Ich bin 30 jahre alt, studiere leider noch, und fliege demnächst aus der günstigen AOK Studentenkrankenkasse raus. Da zahle ich im Moment etwa 50 Euro pro Monat. Leider muss ich mich dann für 132 Euro im Monat dort versichern lassen und hab mich deshalb nach Alternativen umgeschaut. Ein Versicherungsmakler aus dem Internet hat mir nun eine private Krankenkasse vorgeschlagen, wo ich 102 Euro im Monat zahleen würde (habe Asthma, deshalb bekomme ich 50 % Zuschlag Teufel ) und im gesamten Jahr 400 Euro Selbstbeteiligung habe. Allerdings musste ich auch bei der AOK bisher immer etwa 11 Euro für die Arznei (die ich etwa 1x im Monat brauche) dazu zahlen. Ganz zu schweigen von den Zuzahlungen für Arzneien, die ich sonst im Jahr (z.B. Antibiotika Tabletten etc.) unter der AOK Versicherung leisten muss:
Zusammenfassend:
AOK = 135€ x 12 = 1620€ + 12 x 11€ (Astmakram) + 15€ (sonstige Arznei über Jahr) = 1767€
Also die nackten Zahlen sprechen zunächst einmal für den Wechsel zur "Privaten". Und der Versicherungsmakler rät mir auch dazu. Allerdings ist dies natürlich kein Wunder, da er ja daran verdient, wenn ich wechsele und mir freilich die "dunklen Seiten" der Medaille verschweigt Augenzwinkern Es wäre supergenial, wenn hier Jemand aus dem Forum irgendwas dazu sagen könnte. Also mir ist es im Grunde nur wichtig, dass ich so wenig finanzielle Belastungen wie möglich habe, da ich leider mit dem Studium noch nicht fertig bin und die Kohle ein bißchen zusammen halten muss. Also nicht, dass ich jetzt zur Privaten wechsele, mit der Hoffung, dass ich Geld spare und am Ende feststelle, dass ich insgesamt noch mehr finanzielle Belastungen habe.
ich habe auch Asthma, deshalb finde ich die Gesetzliche sicherer, weil es dort keinen Leistungsausschluss gibt und die halt nicht nur den Gewinn als Ziel haben.
Allerdings arbeite ich auch bei einer gesetzlichen KK ...
Ich würd Dir den Rat geben nach einer günstigeren gesetzlichen Krankenkasse Ausschau zu halten, werde meine jetzt nicht nennen, weil es Schleichwerbung wäre..
Aber es gibt generell auch die Möglichkeit das die Krankenversicherung der Studenten zum Monatsbeitrag von ca. 60 € verlängert wird. Vielleicht erfüllst Du ja die Voraussetzungen ( Gründe für verspätete Aufnahme des Studiums müssen vorliegen, oder längere Unterbrechung dazwischen)
Falls dies nicht der Fall bei Dir ist gibt es ein Übergangssemester, wo Du zwischen 100 und 110 € zahlst, wenn Deine monatlichen Einkünfte nicht über einer bestimmten Grenze liegen.
zeppoadler schrieb: ... ich habe auch Asthma, deshalb finde ich die Gesetzliche sicherer, weil es dort keinen Leistungsausschluss gibt und die halt nicht nur den Gewinn als Ziel haben. ...
Den sollte es in der Krankenversicherung generell nicht geben und eine seriöse wird diesen nicht anbieten, sondern immer mit einem Zuschlag arbeiten.
Zur Ausgangsfrage: Wie lange planst Du noch zu studieren?
Ich würd Dir den Rat geben nach einer günstigeren gesetzlichen Krankenkasse Ausschau zu halten...
Zustimmung: GKV ist wohl die bessere Wahl bei Asthma. Allerdings ist der Satz ab 2009 sowieso (quasi) einheitlich. Guter Service und Erreichbarkeit wird dann wichtig. Auch scheint mir der PKV-Tarif bei 68€ mtl. + Zuschlag sehr dubios zu sein, also so Richtung PKV mit GKV-Leistungen.
Ok du vergleichst hier nur die reinen Kosten...aber viel wichtiger sind doch die Leistungen. WEnn du bei ner privaten abschließt, bekommst du einen langen Vertrag mit unzähligen Schlüsselnummern, was du bekommen kannst und was nicht. Was nützt es dir, wenn du im Krankenhaus landest und dann festellst, dass du auf dieses und jenes leider keinen Anspruch hast. Trotz Privat! Mir kommt das Angebot fast unseriös günstig vor.
Ein Versicherungsmakler aus dem Internet hat mir nun eine private Krankenkasse vorgeschlagen, wo ich 102 Euro im Monat zahleen würde (habe Asthma, deshalb bekomme ich 50 % Zuschlag Teufel ) und im gesamten Jahr 400 Euro Selbstbeteiligung habe.
Allerdings musste ich auch bei der AOK bisher immer etwa 11 Euro für die Arznei (die ich etwa 1x im Monat brauche) dazu zahlen. Ganz zu schweigen von den Zuzahlungen für Arzneien, die ich sonst im Jahr (z.B. Antibiotika Tabletten etc.) unter der AOK Versicherung leisten muss:
Zusammenfassend:
AOK = 135€ x 12 = 1620€
+ 12 x 11€ (Astmakram)
+ 15€ (sonstige Arznei über Jahr)
= 1767€
Private Krankenkasse = 12 x 102,80€
+ 400€ Selbstbeiligung
= 1633€
Also die nackten Zahlen sprechen zunächst einmal für den Wechsel zur "Privaten". Und der Versicherungsmakler rät mir auch dazu. Allerdings ist dies natürlich kein Wunder, da er ja daran verdient, wenn ich wechsele und mir freilich die "dunklen Seiten" der Medaille verschweigt Augenzwinkern
Es wäre supergenial, wenn hier Jemand aus dem Forum irgendwas dazu sagen könnte. Also mir ist es im Grunde nur wichtig, dass ich so wenig finanzielle Belastungen wie möglich habe, da ich leider mit dem Studium noch nicht fertig bin und die Kohle ein bißchen zusammen halten muss. Also nicht, dass ich jetzt zur Privaten wechsele, mit der Hoffung, dass ich Geld spare und am Ende feststelle, dass ich insgesamt noch mehr finanzielle Belastungen habe.
DANKE im voraus!!
ich habe auch Asthma, deshalb finde ich die Gesetzliche sicherer, weil es dort keinen Leistungsausschluss gibt und die halt nicht nur den Gewinn als Ziel haben.
Allerdings arbeite ich auch bei einer gesetzlichen KK ...
Ich würd Dir den Rat geben nach einer günstigeren gesetzlichen Krankenkasse Ausschau zu halten, werde meine jetzt nicht nennen, weil es Schleichwerbung wäre..
Aber es gibt generell auch die Möglichkeit das die Krankenversicherung der Studenten zum Monatsbeitrag von ca. 60 € verlängert wird. Vielleicht erfüllst Du ja die Voraussetzungen ( Gründe für verspätete Aufnahme des Studiums müssen vorliegen, oder längere Unterbrechung dazwischen)
Falls dies nicht der Fall bei Dir ist gibt es ein Übergangssemester, wo Du zwischen 100 und 110 € zahlst, wenn Deine monatlichen Einkünfte nicht über einer bestimmten Grenze liegen.
Hoffe mal das hilft Dir weiter -
Den sollte es in der Krankenversicherung generell nicht geben und eine seriöse wird diesen nicht anbieten, sondern immer mit einem Zuschlag arbeiten.
Zur Ausgangsfrage: Wie lange planst Du noch zu studieren?
Zustimmung: GKV ist wohl die bessere Wahl bei Asthma. Allerdings ist der Satz ab 2009 sowieso (quasi) einheitlich. Guter Service und Erreichbarkeit wird dann wichtig. Auch scheint mir der PKV-Tarif bei 68€ mtl. + Zuschlag sehr dubios zu sein, also so Richtung PKV mit GKV-Leistungen.
AOK = 135€ x 12 = 1620€
+ 12 x 11€ (Astmakram)
+ 15€ (sonstige Arznei über Jahr)
= 1767€
Private Krankenkasse = 12 x 102,80€
+ 400€ Selbstbeiligung
= 1633€
Ok du vergleichst hier nur die reinen Kosten...aber viel wichtiger sind doch die Leistungen. WEnn du bei ner privaten abschließt, bekommst du einen langen Vertrag mit unzähligen Schlüsselnummern, was du bekommen kannst und was nicht. Was nützt es dir, wenn du im Krankenhaus landest und dann festellst, dass du auf dieses und jenes leider keinen Anspruch hast. Trotz Privat! Mir kommt das Angebot fast unseriös günstig vor.