Ja früher ab + an mal. Aber nie weit. Evtl. von der Schule (Bad-Vilbel) nach Hause (Ffm-Nieder-Eschbach). Mitgenommen habe ich, als ich dann mein eigenes Auto hatte, öfters mal jemaden. Mittlerweile habe ich aber das Gefühl, dass niemals mehr jemand hält. Neulich wollte ich mal nach Schwanheim glaube ich, da hatte ich das Gefühl, dass ich hier in Niederrad niemals wegkommen würde + habe mir dann eine andere Alternative gesucht. Kann allerdings auch an meinem Alter/Aussehen gelegen haben, dass niemand angehalten hat.
Beverungen schrieb: als ich mal an der straße stand und nach frankfurt zum flohmarkt wollte stand neben mir einer, der nach amsterdam wollte. das hat mir schwer imponiert - und ich habe es ein paar wochen später auch gemacht.
jau, nach a-dam bin ich auch getrampt war n lustiger trip mit nem trucker, ner fürsorglichen mutter, zwei sehr netten jungen damen (ich hätte doch mit nach venlo fahren sollen) und ner verpeilten familie...
...aber ich glaube das trampen eher nicht mehr aktuell ist. durch mitfahrgelegenheiten wird n trip kalkulierbarer. dafür landet man zwar gerne mal - schlachtviehartig - in nem 9sitzer eines kleinunternehmers, doch dank moderner unterhaltungselektronik kann man die mitreisenden ganz gut ausblenden... :neutral-face
Mein aufregendstes Trampererlebnis war ca. 1990, als wir in Dublin nicht bedacht hatten, dass die Bars Sperrstunde haben und danach auch keine Bahn mehr fahren könnte... Unseren Campingplatz (ca. 28 Km südlich von Dublin) haben wir dann ca. morgens 3.30 Uhr und in zwei Etappen erreicht....dabei sind wir das letzte Stück (ca. 5 Km) noch gelaufen.
Bin ansonsten früher viel getrampt und nehme bis heute noch oft Anhalter mit. Was wirklich schlimmes habe ich dabei nie erlebt. Ein paar *****is kennen gelernt habe ich dabei allerdings schon...
da ich aufm land gewohnt hab (und immer noch wohne), bin ich in meiner jugendzeit (wie is das lange her ) sehr oft von einem kaff ins andere getrampt, von einer kneipe zur anderen, von einer party zur anderen. allerdings nie alleine, sondern immer mit ner freundin im schlepptau. war halt unsere möglichkeit, irgendwo hinzukommen ohne führerschein. war auch erst mit 14, 15 das erste mal in frankfurt city, glaub ich ... und im waldstadion natürlich!
hatte allerdings auch ein schlimmes erlebnis: bin mit ner freundin getrampt, zufällig von einem sehr guten freund von mir eingesammelt worden, haben noch gescherzt ... 1 woche später ist er tödlich verunglückt.
ich glaub, danach bin ich nicht mehr getrampt. er war der letzte, wo ich mitgefahren bin.
Bin früher regelmäßig von Dreieich zur Schule nach Frankfurt getrampt, um das Fahrkartengeld, das ich von meinen Eltern bekommen habe, einzusacken! Hat in aller Regel immer ganz gut geklappt!
Negative Erlebnisse hatte ich in all den Jahren zum Glück nur zwei. Das Erste war an einem Samstag Abend, als ich von Sachsenhausen heim getrampt und dabei leider an einen völlig besoffenen Enten-Fahrer geraten bin, der mir auf der gesamten fahrt unbedingt demonstrieren wollte, dass man eine Ente auch durch noch so wildes Fahren nicht umschmeißen kann. Und er hat wirklich sein bestes gegeben *schauder* Hab mir gut ins Hemd gemacht und war heilfroh, als ich wieder draußen war.
Das andere mal wollte ich (mit 16 oder 17) von Frankfurt in den Vogelsberg zur ner Party von nem Freund trampen. Hat mich auch recht schnell ein "Herr" mittleren Alters mitgenommen, der meinte, nach ca. 5 Minuten seine Hand auf meinen Oberschenkel legen zu müssen. Ich bin heute noch froh, dass ich gewartet habe, bis wir an der nächsten Tankstelle rausgefahren sind, bevor ich ihm eine in seine blöde Visage gegeben hab! Wäre auf der Schnellstraße bei Tempo 100 wahrscheinlich nicht so clever gewesen.
Bin mal mit einem Kumpel zum Badesee getrampt. Wir waren noch jung, so 12. Wie weit genau das war weiß ich nicht mehr, nur soviel, dass wir zurück gelaufen sind^^. Der Fahrer meinte zu uns wir hätten Glück und sollten das trampen eigentlich nicht tun, als wir fragten wieso, deutete er auf seine Verkehrspolizeischild
MarcoB schrieb: Bin mal mit einem Kumpel zum Badesee getrampt. Wir waren noch jung, so 12. Wie weit genau das war weiß ich nicht mehr, nur soviel, dass wir zurück gelaufen sind^^. Der Fahrer meinte zu uns wir hätten Glück und sollten das trampen eigentlich nicht tun, als wir fragten wieso, deutete er auf seine Verkehrspolizeischild
Ohje. Der hat sich wohl gedacht, besser er nimmt euch mit als werweißwer...
War früher viel mit dem Daumen im Wind unterwegs. Im Verhältnis zu den den zurück gelegten Kilometern habe ich sehr wenig schlechte Erfahrungen gemacht. Hängen geblieben sind eher kuriose Anekdoten. Rekorde: West-Frankreich (1000 km) in 10 Stunden (incl. 4x Umsteigen und Paris durchqueren mit der Metro) oder FFM-Stuttgart in 1:05. Weniger gute Erinnerungen: Südeuropa (außer Griechenland) und Belgien. Letztlich kam ich immer an - und meistens schneller als erwartet. Wenn man ein paar Grundregeln beachtet, dann sollte das auch heute noch funktionieren.
Wenn man ein paar Grundregeln beachtet, dann sollte das auch heute noch funktionieren.
Zum Beispiel immer Verkehrsfunk hören, ob gerade jemand aus dem Gefängnis ausgebrochen ist
Gab schon Fälle, wo sich dann übermotivierte Autofahrer auf einen harmlosen Tramper gestürzt haben, nur weil sie kurze Zeit vorher im Radio hörten, dass jemand ausgebrochen sei und man keine Tramper mitnehmen soll..
Mein weitestes war Frankfurt-Sizillien und zurück und ansonsten in Europa und Schland kreuz und quer. Hab mich früher eigentlich nie groß anders fortbewegt. Am Schlimmsten war einmal nach Berlin als ich mich zu einer beschissenen Raste bei Hannover habe überreden lassen habe und dort in einer eiskalten Winternacht im Schneesturm gestrandet bin. Den russischen Truckern, die mir damals Wodka und Kippen geschenkt haben bin ich heute noch dankbar. Leider durften die transittechnisch nicht nach West-Berlin rein und den angebotenen Lift nach Moskau mußte ich ablehnen, aber wenigstens wurde mir dann wärmer.
Manchmal juckts mich ja auch heut noch im Daumen, so ne Ryan-Air-Billigfliegerei ist doch nur sehr mäßig interessant im Gegensatz zu dem was man beim Trampen alles erlebt hat. Aber man wird halt auch faul. ,-)
trampen? Ich komme als Bereufskraftfahrer verdammt viel rum und habe den Eindruck, daß früher viel mehr (überwiegend junge Leute) trampend unterwegs waren. Alleine trampende Mädels gibt es kaum noch.... Ungeachtet dessen, daß ich vom Arbeitgeber her keinen mitnehmen darf (bei Wertgut-Transporten), habe ich auch ziemlich Bedenken, jemanden mitzunehmen...man weiß ja nie, wer da zusteigt..... ja früher, in meiner Sturm- und Drangzeit bin ich auch ab und zu mal getrampt.... Zu SGE-Spielen war das häufig sehr einfach.... Man stellte sich in SGE-Utensilien an die Auffahrt und irgendwann hielt da schon einer, der das selbe Ziel hatte. Oder man fuhr mit dem Zug hin und fragte im Stadion Leute, ob sie einem mit nach Hause nahmen.... aber gern habe ich das auch nicht gemacht......es war halt billig..... bzw ich habe nie etwas bezahlt.... ein ungeschriebenes Gesetz, von dem ich denke, daß es heute auch noch Gültigkeit hat.... Im Gegensatz zur Mitfahrerzentrale. Da ist man für kleines Geld auch noch versichert und man steigt nicht bei irgendwem ein, sondern der ist einem dann namentlich bekannt.... Meine abenteuerlichstes Trampen war 1982 in Bulgarien.... Wir hatten von dort eine Bus-Pauschal-Reise nach Istanbul gewbucht und dummerweise unsere Einreise-Visas im Hotel liegen lassen. So mußten wir an der bulgarisch-türkischen Grenze den Bus verlassen .....und paar Hendert Kilometer zurück zum Hotel trampen.......und waren überrascht, wie bereitwillig einem die Einheimischen mitnahmen.... teilweise auf pferdekutschen, traktoren, Mopeds usw.... und wie kreativ man in der Not wird, wenn man sich nur mit Händen und Füßen verständigen kann.... denn das vorstehende habe ich ca. 8,9 Einheimischen mit Händen und Füßen auf der Basis von einem gemeinsamen Vokabular von 5 gemeinsamen Wörtern so erklärt, daß sie es verstanden haben ..... und Eintracht sei Dank, nach Istanbul bin ich dann doch noch gekommen, 1992 und 2006 hähähä
Aber nie weit.
Evtl. von der Schule (Bad-Vilbel) nach Hause (Ffm-Nieder-Eschbach).
Mitgenommen habe ich, als ich dann mein eigenes Auto hatte, öfters mal jemaden.
Mittlerweile habe ich aber das Gefühl, dass niemals mehr jemand hält.
Neulich wollte ich mal nach Schwanheim glaube ich, da hatte ich das Gefühl, dass ich hier in Niederrad niemals wegkommen würde + habe mir dann eine andere Alternative gesucht.
Kann allerdings auch an meinem Alter/Aussehen gelegen haben, dass niemand angehalten hat.
jau, nach a-dam bin ich auch getrampt war n lustiger trip mit nem trucker, ner fürsorglichen mutter, zwei sehr netten jungen damen (ich hätte doch mit nach venlo fahren sollen) und ner verpeilten familie...
...aber ich glaube das trampen eher nicht mehr aktuell ist. durch mitfahrgelegenheiten wird n trip kalkulierbarer. dafür landet man zwar gerne mal - schlachtviehartig - in nem 9sitzer eines kleinunternehmers, doch dank moderner unterhaltungselektronik kann man die mitreisenden ganz gut ausblenden... :neutral-face
Unseren Campingplatz (ca. 28 Km südlich von Dublin) haben wir dann ca. morgens 3.30 Uhr und in zwei Etappen erreicht....dabei sind wir das letzte Stück (ca. 5 Km) noch gelaufen.
Bin ansonsten früher viel getrampt und nehme bis heute noch oft Anhalter mit. Was wirklich schlimmes habe ich dabei nie erlebt. Ein paar *****is kennen gelernt habe ich dabei allerdings schon...
hatte allerdings auch ein schlimmes erlebnis: bin mit ner freundin getrampt, zufällig von einem sehr guten freund von mir eingesammelt worden, haben noch gescherzt ... 1 woche später ist er tödlich verunglückt.
ich glaub, danach bin ich nicht mehr getrampt. er war der letzte, wo ich mitgefahren bin.
Negative Erlebnisse hatte ich in all den Jahren zum Glück nur zwei. Das Erste war an einem Samstag Abend, als ich von Sachsenhausen heim getrampt und dabei leider an einen völlig besoffenen Enten-Fahrer geraten bin, der mir auf der gesamten fahrt unbedingt demonstrieren wollte, dass man eine Ente auch durch noch so wildes Fahren nicht umschmeißen kann. Und er hat wirklich sein bestes gegeben *schauder* Hab mir gut ins Hemd gemacht und war heilfroh, als ich wieder draußen war.
Das andere mal wollte ich (mit 16 oder 17) von Frankfurt in den Vogelsberg zur ner Party von nem Freund trampen. Hat mich auch recht schnell ein "Herr" mittleren Alters mitgenommen, der meinte, nach ca. 5 Minuten seine Hand auf meinen Oberschenkel legen zu müssen. Ich bin heute noch froh, dass ich gewartet habe, bis wir an der nächsten Tankstelle rausgefahren sind, bevor ich ihm eine in seine blöde Visage gegeben hab! Wäre auf der Schnellstraße bei Tempo 100 wahrscheinlich nicht so clever gewesen.
wobei ich mittlerweile guck wo ich einsteige
besoffen usw nein aber sontzt immer wieder gerne
Der Fahrer meinte zu uns wir hätten Glück und sollten das trampen eigentlich nicht tun, als wir fragten wieso, deutete er auf seine Verkehrspolizeischild
Ohje. Der hat sich wohl gedacht, besser er nimmt euch mit als werweißwer...
Hängen geblieben sind eher kuriose Anekdoten.
Rekorde: West-Frankreich (1000 km) in 10 Stunden (incl. 4x Umsteigen und Paris durchqueren mit der Metro) oder FFM-Stuttgart in 1:05.
Weniger gute Erinnerungen: Südeuropa (außer Griechenland) und Belgien.
Letztlich kam ich immer an - und meistens schneller als erwartet.
Wenn man ein paar Grundregeln beachtet, dann sollte das auch heute noch funktionieren.
Zum Beispiel immer Verkehrsfunk hören, ob gerade jemand aus dem Gefängnis ausgebrochen ist
Gab schon Fälle, wo sich dann übermotivierte Autofahrer auf einen harmlosen Tramper gestürzt haben, nur weil sie kurze Zeit vorher im Radio hörten, dass jemand ausgebrochen sei und man keine Tramper mitnehmen soll..
fahrtzeit insgesamt so 10tage
Am Schlimmsten war einmal nach Berlin als ich mich zu einer beschissenen Raste bei Hannover habe überreden lassen habe und dort in einer eiskalten Winternacht im Schneesturm gestrandet bin. Den russischen Truckern, die mir damals Wodka und Kippen geschenkt haben bin ich heute noch dankbar. Leider durften die transittechnisch nicht nach West-Berlin rein und den angebotenen Lift nach Moskau mußte ich ablehnen, aber wenigstens wurde mir dann wärmer.
Manchmal juckts mich ja auch heut noch im Daumen, so ne Ryan-Air-Billigfliegerei ist doch nur sehr mäßig interessant im Gegensatz zu dem was man beim Trampen alles erlebt hat. Aber man wird halt auch faul. ,-)
EFC DerWegistdasZiel
Ungeachtet dessen, daß ich vom Arbeitgeber her keinen mitnehmen darf (bei Wertgut-Transporten), habe ich auch ziemlich Bedenken, jemanden mitzunehmen...man weiß ja nie, wer da zusteigt.....
ja früher, in meiner Sturm- und Drangzeit bin ich auch ab und zu mal getrampt.... Zu SGE-Spielen war das häufig sehr einfach.... Man stellte sich in SGE-Utensilien an die Auffahrt und irgendwann hielt da schon einer, der das selbe Ziel hatte.
Oder man fuhr mit dem Zug hin und fragte im Stadion Leute, ob sie einem mit nach Hause nahmen.... aber gern habe ich das auch nicht gemacht......es war halt billig..... bzw ich habe nie etwas bezahlt.... ein ungeschriebenes Gesetz, von dem ich denke, daß es heute auch noch Gültigkeit hat....
Im Gegensatz zur Mitfahrerzentrale. Da ist man für kleines Geld auch noch versichert und man steigt nicht bei irgendwem ein, sondern der ist einem dann namentlich bekannt....
Meine abenteuerlichstes Trampen war 1982 in Bulgarien.... Wir hatten von dort eine Bus-Pauschal-Reise nach Istanbul gewbucht und dummerweise unsere Einreise-Visas im Hotel liegen lassen. So mußten wir an der bulgarisch-türkischen Grenze den Bus verlassen .....und paar Hendert Kilometer zurück zum Hotel trampen.......und waren überrascht, wie bereitwillig einem die Einheimischen mitnahmen.... teilweise auf pferdekutschen, traktoren, Mopeds usw.... und wie kreativ man in der Not wird, wenn man sich nur mit Händen und Füßen verständigen kann.... denn das vorstehende habe ich ca. 8,9 Einheimischen mit Händen und Füßen auf der Basis von einem gemeinsamen Vokabular von 5 gemeinsamen Wörtern so erklärt, daß sie es verstanden haben ..... und Eintracht sei Dank, nach Istanbul bin ich dann doch noch gekommen, 1992 und 2006 hähähä