In vielem gebe ich dir recht. Aber das Problem fängt nicht in der Schule an, dass beginnt schon bei der Immigration der Leute.
Über 30 Jahre falsche Integrationspolitik haben zu den heutigen Problemen geführt.
Das hatte ich mit diesem kleinen Satz abgehandelt: Die mangelhaften Deutschkenntisse sind schon sehr lange ein Thema, nur hat es der Staat wie immer verpennt dagegen was zu machen, ausser viel Labern kam da bis heute noch nix vernünftiges raus. Und Integrationspolitik gab es eigentlich auch nicht, ich kann mich nicht erinnern das jemals was gemacht wurde das sich die Leute wirklich integrieren können. Als die ersten Ausländer kamen wurden sie in Holzbaracken am Rande der Städte verfrachtet, dadran hat sich doch nicht viel geändert, heute sind es halt oft runtergekommene Siedlungen oder umgebaute Bauernhöfe wo sie dann im ehemaligen Stall untergebracht werden.
Da unser Servicedienst Bildungsstatistik, sprich mein direkter Chef, deswegen jetzt schön im Stress ist, finde ich es schon als relevant, es hier hinzuzufügen.
Ich sehe ein weiteres Problem darin, dass auch die talentierten Leute nicht mehr die Studiengänge wählen,die als unsexy gelten. Wer sagt schon gerne,dass er Ingenieur,Informatiker,Physiker oder sowas ist ?Die Leute haben von denen doch das Bild des Nerds im Kopf,etwas durchgeknallt,oftmals seltsam. Wer hat das noch gesagt :In einer RTL Vorabendserie wird wohl nie ein Elektroingenier vorkommen (glücklicherweise).
Da unser Servicedienst Bildungsstatistik, sprich mein direkter Chef, deswegen jetzt schön im Stress ist, finde ich es schon als relevant, es hier hinzuzufügen.
Ehrlich gesagt, ich habe selten, eher noch nie, einen gesellschaftspolitischen Bereich gesehen, wo von A - Z der Wurm drin ist. Gliedert man das Bildungsspektrum mal auf, sieht man nur noch Problemfelder: Krippen (Kinder bis 3) Kindertagesstätte (3-6-Jährige), Grundschule (6-10-Jährige) weiterführende Schulen (Haupt-, Real-, Gesamtschulen und Gymnasien) Berufsschulen, Berufsfachschulen, Fachhochschulen, Universitäten, Gewerbliche Ausbildung Zweiter Bildungsweg und, und, und. . . . In allen Bereichen gibt es eine Menge von Kritikpunkten, die einem ad hoc einfallen. Und was stellt der Staat dem entgegen: Bildungspolitische Kleinstaaterei! Ein föderales System, in dem jedes Bundesland erstmal sein eigenes Süppchen kocht und in seiner Gesamtheit sich nicht vom Bund hineinspucken lassen will. Nee, ich will da gar nicht anfangen, nur soviel mal: Vollmundig werden auf kommunaler Ebene Bildungskonzepte für Kindertagesstätten unterstützt und gefördert, (z. B. Früh-Englisch). Dabei steigt die Zahl der Kinder, die bei Aufnahme (im Alter von 3-4 Jahren) noch nicht sauber sind und die pädagogischen Fachkräfte mit Windel wechseln, duschen und neu einkleiden von ihrer eigentlichen Arbeit abhalten.
Die Bildungssysteme sind nicht 1:1 zu vergleichen, z.B. gibt es Länder, bei denen nach der Definition (ISCED etc.) bestimmte Ausbildungen z.B. zu Hochschulabschluss zählen, was in Deutschland ne normale Berufsausbildung etc. ist.
Zusammen mit PISA etc. ergibt es aber ein deutlicheres Bild. Habe auch die Studie bei mir netterweise auf Arbeit vorliegen.
Das hatte ich mit diesem kleinen Satz abgehandelt: Die mangelhaften Deutschkenntisse sind schon sehr lange ein Thema, nur hat es der Staat wie immer verpennt dagegen was zu machen, ausser viel Labern kam da bis heute noch nix vernünftiges raus. Und Integrationspolitik gab es eigentlich auch nicht, ich kann mich nicht erinnern das jemals was gemacht wurde das sich die Leute wirklich integrieren können. Als die ersten Ausländer kamen wurden sie in Holzbaracken am Rande der Städte verfrachtet, dadran hat sich doch nicht viel geändert, heute sind es halt oft runtergekommene Siedlungen oder umgebaute Bauernhöfe wo sie dann im ehemaligen Stall untergebracht werden.
Die Politik hat es verpennt die Leute zu integrieren und wundert sich jetzt warum sie an der Gesellschaft vorbei leben.
Die Politik hat es verpennt und die Folgen weg geschoben. Langsam wachen sie auf aber ziehen abermals die falschen Schlüsse.
Anstatt Integration wird auf Konfrontation gesetzt (Bei den Kindern). Die Mütter und gesamten Familien werden weiterhin vernachlässigt.
Da unser Servicedienst Bildungsstatistik, sprich mein direkter Chef, deswegen jetzt schön im Stress ist, finde ich es schon als relevant, es hier hinzuzufügen.
http://www.n-tv.de/Hoch_Qualifizierte_fehlen_Deutschland_faellt_zurueck/090920081712/1020889.html
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,577161,00.html
nicht mehr die Studiengänge wählen,die als unsexy gelten.
Wer sagt schon gerne,dass er Ingenieur,Informatiker,Physiker oder sowas ist ?Die Leute haben von denen doch das Bild des Nerds im Kopf,etwas durchgeknallt,oftmals seltsam.
Wer hat das noch gesagt :In einer RTL Vorabendserie wird wohl nie ein Elektroingenier vorkommen (glücklicherweise).
Ähhh ich, wenn ich es denn fertig studiert hätte...
Ach so ,-)
Arbeitest du im Statistischen Bundesamt`?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,577293,00.html
In allen Bereichen gibt es eine Menge von Kritikpunkten, die einem ad hoc einfallen. Und was stellt der Staat dem entgegen: Bildungspolitische Kleinstaaterei! Ein föderales System, in dem jedes Bundesland erstmal sein eigenes Süppchen kocht und in seiner Gesamtheit sich nicht vom Bund hineinspucken lassen will.
Nee, ich will da gar nicht anfangen, nur soviel mal:
Vollmundig werden auf kommunaler Ebene Bildungskonzepte für Kindertagesstätten unterstützt und gefördert, (z. B. Früh-Englisch). Dabei steigt die Zahl der Kinder, die bei Aufnahme (im Alter von 3-4 Jahren) noch nicht sauber sind und die pädagogischen Fachkräfte mit Windel wechseln, duschen und neu einkleiden von ihrer eigentlichen Arbeit abhalten.
Pessimistische Grüße
paw
Die Bildungssysteme sind nicht 1:1 zu vergleichen, z.B. gibt es Länder, bei denen nach der Definition (ISCED etc.) bestimmte Ausbildungen z.B. zu Hochschulabschluss zählen, was in Deutschland ne normale Berufsausbildung etc. ist.
Zusammen mit PISA etc. ergibt es aber ein deutlicheres Bild. Habe auch die Studie bei mir netterweise auf Arbeit vorliegen.