>

Schiedsrichter am Sonntag...

#
aquilifer schrieb:
Matzel schrieb:
Also, man muss auch mal loben können. Am Gräfle hat's heute nicht gelegen - ich fand sein Gepfeife phasenweise sogar wohlwollend. Leider haben wir daraus kein Kapital schlagen können.


Gräfe war tatsächlich ganz OK.

Ziemlich fragwürdig war allerdings die Leistung des Linienrichters vor der Gegentribüne.


Wo war der OK?

Freistöße: Bekam Dortmund einen, durften die den von da schießen wo sie gerade standen. Bei uns kleinlich den Ball zentimentergenau hingelegt und damit für Dortmund Zeit geschunden.

Gelbe Karten: Hätte es für Dortmund noch mehr geben müssen als nur die zwei Karten.

Einwürfe: Es kam mehrmals vor das Dortmund den Ball ins Aus beförderte aber Dortmund den Einwurf machen durfte.

Gut sieht anders aus, er war nur weniger schlimm wie die davor.
#
propain schrieb:
aquilifer schrieb:
Matzel schrieb:
Also, man muss auch mal loben können. Am Gräfle hat's heute nicht gelegen - ich fand sein Gepfeife phasenweise sogar wohlwollend. Leider haben wir daraus kein Kapital schlagen können.


Gräfe war tatsächlich ganz OK.

Ziemlich fragwürdig war allerdings die Leistung des Linienrichters vor der Gegentribüne.


Wo war der OK?

Freistöße: Bekam Dortmund einen, durften die den von da schießen wo sie gerade standen. Bei uns kleinlich den Ball zentimentergenau hingelegt und damit für Dortmund Zeit geschunden.

Gelbe Karten: Hätte es für Dortmund noch mehr geben müssen als nur die zwei Karten.

Einwürfe: Es kam mehrmals vor das Dortmund den Ball ins Aus beförderte aber Dortmund den Einwurf machen durfte.

Gut sieht anders aus, er war nur weniger schlimm wie die davor.



Damit (nicht offensichtlich spielentscheidend benachteiligt worden) ist man mittlerweile doch fast zufrieden.  

Gut, etwas überzogen, aber das mit den Freistößen und den gelben Karten erwarte ich gegen eine ganze Reihe Gegner gar nicht mehr anders.

Die z.T. absurden Entscheidungen bei Einwürfen (mir v.a. in HZ1 aufgefallen) gehen allerdings auf die Kappe des Linienrichters (hatte den vor der Gegentribüne gut im Blick).
#
aquilifer schrieb:

Die z.T. absurden Entscheidungen bei Einwürfen (mir v.a. in HZ1 aufgefallen) gehen allerdings auf die Kappe des Linienrichters (hatte den vor der Gegentribüne gut im Blick).

Die Seite meinte ich auch, der Typ war doch schlimm. Das sowas im bezahlten Fussball überhaupt da rumlaufen darf, unglaublich.
#
Ich kopier das mal hier rüber:
Basaltkopp schrieb:
sCarecrow schrieb:
philadlerist schrieb:

(Wird bei sky mediathek mit "ganz schön rüden Einsatz von Mchikatrian gegen Zambrano"


Ernsthaft?

Also selbst nach der Wiederholung tat ich mir schwer irgendwas zu entdecken. Ehrlich gesagt, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Zambrano so ruhig geblieben wäre, wenn es einen starken Stoß gegeben hätte, auch wenn das natürlich Spekulation ist. Also ich bin so ehrlich un sage, dass ich das ebenfalls nicht abgepfiffen hätte.

Zudem muss man dran erinnern, dass das Team eine klare Abseitssituation nicht erkannt hat, die wir leider unausgenutzt ließen, unterm Strich hätte ich aber gesagt, dass Gräfe recht umsichtig war...


Das wollte ich auch schon die ganze Zeit geschrieben haben - wenn Zambrano sich gefoult gefühlt hätte, wieso hat er dann nicht reklamiert?



Also ist ein Foul nur ein Foul, wenn man sich beschwert oder reklamiert? Die Logik hatte ja auch schon der Sportschau-Fuzzi und mir ist auch klar, dass ihr das auf den Charakter von Zambrano bezieht. Das Schlimme daran, in der Buli ist es sehr, sehr oft tatsächlich so. Man muss nur genug heulen und meckern, gestikulieren und fallen. Dann wird das schon.

Man kann ja von Helmer und Co. halten was man will, aber letztendlich sind das Fussballer. Und die haben sich am Montag in der Spieltagsanlayse gewundert, aber sie konnten es nicht aufklären. Es wurden lt. Helmer alle vorhanden bewegten Bilder geprüft, aber keine auf denen man ein Foul erkennen oder ausschließen konnte. Die haben nur süffisant gefragt, aus welchem Grund sich Zambrano denn fallen lassen solle? Und die Binde hätte sich auch nicht von alleine gelöst (wobei ich da schmunzelnt an letzten Donnerstag denken musste).

Mich nervt auch, dass oft mit zweierlei Maß gepfiffen wird, wenn einer der großen mitspielt - so zumindest mein Eindruck nach den beiden Liga-Heimspielen.

Bei einem ähnlichen Rempler (allerdings in der Mitte des Feldes) wurde sofort gepfiffen (für BVB). Oder wenn es darum ging, wo der Freistoß auszuführen wäre. Da wurden unsere immer ermahnt und zurück gepfiffen. Der BVB dagegen nicht, auch wenn der Ball mal 10-15m vom Ort des Fouls weg lag. Das hat ja auch taktische Auswirkungen.

Oder unser Freistoß kurz vor Schluß war auf einmal im Halbfeld, obwohl das Foul auf der Flanke war.

Auch das Ermahnen an sich - war mir gegen die Bayern stark aufgefallen - erscheint mir oft sehr unterschiedlich. Unsere werden manchmal bei nicht gelbwürdigen Fouls, teilsweise mit ausgeprägten Gestiken, ermahnt. Bei deren gelbwürdigen Fouls (taktisch oder Trikotziehen) wurde zwar gepfiffen, aber weder ermahnt geschweige denn vermahnt.

Natürlich muss man auch sagen, dass solche Situationen nicht immer spielentscheinend sind. Oder auch das Gräfe das Spiel, von den beschriebenen Situationen ausgenommen, gut geleitet hat. Die Assistenten waren zuletzt eher unglücklich. Wie geil die Leute auf der Haupt- und Gegentribüne immer ausgetickt sind. Komischerweise haben die Assistenten aber nur vorm Klopp und Uli's Wurst Angst.

Aber dieses Gefühl habe ich allgemein in der Bundesliga, nicht nur mit rosaroter Brille bei Eintrachtspielen - schaue regelmäßig auch andere Bundesligaspiele über 90 Minuten. Erschreckend wird es, wenn man den selben Schiri drei Tage später international sieht und er auf einmal sogar eine Linie hat, das Spiel großzügig laufen lässt, damit auch mal ein Spielfluß entsteht. Lustig dagegen sind die Gesichtsausdrücke von Bundesligaspielern, wenn international nicht jeder Furz abgepfiffen wird.
#
Nein, ein Foul ist dann ein Foul, wenn ddr Schiedsrichter pfeift!

Jung hat auch gesagt, dass es kein Foul war. Willst Du jetzt behaupten, dass Du das besser beurteilen kannst?

Und ich bin mir sicher, dass Zambrano sich beschwert hätte, wenn er sich gefoult gefühlt hätte. Aber Du wirst es wohl besser wissen.
#
Basaltkopp schrieb:
Nein, ein Foul ist dann ein Foul, wenn ddr Schiedsrichter pfeift!

Jung hat auch gesagt, dass es kein Foul war. Willst Du jetzt behaupten, dass Du das besser beurteilen kannst?

Und ich bin mir sicher, dass Zambrano sich beschwert hätte, wenn er sich gefoult gefühlt hätte. Aber Du wirst es wohl besser wissen.


Er hat sich nicht beschwert weil Schiedsrichter bei Beschwerden des öfteren die gelbe Karte zeigen. So rum kann man das auch deuten.

Und das Schiedsrichter gegen uns ein anderes Maß anlegen wie beim Gegner ist bekannt, hat ja selbst der DFB vor Jahren schon zugegeben das man bei uns genauer hinschaut, damit nicht der Verdacht aufkommt das man Frankfurt besser behandelt weil diese Mischpoke hier ihren Sitz hat.
#
Es gibt auch User hier im Forum, die ihrerseits Zambrano in nahezu jedem Spiel eine rote Karte geben würden. Dies ist natürlich völliger Schwachsinn, aber in Nürnberg letzte Saison zwar es fast schon zwingend gelb-rot.
Was ich sagen will - wir werden auch nicht immer benachteiligt.
#
Basaltkopp schrieb:
Es gibt auch User hier im Forum, die ihrerseits Zambrano in nahezu jedem Spiel eine rote Karte geben würden. Dies ist natürlich völliger Schwachsinn, aber in Nürnberg letzte Saison zwar es fast schon zwingend gelb-rot.
Was ich sagen will - wir werden auch nicht immer benachteiligt.


Aber fast immer!  
#
aquilifer schrieb:
propain schrieb:
aquilifer schrieb:
Matzel schrieb:
Also, man muss auch mal loben können. Am Gräfle hat's heute nicht gelegen - ich fand sein Gepfeife phasenweise sogar wohlwollend. Leider haben wir daraus kein Kapital schlagen können.


Gräfe war tatsächlich ganz OK.

Ziemlich fragwürdig war allerdings die Leistung des Linienrichters vor der Gegentribüne.


Wo war der OK?

Freistöße: Bekam Dortmund einen, durften die den von da schießen wo sie gerade standen. Bei uns kleinlich den Ball zentimentergenau hingelegt und damit für Dortmund Zeit geschunden.

Gelbe Karten: Hätte es für Dortmund noch mehr geben müssen als nur die zwei Karten.

Einwürfe: Es kam mehrmals vor das Dortmund den Ball ins Aus beförderte aber Dortmund den Einwurf machen durfte.

Gut sieht anders aus, er war nur weniger schlimm wie die davor.



Damit (nicht offensichtlich spielentscheidend benachteiligt worden) ist man mittlerweile doch fast zufrieden.  

Gut, etwas überzogen, aber das mit den Freistößen und den gelben Karten erwarte ich gegen eine ganze Reihe Gegner gar nicht mehr anders.




So seh ich das eigentlich auch! Wenn man sich die letzten Jahre mal so ansieht, mit Ausnahme der 2. Ligasaison, dann war das am Sonntag doch recht solide (für unsere Verhältnisse).


Teilen