Eine liebgewonnene Gewohnheit unseren Alt-Kanzler immer zum Jahresende bei Maischberger zu sehen. Hoffentlich bleibt uns das noch ein bisschen erhalten.
municadler schrieb: schade dass er 1982 nicht so viel Zuspruch hatte wie heute - obwohl vom Volk abgewählt wurde er ja nie..
"Abwählen" kann man keinen. Das geht nur mit direkter Demokratie und die ist verfassungswidrig..
Die Menschen sehen Schmidt relativ zur jetzigen Politikerkaste.
Die wenigsten hier haben diese Zeit wohl wirklich miterlebt. Damals hatte man in Deutschland noch Skrupel, das soziale Deckmäntelchen fallen zu lassen. Die politischen Jugendbewegungen waren noch stark und sorgten für Druck auf die Politiker. Die SPD unter Schmidt hatte aber dennoch und gegen diese Widerstände für den unter ihm aufgebauten Atomstaat und für die "bleierne Zeit" gesorgt, die schließlich mit der systematischen Niederschlagung der Protestkultur an den Hochschulen (zB mit dem Hochschulrahmengesetz) unter Schmidt entscheidend den politischen Boden dafür bereitete, daß in Deutschland ein Kohl 16 Jahre lang das unter Schmidt zum fließen gebrachte Blei dann weiter erkalten lassen und Schritt für Schritt auch den Sozialstaat ins Visier nehmen konnte, bis schließlich die von Schmidt als "profitabel" gefeierte "Agenda 2010" Schröders dem sozialen Spuk in Deutschland ein Ende setzte.
Aber so funktioniert das menschliche Hirn nun mal: es verklärt lieber einfach die "gute" alte Zeit, das ach so lauschige kleinere Übel, mit dem das große vorbereitet wurde, bevor es an den riskanten und anstrengenden Kampf für eine bessere neue Zeit denkt.
".. Und wir hörten: Die es verstehen, die würden uns helfen nun. Wir sollten an die Arbeit gehen, sie würden das übrige tun. Da ließ ich mich wieder bewegen und hielt, wie's verlangt wurd, still und dachte: Das ist schön von dem Regen, daß er aufwärts fließen will.
Und bald darauf hörte ich sagen, jetzt sei alles schon eingerenkt. Wenn wir das kleinere übel tragen, dann würd' uns das größere geschenkt. Und wir schluckten den Pfaffen Brüning, damit's nicht der Papen sei. Und wir schluckten den Junker Papen, denn sonst war am Schleicher die Reih. Und der Pfaffe gab es dem Junker, der Junker gab's dem General. Und der Regen floß nach unten, und er floß ganz kolossal..."
@ vielleicht sollte man alle Politiker nach den Möglichkeiten " Ihrer " Zeit beurteilen - so auch Schmidt... unter der Regierung Brandt und auch in der ersten Regierung Schmidt wurden noch viele Wohltaten verteilt ( ich kritisiere das nicht - sondern möchte nur dran erinnern).
dazu kamen Lohnforderungen der Gewerkschaften incl ÖTV von 10% und mehr die auf die schnelle nicht zu bezahlen waren. Erschwerend hinzu kamen 1 Ölkrise und die Wirtschaftskrise anfang der 80er Jahre - die auch Jimmy Carter in USA ziemlich alt ausehen liessen...
Alles in allem hat Helmut Schmidt unser Land damals sicher durch schwierige und stürmische Zeiten geführt Die verkrusteteten konservativen Strukturen in Deutschland wurden bereits zuvor ( zu recht) von Willy Brandt beseitigt.
Der Natodoppelbeschluss kann (unter andrem) die UdSSR im Zuge des Wettrüstens an den Rand der Überlebensfähigkeit geführt haben , aber darüber kann man sicher streiten.
Zur Kernkraft bitte ich auch nicht die Zeiten zu verwechseln.. damals war wirklich keine Alternative weit und breit zu sehen, das kann man mit heute wirklich nicht vergleichen.
municadler schrieb: schade dass er 1982 nicht so viel Zuspruch hatte wie heute - obwohl vom Volk abgewählt wurde er ja nie..
"Abwählen" kann man keinen. Das geht nur mit direkter Demokratie und die ist verfassungswidrig..
Häh? Man kann doch selbt in unserer indirekten Demokratie Einfluss daruf nehmen, wer zum Kanzler gewählt wird und wer nicht. Und wenn man mal die etwas besserwisserische Spitzfindigkeit weg lässt, kann man sagen, dass das Volk niemals für ein Wahlergebniss gesorgt hat, in welchem es sich gegen die Kanzlerschaft von H. Schmidt ausgesprochen hätte.
Leopard schrieb: das Volk niemals für ein Wahlergebniss gesorgt hat, in welchem es sich gegen die Kanzlerschaft von H. Schmidt ausgesprochen hätte.
Das Volk hat ihn bekanntlich nach dem Rücktritt Brandts 1974 auch nicht als Kanzler gewählt. Er wurde erst 1976 "Wahlkanzler", als er trotz erheblicher Stimmenverluste der SPD mit der FDP seine Kanzlerschaft knapp behauptete und mit 1 (einer) Stimme Mehrheit im Bundestag zum Kanzler gewählt wurde.
Leopard schrieb: das Volk niemals für ein Wahlergebniss gesorgt hat, in welchem es sich gegen die Kanzlerschaft von H. Schmidt ausgesprochen hätte.
Das Volk hat ihn bekanntlich nach dem Rücktritt Brandts 1974 auch nicht als Kanzler gewählt. Er wurde erst 1976 "Wahlkanzler", als er trotz erheblicher Stimmenverluste der SPD mit der FDP seine Kanzlerschaft knapp behauptete und mit 1 (einer) Stimme Mehrheit im Bundestag zum Kanzler gewählt wurde.
um dann weitere 4 jahre später klar gegen Strauss zu siegen
Leopard schrieb: das Volk niemals für ein Wahlergebniss gesorgt hat, in welchem es sich gegen die Kanzlerschaft von H. Schmidt ausgesprochen hätte.
Das Volk hat ihn bekanntlich nach dem Rücktritt Brandts 1974 auch nicht als Kanzler gewählt. Er wurde erst 1976 "Wahlkanzler", als er trotz erheblicher Stimmenverluste der SPD mit der FDP seine Kanzlerschaft knapp behauptete und mit 1 (einer) Stimme Mehrheit im Bundestag zum Kanzler gewählt wurde.
um dann weitere 4 jahre später klar gegen Strauss zu siegen
Da hab aus Angst vor Strauß sogar ich ihn gewählt.. *schäm*
Leopard schrieb: das Volk niemals für ein Wahlergebniss gesorgt hat, in welchem es sich gegen die Kanzlerschaft von H. Schmidt ausgesprochen hätte.
Das Volk hat ihn bekanntlich nach dem Rücktritt Brandts 1974 auch nicht als Kanzler gewählt. Er wurde erst 1976 "Wahlkanzler", als er trotz erheblicher Stimmenverluste der SPD mit der FDP seine Kanzlerschaft knapp behauptete und mit 1 (einer) Stimme Mehrheit im Bundestag zum Kanzler gewählt wurde.
um dann weitere 4 jahre später klar gegen Strauss zu siegen
Ja war damals "ein klarer Sieg" von H.Schmidt gegen Strauss! CDU/CSU 44.5% SPD 42.9% FDP 10.6% Grüne 1.5%
Leopard schrieb: das Volk niemals für ein Wahlergebniss gesorgt hat, in welchem es sich gegen die Kanzlerschaft von H. Schmidt ausgesprochen hätte.
Das Volk hat ihn bekanntlich nach dem Rücktritt Brandts 1974 auch nicht als Kanzler gewählt. Er wurde erst 1976 "Wahlkanzler", als er trotz erheblicher Stimmenverluste der SPD mit der FDP seine Kanzlerschaft knapp behauptete und mit 1 (einer) Stimme Mehrheit im Bundestag zum Kanzler gewählt wurde.
um dann weitere 4 jahre später klar gegen Strauss zu siegen
Ja war damals "ein klarer Sieg" von H.Schmidt gegen Strauss! CDU/CSU 44.5% SPD 42.9% FDP 10.6% Grüne 1.5%
ja weisst du das war nämlich so : da die FDP damit geworben " damit Schmidt Kanzler bleibt" musst du die FDP Stimmen dazuzählen... er wars dann 2 Jahre später zwar nicht mehr dank FDP, aber 1980 galts noch.
Leopard schrieb: das Volk niemals für ein Wahlergebniss gesorgt hat, in welchem es sich gegen die Kanzlerschaft von H. Schmidt ausgesprochen hätte.
Das Volk hat ihn bekanntlich nach dem Rücktritt Brandts 1974 auch nicht als Kanzler gewählt. Er wurde erst 1976 "Wahlkanzler", als er trotz erheblicher Stimmenverluste der SPD mit der FDP seine Kanzlerschaft knapp behauptete und mit 1 (einer) Stimme Mehrheit im Bundestag zum Kanzler gewählt wurde.
um dann weitere 4 jahre später klar gegen Strauss zu siegen
Da hab aus Angst vor Strauß sogar ich ihn gewählt.. *schäm*
Du schämst Dich Helmut Schmidt gewählt zu haben? Warum?
Leopard schrieb: das Volk niemals für ein Wahlergebniss gesorgt hat, in welchem es sich gegen die Kanzlerschaft von H. Schmidt ausgesprochen hätte.
Das Volk hat ihn bekanntlich nach dem Rücktritt Brandts 1974 auch nicht als Kanzler gewählt. Er wurde erst 1976 "Wahlkanzler", als er trotz erheblicher Stimmenverluste der SPD mit der FDP seine Kanzlerschaft knapp behauptete und mit 1 (einer) Stimme Mehrheit im Bundestag zum Kanzler gewählt wurde.
um dann weitere 4 jahre später klar gegen Strauss zu siegen
Da hab aus Angst vor Strauß sogar ich ihn gewählt.. *schäm*
Du schämst Dich Helmut Schmidt gewählt zu haben? Warum?
So links wie Pedro vermutlich wählt, kann die SPD nie werden. ,-)
Leopard schrieb: das Volk niemals für ein Wahlergebniss gesorgt hat, in welchem es sich gegen die Kanzlerschaft von H. Schmidt ausgesprochen hätte.
Das Volk hat ihn bekanntlich nach dem Rücktritt Brandts 1974 auch nicht als Kanzler gewählt. Er wurde erst 1976 "Wahlkanzler", als er trotz erheblicher Stimmenverluste der SPD mit der FDP seine Kanzlerschaft knapp behauptete und mit 1 (einer) Stimme Mehrheit im Bundestag zum Kanzler gewählt wurde.
um dann weitere 4 jahre später klar gegen Strauss zu siegen
Ja war damals "ein klarer Sieg" von H.Schmidt gegen Strauss! CDU/CSU 44.5% SPD 42.9% FDP 10.6% Grüne 1.5%
selbst ohne den "koalitionspartner" FDP der mit Schmidt als Kanzler geworben hat zu deiner Info : Das war das 2. beste Wahlergebniss dass die SPD je in Deutschland erzielen konnte . Und für die CDU/ CSU wars das 2. schlechteste bis dahin..
Ich glaube da kann man schon von Wahlerfolg sprechen, die FDP macht das ja schon bei 18 %
Leopard schrieb: das Volk niemals für ein Wahlergebniss gesorgt hat, in welchem es sich gegen die Kanzlerschaft von H. Schmidt ausgesprochen hätte.
Das Volk hat ihn bekanntlich nach dem Rücktritt Brandts 1974 auch nicht als Kanzler gewählt. Er wurde erst 1976 "Wahlkanzler", als er trotz erheblicher Stimmenverluste der SPD mit der FDP seine Kanzlerschaft knapp behauptete und mit 1 (einer) Stimme Mehrheit im Bundestag zum Kanzler gewählt wurde.
um dann weitere 4 jahre später klar gegen Strauss zu siegen
Da hab aus Angst vor Strauß sogar ich ihn gewählt.. *schäm*
Du schämst Dich Helmut Schmidt gewählt zu haben? Warum?
So links wie Pedro vermutlich wählt, kann die SPD nie werden. ,-)
es gab schon zu schmidts kanzlerzeiten viele stimmen die sagten er sei zwar prima, aber leider in der falschen partei. und von denen, die das sagten, stand keiner links von der spd.
es gab damals sogar in der fdp hochrangige personen, die tatsächlich liberalere ansichten vertraten als der ex-kanzler.
und, da würde ich pedro uneingeschränkt recht geben, schmidt war durchaus der wegbereiter eines helmut kohl.
municadler schrieb: ... Ich glaube da kann man schon von Wahlerfolg sprechen, die FDP macht das ja schon bei 18 %
Dein Problem mit der FDP ist chronisch, oder?
Hier geht's um Loki und Helmut Schmidt, keinesfalls aber um den, zu dem Helmut Schmidt keine Aussage treffen möchte.
ich habe lediglich ein Problem damit, wenn man den Wahlerfolg Schmidts gegen Strauss aus Unwissenheit versucht in Frage zu stellen, wie es hier versucht wurde. Geschichtliche Wahrheit darf schon noch sein, wenn man über Loki und Helmut Schmidt hier spricht.
Snuffle82 schrieb: Immer und immer wieder absolut beeindruckend!
Das sind so meine TV Highlights, wenn man dann Helmut Schmidt mal wo einläd und er seine Meinung abgibt, da kann man einfach nur gespannt und beindruckt zuhören, der hats einfach drauf und das in diesem Alter. Unglaublich dass er bei dem Zigaretten Konsum überhaupt noch lebt. Aber dass er dann auch noch raucht in den Sendungen, das gehört einfach dazu
Stell dir mal vor, du würdest mit 91 noch hier im Forum posten.
die 2 Jährchen hält er noch durch.
Habe mir gestern den Schmidt nur kurz angesehen, muss das nachholen. Wird die Sendung net demnächst wiederholt, in irgendeinem der digitalen Kanäle?
"Zum Aussenminister sage ich nix, und zur Kanzlerin müsste ich diplomatisch antworten, und dazu habe ich keine Lust".
Eine liebgewonnene Gewohnheit unseren Alt-Kanzler immer zum Jahresende bei Maischberger zu sehen. Hoffentlich bleibt uns das noch ein bisschen erhalten.
"Abwählen" kann man keinen. Das geht nur mit direkter Demokratie und die ist verfassungswidrig..
Die Menschen sehen Schmidt relativ zur jetzigen Politikerkaste.
Die wenigsten hier haben diese Zeit wohl wirklich miterlebt. Damals hatte man in Deutschland noch Skrupel, das soziale Deckmäntelchen fallen zu lassen. Die politischen Jugendbewegungen waren noch stark und sorgten für Druck auf die Politiker.
Die SPD unter Schmidt hatte aber dennoch und gegen diese Widerstände für den unter ihm aufgebauten Atomstaat und für die "bleierne Zeit" gesorgt, die schließlich mit der systematischen Niederschlagung der Protestkultur an den Hochschulen (zB mit dem Hochschulrahmengesetz) unter Schmidt entscheidend den politischen Boden dafür bereitete, daß in Deutschland ein Kohl 16 Jahre lang das unter Schmidt zum fließen gebrachte Blei dann weiter erkalten lassen und Schritt für Schritt auch den Sozialstaat ins Visier nehmen konnte, bis schließlich die von Schmidt als "profitabel" gefeierte "Agenda 2010" Schröders dem sozialen Spuk in Deutschland ein Ende setzte.
Aber so funktioniert das menschliche Hirn nun mal:
es verklärt lieber einfach die "gute" alte Zeit, das ach so lauschige kleinere Übel, mit dem das große vorbereitet wurde, bevor es an den riskanten und anstrengenden Kampf für eine bessere neue Zeit denkt.
"..
Und wir hörten: Die es verstehen,
die würden uns helfen nun.
Wir sollten an die Arbeit gehen,
sie würden das übrige tun.
Da ließ ich mich wieder bewegen
und hielt, wie's verlangt wurd, still
und dachte: Das ist schön von dem Regen,
daß er aufwärts fließen will.
Und bald darauf hörte ich sagen,
jetzt sei alles schon eingerenkt.
Wenn wir das kleinere übel tragen,
dann würd' uns das größere geschenkt.
Und wir schluckten den Pfaffen Brüning,
damit's nicht der Papen sei.
Und wir schluckten den Junker Papen,
denn sonst war am Schleicher die Reih.
Und der Pfaffe gab es dem Junker,
der Junker gab's dem General.
Und der Regen floß nach unten,
und er floß ganz kolossal..."
unter der Regierung Brandt und auch in der ersten Regierung Schmidt wurden noch viele Wohltaten verteilt ( ich kritisiere das nicht - sondern möchte nur dran erinnern).
dazu kamen Lohnforderungen der Gewerkschaften incl ÖTV von 10% und mehr die auf die schnelle nicht zu bezahlen waren. Erschwerend hinzu kamen 1 Ölkrise und die Wirtschaftskrise anfang der 80er Jahre - die auch Jimmy Carter in USA ziemlich alt ausehen liessen...
Alles in allem hat Helmut Schmidt unser Land damals sicher durch schwierige und stürmische Zeiten geführt
Die verkrusteteten konservativen Strukturen in Deutschland wurden bereits zuvor ( zu recht) von Willy Brandt beseitigt.
Der Natodoppelbeschluss kann (unter andrem) die UdSSR im Zuge des Wettrüstens an den Rand der Überlebensfähigkeit geführt haben , aber darüber kann man sicher streiten.
Zur Kernkraft bitte ich auch nicht die Zeiten zu verwechseln.. damals war wirklich keine Alternative weit und breit zu sehen, das kann man mit heute wirklich nicht vergleichen.
Häh? Man kann doch selbt in unserer indirekten Demokratie Einfluss daruf nehmen, wer zum Kanzler gewählt wird und wer nicht. Und wenn man mal die etwas besserwisserische Spitzfindigkeit weg lässt, kann man sagen, dass das Volk niemals für ein Wahlergebniss gesorgt hat, in welchem es sich gegen die Kanzlerschaft von H. Schmidt ausgesprochen hätte.
Das Volk hat ihn bekanntlich nach dem Rücktritt Brandts 1974 auch nicht als Kanzler gewählt. Er wurde erst 1976 "Wahlkanzler", als er trotz erheblicher Stimmenverluste der SPD mit der FDP seine Kanzlerschaft knapp behauptete und mit 1 (einer) Stimme Mehrheit im Bundestag zum Kanzler gewählt wurde.
um dann weitere 4 jahre später klar gegen Strauss zu siegen
Da hab aus Angst vor Strauß sogar ich ihn gewählt.. *schäm*
Ja war damals "ein klarer Sieg" von H.Schmidt gegen Strauss!
CDU/CSU 44.5%
SPD 42.9%
FDP 10.6%
Grüne 1.5%
ja weisst du das war nämlich so :
da die FDP damit geworben " damit Schmidt Kanzler bleibt" musst du die FDP Stimmen dazuzählen...
er wars dann 2 Jahre später zwar nicht mehr dank FDP, aber 1980 galts noch.
Du schämst Dich Helmut Schmidt gewählt zu haben? Warum?
So links wie Pedro vermutlich wählt, kann die SPD nie werden. ,-)
selbst ohne den "koalitionspartner" FDP der mit Schmidt als Kanzler geworben hat zu deiner Info :
Das war das 2. beste Wahlergebniss dass die SPD je in Deutschland erzielen konnte . Und für die CDU/ CSU wars das 2. schlechteste bis dahin..
Ich glaube da kann man schon von Wahlerfolg sprechen, die FDP macht das ja schon bei 18 %
es gab schon zu schmidts kanzlerzeiten viele stimmen die sagten er sei zwar prima, aber leider in der falschen partei. und von denen, die das sagten, stand keiner links von der spd.
es gab damals sogar in der fdp hochrangige personen, die tatsächlich liberalere ansichten vertraten als der ex-kanzler.
und, da würde ich pedro uneingeschränkt recht geben, schmidt war durchaus der wegbereiter eines helmut kohl.
Dein Problem mit der FDP ist chronisch, oder?
Hier geht's um Loki und Helmut Schmidt, keinesfalls aber um den, zu dem Helmut Schmidt keine Aussage treffen möchte.
ich habe lediglich ein Problem damit, wenn man den Wahlerfolg Schmidts gegen Strauss aus Unwissenheit versucht in Frage zu stellen, wie es hier versucht wurde. Geschichtliche Wahrheit darf schon noch sein, wenn man über Loki und Helmut Schmidt hier spricht.
Das sind so meine TV Highlights, wenn man dann Helmut Schmidt mal wo einläd und er seine Meinung abgibt, da kann man einfach nur gespannt und beindruckt zuhören, der hats einfach drauf und das in diesem Alter.
Unglaublich dass er bei dem Zigaretten Konsum überhaupt noch lebt. Aber dass er dann auch noch raucht in den Sendungen, das gehört einfach dazu