New York City zittert: Ein Serienkiller mordet fleißig - aber ausschließlich Vergewaltiger, Gangster und Dealer, die bislang ungestraft davon kamen. Aus diesem Grund hegen die beiden ermittelnden Cops, die altgedienten Polizisten Turk (Robert De Niro) und Rooster (Al Pacino), durchaus Sympathien für den Rächer. Neue Indizien führen allerdings geradewegs in die eigenen Reihen und Turk gerät in Verdacht, Richter und Henker in einer Person zu sein. Genre: Krimi Views: 184.184 Uploader: Pluto FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Swartzyn schrieb: Nein ist der Film nicht braucht auch keine Doku zu sein.
In vielen Filmen werden irgendwelche Personengruppen dargestellt. Ist ja nicht meine Schuld.
Wie du auf eine Doku kommst ist mir schleierhaft.
das war nur als chauvinistischer, sexistischer, sarkastischer (und zugegeben dummer) witz gedacht. sollte kein angriff auf deine (zutreffende) kritik dieses dämlichen films sein ,-)
Danke für diese interessante Diskussion, es hat mir den Ansporn gegeben, mal wieder die Beschäftigung mit der Cinematographie zu forcieren. Habe erst neulich "No country for old men" gesehen, wurde der hier schon besprochen? Ein "must-see"! Großartige schauspielerische Leistungen, und der Name Coen bürgt wieder einmal für Qualität.
Bauknecht schrieb: Danke für diese interessante Diskussion, es hat mir den Ansporn gegeben, mal wieder die Beschäftigung mit der Cinematographie zu forcieren. Habe erst neulich "No country for old men" gesehen, wurde der hier schon besprochen? Ein "must-see"! Großartige schauspielerische Leistungen, und der Name Coen bürgt wieder einmal für Qualität.
Ja der war echt super! Hab ihn erst in englisch gesehen, der texanische Slang der Nebendarsteller war unverkennbar. Und dann nochmal auf deutsch. Ein wirkliches Highlight und mal so ganz anderes Kino.
Bauknecht schrieb: Danke für diese interessante Diskussion, es hat mir den Ansporn gegeben, mal wieder die Beschäftigung mit der Cinematographie zu forcieren. Habe erst neulich "No country for old men" gesehen, wurde der hier schon besprochen? Ein "must-see"! Großartige schauspielerische Leistungen, und der Name Coen bürgt wieder einmal für Qualität.
Du hast die Überschrift des Threads aber schon gelesen...
Degi18 schrieb: war gestern in SAW 5 Is zwar ganz gut aber auch nich der Bringer schlecht hin. Teil 4 hat mir besser gefallen. Aber für SAW Fans trotzdem ein muss ...
yeboah1981 schrieb: Hat jemand "Waltz with Bashir" gesehen? Würde mich sehr interessieren. Hat immerhin den Golden Globe als bester ausländischer Film gewonnen. Außerdem mag ich Zeichentrickfilme für Erwachsenen mit ernstem Thema. http://waltz-with-bashir.pandorafilm.de/
Ich habe den Film gesehen. Es geht um einen ehemaligen israelischen Soldaten, der infolge eines Schockzustands nach seinem Einsatz im Libanonkrieg, in welchem er das Massaker in den Flüchtlingslagern Sabra und Shatila erlebte, das Erinnerungsvermögen an diesen Massenmord verlor. Er setzt alles daran, seinen Blackout aufzuklären.
Uri Avnery dazu:
"Als das Töten und Zerstören im Gazastreifen auf seinem Höhepunkt war, geschah etwas weit weg in Amerika und hatte gar nichts mit dem Krieg hier zu tun – war aber doch sehr mit ihm verknüpft. Der israelische Film „Waltz with Bashir“ wurde mit einem wichtigen Preis ausgezeichnet. Die Medien berichteten mit großer Freude und mit Stolz darüber, aber sie brachten es irgendwie fertig, das Thema des Filmes nicht zu erwähnen. Das war an sich schon ein interessantes Phänomen: man begrüßt den Erfolg eines Filmes, ohne auf seinen Inhalt einzugehen.
Das Thema dieses außergewöhnlichen Films ist eines der dunkelsten Kapitel in unserer Geschichte: das Sabra- und Shatila-Massaker. Im Laufe des ersten Libanonkrieges führte eine christlich-libanesische Miliz unter der Schirmherrschaft der israelischen Armee ein abscheuliches Massaker an Hunderten von hilflosen palästinensischen Flüchtlingen aus, die in ihrem Lager eingesperrt waren, an Männern, Frauen, Kindern und alten Leuten. Der Film beschreibt diese Schreckenstaten peinlich genau, einschließlich unseres Anteils.
All dies wurde bei den Nachrichten über den Preis nicht erwähnt. Bei der Preisverleihungszeremonie ergriff der Regisseur nicht die Gelegenheit, um gegen die aktuellen Ereignisse im Gazastreifen zu protestieren, die dort eben geschahen. Wie viele Frauen und Kinder während dieser Feier getötet wurden, kann man nicht sagen – aber es ist eindeutig, dass das Massaker im Gazastreifen viel schlimmer ist als jenes Ereignis von 1982, das 400 000 Israelis dazu brachte, ihre Häuser zu verlassen und einen spontanen Protest in Tel Aviv abzuhalten. Dieses Mal gingen nur zehntausend auf die Straße."
Werden die Filme in NOR eigentlich synchronisiert?
nix für schwache nerven...
Nein, zum Glueck nicht. Ich brauch immer zwei Tage, wenn ich in D bin, um mich an den komischen Ton zu gewoehnen.
Max Manus ist allerdings auf norwegisch, da ein norwegischer Film
New York City zittert: Ein Serienkiller mordet fleißig - aber ausschließlich Vergewaltiger, Gangster und Dealer, die bislang ungestraft davon kamen. Aus diesem Grund hegen die beiden ermittelnden Cops, die altgedienten Polizisten Turk (Robert De Niro) und Rooster (Al Pacino), durchaus Sympathien für den Rächer. Neue Indizien führen allerdings geradewegs in die eigenen Reihen und Turk gerät in Verdacht, Richter und Henker in einer Person zu sein.
Genre: Krimi Views: 184.184 Uploader: Pluto
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
das war nur als chauvinistischer, sexistischer, sarkastischer (und zugegeben dummer) witz gedacht. sollte kein angriff auf deine (zutreffende) kritik dieses dämlichen films sein ,-)
dann musste nochmal genau lesen und die ironie verstehen ,-)
Habe erst neulich "No country for old men" gesehen, wurde der hier schon besprochen?
Ein "must-see"!
Großartige schauspielerische Leistungen, und der Name Coen bürgt wieder einmal für Qualität.
Ja der war echt super!
Hab ihn erst in englisch gesehen, der texanische Slang der Nebendarsteller war unverkennbar.
Und dann nochmal auf deutsch.
Ein wirkliches Highlight und mal so ganz anderes Kino.
Du hast die Überschrift des Threads aber schon gelesen...
Für Frauen top, für männer ein flop
taken
kommt ende februar in die kinos, hauptdarsteller liam neeson, produziert von luc besson.
läuft langsam an, dann bekommt man aber das, was ich eigentlich vom neuen bond erwartet hätte.
in der deutschen version wird er wohl (warum auch immer) "96 hours" heißen.
peter
gut,dass ich mit ner freundin reingehe, und mich gegen meinen mann entschieden habe*Gg
Die SAW lese ich alle zwei wochen im stadion
och nö únd ich muss mir den am wochenende angucken...
Ich habe den Film gesehen.
Es geht um einen ehemaligen israelischen Soldaten, der infolge eines Schockzustands nach seinem Einsatz im Libanonkrieg, in welchem er das Massaker in den Flüchtlingslagern Sabra und Shatila erlebte, das Erinnerungsvermögen an diesen Massenmord verlor. Er setzt alles daran, seinen Blackout aufzuklären.
Uri Avnery dazu:
"Als das Töten und Zerstören im Gazastreifen auf seinem Höhepunkt war, geschah etwas weit weg in Amerika und hatte gar nichts mit dem Krieg hier zu tun – war aber doch sehr mit ihm verknüpft. Der israelische Film „Waltz with Bashir“ wurde mit einem wichtigen Preis ausgezeichnet. Die Medien berichteten mit großer Freude und mit Stolz darüber, aber sie brachten es irgendwie fertig, das Thema des Filmes nicht zu erwähnen. Das war an sich schon ein interessantes Phänomen: man begrüßt den Erfolg eines Filmes, ohne auf seinen Inhalt einzugehen.
Das Thema dieses außergewöhnlichen Films ist eines der dunkelsten Kapitel in unserer Geschichte: das Sabra- und Shatila-Massaker. Im Laufe des ersten Libanonkrieges führte eine christlich-libanesische Miliz unter der Schirmherrschaft der israelischen Armee ein abscheuliches Massaker an Hunderten von hilflosen palästinensischen Flüchtlingen aus, die in ihrem Lager eingesperrt waren, an Männern, Frauen, Kindern und alten Leuten. Der Film beschreibt diese Schreckenstaten peinlich genau, einschließlich unseres Anteils.
All dies wurde bei den Nachrichten über den Preis nicht erwähnt. Bei der Preisverleihungszeremonie ergriff der Regisseur nicht die Gelegenheit, um gegen die aktuellen Ereignisse im Gazastreifen zu protestieren, die dort eben geschahen. Wie viele Frauen und Kinder während dieser Feier getötet wurden, kann man nicht sagen – aber es ist eindeutig, dass das Massaker im Gazastreifen viel schlimmer ist als jenes Ereignis von 1982, das 400 000 Israelis dazu brachte, ihre Häuser zu verlassen und einen spontanen Protest in Tel Aviv abzuhalten. Dieses Mal gingen nur zehntausend auf die Straße."
http://zmag.de/artikel/der-boss-ist-wahnsinnig-geworden