu steigern) und vor allem am Service zu sparen, kehrt sich nun um.
Das was man an Personalkosten eingespart hat, macht man nun um ein vielfaches Verlust, da die Leute lieber zu Anbietern wechseln, die auch Service bieten.
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also ich kann mal die andere Seite schildern, da ich neben meinem Studium schon lange bei nem Softwarehersteller in der Hotline (Kundenbetreuung, zum Glück nicht technischer Support). Ihr habt ja keine Ahnung was man da jeden Tag erlebt:
- Kunden, die betrunken sind
- Kunden, die nur mal ihren Frust ablassen wollen
- Kunden, die selber nicht wissen was sie wollen aber der Hotliner ist schuld
- Kunden, die nur mal mit irdenjeman quatschen wollen und daher 10mal am Tag anrufen, daher sind die meisten Hotlines nicht kostenlos!!! (dieses Kunden werden dann meist gesperrt über ihre Rufnummer, weil sie das normale Arbeiten behindern)
- am schlimmsten sind Rentner und Ossis...die wollen immer jetzt, sofort und am besten gleich sich beim Geschäftsführer beschweren

= und trotzdem macht die Arbeit Spaß, weil es toll ist wenn einem einer sagt: "danke, da haben sie mir echt aber weitergeholfen"

Daher, früher hab ich auch über Hotlines gemeckert, aber seit ich selber ein Hottie bin, hab ich da mehr Verständnis und schreib auch schonmal ne Dankeschön-email an den betreffenden Sachbearbeiter.


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