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Piratenpartei - eine Partei zerlegt sich selbst?

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ChristianW. schrieb:
Vael schrieb:
ChristianW. schrieb:
pipapo schrieb:
ChristianW. schrieb:
adler67 schrieb:

Die Partei hat kein Programm


http://www.kein-programm.de

Ich bin beeindruckt vom umfangreichen Grundsatzprogramm hinsichtlich Finanzen und Wirtschaft.
Endlich jemand, der mal eine ernsthafte Alternative aufzeigt.




SPDCDUFDPGRÜNE haben es natürlich besser gemacht, ist wohl wahr. Dank deren guten Programmen haben wir keine Staatsverschuldung, keine Hartz IV-Reformen, kaum noch Arbeitslose bzw. keine kreative Berechnung der Arbeitslosenzahlen, die Ärmsten werden nicht ärmer, Mindestlohn gibt es für alle, niemand hat die Absicht 1EUR-Jobs zu errichten, es werden keine Presseberichte durch Anrufe verhindert usw. usf. Ein hoch auf die guten und wichtigen Wirtschafts- und Finanzprogramme von SPDCDUFDPGRÜNE. Am besten machen wir es wie in den USA, nur noch 2 Parteien und gut ist. Alternativen sind immer schlecht. Immer.


Sehr schöner Populismus. Hartz IV ist eine soziale Katastrophe, sicher, hat aber die Finanzen des Staates leider verdammt gut geholfen, ebenso dem Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenzahlen gehen kontinuierlich zurück, sicher, auf Kosten der gerechten Löhne, aber lieber billig arbeiten als garnicht arbeiten, am Mindestlohn kann man noch feilen, der kommt bestimmt.

Ich kann gerne noch weiter schreiben, hab aber nicht wirklich die Lust dazu. Ich wähl lieber meine beiden Parteien die ein Programm haben, als eine ehemals symphatische Spaßpartei ohne Konzept.  


Vielleicht sollte man dann bald Hartz V bringen und noch weniger den Ärmsten helfen. So bekommt man dann wenigstens die Finanzen wieder hin, alles andere ist ja unwichtig. Die Arbeitslosenzahlen sehen allerdings tatsächlich mittlerweile sehr gut aus. Werden ja auch wunderbar schön gerechnet. Jede Beschäftigungstherapie a la "Bewerbertraining" sorgt für ein Rausfall aus den Statistiken. Weiter so! Die Konzeptpartei SPDCDUFDPGRÜNE macht das schon gut so. Komm doch mal eine Woche in den Ruhrpott vorbei, dann zeige ich dir mal die gute Arbeit von denen. Aber wen interessiert das schon? Gerade in Frankfurt wählt man nur nach Programm. Welches verfolgte nochmal euer SPD-Bürgermeister? Weiß niemand. Ist aber auch egal. Hauptsache nicht der andere. Da war das Programm dann unwichtig. Wenn es aber darum geht, dass bloß niemand der Blockpartei SPDCDUFDPGRÜNE die Pöstchen wegzunehmen, dann ist ein Programm, mit dem man sich nicht beschäftigen will, natürlich wichtig. Dann kommt auch gerne die Behauptung "Die haben kein Programm". Wahlweise auch "Die machen nichts!". Beides natürlich ohne sich das Programm anzuschauen oder die bisher geleistete Arbeit in den Landtagen. Warum auch nur kann eine 5-10% Partei in den Landtagen nicht alles von heute auf morgen, ohne Einschränkungen, neumachen?

Aber ist ja nichts neues, jede nicht zu 100% linke Einstellung wird hier im Forum eh totgeredet. Deswegen hab ich auch kein Bock mehr. Blöd das man sich nicht selbst löschen kann.


Vaels Beitrag strotzt wirklich vor Linksheit  
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ChristianW. schrieb:


Aber ist ja nichts neues, jede nicht zu 100% linke Einstellung wird hier im Forum eh totgeredet. Deswegen hab ich auch kein Bock mehr. Blöd das man sich nicht selbst löschen kann.


??? Vael vertritt die rechte Position, dass Hartz4 Arbeitsplatze gebracht hat, und du fühlst dich als "Nichtlinker" diskriminiert? Wo geht's denn hier lang?
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stefank schrieb:
ChristianW. schrieb:


Aber ist ja nichts neues, jede nicht zu 100% linke Einstellung wird hier im Forum eh totgeredet. Deswegen hab ich auch kein Bock mehr. Blöd das man sich nicht selbst löschen kann.


??? Vael vertritt die rechte Position, dass Hartz4 Arbeitsplatze gebracht hat, und du fühlst dich als "Nichtlinker" diskriminiert? Wo geht's denn hier lang?

rechtsrum...
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zappzerrapp schrieb:
ChristianW. schrieb:
Vael schrieb:
ChristianW. schrieb:
pipapo schrieb:
ChristianW. schrieb:
adler67 schrieb:

Die Partei hat kein Programm


http://www.kein-programm.de

Ich bin beeindruckt vom umfangreichen Grundsatzprogramm hinsichtlich Finanzen und Wirtschaft.
Endlich jemand, der mal eine ernsthafte Alternative aufzeigt.




SPDCDUFDPGRÜNE haben es natürlich besser gemacht, ist wohl wahr. Dank deren guten Programmen haben wir keine Staatsverschuldung, keine Hartz IV-Reformen, kaum noch Arbeitslose bzw. keine kreative Berechnung der Arbeitslosenzahlen, die Ärmsten werden nicht ärmer, Mindestlohn gibt es für alle, niemand hat die Absicht 1EUR-Jobs zu errichten, es werden keine Presseberichte durch Anrufe verhindert usw. usf. Ein hoch auf die guten und wichtigen Wirtschafts- und Finanzprogramme von SPDCDUFDPGRÜNE. Am besten machen wir es wie in den USA, nur noch 2 Parteien und gut ist. Alternativen sind immer schlecht. Immer.


Sehr schöner Populismus. Hartz IV ist eine soziale Katastrophe, sicher, hat aber die Finanzen des Staates leider verdammt gut geholfen, ebenso dem Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenzahlen gehen kontinuierlich zurück, sicher, auf Kosten der gerechten Löhne, aber lieber billig arbeiten als garnicht arbeiten, am Mindestlohn kann man noch feilen, der kommt bestimmt.

Ich kann gerne noch weiter schreiben, hab aber nicht wirklich die Lust dazu. Ich wähl lieber meine beiden Parteien die ein Programm haben, als eine ehemals symphatische Spaßpartei ohne Konzept.  


Vielleicht sollte man dann bald Hartz V bringen und noch weniger den Ärmsten helfen. So bekommt man dann wenigstens die Finanzen wieder hin, alles andere ist ja unwichtig. Die Arbeitslosenzahlen sehen allerdings tatsächlich mittlerweile sehr gut aus. Werden ja auch wunderbar schön gerechnet. Jede Beschäftigungstherapie a la "Bewerbertraining" sorgt für ein Rausfall aus den Statistiken. Weiter so! Die Konzeptpartei SPDCDUFDPGRÜNE macht das schon gut so. Komm doch mal eine Woche in den Ruhrpott vorbei, dann zeige ich dir mal die gute Arbeit von denen. Aber wen interessiert das schon? Gerade in Frankfurt wählt man nur nach Programm. Welches verfolgte nochmal euer SPD-Bürgermeister? Weiß niemand. Ist aber auch egal. Hauptsache nicht der andere. Da war das Programm dann unwichtig. Wenn es aber darum geht, dass bloß niemand der Blockpartei SPDCDUFDPGRÜNE die Pöstchen wegzunehmen, dann ist ein Programm, mit dem man sich nicht beschäftigen will, natürlich wichtig. Dann kommt auch gerne die Behauptung "Die haben kein Programm". Wahlweise auch "Die machen nichts!". Beides natürlich ohne sich das Programm anzuschauen oder die bisher geleistete Arbeit in den Landtagen. Warum auch nur kann eine 5-10% Partei in den Landtagen nicht alles von heute auf morgen, ohne Einschränkungen, neumachen?

Aber ist ja nichts neues, jede nicht zu 100% linke Einstellung wird hier im Forum eh totgeredet. Deswegen hab ich auch kein Bock mehr. Blöd das man sich nicht selbst löschen kann.


Vaels Beitrag strotzt wirklich vor Linksheit    


Also irgendwie verstehe ich "ChristianW." nicht ganz. Aber erstmal zur Piratenpartei...

Kein Programm, keine Problemanalyse. Eine Partei, die tendenziell aus verstrahlten Wohlstandskonsumenten bestand. 1.] Gibt es keine Schwarmintelligenz. 2.] Funktionierte bei denen ja nicht mal die technische Infrastruktur, die irgendwie "smarte" Teilhabe ermöglicht.

Was ich der Partei so halb übel nehme ist, dass sie ein absolut konfuses und übersättigtes Jugendbild gezaubert hat. In einer Situation, wo 25% der Jugendlichen Spanier tatsächlich arbeitslos sind, weil schlicht die Unternehmen fehlen - nicht weil gerade das neue WoW mit verbesserten Multiplayermodus released wurde. Der westlichen Jugend heute fehlt, fast weltweit, eine starke Lobbygruppierung, die tatsächlich politisch die Interessen dieser Jugend im Hinblick auf ihre langfristige Lebensplanung vertritt. Aktuell wird hauptsächlich Politik für die Ü50-Fraktion gemacht.

Da sind wir auch beim Übergang zur Agenda-Politik. Sie ist direkte Folge davon, dass Rot-Grün 1998 (aufgrund Linker Einflussnahme) bestimmte Reformen zurückgesetzt hat, ein staatsdirigistisches Projekt (Energiewende) aufgetischt hat und Deutschland in der Gesamtheit (Massenarbeitslosigkeit & Absatzprobleme) vor dem Abgrund stand, wenn es nicht vollständig den Staatssektor erneuert. Hier wurde reaktionär gehandelt, aber zumindestens die Jugend teilweise von einer höheren Verschuldung für die Zukunft entlastet.

Den Weg, den Schröder gegangen ist, der vielfältig auch im Detail Käse (Sozialismus) war, war insgesamt pauschalisiert die bessere Alternative zum Kurs der Liberalismus propagiert hätte. Dann hätte die Mitte zwar sicherlich mehr gehabt und weniger zu "leiden", aber die dir ChristianW. so lieben Armen, wären aus ihrem Traum viel gravierender aufgewacht. Man muss sich von dem Traum lösen, dass es anders möglich gewesen wäre - es kann immer nur die Mitte alles tragen, und die fällt bis zu 200.000 Euro Jahresverdienst.

Ein Blick in die Zukunft zeigt aber, dass die Gesamtverschuldung gegenüber der Wirtschaftskraft zusehends steigt. Das bedeutet, dass du dir heute schon sicher sein kannst, dass ohne tiefgreifende Reformen (Kürzungen und Rationalisierungen) der komplette Öffentliche Dienst pleite geht, sollte Deutschland nicht übermäßig wachsen und ein höheres Arbeitskräfteangebot entwickeln. Die heutige Jugend finanziert aber ein bereits weitgehend zum Scheitern verurteiltes System, statt für sich persönlich oder auf Subsidiaritätswegen soetwas aufrecht erhalten zu können.

Vertretung in der Politik: 0,0%. In der Zukunft geht es vor allem darum, die (Neben)Kosten im medizinischen Bereich durch technologischen Fortschritt zu senken und das geht nur durch Forschung. Die wurde damals von den Grünen per Gesetzesentwurf gestoppt.
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jaja, schröder, der alte sozialist.
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S-G-Eintracht schrieb:

Vertretung in der Politik: 0,0%. In der Zukunft geht es vor allem darum, die (Neben)Kosten im medizinischen Bereich durch technologischen Fortschritt zu senken und das geht nur durch Forschung. Die wurde damals von den Grünen per Gesetzesentwurf gestoppt.


0,0% im Spitzenpersonal. Den ein oder anderen SPD/CDU/FDP-Politiker gibt und gab es schon. Meist sind es die Jüngeren. Auf kommunaler Ebene dagegen wird häufiger Wert darauf gelegt (zumindestens ist es mir da aufgefallen).
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peter schrieb:
jaja, schröder, der alte sozialist.  


Nicht Schröder, sondern die Regierung Schröder. Darunter fielen noch Teile der heutigen Linkspartei, die leider eine Menge Mist angerichtet haben seinerzeit.
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peter schrieb:
jaja, schröder, der alte sozialist.  


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Ist schon irgendwie übel, das man Ironie nicht markieren kann im Internet, und schwupps ist man der Böse  
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Herrlich.  
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Ist das jetzt ein Fred über die Piraten oder Schröder, spanische Jugendarbeitslosigkeit und HartzIV?

Zugegeben, durch das fehlende Programm lässt sich über Piraten nicht erschöpfend diskutieren... ein Nein zur Zensur des Internets reicht halt irgendwie nicht zu Bundeskanzler.  

Finanzen & Wirtschaft: ach, da springen wir mal auf den Mindesteinkommen Zug auf... ist leider auch wenig detailreich.

Man muss ja weder CDU/Linke/ SPD, etc Standpunkte nicht teilen... wenigstens gibts da aber was zu diskutieren
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Maabootsche schrieb:
Prominenter Zuwachs auf der Kandidaten-Liste:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/udo-vetter-lawblogger-will-fuer-piraten-in-den-bundestag-a-866709.html


Wow. Kann den Piraten nur gut tun und Vetter im Bundestag würde mir auch gefallen.
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Bigbamboo schrieb:
Maabootsche schrieb:
Prominenter Zuwachs auf der Kandidaten-Liste:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/udo-vetter-lawblogger-will-fuer-piraten-in-den-bundestag-a-866709.html


Wow. Kann den Piraten nur gut tun und Vetter im Bundestag würde mir auch gefallen.  


Schön  
Aber die richtungsweisende Entscheidung des weiblichen Pickels am ***** der deutschen Politik gefällt mir noch viel besser
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Maabootsche schrieb:
Prominenter Zuwachs auf der Kandidaten-Liste:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/udo-vetter-lawblogger-will-fuer-piraten-in-den-bundestag-a-866709.html


Schön find ich den ersten Leserkommentar:

"Der Traum der Piraten, nur Inhalte statt Persönlichkeiten in den Bundestag zu schicken geht leider komplett an der Realität vorbei, da können die Inhalte noch so gut sein..."

Viel Inhalt hab ich noch nicht gesehen, Persönlichkeiten erst recht nicht
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Bigbamboo schrieb:
Maabootsche schrieb:
Prominenter Zuwachs auf der Kandidaten-Liste:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/udo-vetter-lawblogger-will-fuer-piraten-in-den-bundestag-a-866709.html


Wow. Kann den Piraten nur gut tun und Vetter im Bundestag würde mir auch gefallen.  


Das ist wenigstens einer, dem ich zutrauen würde, daß er gegen die -aufgrund der letzten Erfahrungen erwartbar- handwerklich schlechte und regelmäßig verfassungswidrige Gesetzgebung einer dann möglichen großen Koalition den Mund aufmacht.
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Das fand ich .... wie soll ich es  sagen: Sehr eigenartig.

Im Landtag von Schleswig Holstein haben die Piraten eine aktuelle Stunde für... ich denk mal mehr für sich,als für die Personen selbst nutzen wollen.

so haben sie einen umstrittenen Fall einer Asylantenfamilie ,die abgeschoben werden soll,genutzt und haben die Familie auf die Zuschauerbank gesetzt und es im landtag angesprochen.Nätürlich haben sie zeitgleich im Internet ihre Heldentat verbreitet .

so wie ich es im TV verfolgt habe, sind sie böse auf die Schnauze gefallen, mit dieser Geschichte,

nach den Regelungen ist es jeder Partei untersagt, Einzelfälle in der aktuellen Stunde vorzutragen. Dies war den Piraten , wie auch jeder anderen Partei, bekannt.

Ihnen wurde ferner vorgehalten; "Sie wollen sich auf Kosten einer Asylantenfamilie profilieren. Das ist unglaublich schäbig"

Am schärfsten fand ich Kubicki, der sie förmlich am Nasenring durch den Landtag gezogen hat.

Kubicki stand mit einem Handy am Rednerpult und zeigte auf:

"Eben verbreiten sie zeitgleich im internet, daß ich ihre Rede unterbrochen habe und gemein sei....... aber ich habe ihr Rede ja tatsächlich und offensichtlich gar nicht unterbrochen"



die Not (Umfragetief) bringt diese Partei anscheinend auf besondere Gedanken.
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Dirty-Harry schrieb:
Das fand ich .... wie soll ich es  sagen: Sehr eigenartig.

Im Landtag von Schleswig Holstein haben die Piraten eine aktuelle Stunde für... ich denk mal mehr für sich,als für die Personen selbst nutzen wollen.

so haben sie einen umstrittenen Fall einer Asylantenfamilie ,die abgeschoben werden soll,genutzt und haben die Familie auf die Zuschauerbank gesetzt und es im landtag angesprochen.Nätürlich haben sie zeitgleich im Internet ihre Heldentat verbreitet .

so wie ich es im TV verfolgt habe, sind sie böse auf die Schnauze gefallen, mit dieser Geschichte,

nach den Regelungen ist es jeder Partei untersagt, Einzelfälle in der aktuellen Stunde vorzutragen. Dies war den Piraten , wie auch jeder anderen Partei, bekannt.

Ihnen wurde ferner vorgehalten; "Sie wollen sich auf Kosten einer Asylantenfamilie profilieren. Das ist unglaublich schäbig"

Am schärfsten fand ich Kubicki, der sie förmlich am Nasenring durch den Landtag gezogen hat.

Kubicki stand mit einem Handy am Rednerpult und zeigte auf:

"Eben verbreiten sie zeitgleich im internet, daß ich ihre Rede unterbrochen habe und gemein sei....... aber ich habe ihr Rede ja tatsächlich und offensichtlich gar nicht unterbrochen"



die Not (Umfragetief) bringt diese Partei anscheinend auf besondere Gedanken.


Jepp, sehr merkwürdiges Verhalten...
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Den Piraten kann man schwer vorwerfen, sie würden sich auf Kosten von Asylanten profilieren. Die Piraten Berlin setzen sich am meisten für die Flüchtlinge vor dem Brandenburger Tor ein, bringen ihnen Tee, etc.
Die Partei war schon immer aktivistisch drauf und hat fast ihren gesamten politischen Erfolg bislang außerhalb der Parlamente erreicht (z.B. durch ACTA-Demos, Organisierung von Opt-out-Days, Mahnwachen an der Konsti, etc.).

Dass der Aktivismus nun in die Parlamente hineingetragen wird, sollte niemanden verwundern. Piraten ziehen nicht in Parlamente ein, sie entern sie.  ,-)

Und dazu gehört auch Political Incorrectness. Eine Aktuelle Stunde kann dann auch mal zweckentfremdet werden. Zumal sich die Piraten SH nicht an den ungeschriebenen (oder auch geschriebenen) Common Sense halten, wie z.B. die Veröffentlichung von vertraulichen Dingen aus den PGF-Runden.

Ich glaube, es sind genau diese Zustände, weshalb die Medien und auch die Politiker panische Angst vor den Piraten haben. Die kann niemand einschätzen. Das haben schon viel mehr Parlamentarier zu spüren bekommen. Und deshalb auch das Gebashe von Spiegel & Co. Denn das Magazin berichtet definitiv nicht unvoreingenommen über die Piraten. Man will wohl die neue Bewegung niederschreiben.
Personalschlachten und Shitstorms werden ausführlichst kommentiert, während parlamentarische Arbeit nahezu komplett verschwiegen wird.

Ich glaube, wer am wirksamsten Protest wählen will, kann den alteingessenen Parteien nichts Schlimmeres antun, als die unbequemen Piraten zu wählen.
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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Den Piraten kann man schwer vorwerfen, sie würden sich auf Kosten von Asylanten profilieren. Die Piraten Berlin setzen sich am meisten für die Flüchtlinge vor dem Brandenburger Tor ein, bringen ihnen Tee, etc.
Die Partei war schon immer aktivistisch drauf und hat fast ihren gesamten politischen Erfolg bislang außerhalb der Parlamente erreicht (z.B. durch ACTA-Demos, Organisierung von Opt-out-Days, Mahnwachen an der Konsti, etc.).

Dass der Aktivismus nun in die Parlamente hineingetragen wird, sollte niemanden verwundern. Piraten ziehen nicht in Parlamente ein, sie entern sie.  ,-)

Und dazu gehört auch Political Incorrectness. Eine Aktuelle Stunde kann dann auch mal zweckentfremdet werden. Zumal sich die Piraten SH nicht an den ungeschriebenen (oder auch geschriebenen) Common Sense halten, wie z.B. die Veröffentlichung von vertraulichen Dingen aus den PGF-Runden.

Ich glaube, es sind genau diese Zustände, weshalb die Medien und auch die Politiker panische Angst vor den Piraten haben. Die kann niemand einschätzen. Das haben schon viel mehr Parlamentarier zu spüren bekommen. Und deshalb auch das Gebashe von Spiegel & Co. Denn das Magazin berichtet definitiv nicht unvoreingenommen über die Piraten. Man will wohl die neue Bewegung niederschreiben.
Personalschlachten und Shitstorms werden ausführlichst kommentiert, während parlamentarische Arbeit nahezu komplett verschwiegen wird.

Ich glaube, wer am wirksamsten Protest wählen will, kann den alteingessenen Parteien nichts Schlimmeres antun, als die unbequemen Piraten zu wählen.


na ja.

Das dies eine Art "Enteraktion" gewesen sein soll,die im ursprünglichsten Sinne nur diesen "Piraten" zugeordent werden soll , hab sogar ich erkannt

Störtebecker ist aber -im Gegnsatz zu Euch bei diesem Einsatz- zumindest nicht gleich beim ersten Feldzug einen ganzen kopf kürzer gemacht worden.

Aktivismus an sich ist ja o:K.

Aber man benutzt keine Menschen in Notleidesituation in dieser Art. Das gebieten eigentlich selbstverständliche Wertegrundsätze(so in die Richtung Ethik und Moral)Und zwar im Interesse dieser Menschen

Insoweit bin ich vom Original, nämlich den Grünen ,zwar gelegentlich genervt und schüttele den Kopf,Aber in dieser Art entsetzt haben sie mich dann doch noch nicht..

die hätten es hier anders und glaubwürdiger hinbekommen.

nix gegen euren evtl. Aktivismus. Aber das "Entern " übt ihr bitte noch einmal ,-)


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