Mit batteriebetrieber Beleuchtung hast du streng genommen keine Straßenverkehrszulassung. Bei Rennrad statthaft, aber eben auch nur dort. Sprich: wenn du mit batteriebetrieber Beleuchtung zur Arbeit fährst und dabei in einen Unfall verwickelt wirst, kannst du theoretisch Ärger (oder gar eine Mitschuld) bekommen. Du musst eben auch immer damit rechnen, dass potentielle Unfallgegner gezielt nach etwas suchen, was sie dir anhängen können. Fehlende oder unzulässige Beleuchtung ist das #1 Thema da.
Es ist halt immer die Frage, wie die Gewichtung "Alltagseinsatz vs. Sportgerät" aussieht. Bei nennenswertem Alltagseinsatz würde ich Beleuchtung & Co etwas höher hängen als das viele machen. Aktive wie passive Sicherheit ist vielleicht nicht "chic", aber trotzdem wichtig. Sehen und gesehen werden. Oder nimmst du immer Ersatzbatterien mit? Bei einem Nabendynamo hast du solche Probleme nicht. Damit ist das Thema Stromerzeugung ein für alle mal erledigt und mit den schwergängigen Seitenläuferdynamos, bei denen man früher deutlich stärker in die Pedale treten musste, hat ein moderner Nabendynamo nichts mehr gemeinsam. Wer einmal Nabendynamo (mit ordentlicher Beleuchtung, z.B. Busch und Müller) erlebt hat, der kann über die Fahrer mit batteriebetriebener Beleuchtung nur noch müde lächeln. Wie so oft: "You get what you pay for" -- und Nabendynamo und vernünftige Beleuchtung ist wirklich gut angelegtes Geld.
(Ein bisschen Vorsicht ist jedoch geboten bei Billig-Fernost-Nachbauten alter Shimano-Modelle; die haben teilweise miese Wirkungsgrade. Original Shimano sollte schon sein. Ich fahre mit einem SON, aber der ist nicht nur besser, sondern auch gleich ein ganzes Eckchen teurer.)
Bei meinen Maguras habe ich keinerlei negative Erfahrungen in bezug auf Felgenabrieb. Nur sehr positive Erfahrungen, z.B. als am Ende einer Gefällestrecke (ich war flott unterwegs...) ein Auto mal direkt vor mir aus einer Tankstellenausfahrt raus ist und ich eine Vollbremsung hinlegen musste. Danach wusste ich, dass ich gute Bremsen habe. Aber wie bei allen guten Fahrradbremsen gilt: man muss damit umgehen können. Wer überwiegend vorne bremst, macht einen Abflug...
Ja, ich weiß schon, dass ich da ein gewisses Risiko eingehe - Ersatzbatterien nehme ich aber in der Tat wirlich mit...
Und das mit dem Nabendynamo ist halt wirklich eine Preisfrage. Ich wollte halt nicht deutlich mehr als 800 Euro zzgl. etwas Zubehör (also 1000 Euro) ausgeben. Und ein guter ND verschlingt werksseitig schon mal nen Hunderter.
Aachener_Adler schrieb: Sprich: wenn du mit batteriebetrieber Beleuchtung zur Arbeit fährst und dabei in einen Unfall verwickelt wirst, kannst du theoretisch Ärger (oder gar eine Mitschuld) bekommen.
Das stimmt leider. Das Perverse daran ist: Selbst wenn Deine Lampe 10 mal besser ausleuchtet als die Standard-Dynamolampe, die Mitschuld bekommt man dennoch.
Aachener_Adler schrieb: Wer einmal Nabendynamo (mit ordentlicher Beleuchtung, z.B. Busch und Müller) erlebt hat, der kann über die Fahrer mit batteriebetriebener Beleuchtung nur noch müde lächeln.
Mit batteriebetrieber Beleuchtung hast du streng genommen keine Straßenverkehrszulassung. Bei Rennrad statthaft, aber eben auch nur dort. Sprich: wenn du mit batteriebetrieber Beleuchtung zur Arbeit fährst und dabei in einen Unfall verwickelt wirst, kannst du theoretisch Ärger (oder gar eine Mitschuld) bekommen. Du musst eben auch immer damit rechnen, dass potentielle Unfallgegner gezielt nach etwas suchen, was sie dir anhängen können. Fehlende oder unzulässige Beleuchtung ist das #1 Thema da.
Es ist halt immer die Frage, wie die Gewichtung "Alltagseinsatz vs. Sportgerät" aussieht. Bei nennenswertem Alltagseinsatz würde ich Beleuchtung & Co etwas höher hängen als das viele machen. Aktive wie passive Sicherheit ist vielleicht nicht "chic", aber trotzdem wichtig. Sehen und gesehen werden. Oder nimmst du immer Ersatzbatterien mit? Bei einem Nabendynamo hast du solche Probleme nicht. Damit ist das Thema Stromerzeugung ein für alle mal erledigt und mit den schwergängigen Seitenläuferdynamos, bei denen man früher deutlich stärker in die Pedale treten musste, hat ein moderner Nabendynamo nichts mehr gemeinsam. Wer einmal Nabendynamo (mit ordentlicher Beleuchtung, z.B. Busch und Müller) erlebt hat, der kann über die Fahrer mit batteriebetriebener Beleuchtung nur noch müde lächeln. Wie so oft: "You get what you pay for" -- und Nabendynamo und vernünftige Beleuchtung ist wirklich gut angelegtes Geld.
(Ein bisschen Vorsicht ist jedoch geboten bei Billig-Fernost-Nachbauten alter Shimano-Modelle; die haben teilweise miese Wirkungsgrade. Original Shimano sollte schon sein. Ich fahre mit einem SON, aber der ist nicht nur besser, sondern auch gleich ein ganzes Eckchen teurer.)
Bei meinen Maguras habe ich keinerlei negative Erfahrungen in bezug auf Felgenabrieb. Nur sehr positive Erfahrungen, z.B. als am Ende einer Gefällestrecke (ich war flott unterwegs...) ein Auto mal direkt vor mir aus einer Tankstellenausfahrt raus ist und ich eine Vollbremsung hinlegen musste. Danach wusste ich, dass ich gute Bremsen habe. Aber wie bei allen guten Fahrradbremsen gilt: man muss damit umgehen können. Wer überwiegend vorne bremst, macht einen Abflug...
Und das mit dem Nabendynamo ist halt wirklich eine Preisfrage. Ich wollte halt nicht deutlich mehr als 800 Euro zzgl. etwas Zubehör (also 1000 Euro) ausgeben. Und ein guter ND verschlingt werksseitig schon mal nen Hunderter.
Einspruch ,-) Nach fünf Jahren B&M Nabendynamo erfreue ich mich seit längerem an der hier:
http://www.radsport-libber.de/shop/catalog/images/sigma_power_led_black_pro.jpg
Mein Traum ist übrigens die Big Bang
http://www.pedeleconline.de/wp-content/gallery/einzelbilder/03-0122-2007-big-bang-nacht_web.jpg
Ja, das nenne ich Beleuchtung...