Also erstmal was Grundsätzliches: Ob und wie viel Bandbreite an eurem Wohnort zur Verfügung steht hängt von sehr vielen Faktoren ab. Alle werde ich nicht aufzählen, das würde den Rahmen sprengen.
Die Anschlussleitung, auch gerne "letzte Meile" genannt, ist schon einmal ein großer Faktor. Die länge dieser Leitung (Von Hauptverteiler Telekom bis zu eurer Telefondose) bestimmt sehr stark wie viel Bandbreite zur Verfügung steht. Das deutsche Telefonkabel-Netz gehört zum relativ großen Teil der Telekom. Vodafone/Arcor besitzen einen kleinen teil, dazu kommen noch einige Regionale Anbieter mit Glasfaser. Das heißt das im Normalfall die Leitung von der Telekom geliefert wird. Jetzt heisst aber leider nicht, wenn ich bei der DTAG x Bandbreite bekomme, bekomm ich da auch x oder sogar y. Das wäre viel zu einfach . So eine Leitung kann man sich bildlich ein bisschen wie einen Baum vorstellen. Das heißt, aus dem Hauptverteiler läuft ein "dicker Stamm" bis zum nächsten Knotenpunkt und verteilt sich dort auf kleinere Äste, bis zum nächsten usw. In diesem Kabeln wird schon im Vorfeld berechnet, welche Leistungsmöglichkeiten an Qualität möglich ist, da sich die Leitungen auch untereinander beeinflussen. Jetzt kommt der erste Pferdefuss: die Telekom sichert sich für ihre Kunden schon mal ein "gute" Leitungen. Der nächste ist, das wenn ein Kabel schon sehr stark belastet ist, das dies sich auch auf die möglichen Bandbreiten auswirken kann. Ist besonders in Grenzbereichen für DSL häufig ein Problem. Ein anderer Faktor ist zum Beispiel, dass nicht jeder Anbieter an jedem Standort, sprich Hauptverteiler, mit eigener Technik vertreten ist. Jetzt hat der andere Anbieter die Möglichkeit, die Technik der Telekom zu "mieten". Dies wird er aber nur tun, wenn er keine gar keine andere Möglichkeit hat, da sich so ein Anschluss erst nach über 2 Jahren rechnet. Hat er andere Möglichkeiten, wird er dieser auch nur Anbieten.
Das jetzt bei jedem Anbieter unterschiedliche Aussagen getätigt werden ist: bei eurer Anfrage wird nur in einer Datenbank die von der Telekom bereit gestellte Dokumentation ausgelesen. Es wird NICHTS gemessen oder geprüft. Erst wenn ein solcher Auftrag zur Prüfung erteilt wird, dann kann man genauere Angaben machen.
Rheinadler schrieb: Ich bin ebenfalls in der "384er-Falle" mit setback auf 56k (da kann ich wenigstens das alte Modem von 1998 rausholen ).
Dummerweise läuft mein Vertrag bei T noch 12 Monate, trotzdem will ich asap was neues mit gescheiter Übertragungsrate (minimum 1500) da ich weder skygo noch meine nba-streams schauen kann.
Hat hier irgendjemand, der wie ich in einem für Großkonzerne völlig uninteressanten Kuhkaff wohnt irgendwelche Empfehlungen?
Hast du es mal mit Kabel versucht?
Auch wenn kein Anschluss da ist, sollte einer möglich sein, nur muss man dann den Erstanschluss von glaube ich 300 selbst bezahlen. Wenn eine Gemeinschaft da ist, kann man den Preis untereinader aufteilen, sofern es sich um einen Anschluss im gleichen Haus handelt...
Hhhmmm...als ich das Haus gekauft habe, hab ich den gleich verplomben lassen und ne Sat-Schüssel an die Wand gesetzt. Da wäre dann die Schüssel für´n A... trotzdem danke für den Tipp.
O2 hatte mir gestern und heute unberechtigterweise Geld für`s Internetsurfen vom Prepaid-Konto abgebucht. Insgesamt 13,40 Euro. Gerade angerufen, Problem erläutert, 5 Minuten später waren die 13,40 Euro wieder aufgebucht.
O2 hatte mir gestern und heute unberechtigterweise Geld für`s Internetsurfen vom Prepaid-Konto abgebucht. Insgesamt 13,40 Euro. Gerade angerufen, Problem erläutert, 5 Minuten später waren die 13,40 Euro wieder aufgebucht.
Respekt. Aber wäre es nicht eher ein Grund für Begeisterung, wenn die auf so eine blöde Idee erst gar nicht gekommen wären?
Also erstmal was Grundsätzliches: Ob und wie viel Bandbreite an eurem Wohnort zur Verfügung steht hängt von sehr vielen Faktoren ab. Alle werde ich nicht aufzählen, das würde den Rahmen sprengen.
Die Anschlussleitung, auch gerne "letzte Meile" genannt, ist schon einmal ein großer Faktor. Die länge dieser Leitung (Von Hauptverteiler Telekom bis zu eurer Telefondose) bestimmt sehr stark wie viel Bandbreite zur Verfügung steht. Das deutsche Telefonkabel-Netz gehört zum relativ großen Teil der Telekom. Vodafone/Arcor besitzen einen kleinen teil, dazu kommen noch einige Regionale Anbieter mit Glasfaser.
Das heißt das im Normalfall die Leitung von der Telekom geliefert wird. Jetzt heisst aber leider nicht, wenn ich bei der DTAG x Bandbreite bekomme, bekomm ich da auch x oder sogar y. Das wäre viel zu einfach .
So eine Leitung kann man sich bildlich ein bisschen wie einen Baum vorstellen. Das heißt, aus dem Hauptverteiler läuft ein "dicker Stamm" bis zum nächsten Knotenpunkt und verteilt sich dort auf kleinere Äste, bis zum nächsten usw. In diesem Kabeln wird schon im Vorfeld berechnet, welche Leistungsmöglichkeiten an Qualität möglich ist, da sich die Leitungen auch untereinander beeinflussen. Jetzt kommt der erste Pferdefuss: die Telekom sichert sich für ihre Kunden schon mal ein "gute" Leitungen. Der nächste ist, das wenn ein Kabel schon sehr stark belastet ist, das dies sich auch auf die möglichen Bandbreiten auswirken kann. Ist besonders in Grenzbereichen für DSL häufig ein Problem.
Ein anderer Faktor ist zum Beispiel, dass nicht jeder Anbieter an jedem Standort, sprich Hauptverteiler, mit eigener Technik vertreten ist. Jetzt hat der andere Anbieter die Möglichkeit, die Technik der Telekom zu "mieten". Dies wird er aber nur tun, wenn er keine gar keine andere Möglichkeit hat, da sich so ein Anschluss erst nach über 2 Jahren rechnet. Hat er andere Möglichkeiten, wird er dieser auch nur Anbieten.
Das jetzt bei jedem Anbieter unterschiedliche Aussagen getätigt werden ist: bei eurer Anfrage wird nur in einer Datenbank die von der Telekom bereit gestellte Dokumentation ausgelesen. Es wird NICHTS gemessen oder geprüft. Erst wenn ein solcher Auftrag zur Prüfung erteilt wird, dann kann man genauere Angaben machen.
Hhhmmm...als ich das Haus gekauft habe, hab ich den gleich verplomben lassen und ne Sat-Schüssel an die Wand gesetzt. Da wäre dann die Schüssel für´n A... trotzdem danke für den Tipp.
O2 hatte mir gestern und heute unberechtigterweise Geld für`s Internetsurfen vom Prepaid-Konto abgebucht. Insgesamt 13,40 Euro. Gerade angerufen, Problem erläutert, 5 Minuten später waren die 13,40 Euro wieder aufgebucht.
Respekt.
Aber wäre es nicht eher ein Grund für Begeisterung, wenn die auf so eine blöde Idee erst gar nicht gekommen wären?