Merian schrieb: Prinz Asfa-Wossen Asserate aus dem äthiopischen Kaiserhaus und Großneffe von Haile Selassie hatte ganz romantische Grimm'sche Vorstellungen von Hessen, als er zum Studieren nach Tübingen ging. Dumm nur, dass sein erster Eindruck der des Frankfurter Hauptbahnhofs war.
Prinz Asserate liebt es übrigens, in Sachenhäuser Äppelwoikneipen einzukehren, sich dort an lange Tische zu setzen und zu schauen, wer sonst noch da ist; zu warten, wer noch kommt.
Der Mann weiß nicht nur, was sich gehört, sondern einfach auch, was gut ist. Man sollte eine Umbenennung in Addis Äbblbeba in Erwägung ziehen, ehrenhalber
Zu empfehlen, wer ihn noch nicht kennt, ist der Hessenpark bei Neu-Anspach:
Mehr als 100 historische Gebäude, kulturgeschichtliche Objekte aus vier Jahrhunderten, altes Handwerk und traditionelle Landwirtschaft – im Freilichtmuseum Hessenpark können Sie wie auf einer Zeitreise das ländliche Hessen von früher entdecken.
Wer dahin unterwegs ist, kommt an dem Römerkastell Saalburg vorbei - auch sehr sehenswert.
Oberhessen ist auch schön. *aufstampf* So fernab von Rhein/Main, Rhön und so.
Ich glaub der Hesse an sich darf auch ein "Patriot" sein... Apfelwein, Handkäs, Grüne Soße, Eintracht Frankfurt, en haufen Landschaft, Tankard... da träumt doch jeder nördlich vom Harz nur von.
3zu7 schrieb: Als Frankfurter ist man hoffentlich kein Hesse, oder? Weil ich fühle mich überhaupt nicht als Hesse. Frankfurter eben.
Die Frage, die ich mir stelle:
Fühlen sich Rheinhessen als Hessen?
Rheinhessen fühlen sich als Rheinhessen. Weder als Pfälzer, noch Rheinländler oder Hessen. Hessen zugehörig war das Gebiet ja auch nur von 1815 bis 1945
3zu7 schrieb: Als Frankfurter ist man hoffentlich kein Hesse, oder? Weil ich fühle mich überhaupt nicht als Hesse. Frankfurter eben.
Die Frage, die ich mir stelle:
Fühlen sich Rheinhessen als Hessen?
Rheinhessen fühlen sich als Rheinhessen. Weder als Pfälzer, noch Rheinländler oder Hessen. Hessen zugehörig war das Gebiet ja auch nur von 1815 bis 1945
Lange genug um als hessisch bezeichnet zu werden.
wie kann man die region von mainz bis worms nur als hessisch bezeichnen...?
Rheinhessen fühlen sich als Rheinhessen. Weder als Pfälzer, noch Rheinländler oder Hessen. Hessen zugehörig war das Gebiet ja auch nur von 1815 bis 1945
3zu7 schrieb: Als Frankfurter ist man hoffentlich kein Hesse, oder? Weil ich fühle mich überhaupt nicht als Hesse. Frankfurter eben.
Damit kann ich mich gut identifizieren. Ich bin nicht stolz darauf, Deutscher zu sein. Wieso auch? Welchen Bezug habe ich zu Potsdam, Oberstorf, Trier und Jena? Keinen. Ist halt zufällig das selbe Land. Toll.
Weiterhin: Welchen Bezug habe ich zu Höchst im Odenwald, Bad Hersfeld oder Weilburg? Keinen. Ist halt zufällig das selbe Bundesland. Toll.
Aber: Welchen Bezug habe ich zu Frankfurt? Einen großen. Ich bin hier geboren, aufgewachsen, arbeite hier. (Naja gut, zumindest beginnt und endet meine Arbeit immer in FFFM. )
Wenn ich also stolz sein will auf meine Herkunft, dann eben nur auf Frankfurt (und Umgebung).
3zu7 schrieb: Als Frankfurter ist man hoffentlich kein Hesse, oder? Weil ich fühle mich überhaupt nicht als Hesse. Frankfurter eben.
Die Frage, die ich mir stelle:
Fühlen sich Rheinhessen als Hessen?
Rheinhessen fühlen sich als Rheinhessen. Weder als Pfälzer, noch Rheinländler oder Hessen. Hessen zugehörig war das Gebiet ja auch nur von 1815 bis 1945
Lange genug um als hessisch bezeichnet zu werden.
wie kann man die region von mainz bis worms nur als hessisch bezeichnen...?
Bei meiner Einschätzung habe ich meine SGE-Brille einmal neben hingelegt.
Cino schrieb: ich wäre sehr dankbar für vorschläge und tipps für tagesausflüge, die außerhalb den rhein-mains liegen. besonderes augenmerk natürlich auf sehenswürdigkeiten und gastronomie
Hier kann ich neben Braunfels, Wetzlar und Weilburg empfehlen. Letztere nannte Goethe "die Perle an der Lahn".
Wir werden uns im Herbst wohl (noch)mal den Herkules (Kassel) ansehen. War zuletzt in den Achtziger Jahren während einer Klassenfahrt dort.
da behaupte ich jetzt einfach mal ganz stark das gegenteil.
Versteh ich jetzt nicht mehr. Ironie und davon dann noch das Gegenteil und das bei dem vorangegangenen Bierkonsum. Wird schon stimmen.
Prinz Asserate liebt es übrigens, in Sachenhäuser Äppelwoikneipen einzukehren, sich dort an lange Tische zu setzen und zu schauen, wer sonst noch da ist; zu warten, wer noch kommt.
Der Mann weiß nicht nur, was sich gehört, sondern einfach auch, was gut ist. Man sollte eine Umbenennung in Addis Äbblbeba in Erwägung ziehen, ehrenhalber
Mehr als 100 historische Gebäude, kulturgeschichtliche Objekte aus vier Jahrhunderten, altes Handwerk und traditionelle Landwirtschaft – im Freilichtmuseum Hessenpark können Sie wie auf einer Zeitreise das ländliche Hessen von früher entdecken.
Wer dahin unterwegs ist, kommt an dem Römerkastell Saalburg vorbei - auch sehr sehenswert.
Ich glaub der Hesse an sich darf auch ein "Patriot" sein... Apfelwein, Handkäs, Grüne Soße, Eintracht Frankfurt, en haufen Landschaft, Tankard... da träumt doch jeder nördlich vom Harz nur von.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Ministerpr%C3%A4sidenten_Hessens_ab_1945
Das gute Eis am Marktplatz muss Dich kugelrund gemacht haben. ,-)
Lange genug um als hessisch bezeichnet zu werden.
Wandern in Hessen - Fern der Welt
Schöner Link.
wie kann man die region von mainz bis worms nur als hessisch bezeichnen...?
Sollte man mal umbenennen in Keinhessen.
Sollte man mal umbenennen in Keinhessen.
[/quote]
Und Frankfurt gehört seit wann Hessen an? Also für mich ist Frankfurt jedenfalls nicht Hessen.
Stimmt.
Ich zitiere dich aber noch mal:
Damit kann ich mich gut identifizieren.
Ich bin nicht stolz darauf, Deutscher zu sein. Wieso auch? Welchen Bezug habe ich zu Potsdam, Oberstorf, Trier und Jena?
Keinen. Ist halt zufällig das selbe Land. Toll.
Weiterhin: Welchen Bezug habe ich zu Höchst im Odenwald, Bad Hersfeld oder Weilburg? Keinen. Ist halt zufällig das selbe Bundesland. Toll.
Aber: Welchen Bezug habe ich zu Frankfurt? Einen großen. Ich bin hier geboren, aufgewachsen, arbeite hier. (Naja gut, zumindest beginnt und endet meine Arbeit immer in FFFM. )
Wenn ich also stolz sein will auf meine Herkunft, dann eben nur auf Frankfurt (und Umgebung).
Bei meiner Einschätzung habe ich meine SGE-Brille einmal neben hingelegt.
Hier kann ich neben Braunfels, Wetzlar und Weilburg empfehlen.
Letztere nannte Goethe "die Perle an der Lahn".
Wir werden uns im Herbst wohl (noch)mal den Herkules (Kassel) ansehen. War zuletzt in den Achtziger Jahren während einer Klassenfahrt dort.
weiteres Wissenswertes zu den (beiden letzten) Ministerpräsidenten Hessens:
http://www.titanic-magazin.de/rss.3813
vielleichta hat der ein oder andere noch etwas interessantes.