Dieses Video ist lediglich deshalb akzeptabel, weil es sich an HG richtet. Es gilt natürlich auch für euch andere Forumsteilnehmer. Ich selbst muss mich natürlich aufs Schärfste von der Behauptung, ich wäre nicht der Mittelpunkt des Universums, distanzieren. Das ist selbstverständich eine infame Lüge.
Focus schrieb: Dies bedeutet, dass die Astrobiologen bei künftigen Expeditionen zu fernen Welten nicht nur nach Lebensformen suchen dürfen, die den irdischen Organismen gleichen. Sie müssen sich vielmehr darauf einstellen, sehr fremdartige Geschöpfe zu finden
Meine Güte, ist das wirklich eine neue Erkenntnis? Es wird noch viele Entdeckungen geben, die nicht in das heute (wissenschaftliche) Weltbild passen. Jeder Wissenschaftler sollte immer auch das Unbekannte und Unvorstellbare in Erwägung ziehen.
Auf jeden Fall muss die Suche erweitert werden. Nach den üblichen 6 Bausteinen ist nun auch noch ein 7. (Arsen) dazu gekommen. Macht die Sache nicht einfacher.
Wenn man die Messmethoden verfeinert, kann man Athmosphärenzusammmensetzungen ferner Planeten möglicherweise bestimmen.
Da ist dann wiederum möglicherweise etwas zu erfahren.
Landen können die hier nicht.Es handelt sich um ein nicht zugelassenes Luftfahrzeug.Der Luftfahrzeugführer befindet sich zweifellos nicht im Besitz einer gültigen Lizenz. Weiterhin die Abgassonderuntersuchung nicht durchgeführt.
Sehr schön das! Und dazu noch mit der Musik aus "Das schwarze Loch" und "Blade Runner"... Solche Sachen brachten mich zu dem Interesse an der ganzen Materie.
f1r3 schrieb: Jeder Wissenschaftler sollte immer auch das Unbekannte und Unvorstellbare in Erwägung ziehen.
Leider unheimlich schwierig da man so überhaupt keine Ahnung hat, in welche Richtung man denn forschen soll. Man geht in der modernen Astrophysik immer von uns (und unseren Beobachtungen) als "kosmischem Normalfall" aus. Die Naturgesetze, wie wir sie bisher kennen, gelten nach bisherigen Beobachtungen wohl überall im Universum. Das scheint Fakt zu sein (Ihr merkt, ich benutze keine absolute Sicherheit, denn die gibt es nicht).
Das solche "Ein-Punkt-Statistiken" natürlich nicht immer sonderlich aussagekräftig sind, dürfte auch klar sein.
fromgg schrieb: Landen können die hier nicht.Es handelt sich um ein nicht zugelassenes Luftfahrzeug.Der Luftfahrzeugführer befindet sich zweifellos nicht im Besitz einer gültigen Lizenz. Weiterhin die Abgassonderuntersuchung nicht durchgeführt.
Ui, auch nicht schlecht. Da stößt man an Grenzen wenn man anfängt nachzudenken
Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass wenn unser Sonnensystem auf eine Ein-Euro-Münze passen würde, unsere Milchstraße im Vergleich dazu in etwa so groß wie Europa wäre... Normalerweise sollte ich da schon aufhören darüber weiter nachzudenken. :neutral-face
Habe ich nicht geschafft, also mir mal darüber näher Gedanken gemacht. Nehmen wir eine Ameise. Wir nennen sie Emil. Wie schnell könnte Emil über die Euro-Münze laufen? Eine Sekunde, oder? Der Euro hat einen Durchmesser von 2 cm. Legen wir die Geschwindigkeit von einer Sekunde für 2 cm auf unser Sonnensystem um, schafft Emil in einer Sekunde 120 Milliarden Kilometer (wenn ich richtig gegoogelt habe, entspricht das so in etwa den Durchmesser unseres Sonnensystems). Das bedeutet, Emils Geschwindigkeit entspricht etwa der 40tausendfache Lichtgeschwindigkeit!
Da unser Sonnensystem am Rande der Milchstraße angesiedelt ist, können wir unseren Euro keineswegs in Frankfurt (im Herzen unserer Milchstraße) belassen. Wir legen den also in Lissabon auf die Straße und rechnen mal aus, wie weit Emil in einem Jahr auf der Strecke von Lissabon nach Frankfurt zurücklegen würde - also von unserer Erde bis zum Zentrum der Milchstraße. Dazu müsste allerdings unsere putzige Ameise rund um die Uhr, ohne Pause und im gleichbleibenden Tempo (2 cm die Sekunde) laufen!
Ich mache es kurz (und hoffe richtig gerechnet zu haben): Am Tag würde Emil 1,73 Kilometer schaffen. Beachtliche Leistung! D.h. Emil würde etwa ein Jahr bis Madrid und vier Jahre bis nach Frankfurt benötigen.
Sprich auf unser Universum umgemünzt, wenn wir 40.000 mal schneller als das Licht reisen könnten, benötigen wir immer noch 4 Jahre bis zum Mittelpunkt unserer Milchstraße. Und von einer solchen Milchstraße, gibt es zig Milliarden da draußen...
Also die Wahrscheinlichkeit, dass es irgendwo noch weiteres intelligentes Leben gibt sollte bei 100 Prozent liegen. Gut möglich, dass es vor Leben nur so sprudelt, in den Weiten des Weltalls. Wir werden es nur nicht erfahren bzw. nie erfahren...
Und jetzt sage mir noch einer, anhand solcher Dimensionen, dass es irgendwo einen Schöpfer gibt, der Frauen bei uns vorschreibt Kopftücher zu tragen...
Also die Wahrscheinlichkeit, dass es irgendwo noch weiteres intelligentes Leben gibt sollte bei 100 Prozent liegen. Gut möglich, dass es vor Leben nur so sprudelt, in den Weiten des Weltalls. Wir werden es nur nicht erfahren bzw. nie erfahren...
Na ja, Dinosaurier existierten für grob 170 Millionen Jahre. Wir selbst als Homo irgendwas haben also noch gediegene 150 Millionen Jahre im Vergleich zu denen.
Dann sollte man mal die Grundsätze der Evolution betrachten.
Wozu wäre diese ganze Evolutioniererei denn nütze, wenn eh alles Asche wird, spätestens wenn die Sonno expandiert.
Ergo muss ja ein Planet, wenn er es denn kann, Leben hervorbringen, welches in der Lage ist, sowohl Katastrophen zu überstehen (Saurier warens nicht, also puff, wir schon, deswegen wurden aus 6000 jetzt über 6 Milliarden), als auch irgendwann so weit in der Lage zu sein sich so weit zu entwickeln, daß das Überleben einer Spezies nicht mehr auf einen Himmelskörper begrenzt ist.
Oder um es knallhart zu sagen, es wäre ja jetzt schon theoretisch möglich Generationenschiffe zu bauen, die in einigen tausend Jahren (was für das Leben an sich ja eher ein Wimpernschlag ist) andere Sternensysteme erreichen könnten.
Nur mal im Ernst, wer von uns wäre denn doof genug da mitzumachen
Aber wenn wir definitiv lebensfähige Umgebung auf einem Planeten in Reichweite feststellen würden, wäre es wohl nur eine Frage der Zeit und der Notwendigkeit.
Und seien wir mal realistisch, diese Notwendigkeit wird bei der aktuellen Entwicklung in spätestens 200 Jahren vorhanden sein.
Aber nach grob 6000 Jahren Zivilisation und noch einigen Millionen Jahren, die wir im Optimalfall vor uns haben, würde ich sagen, da ist noch Luft nach oben
Entscheidend wird halt sein, wann wir in der Lage sind künstliche Schwerkraft zu generieren. Aber ich denke, das wird noch so 400 bis 500 Jahre dauern.
Und ich hab nen tierischen Hals, daß ich nicht mitbekomme, wie das ausgeht
Außerirdisch ist der Außerirdische nur im Außerirdischen
"Es hat eh alles keinen Sinn mehr; das Universum expandiert"
"Aber du bist hier in Brooklyn, und Brooklyn expandiert nicht!"
http://www.youtube.com/watch?v=iJiZkcqf14g
Dieses Video ist lediglich deshalb akzeptabel, weil es sich an HG richtet. Es gilt natürlich auch für euch andere Forumsteilnehmer.
Ich selbst muss mich natürlich aufs Schärfste von der Behauptung, ich wäre nicht der Mittelpunkt des Universums, distanzieren.
Das ist selbstverständich eine infame Lüge.
Ui, auch nicht schlecht. Da stößt man an Grenzen wenn man anfängt nachzudenken
Du schon!
Meine Güte, ist das wirklich eine neue Erkenntnis? Es wird noch viele Entdeckungen geben, die nicht in das heute (wissenschaftliche) Weltbild passen. Jeder Wissenschaftler sollte immer auch das Unbekannte und Unvorstellbare in Erwägung ziehen.
Dich hatte ich schon immer im Verdacht ein Außerirdischer zu sein - bei dem Nick
Da ist dann wiederum möglicherweise etwas zu erfahren.
Landen können die hier nicht.Es handelt sich um ein nicht zugelassenes Luftfahrzeug.Der Luftfahrzeugführer befindet sich zweifellos nicht im Besitz einer gültigen Lizenz.
Weiterhin die Abgassonderuntersuchung nicht durchgeführt.
Zu teuer für die.
Sehr schön das! Und dazu noch mit der Musik aus "Das schwarze Loch" und "Blade Runner"...
Solche Sachen brachten mich zu dem Interesse an der ganzen Materie.
Leider unheimlich schwierig da man so überhaupt keine Ahnung hat, in welche Richtung man denn forschen soll. Man geht in der modernen Astrophysik immer von uns (und unseren Beobachtungen) als "kosmischem Normalfall" aus. Die Naturgesetze, wie wir sie bisher kennen, gelten nach bisherigen Beobachtungen wohl überall im Universum. Das scheint Fakt zu sein (Ihr merkt, ich benutze keine absolute Sicherheit, denn die gibt es nicht).
Das solche "Ein-Punkt-Statistiken" natürlich nicht immer sonderlich aussagekräftig sind, dürfte auch klar sein.
Eine Gute Nacht wünsche ich noch mit meinem wohl schönsten Foto:
http://img508.imageshack.us/img508/7451/milchstraesagitarius.jpg
nochmal Glück gehabt..
Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass wenn unser Sonnensystem auf eine Ein-Euro-Münze passen würde, unsere Milchstraße im Vergleich dazu in etwa so groß wie Europa wäre... Normalerweise sollte ich da schon aufhören darüber weiter nachzudenken. :neutral-face
Habe ich nicht geschafft, also mir mal darüber näher Gedanken gemacht. Nehmen wir eine Ameise. Wir nennen sie Emil. Wie schnell könnte Emil über die Euro-Münze laufen?
Eine Sekunde, oder? Der Euro hat einen Durchmesser von 2 cm.
Legen wir die Geschwindigkeit von einer Sekunde für 2 cm auf unser Sonnensystem um, schafft Emil in einer Sekunde 120 Milliarden Kilometer (wenn ich richtig gegoogelt habe, entspricht das so in etwa den Durchmesser unseres Sonnensystems). Das bedeutet, Emils Geschwindigkeit entspricht etwa der 40tausendfache Lichtgeschwindigkeit!
Da unser Sonnensystem am Rande der Milchstraße angesiedelt ist, können wir unseren Euro keineswegs in Frankfurt (im Herzen unserer Milchstraße) belassen. Wir legen den also in Lissabon auf die Straße und rechnen mal aus, wie weit Emil in einem Jahr auf der Strecke von Lissabon nach Frankfurt zurücklegen würde - also von unserer Erde bis zum Zentrum der Milchstraße. Dazu müsste allerdings unsere putzige Ameise rund um die Uhr, ohne Pause und im gleichbleibenden Tempo (2 cm die Sekunde) laufen!
Ich mache es kurz (und hoffe richtig gerechnet zu haben):
Am Tag würde Emil 1,73 Kilometer schaffen. Beachtliche Leistung! D.h. Emil würde etwa ein Jahr bis Madrid und vier Jahre bis nach Frankfurt benötigen.
Sprich auf unser Universum umgemünzt, wenn wir 40.000 mal schneller als das Licht reisen könnten, benötigen wir immer noch 4 Jahre bis zum Mittelpunkt unserer Milchstraße. Und von einer solchen Milchstraße, gibt es zig Milliarden da draußen...
Also die Wahrscheinlichkeit, dass es irgendwo noch weiteres intelligentes Leben gibt sollte bei 100 Prozent liegen. Gut möglich, dass es vor Leben nur so sprudelt, in den Weiten des Weltalls. Wir werden es nur nicht erfahren bzw. nie erfahren...
Und jetzt sage mir noch einer, anhand solcher Dimensionen, dass es irgendwo einen Schöpfer gibt, der Frauen bei uns vorschreibt Kopftücher zu tragen...
Na ja, Dinosaurier existierten für grob 170 Millionen Jahre.
Wir selbst als Homo irgendwas haben also noch gediegene 150 Millionen Jahre im Vergleich zu denen.
Dann sollte man mal die Grundsätze der Evolution betrachten.
Wozu wäre diese ganze Evolutioniererei denn nütze, wenn eh alles Asche wird, spätestens wenn die Sonno expandiert.
Ergo muss ja ein Planet, wenn er es denn kann, Leben hervorbringen, welches in der Lage ist, sowohl Katastrophen zu überstehen (Saurier warens nicht, also puff, wir schon, deswegen wurden aus 6000 jetzt über 6 Milliarden), als auch irgendwann so weit in der Lage zu sein sich so weit zu entwickeln, daß das Überleben einer Spezies nicht mehr auf einen Himmelskörper begrenzt ist.
Oder um es knallhart zu sagen, es wäre ja jetzt schon theoretisch möglich Generationenschiffe zu bauen, die in einigen tausend Jahren (was für das Leben an sich ja eher ein Wimpernschlag ist) andere Sternensysteme erreichen könnten.
Nur mal im Ernst, wer von uns wäre denn doof genug da mitzumachen
Aber wenn wir definitiv lebensfähige Umgebung auf einem Planeten in Reichweite feststellen würden, wäre es wohl nur eine Frage der Zeit und der Notwendigkeit.
Und seien wir mal realistisch, diese Notwendigkeit wird bei der aktuellen Entwicklung in spätestens 200 Jahren vorhanden sein.
Aber nach grob 6000 Jahren Zivilisation und noch einigen Millionen Jahren, die wir im Optimalfall vor uns haben, würde ich sagen, da ist noch Luft nach oben
Entscheidend wird halt sein, wann wir in der Lage sind künstliche Schwerkraft zu generieren.
Aber ich denke, das wird noch so 400 bis 500 Jahre dauern.
Und ich hab nen tierischen Hals, daß ich nicht mitbekomme, wie das ausgeht
Ist halt wie mit der Meisterschale. Sie ist irgendwo, aber wir werden sie nie sehen.
Ich halte die Meisterschale nicht für auserirdisch weit weg.
Ich nicht!