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Leipziger Buchpreis an Wolfgang Herrndorf

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...mehr als verdient, oder nicht? ...

Jeder der Tschick noch nicht gelesen hat, ist bedauernswert, weil er was verpasst hat, auch beneidenswert, weil noch ein toller Roman vor ihm liegt. ,-)
Jetzt also Sand.
Ich ließ mir den neuen Herrndorf vor ein paar Monaten schenken, finde aber erst in den Osterferien Zeit dafür. Ich freue mich drauf.
Da Herrndorf an einem gravierenden Hirntumor leidet, kann es sein, dass dies schon sein letzter Roman gewesen ist.
Sein Internet-Tagebuch ist bewegend und anrührend zugleich:
www.wolfgang-herrndorf.de
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Danke für den Tipp. Ich habs bestellt.
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Als Teilbedauernswerter kann ich nur reinflüstern: doch, das ist eine besondere Stimme, sowas liest man nicht allzu häufig. Guter Mann.

Weiter möchte ich nicht spekulieren. Ich kenne zwei an Hirntumor Erkrankte, und bei beiden dehnt sich diese Erkrankung nun schon seit Jahren hin, ohne nennenswerte BeEinträchtigungen, glücklicherweise. Es scheint also ziemlich unterschiedliche Verlaufsformen zu geben. Also: Wolfgang Herrndorf alles Gute!


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