@frankfurt-mein Ich fürchte, Sachen wie Miss-Wahlen o.ä. kehren sich nicht groß drum, ob wir sie mögen oder nicht. Sie sind einfach da. Und Kunst hat immer schon mit dem gearbeitet, was da war. Velasquez hätte sich wahrscheinlich auch ein etwas attraktiveres Modell gewünscht als Philipp IV
Womöglich wären seine Bilder aber, hätte da ein Brad Pitt oder sonstwer vor ihm gehockt, um einiges langweiliger ausgefallen.
@PabloGruendel Im eigenen Steckbrief turnerpreisverdächtige Fotoinstallationen raushaun und in den Threads gnadenlos gegen die Konkurrenz pöbeln - sowas hammer gern
misswahlen finde ich generell einfach nur lächerlich. und das thema ist mir viel zu sensibel, als dass das ganze ins lächerliche gezogen werden sollte.
man könnte das thema durchaus anders - gerne auch auf eine provokante art und weise - angehen. ich erinnere mich an die benetton-werbung, die ja auch heftig umstritten war. nur dass es sich dabei wohl eher um aufmerksamkeitswerbung für das unternehmen als um aufruf zur solidarität handelte.
letztendlich kommt es immer auf die eigene betrachtungsweise an, ob man das ganze geschmacklos oder akzeptabel/vertretbar findet. ich finde den rahmen jedenfalls sehr unglücklich gewählt.
"Der Nachfolger König Philipps IV. kam am 6. November 1661 zur Welt. Der spätere Karl II. war jedoch von Beginn an ein schwächliches und krankes Kind. An ihm zeigten sich aufgrund des jahrhundertelangen Inzests zwischen den einzelnen Königshäusern deutliche Degenerationserscheinungen. Während normalerweise ein Mensch in der fünften Generation über 32 verschiedene Vorfahren verfügt, waren es aufgrund der innerfamiliären Heiraten lediglich zehn, und sieben seiner acht Urgroßeltern stammten direkt von Johanna der Wahnsinnigen (Juana la loca) ab."
Waren arme Kerle, und Velasquez, Hofmaler am spanischen Königshof, hat sie genau so auch gemalt, ohne jede Beschönigung, was damals revolutionär war.
Völlig aussichtslos. Im Krieg ist nichts verboten. Nur die Niederlage.
Leider muß ich dir und wahrscheinlich auch vielen anderen Personen Recht geben. Mich haben während meines Bundeswehrdienstes bei der Panzerartillerie bereits "Bomblets-Geschosse" (Streubombem) nachdenklich stimmen lassen. Benutzt haben wir sie aufgrund der hohen Kosten nie. Sie mögen zwar gegen eine große Streitmacht durchaus effektiv sein, aber nicht nur die Anzahl an Fehlzündungen (siehe Israel-Libanon/Hisbollah-Krieg), sondern auch der furchrtbare Schaden im Nachhinein bei der Zivilbevölkerung (v.a. spielender Kinder) ist ein Argument für die Abschaffung solcher Waffen. Mittlerweile wird ja derzeit über ein generelles Verbot derartiger Waffen (die größtenteils in Deutschland hergestellt werden) diskutuiert.
Schoppenpetzer schrieb: Benutzt haben wir sie aufgrund der hohen Kosten nie
Du willst uns doch nicht ernsthaft erzählen wollen...du wärst irgendwo im "Krieg" gewesen....
Habe ich das? Nein! Aber ich weiß aus erster Hand, daß u.a. die Amis bei Übungen keine Skrupel oder finanziellen Hemmnissen gehabt haben diese Waffen einzusetzen. Es ging nur um Übungen! Angeblich kostet ein einziges Bomblet-Geschoss um die 20.000 €. Ich bin zwar niemand, der dies mit Sozialausgaben vergleicht, aber wenn ich mir die Renovierungsausgaben bei den Bundesweherkasernen alleie ansehe...
Ich fürchte, Sachen wie Miss-Wahlen o.ä. kehren sich nicht groß drum, ob wir sie mögen oder nicht. Sie sind einfach da. Und Kunst hat immer schon mit dem gearbeitet, was da war. Velasquez hätte sich wahrscheinlich auch ein etwas attraktiveres Modell gewünscht als Philipp IV
http://www.tu-dresden.de/phfikm/Kunstgeschichtefinal/spanien/velazquez/J0009.jpg
Womöglich wären seine Bilder aber, hätte da ein Brad Pitt oder sonstwer vor ihm gehockt, um einiges langweiliger ausgefallen.
@PabloGruendel
Im eigenen Steckbrief turnerpreisverdächtige Fotoinstallationen raushaun und in den Threads gnadenlos gegen die Konkurrenz pöbeln - sowas hammer gern
wie hat der das silikon in seine lippen gepumpt ?
misswahlen finde ich generell einfach nur lächerlich. und das thema ist mir viel zu sensibel, als dass das ganze ins lächerliche gezogen werden sollte.
man könnte das thema durchaus anders - gerne auch auf eine provokante art und weise - angehen. ich erinnere mich an die benetton-werbung, die ja auch heftig umstritten war. nur dass es sich dabei wohl eher um aufmerksamkeitswerbung für das unternehmen als um aufruf zur solidarität handelte.
letztendlich kommt es immer auf die eigene betrachtungsweise an, ob man das ganze geschmacklos oder akzeptabel/vertretbar findet. ich finde den rahmen jedenfalls sehr unglücklich gewählt.
Das hat man damals so hingekriegt:
"Der Nachfolger König Philipps IV. kam am 6. November 1661 zur Welt. Der spätere Karl II. war jedoch von Beginn an ein schwächliches und krankes Kind. An ihm zeigten sich aufgrund des jahrhundertelangen Inzests zwischen den einzelnen Königshäusern deutliche Degenerationserscheinungen. Während normalerweise ein Mensch in der fünften Generation über 32 verschiedene Vorfahren verfügt, waren es aufgrund der innerfamiliären Heiraten lediglich zehn, und sieben seiner acht Urgroßeltern stammten direkt von Johanna der Wahnsinnigen (Juana la loca) ab."
Waren arme Kerle, und Velasquez, Hofmaler am spanischen Königshof, hat sie genau so auch gemalt, ohne jede Beschönigung, was damals revolutionär war.
Ist übrigens Mrs. NadW nicht auch eine Ex-Miss
nein, eine ex-misses!
http://www.rhein-main.net/sixcms/detail.php/2847549
und ich frag mich jetzt, wo die aufgeblähten lippen einiger luxus-ladies herkommen ...
zuviel kohle oder auch nur degenerationserscheinungen ?
Beides muss sich ja, wie man so hört, nicht unbedingt ausschließen
Leider muß ich dir und wahrscheinlich auch vielen anderen Personen Recht geben. Mich haben während meines Bundeswehrdienstes bei der Panzerartillerie bereits "Bomblets-Geschosse" (Streubombem) nachdenklich stimmen lassen. Benutzt haben wir sie aufgrund der hohen Kosten nie. Sie mögen zwar gegen eine große Streitmacht durchaus effektiv sein, aber nicht nur die Anzahl an Fehlzündungen (siehe Israel-Libanon/Hisbollah-Krieg), sondern auch der furchrtbare Schaden im Nachhinein bei der Zivilbevölkerung (v.a. spielender Kinder) ist ein Argument für die Abschaffung solcher Waffen. Mittlerweile wird ja derzeit über ein generelles Verbot derartiger Waffen (die größtenteils in Deutschland hergestellt werden) diskutuiert.
Du willst uns doch nicht ernsthaft erzählen wollen...du wärst irgendwo im "Krieg" gewesen....
Habe ich das? Nein! Aber ich weiß aus erster Hand, daß u.a. die Amis bei Übungen keine Skrupel oder finanziellen Hemmnissen gehabt haben diese Waffen einzusetzen.
Es ging nur um Übungen! Angeblich kostet ein einziges Bomblet-Geschoss um die 20.000 €. Ich bin zwar niemand, der dies mit Sozialausgaben vergleicht, aber wenn ich mir die Renovierungsausgaben bei den Bundesweherkasernen alleie ansehe...