Na, ok, dann kommen eagle_hb und Co. um die Ecke und beweisen, dass selbst in der Sommerpause der ein oder andere lesens- und diskussionswerte Beitrag möglich ist.
Über die FAZ-Sportredaktion (hinsichtlich der Eintracht-Berichterstattung, den Rest kann ich nicht beurteilen) kann man sich nicht mal mehr wundern sondern schlichtweg nicht mehr ernst nehmen. Das fängt ja schon bei den groben handwerklichen Fehlern an, wie von Reggae beispielhaft aufgeführt.
HB sollte sich halt dann auch mal überlegen, mit wem er da zum Italiener geht und was er dabei ausplaudert (Stichwort Veh). Wenigstens Hübner hat schon gelernt und geht mit seinen beliebten Versprechungen "Ich bin optimistisch" in letzter Zeit etwas sparsamer um.
In der Tat gibt die Eintracht in den letzten Monaten tatsächlich nicht das beste Bild ab. Das wissen die lokalen Sportredaktionen natürlich auch, ohne dass jetzt alles breit zu treten. Die FAZ versucht es halt gerade ein wenig auf die "Wir sind mega angepisst"-Tour...
Wir regen uns also darüber auf, dass die Details in einem Artikel nicht stimmen, wahrscheinlich deshalb weil wir wissen, dass einige Punkte nicht ganz von der Hand zu weisen sind.
Um es mal klar zu stellen ich habe nichts gegen Heribert und nichts gegen Bruno. Wobei ich denke, dass der Bruno gerne ganz anders agieren würde, als er darf.
Also eine gute Außendarstellung sieht anders aus. Wobei man dann wieder sagen muss, dass dies außer uns Eintracht Fans niemand interessiert.
Und ich möchte hier ausdrücklich dem Heribert recht geben, ja wir sind zementiert in unserer Entwicklung und er mischt den Zement so, dass es auch so bleibt.
Wer wie ich nach einer finanziell erfolgreichen Saison dachte, wir bewegen uns vorwärts der muss feststellen, der Ruckwärtsgang wurde eingelegt. Es wird wieder Quantität und nicht Qualität gekauft.
Halt, auch das stimmt nicht ganz, es wird ja geliehen. Welchen Sinn und Zweck dass letztlich haben soll offenbart sich mir nicht wirklich. Man hat einfach das Gefühl, das ist wilder Aktionismus ohne Konzept.
Natürlich kann ich falsch liegen, mich würde dann doch interessieren, wer ein Konzept erkennt und wenn dem so ist, in welche Richtung es gehen wird.
Abschließend möchte ich nochmals zu Bruno zurück kommen, ich denke ihn trifft die geringste Schuld. Er ist wie ein Koch, den man beauftragt, an einem Lagerfeuer mit 5 Euro für Lebensmittel ein Gala-Menü für ne Handvoll Geschäftsleute zuzubereiten.
reggaetyp schrieb: Ich leg mich fest. Wenn Valdez kommt, wird er innerhalb relativ kurzer Zeit sowas wie ein Publikumsliebling.
Magst Du durchaus recht haben. Meine anfängliche totale Ablehnung ist inzwischen auch gewichen. Um Druck auf Kadlec zu machen ist er mit Sicherheit keine schlechte Verpflichtung. Oder auch für das eine oder andere Jokertor.
Eine Verpflichtung als "Nr. 1 Stürmer" hätte mir allerdings nicht wirklich geschmeckt.
Afrigaaner schrieb: Wir regen uns also darüber auf, dass die Details in einem Artikel nicht stimmen, wahrscheinlich deshalb weil wir wissen, dass einige Punkte nicht ganz von der Hand zu weisen sind.
Um es mal klar zu stellen ich habe nichts gegen Heribert und nichts gegen Bruno. Wobei ich denke, dass der Bruno gerne ganz anders agieren würde, als er darf.
Also eine gute Außendarstellung sieht anders aus. Wobei man dann wieder sagen muss, dass dies außer uns Eintracht Fans niemand interessiert.
Und ich möchte hier ausdrücklich dem Heribert recht geben, ja wir sind zementiert in unserer Entwicklung und er mischt den Zement so, dass es auch so bleibt.
Wer wie ich nach einer finanziell erfolgreichen Saison dachte, wir bewegen uns vorwärts der muss feststellen, der Ruckwärtsgang wurde eingelegt. Es wird wieder Quantität und nicht Qualität gekauft.
Halt, auch das stimmt nicht ganz, es wird ja geliehen. Welchen Sinn und Zweck dass letztlich haben soll offenbart sich mir nicht wirklich. Man hat einfach das Gefühl, das ist wilder Aktionismus ohne Konzept.
Natürlich kann ich falsch liegen, mich würde dann doch interessieren, wer ein Konzept erkennt und wenn dem so ist, in welche Richtung es gehen wird.
Abschließend möchte ich nochmals zu Bruno zurück kommen, ich denke ihn trifft die geringste Schuld. Er ist wie ein Koch, den man beauftragt, an einem Lagerfeuer mit 5 Euro für Lebensmittel ein Gala-Menü für ne Handvoll Geschäftsleute zuzubereiten.
Gruß Afrigaaner.
Kompliment - guter Beitrag mit dem du vielen aus der Seele sprichst.. dir wird man auch hier nicht absprechen das Beste für die Eintracht zu wollen - wie übrigens 95% derjeniger, die jetzt nicht in Jubelstürmen ausbrechen.
Afrigaaner schrieb: Wir regen uns also darüber auf, dass die Details in einem Artikel nicht stimmen, wahrscheinlich deshalb weil wir wissen, dass einige Punkte nicht ganz von der Hand zu weisen sind.
Wer ist wir? Ich bin da sicher nicht inkludiert. Der Artikel hat einfachste handwerkliche Fehler. Auch sonst halte ich ihn für tendenziös.
Afrigaaner schrieb:
Um es mal klar zu stellen ich habe nichts gegen Heribert und nichts gegen Bruno. Wobei ich denke, dass der Bruno gerne ganz anders agieren würde, als er darf.
Nein, du schreibst nur seit Wochen, dass Eintracht Frankfurt zu wenig Geld ausgibt und daher zu wenig Qualität erhält. Insbesondere Heribert machst du dafür verantwortlich. Wider besseres Wissen, denn die Finanzpolitik ist vom AR vorgegeben.
Afrigaaner schrieb:
Also eine gute Außendarstellung sieht anders aus. Wobei man dann wieder sagen muss, dass dies außer uns Eintracht Fans niemand interessiert.
Dann ist es doch scheißegal. Wobei das Blatt FAZ daran arbeitet, einen m. E. sachlich unrichtigen Status Quo widerzugeben.
Afrigaaner schrieb:
Und ich möchte hier ausdrücklich dem Heribert recht geben, ja wir sind zementiert in unserer Entwicklung und er mischt den Zement so, dass es auch so bleibt.
Aufstieg, EL-Quali, begeisternde EL-Spiele, Klassenerhalt frühzeitig geschafff, DFB-Pokalviertelfinale - für mich im Rahmen unserer Möglichkeiten eine gute Ausbeute der letzten drei Jahre.
Afrigaaner schrieb:
Wer wie ich nach einer finanziell erfolgreichen Saison dachte, wir bewegen uns vorwärts der muss feststellen, der Ruckwärtsgang wurde eingelegt. Es wird wieder Quantität und nicht Qualität gekauft.
Möchtest du nicht mit der Bewertung der Neuzugänge warten, bis erstens die Transferperiode endet und zweitens, bis sie mal ein paar Spiele gemacht haben?
Afrigaaner schrieb:
Halt, auch das stimmt nicht ganz, es wird ja geliehen. Welchen Sinn und Zweck dass letztlich haben soll offenbart sich mir nicht wirklich. Man hat einfach das Gefühl, das ist wilder Aktionismus ohne Konzept.
Ich erkläre es dir: Einen Spieler wie Piazon hätten wir nicht käuflich erwerben können, zu teuer. Wir brauchen auf seiner Position einen Spieler, deshalb haben wir ihn geliehen.
Afrigaaner schrieb:
Natürlich kann ich falsch liegen, mich würde dann doch interessieren, wer ein Konzept erkennt und wenn dem so ist, in welche Richtung es gehen wird.
Abschließend möchte ich nochmals zu Bruno zurück kommen, ich denke ihn trifft die geringste Schuld. Er ist wie ein Koch, den man beauftragt, an einem Lagerfeuer mit 5 Euro für Lebensmittel ein Gala-Menü für ne Handvoll Geschäftsleute zuzubereiten.
Populistischer Unsinn. Frei nach Rudi Völler: Du liegst da an deinem Pool in der Sonne, hast keine Ahnung und laberst nur Scheiße.
reggaetyp schrieb: Ich leg mich fest. Wenn Valdez kommt, wird er innerhalb relativ kurzer Zeit sowas wie ein Publikumsliebling.
Magst Du durchaus recht haben. Meine anfängliche totale Ablehnung ist inzwischen auch gewichen. Um Druck auf Kadlec zu machen ist er mit Sicherheit keine schlechte Verpflichtung. Oder auch für das eine oder andere Jokertor.
Eine Verpflichtung als "Nr. 1 Stürmer" hätte mir allerdings nicht wirklich geschmeckt.
Also wenn das stimmt, dass man fuer ihn Millionen (kann ja auch nur 2 Mio sein) hinlegen muss, dann sollte deine Ablehnung aber bitte wieder ansteigen.
Jetzt mal im Ernst, kannst du mir erklären, was wir mit ihm sollen? (du weist, dass ich deinen Sachverstand und Optimismus schätze) Da liest man das kein Geld da ist.....
Afrigaaner schrieb: Wir regen uns also darüber auf, dass die Details in einem Artikel nicht stimmen, wahrscheinlich deshalb weil wir wissen, dass einige Punkte nicht ganz von der Hand zu weisen sind.
Wer ist wir? Ich bin da sicher nicht inkludiert. Der Artikel hat einfachste handwerkliche Fehler. Auch sonst halte ich ihn für tendenziös.
Afrigaaner schrieb:
Um es mal klar zu stellen ich habe nichts gegen Heribert und nichts gegen Bruno. Wobei ich denke, dass der Bruno gerne ganz anders agieren würde, als er darf.
Nein, du schreibst nur seit Wochen, dass Eintracht Frankfurt zu wenig Geld ausgibt und daher zu wenig Qualität erhält. Insbesondere Heribert machst du dafür verantwortlich. Wider besseres Wissen, denn die Finanzpolitik ist vom AR vorgegeben.
Afrigaaner schrieb:
Also eine gute Außendarstellung sieht anders aus. Wobei man dann wieder sagen muss, dass dies außer uns Eintracht Fans niemand interessiert.
Dann ist es doch scheißegal. Wobei das Blatt FAZ daran arbeitet, einen m. E. sachlich unrichtigen Status Quo widerzugeben.
Afrigaaner schrieb:
Und ich möchte hier ausdrücklich dem Heribert recht geben, ja wir sind zementiert in unserer Entwicklung und er mischt den Zement so, dass es auch so bleibt.
Aufstieg, EL-Quali, begeisternde EL-Spiele, Klassenerhalt frühzeitig geschafff, DFB-Pokalviertelfinale - für mich im Rahmen unserer Möglichkeiten eine gute Ausbeute der letzten drei Jahre.
Afrigaaner schrieb:
Wer wie ich nach einer finanziell erfolgreichen Saison dachte, wir bewegen uns vorwärts der muss feststellen, der Ruckwärtsgang wurde eingelegt. Es wird wieder Quantität und nicht Qualität gekauft.
Möchtest du nicht mit der Bewertung der Neuzugänge warten, bis erstens die Transferperiode endet und zweitens, bis sie mal ein paar Spiele gemacht haben?
Afrigaaner schrieb:
Halt, auch das stimmt nicht ganz, es wird ja geliehen. Welchen Sinn und Zweck dass letztlich haben soll offenbart sich mir nicht wirklich. Man hat einfach das Gefühl, das ist wilder Aktionismus ohne Konzept.
Ich erkläre es dir: Einen Spieler wie Piazon hätten wir nicht käuflich erwerben können, zu teuer. Wir brauchen auf seiner Position einen Spieler, deshalb haben wir ihn geliehen.
Afrigaaner schrieb:
Natürlich kann ich falsch liegen, mich würde dann doch interessieren, wer ein Konzept erkennt und wenn dem so ist, in welche Richtung es gehen wird.
Abschließend möchte ich nochmals zu Bruno zurück kommen, ich denke ihn trifft die geringste Schuld. Er ist wie ein Koch, den man beauftragt, an einem Lagerfeuer mit 5 Euro für Lebensmittel ein Gala-Menü für ne Handvoll Geschäftsleute zuzubereiten.
Populistischer Unsinn. Frei nach Rudi Völler: Du liegst da an deinem Pool in der Sonne, hast keine Ahnung und laberst nur Scheiße.
Und von 5 externen Neuzugängen ist sage und schreibe 1 geliehen... ist das wilder Aktionismus?
di Luca schrieb: Dass die Eintracht außerhalb des Rhein-Main-Gebiets kaum wahrgenommen wird, ist das jetzt gut oder schlecht? Und wenn oberhalb dieser Wahrnehmungsschwelle die Arbeit Bruchhagens als gut befunden wird, muss ich dann nicht ebenso nach der Expertise fragen, als wenn diese als schlecht befunden werden würde?
Mir wäre es lieber, die Eintracht würde außerhalb ihres Umfeld deutlich wahrgenommen und man würde sie in Fankreisen mit Unflat überhäufen. Dann wäre man auf einem sehr guten Weg.
Sie wird ja wahrgenommen und deutlich positiver als im eigenen Ländle. Nur gelangen nicht alle Informationen dorthin. Das ist weder schlecht noch gut. Kommt halt immer auf die Situation an. Läuft es gut, sollte die ganze Welt von uns hören. Läuft es schlecht, ist es von Vorteil wenn die Informationen nicht so stark gestreut werden. So ergeht es in Deutschland aber allen Vereinen, außer Bayern, Dortmund und Schalke.
Ich in NRW erfahre über Gladbach und Köln wesentlich mehr Dinge als andere und genauso ist es umgekehrt. Aus meiner Sicht ein ganz normaler Vorgang.
Entscheidend ist doch am Ende der sportliche Erfolg oder Misserfolg. Nur dieser gelangt nachhaltig über die Grenzen hinaus. Wäre Bayern nicht so erfolgreich und hätte folglich nicht so viele Nationalspieler, etc. würde es außerhalb Bayerns kaum eine Sau stören, dass Schweinsteiger den schönen Song ausgekramt hat.
Die Eintracht, so hart diese Erkenntnis auch ist, ist mittlerweile eine graue Maus und dies ist selbstverständlich gekoppelt an die sportliche Situation. Daraus resultiert dann eben auch die Wahrnehmung außerhalb Hessens. Stelle ich mich nun hin und sage, die Liga ist zementiert, erkenne ich eine Situation der Ausweglosigkeit an, ich richte mich eben ein im Mittelmaß. Vielleicht ist die Situation auch wirklich aussichtslos, nur dies werde ich erst herausfinden, wenn ich versuche diese Mauern zu durchbrechen. Hierbei kann man auf das Glück hoffen, man kann versuchen eine weitsichtige Transferpolitik zu fahren oder ganz verwegen, die systemischen Zwänge zu sprengen. Um die Grenzen auszutesten, brauche ich Konzeptionen und Mut zu Risiken. Hat Eintracht Frankfurt dies?
adlerkadabra schrieb: Ich vermute stark, die überregionale Wirkung des FAZ-Artkels beschränkt sich darauf, dass jetzt überregional Verunsicherung herrscht darüber, wer bei uns jetzt gerade Fundamentalopposition sein darf.
Oder aus der Angst, dass aus Hässlichem Schönes erwächst und das diese Schönheit der Anfang eines großen Schreckens ist.
Afrigaaner schrieb: Wir regen uns also darüber auf, dass die Details in einem Artikel nicht stimmen, wahrscheinlich deshalb weil wir wissen, dass einige Punkte nicht ganz von der Hand zu weisen sind.
Um es mal klar zu stellen ich habe nichts gegen Heribert und nichts gegen Bruno. Wobei ich denke, dass der Bruno gerne ganz anders agieren würde, als er darf.
Also eine gute Außendarstellung sieht anders aus. Wobei man dann wieder sagen muss, dass dies außer uns Eintracht Fans niemand interessiert.
Und ich möchte hier ausdrücklich dem Heribert recht geben, ja wir sind zementiert in unserer Entwicklung und er mischt den Zement so, dass es auch so bleibt.
Wer wie ich nach einer finanziell erfolgreichen Saison dachte, wir bewegen uns vorwärts der muss feststellen, der Ruckwärtsgang wurde eingelegt. Es wird wieder Quantität und nicht Qualität gekauft.
Halt, auch das stimmt nicht ganz, es wird ja geliehen. Welchen Sinn und Zweck dass letztlich haben soll offenbart sich mir nicht wirklich. Man hat einfach das Gefühl, das ist wilder Aktionismus ohne Konzept.
Natürlich kann ich falsch liegen, mich würde dann doch interessieren, wer ein Konzept erkennt und wenn dem so ist, in welche Richtung es gehen wird.
Abschließend möchte ich nochmals zu Bruno zurück kommen, ich denke ihn trifft die geringste Schuld. Er ist wie ein Koch, den man beauftragt, an einem Lagerfeuer mit 5 Euro für Lebensmittel ein Gala-Menü für ne Handvoll Geschäftsleute zuzubereiten.
Gruß Afrigaaner.
Hier muss ich Dir widersprechen. Was die Qualität angeht, werden wir, wenn denn noch der erhoffte "Nr.1 Stümer" (Blöder Begriff) kommt und ggf. noch jemand für's OM, deutlich besser aufgestellt sein. Auch was Hasebe angeht, sehe ich hier keinen ergeblichen Qualitätsverlust zu Schwegler. Warten wir es doch erstmal ab, wie bei Saisonbeginn das "Gesicht" der Mannschaft aussehen wird. Zur Zeit ist es einfach der falsche Zeitpunkt von mangelnder Qualität und zunehmender Quantität zu sprechen, zumal wir bis dato mehr Abgänge, als Zugänge zu verzeichnen haben.
reggaetyp schrieb: Ich leg mich fest. Wenn Valdez kommt, wird er innerhalb relativ kurzer Zeit sowas wie ein Publikumsliebling.
Magst Du durchaus recht haben. Meine anfängliche totale Ablehnung ist inzwischen auch gewichen. Um Druck auf Kadlec zu machen ist er mit Sicherheit keine schlechte Verpflichtung. Oder auch für das eine oder andere Jokertor.
Eine Verpflichtung als "Nr. 1 Stürmer" hätte mir allerdings nicht wirklich geschmeckt.
Also wenn das stimmt, dass man fuer ihn Millionen (kann ja auch nur 2 Mio sein) hinlegen muss, dann sollte deine Ablehnung aber bitte wieder ansteigen.
Jetzt mal im Ernst, kannst du mir erklären, was wir mit ihm sollen? (du weist, dass ich deinen Sachverstand und Optimismus schätze) Da liest man das kein Geld da ist.....
Ich denke, dass würde unser 2 Friend werden.
Man will ja die Millionen eben nicht bezahlen. Und auch ansonsten scheint der finanzielle Rahmen überschaubar zu sein. Daher kann man mit Valdez eigentlich nichts falsch machen.
Ich kann Dir nicht erklären, was wir mit ihm sollen. Aber die Tatsache, dass Schaaf ihn scheinbar haben will, sollte Dir doch Erklärung genug sein. Du musst ja nicht zwangsweise jede Idee nachvollziehen können.
Zudem brauchen wir, wenn Schaaf wirklich mit 2 Stürmern spielen lassen will, schon mindestens 4 Stürmer. Wenn mal einer veretzt/gesperrt ist, dann brauchst Du ja wenigstens auch mal noch einen für die Bank. Waldschmidt ist derzeit noch verletzt und hat zudem noch nicht nachweisen können, ob er schon reif für die Bundesliga ist. Also haben wir eh nur den künftigen "Nr. 1 Stürmer", Kadlec und möglicherweise Valdez.
Afrigaaner schrieb: Wir regen uns also darüber auf, dass die Details in einem Artikel nicht stimmen, wahrscheinlich deshalb weil wir wissen, dass einige Punkte nicht ganz von der Hand zu weisen sind.
Wer ist wir? Ich bin da sicher nicht inkludiert. Der Artikel hat einfachste handwerkliche Fehler. Auch sonst halte ich ihn für tendenziös.
Afrigaaner schrieb:
Um es mal klar zu stellen ich habe nichts gegen Heribert und nichts gegen Bruno. Wobei ich denke, dass der Bruno gerne ganz anders agieren würde, als er darf.
Nein, du schreibst nur seit Wochen, dass Eintracht Frankfurt zu wenig Geld ausgibt und daher zu wenig Qualität erhält. Insbesondere Heribert machst du dafür verantwortlich. Wider besseres Wissen, denn die Finanzpolitik ist vom AR vorgegeben.
Afrigaaner schrieb:
Also eine gute Außendarstellung sieht anders aus. Wobei man dann wieder sagen muss, dass dies außer uns Eintracht Fans niemand interessiert.
Dann ist es doch scheißegal. Wobei das Blatt FAZ daran arbeitet, einen m. E. sachlich unrichtigen Status Quo widerzugeben.
Afrigaaner schrieb:
Und ich möchte hier ausdrücklich dem Heribert recht geben, ja wir sind zementiert in unserer Entwicklung und er mischt den Zement so, dass es auch so bleibt.
Aufstieg, EL-Quali, begeisternde EL-Spiele, Klassenerhalt frühzeitig geschafff, DFB-Pokalviertelfinale - für mich im Rahmen unserer Möglichkeiten eine gute Ausbeute der letzten drei Jahre.
Afrigaaner schrieb:
Wer wie ich nach einer finanziell erfolgreichen Saison dachte, wir bewegen uns vorwärts der muss feststellen, der Ruckwärtsgang wurde eingelegt. Es wird wieder Quantität und nicht Qualität gekauft.
Möchtest du nicht mit der Bewertung der Neuzugänge warten, bis erstens die Transferperiode endet und zweitens, bis sie mal ein paar Spiele gemacht haben?
Afrigaaner schrieb:
Halt, auch das stimmt nicht ganz, es wird ja geliehen. Welchen Sinn und Zweck dass letztlich haben soll offenbart sich mir nicht wirklich. Man hat einfach das Gefühl, das ist wilder Aktionismus ohne Konzept.
Ich erkläre es dir: Einen Spieler wie Piazon hätten wir nicht käuflich erwerben können, zu teuer. Wir brauchen auf seiner Position einen Spieler, deshalb haben wir ihn geliehen.
Afrigaaner schrieb:
Natürlich kann ich falsch liegen, mich würde dann doch interessieren, wer ein Konzept erkennt und wenn dem so ist, in welche Richtung es gehen wird.
Abschließend möchte ich nochmals zu Bruno zurück kommen, ich denke ihn trifft die geringste Schuld. Er ist wie ein Koch, den man beauftragt, an einem Lagerfeuer mit 5 Euro für Lebensmittel ein Gala-Menü für ne Handvoll Geschäftsleute zuzubereiten.
Populistischer Unsinn. Frei nach Rudi Völler: Du liegst da an deinem Pool in der Sonne, hast keine Ahnung und laberst nur Scheiße.
Danke für die "Zerpflückung". Dem kann ich unumwunden komplett zustimmen!
Afrigaaner schrieb: Wir regen uns also darüber auf, dass die Details in einem Artikel nicht stimmen, wahrscheinlich deshalb weil wir wissen, dass einige Punkte nicht ganz von der Hand zu weisen sind.
Um es mal klar zu stellen ich habe nichts gegen Heribert und nichts gegen Bruno. Wobei ich denke, dass der Bruno gerne ganz anders agieren würde, als er darf.
Also eine gute Außendarstellung sieht anders aus. Wobei man dann wieder sagen muss, dass dies außer uns Eintracht Fans niemand interessiert.
Und ich möchte hier ausdrücklich dem Heribert recht geben, ja wir sind zementiert in unserer Entwicklung und er mischt den Zement so, dass es auch so bleibt.
Wer wie ich nach einer finanziell erfolgreichen Saison dachte, wir bewegen uns vorwärts der muss feststellen, der Ruckwärtsgang wurde eingelegt. Es wird wieder Quantität und nicht Qualität gekauft.
Halt, auch das stimmt nicht ganz, es wird ja geliehen. Welchen Sinn und Zweck dass letztlich haben soll offenbart sich mir nicht wirklich. Man hat einfach das Gefühl, das ist wilder Aktionismus ohne Konzept.
Natürlich kann ich falsch liegen, mich würde dann doch interessieren, wer ein Konzept erkennt und wenn dem so ist, in welche Richtung es gehen wird.
Abschließend möchte ich nochmals zu Bruno zurück kommen, ich denke ihn trifft die geringste Schuld. Er ist wie ein Koch, den man beauftragt, an einem Lagerfeuer mit 5 Euro für Lebensmittel ein Gala-Menü für ne Handvoll Geschäftsleute zuzubereiten.
Gruß Afrigaaner.
Sehe ich zum Großteil anders. Es wird viel mit Schlagwörtern herumjongliert: "Entwicklung", "Konzept", "Aktionismus", "Quantität/Qualität" und natürlich der allseits beliebte "Zement" (mit Apfelkuchen). Jeder versteht darunter was anderes.
Zunächst mal gibt es natürlich eine Entwicklung im finanziellen Bereich: Der Wechsel von Jako zu Nike brachte ebenso mehr Einnahmen wie der Wechsel von Fraport zu Krombacher zu Fiat. Aber wir können trotzdem keinen 10-Millionen-Transfer stemmen, zumal uns noch die Stadionmiete im Nacken sitzt und wir mit einigen Spielern gerne verlängern würden. Das ist ja alles bekannt.
Ich stelle zudem die These in den Raum, dass für die meisten Vereine ihre "Konzepte" nur so lange gelten, bis sie eben nicht mehr gelten. Unsere Zielsetzung kann nur lauten: Eintracht Frankfurt in der Bundesliga etablieren, bis zu einem Punkt an dem wir mit der weitgehenden Gewissheit in die Saison gehen können, dass wir am Ende nicht abzusteigen. Und es gibt nicht viele Vereine, die eine solche Gewissheit haben. Mit welchen Spielern wir dieses Ziel erreichen ist erstmal egal. Wir müssen natürlich gucken, dass jeder Transfer, den wir tätigen, den Kader verbessert. Aber dafür gibt es auf unserem Niveau einfach keine Gewissheit. Lücken müssen zunächst gleichwertig geschlossen werden und ich denke, das wurde mit den bisherigen Zugängen erreicht.
Wie man zu der Ansicht kommt, dass Chandler, Hasebe und Iggy, die alle schon in der Bundesliga bewiesen haben, dass sie was können, Quantität und nicht Qualität verkörpern würden, erschließt sich mir nicht. Wen hätte man denn als Ersatz für Rode, Schwegler und Jung holen sollen? Piazon ist ein talentierter Spieler, den man ausleihen konnte und der eine Alternative in der Offensive ist. Warum auch nicht? Für die nächste Saison kann er uns sicherlich weiterhelfen und dann schaut man weiter. Auch die Gladbacher waren sich übrigens nicht zu fein, eine vergleichbare Ausleihe zu machen (Thorgan Hazard).
Wer sich darüber beschwert, dass wir keinen Stürmer finden, möge sich den Markt anschauen und vielleicht auch mal die Stürmer, die sich andere Vereine geholt haben und die Ablösen, die da bezahlt wurden. Dann ordnet sich einiges in einen größeren Zusammenhang ein.
Ich sage nicht, dass die Verantwortlichen keine Fehler machen. Aber wenn es realistische Alternativen zum jetzigen Kurs gibt, würde ich die gerne erfahren. Feuer frei.
Afrigaaner schrieb: Wir regen uns also darüber auf, dass die Details in einem Artikel nicht stimmen, wahrscheinlich deshalb weil wir wissen, dass einige Punkte nicht ganz von der Hand zu weisen sind.
Wer ist wir? Ich bin da sicher nicht inkludiert. Der Artikel hat einfachste handwerkliche Fehler. Auch sonst halte ich ihn für tendenziös.
Afrigaaner schrieb:
Um es mal klar zu stellen ich habe nichts gegen Heribert und nichts gegen Bruno. Wobei ich denke, dass der Bruno gerne ganz anders agieren würde, als er darf.
Nein, du schreibst nur seit Wochen, dass Eintracht Frankfurt zu wenig Geld ausgibt und daher zu wenig Qualität erhält. Insbesondere Heribert machst du dafür verantwortlich. Wider besseres Wissen, denn die Finanzpolitik ist vom AR vorgegeben.
Afrigaaner schrieb:
Also eine gute Außendarstellung sieht anders aus. Wobei man dann wieder sagen muss, dass dies außer uns Eintracht Fans niemand interessiert.
Dann ist es doch scheißegal. Wobei das Blatt FAZ daran arbeitet, einen m. E. sachlich unrichtigen Status Quo widerzugeben.
Afrigaaner schrieb:
Und ich möchte hier ausdrücklich dem Heribert recht geben, ja wir sind zementiert in unserer Entwicklung und er mischt den Zement so, dass es auch so bleibt.
Aufstieg, EL-Quali, begeisternde EL-Spiele, Klassenerhalt frühzeitig geschafff, DFB-Pokalviertelfinale - für mich im Rahmen unserer Möglichkeiten eine gute Ausbeute der letzten drei Jahre.
Afrigaaner schrieb:
Wer wie ich nach einer finanziell erfolgreichen Saison dachte, wir bewegen uns vorwärts der muss feststellen, der Ruckwärtsgang wurde eingelegt. Es wird wieder Quantität und nicht Qualität gekauft.
Möchtest du nicht mit der Bewertung der Neuzugänge warten, bis erstens die Transferperiode endet und zweitens, bis sie mal ein paar Spiele gemacht haben?
Afrigaaner schrieb:
Halt, auch das stimmt nicht ganz, es wird ja geliehen. Welchen Sinn und Zweck dass letztlich haben soll offenbart sich mir nicht wirklich. Man hat einfach das Gefühl, das ist wilder Aktionismus ohne Konzept.
Ich erkläre es dir: Einen Spieler wie Piazon hätten wir nicht käuflich erwerben können, zu teuer. Wir brauchen auf seiner Position einen Spieler, deshalb haben wir ihn geliehen.
Afrigaaner schrieb:
Natürlich kann ich falsch liegen, mich würde dann doch interessieren, wer ein Konzept erkennt und wenn dem so ist, in welche Richtung es gehen wird.
Abschließend möchte ich nochmals zu Bruno zurück kommen, ich denke ihn trifft die geringste Schuld. Er ist wie ein Koch, den man beauftragt, an einem Lagerfeuer mit 5 Euro für Lebensmittel ein Gala-Menü für ne Handvoll Geschäftsleute zuzubereiten.
Populistischer Unsinn. Frei nach Rudi Völler: Du liegst da an deinem Pool in der Sonne, hast keine Ahnung und laberst nur Scheiße.
Danke für die "Zerpflückung". Dem kann ich unumwunden komplett zustimmen!
Dem schließe ich mich an! Danke, sehe ich absolut genauso. Es ist einfach schade, dass man hier oft vorschnell urteilt, statt abzuwarten was bzw. wer noch kommt und wie dann das Gesicht der Mannschaft tatsächlich aussieht.
di Luca schrieb: Dass die Eintracht außerhalb des Rhein-Main-Gebiets kaum wahrgenommen wird, ist das jetzt gut oder schlecht? Und wenn oberhalb dieser Wahrnehmungsschwelle die Arbeit Bruchhagens als gut befunden wird, muss ich dann nicht ebenso nach der Expertise fragen, als wenn diese als schlecht befunden werden würde?
Mir wäre es lieber, die Eintracht würde außerhalb ihres Umfeld deutlich wahrgenommen und man würde sie in Fankreisen mit Unflat überhäufen. Dann wäre man auf einem sehr guten Weg.
Sie wird ja wahrgenommen und deutlich positiver als im eigenen Ländle. Nur gelangen nicht alle Informationen dorthin. Das ist weder schlecht noch gut. Kommt halt immer auf die Situation an. Läuft es gut, sollte die ganze Welt von uns hören. Läuft es schlecht, ist es von Vorteil wenn die Informationen nicht so stark gestreut werden. So ergeht es in Deutschland aber allen Vereinen, außer Bayern, Dortmund und Schalke.
Ich in NRW erfahre über Gladbach und Köln wesentlich mehr Dinge als andere und genauso ist es umgekehrt. Aus meiner Sicht ein ganz normaler Vorgang.
Entscheidend ist doch am Ende der sportliche Erfolg oder Misserfolg. Nur dieser gelangt nachhaltig über die Grenzen hinaus. Wäre Bayern nicht so erfolgreich und hätte folglich nicht so viele Nationalspieler, etc. würde es außerhalb Bayerns kaum eine Sau stören, dass Schweinsteiger den schönen Song ausgekramt hat.
Die Eintracht, so hart diese Erkenntnis auch ist, ist mittlerweile eine graue Maus und dies ist selbstverständlich gekoppelt an die sportliche Situation. Daraus resultiert dann eben auch die Wahrnehmung außerhalb Hessens. Stelle ich mich nun hin und sage, die Liga ist zementiert, erkenne ich eine Situation der Ausweglosigkeit an, ich richte mich eben ein im Mittelmaß. Vielleicht ist die Situation auch wirklich aussichtslos, nur dies werde ich erst herausfinden, wenn ich versuche diese Mauern zu durchbrechen. Hierbei kann man auf das Glück hoffen, man kann versuchen eine weitsichtige Transferpolitik zu fahren oder ganz verwegen, die systemischen Zwänge zu sprengen. Um die Grenzen auszutesten, brauche ich Konzeptionen und Mut zu Risiken. Hat Eintracht Frankfurt dies?
Ich denke, was du unter Konzept verstehst, finde ich ehrlich gesagt nicht bei der Eintracht. Ich könnte dir aber auch bei den Bayern kein wirkliches Konzept nennen. Da geht es auch jedes Jahr von Neuem los: Man muss Meister werden. Dazu holt man die Besten Spieler aus der Bundesliga (Götze, Lewandowski, Pizarro, Dante, etc). Holt paar Talente und schaut, ob diese sich durchsetzen (siehe Schlaudraff, Rode, Kirchhoff, etc.). Und paar aus dem Ausland. Sehe da auch kein wirkliches Konzept. Sondern einfach nur klassiche Spielereinkäufe, wie sie jeder Verein im Rahmen seiner Möglichkeiten macht.
Die Frage, die sich mir stellt, ist: Ist es überhaupt möglich in Bundesliga nach einem wirklichen Konzept zu verfahren? Fußball ist schnelllebig und primär Tagesgeschäft. Wie lange braucht denn ein Konzept, um zu greifen? Ziemlich lange. Läuft es schlecht, stellt sich die Frage, ob das Konzept greift. Entlässt man einen Trainer ist das Konzept für die Mülltonne, außer du findest jemanden, der exakt dieses Konzept mitträgt. Aber dieser hat meistens auch neue bzw. andere Ideen.
Viel wichtiger ist doch jede Saison neu zu planen und flexibel handeln zu können und nicht blind nach einem Konzept zu verfahren. Das ist nämlich die Negativeseite des konzeptioenllen Arbeiten. Das Kerngesschäft ist immer noch Fußball, also der Sport auf dem Platz. Den kannst Du nicht konzeptionell steuern, sondern nur indem man sich täglich hinterfrägt und verbessert, positiv beeinflussen. Das ist zumindest meine subjektive Meinung. Konzeption kann man aufs Unternehmen münzen (Marketing, etc.), aber nicht aufs Sportliche, da es dort die Rahmenbedingungen (Erfolgsdruck, Medienpräsenz, Umfeld) nicht zulassen. Oder würde jemand ein Konzept bedingungslos mittragen, auch wenn es im Abstieg münzt? Kann man dann überhaupt noch sein Konzept weiterverfolgen?
Insgesamt wird mir im Fußball viel zu sehr über Konzepte, Matchpläne gequatscht. Am Ende ist es ein Sport.
Und Herri hat ja mal gesagt, das die Weichen für eine Finanziell bessere Zukunft in 1-2 Jahren gestellt sind, den Lohn dafür werden andere erhalten.
Bis dahin ist leider mehr als die halbe Bundesliga fremdfinanziert. Dann bringen uns 10-15 Mio. auf dem Festgeldkonto auch nix, wenn dann schon ein mittelmäßiger Stürmer 2/3 des Kontos wieder auffrisst, weil der Markt nur noch eine absurd überteuerte Blase ist...
Über die FAZ-Sportredaktion (hinsichtlich der Eintracht-Berichterstattung, den Rest kann ich nicht beurteilen) kann man sich nicht mal mehr wundern sondern schlichtweg nicht mehr ernst nehmen. Das fängt ja schon bei den groben handwerklichen Fehlern an, wie von Reggae beispielhaft aufgeführt.
HB sollte sich halt dann auch mal überlegen, mit wem er da zum Italiener geht und was er dabei ausplaudert (Stichwort Veh). Wenigstens Hübner hat schon gelernt und geht mit seinen beliebten Versprechungen "Ich bin optimistisch" in letzter Zeit etwas sparsamer um.
In der Tat gibt die Eintracht in den letzten Monaten tatsächlich nicht das beste Bild ab. Das wissen die lokalen Sportredaktionen natürlich auch, ohne dass jetzt alles breit zu treten. Die FAZ versucht es halt gerade ein wenig auf die "Wir sind mega angepisst"-Tour...
Eigentlich noch nicht mal das. Wir haben ja Iggy.
Um es mal klar zu stellen ich habe nichts gegen Heribert und nichts gegen Bruno.
Wobei ich denke, dass der Bruno gerne ganz anders agieren würde, als er darf.
Also eine gute Außendarstellung sieht anders aus. Wobei man dann wieder sagen muss, dass dies außer uns Eintracht Fans niemand interessiert.
Und ich möchte hier ausdrücklich dem Heribert recht geben, ja wir sind zementiert in unserer Entwicklung und er mischt den Zement so, dass es auch so bleibt.
Wer wie ich nach einer finanziell erfolgreichen Saison dachte, wir bewegen uns vorwärts der muss feststellen, der Ruckwärtsgang wurde eingelegt. Es wird wieder Quantität und nicht Qualität gekauft.
Halt, auch das stimmt nicht ganz, es wird ja geliehen. Welchen Sinn und Zweck dass letztlich haben soll offenbart sich mir nicht wirklich. Man hat einfach das Gefühl, das ist wilder Aktionismus ohne Konzept.
Natürlich kann ich falsch liegen, mich würde dann doch interessieren, wer ein Konzept erkennt und wenn dem so ist, in welche Richtung es gehen wird.
Abschließend möchte ich nochmals zu Bruno zurück kommen, ich denke ihn trifft die geringste Schuld. Er ist wie ein Koch, den man beauftragt, an einem Lagerfeuer mit 5 Euro für Lebensmittel ein Gala-Menü für ne Handvoll Geschäftsleute zuzubereiten.
Gruß Afrigaaner.
Richtig, daher ja auch das "wenn überhaupt". Und da Iggy ja derzeit verletzt ist, haben wir noch Hasebe.
Magst Du durchaus recht haben. Meine anfängliche totale Ablehnung ist inzwischen auch gewichen. Um Druck auf Kadlec zu machen ist er mit Sicherheit keine schlechte Verpflichtung. Oder auch für das eine oder andere Jokertor.
Eine Verpflichtung als "Nr. 1 Stürmer" hätte mir allerdings nicht wirklich geschmeckt.
Kompliment - guter Beitrag mit dem du vielen aus der Seele sprichst.. dir wird man auch hier nicht absprechen das Beste für die Eintracht zu wollen - wie übrigens 95% derjeniger, die jetzt nicht in Jubelstürmen ausbrechen.
Wer ist wir?
Ich bin da sicher nicht inkludiert.
Der Artikel hat einfachste handwerkliche Fehler.
Auch sonst halte ich ihn für tendenziös.
Nein, du schreibst nur seit Wochen, dass Eintracht Frankfurt zu wenig Geld ausgibt und daher zu wenig Qualität erhält.
Insbesondere Heribert machst du dafür verantwortlich. Wider besseres Wissen, denn die Finanzpolitik ist vom AR vorgegeben.
Dann ist es doch scheißegal.
Wobei das Blatt FAZ daran arbeitet, einen m. E. sachlich unrichtigen Status Quo widerzugeben.
Aufstieg, EL-Quali, begeisternde EL-Spiele, Klassenerhalt frühzeitig geschafff, DFB-Pokalviertelfinale - für mich im Rahmen unserer Möglichkeiten eine gute Ausbeute der letzten drei Jahre.
Möchtest du nicht mit der Bewertung der Neuzugänge warten, bis erstens die Transferperiode endet und zweitens, bis sie mal ein paar Spiele gemacht haben?
Ich erkläre es dir: Einen Spieler wie Piazon hätten wir nicht käuflich erwerben können, zu teuer.
Wir brauchen auf seiner Position einen Spieler, deshalb haben wir ihn geliehen.
Populistischer Unsinn.
Frei nach Rudi Völler: Du liegst da an deinem Pool in der Sonne, hast keine Ahnung und laberst nur Scheiße.
Also wenn das stimmt, dass man fuer ihn Millionen (kann ja auch nur 2 Mio sein) hinlegen muss, dann sollte deine Ablehnung aber bitte wieder ansteigen.
Jetzt mal im Ernst, kannst du mir erklären, was wir mit ihm sollen? (du weist, dass ich deinen Sachverstand und Optimismus schätze) Da liest man das kein Geld da ist.....
Ich denke, dass würde unser 2 Friend werden.
Und von 5 externen Neuzugängen ist sage und schreibe 1 geliehen... ist das wilder Aktionismus?
Die Eintracht, so hart diese Erkenntnis auch ist, ist mittlerweile eine graue Maus und dies ist selbstverständlich gekoppelt an die sportliche Situation. Daraus resultiert dann eben auch die Wahrnehmung außerhalb Hessens. Stelle ich mich nun hin und sage, die Liga ist zementiert, erkenne ich eine Situation der Ausweglosigkeit an, ich richte mich eben ein im Mittelmaß. Vielleicht ist die Situation auch wirklich aussichtslos, nur dies werde ich erst herausfinden, wenn ich versuche diese Mauern zu durchbrechen. Hierbei kann man auf das Glück hoffen, man kann versuchen eine weitsichtige Transferpolitik zu fahren oder ganz verwegen, die systemischen Zwänge zu sprengen. Um die Grenzen auszutesten, brauche ich Konzeptionen und Mut zu Risiken. Hat Eintracht Frankfurt dies?
Oder aus der Angst, dass aus Hässlichem Schönes erwächst und das diese Schönheit der Anfang eines großen Schreckens ist.
Für die Konkurrenz, versteht sich.
Hier muss ich Dir widersprechen. Was die Qualität angeht, werden wir, wenn denn noch der erhoffte "Nr.1 Stümer" (Blöder Begriff) kommt und ggf. noch jemand für's OM, deutlich besser aufgestellt sein. Auch was Hasebe angeht, sehe ich hier keinen ergeblichen Qualitätsverlust zu Schwegler. Warten wir es doch erstmal ab, wie bei Saisonbeginn das "Gesicht" der Mannschaft aussehen wird. Zur Zeit ist es einfach der falsche Zeitpunkt von mangelnder Qualität und zunehmender Quantität zu sprechen, zumal wir bis dato mehr Abgänge, als Zugänge zu verzeichnen haben.
Man will ja die Millionen eben nicht bezahlen. Und auch ansonsten scheint der finanzielle Rahmen überschaubar zu sein. Daher kann man mit Valdez eigentlich nichts falsch machen.
Ich kann Dir nicht erklären, was wir mit ihm sollen. Aber die Tatsache, dass Schaaf ihn scheinbar haben will, sollte Dir doch Erklärung genug sein. Du musst ja nicht zwangsweise jede Idee nachvollziehen können.
Zudem brauchen wir, wenn Schaaf wirklich mit 2 Stürmern spielen lassen will, schon mindestens 4 Stürmer. Wenn mal einer veretzt/gesperrt ist, dann brauchst Du ja wenigstens auch mal noch einen für die Bank. Waldschmidt ist derzeit noch verletzt und hat zudem noch nicht nachweisen können, ob er schon reif für die Bundesliga ist. Also haben wir eh nur den künftigen "Nr. 1 Stürmer", Kadlec und möglicherweise Valdez.
Danke für die "Zerpflückung". Dem kann ich unumwunden komplett zustimmen!
Sehe ich zum Großteil anders. Es wird viel mit Schlagwörtern herumjongliert: "Entwicklung", "Konzept", "Aktionismus", "Quantität/Qualität" und natürlich der allseits beliebte "Zement" (mit Apfelkuchen). Jeder versteht darunter was anderes.
Zunächst mal gibt es natürlich eine Entwicklung im finanziellen Bereich: Der Wechsel von Jako zu Nike brachte ebenso mehr Einnahmen wie der Wechsel von Fraport zu Krombacher zu Fiat. Aber wir können trotzdem keinen 10-Millionen-Transfer stemmen, zumal uns noch die Stadionmiete im Nacken sitzt und wir mit einigen Spielern gerne verlängern würden. Das ist ja alles bekannt.
Ich stelle zudem die These in den Raum, dass für die meisten Vereine ihre "Konzepte" nur so lange gelten, bis sie eben nicht mehr gelten. Unsere Zielsetzung kann nur lauten: Eintracht Frankfurt in der Bundesliga etablieren, bis zu einem Punkt an dem wir mit der weitgehenden Gewissheit in die Saison gehen können, dass wir am Ende nicht abzusteigen. Und es gibt nicht viele Vereine, die eine solche Gewissheit haben. Mit welchen Spielern wir dieses Ziel erreichen ist erstmal egal. Wir müssen natürlich gucken, dass jeder Transfer, den wir tätigen, den Kader verbessert. Aber dafür gibt es auf unserem Niveau einfach keine Gewissheit. Lücken müssen zunächst gleichwertig geschlossen werden und ich denke, das wurde mit den bisherigen Zugängen erreicht.
Wie man zu der Ansicht kommt, dass Chandler, Hasebe und Iggy, die alle schon in der Bundesliga bewiesen haben, dass sie was können, Quantität und nicht Qualität verkörpern würden, erschließt sich mir nicht. Wen hätte man denn als Ersatz für Rode, Schwegler und Jung holen sollen?
Piazon ist ein talentierter Spieler, den man ausleihen konnte und der eine Alternative in der Offensive ist. Warum auch nicht? Für die nächste Saison kann er uns sicherlich weiterhelfen und dann schaut man weiter. Auch die Gladbacher waren sich übrigens nicht zu fein, eine vergleichbare Ausleihe zu machen (Thorgan Hazard).
Wer sich darüber beschwert, dass wir keinen Stürmer finden, möge sich den Markt anschauen und vielleicht auch mal die Stürmer, die sich andere Vereine geholt haben und die Ablösen, die da bezahlt wurden. Dann ordnet sich einiges in einen größeren Zusammenhang ein.
Ich sage nicht, dass die Verantwortlichen keine Fehler machen. Aber wenn es realistische Alternativen zum jetzigen Kurs gibt, würde ich die gerne erfahren. Feuer frei.
Dem schließe ich mich an! Danke, sehe ich absolut genauso. Es ist einfach schade, dass man hier oft vorschnell urteilt, statt abzuwarten was bzw. wer noch kommt und wie dann das Gesicht der Mannschaft tatsächlich aussieht.
Also ist das hier doch ein Karusell
Und dann, nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern.
HB und BH arbeiten mindesten 40 Stunden die Woche, irgendetwas werden sie in dieser Zeit schon machen
Und Herri hat ja mal gesagt, das die Weichen für eine Finanziell bessere Zukunft in 1-2 Jahren gestellt sind, den Lohn dafür werden andere erhalten.
Ich denke, was du unter Konzept verstehst, finde ich ehrlich gesagt nicht bei der Eintracht. Ich könnte dir aber auch bei den Bayern kein wirkliches Konzept nennen. Da geht es auch jedes Jahr von Neuem los: Man muss Meister werden. Dazu holt man die Besten Spieler aus der Bundesliga (Götze, Lewandowski, Pizarro, Dante, etc). Holt paar Talente und schaut, ob diese sich durchsetzen (siehe Schlaudraff, Rode, Kirchhoff, etc.). Und paar aus dem Ausland. Sehe da auch kein wirkliches Konzept. Sondern einfach nur klassiche Spielereinkäufe, wie sie jeder Verein im Rahmen seiner Möglichkeiten macht.
Die Frage, die sich mir stellt, ist: Ist es überhaupt möglich in Bundesliga nach einem wirklichen Konzept zu verfahren? Fußball ist schnelllebig und primär Tagesgeschäft. Wie lange braucht denn ein Konzept, um zu greifen? Ziemlich lange. Läuft es schlecht, stellt sich die Frage, ob das Konzept greift. Entlässt man einen Trainer ist das Konzept für die Mülltonne, außer du findest jemanden, der exakt dieses Konzept mitträgt. Aber dieser hat meistens auch neue bzw. andere Ideen.
Viel wichtiger ist doch jede Saison neu zu planen und flexibel handeln zu können und nicht blind nach einem Konzept zu verfahren. Das ist nämlich die Negativeseite des konzeptioenllen Arbeiten. Das Kerngesschäft ist immer noch Fußball, also der Sport auf dem Platz. Den kannst Du nicht konzeptionell steuern, sondern nur indem man sich täglich hinterfrägt und verbessert, positiv beeinflussen. Das ist zumindest meine subjektive Meinung. Konzeption kann man aufs Unternehmen münzen (Marketing, etc.), aber nicht aufs Sportliche, da es dort die Rahmenbedingungen (Erfolgsdruck, Medienpräsenz, Umfeld) nicht zulassen. Oder würde jemand ein Konzept bedingungslos mittragen, auch wenn es im Abstieg münzt? Kann man dann überhaupt noch sein Konzept weiterverfolgen?
Insgesamt wird mir im Fußball viel zu sehr über Konzepte, Matchpläne gequatscht. Am Ende ist es ein Sport.
Bis dahin ist leider mehr als die halbe Bundesliga fremdfinanziert. Dann bringen uns 10-15 Mio. auf dem Festgeldkonto auch nix, wenn dann schon ein mittelmäßiger Stürmer 2/3 des Kontos wieder auffrisst, weil der Markt nur noch eine absurd überteuerte Blase ist...