...wie langweilig. Die Post, die Bahn - immer das gleiche. Manchmal lustig zwar, aber meistens sind die Geschichten nicht so irre aufregend. Auch die meinige folgende nicht. Doch vielleicht hat jemand von Euch einen Tipp, wie ich verfahren soll.
Seit vielen Jahren, gefühlten zwanzig, vielleicht sind es aber auch erst dreizehn Jahre habe und hatte ich unterschiedliche Bahncards. Beinahe schon alle Modelle: erste Klasse, zweite Klasse, BC 50, BC 25 etc. Leider noch nie die BC 100, die schenke ich mir zur Pensionierung. Seit geraumer Zeit (beinahe zehn Jahren) bin ich verheiratet und meine Frau hat eben stets eine Zweit- oder Nebenkarte erstanden (die gibt es für kleines Geld und ist vollwertig der normalen BC).
Nun lief die aktuelle BC gerade aus und ich erhielt keine neue (die verlängern sich automatisch). Gekündigt hatte ich sie auch nicht. Ich schrieb also dem BC-Service, man möge uns doch bitte die BC zuschicken (gerne, so möglich, mit der Option 100% Ökostrom). Auf meine Mail erhielt ich vierzehn Tage lang: nüscht, Schweigen. Soeben rief ich dort an, nach Warteschleifen und schlechter Musik bekam ich einen leider komplett uninformierten Mitarbeiter ans Telefon, der mich darum bat mit einer Ausweiskopie nachzuweisen, dass meine Frau bei mir wohnt. Ich entgegnete, dass sei seit nunmehr elf Jahren der Fall, sie hätte aber heute Dienst, weshalb ich sie nicht ans Telefon holen könnte. Das würde ihm als Legitimation auch nicht reichen. Es wäre eine Art Zufallsgenerator im System, der das überprüfen wollte. Er bräuchte die Ausweiskopie. Meine Frage, was denn nun ein älteres Ehepaar machen sollte, das mit diesem Ansinnen konfrontiert wäre, und für das allein der Gedanken eine Kopie des Ausweises erstellen zu müssen, eine organisatorische Schwierigkeit aufwirft, erwähnte er die Möglichkeit in ein nahegelegenes Reisezentrum der DB zu gehen. Was nun, wenn ich nicht downtown Frankfurt sondern beispielsweise mitten im Odenwald wohnen würde? Ja, dann gehen Sie einfach zum Bahnhof. Wir wollen die Realsatire an dieser Stelle nicht übertreiben, aber vom nahegelegenen Bahnhof in ländlichen Gebieten zu sprechen, kann zumindest als gewagt gelten.
Bei denen hackt es doch, oder nicht? Die gehen erst mal von Auszug und Scheidung aus, das Gegenteil muss ich beweisen?
Wie gesagt: ich kann dem allen nachkommen, möchte aber wissen, ob das Verfahren als allgemein sinnvoll erachtet wird. Auf meine Nachfrage, ob meine BC als gekündigt gilt, wenn ich einfach nichts machte, musste er sich erkundigen, hängte mich in die Warteschleife und wurde nimmermehr gehört. Sachen gibt's.
Ich hatte mich letztens auf der Bahnseite registriert um mir eine BahnCard bestellen zu können. Da ich keine Kreditkarte besitze, gab ich Kontodaten an, welche überprüft werden sollten und danach sollte ich Post bekommen. Das war vor vier Wochen. Vorgestern kam eine E-Mail: Der Brief wäre wohl wieder zurück gekommen, weil sie meinen Briefkasten nicht gefunden haben Ja nee is klar.....
Ich hatte mich letztens auf der Bahnseite registriert um mir eine BahnCard bestellen zu können. Da ich keine Kreditkarte besitze, gab ich Kontodaten an, welche überprüft werden sollten und danach sollte ich Post bekommen. Das war vor vier Wochen. Vorgestern kam eine E-Mail: Der Brief wäre wohl wieder zurück gekommen, weil sie meinen Briefkasten nicht gefunden haben Ja nee is klar.....
Die Gleise führen wohl kaum bis zu Deinem Briefkasten! Deppen!
SGE6274 schrieb: Ist die Bahncard25 / Probebahncard25 übertragbar also für die komplette Familie nutzbar, wenn ich diese erwerbe ?
Mmmhhh.....
Nö, deine Kinder bis 14 kannste aber kostenfrei mitnehmen. Wenn die alleine reisen wollen, brauchen sie eine eigene. Für die Frau, den Mann gibt es eine Zusatzkarte, die +/- 10 € kostet.
Zum Thema. Schlechter Service ist ja heute scheinbar überall Mode geworden. Gerade über Telefon, das ist echt zum K.... und wird an edmunds Beispiel deutlich.
In den letzten Jahren hat man "unrentable" Strecken (Solmstalbahn) dicht gemacht, um teilweise (heutiger Verlauf der Taunusbahn) später zu erkennen, dass man sie doch wieder braucht und sie sogar rentabel ist.
Ich bin früher echt gerne Zug gefahren, als man die Fenster noch öffnen konnte und Klimaanlagen etc. nicht ausgefallen sind. War schön die Zeit mit dem Uerdinger Schienenbus und dann Umstieg nach Frankfurt mit Fensterplatz und dann kam der Schaffner um den Karton zu knipsen.
Auch die meinige folgende nicht. Doch vielleicht hat jemand von Euch einen Tipp, wie ich verfahren soll.
Seit vielen Jahren, gefühlten zwanzig, vielleicht sind es aber auch erst dreizehn Jahre habe und hatte ich unterschiedliche Bahncards. Beinahe schon alle Modelle: erste Klasse, zweite Klasse, BC 50, BC 25 etc.
Leider noch nie die BC 100, die schenke ich mir zur Pensionierung.
Seit geraumer Zeit (beinahe zehn Jahren) bin ich verheiratet und meine Frau hat eben stets eine Zweit- oder Nebenkarte erstanden (die gibt es für kleines Geld und ist vollwertig der normalen BC).
Nun lief die aktuelle BC gerade aus und ich erhielt keine neue (die verlängern sich automatisch). Gekündigt hatte ich sie auch nicht.
Ich schrieb also dem BC-Service, man möge uns doch bitte die BC zuschicken (gerne, so möglich, mit der Option 100% Ökostrom).
Auf meine Mail erhielt ich vierzehn Tage lang: nüscht, Schweigen.
Soeben rief ich dort an, nach Warteschleifen und schlechter Musik bekam ich einen leider komplett uninformierten Mitarbeiter ans Telefon, der mich darum bat mit einer Ausweiskopie nachzuweisen, dass meine Frau bei mir wohnt.
Ich entgegnete, dass sei seit nunmehr elf Jahren der Fall, sie hätte aber heute Dienst, weshalb ich sie nicht ans Telefon holen könnte.
Das würde ihm als Legitimation auch nicht reichen.
Es wäre eine Art Zufallsgenerator im System, der das überprüfen wollte. Er bräuchte die Ausweiskopie.
Meine Frage, was denn nun ein älteres Ehepaar machen sollte, das mit diesem Ansinnen konfrontiert wäre, und für das allein der Gedanken eine Kopie des Ausweises erstellen zu müssen, eine organisatorische Schwierigkeit aufwirft, erwähnte er die Möglichkeit in ein nahegelegenes Reisezentrum der DB zu gehen. Was nun, wenn ich nicht downtown Frankfurt sondern beispielsweise mitten im Odenwald wohnen würde?
Ja, dann gehen Sie einfach zum Bahnhof.
Wir wollen die Realsatire an dieser Stelle nicht übertreiben, aber vom nahegelegenen Bahnhof in ländlichen Gebieten zu sprechen, kann zumindest als gewagt gelten.
Bei denen hackt es doch, oder nicht?
Die gehen erst mal von Auszug und Scheidung aus, das Gegenteil muss ich beweisen?
Wie gesagt: ich kann dem allen nachkommen, möchte aber wissen, ob das Verfahren als allgemein sinnvoll erachtet wird.
Auf meine Nachfrage, ob meine BC als gekündigt gilt, wenn ich einfach nichts machte, musste er sich erkundigen, hängte mich in die Warteschleife und wurde nimmermehr gehört.
Sachen gibt's.
Ich hatte mich letztens auf der Bahnseite registriert um mir eine BahnCard bestellen zu können. Da ich keine Kreditkarte besitze, gab ich Kontodaten an, welche überprüft werden sollten und danach sollte ich Post bekommen. Das war vor vier Wochen. Vorgestern kam eine E-Mail: Der Brief wäre wohl wieder zurück gekommen, weil sie meinen Briefkasten nicht gefunden haben Ja nee is klar.....
Die Gleise führen wohl kaum bis zu Deinem Briefkasten! Deppen!
Mmmhhh.....
Nö, deine Kinder bis 14 kannste aber kostenfrei mitnehmen.
Wenn die alleine reisen wollen, brauchen sie eine eigene.
Für die Frau, den Mann gibt es eine Zusatzkarte, die +/- 10 € kostet.
Wird zeit, dass der pünktliche und vor allen dingen saubere Nahverkehr kommt, dann würden auch sicherlich mehr fahren
Zum Thema. Schlechter Service ist ja heute scheinbar überall Mode geworden. Gerade über Telefon, das ist echt zum K.... und wird an edmunds Beispiel deutlich.
In den letzten Jahren hat man "unrentable" Strecken (Solmstalbahn) dicht gemacht, um teilweise (heutiger Verlauf der Taunusbahn) später zu erkennen, dass man sie doch wieder braucht und sie sogar rentabel ist.
Ich bin früher echt gerne Zug gefahren, als man die Fenster noch öffnen konnte und Klimaanlagen etc. nicht ausgefallen sind. War schön die Zeit mit dem Uerdinger Schienenbus und dann Umstieg nach Frankfurt mit Fensterplatz und dann kam der Schaffner um den Karton zu knipsen.