Äh ja, aber habe ich denn etwas anderes geschrieben und ist die Anwendung des Hausrechts in dem Sinne dass solche Kleidung im Stadion nicht erwünscht/erlaubt ist kein Verbot?
Ich hatte Deinen Post so interpretiert, daß Du ein generelles bundesweites Verbor begrüßt.
Äh ja, aber habe ich denn etwas anderes geschrieben und ist die Anwendung des Hausrechts in dem Sinne dass solche Kleidung im Stadion nicht erwünscht/erlaubt ist kein Verbot?
Ich hatte Deinen Post so interpretiert, daß Du ein generelles bundesweites Verbot begrüßt.
Das wird wohl rechtlich kaum belastbar sein, daher denke ich tatsächlich, so wie du, eher an den Weg über die Hausordnung. Das wünsche ich mir sogar ausdrücklich.
Zu den Palitüchern: Es ist nunmal so, dass viele eher Linke ein solches tragen, aber viele sich dessen Bedeutung nicht klar sind. Ist jetz nicht das Thema, aber für mich ist TS und Palituch in gleicher Weise schlimm. Wenn du es anders siehst, bitte, aber ich sehs halt in meiner Weise.
So ein Unsinn, geh doch mal bitte raus auf die Straße, und frag die Leute, die die Dinger tragen, nach ihrer politischen Gesinnung. Palitücher sind Modeartikel geworden, und werden von irgendwelchen Disco-Chabos und -Chayas getragen. Die sind so linksextrem wie mein Wäscheständer! Ganz darüberhinaus ist das Palästinensertuch auch zeitweise in der rechten Szene sehr gut angekommen, da es ja eindeutig antiisraelisch ist. Und dann gibts vielleicht noch irgendwelche 15jährigen Nachwuchspunker und Möchtegern-Alternative- und eventuell versprengte Altlinke, die sowas anziehen. DAS jetzt mit Thor Steinar zu vergleichen, ist so doof, dass es fast schon schreit.
"...Zugegeben: wer sich an den Kampagnen gegen Thor Steinar beteiligt, der meint es meist gut. Doch in Wahrheit schlummert hinter der Antifa-Attitüde, eine clevere und politisch zynische Geschäftsidee mit Mitteln des Strafrechts oder gar mit Gewalt bekämpfen zu wollen, das typisch deutsche Obrigkeitsdenken, dem auch Linke und Lichterkettenträger allzugern immer wieder verfallen. Sie finden, der Staat müsse gegen das Böse - hier: Thor Steinar - hart durchgreifen. Melde gehorsamst: gefährliche Symbole entdeckt! Bitte Verbot durchführen! ..."
Solange bei vielen der alte Verbotsreflex so gut funktioniert (auch hier im Forum) solange werden Sicherheits/Verbotsfanatiker wie Schäuble genügend Zulauf haben. Was gefährlicher für die Gesellschaft ist: Dies oder die "falschen" Klamotten muß jeder selbst entscheiden. Hier im Forum dürften die Mehrheitsverhältnise leider klar sein, bleibt zu hoffen das es doch kein Spiegel der Gesellschaft ist, oder die Leute irgendwann aufwachen.
Eintracht-Laie schrieb: Die taz überrascht immer wieder:
"...Zugegeben: wer sich an den Kampagnen gegen Thor Steinar beteiligt, der meint es meist gut. Doch in Wahrheit schlummert hinter der Antifa-Attitüde, eine clevere und politisch zynische Geschäftsidee mit Mitteln des Strafrechts oder gar mit Gewalt bekämpfen zu wollen, das typisch deutsche Obrigkeitsdenken, dem auch Linke und Lichterkettenträger allzugern immer wieder verfallen. Sie finden, der Staat müsse gegen das Böse - hier: Thor Steinar - hart durchgreifen. Melde gehorsamst: gefährliche Symbole entdeckt! Bitte Verbot durchführen! ..."
Solange bei vielen der alte Verbotsreflex so gut funktioniert (auch hier im Forum) solange werden Sicherheits/Verbotsfanatiker wie Schäuble genügend Zulauf haben. Was gefährlicher für die Gesellschaft ist: Dies oder die "falschen" Klamotten muß jeder selbst entscheiden. Hier im Forum dürften die Mehrheitsverhältnise leider klar sein, bleibt zu hoffen das es doch kein Spiegel der Gesellschaft ist, oder die Leute irgendwann aufwachen.
Nichts für ungut, aber ich glaube du bist ziemlich auf dem falschen Dampfer unterwegs. Wir diskutieren hier kein bundesweites Verbot von Thor Steinar, und ursächlich geht es hier (auch wenn Politiker im Spiel sind) auch um keine staatliche Aktion, wenn ich das richtig verstanden habe. Sondern nur um das Fernhalten entsprechender Kleidung via Hausordnung o.ä.. Die TAZ kann in ihrer Selbstgerechtigkeit meinetwegen schreiben was sie will, von den für das Stadion respektive den Spielbetrieb verantwortlichen Personen kann man kaum erwarten, dass sie eine großflächige Aufklärungskampagne startet, die Wähler der NPD "bekehrt", rechtes Gedankengut in der Gesellschaft restlos aufklärt, jungen "Halbstarken" eine Perspektive jenseits von Alkohol und Gewalt bietet und was sonst noch nötig wäre, den braunen Sumpf auszutrocknen Das muss von ganz wo anders kommen, z.B. aus Politik, Gesellschaft oder Medien wie der TAZ, die sich aber lieber damit befassen zu beklagen oder mit dem Finger zu zeigen. Den Verantwortlichen des Waldstadions bleibt nichts, als die Symptome zu bekämpfen.
Zu den Palitüchern: Es ist nunmal so, dass viele eher Linke ein solches tragen, aber viele sich dessen Bedeutung nicht klar sind. Ist jetz nicht das Thema, aber für mich ist TS und Palituch in gleicher Weise schlimm. Wenn du es anders siehst, bitte, aber ich sehs halt in meiner Weise.
So ein Unsinn, geh doch mal bitte raus auf die Straße, und frag die Leute, die die Dinger tragen, nach ihrer politischen Gesinnung. Palitücher sind Modeartikel geworden, und werden von irgendwelchen Disco-Chabos und -Chayas getragen. Die sind so linksextrem wie mein Wäscheständer! Ganz darüberhinaus ist das Palästinensertuch auch zeitweise in der rechten Szene sehr gut angekommen, da es ja eindeutig antiisraelisch ist. Und dann gibts vielleicht noch irgendwelche 15jährigen Nachwuchspunker und Möchtegern-Alternative- und eventuell versprengte Altlinke, die sowas anziehen. DAS jetzt mit Thor Steinar zu vergleichen, ist so doof, dass es fast schon schreit.
Guter Beitrag! Ich kann diese Palästinenserfeudel (so haben wir die früher genannt) aus den oben beschriebenen Gründen auch nicht mehr sehen.
Solange bei vielen der alte Verbotsreflex so gut funktioniert (auch hier im Forum) solange werden Sicherheits/Verbotsfanatiker wie Schäuble genügend Zulauf haben.
So bin ich. Geht es um Faschos, werde ich zum Schäuble. Diese Analogie liegt ja auch quasi auf der Hand, da muss man gar nicht länger drüber nachdenken.
Solange bei vielen der alte Verbotsreflex so gut funktioniert (auch hier im Forum) solange werden Sicherheits/Verbotsfanatiker wie Schäuble genügend Zulauf haben.
So bin ich. Geht es um Faschos, werde ich zum Schäuble. Diese Analogie liegt ja auch quasi auf der Hand, da muss man gar nicht länger drüber nachdenken.
Oder?
Naja, ich bin auch gegen Terroristen, trotzdem bin ich Schäuble gegenüber skeptisch. Allerdings halte ich auch wenig davon das Selberdenken abzuschalten wenn es um bestimmte "Feinde" geht.
So funktionieren Leute wie Schäuble "Wie kann man dagegen sein? Es geht doch um [beliebiges einsetzen]!"
Grundsätzlich finde ich ein TS-Verbot im Stadion nicht verkehrt, solange das vom Stadionbetreiber, bzw. -nutzer ausgeht... Der Staat sollte das Tragen bestimmter Marken nicht verbieten, solange er nicht gegen die Marke selbst vorgeht... Vom Verwenden verfassungsfeindlicher Symbole mal abgesehen...
Dieser "Wenn man den "Rechten" was verbietet, dann muss man auch den "Linken" was verbieten" ist eine so beschissen-dumme Relativierungs-Nummer, das ist nicht auszuhalten!!! Und dann auch noch die zu vollkommenen Mode-Opfern verkommenen Pali-Tücher als Beispiel heranziehen... maxfanatic hat da vollkommen recht! 90% der Träger haben doch gar keine Ahnung, was sie da um den Hals haben!!! Palästinenser-Tücher und Che-Aufnäher sind heute doch meist (leider) nur bloße Mode! Leider, weil einem schon bewußt sein sollte, mit was man so rumrennt...
Und ja, ich sehe durchaus Unterschiede zwischen Rechts- und Linksextremen. Und zwar in Anzahl, Art und Motivation der Straftaten! Es ist eben doch ein Unterschied, ob ich Asylantenwohnheime abfackel, weil die Leute dort die falsche Hautfarbe haben, und Inder durchs Dorf prügel, eben weil sie Ausländer sind, oder ob ich die Scheiben bei McD einschmeiße, um (sinnlos) gegen die Globalisierung zu rebellieren, und Mülleimer anzünde, eben weil 1. Mai ist...
Eintracht-Laie schrieb: So funktionieren Leute wie Schäuble "Wie kann man dagegen sein? Es geht doch um [beliebiges einsetzen]!"
Auch Verbote, die einem grundsätzlich nicht unrecht sind, wie mir bei TS, können einem letztlich doch teuer zu stehen kommen... Denken wir nur an die Online-Durchsuchung: Schäuble "braucht" sie dringend im Kampf gegen den Terrorismus... (nunja, lassen wir das mal unkommentiert. Der eine oder andere findet das zweifellos richtig und notwendig, wie hier einige das TS-Verbot) Kurz nach Schäubles Vorschlägen zur Online-Durchsuchung kam dann auch prompt der Vorschlag (glaube vom pfälzischen CDU-Vorsitzenden!?), das ganze doch auch auf "Hooligans" ("Gewalttäter Sport"!?) auszuweiten... (Auch dagegen wird sich in der breiten Öffentlichkeit kaum jmd. verwehren, das sind ja auch Verbrecher und es geht doch um unsere Sicherheit...) Und schon sind wir einen Schritt weiter... (wie war das mit dem Frosch und dem heißen Wasser!?)
Deshalb, wenn Stadionbetreiber, bzw. -nutzer von ihrem Hausrecht Gebrauch machen, dann finde ich das OK. Die Politik sollte sich da aber zurücknehmen...
EvilRabbit schrieb: Die TAZ kann in ihrer Selbstgerechtigkeit meinetwegen schreiben was sie will, von den für das Stadion respektive den Spielbetrieb verantwortlichen Personen kann man kaum erwarten, dass sie eine großflächige Aufklärungskampagne startet, die Wähler der NPD "bekehrt", rechtes Gedankengut in der Gesellschaft restlos aufklärt, jungen "Halbstarken" eine Perspektive jenseits von Alkohol und Gewalt bietet und was sonst noch nötig wäre, den braunen Sumpf auszutrocknen Das muss von ganz wo anders kommen, z.B. aus Politik, Gesellschaft oder Medien wie der TAZ, die sich aber lieber damit befassen zu beklagen oder mit dem Finger zu zeigen. Den Verantwortlichen des Waldstadions bleibt nichts, als die Symptome zu bekämpfen.
Klar, SGE und Stadionbetreiber können NPD-Wähler nicht "umkehren", ist auch nicht deren Aufgabe! Die der TAZ aber auch nicht. Deren AUfgabe ist es schon eher, aus dem "Elfenbeinturm" heraus, "kluge" Ratschläge zu erteilen, die sie selbst nie umsetzen könn(t)en... Kassandra-Rufe eben... Auch deine Forderungen an die Politik sind doch nichts anderes als Beklagen und mit dem Finger zeigen oder? (Versteh das nicht falsch, das ist keineswegs abwertend gemeint, denn ich denke, genau damit fängt es an!) Handeln muss letztlich vor allem die Gesellschaft, und damit auch die Parteien, denn in ebendieser findet man ja das braune xxx... Das fängt im Stadion an, endet aber meist auch dort schon recht schnell...
Und nochmal zu den Selbstreinigungskräften der Kurve: Die mag es durchaus mal gegeben haben und vielleicht gibt es die auch noch im Umkreis von 20 Metern um Maddin Stein herum, aber dann ist auch Schluß und Feigheit und Wegsehen regieren wieder...
Letztlich fühlt sich dann doch niemand verantwortlich, etwas gegen TS-Anhänger zu unternehmen und die können sich breit machen! Dann ist es mir letztlich doch lieber, wenn TS im Stadion generell verboten wird, allein schon, um die Zuschauer zu sensibilisieren! Irgendjemand muss ja den ersten Schritt machen!
Und ja, ich sehe durchaus Unterschiede zwischen Rechts- und Linksextremen. Und zwar in Anzahl, Art und Motivation der Straftaten! Es ist eben doch ein Unterschied, ob ich Asylantenwohnheime abfackel, weil die Leute dort die falsche Hautfarbe haben, und Inder durchs Dorf prügel, eben weil sie Ausländer sind, oder ob ich die Scheiben bei McD einschmeiße, um (sinnlos) gegen die Globalisierung zu rebellieren, und Mülleimer anzünde, eben weil 1. Mai ist...
ich fände es gut wenn die marke in allen stadien verboten wird. die firma verdient sehr viel geld mit den produkten die sie hauptsächlich billig in der türkei produzieren bzw die textilen kauft. was und wo die gewinne vermutlich hingehen sollte hier jedem klar sein. deshalb ist es wichtig juristisch alle möglichkeiten gegen diese firma auszuschöpfen und wenn ein stadion verbot möglich ist dann bitte gerne . norwegen hat schon geklagt wegen verwendung der flagge. andere klagen sind anhängig und das ist auch gut so.
yeboah69 schrieb: ich fände es gut wenn die marke in allen stadien verboten wird. die firma verdient sehr viel geld mit den produkten die sie hauptsächlich billig in der türkei produzieren bzw die textilen kauft. was und wo die gewinne vermutlich hingehen sollte hier jedem klar sein. deshalb ist es wichtig juristisch alle möglichkeiten gegen diese firma auszuschöpfen und wenn ein stadion verbot möglich ist dann bitte gerne . norwegen hat schon geklagt wegen verwendung der flagge. andere klagen sind anhängig und das ist auch gut so.
Wenn das so ist, nennt man das dann wohl Realsatire
yeboah69 schrieb: ich fände es gut wenn die marke in allen stadien verboten wird. die firma verdient sehr viel geld mit den produkten die sie hauptsächlich billig in der türkei produzieren bzw die textilen kauft. was und wo die gewinne vermutlich hingehen sollte hier jedem klar sein. deshalb ist es wichtig juristisch alle möglichkeiten gegen diese firma auszuschöpfen und wenn ein stadion verbot möglich ist dann bitte gerne . norwegen hat schon geklagt wegen verwendung der flagge. andere klagen sind anhängig und das ist auch gut so.
Wenn das so ist, nennt man das dann wohl Realsatire
Ich hatte Deinen Post so interpretiert, daß Du ein generelles bundesweites Verbor begrüßt.
Das wünsche ich mir sogar ausdrücklich.
Denke ich auch. Und ich bin sogar ganz froh darüber.
Ich mir auch.
ich meinte deinen...!
So ein Unsinn, geh doch mal bitte raus auf die Straße, und frag die Leute, die die Dinger tragen, nach ihrer politischen Gesinnung.
Palitücher sind Modeartikel geworden, und werden von irgendwelchen Disco-Chabos und -Chayas getragen. Die sind so linksextrem wie mein Wäscheständer!
Ganz darüberhinaus ist das Palästinensertuch auch zeitweise in der rechten Szene sehr gut angekommen, da es ja eindeutig antiisraelisch ist.
Und dann gibts vielleicht noch irgendwelche 15jährigen Nachwuchspunker und Möchtegern-Alternative- und eventuell versprengte Altlinke, die sowas anziehen. DAS jetzt mit Thor Steinar zu vergleichen, ist so doof, dass es fast schon schreit.
"...Zugegeben: wer sich an den Kampagnen gegen Thor Steinar beteiligt, der meint es meist gut. Doch in Wahrheit schlummert hinter der Antifa-Attitüde, eine clevere und politisch zynische Geschäftsidee mit Mitteln des Strafrechts oder gar mit Gewalt bekämpfen zu wollen, das typisch deutsche Obrigkeitsdenken, dem auch Linke und Lichterkettenträger allzugern immer wieder verfallen. Sie finden, der Staat müsse gegen das Böse - hier: Thor Steinar - hart durchgreifen. Melde gehorsamst: gefährliche Symbole entdeckt! Bitte Verbot durchführen! ..."
Solange bei vielen der alte Verbotsreflex so gut funktioniert (auch hier im Forum) solange werden Sicherheits/Verbotsfanatiker wie Schäuble genügend Zulauf haben.
Was gefährlicher für die Gesellschaft ist: Dies oder die "falschen" Klamotten muß jeder selbst entscheiden. Hier im Forum dürften die Mehrheitsverhältnise leider klar sein, bleibt zu hoffen das es doch kein Spiegel der Gesellschaft ist, oder die Leute irgendwann aufwachen.
Nichts für ungut, aber ich glaube du bist ziemlich auf dem falschen Dampfer unterwegs. Wir diskutieren hier kein bundesweites Verbot von Thor Steinar, und ursächlich geht es hier (auch wenn Politiker im Spiel sind) auch um keine staatliche Aktion, wenn ich das richtig verstanden habe. Sondern nur um das Fernhalten entsprechender Kleidung via Hausordnung o.ä..
Die TAZ kann in ihrer Selbstgerechtigkeit meinetwegen schreiben was sie will, von den für das Stadion respektive den Spielbetrieb verantwortlichen Personen kann man kaum erwarten, dass sie eine großflächige Aufklärungskampagne startet, die Wähler der NPD "bekehrt", rechtes Gedankengut in der Gesellschaft restlos aufklärt, jungen "Halbstarken" eine Perspektive jenseits von Alkohol und Gewalt bietet und was sonst noch nötig wäre, den braunen Sumpf auszutrocknen
Das muss von ganz wo anders kommen, z.B. aus Politik, Gesellschaft oder Medien wie der TAZ, die sich aber lieber damit befassen zu beklagen oder mit dem Finger zu zeigen. Den Verantwortlichen des Waldstadions bleibt nichts, als die Symptome zu bekämpfen.
Guter Beitrag! Ich kann diese Palästinenserfeudel (so haben wir die früher genannt) aus den oben beschriebenen Gründen auch nicht mehr sehen.
So bin ich. Geht es um Faschos, werde ich zum Schäuble. Diese Analogie liegt ja auch quasi auf der Hand, da muss man gar nicht länger drüber nachdenken.
Oder?
Naja, ich bin auch gegen Terroristen, trotzdem bin ich Schäuble gegenüber skeptisch. Allerdings halte ich auch wenig davon das Selberdenken abzuschalten wenn es um bestimmte "Feinde" geht.
So funktionieren Leute wie Schäuble "Wie kann man dagegen sein? Es geht doch um [beliebiges einsetzen]!"
Dieser "Wenn man den "Rechten" was verbietet, dann muss man auch den "Linken" was verbieten" ist eine so beschissen-dumme Relativierungs-Nummer, das ist nicht auszuhalten!!!
Und dann auch noch die zu vollkommenen Mode-Opfern verkommenen Pali-Tücher als Beispiel heranziehen... maxfanatic hat da vollkommen recht!
90% der Träger haben doch gar keine Ahnung, was sie da um den Hals haben!!!
Palästinenser-Tücher und Che-Aufnäher sind heute doch meist (leider) nur bloße Mode! Leider, weil einem schon bewußt sein sollte, mit was man so rumrennt...
Und ja, ich sehe durchaus Unterschiede zwischen Rechts- und Linksextremen. Und zwar in Anzahl, Art und Motivation der Straftaten! Es ist eben doch ein Unterschied, ob ich Asylantenwohnheime abfackel, weil die Leute dort die falsche Hautfarbe haben, und Inder durchs Dorf prügel, eben weil sie Ausländer sind, oder ob ich die Scheiben bei McD einschmeiße, um (sinnlos) gegen die Globalisierung zu rebellieren, und Mülleimer anzünde, eben weil 1. Mai ist...
Auch Verbote, die einem grundsätzlich nicht unrecht sind, wie mir bei TS, können einem letztlich doch teuer zu stehen kommen...
Denken wir nur an die Online-Durchsuchung:
Schäuble "braucht" sie dringend im Kampf gegen den Terrorismus... (nunja, lassen wir das mal unkommentiert. Der eine oder andere findet das zweifellos richtig und notwendig, wie hier einige das TS-Verbot)
Kurz nach Schäubles Vorschlägen zur Online-Durchsuchung kam dann auch prompt der Vorschlag (glaube vom pfälzischen CDU-Vorsitzenden!?), das ganze doch auch auf "Hooligans" ("Gewalttäter Sport"!?) auszuweiten... (Auch dagegen wird sich in der breiten Öffentlichkeit kaum jmd. verwehren, das sind ja auch Verbrecher und es geht doch um unsere Sicherheit...)
Und schon sind wir einen Schritt weiter... (wie war das mit dem Frosch und dem heißen Wasser!?)
Deshalb, wenn Stadionbetreiber, bzw. -nutzer von ihrem Hausrecht Gebrauch machen, dann finde ich das OK. Die Politik sollte sich da aber zurücknehmen...
Klar, SGE und Stadionbetreiber können NPD-Wähler nicht "umkehren", ist auch nicht deren Aufgabe!
Die der TAZ aber auch nicht. Deren AUfgabe ist es schon eher, aus dem "Elfenbeinturm" heraus, "kluge" Ratschläge zu erteilen, die sie selbst nie umsetzen könn(t)en... Kassandra-Rufe eben...
Auch deine Forderungen an die Politik sind doch nichts anderes als Beklagen und mit dem Finger zeigen oder? (Versteh das nicht falsch, das ist keineswegs abwertend gemeint, denn ich denke, genau damit fängt es an!)
Handeln muss letztlich vor allem die Gesellschaft, und damit auch die Parteien, denn in ebendieser findet man ja das braune xxx... Das fängt im Stadion an, endet aber meist auch dort schon recht schnell...
Und nochmal zu den Selbstreinigungskräften der Kurve:
Die mag es durchaus mal gegeben haben und vielleicht gibt es die auch noch im Umkreis von 20 Metern um Maddin Stein herum, aber dann ist auch Schluß und Feigheit und Wegsehen regieren wieder...
Letztlich fühlt sich dann doch niemand verantwortlich, etwas gegen TS-Anhänger zu unternehmen und die können sich breit machen! Dann ist es mir letztlich doch lieber, wenn TS im Stadion generell verboten wird, allein schon, um die Zuschauer zu sensibilisieren! Irgendjemand muss ja den ersten Schritt machen!
das ist off topic,wird gleich gesperrt werden!
Ich meinte den von dem andern. Naja du scheinst wohl auch eher SV zu sein...
schadenvroh???
norwegen hat schon geklagt wegen verwendung der flagge. andere klagen sind anhängig und das ist auch gut so.
Wenn das so ist, nennt man das dann wohl Realsatire
Ich bitte dich. Der Mann ist Unternehmer!!!