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Ein Lob für Christian Kolodziej!

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SGE_Werner schrieb:
Das kommt mir dann so vor, als würde ein absolut nicht unfruchtbarer Mann beim Selbstanlegen (Training) alles wunderbar können, in der entscheidenden Situation im Bett (Spiel) aber keinen hoch bekommen.    


Nicht von sich auf anderen schließen...

Ich denke wir haben eine recht sensible Mannschaft. So dumm es auch klingt: Wir müssen einfach mal so ein Ding reinstolpern.

Wir gewinnen gegen Schalke 2:1

1:0 Kadlec
1:1 Draxler (84min)
2:1 Meier (91min)

Und das Waldstadion bricht zusammen!
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anno-nym schrieb:


Wir gewinnen gegen Schalke 2:1

1:0 Kadlec
1:1 Draxler (84min)
2:1 Meier (91min)

Und das Waldstadion bricht zusammen!


Ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass sich die Mannschaft nach einem weiteren späten Gegentreffer nochmal berappeln würde.
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bezüglich meiner "relativierung" der gelaufen km ging es mir lediglich darum aufzuzeigen, dass 110-120 km laufleistung erbracht von 10 sportlern jetzt nicht die welt ist.

selbstverständlich weiß ich, das intervalle anstrengender sind als gehen, nur meine darstellung bezog sich auf normale  sportliche menschen und die spieler sind profis die so etwas trainieren und das relativiert es meiner meinung nach doch.
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concordia-eagle schrieb:


Ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass sich die Mannschaft nach einem weiteren späten Gegentreffer nochmal berappeln würde.


Leider glaubt das auch die Mannschaft nicht. Genau genommen glaubt es niemand.

Selbst das "Kämpfen und siegen" der Kurve klingt blutleer, also ob keiner wirklich dran glaubte.

So wirds nix.



Vielleicht sollte man es mit einem kollektiven "wehrt Euch, wehrt Euch!" versuchen.



Gruß

littlecrow
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kamelle schrieb:
bezüglich meiner "relativierung" der gelaufen km ging es mir lediglich darum aufzuzeigen, dass 110-120 km laufleistung erbracht von 10 sportlern jetzt nicht die welt ist.

selbstverständlich weiß ich, das intervalle anstrengender sind als gehen, nur meine darstellung bezog sich auf normale  sportliche menschen und die spieler sind profis die so etwas trainieren und das relativiert es meiner meinung nach doch.


Laufen ist doch kein Selbstzweck.
Es ist doch ein Irgglaube,daß höhere Laufleistung automatisch bessere Ergebnisse liefert.
Wolfsburg lief gegen Dortmund nur ca 115 km...
Ob Du viel läufst oder wenig ist auch abhängig von der Spielphilosophie und
dem Spielverlauf.
Das ein DM dabei eher platt ist als ein IV,ist aber klar.
Daher habe ich für den Abbau von z.B. Rode nach 70 Minuten durchaus Verständnis,zumal die Belastung doch eine vollkommen andere ist,als wenn man einen 12 km Lauf bestreitet(Rodes ungefähre Laufleistung)
Zweikämpfe,Sprints,íntensive Duelle,Fouls,tiefer Boden etc muss man da sicher mit einbeziehen.
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concordia-eagle schrieb:
anno-nym schrieb:


Wir gewinnen gegen Schalke 2:1

1:0 Kadlec
1:1 Draxler (84min)
2:1 Meier (91min)

Und das Waldstadion bricht zusammen!


Ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass sich die Mannschaft nach einem weiteren späten Gegentreffer nochmal berappeln würde.


Muss ja nicht. Kann ja auch einfach sein, dass der Gegner einfach so blöd ist, dass er uns wieder aufbaut und Meier in der 91. Minute anschießt oder der nen abgefälschten 40m-Befreiungsschlag versenkt. Oder dass eben ein Schiri mal uns bevorteilt und nen fragwürdigen Elfer gibt. Ok, letzteres ist unwahrscheinlich.
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DelmeSGE schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
DelmeSGE schrieb:
Ich denke,die Herren im Trainerstab wissen,was zu tun ist
Sie müssen einfach weiter versuchen das Glück zu erzwingen,dann geht auch mal wieder ein Lattenkopfball rein,oder es wird ein Ball reingewürgt.
So lapidar das klingt.



Sorry, aber das ist mir zu billig.

Zum einen verweise ich auf das Posting von uaa, dessen Äußerungen über das Training sich nicht gerade durch Einfältigkeit auszeichnen.
Zum anderen wird das "einfach Weiterversuchen" sicherlich nicht so einfach zum Erfolg führen.
Eine gründliche Analyse der Situation und die richtigen Konsequenzen daraus haben eigentlich noch nie geschadet.


Du bist da also der Meinung,daß das nicht geschieht??
Kann nicht Dein Ernst sein.
Veh wird jetzt nicht seine Spielphilosophie,seine Trainingsgestaltung über den Haufen schmeissen.
Dies wäre auch gundverkehrt,das wäre nämlich purer Aktionismus,der in solchen Dingen eher nicht zielführend ist.
Er wird der Mannschaft den Glauben vermitteln,daß sie ihr Spiel durchbringen muss.Eine Abkehr hin zu einer anderen Spielweise würde zu dem jetzigen Zeitpunkt auch keinen Sinn machen,da für ein entsprechendes Einstudieren gar keine Zeit ist.


Du hast mich missverstanden.
Es geht weder darum, irgendwelche Philosophien über Bord zu werfen, noch darum, irgendetwas grundlegend Neues "einzustudieren".
Es geht darum, die Wurzel des Übels, nämlich das brotlose, uneffektive Spiel, anzupacken und durch geeignete Maßnahmen gegenzusteuern. Das machst du dadurch, dass du den Focus der Spieler mal wieder auf das lenkst, was wichtig ist: Chancen zu kreieren und die auch zu nutzen. Seit einiger Zeit sind die Jungs doch schon zufrieden, wenn die Kugel vernünftig läuft. Tore schießen, nach einem 1:0 nachlegen? Wozu denn.
Darum gehts, und ja, da hast du recht, da muss man halt im Training auch mal was anderes machen. Verlassen würde ich mich nicht drauf. Siehe uaa.
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SGE_Werner schrieb:
concordia-eagle schrieb:
anno-nym schrieb:


Wir gewinnen gegen Schalke 2:1

1:0 Kadlec
1:1 Draxler (84min)
2:1 Meier (91min)

Und das Waldstadion bricht zusammen!


Ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass sich die Mannschaft nach einem weiteren späten Gegentreffer nochmal berappeln würde.


Muss ja nicht. Kann ja auch einfach sein, dass der Gegner einfach so blöd ist, dass er uns wieder aufbaut und Meier in der 91. Minute anschießt oder der nen abgefälschten 40m-Befreiungsschlag versenkt. Oder dass eben ein Schiri mal uns bevorteilt und nen fragwürdigen Elfer gibt. Ok, letzteres ist unwahrscheinlich.


Da sollte auch mal in der 75. oder 80. Minute ne Ansage  an die Kuve kommen: da muss so ein lautes "Eintracht", "Schwarz Weiß wie Schnee", "Du schöne SGE", "Steht auf" und ein Wechselgesang mit GGT auf den Rasen knallen, das den Schalken hören und sehen vergeht. Auch wir können unseren Teil dazu beitragen um aus der Misere zu kommen
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Cyrillar schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
sCarecrow schrieb:
Alphakeks schrieb:
kamelle schrieb:
das mit der laufleistung möchte ich einmal etwas relativieren,

ein durchschnittlicher fußgänger schafft beim stramm gehen (nicht rennen) in der stunde locker 5 km, ein geübter hobbywanderer schafft leicht mehr.
in 90 min. geht also jeder 7,5 km, ein hobbywanderer bis zu 10 (habe ich beim bund auch lässig geschafft)

das jetzt alles mal 10 genommen (10 feldspieler) und schon sieht das alles nicht mehr so gewaltig aus.


Da muss ich aber deine Relativierung relativieren: Man sollte schon zwischen einem konstanten Lauf/Gang und den Fußball-typischen "Intervallsprints" unterscheiden. Zehn mal 100m Sprint ist um ein vielfaches strapziöser als ein 1km Dauerlauf, obwohl die Distanz identisch ist. Daher ist dein Beispiel für mich eine Milchmädchenrechnung.

Dem (wenn ich es richtig verstehe) Kernpunkt deiner Aussage will ich aber nicht widersprechen. Für mich liegt der Grund für das momentane Abbauen der Mannschaft ab der 75. Minute nicht im Kraft/Ausdauer-Bereich, sondern eher im psychologischen. Die Spieler haben Angst, ein spätes Tor zu kassieren, und sind teilweise wie gelähmt. Daher wäre meine Taktik jetzt, einen Sportpsychologen o. ä. für eine Weile zu engagieren, der die Köpfe wieder frei bekommt. Wäre mutmaßlich billiger, als Veh und sein ganzes Team auszutauschen.


Leute, wenn mich nicht alles täuscht, dann sitzen Tube, kamelle, Du Alpha und ich in einem Boot. Wir relativieren nicht, sondern bestätigen einander.


Kinners, dass die Mannschaft in der Schlussphase erheblich abbaut, ist doch kein Diskussionspunkt. Das ist doch nun wirklich nicht zu übersehen.

Die Fragen, die sich stellen, sind doch nur:
a) warum?
b) was tun dagegen?


Das Warum führe ich auf Ermüdung und Konzentrationsmängel wegen ausbleibenden Erfolges des betriebenen - zum Teil sehr hohen - Aufwandes zurück. Es macht einfach mürbe, wenn du 70 Minuten lang machst und tust und es kommt maximal ein mageres 1:0 dabei heraus. Was dem Gegner Hoffnung macht und ihn stärker werden lässt.
Hinzu kommt die Wiederholungsangst nach den ersten Gegentoren in der Schlussphase.

Was dagegen tun? Konditionstraining?
Was spricht dagegen, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen? Wenn es gelingt, durch gezieltes Training die Zielgerichtetheit der Aktionen, die Effektivität (Chancenauswertung) und die Torgier zu erhöhen, fallen o.a. Probleme weg und die Mannschaft wird erfolgreicher spielen.
Wie dieses Training aussehen könnte, kann ich gerne erläutern.

Klingt das nicht etwas einfacher und vielversprechender als Konditionstraining oder ein - zumindest kurzfristig fragwürdiger - Einsatz eines Psychologen?


Deine erklärung ist langweilig. Die "erlaubt" es ja nicht dumm drauf zu kloppen.



Was redest Du denn da?

Darum geht es doch hier. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir 4 die körperliche Verfassung, man könnte auch von Kondition bemänglen und stoßen uns an der gemessenen Laufleistung als Argument gegen die schlechte Kondition. Du, ich, vll. auch WB, wir könnten in 90 Minuten ganz bestimmt 10, 11 km erjoggen. Ich bin kein Laufwunder, aber die 10 packe ich auch locker unter der Stunde. Wie Du siehst, könnten wir also zusammen mit weiteren sieben Jungs oder Mädels ausm Forum die 115km oder was, packen. Nur könnte vermutlich keiner von uns das hohe Tempo der BL über mehr als 20 Minuten gehen, auch wenn es schon daran scheitert, dass niemand überhaupt an dieses hohe Tempo herankommen würde...

Bevor Du, lieber Cyrillar hier also austeilst, solltest Du selbst einmal verstehen lernen.

Nun lege ich einmal komplett die Vorsicht weg, damit auch der Letzte verstehe, was ich überhaupt sagen möchte:

Die Mannschaft ist platt. Total aus der Puste. Bewegte Bilder von Barnetta, Meier und auch anderen in den letzten Wochen belegen das.
So sehr, wie die sich über den Platz schleppten, hat man seinerzeit Caio sich nicht quälen sehen.

Ja, ich bin der Meinung, es liegt vollends an der Kondition.

Und wenn man hört, was uaa zu berichten weiß, dann ist das ja auch kein Wunder.

Meine Theorie: Man hat sich aufgrund der Europa-League verkalkuliert und nicht die richtige Intensität gewählt, zwischen Frische und konditioneller Stärke.
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sCarecrow schrieb:
Cyrillar schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
sCarecrow schrieb:
Alphakeks schrieb:
kamelle schrieb:
das mit der laufleistung möchte ich einmal etwas relativieren,

ein durchschnittlicher fußgänger schafft beim stramm gehen (nicht rennen) in der stunde locker 5 km, ein geübter hobbywanderer schafft leicht mehr.
in 90 min. geht also jeder 7,5 km, ein hobbywanderer bis zu 10 (habe ich beim bund auch lässig geschafft)

das jetzt alles mal 10 genommen (10 feldspieler) und schon sieht das alles nicht mehr so gewaltig aus.


Da muss ich aber deine Relativierung relativieren: Man sollte schon zwischen einem konstanten Lauf/Gang und den Fußball-typischen "Intervallsprints" unterscheiden. Zehn mal 100m Sprint ist um ein vielfaches strapziöser als ein 1km Dauerlauf, obwohl die Distanz identisch ist. Daher ist dein Beispiel für mich eine Milchmädchenrechnung.

Dem (wenn ich es richtig verstehe) Kernpunkt deiner Aussage will ich aber nicht widersprechen. Für mich liegt der Grund für das momentane Abbauen der Mannschaft ab der 75. Minute nicht im Kraft/Ausdauer-Bereich, sondern eher im psychologischen. Die Spieler haben Angst, ein spätes Tor zu kassieren, und sind teilweise wie gelähmt. Daher wäre meine Taktik jetzt, einen Sportpsychologen o. ä. für eine Weile zu engagieren, der die Köpfe wieder frei bekommt. Wäre mutmaßlich billiger, als Veh und sein ganzes Team auszutauschen.


Leute, wenn mich nicht alles täuscht, dann sitzen Tube, kamelle, Du Alpha und ich in einem Boot. Wir relativieren nicht, sondern bestätigen einander.


Kinners, dass die Mannschaft in der Schlussphase erheblich abbaut, ist doch kein Diskussionspunkt. Das ist doch nun wirklich nicht zu übersehen.

Die Fragen, die sich stellen, sind doch nur:
a) warum?
b) was tun dagegen?


Das Warum führe ich auf Ermüdung und Konzentrationsmängel wegen ausbleibenden Erfolges des betriebenen - zum Teil sehr hohen - Aufwandes zurück. Es macht einfach mürbe, wenn du 70 Minuten lang machst und tust und es kommt maximal ein mageres 1:0 dabei heraus. Was dem Gegner Hoffnung macht und ihn stärker werden lässt.
Hinzu kommt die Wiederholungsangst nach den ersten Gegentoren in der Schlussphase.

Was dagegen tun? Konditionstraining?
Was spricht dagegen, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen? Wenn es gelingt, durch gezieltes Training die Zielgerichtetheit der Aktionen, die Effektivität (Chancenauswertung) und die Torgier zu erhöhen, fallen o.a. Probleme weg und die Mannschaft wird erfolgreicher spielen.
Wie dieses Training aussehen könnte, kann ich gerne erläutern.

Klingt das nicht etwas einfacher und vielversprechender als Konditionstraining oder ein - zumindest kurzfristig fragwürdiger - Einsatz eines Psychologen?


Deine erklärung ist langweilig. Die "erlaubt" es ja nicht dumm drauf zu kloppen.



Was redest Du denn da?

Darum geht es doch hier. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir 4 die körperliche Verfassung, man könnte auch von Kondition bemänglen und stoßen uns an der gemessenen Laufleistung als Argument gegen die schlechte Kondition. Du, ich, vll. auch WB, wir könnten in 90 Minuten ganz bestimmt 10, 11 km erjoggen. Ich bin kein Laufwunder, aber die 10 packe ich auch locker unter der Stunde. Wie Du siehst, könnten wir also zusammen mit weiteren sieben Jungs oder Mädels ausm Forum die 115km oder was, packen. Nur könnte vermutlich keiner von uns das hohe Tempo der BL über mehr als 20 Minuten gehen, auch wenn es schon daran scheitert, dass niemand überhaupt an dieses hohe Tempo herankommen würde...

Bevor Du, lieber Cyrillar hier also austeilst, solltest Du selbst einmal verstehen lernen.

Nun lege ich einmal komplett die Vorsicht weg, damit auch der Letzte verstehe, was ich überhaupt sagen möchte:

Die Mannschaft ist platt. Total aus der Puste. Bewegte Bilder von Barnetta, Meier und auch anderen in den letzten Wochen belegen das.
So sehr, wie die sich über den Platz schleppten, hat man seinerzeit Caio sich nicht quälen sehen.

Ja, ich bin der Meinung, es liegt vollends an der Kondition.

Und wenn man hört, was uaa zu berichten weiß, dann ist das ja auch kein Wunder.

Meine Theorie: Man hat sich aufgrund der Europa-League verkalkuliert und nicht die richtige Intensität gewählt, zwischen Frische und konditioneller Stärke.


Du hast Cyrillar missverstanden. Er meinte das ironisch.
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sCarecrow schrieb:
Cyrillar schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
sCarecrow schrieb:
Alphakeks schrieb:
kamelle schrieb:
das mit der laufleistung möchte ich einmal etwas relativieren,

ein durchschnittlicher fußgänger schafft beim stramm gehen (nicht rennen) in der stunde locker 5 km, ein geübter hobbywanderer schafft leicht mehr.
in 90 min. geht also jeder 7,5 km, ein hobbywanderer bis zu 10 (habe ich beim bund auch lässig geschafft)

das jetzt alles mal 10 genommen (10 feldspieler) und schon sieht das alles nicht mehr so gewaltig aus.


Da muss ich aber deine Relativierung relativieren: Man sollte schon zwischen einem konstanten Lauf/Gang und den Fußball-typischen "Intervallsprints" unterscheiden. Zehn mal 100m Sprint ist um ein vielfaches strapziöser als ein 1km Dauerlauf, obwohl die Distanz identisch ist. Daher ist dein Beispiel für mich eine Milchmädchenrechnung.

Dem (wenn ich es richtig verstehe) Kernpunkt deiner Aussage will ich aber nicht widersprechen. Für mich liegt der Grund für das momentane Abbauen der Mannschaft ab der 75. Minute nicht im Kraft/Ausdauer-Bereich, sondern eher im psychologischen. Die Spieler haben Angst, ein spätes Tor zu kassieren, und sind teilweise wie gelähmt. Daher wäre meine Taktik jetzt, einen Sportpsychologen o. ä. für eine Weile zu engagieren, der die Köpfe wieder frei bekommt. Wäre mutmaßlich billiger, als Veh und sein ganzes Team auszutauschen.


Leute, wenn mich nicht alles täuscht, dann sitzen Tube, kamelle, Du Alpha und ich in einem Boot. Wir relativieren nicht, sondern bestätigen einander.


Kinners, dass die Mannschaft in der Schlussphase erheblich abbaut, ist doch kein Diskussionspunkt. Das ist doch nun wirklich nicht zu übersehen.

Die Fragen, die sich stellen, sind doch nur:
a) warum?
b) was tun dagegen?


Das Warum führe ich auf Ermüdung und Konzentrationsmängel wegen ausbleibenden Erfolges des betriebenen - zum Teil sehr hohen - Aufwandes zurück. Es macht einfach mürbe, wenn du 70 Minuten lang machst und tust und es kommt maximal ein mageres 1:0 dabei heraus. Was dem Gegner Hoffnung macht und ihn stärker werden lässt.
Hinzu kommt die Wiederholungsangst nach den ersten Gegentoren in der Schlussphase.

Was dagegen tun? Konditionstraining?
Was spricht dagegen, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen? Wenn es gelingt, durch gezieltes Training die Zielgerichtetheit der Aktionen, die Effektivität (Chancenauswertung) und die Torgier zu erhöhen, fallen o.a. Probleme weg und die Mannschaft wird erfolgreicher spielen.
Wie dieses Training aussehen könnte, kann ich gerne erläutern.

Klingt das nicht etwas einfacher und vielversprechender als Konditionstraining oder ein - zumindest kurzfristig fragwürdiger - Einsatz eines Psychologen?


Deine erklärung ist langweilig. Die "erlaubt" es ja nicht dumm drauf zu kloppen.



Was redest Du denn da?

Darum geht es doch hier. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir 4 die körperliche Verfassung, man könnte auch von Kondition bemänglen und stoßen uns an der gemessenen Laufleistung als Argument gegen die schlechte Kondition. Du, ich, vll. auch WB, wir könnten in 90 Minuten ganz bestimmt 10, 11 km erjoggen. Ich bin kein Laufwunder, aber die 10 packe ich auch locker unter der Stunde. Wie Du siehst, könnten wir also zusammen mit weiteren sieben Jungs oder Mädels ausm Forum die 115km oder was, packen. Nur könnte vermutlich keiner von uns das hohe Tempo der BL über mehr als 20 Minuten gehen, auch wenn es schon daran scheitert, dass niemand überhaupt an dieses hohe Tempo herankommen würde...

Bevor Du, lieber Cyrillar hier also austeilst, solltest Du selbst einmal verstehen lernen.

Nun lege ich einmal komplett die Vorsicht weg, damit auch der Letzte verstehe, was ich überhaupt sagen möchte:

Die Mannschaft ist platt. Total aus der Puste. Bewegte Bilder von Barnetta, Meier und auch anderen in den letzten Wochen belegen das.
So sehr, wie die sich über den Platz schleppten, hat man seinerzeit Caio sich nicht quälen sehen.

Ja, ich bin der Meinung, es liegt vollends an der Kondition.

Und wenn man hört, was uaa zu berichten weiß, dann ist das ja auch kein Wunder.

Meine Theorie: Man hat sich aufgrund der Europa-League verkalkuliert und nicht die richtige Intensität gewählt, zwischen Frische und konditioneller Stärke.


Schöne Beiträge hier...was mir immer auffällt ist, dass einige Spieler viel laufen aber irgendwie unsinnig....natürlich gibt es so etwas wie "Frühes Stören" aber es gibt auch ein "unsinniges auf den gegnerischen Torwart oder andere Defensivspieler drauflaufen" (Meier, Kadlec)....das Wort "Pressing" ist mir da immer zu allgemein....in den Spielen wo es ein Genuss war, SGE Fan zu sein, gab es ein dynamisches Pressing je nach Situation und wir standen einfach kompakter...in den letzten Spielen rennen gerade Sturm und Mittelfeld kopflos "hinter dem Ball her wenn der Gegner ihn hat"...also für mich ist dies eher eine Frage der Taktik und des Kopfes ...solche Sachen kann auch ein Usain Bolt nicht ausgleichen..   wir stehen "zu hoch"....und ja, ein Typ wie NadW fehlt uns (Pirmin, bitte bitte werde schnell wieder top fit.).
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was mich wundert, daß der hochgelobte Konditionstrainer, 'um den uns die halbe Bundesliga beneidet' und der in Stuttgart (vermutlich) und letztes Jahr bei uns (definitiv) so einen tollen Job gemacht habt, das nicht hinbekommt. Die stereotypen Erklärungen, jetzt auch noch von Bruno, daß es nicht an der Kondition liegt, verwässern nur das Problem.
Und es liegt auch nicht daran, daß die Mannschaft einen riesen Aufwand betreibt und dann frustriert ist, daß es sich nicht auszahlt. So einen riesen Aufwand habe ich in Tel Aviv (1. HZ), Mainz und gegen Wolfsburg nicht gesehen.
Sehen konnte man dagegen, daß in TA ein Schröck, der wochenlang nicht gespielt hat, mit Abstand der frischeste Mann auf dem Platz war. Logisch, daß er dann gleich wieder auf die Bank mußte und in MZ noch nicht mal eingewechselt wurde.
Also muß man die Länderspielpause nutzen, um etwas zu ändern. Leider geht das mit der Grundkondition ja nicht so schnell. Aber daß Handlungsbedarf besteht, ist offensichtlich und dann erwarte ich vom Team Veh/Kolodziej, daß was Sichtbares passiert.
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J_Boettcher schrieb:
was mich wundert, daß der hochgelobte Konditionstrainer, 'um den uns die halbe Bundesliga beneidet' und der in Stuttgart (vermutlich) und letztes Jahr bei uns (definitiv) so einen tollen Job gemacht habt, das nicht hinbekommt. Die stereotypen Erklärungen, jetzt auch noch von Bruno, daß es nicht an der Kondition liegt, verwässern nur das Problem.
Und es liegt auch nicht daran, daß die Mannschaft einen riesen Aufwand betreibt und dann frustriert ist, daß es sich nicht auszahlt. So einen riesen Aufwand habe ich in Tel Aviv (1. HZ), Mainz und gegen Wolfsburg nicht gesehen.
Sehen konnte man dagegen, daß in TA ein Schröck, der wochenlang nicht gespielt hat, mit Abstand der frischeste Mann auf dem Platz war. Logisch, daß er dann gleich wieder auf die Bank mußte und in MZ noch nicht mal eingewechselt wurde.
Also muß man die Länderspielpause nutzen, um etwas zu ändern. Leider geht das mit der Grundkondition ja nicht so schnell. Aber daß Handlungsbedarf besteht, ist offensichtlich und dann erwarte ich vom Team Veh/Kolodziej, daß was Sichtbares passiert.


Im Beitrag von RTL Hessen wird doch erwähnt, dass in den nächsten Tagen Konditionstraining auf dem Programm steht. Sieht für mich danach aus, als würde man das Thema intern diskutieren und daran arbeiten, es jedoch von jeder öffentlichen Diskussion fern halten will.
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naggedei schrieb:
J_Boettcher schrieb:
was mich wundert, daß der hochgelobte Konditionstrainer, 'um den uns die halbe Bundesliga beneidet' und der in Stuttgart (vermutlich) und letztes Jahr bei uns (definitiv) so einen tollen Job gemacht habt, das nicht hinbekommt. Die stereotypen Erklärungen, jetzt auch noch von Bruno, daß es nicht an der Kondition liegt, verwässern nur das Problem.
Und es liegt auch nicht daran, daß die Mannschaft einen riesen Aufwand betreibt und dann frustriert ist, daß es sich nicht auszahlt. So einen riesen Aufwand habe ich in Tel Aviv (1. HZ), Mainz und gegen Wolfsburg nicht gesehen.
Sehen konnte man dagegen, daß in TA ein Schröck, der wochenlang nicht gespielt hat, mit Abstand der frischeste Mann auf dem Platz war. Logisch, daß er dann gleich wieder auf die Bank mußte und in MZ noch nicht mal eingewechselt wurde.
Also muß man die Länderspielpause nutzen, um etwas zu ändern. Leider geht das mit der Grundkondition ja nicht so schnell. Aber daß Handlungsbedarf besteht, ist offensichtlich und dann erwarte ich vom Team Veh/Kolodziej, daß was Sichtbares passiert.


Im Beitrag von RTL Hessen wird doch erwähnt, dass in den nächsten Tagen Konditionstraining auf dem Programm steht. Sieht für mich danach aus, als würde man das Thema intern diskutieren und daran arbeiten, es jedoch von jeder öffentlichen Diskussion fern halten will.  



Wäre ja auch schlecht wenn man das Öffentlich zugeben würde.
Obwohl es logisch ist.

2-3 gegentore und extremer leistungsabfall in den letzten Minuten
könnte noch auf Zufall abgeschoben werden.
Aber 4-5mal das ist doch zu viel Zufall.
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Ich schätze hier eher, daß das schon länger geplante Konditionseinheiten sind, da jetzt halt auch mal die Zeit dafür da ist.
Ansonsten glaube ich weniger, daß wir ein wirkliches Konditionsproblem haben, sondern daß vom Konditionellen sich eine Bundesligamannschaft kaum von der anderen unterscheidet - solange deren Trainer nicht Skibbe heißt...
Dieser aufwändige Stil aber, der uns ja auch häufig in den frühen Phasen des Spiels überlegen erscheinen läßt, dürfte halt mehr Körner kosten als eine abwartende Spielweise. Wenn wir anfangs mehr investieren als der Gegner, um diesen unter Druck zu setzen, dies aber nicht zu Torerfolgen führt, dürfte ein  Gegner auf konditioneller Augenhöhe in der Schlußphase dann eher mal zulegen können, während wir schon in den Seilen hängen.
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Maabootsche schrieb:
Ich schätze hier eher, daß das schon länger geplante Konditionseinheiten sind, da jetzt halt auch mal die Zeit dafür da ist.
Ansonsten glaube ich weniger, daß wir ein wirkliches Konditionsproblem haben, sondern daß vom Konditionellen sich eine Bundesligamannschaft kaum von der anderen unterscheidet - solange deren Trainer nicht Skibbe heißt...
Dieser aufwändige Stil aber, der uns ja auch häufig in den frühen Phasen des Spiels überlegen erscheinen läßt, dürfte halt mehr Körner kosten als eine abwartende Spielweise. Wenn wir anfangs mehr investieren als der Gegner, um diesen unter Druck zu setzen, dies aber nicht zu Torerfolgen führt, dürfte ein  Gegner auf konditioneller Augenhöhe in der Schlußphase dann eher mal zulegen können, während wir schon in den Seilen hängen.


Trifft es ziemlich gut. Überlegenheit bei ausbleibendem Erfolg ermüdet, macht nervös und schürt Ängste. Da kannst du Kondition haben, wie du willst.

Und noch etwas: es mag durchaus sein, dass einzelne Spieler tatsächlich ein Kraftproblem haben. Bei Barnetta hatte ich mitunter diesen Eindruck. Dies auf die Mannschaft zu übertragen wäre aber genauso wie wenn man behauptet hätte, unter Funkel hätte die Mannschaft eine schlechte Kondition gehabt, nur weil Caio nicht so schnell zurückkam.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Maabootsche schrieb:
Ich schätze hier eher, daß das schon länger geplante Konditionseinheiten sind, da jetzt halt auch mal die Zeit dafür da ist.
Ansonsten glaube ich weniger, daß wir ein wirkliches Konditionsproblem haben, sondern daß vom Konditionellen sich eine Bundesligamannschaft kaum von der anderen unterscheidet - solange deren Trainer nicht Skibbe heißt...
Dieser aufwändige Stil aber, der uns ja auch häufig in den frühen Phasen des Spiels überlegen erscheinen läßt, dürfte halt mehr Körner kosten als eine abwartende Spielweise. Wenn wir anfangs mehr investieren als der Gegner, um diesen unter Druck zu setzen, dies aber nicht zu Torerfolgen führt, dürfte ein  Gegner auf konditioneller Augenhöhe in der Schlußphase dann eher mal zulegen können, während wir schon in den Seilen hängen.


Trifft es ziemlich gut. Überlegenheit bei ausbleibendem Erfolg ermüdet, macht nervös und schürt Ängste. Da kannst du Kondition haben, wie du willst.

Und noch etwas: es mag durchaus sein, dass einzelne Spieler tatsächlich ein Kraftproblem haben. Bei Barnetta hatte ich mitunter diesen Eindruck. Dies auf die Mannschaft zu übertragen wäre aber genauso wie wenn man behauptet hätte, unter Funkel hätte die Mannschaft eine schlechte Kondition gehabt, nur weil Caio nicht so schnell zurückkam.


Hast Du in der FAS das Interview mit Streich gelesen?
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concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Maabootsche schrieb:
Ich schätze hier eher, daß das schon länger geplante Konditionseinheiten sind, da jetzt halt auch mal die Zeit dafür da ist.
Ansonsten glaube ich weniger, daß wir ein wirkliches Konditionsproblem haben, sondern daß vom Konditionellen sich eine Bundesligamannschaft kaum von der anderen unterscheidet - solange deren Trainer nicht Skibbe heißt...
Dieser aufwändige Stil aber, der uns ja auch häufig in den frühen Phasen des Spiels überlegen erscheinen läßt, dürfte halt mehr Körner kosten als eine abwartende Spielweise. Wenn wir anfangs mehr investieren als der Gegner, um diesen unter Druck zu setzen, dies aber nicht zu Torerfolgen führt, dürfte ein  Gegner auf konditioneller Augenhöhe in der Schlußphase dann eher mal zulegen können, während wir schon in den Seilen hängen.


Trifft es ziemlich gut. Überlegenheit bei ausbleibendem Erfolg ermüdet, macht nervös und schürt Ängste. Da kannst du Kondition haben, wie du willst.

Und noch etwas: es mag durchaus sein, dass einzelne Spieler tatsächlich ein Kraftproblem haben. Bei Barnetta hatte ich mitunter diesen Eindruck. Dies auf die Mannschaft zu übertragen wäre aber genauso wie wenn man behauptet hätte, unter Funkel hätte die Mannschaft eine schlechte Kondition gehabt, nur weil Caio nicht so schnell zurückkam.


Hast Du in der FAS das Interview mit Streich gelesen?


Nein. Sagt er dasselbe wie ich?  
#
WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Maabootsche schrieb:
Ich schätze hier eher, daß das schon länger geplante Konditionseinheiten sind, da jetzt halt auch mal die Zeit dafür da ist.
Ansonsten glaube ich weniger, daß wir ein wirkliches Konditionsproblem haben, sondern daß vom Konditionellen sich eine Bundesligamannschaft kaum von der anderen unterscheidet - solange deren Trainer nicht Skibbe heißt...
Dieser aufwändige Stil aber, der uns ja auch häufig in den frühen Phasen des Spiels überlegen erscheinen läßt, dürfte halt mehr Körner kosten als eine abwartende Spielweise. Wenn wir anfangs mehr investieren als der Gegner, um diesen unter Druck zu setzen, dies aber nicht zu Torerfolgen führt, dürfte ein  Gegner auf konditioneller Augenhöhe in der Schlußphase dann eher mal zulegen können, während wir schon in den Seilen hängen.


Trifft es ziemlich gut. Überlegenheit bei ausbleibendem Erfolg ermüdet, macht nervös und schürt Ängste. Da kannst du Kondition haben, wie du willst.

Und noch etwas: es mag durchaus sein, dass einzelne Spieler tatsächlich ein Kraftproblem haben. Bei Barnetta hatte ich mitunter diesen Eindruck. Dies auf die Mannschaft zu übertragen wäre aber genauso wie wenn man behauptet hätte, unter Funkel hätte die Mannschaft eine schlechte Kondition gehabt, nur weil Caio nicht so schnell zurückkam.


Hast Du in der FAS das Interview mit Streich gelesen?


Nein. Sagt er dasselbe wie ich?    


Nee aber einiges ähnliche wie Veh

Lies mal hier # 14

http://www.blog-g.de/novemberpause.html#comment-735372
#
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Maabootsche schrieb:
Ich schätze hier eher, daß das schon länger geplante Konditionseinheiten sind, da jetzt halt auch mal die Zeit dafür da ist.
Ansonsten glaube ich weniger, daß wir ein wirkliches Konditionsproblem haben, sondern daß vom Konditionellen sich eine Bundesligamannschaft kaum von der anderen unterscheidet - solange deren Trainer nicht Skibbe heißt...
Dieser aufwändige Stil aber, der uns ja auch häufig in den frühen Phasen des Spiels überlegen erscheinen läßt, dürfte halt mehr Körner kosten als eine abwartende Spielweise. Wenn wir anfangs mehr investieren als der Gegner, um diesen unter Druck zu setzen, dies aber nicht zu Torerfolgen führt, dürfte ein  Gegner auf konditioneller Augenhöhe in der Schlußphase dann eher mal zulegen können, während wir schon in den Seilen hängen.


Trifft es ziemlich gut. Überlegenheit bei ausbleibendem Erfolg ermüdet, macht nervös und schürt Ängste. Da kannst du Kondition haben, wie du willst.

Und noch etwas: es mag durchaus sein, dass einzelne Spieler tatsächlich ein Kraftproblem haben. Bei Barnetta hatte ich mitunter diesen Eindruck. Dies auf die Mannschaft zu übertragen wäre aber genauso wie wenn man behauptet hätte, unter Funkel hätte die Mannschaft eine schlechte Kondition gehabt, nur weil Caio nicht so schnell zurückkam.


Hast Du in der FAS das Interview mit Streich gelesen?


Nein. Sagt er dasselbe wie ich?    


Nee aber einiges ähnliche wie Veh

Lies mal hier # 14

http://www.blog-g.de/novemberpause.html#comment-735372


Zusammengefasst: Veh, Streich und ich haben recht.  


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