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Landtagswahlen - Trio

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ist aber auch eine echte qual mit der demokratie. da wählen die leute einfach anders als man es gerne hätte. das ärgert mich auch schon seit jahren.  

es ist doch klar, dass in einer zeit in der es keinen unterschied mehr macht ob man spd oder cdu wählt die leute nach alternativen suchen. die fdp steht auch für die gleiche politik, nur noch etwas radikaler. da bleibt dann nicht mehr allzuviel übrig was man wählen kann wenn man glaubt, dass das system, so wie es aktuell funktioniert, nicht die ultimative lösung sein kann.
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Die Ministerpräsidentendiskussion in Thüringen ist das lächerlichste seit langem, ganz ehrlich. Der stärkere stellt den Ministerpräsidenten,das war schon immer so.Würde Lafontaine im Saarland Anspruch auf das Amt erheben,würden alle auf ihn eindreschen,dass sich die Balken biegen.Man kann zu den Linken stehen wie man will,aber es kann nicht sein,dass man über so was Eindeutiges diskutiert.Ein Armutszeugnis ..... :neutral-face
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MrBoccia schrieb:
ich verstehe die Ossis net so wirklich - wie kann man 40 Jahre eingesperrt sein, und danach trotzdem munter die (Nachfolger der Nachfolger der) Einsperrer wählen?


Und das von nem Oesterreicher, die Hitler hinbekommen haben, und 40 Jahre spaeter mit gleichem Stimmen-Anteil ner FPØ hinterherlaufen. Frag deine Landsleute
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MrBoccia schrieb:
ich verstehe die Ossis net so wirklich - wie kann man 40 Jahre eingesperrt sein, und danach trotzdem munter die (Nachfolger der Nachfolger der) Einsperrer wählen?


Und ich verstehe die Wessis net so wirklich - wie kann man seit 1949 immer wieder Parteien mit Ex-Nazis in Führungspositionen oder andere Rechte wie die NPD wählen... Ich erinnere an die Erfolge der NPD Ende der 60er...

In den 40 Jahren hatten die Leute im Osten Arbeitsplätze (die wirtschaftlich gesehen nie existieren konnten), günstige auf Staatsschulden subventionierte Wohnungen und mussten sich um nix sorgen, sofern sie die Klappe gehalten haben. Dieses Gesellschafts- und Politiksystem ziehen einige immer noch der heutigen Situation vor. Das ist zwar viel zu einfach gedacht von besagten Wählern, aber durchaus nachvollziehbar, wenn du zu DDR-Zeiten nen "sicheren" Job, ne sichere KiTa etc. hattest und heute von Hartz IV leben musst, die jungen Leute alle wegziehen und der nächste Arzt 20 km entfernt ist. Da blendet man halt schon mal Argumente wie Freiheit etc. aus. Menschen sind da doch etwas "doof".

Trotzdem, und das behaupte ich mal... Die Linken sind im Osten an ihrer Grenze angelangt. Althaus´ Stil bescherte den Linken noch mal ein Plus in Thüringen, ansonsten stagniert bzw. sinkt der Wähleranteil dort seit Jahren. Die alten Stammwähler der Linken sterben weg.
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SGE_Werner schrieb:
Trotzdem, und das behaupte ich mal... Die Linken sind im Osten an ihrer Grenze angelangt. Althaus´ Stil bescherte den Linken noch mal ein Plus in Thüringen, ansonsten stagniert bzw. sinkt der Wähleranteil dort seit Jahren. Die alten Stammwähler der Linken sterben weg.


Hmmm. Wunschdenken?

Die Zahlen auf www.wahlrecht.de sagen für die Ostländer etwas ganz anderes.
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Stoppdenbus schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Trotzdem, und das behaupte ich mal... Die Linken sind im Osten an ihrer Grenze angelangt. Althaus´ Stil bescherte den Linken noch mal ein Plus in Thüringen, ansonsten stagniert bzw. sinkt der Wähleranteil dort seit Jahren. Die alten Stammwähler der Linken sterben weg.


Hmmm. Wunschdenken?

Die Zahlen auf www.wahlrecht.de sagen für die Ostländer etwas ganz anderes.
War ja quasi ein Feiertag für dich und en Oskar gestern...
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Brady schrieb:
War ja quasi ein Feiertag für dich und en Oskar gestern...


Da kommen noch bessere...
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@tutzt

Ich schreibe
"...ist fast auf eine einstellige Protzentzahl ..."

Du antwortest:
"... Ist zweistellig nicht einstellig...."

Gut, Du schreibst nichts falsches    aber mal eine ehrliche Frage:
Liest Du andere Beiträge eigentlich?
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SGE_Werner schrieb:
......
.... Althaus´ Stil bescherte den Linken noch mal ein Plus in Thüringen, ansonsten stagniert bzw. sinkt der Wähleranteil dort seit Jahren. Die alten Stammwähler der Linken sterben weg.


Das ist ein wenig zu einfach, wäre dies doch normalerweise ein Geschenk an die SPD. Wenn Althaus Stil die Wähler vergräzt, darf, nein muß man die SPD als Alternative erwähnen, oder etwa nicht? Wenn der Wähler diese aber ignoriert, weil er sie nicht als Alternative betrachtet, dann kann dies eine grundsätzliche Wandlung in unserer politischen Landschaft bedeuten.

Bisher ist es doch zementeiert gewesen, das wenn das bürgerliche Lager die Stimmen verliert, das diese zu einem nicht unerheblichen Teil an rot grün gingen und umgekehrt. Heute sackt die CDU weg, bleibt aber stärkste Partei - hallo?? In der Geschichte der Bundesrepublick wäre bei nahezu jeder Wahl die SPD vorbei gerauscht, bekäme die CDU zwischen 30%-35%.

Das Auf und Ab in der Wählergunst ist nichts neues in der Geschichte unserer Bundesrepublick. Neu ist die Umverteilung zwischen bürgerlichen Lager und Linken als eigenständnige Partei, sowie die sinkenden Stimmenanteile der beiden ehemaligen großen Parteien, von denen aktuell eine mit düsteren Tendenzen ums Überleben als solche kämpft. Die andere kämpft mit Sitzanteilen um eine Regierungskoalition, mit denen man vor 10 Jahren nicht im Traum daran gedacht hätte.

Zitat eines Freundes und politischen Wiedersachers
"Die SPD zieht nach diesem Wahldebakel jubilierend durch die Republick, weil die CDU Stimmen verloren hat. Das hätte sich ein Schmidt niemals erlaubt, wenn man selbst bei den Wahlen nur noch 3. Geige spielt, das kann nicht das Selbstverständnis der SPD sein. Diese Schönschwätzerei muss endlich aufhören."

Dem Mann merkt man seine 40 Jahre politische Erfahrung an.
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lt.commander schrieb:
"Die SPD zieht nach diesem Wahldebakel jubilierend durch die Republick, weil die CDU Stimmen verloren hat. Das hätte sich ein Schmidt niemals erlaubt, wenn man selbst bei den Wahlen nur noch 3. Geige spielt, das kann nicht das Selbstverständnis der SPD sein. Diese Schönschwätzerei muss endlich aufhören."
Dem Mann merkt man seine 40 Jahre politische Erfahrung an.


Den strahlenden Steinmeier gestern abend konnte ich mir nur mit totalem Realitätsverlust erklären, da ich ihm so viel schauspielerisches Talent nicht zutraue.
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Zum Zitat von deinem Freund...

Absolut richtig! Die SPD redet davon, dass sie als Sieger aus der Wahl geht. Von Sieg war gestern wenig zu sehen.
Genauso wie Pofalla gestern sich nicht hinstellen muss und sich als strahlenden Sieger deklariert. Klar, die CDU ist überall noch stärkste Partei und wir haben schon mal diskutiert, dass die stärkste Partei der Sieger ist. Aber bei 10 % + X - Verlusten, wenn auch von hohem Niveau kommend, würde ich etwas bescheidener agieren.

Sachsen bleibt etwa so, wie es auch vorher war. Thüringen und Saarland ist das Fazit einfach: Sieger ist die Linke, dahinter die FDP. Unentschieden für die Grünen. Leichte Niederlage für die SPD, weil sie vom Verlierer CDU kaum Stimmen dazu gewinnen konnte.

Wie in den letzten Jahren das Fazit: Die Volksparteien verlieren ihre Macht. Alleinregierungen wird es vermutlich bald keine mehr geben. Das Fünf-Parteien-System ist Tatsache.
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lt.commander schrieb:


Das ist ein wenig zu einfach, wäre dies doch normalerweise ein Geschenk an die SPD. Wenn Althaus Stil die Wähler vergräzt, darf, nein muß man die SPD als Alternative erwähnen, oder etwa nicht? Wenn der Wähler diese aber ignoriert, weil er sie nicht als Alternative betrachtet, dann kann dies eine grundsätzliche Wandlung in unserer politischen Landschaft bedeuten.

Bisher ist es doch zementeiert gewesen, das wenn das bürgerliche Lager die Stimmen verliert, das diese zu einem nicht unerheblichen Teil an rot grün gingen und umgekehrt. Heute sackt die CDU weg, bleibt aber stärkste Partei - hallo?? In der Geschichte der Bundesrepublick wäre bei nahezu jeder Wahl die SPD vorbei gerauscht, bekäme die CDU zwischen 30%-35%.


Du malst das aber alles sehr schwarz :

Die Stimmen verschieben sich doch immer noch zwischen den Lagern, nur dass das eine Lager sich weiter aufgesplitert hat.

Leider kommt z.Zt. die Besonderheit dazu, dass die SPD sich (getrieben von einer Kampagne der großen Medien) selbst um die taktische Option einer Linksregierung bringt.
Die Rechten rufen "Kommunismus" und die SPD ist auch noch so dumm und steigt da mit ein.. man sieht ja wo uns das hingebracht hat.

Wenn man sich dieser dumpfen Meinungsmache einfach entschieden entgegengestellt hätte und die programmatisch naheliegensten  Koalitionen schmieden würde, würden die Leute merken, dass

a) nicht der Kommunismus ausbricht
b) die Linke in der Regierung auch Sachzwängen unterworfen ist


Die Entstehung und Stärke der Linke müsste  nicht zum Niedergang der SPD führen, wenn man das ganze richtig nutzen würde. Eher wäre es so, dass man durch die Linke noch einige (frustrierte) "sonst-Nichtwähler" an das gemeinsame linke Lager binden könnte und so die theoretische Stimmenmenge (kumulativ) sogar steigern könnte.

So würde die SPD eine nicht zu unterschätzende Machtoption dazu gewinnen und vermutlich gleichzeitig die Linke wieder etwas kleiner halten, weil man sie durch reale Regierungsarbeit ein wenig "entzaubern" könnte.
Wenn man sich nicht mehr in der großen Koalition selbst die ganze Zeit verleugnen müsste, würden vllt. auch die Mobilisierung der eigenen Leute wieder funktionieren.
Vllt. wäre es auch nicht verkehrt dieses "Opposition ist Mist" Dogma mal fallen zu lassen, sich 4 Jahre programmatisch zu erneuern und anschließend (mit allen theoretischen Machtoptionen) wieder anzugreifen.
Ich wage zu behaupten :
Nichts wird der SPD mehr Stimmen bringen als 4 Jahre Schwarz-Gelb.
Der zugegeben derzeitig erbärmliche Zustand der Partei ist doch nur ne Momentaufnahme, die SPD hat schon schlimmeres überlebt und ich denke mit der taktisch richtigen Herangehensweise kann man gestärkt aus der derzeitigen Lage rauskommen (-> das bürgerliche Lager erodiert doch auch, nur spricht keiner davon)
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sgeheilbronn1899 schrieb:
Die Ministerpräsidentendiskussion in Thüringen ist das lächerlichste seit langem, ganz ehrlich. Der stärkere stellt den Ministerpräsidenten,das war schon immer so.Würde Lafontaine im Saarland Anspruch auf das Amt erheben,würden alle auf ihn eindreschen,dass sich die Balken biegen.Man kann zu den Linken stehen wie man will,aber es kann nicht sein,dass man über so was Eindeutiges diskutiert.Ein Armutszeugnis ..... :neutral-face  


Mal ne Frage an dich...vielleicht kannste´se mir ja beantworten...hier auf den Wahlplakaten bei den Linken steht: Reichtum für Alle
Werden wir dann alle reich, wenn die Linken an der Macht sind oder nur reich an Erfahrung sie beim nächsten mal nicht mehr zu wählen?
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SGE_Werner schrieb:
....Pofalla gestern sich nicht hinstellen muss und sich als strahlenden Sieger deklariert. Klar, die CDU ist überall noch stärkste Partei
...Leichte Niederlage für die SPD,  


Das Pofalla die CDU als "strahlenden" Sieger deklarierte, das ist mir entgangenen. Hat er es getan, ist er ein Fantast.
Ich habe von Ihm lediglich die Erklärung gehört, das wir überall stärkste Partei geblieben sind. Strahlend und euphorisch habe ich Ihn nicht erlebt, wozu es auch nicht im entferntesten einen Grund gibt.

Man gewinnt und verliert Regierungsmehrheiten, das ist normal. Aktuell partizipiert die CDU davon, das es keine große Alternative zu Ihr gibt. Die SPD, vor allem Ihr starker linker Flügel, hat hier leider die Linke als Konkurrent. So gilt die alte Regel, "der linke Flügel gewinnt und verliert der SPD die Regierung" nicht mehr.
Das ist für die SPD erstens eine verspielte Chance(die Stimmen der Linken könnten in weiten Teilen auch SPD wählen, hätten die entsprechend gearbeitet) und zweitens großes Pech das die Linke clever eingesprungen ist. Das es der CDU bisher nicht ebenso ergangen ist und das sollte die CDU  schnellstens erkennen, ist nicht ausschliesslich Ihr Verdienst, sondern auch eine mangelnde Alternative in der Parteienlandschaft.

Die FDP sehe ich zudem nicht als wirklichen Sieger. Den Einzug wieder geschafft zu haben ist fein, eine angestrebte Koalition nicht bilden zu können kann nicht gefeiert werden.

Ob die SPD nun ein leichter Verlierer ist, oder nicht, braucht man nicht diskutieren. Schaue man sich die nackten Zahlen an, ist sie als große Volkspartei ein Looser dieser Wahl, punktum.
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Brady schrieb:
sgeheilbronn1899 schrieb:
Die Ministerpräsidentendiskussion in Thüringen ist das lächerlichste seit langem, ganz ehrlich. Der stärkere stellt den Ministerpräsidenten,das war schon immer so.Würde Lafontaine im Saarland Anspruch auf das Amt erheben,würden alle auf ihn eindreschen,dass sich die Balken biegen.Man kann zu den Linken stehen wie man will,aber es kann nicht sein,dass man über so was Eindeutiges diskutiert.Ein Armutszeugnis ..... :neutral-face  


Mal ne Frage an dich...vielleicht kannste´se mir ja beantworten...hier auf den Wahlplakaten bei den Linken steht: Reichtum für Alle
Werden wir dann alle reich, wenn die Linken an der Macht sind oder nur reich an Erfahrung sie beim nächsten mal nicht mehr zu wählen?



Der gute Gregor ist in den letzen Tagen doch nicht müde geworden zu erklären was er mit diesem Slogan verstanden wissen will:

1) Sei es eine Retourkutsche auf die Wahlversprechen der CDU bezüglich Steuersenkung und SPD bezüglich Vollbeschäftigung

2) Sei mit diesem "Reichtum" ein Reichtum an Bildung gemeint.
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Brady schrieb:
sgeheilbronn1899 schrieb:
Die Ministerpräsidentendiskussion in Thüringen ist das lächerlichste seit langem, ganz ehrlich. Der stärkere stellt den Ministerpräsidenten,das war schon immer so.Würde Lafontaine im Saarland Anspruch auf das Amt erheben,würden alle auf ihn eindreschen,dass sich die Balken biegen.Man kann zu den Linken stehen wie man will,aber es kann nicht sein,dass man über so was Eindeutiges diskutiert.Ein Armutszeugnis ..... :neutral-face  


Mal ne Frage an dich...vielleicht kannste´se mir ja beantworten...hier auf den Wahlplakaten bei den Linken steht: Reichtum für Alle
Werden wir dann alle reich, wenn die Linken an der Macht sind oder nur reich an Erfahrung sie beim nächsten mal nicht mehr zu wählen?


Hier bei Uns steht auch dieser schöne Satz!
Aber egal für was die Parteien auf Ihren Wahlplakaten "werben",ist in den letzten Jahren von all diesen Versprechen etwas wahr geworden?
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Brady schrieb:
sgeheilbronn1899 schrieb:
Die Ministerpräsidentendiskussion in Thüringen ist das lächerlichste seit langem, ganz ehrlich. Der stärkere stellt den Ministerpräsidenten,das war schon immer so.Würde Lafontaine im Saarland Anspruch auf das Amt erheben,würden alle auf ihn eindreschen,dass sich die Balken biegen.Man kann zu den Linken stehen wie man will,aber es kann nicht sein,dass man über so was Eindeutiges diskutiert.Ein Armutszeugnis ..... :neutral-face  


Mal ne Frage an dich...vielleicht kannste´se mir ja beantworten...hier auf den Wahlplakaten bei den Linken steht: Reichtum für Alle
Werden wir dann alle reich, wenn die Linken an der Macht sind oder nur reich an Erfahrung sie beim nächsten mal nicht mehr zu wählen?


Damit ist nicht Reichtum im Sinne von Besitz oder Geld gemeint,sondern Reichtum an Bildung und Kultur sowie der Reichtum einer solidarischen Gesellschaft. (Hat Gysi mal in einem Interview oder in einer Talkshow deutlich gemacht) .Er geht damit auf das Problem der Chancenungleichheit ein,z.B. haben Kinder aus unteren sozialen Schichten 4mal weniger Chancen ein Gymnasium zu besuchen als die obere Schicht ( dieses problem konnte ich selber erfahren,bin aber dennoch auf dem Gymnasium und besser als die ''reichen'' Kinder...soviel dazu!)  
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sacki schrieb:
......


Na dann ist ja alles ganz toll. Der SPD geht es bald wieder Prima, das Problem der großen Koalition ist nur eines für die SPD und die Medien tragen zudem auch noch ne Hauptschuld.

Gratulation. Was Du beschrieben hast, das hat die SPD Ihre Position in der Parteienlandschaft gekostet.

Nicht die bösen Medien, eine schwarz-gelbe Regierung, oder sonstwas werden die SPD wieder zu dem machen können was sie einst war, sondern nur sie selbst vermag das.

Sorry aber wenn die SPD wirklich so schwach ist, das sie selbst nicht mehr für sich verantwortlich ist und sich selbst nicht helfen kann, dann ist es Zeit den Stecker zu ziehen. Das kannst Du mir aber nicht weis machen, auch wenn deine Zeilen sich ganz nett lesen. Der Laden gehört ausgemistet, selbstkritische Personen an die Spitze und vor allem jene, die den Grundgedanken der SPD verkörpern. Keine Jammerlappen und Schönschwätzer, die hat die Linke.

Uffwache, det de Hesse sache.
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cyberboy schrieb:
Brady schrieb:
sgeheilbronn1899 schrieb:
Die Ministerpräsidentendiskussion in Thüringen ist das lächerlichste seit langem, ganz ehrlich. Der stärkere stellt den Ministerpräsidenten,das war schon immer so.Würde Lafontaine im Saarland Anspruch auf das Amt erheben,würden alle auf ihn eindreschen,dass sich die Balken biegen.Man kann zu den Linken stehen wie man will,aber es kann nicht sein,dass man über so was Eindeutiges diskutiert.Ein Armutszeugnis ..... :neutral-face  


Mal ne Frage an dich...vielleicht kannste´se mir ja beantworten...hier auf den Wahlplakaten bei den Linken steht: Reichtum für Alle
Werden wir dann alle reich, wenn die Linken an der Macht sind oder nur reich an Erfahrung sie beim nächsten mal nicht mehr zu wählen?



Der gute Gregor ist in den letzen Tagen doch nicht müde geworden zu erklären was er mit diesem Slogan verstanden wissen will:

1) Sei es eine Retourkutsche auf die Wahlversprechen der CDU bezüglich Steuersenkung und SPD bezüglich Vollbeschäftigung

2) Sei mit diesem "Reichtum" ein Reichtum an Bildung gemeint.


Ich nochmal!
Zu Zweitens würde Ich gerne auch etwas schreiben!
Bei Uns im netten Sachsen Anhalt sieht es leider so aus, das von 5 Schulen ca 3 geschloßen!
Die vielen Schüler der geschloßenen Schulen werden auf die 2 offenen Schulen aufgeteilt!
Sprich;ein Klassenraum überfüllt mit Schülern,unterrichtet von überforderten Lehrern!
Da frage Ich mich wo da die Bildung dabei bleibt?
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sgeheilbronn1899 schrieb:
Brady schrieb:
....vielleicht kannste´se mir ja beantworten...hier auf den Wahlplakaten bei den Linken steht: Reichtum für Alle
Werden wir dann alle reich, wenn die Linken an der Macht sind oder nur reich an Erfahrung sie beim nächsten mal nicht mehr zu wählen?


Damit ist nicht Reichtum im Sinne von Besitz oder Geld gemeint,sondern Reichtum an Bildung und Kultur sowie der Reichtum einer solidarischen Gesellschaft.  


Ja richtig. Da die Wählerschaft der Linken vom Intellekt alle zwischen Goethe und Einstein einzuordnen sind, ist das auch alles völlig unmissverständlich


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