FanTomas schrieb: Ein privates Knöllchen hatte ich Gesternabend an der Scheibe. Öffentliche Straße, kein Parkverbotsschild. Folgender handgeschriebener Text befand sich auf rosa Papier:
"Dies ist kein Parkplatz. Autonummer notiert. Strafzettel folgt".
Ich dachte das "Blockwart"-System wurde 1945 mit Kriegsende abgeschafft?
Hast Du genau auf einer Ecke geparkt, also so blöd das kein Fussgänger an der Ecke die Straßenseite wechseln kann? Da werden Rollstuhlfahrer zu recht stinksauer, die können sich nämlich nicht einfach zwischen den zuparkenden Autos durchquetschen. Und sowas hat wenig mit "...da war aber kein Parkverbotsschild..." zu tun, an den Ecken darfste allgemein nicht parken, da Kinderwagen und Rollstuhl sonst gearscht sind.
Was Parkgeschichten angeht, gibts schon lustige Dinger. In meiner alten Heimatstadt Lich gabs eine Zeit lang so einen Feierabendsheriff, der jeden angezeigt hat der mit zwei Reifen auf dem Gehweg stand. Besonders schön, wenn man wie wir damals an einer Hauptverkehrsstraße (breite Bürgersteige) mit leichter Biegung gewohnt hat, wo einem regelmäßig die Außenspiegel abgesägt wurden wenn man sich tatsächlich wie vorgeschrieben komplett auf der Fahrbahn positioniert hat.
FanTomas schrieb: Ein privates Knöllchen hatte ich Gesternabend an der Scheibe. Öffentliche Straße, kein Parkverbotsschild. Folgender handgeschriebener Text befand sich auf rosa Papier:
"Dies ist kein Parkplatz. Autonummer notiert. Strafzettel folgt".
Ich dachte das "Blockwart"-System wurde 1945 mit Kriegsende abgeschafft?
Hast Du genau auf einer Ecke geparkt, also so blöd das kein Fussgänger an der Ecke die Straßenseite wechseln kann? Da werden Rollstuhlfahrer zu recht stinksauer, die können sich nämlich nicht einfach zwischen den zuparkenden Autos durchquetschen. Und sowas hat wenig mit "...da war aber kein Parkverbotsschild..." zu tun, an den Ecken darfste allgemein nicht parken, da Kinderwagen und Rollstuhl sonst gearscht sind.
Ich stand auf einer geraden Straße auf der Fahrbahn. Der Fußweg verlief extra, und war durch eine Hecke von der Fahrbahn getrennt. Da dachte wohl einer, er hat mit seinem netten Reihenhäusjen nicht nur sein Grundstück, sondern auch die Straße davor erworben.
FanTomas schrieb: Ein privates Knöllchen hatte ich Gesternabend an der Scheibe. Öffentliche Straße, kein Parkverbotsschild. Folgender handgeschriebener Text befand sich auf rosa Papier:
"Dies ist kein Parkplatz. Autonummer notiert. Strafzettel folgt".
Ich dachte das "Blockwart"-System wurde 1945 mit Kriegsende abgeschafft?
Hast Du genau auf einer Ecke geparkt, also so blöd das kein Fussgänger an der Ecke die Straßenseite wechseln kann? Da werden Rollstuhlfahrer zu recht stinksauer, die können sich nämlich nicht einfach zwischen den zuparkenden Autos durchquetschen. Und sowas hat wenig mit "...da war aber kein Parkverbotsschild..." zu tun, an den Ecken darfste allgemein nicht parken, da Kinderwagen und Rollstuhl sonst gearscht sind.
Ich stand auf einer geraden Straße auf der Fahrbahn. Der Fußweg verlief extra, und war durch eine Hecke von der Fahrbahn getrennt. Da dachte wohl einer, er hat mit seinem netten Reihenhäusjen nicht nur sein Grundstück, sondern auch die Straße davor erworben.
So welche wohnen bei uns schräg gegenüber. Habe ich zufällig gesehen, wie ein Schild an einem dort geparkten Wohnmobil befestigt war mit der Aufschrift. "Dies ist kein Dauerparkplatz. Entfernen Sie das Fehrzeug oder ich lasse es durch die Polizei entfernen. Ein Anwohner aus der Hausnummer xx."
Selbstverständlich hatte das Fahrzeug noch TÜV - da weiß man dann noch nicht mal ob man sich über die Dummheit, die Blödheit oder die Feigheit aufregen soll.
Habe den Sachverhalt schriftlich bestritten und bekam darauf hin Post von einem Anwalt. Diesen habe ich nochmal kurz auf mein erstes Schreiben hingewiesen und die folgenden Schreiben ignoriert. Ende Gelände.
Hast Du genau auf einer Ecke geparkt, also so blöd das kein Fussgänger an der Ecke die Straßenseite wechseln kann?
Da werden Rollstuhlfahrer zu recht stinksauer, die können sich nämlich nicht einfach zwischen den zuparkenden Autos durchquetschen.
Und sowas hat wenig mit "...da war aber kein Parkverbotsschild..." zu tun, an den Ecken darfste allgemein nicht parken, da Kinderwagen und Rollstuhl sonst gearscht sind.
Ich stand auf einer geraden Straße auf der Fahrbahn. Der Fußweg verlief extra, und war durch eine Hecke von der Fahrbahn getrennt. Da dachte wohl einer, er hat mit seinem netten Reihenhäusjen nicht nur sein Grundstück, sondern auch die Straße davor erworben.
So welche wohnen bei uns schräg gegenüber. Habe ich zufällig gesehen, wie ein Schild an einem dort geparkten Wohnmobil befestigt war mit der Aufschrift. "Dies ist kein Dauerparkplatz. Entfernen Sie das Fehrzeug oder ich lasse es durch die Polizei entfernen. Ein Anwohner aus der Hausnummer xx."
Selbstverständlich hatte das Fahrzeug noch TÜV - da weiß man dann noch nicht mal ob man sich über die Dummheit, die Blödheit oder die Feigheit aufregen soll.
Habe den Sachverhalt schriftlich bestritten und bekam darauf hin Post von einem Anwalt. Diesen habe ich nochmal kurz auf mein erstes Schreiben hingewiesen und die folgenden Schreiben ignoriert. Ende Gelände.
Noch ist keine Verjährung eingetreten...