Wie gesagt, ich hatte an dem Zahn auch schon vor 18 Jahren ne Wurzelbehandlung und habe ihn immer noch. Allerdings liegt halt jetzt ne chronische Entzündung vor. Scheinbar ist bei einigen Leuten die Wurzelbehandlung erfolgreich, bei anderen nicht. Mein Vater hatte auch öfter Probleme mit sowas und erst Ruhe, nachdem der Zahn draußen war. Meine Mutter hatte auch dauernd Schmerzen an einem Zahn, der wurde dann geröntgt und es war nichts zu sehen. Sie hat ihn dann ziehen lassen und siehe da, der Zahnarzt sagte, dass tatsächlich was an der Wurzel war, was man auf dem Röntgenbild nicht sehen konnte. Nach 7 Behandlungen wird das bei mir nicht besser, deshalb bleibt nur: Wuzelspitze kappen, d.h. der Kiefer muss dafür vom Chirurgen aufgeschnitten werden, oder Zahn gleich raus. Ich glaub ich entscheide mich gleich fürs Ziehen, ist bestimmt genauso unangenehm wie das Aufschneiden, aber dann ist der Fall hoffentlich wirklich erledigt. Bis Weihnachten wollte ich das eigentlich vom Tisch haben, weil ja dann alle Ärzte geschlossen haben und nur Notdienste im Einsatz sind. Außerdem hab ich Eintrittskarten für 4 Veranstaltungen zwischen den Jahren...
Haben die bei mir ebenfalls gemacht.Ich glaube aber,die unterscheiden zwischen Wurzelspitzenresektion und einer gewöhnlichen Wurzelbehandlung. Die Resektion wurde von einem Kieferchirungen ambulant erledigt,danach war Ruhe.Unangenehm aber nicht schmerzhaft (Betäubungsmittel lassen sich entsprechend dosieren). Ewig hält der Zahn nicht mehr,tote Zähne sind zum Untergang verurteilt. Die TK hat das übernommen,habe nichts zuzahlen müsse,
Wenn der Zahn nach einer Resektion nicht mehr ewig hält, dann kann man sich das doch auch sparen und gleich ziehen lassen, oder? Hab auch gelesen, dass man sich nach einer Resektion möglichst krank schreiben lassen soll?
adlerin73 schrieb: Wenn der Zahn nach einer Resektion nicht mehr ewig hält, dann kann man sich das doch auch sparen und gleich ziehen lassen, oder? Hab auch gelesen, dass man sich nach einer Resektion möglichst krank schreiben lassen soll?
Das ist aber nicht gut für die restlichen Zähne vor alllem für das Gegenstück oben oder unten und für den Biss der sich dann auch ändert....
adlerin73 schrieb: Wenn der Zahn nach einer Resektion nicht mehr ewig hält, dann kann man sich das doch auch sparen und gleich ziehen lassen, oder? Hab auch gelesen, dass man sich nach einer Resektion möglichst krank schreiben lassen soll?
Das ist aber nicht gut für die restlichen Zähne vor alllem für das Gegenstück oben oder unten und für den Biss der sich dann auch ändert....
adlerin73 schrieb: Wenn der Zahn nach einer Resektion nicht mehr ewig hält, dann kann man sich das doch auch sparen und gleich ziehen lassen, oder? Hab auch gelesen, dass man sich nach einer Resektion möglichst krank schreiben lassen soll?
Das ist aber nicht gut für die restlichen Zähne vor alllem für das Gegenstück oben oder unten und für den Biss der sich dann auch ändert....
Implantat?
Ist ne Möglichkeit...
Aber da zu kann dir Container-Willi mehr sagen....
adlerin73 schrieb: Wenn der Zahn nach einer Resektion nicht mehr ewig hält, dann kann man sich das doch auch sparen und gleich ziehen lassen, oder? Hab auch gelesen, dass man sich nach einer Resektion möglichst krank schreiben lassen soll?
So betrachtet könntest Du Dir gleich alle Zähne ziehen lassen, da sie vermutlich nicht ewig halten.
Bei der Resektion werden die oberen Spitzen der Zahnwurzeln gekappt, da man diese über den üblichen Weg durch die Wurzelkanäle nicht erreichen kann. Du wirst also keine Schmerzen mehr an diesem Zahn haben.
adlerin73 schrieb: Wenn der Zahn nach einer Resektion nicht mehr ewig hält, dann kann man sich das doch auch sparen und gleich ziehen lassen, oder? Hab auch gelesen, dass man sich nach einer Resektion möglichst krank schreiben lassen soll?
So betrachtet könntest Du Dir gleich alle Zähne ziehen lassen, da sie vermutlich nicht ewig halten.
Bei der Resektion werden die oberen Spitzen der Zahnwurzeln gekappt, da man diese über den üblichen Weg durch die Wurzelkanäle nicht erreichen kann. Du wirst also keine Schmerzen mehr an diesem Zahn haben.
Klar hält nichts ewig. Aber ich hatte das so verstanden, dass der Zahn dann instabil wird, wenn die Wurzeln gekappt sind, und nicht mehr lange hält. Und irgendwie hab ich immer noch Bedenken, dass sich dann trotzdem wieder Entzündungen bilden können. :neutral-face
Scaramanga schrieb: Kann es eigentlich sein, dass viele Zahnärzte einfach zu wenig machen, um die richtige Diagnose zu stellen?
Ich hab sowieso das Gefühl, dass sämtliche Ärzte die Leute einfach nur schnell abfertigen und dabei noch möglichst viel Kohle machen wollen. Und ich hab in den letzten 7 Jahren leider die Bekanntschaft von ziemlich vielen Ärzten gemacht...
Also, einen Zahn zu retten ist ja erst einmal nichts schlechtes. Meine erste Wurzelbehandlung war auch erfolgreich und völlig schmerzfrei. Nur sehr lange!!
Vor ein paar Wochen hatte ich aber woanders starke Schmerzen und bin zu einem Notdienst in Goldstein gefahren. Der hat die Wurzelbehandlung in der Hälfte der Zeit gemacht. Mit dem Erfolg, das die verbleibenden Nerven letzte Woche gezogen werden mussten. Leider wirkte die Narkose durch die Entzündung da nicht mehr. AUA!!!!!!
Fazit: Die Wahl des richtigen Zahnarztes ist wichtig!!!!! Und leider auch: die Wahl des Zeitpunktes. werdet nie am Ende des Quartals oder noch schlimmer, Ende des Jahres krank!!!
Wenn man immer wüsste, ob die Wahl des Zahnarztes die richtige ist. Ich habe gewechselt auf Empfehlung meiner Schwester, mein Arbeitskollege empfiehlt seinen Zahnarzt und mein Chef wiederum nen anderen... Den richtigen Zeitpunkt für gesundheitliche Probleme gibt es irgendwie auch nicht. Ich war heute ja wieder zur Behandlung und der Zahnarzt will jetzt doch weiterhin versuchen, die Entzündung so in den Griff zu bekommen, d.h. wieder reinigen, spülen und Medikamenteneinlage. Über die Feiertage soll ich dann erstmal wieder ne provisorische Füllung bekommen. Aber ob das alles hilft? Ich bin echt ratlos und höre am Ende halt dann doch auf den Rat des "Spezialisten".
Nach 7 Behandlungen wird das bei mir nicht besser, deshalb bleibt nur: Wuzelspitze kappen, d.h. der Kiefer muss dafür vom Chirurgen aufgeschnitten werden, oder Zahn gleich raus. Ich glaub ich entscheide mich gleich fürs Ziehen, ist bestimmt genauso unangenehm wie das Aufschneiden, aber dann ist der Fall hoffentlich wirklich erledigt.
Bis Weihnachten wollte ich das eigentlich vom Tisch haben, weil ja dann alle Ärzte geschlossen haben und nur Notdienste im Einsatz sind. Außerdem hab ich Eintrittskarten für 4 Veranstaltungen zwischen den Jahren...
Die Resektion wurde von einem Kieferchirungen ambulant erledigt,danach war Ruhe.Unangenehm aber nicht schmerzhaft (Betäubungsmittel lassen sich entsprechend dosieren).
Ewig hält der Zahn nicht mehr,tote Zähne sind zum Untergang verurteilt.
Die TK hat das übernommen,habe nichts zuzahlen müsse,
Hab auch gelesen, dass man sich nach einer Resektion möglichst krank schreiben lassen soll?
Das ist aber nicht gut für die restlichen Zähne vor alllem für das Gegenstück oben oder unten und für den Biss der sich dann auch ändert....
Implantat?
Ist ne Möglichkeit...
Aber da zu kann dir Container-Willi mehr sagen....
So betrachtet könntest Du Dir gleich alle Zähne ziehen lassen, da sie vermutlich nicht ewig halten.
Bei der Resektion werden die oberen Spitzen der Zahnwurzeln gekappt, da man diese über den üblichen Weg durch die Wurzelkanäle nicht erreichen kann. Du wirst also keine Schmerzen mehr an diesem Zahn haben.
Klar hält nichts ewig. Aber ich hatte das so verstanden, dass der Zahn dann instabil wird, wenn die Wurzeln gekappt sind, und nicht mehr lange hält. Und irgendwie hab ich immer noch Bedenken, dass sich dann trotzdem wieder Entzündungen bilden können. :neutral-face
Ich hab sowieso das Gefühl, dass sämtliche Ärzte die Leute einfach nur schnell abfertigen und dabei noch möglichst viel Kohle machen wollen. Und ich hab in den letzten 7 Jahren leider die Bekanntschaft von ziemlich vielen Ärzten gemacht...
Vor ein paar Wochen hatte ich aber woanders starke Schmerzen und bin zu einem Notdienst in Goldstein gefahren. Der hat die Wurzelbehandlung in der Hälfte der Zeit gemacht. Mit dem Erfolg, das die verbleibenden Nerven letzte Woche gezogen werden mussten. Leider wirkte die Narkose durch die Entzündung da nicht mehr. AUA!!!!!!
Fazit: Die Wahl des richtigen Zahnarztes ist wichtig!!!!!
Und leider auch: die Wahl des Zeitpunktes. werdet nie am Ende des Quartals oder noch schlimmer, Ende des Jahres krank!!!
Beste Gesundheit wünscht
Cyprinus
Wenn man immer wüsste, ob die Wahl des Zahnarztes die richtige ist. Ich habe gewechselt auf Empfehlung meiner Schwester, mein Arbeitskollege empfiehlt seinen Zahnarzt und mein Chef wiederum nen anderen...
Den richtigen Zeitpunkt für gesundheitliche Probleme gibt es irgendwie auch nicht.
Ich war heute ja wieder zur Behandlung und der Zahnarzt will jetzt doch weiterhin versuchen, die Entzündung so in den Griff zu bekommen, d.h. wieder reinigen, spülen und Medikamenteneinlage. Über die Feiertage soll ich dann erstmal wieder ne provisorische Füllung bekommen. Aber ob das alles hilft? Ich bin echt ratlos und höre am Ende halt dann doch auf den Rat des "Spezialisten".