Neoliberalismus muss man dreimal aufteilen: - Freiburger Schule (Ordoliberalismus): GEGEN aktives-staatliches Einschreiten und FÜR starke staatliche Ordnung - Chicagoer Schule: GEGEN aktives-staatliches Einschreiten und FÜR starke staatliche Ordnung, doch weitestgehende Ordnungslosigkeit bei Dingen, wo mathematische Theorien falsch, fehlerhaft oder Dinge nicht erklärbar sind. (z.B. Finanzmarkt) - Österreichische Schule: GEGEN aktives-staatliches Einschreiten und GEGEN zu viel staatliche Ordnung.
Es wird von denjenigen verdammt, die entweder Sozialismus und einen aktiven-starken Staat (=Staatsdirigismus) wollen. Das heißt allen vorran die Linkspartei, die NPD, Teile der SPD und die Grünen, und in nicht ökonomischen Sachverhalten auch die CDU/CSU. Wer ihn aber noch verdammt, sind diejenigen Teile der SPD/CDU, die zwar keinen Staatseingriff in der Wirtschaft wollen, aber staatlich andere Freiheiten einschränken und über die Fiskalpolitik, den persönlichen Anteil der eigenen Arbeitsfrüchte einschränken. (Mittelschichtsabbau)
S-G-Eintracht schrieb: Neoliberalismus muss man dreimal aufteilen: - Freiburger Schule (Ordoliberalismus): GEGEN aktives-staatliches Einschreiten und FÜR starke staatliche Ordnung - Chicagoer Schule: GEGEN aktives-staatliches Einschreiten und FÜR starke staatliche Ordnung, doch weitestgehende Ordnungslosigkeit bei Dingen, wo mathematische Theorien falsch, fehlerhaft oder Dinge nicht erklärbar sind. (z.B. Finanzmarkt) - Österreichische Schule: GEGEN aktives-staatliches Einschreiten und GEGEN zu viel staatliche Ordnung.
Es wird von denjenigen verdammt, die entweder Sozialismus und einen aktiven-starken Staat (=Staatsdirigismus) wollen. Das heißt allen vorran die Linkspartei, die NPD, Teile der SPD und die Grünen, und in nicht ökonomischen Sachverhalten auch die CDU/CSU. Wer ihn aber noch verdammt, sind diejenigen Teile der SPD/CDU, die zwar keinen Staatseingriff in der Wirtschaft wollen, aber staatlich andere Freiheiten einschränken und über die Fiskalpolitik, den persönlichen Anteil der eigenen Arbeitsfrüchte einschränken. (Mittelschichtsabbau)
Außerdem gegen den Neoliberalismus: Dschingis Khan, Stalin und Godzilla. Freunde des Neoliberalismus sind Thatcher, SG-Eintracht und Grobi aus der Sesamstraße. Im Himmel ist Jahrmarkt, und einmal Karussellfahren kostet einen Sechser.
Das kann ich so aber nicht stehen lassen. Die Österreichische Schule lässt sich ganz sicher nicht unter den Neoliberalismus subsumieren, am ehesten unter den klassischen Liberalismus.
S-G-Eintracht schrieb: Neoliberalismus muss man dreimal aufteilen: - Freiburger Schule (Ordoliberalismus): GEGEN aktives-staatliches Einschreiten und FÜR starke staatliche Ordnung - Chicagoer Schule: GEGEN aktives-staatliches Einschreiten und FÜR starke staatliche Ordnung, doch weitestgehende Ordnungslosigkeit bei Dingen, wo mathematische Theorien falsch, fehlerhaft oder Dinge nicht erklärbar sind. (z.B. Finanzmarkt) - Österreichische Schule: GEGEN aktives-staatliches Einschreiten und GEGEN zu viel staatliche Ordnung.
Es wird von denjenigen verdammt, die entweder Sozialismus und einen aktiven-starken Staat (=Staatsdirigismus) wollen. Das heißt allen vorran die Linkspartei, die NPD, Teile der SPD und die Grünen, und in nicht ökonomischen Sachverhalten auch die CDU/CSU. Wer ihn aber noch verdammt, sind diejenigen Teile der SPD/CDU, die zwar keinen Staatseingriff in der Wirtschaft wollen, aber staatlich andere Freiheiten einschränken und über die Fiskalpolitik, den persönlichen Anteil der eigenen Arbeitsfrüchte einschränken. (Mittelschichtsabbau)
Außerdem gegen den Neoliberalismus: Dschingis Khan, Stalin und Godzilla. Freunde des Neoliberalismus sind Thatcher, SG-Eintracht und Grobi aus der Sesamstraße. Im Himmel ist Jahrmarkt, und einmal Karussellfahren kostet einen Sechser.
Ich denke, damit ist alles gesagt. In wenigen Zeilen treffend auf den Punkt gebracht.
Außerdem gegen den Neoliberalismus: Dschingis Khan, Stalin und Godzilla. Freunde des Neoliberalismus sind Thatcher, SG-Eintracht und Grobi aus der Sesamstraße. Im Himmel ist Jahrmarkt, und einmal Karussellfahren kostet einen Sechser.
smoKe89 schrieb: Das kann ich so aber nicht stehen lassen. Die Österreichische Schule lässt sich ganz sicher nicht unter den Neoliberalismus subsumieren, am ehesten unter den klassischen Liberalismus.
Da hast du Recht. Aber nur, wenn man die Neo-Astrians rauslässt. Klassischer Liberalismus ist ja weitestgehend "laissez faire" und der Neoliberalismus, mit Staatlicher Ordnung, gerade deshalb "neo".
smoKe89 schrieb: Das kann ich so aber nicht stehen lassen. Die Österreichische Schule lässt sich ganz sicher nicht unter den Neoliberalismus subsumieren, am ehesten unter den klassischen Liberalismus.
Da hast du Recht. Aber nur, wenn man die Neo-Astrians rauslässt. Klassischer Liberalismus ist ja weitestgehend "laissez faire" und der Neoliberalismus, mit Staatlicher Ordnung, gerade deshalb "neo".
Vertreten die Neo-Austrians nicht Rothbards Anarchokapitalismus? Damit wären sie vom Neoliberalismus noch weiter entfernt als der typische Austrian.
S-G-Eintracht schrieb: Neoliberalismus muss man dreimal aufteilen: - Freiburger Schule (Ordoliberalismus): GEGEN aktives-staatliches Einschreiten und FÜR starke staatliche Ordnung - Chicagoer Schule: GEGEN aktives-staatliches Einschreiten und FÜR starke staatliche Ordnung, doch weitestgehende Ordnungslosigkeit bei Dingen, wo mathematische Theorien falsch, fehlerhaft oder Dinge nicht erklärbar sind. (z.B. Finanzmarkt) - Österreichische Schule: GEGEN aktives-staatliches Einschreiten und GEGEN zu viel staatliche Ordnung.
Es wird von denjenigen verdammt, die entweder Sozialismus und einen aktiven-starken Staat (=Staatsdirigismus) wollen. Das heißt allen vorran die Linkspartei, die NPD, Teile der SPD und die Grünen, und in nicht ökonomischen Sachverhalten auch die CDU/CSU. Wer ihn aber noch verdammt, sind diejenigen Teile der SPD/CDU, die zwar keinen Staatseingriff in der Wirtschaft wollen, aber staatlich andere Freiheiten einschränken und über die Fiskalpolitik, den persönlichen Anteil der eigenen Arbeitsfrüchte einschränken. (Mittelschichtsabbau)
Außerdem gegen den Neoliberalismus: Dschingis Khan, Stalin und Godzilla. Freunde des Neoliberalismus sind Thatcher, SG-Eintracht und Grobi aus der Sesamstraße. Im Himmel ist Jahrmarkt, und einmal Karussellfahren kostet einen Sechser.
smoKe89 schrieb: Das kann ich so aber nicht stehen lassen. Die Österreichische Schule lässt sich ganz sicher nicht unter den Neoliberalismus subsumieren, am ehesten unter den klassischen Liberalismus.
Da hast du Recht. Aber nur, wenn man die Neo-Astrians rauslässt. Klassischer Liberalismus ist ja weitestgehend "laissez faire" und der Neoliberalismus, mit Staatlicher Ordnung, gerade deshalb "neo".
Vertreten die Neo-Austrians nicht Rothbards Anarchokapitalismus? Damit wären sie vom Neoliberalismus noch weiter entfernt als der typische Austrian.
Die Neo-Austrians haben mit dem Neoliberalismus der Ordoliberalen wenig zu tun. Hayek und Mises fielen aber Richtung Neoliberalismus. (Hab das zuvor falsch ausgedrückt. Ersetze rauslassen mit nehmen.)
smoKe89 schrieb: Das kann ich so aber nicht stehen lassen. Die Österreichische Schule lässt sich ganz sicher nicht unter den Neoliberalismus subsumieren, am ehesten unter den klassischen Liberalismus.
Da hast du Recht. Aber nur, wenn man die Neo-Astrians rauslässt. Klassischer Liberalismus ist ja weitestgehend "laissez faire" und der Neoliberalismus, mit Staatlicher Ordnung, gerade deshalb "neo".
Vertreten die Neo-Austrians nicht Rothbards Anarchokapitalismus? Damit wären sie vom Neoliberalismus noch weiter entfernt als der typische Austrian.
Die Neo-Austrians haben mit dem Neoliberalismus der Ordoliberalen wenig zu tun. Hayek und Mises fielen aber Richtung Neoliberalismus. (Hab das zuvor falsch ausgedrückt. Ersetze rauslassen mit nehmen.)
Ich wäre sehr dankbar, wenn sich die Teilnehmer an diesem Thread auf die ursprüngliche Aufgabe konzentrieren könnten: einem Schüler (!!!) helfen. Danke.
- Freiburger Schule (Ordoliberalismus): GEGEN aktives-staatliches Einschreiten und FÜR starke staatliche Ordnung
- Chicagoer Schule: GEGEN aktives-staatliches Einschreiten und FÜR starke staatliche Ordnung, doch weitestgehende Ordnungslosigkeit bei Dingen, wo mathematische Theorien falsch, fehlerhaft oder Dinge nicht erklärbar sind. (z.B. Finanzmarkt)
- Österreichische Schule: GEGEN aktives-staatliches Einschreiten und GEGEN zu viel staatliche Ordnung.
Es wird von denjenigen verdammt, die entweder Sozialismus und einen aktiven-starken Staat (=Staatsdirigismus) wollen. Das heißt allen vorran die Linkspartei, die NPD, Teile der SPD und die Grünen, und in nicht ökonomischen Sachverhalten auch die CDU/CSU. Wer ihn aber noch verdammt, sind diejenigen Teile der SPD/CDU, die zwar keinen Staatseingriff in der Wirtschaft wollen, aber staatlich andere Freiheiten einschränken und über die Fiskalpolitik, den persönlichen Anteil der eigenen Arbeitsfrüchte einschränken. (Mittelschichtsabbau)
Außerdem gegen den Neoliberalismus: Dschingis Khan, Stalin und Godzilla. Freunde des Neoliberalismus sind Thatcher, SG-Eintracht und Grobi aus der Sesamstraße. Im Himmel ist Jahrmarkt, und einmal Karussellfahren kostet einen Sechser.
Ich denke, damit ist alles gesagt. In wenigen Zeilen treffend auf den Punkt gebracht.
DaZke. Made my day.
Da hast du Recht. Aber nur, wenn man die Neo-Astrians rauslässt.
Klassischer Liberalismus ist ja weitestgehend "laissez faire" und der Neoliberalismus, mit Staatlicher Ordnung, gerade deshalb "neo".
Vertreten die Neo-Austrians nicht Rothbards Anarchokapitalismus? Damit wären sie vom Neoliberalismus noch weiter entfernt als der typische Austrian.
In jedem zweiten fred gehts nur noch darum....als würd ihm einer vorm pc abgehn...wenn er schreibt....
Die Neo-Austrians haben mit dem Neoliberalismus der Ordoliberalen wenig zu tun. Hayek und Mises fielen aber Richtung Neoliberalismus. (Hab das zuvor falsch ausgedrückt. Ersetze rauslassen mit nehmen.)
Hey Boss, kommst du noch mit beim Mitschreiben?
Im Prinzip wird ja wohl jeder Politiker erstmal dieselbe Meinung haben: Nämlich dass die Krise uncool ist.
Meinst du mit "Meinung": Wie ist diese entstanden? Oder wie kann man sie bekämpfen? Oder sollte man sie überhaupt bekämpfen?
Präzisiere bitte deine Frage, dann kann dir auch sicher geholfen werden.
Letztendlich ist es eine Auseinandersetzung zwischen Wirtschaftsklempnern auf der einen Seite und Marktwirtschaftlern auf der anderen Seite.
http://ef-magazin.de/2012/10/05/3740-ueberschuldungskrise-brot-heute-hunger-morgen